Ottobre 1944: i giovanissimi
        combattenti che, nelle file della Seconda Brigata Proletaria,
        hanno preso parte ai combattimenti per la liberazione di
        Belgrado, posano soddisfatti per la foto-ricordo (dal libro:
        Pokret!, di A. Clementi, ed. ANPI Roma, 1989)

P A R T I G I A N I !

Roma, 7-8 maggio 2005



Gravissimo in Germania:
dichiarata anticostituzionale la Federazione dei Resistenti

...E intanto:
dire "gloria e onore alle SS"  in Germania non è reato



Dichiarata anticostituzionale in Germania
la Federazione dei Resistenti

Nella loro relazione 2004, i servizi segreti tedeschi (Bundesamt für Verfassungsschutz) hanno indicato come "estremista" la sezione tedesca della Federazione Internazionale dei Resistenti (FIR), che raccoglie 25 organizzazioni partigiane distribuite su 14 paesi, includendola nel novero delle organizzazioni "nemiche della Costituzione".
Ricorrendo peraltro quest'anno il 60.mo anniversario della Liberazione, la provocazione del Bundesverfassungsschutz è inaccettabile e va respinta al mittente.
La FIR e le organizzazioni antifasciste della Germania e dei Balcani invitano tutte le organizzazioni omologhe ad inviare lettere di protesta alle istituzioni tedesche ed europee, inviandone copia anche all'indirizzo: bundesbuero @ vvn-bda.de

Seguono ulteriori informazioni in lingua inglese e tedesca.


FONTI / SOURCES:


http://www.solidnet.org

Fédération Internationale des Résistants (FIR)
Förderation der internationalen Widerstandskämpfer
Federation of the international resistance fighters
Federazione Internazionale dei Resistenti
http://www.fir.at/

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)
http://www.vvn-bda.org/

VVN-BdA Landesvereinigung Berlin e. V.
http://berlin.vvn-bda.org/


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CP of Greece, Protest The German State Action Against FIR

From: Communist Party of Greece,Wednesday, July 13, 2005

http://www.kke.gr , mailto:cpg@int.kke.gr

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Protest The German State Action Against FIR

Dear comrades

From the Pan-Hellenic Union of Resistance Combatants (PEAEA) we were informed about the unacceptable action taken by the German authorities to label as “extremist” the International Federation of Resistance Fighters (FIR) and to include it in the list of “enemies of the constitution”.

This is becomes even more provocative since it coincides with the 60th anniversary of the peoples’ victory over fascism and Nazism.

For your information we attach the letter send to PEAEA by the Secretary General of FIR regarding the issue, asking for protests to the German Federal Government and the European Parliament.

You may also send copies of your reactions to the headquarters of FIR
bundesbuero @ vvn-bda.de as well as to SolidNet info @ solidnet.org

With comradely greetings

The International Section of KKE


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Berlin, 2005-06-01

Dear comrades,

dear friends,

For the first time for decades the International Federation of Resistant Fighters – Association of Antifascists (FIR) was taken up to a list of “enemies of the constitution” in the category “left-wing extremist efforts” by a national secret service.

What so far was possible under the Franco-Regime in Spain or under Obrist –dictatorship in Greece happens now in Germany. The “Bundesamt fur Verfassungsschutz” (National secret service) which is subordinated to the Federal Minister of the Interior, declared it to be necessary to blame our organization in this way in the report over the year 2004.

Without any proof of antidemocratic activities the FIR thereby is politically blamed. We immediately demanded in a letter at Federals Minister of the Interior Otto Schily to eliminate the Information from this report. There is no reaction till now.

So we need your solidarity. Pease inform your organization, members and friends about this political scandal. We would like to ask you – the member federations and associated organizations – to express your protest against this political denunciation in an appropriate form – whether over the European parliament or directly in relation to the German Federal Government, whether as organization or supported by Internationally recognized personalities.

With comradely greetings

Dr. Ulrich Schnelder

Secretary-General

Please send copies of your letters and declarations to headquarter in Berlin (Germany).

Sekretariat: Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR), Franz – Mehring - Platz 1, D- 10243 Berlin

Tel: 0049 – 30 – 29 78 41 74, Fax: 0049 – 30 – 29 78 41 79,

e-mail: bundesbuero @ vvn-bda.de Internet www.fir.at

*End*


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Die VVN-BdA im Verfassungsschutzbericht 2004

In langjähriger, wenn auch sehr fragwürdiger Kontinuität, erscheinen im Verfassungsschutzbericht 2004 die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) und erstmalig die Fédération Internationale de Résistance (FIR) als verfassungsfeindliche Organisationen.

Die VVN-BdA - gegründet in der Nachkriegszeit von den Überlebenden aus den Konzentrationslagern, den Gefängnissen und Zuchthäusern und aus dem Exil zurückgekehrte Antifaschistinnen und Antifaschisten - ist eine parteiunabhängige und überkonfessionelle und seit Anfang der siebziger Jahre auch generationsübergreifende Organisation. Sie setzt sich für Demokratie und Frieden ein und wendet sich gegen Neofaschismus, Rassismus und Antisemitismus.

Ihre konsequente Haltung wird im Verfassungsschutzbericht 2004 erneut diffamiert. In einer Kalten-Kriegs-Prosa werden Zitate, teilweise gefälscht und sinnentstellt und in ein antiquiertes Feindbild eingepasst. Und fast zeitgleich zu der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes erhielt der Ehrenvorsitzende der VVN, Kurt Julius Goldstein, das ihm vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz aus der Hand des Regierenden Bürgermeisters von Berlin.

Während in vielen Reden zum 60. Jahrestag der Befreiung der Kampf deutscher Widerstandskämpfer gewürdigt und der Verfolgten des Naziregimes gedacht wurde, wird die größte Organisation der Verfolgten des Nazi-Regimes in der Bundesrepublik als verfassungsfeindlich hingestellt. Die erneute Aufnahme der VVN in den Verfassungsschutzbericht ist - auch mit Blick auf den 60. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus - nicht nur ein sehr befremdlicher Vorgang, sondern ein öffentlicher Skandal.

Brisant ist die Erwähnung der FIR im Verfassungsschutzbericht. Die internationale Organisation ehemaliger Widerstandskämpferinnen und -kämpfer ist "Botschafter des Friedens" bei den Vereinten Nationen. In einem Gespräch am 9. Mai 2005 in Moskau mit UN-Generalsekretär Kofi Annan betonte FIR-Präsident Michel Vanderborght die Verantwortung der Organisation im Kampf gegen Neofaschismus und Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.

http://berlin.vvn-bda.org/veranstaltungen.php3?id=147

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FIR protestiert gegen Erwähnung im Verfassungsschutzbericht

Am 17. Mai 2005 stellte Bundesinnenminister Otto Schily in Berlin den Bundesverfassungsschutzbericht 2004 vor. Erstmals Erwähnung findet im aktuellen Berichtszeitraum die Fédération Internationale des Résistants (Internationale Föderation der Widerstandskämpfer). Der FIR gehören 25 Verbände ehemaliger Widerstandskämpferinnen und Widerstanskämpfer in 14 Ländern an.

In einem Schreiben an den deutschen Innenminister Otto Schily verwahrt sich die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer - Bund der Antifaschisten (FIR) gegen ihre diskriminierende Erwähnung im deutschen Verfassungsschutzbericht. Ohne jegliche inhaltliche Substanz werde diese Organisation unter "linksextremistische Bestrebungen" aufgeführt. In der Sprache des Kalten Krieges wird die FIR, die in fast allen europäischen Ländern und in Israel Mitgliedsverbände besitzt, als "Dachverband der kommunistischen Widerstandskämpfer" tituliert.

Innenminister Schily solle sich besser bei seinem Bundeskanzler über die FIR informieren, forderte der Generalsekretär der FIR, Dr. Ulrich Schneider. Bundeskanzler Schröder habe anlässlich eines Meinungsaustausches zum 60. Jahrestag der Befreiung das aktuelle Informationsbulletin erhalten, aus dem das aktive Eintreten der Verbände ehemaliger Widerstandskämpfer, Deportierter und Internierter für die Bewahrung der Erinnerung und gegen jegliche Verfälschung der Geschichte hervorgehe.

Die FIR wirkt heute gegen jegliches Erstarken von Neofaschismus und Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in den verschiedenen europäischen Ländern. Bei einem Gespräch mit UNO-Generalsekretär Kofi Annan am 9. Mai 2005 in Moskau hatte der Präsident der FIR, der belgische Widerstandskämpfer Michel Vanderborght, noch einmal die übernommene Verpflichtung als "Botschafter des Friedens" betont. Solch ein Engagement als "linksextremistisch" zu bezeichnen, widerspricht dem politischen Konsens der europäischen Demokraten.

http://berlin.vvn-bda.org/aktuelles.php3?id=33


Fédération Internationale des Résistants (FIR)
Förderation der internationalen Widerstandskämpfer
Federation of the international resistance fighters

Federazione Internazionale dei Resistenti
http://www.fir.at/

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)
http://www.vvn-bda.org/
VVN-BdA Landesvereinigung Berlin e. V.
http://berlin.vvn-bda.org/




Fonte: http://www.repubblica.it/2005/g/sezioni/esteri/sscass/sscass/sscass.html

Una associazione neonazista aveva in segreteria un messaggio
inneggiante al corpo speciale di Hitler. Per la Cassazione si può

Dire "gloria e onore alle SS" in Germania non è reato

L'indignazione della comunità ebraica: "Incredibile"

di CRISTINA NADOTTI

ROMA - L'oggetto del contendere è il messaggio della segreteria telefonica di una organizzazione della destra radicale tedesca. A Karlsruhe, nella Germania centro occidentale, chi dal 1993 chiamava la "Karlsruher Kameradschaft" si sentiva salutare con una frase celebrativa delle Ss: "Gloria e onore alle Waffen-SS". C'è stato chi ha denunciato l'associazione per apologia di nazismo. La corte di Karlsruhe aveva condannato due persone a sei mesi di reclusione con la condizionale e ad una pena pecuniaria ma oggi la Cassazione ha prosciolto i due imputati: la frase in questione non è reato.

L'assoluzione arriva grazie a una sfumatura linguistica, perché i due imputati hanno messo insieme parole in voga all'epoca del nazismo, ma la frase precisa della segreteria non è mai stata usata dalle SS, né dalla gioventù hitleriana. Sfumature, appunto, perché le prime usavano "Il nostro onore si chiama fedeltà", mentre la gioventù hitleriana preferiva "Sangue e onore". Poiché la frase usata dalla "Karlsruher Kameradschaft" è una elaborazione di fantasia, il suo uso non è punibile.

Paul Spiegel, del consiglio centrale ebraico, ha bollato la sentenza della cassazione con un "incredibile". Il rappresentante ebreo ha argomentato che alle vittime dei nazisti queste parole riportano alla mente sensazioni molto chiare, per niente innocenti.

Uno degli imputati ha presenziato al processo e quando alla fine del dibattimento il giudice gli ha dato la possibilità di difendersi ha affermato, mogio mogio: "Veramente non mi sono preparato".

(28 luglio 2005 )



P A R T I G I A N I !

Una iniziativa internazionale ed internazionalista
nel 60.esimo anniversario della Liberazione dal nazifascismo

https://www.cnj.it/PARTIGIANI/index.htm

Per contatti: PARTIGIANI! c/o CNJ,
C.P. 252 Bologna Centro, I-40124 BOLOGNA (BO) - ITALIA

partigiani7maggio @ tiscali.it

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