- DER IMPERIALE PITBULL (Von Edward S. Herman)
- KRIEG OHNE GRENZEN (Von Knut Mellenthin)
- ANGRIFFSZIELE IM SUDAN (Von Knut Mellenthin)
http://wri-irg.org/node/6990
http://www.vredesactie.be/article.php?id=56
http://www.natozu.de/index.php?id=28
http://www.block-nato.org/index_en.htm
http://linksunten.indymedia.org
Datum: Sun, 29 Mar 2009 17:53:50 +0200
Von: hbuecker <email@...>
An: hbuecke <email@...>
Betreff: NO TO NATO - Internationale Proteste - Pace Fahnen und farbige Tücher in den Fenstern
WEITERLEITUNG
Mehrfachsendungen bitten wir zu entschuldigen / Weiterleitungen
erwünscht
http://www.911video.de/news/290309/
NO TO NATO - INTERNATIONALE DEMOS - PACE FAHNEN UND BUNTE TÜCHER IN DEN
FENSTERN - PROTEST IN GANZ EUROPA !!
AUFRUF ZU GEWALTLOSEM PROTEST - JEDER KANN MITMACHEN!!
www.no-to-nato.org/de/appell
Bunte, rote, blaue und farbige Friedensfahnen und Tücher werden in den
Tagen um den 4. April überall in Europa und in Strasbourg und Baden
Baden wehen.
Friedensgruppen, Parteien, Netzwerke rufen europaweit dazu auf:
Kommt nach Baden-Baden, Kehl und Strasbourg!
Hängt Friedens- PACE Fahnen oder grosse farbige Tücher aus euren
Fenstern und Autos!!
Friedensfahnen sind bereits weitgehend ausverkauft.
Die NATO wird am 3./4. April Die NATO steht für
militärische Durchsetzung westlicher Interessen, sie ist und wird immer
mehrein Kriegsführungsbündnis und rüstet sich auf breiter Front für
künftige Kriege.
Internationale Demonstration am 4.4. wird der Höhepunkt der
gemeinsamen Aktionen der Friedenbewegung sein:
Parallel zu der Demonstration in Strasbourg wird es in Istanbul, New
York, Nikosia, Athen und Vincenza Demonstrationen der Friedens- und
Antikriegsbewegung geben.
Strasbourger Bürger mussten auf Aufforderung der Polizei in den letzten
Tagen die Pace-Regenbogenfahne vom Balkon nehmen. Was kann symbolischer
die Demokratiefeindlichkeit, die Angst vor der freien Meinung und vor
dem Friedens-Willen der Bürgerinnen und Bürger demonstrieren als eine
solche Maßnahme.
Abgeordnete des deutschen Bundestages LINKE haben im Plenum des
Bundestags gegen das Vorgehen der französischen Polizei in Straßburg
protestiert, die PEACE-FRIEDEN-PACE-Friedensfahnen abnehmen ließ. Aus
Protest gegen diese und andere Beschränkungen bei den geplanten
Protestaktionen entrollten Bundestagsabgeordnete im Plenum
Friedensfahnen und hielten Schilder hoch, die den Schriftzug »NO NATO NO
WAR« bildeten.
HIER DAS VID unterbinden, schließlich will er dort auch die Rückkehr
Frankreichs in die NATO-Kommandostruktur feiern, an der Frankreich 43
Jahre nicht teilnahm ( Die NATO, trojanisches Pferd der Amerikaner?
(3)).
Wie verschiedene Medien berichten (4), versuchen die französischen
Sicherheitsbehörden massiv Friedensaktivisten einzuschüchtern. Wer eine
Regenbogenfahne mit der Aufschrift "Pace - No to Nato" an Fenster oder
Balkon aufhängt, erhalte Besuch von Polizeibeamten.
Die Beamten hätten den Befehl erhalten, die Bürger aufzufordern, die
Fahnen abzuhängen, erklärte Christian Grosse, Mitglied der
französischen Kommunisten, bei dem die Ordnungshüter ebenfalls
vorstellig wurden. Teilweise würden die Bürger auch befragt, ob sie
"Splittergruppen" angehörten. Die Befragten erklärten, sie hätten die
Fahnen aus ihrer pazifistischen Grundeinstellung heraus aufgehängt. Die
Anordnung, repressiv gegen die Meinungsäußerung vorzugehen, muss von
sehr weit oben kommen. Denn der BüEO:
http://www.youtube.com/watch?v=34sV484xCbI
Friedensgruppen in Deutschland, Frankreich und Italien, Die Linke und
andere europäische Parteien rufen die Bevölkerung auf überall
Friedensfahnen oder farbige Tücher aus den Fenstern zu hängen
Der Versuch der französischen Polizei, vor dem Nato-Gipfeltreffen in
zehn Tagen pazifistische Fahnen aus Strassburg zu verbannen, hat zu
einem Sturm der Entrüstung geführt. Der Chef der Neuen
Antikapitalistischen Partei, Olivier Besancenot und andere sprachen von
einem Angriff auf die Meinungsfreiheit und rufen alle Franzosen und
Europäer auf, Friedensfahnen oder grosse farbige Tücher zu hissen, aus
den Fenstern zu hängen und sich an Protesten gegen den Nato-Gipfel am 3.
und 4. April zu beteiligen.
Wer prägt das öffentliche Bild?
Wir die zehntausenden phantasievollen und kreativen Demonstrantinnen und
Demonstranten oder die grüne Machtmaschine mit den grauen Hintermännern
und der Kriegmaschinerie?
AM 28.MÄRZ HABEN DEMOS IN WIEN LONDON BERLIN FRANKFURT UND FLORIDA
STATTGEFUNDEN
Deswegen ist jedeR, der den Friede will oder ihm näher kommen will,
aufgefordert:
Komm nach Strassburg!
ODER
Hängt PACE Fahnen oder farbige Tücher aus euren Fenstern und Autos!!
www.no-to-nato.org
Jetzt liegt es auch an uns, dass die NATO-Regierungsschefs, Außen- und
Kriegminister nicht den Eindruck gewinnen, dass ihre Politik auf
Zustimmung trifft.
Lasst uns unsere Forderung "Nein zum Krieg -- Nein zur Nato!"
millionenfach auf die Straße bringen, rund um den Erdball, in
Baden-Baden, Kehl und Strasbourg sowie an tausenden Orten in Euren
Regionen.
Hängt PACE Fahnen oder farbige Tücher aus euren Fenstern und Autos!!
Kommt mit zu den Protesten und macht deutlich:
Wir lassen uns unser Recht zum Demonstrieren nicht nehmen!
=== 4 ===
Ralf Streck 28.03.2009
Die Polizei in Strassburg übt Druck auf Bürger aus, Fahnen mit der
Aufschrift "Frieden - Nein zur Nato" abzuhängen.
Nicht alle Menschen im Elsass heißen die Nato willkommen, wenn am 3.
und 4. April der 60. Jahrestag der Militärallianz (1) beidseits des
Rheins in Straßburg, Kehl und Baden-Baden begangen werden soll ( Breite
Front für eine neue NATO (2)). Offensichtlich will der autokratische
französische Staatschef Nicolas Sarkozy jede Meinungsäußerung gegen den
Nato-Gipfelrgermeister von Straßburg, Roland
Ries, verurteilte das Vorgehen und trat für die Meinungsfreiheit ein.
Aus der Präfektur des Departements Bas-Rhin hieß es, die Behörde habe
keine solche Anweisung an die Polizei gegeben. Sogar die Polizei
dementierte, dass es derlei Einsätze gegeben habe, wollte aber
grundsätzlich "keine Einsätze" kommentieren, hieß es zweideutig.
Das merkwürdige Dementi nimmt der Polizei angesichts der Zeugenaussagen
ohnehin niemand ab, weshalb die Kritik an dem Vorgehen von Politikern
scharf ausfällt. Einen "Anschlag auf die Freiheit" nannte der Grüne
Europaparlamentarier Daniel-Cohn Bendit den "skandalösen und nicht zu
tolerierenden" Vorgang. Sogar aus der Rechten kommt scharfe Kritik. Der
Vorsitzende der christdemokratisch-liberalen UDF, François Bayrou,
nannte ihn einen "ungerechtfertigten Angriff auf die Meinungsfreiheit",
der Verfassungsrechtler Patrick Wachsmann hält das Vorgehen für
"vollständig illegal".
Tatsächlich lässt sich das Vorgehen auch nicht mit den massiven
Sicherheitsvorkehrungen begründen, welche die Region beidseits des
Rheins in eine "Polizeiburg" verwandeln werden. So wird der Flughafen
Ensisheim teilweise gesperrt, Demonstrationsverbote wurden
ausgesprochen, Züge werden umgeleitet, die Autobahn, just zum Beginn
der Osterferien zeitweise gesperrt, die deutsch-französische Grenze
wird geschlossen und die eigentlich abgeschafften Grenzkontrollen
werden wieder durchgeführt. Die Bundeswehr wird Überwachungsflüge
fliegen und sogar Klein- und Modellflugzeuge dürfen an den beiden
Gipfeltagen nicht aufsteigen. Sogar der Rhein wird einige Stunden für
die Schifffahrt gesperrt, damit ein Fototermin der Gipfelteilnehmer
stattfinden kann. In Straßburg, Kehl und Baden-Baden dürfen die
Bewohner bestimmter Gebiete nur in Begleitung der Polizei ihre Wohnung
verlassen oder erhalten Zugang zu ihr. So ist es eigentlich nicht
verwunderlich, wenn 58 Prozent der Straßburger das Treffen ablehnen.
Die Gegner des Gipfels lassen sich aber ohnehin von dem Vorgehen nicht
beeindrucken. Angesichts der Tatsache, dass die Präfektur entgegen
bisheriger Absprachen ein Widerstandscamp hintertreibt, wollen sich
Gegner dezentral organisieren und ziehen auch Platz- und
Hausbesetzungen in Straßburg in Betracht (5). In Freiburg wurde schon
ein alternatives Medienzentrum eingerichtet (6) und am 30. April wird
dort eine erste "unangemeldete antimilitaristische Demonstration"
durchgeführt. Verantwortlich hierfür zeichnet die Protestgruppe
"Resistance des deux Rives - Widerstand der beiden Ufer". Dass die
Demonstration nicht angemeldet ist, habe allerdings nur damit zu tun,
dass die Polizei immer wieder repressiv gegen Personen vorgeht, die
Proteste anmelden, konnte Telepolis in Erfahrung bringen. Derzeit
liefen mehrere Ermittlungsverfahren, weshalb sich keine Kontaktpersonen
mehr fänden, kritisieren auch Grünen. Die Partei, die in der
Breisgaumetropole den Bürgermeister stellt, forderte die Polizei auf,
die Verfahren einzustellen, um zur Deeskalation beizutragen.
LINKS
(1) http://www.nato.int/docu/comm/2009/0904-summit/index.html
(2) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30012/1.html
(3) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29973/1.html
(4)
http://www.lalsace.fr/articles/show/id/557948?symfony=7d7f08ae2004f613fe
dab22e068d3611
(5) http://linksunten.indymedia.org/node/1660
(6) http://linksunten.indymedia.org/de/node/1809
Telepolis Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30024/1.html
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Con la massa di disoccupati e di poveri prodotta dai crack finanziari ed industriali Statunitensi ed Europei, invece di sostenere politiche di profonde riforme sociali e di smantellamento degli apparati bellici si pensa sempre di progettare la guerra come risoluzione della grande crisi del capitale. Per questa ragione è necessario che strutture militariste come quelle della NATO escano dalla scena della società umana, perché il futuro, come afferma Rozoff, presenta una sola alternativa: l’Europa, e il mondo nella sua globalità, possono, o accettare il dominio di un blocco militare internazionale di crescente espansionismo ed aggressività, fonte di sfruttamento, impoverimento e miseria, o attivamente organizzarsi per smantellarlo.
Con la reintegrazione della Francia all’interno del comando militare della NATO, dopo uno iato durato 33 anni, che verrà formalizzata al summit dell’Alleanza di quest’anno a Strasburgo, in cui verrà anche potenziato il Concetto Strategico del 1999 con un’accresciuta accentuazione dell’integrazione militare NATO - Unione Europea - Stati Uniti, e con l’Unione Europea (EU) che sta intensificando la creazione di una forza di dispiegamento rapido di 60.000 uomini di truppa, con suoi gruppi da battaglia associati a quelli Nordici, da impiegarsi in tutto il mondo, le mutue relazioni che intercorrono fra i tre centri più importanti del potere economico, politico e militare dell’Occidente – la EU, la NATO, e gli USA – richiedono un’urgente analisi.
La costruzione dell’opinione prevalente nei circoli delle classi dirigenti si è largamente fondata su un insieme di quattro false dicotomie:
1) Lo sviluppo progressivamente sempre più ambizioso delle capacità militari dell’EU rappresenta una concorrenziale competizione, anche se non una diretta sfida alla NATO e all’alleanza strategica trans-Atlantica con Washington.
2) La NATO costituisce un multilaterale antidoto all’unilateralismo degli Stati Uniti.
3) La EU per principio fa suo l’esercizio della diplomazia pacifista, mentre gli USA e la NATO sono spesso troppo avventati nel fare assegnamento sulla necessità assoluta del ricorso alle armi.
4) La EU è uno o addirittura il più importante competitore degli USA in Europa e sempre più in buona parte del mondo.
Uno è libero di credere alle panzane di questo tipo, a suo piacere, ma le parole e le azioni di coloro che decidono le politiche, e i funzionari incaricati di imporre queste politiche, appartenenti ai gruppi dirigenti per la politica estera dell’EU, della NATO e degli USA, le confutano ad ogni occasione.
21 dei 27 membri dell’Unione Europea sono anche membri della NATO. I sei che non lo sono, tutti, fatta eccezione di Cipro (al momento) - Austria, Finlandia, Irlanda, Malta e Svezia - sono membri del programma della NATO “Partnership for Peace” (Associazione per la Pace).
Degli ultimi cinque, solo la minuscola Malta non possiede un contingente militare in servizio sotto le bandiere della NATO in Afghanistan, nei Balcani e da qualche altra parte.
Dei 26 stati membri della NATO, solo la Norvegia e l’Islanda, gli USA e il Canada, gli ultimi due non in Europa e quindi non abilitati, non appartengono all’Unione Europea.
I tre fondamentali attori (EU, USA, NATO) possono occasionalmente polemizzare su secondarie questioni di tattica, sulla coordinazione dei tempi e su vizi di procedura, ma rimangono uniti su problematiche di sostanza e strategiche.
La EU e la NATO hanno stretto un’alleanza militare fin dal 1992, quando veniva sottoscritto il patto “Berlin Plus” sulla integrazione delle strutture militari di difesa e sicurezza.
Anche i membri dell’Unione Europea che non erano allora nella NATO venivano interessati dalla subordinazione del Continente Europa nei confronti del blocco, dato che la Carta Strategica dell’Alleanza del 1999, ancora effettiva, stabilisce che gli arsenali nucleari degli Stati Uniti, in particolare, ma anche quelli della Gran Bretagna e della Francia, sono “essenziali per preservare la pace” e costituiscono “un indispensabile vincolo politico e militare tra i membri dell’Alleanza, Europei e del Nord America.”
Con gli eventi del 1989-1991, che hanno determinato il collasso del sistema post-Seconda Guerra Mondiale in Europa e nel mondo nella sua globalità, lo scioglimento del Patto di Varsavia e del Consiglio di Mutua Assistenza Economica (Comecon), lo smantellamento dell’Unione Sovietica e la frammentazione violenta della Jugoslavia, le più importanti potenze dell’Occidente hanno immediatamente ripreso i piani per il dominio globale interrotti dopo le due guerre mondiali e, avendo imparato la lezione dall’ultimo conflitto, hanno formato un “condominio” per spartirsi le spoglie del mondo intero, non solo delle innumerevoli ex colonie, territori, protettorati e mandati, ma anche di parti del mondo mai prima a loro accessibili, come i paesi dell’ex Unione Sovietica.
A confermare tutto ciò esiste una dichiarazione da parte del Segretario Generale della NATO, Jaap de Hoop Scheffer , di quasi quattro anni fa:
“La NATO e l’Unione Europea stanno facendo progressi più che buoni nella coordinazione dello sviluppo di moderne risorse militari. Sono ottimista nel ritenere che noi siamo in grado di allargare la nostra cooperazione ad aree addizionali, dove abbiamo comuni interessi di sicurezza, dove possiamo esercitare un’azione complementare ed apportare rinforzi. E in questo caso ritengo aree funzionali…ad esempio il Caucaso e l’Asia Centrale”
(NATO International, 31 marzo 2005)
Due mesi dopo, l’allora Sottosegretario di Stato USA Nicholas Burns, che era arrivato a questo incarico dopo essere stato ambasciatore degli Stati Uniti presso la NATO, si esprimeva con analoga tensione quando “dichiarava il suo compiacimento per un appello da parte del Segretario Generale della NATO, Jaap de Hoop Scheffer, lanciato all’Alleanza e all’EU per un’accresciuta cooperazione volta a garantire la sicurezza oltre i confini della NATO, in Europa, Africa e nell’Asia Centrale.”
(Associated Press, 26 maggio 2005)
Burns spiegava come doveva venire intesa la divisione dei compiti, secondo la prospettiva di Washington: “Andiamo diretti sulle questioni. La NATO porti avanti le grandi operazioni militari, poi la EU conduca le operazioni di peacekeeping…per consolidare la pace…” (Ibid)
Nel mese intermedio, nell’aprile 2005, il Ministro della Difesa della Germania Peter
Struck, intervenendo a Berlino ad una conferenza sulla sicurezza Europea, sottolineava lo stesso punto affermando che “sarebbe totalmente sbagliato osservare lo sviluppo delle capacità di difesa Europee separatamente dagli avanzamenti in ambito NATO,” e aggiungeva che “sia la NATO che l’Unione Europea stanno attualmente impegnandosi per essere meglio preparate per missioni da svolgersi fuori area in uno sforzo di adattamento a condizioni ambientali di sicurezza che stanno mutando tanto rapidamente.” (Deutsche Welle, 13 aprile 2005)
Quelle che la EU e la NATO hanno designato come zone “fuori area” in pratica coincidono con il resto del mondo, fatta eccezione per l’Emisfero Occidentale, che si considera di competenza degli Stati Uniti, (sebbene in questa zona siano individualmente coinvolti stati della NATO, separatamente e collettivamente), a buon gioco per i dispiegamenti militari.
Si tratta di un altro spostamento qualitativo verso la situazione internazionale pre-1991 con il ritorno all’epoca delle ambizioni e delle pretese coloniali dell’Europa Occidentale, epoca della diplomazia delle cannoniere e delle baionette puntate contro “indigeni ribelli”.
Infatti, l’epoca post-Guerra Fredda ha in buona sostanza riportato l’Europa, l’Occidente in generale, e tanta parte del mondo e degli stati sotto influenza della NATO, non solo allo “status quo ante” pre-Seconda Guerra Mondiale, ma ancora più indietro, all’Ottocento e agli anni culmine dell’espansione coloniale Europea.
Effettivamente, se non formalmente, le maggiori potenze dell’Occidente hanno creato una condizione moderna equivalente a quella del Congresso di Vienna del 1815 e del Congresso di Berlino del 1878.
Il primo modello segnava in realtà la fine delle Guerre Napoleoniche con la sconfitta del Bonaparte a Waterloo e con l’imposizione della Santa Alleanza e del suo nuovo ordine mondiale, quello che doveva assicurare che mai più i troni Europei sarebbero stati sfidati dalla minaccia del repubblicanesimo. Le condizione politiche imposte dopo il 1991 hanno ridato vigore alla proscrizione delle forme repubblicane di governo, con particolare applicazione al comunismo e alle altre varianti socialiste, anzi a tutti quei movimenti e partiti politici popolari che possono difendere gli interessi della maggioranza, a fronte di élite transnazionali cosiddette Euro-Atlantiche, all’interno e all’esterno dell’Europa
Il secondo modello, quello del Congresso di Berlino, aveva fornito l’opportunità di ridisegnare i confini nazionali nei Balcani e di dare il via alle contese per l’Africa, che si sarebbero scatenate sei anni più tardi alla Conferenza di Berlino. Le similitudini fra quello e il periodo attuale non richiedono molti commenti, data la lampante evidenza.
Alla Conferenza di Berlino, che apriva tutta l’Africa, ma in particolare il bacino del Fiume Congo e la regione dei Grandi Laghi, alle forme più ciniche e brutali di rapina e di saccheggio, parteciparono le rappresentanze dell’Austria-Ungheria, Belgio, Gran Bretagna, Danimarca, Francia, Italia, Olanda, Portogallo, Prussia, Spagna, e Svezia-Norvegia.
Quindi questa Conferenza rappresentava il prototipo degli assalti congiunti, collettivi, militari ed economici, dell’Europa Occidentale contro nazioni sicuramente prive di difese, che dopo non tanto tempo, nel 1900, riandava in scena in Cina, quando le forze militari dell’Austria-Ungheria, Gran Bretagna, Germania, Francia, Italia, Giappone, Russia, e Stati Uniti mettevano in atto un’aggressione per stroncare la Ribellione dei Boxer e proteggere gli interessi economici dell’Occidente.
Per dimostrare in che grado il passato sia ancora presente, in un articolo scritto a due mani presente nel The Times of London del giugno scorso, George Robertson e Paddy Ashdown, dei quali parleremo più avanti, asserivano che la “cooperazione multilaterale a livello Europeo deve…implicare una cooperazione di difesa più intensa, se questo deve avvenire seriamente. Dovrebbe essere accelerata la direzione per creare gruppi da combattimento Europei, costruiti in modo del tutto compatibile con le forze di pronto intervento e di risposta della NATO, e si dovrebbero gettare le basi di una potenza Europea di emergenza contro-insurrezionale in grado di operare in stati in via di disgregazione ed in ambienti post-bellici.”(The Times, 12 giugno 2008)
Inoltre, il servizio giornalistico, in realtà un manifesto militare ed un appello all’azione rivolto alle élite Occidentali, includeva l’osservazione che “tutto questo sarà vitale se noi faremo appello…ad estendere una amministrazione pubblica in quelle zone non governate che la globalizzazione favorisce nella loro proliferazione.”
E il pezzo concludeva questa analisi - franca, rivelatrice e arrogante – come segue:
“Per la prima volta in più di 200 anni ci stiamo muovendo in un mondo non totalmente dominato dall’Occidente. Se noi vogliamo influenzare questo ambiente piuttosto che divenirne ostaggi, e se vogliamo mantenere ferme alcune delle caratteristiche della globalizzazione, che pur destano preoccupazione, allora risulta strategicamente necessario un effettivo, concreto multilateralismo…”
Sia o no questo il desiderio delle maggiori potenze Occidentali e delle loro classi di governo, di tenere saldi questi punti fissi, qualsiasi persona al mondo può considerare che esigere ed espandere il dominio globale come una necessità sia di base per un piano di azione innegabilmente strategico.
Diversamente dagli oscuri farfugliatori accademici che ridisegnano il mondo e le sue divisioni nazionali nella sicurezza delle loro menti e dai loro preziosi scranni delle biblioteche universitarie, gli autori del pronunciamento nel The Times sembrano tutto eccetto che teorici, storici, o studiosi della politica, astratti.
Questi autori fanno parte della cerchia dei più importanti architetti e realizzatori spietati dell’ordine da loro patrocinato, entrambi hanno fatto sperimentazioni nel laboratorio post-Guerra Fredda, o come loro stessi lo hanno dipinto come laboratorio post-moderno, che sono stati i Balcani negli anni Novanta.
Lord George Robertson, ex Ministro della Difesa Britannico, e tuttora Pari d’Inghilterra e barone di Port Ellen, è stato Segretario Generale della NATO dal 1999-2004, succedendo a Javier Solana, e quindi è diventato Alto Rappresentante della Politica Estera e della Sicurezza della Comunità Europea e Segretario Generale sia del Consiglio dell’Unione Europea che dell’Unione Europea Occidentale. A tutti gli effetti, il Ministro degli Esteri collettivo dell’Unione Europea.
Paddy Ashdown è stato Alto Rappresentante internazionale per la Bosnia- Erzegovina dal settembre 2002 al maggio 2006, ricoprendo questo incarico con una tale sfrontata arbitrarietà, prepotenza e crudeltà che gli ha fatto meritare il titolo informale di un’era passata, quello di viceré, titolo che si può dire a buon diritto abbia ereditato da suo padre, che era stato grande ufficiale in India nel servizio coloniale Britannico, e lo stile nel condurre la sua missione non solo ha evocato un passato coloniale, ma anche risulta emblematico di questa attuale “fioritura”.
Quasi quattro anni fa, la Commissione Internazionale per i Balcani, che fra le altre istituzioni vedeva la presenza del German Marshall Fund degli Stati Uniti, “rilasciava un caustico giudizio critico sulle politiche dell’EU e dell’ONU relative ai Balcani. La commissione afferma che la democrazia è stata soffocata in Bosnia dal potere coercitivo di Paddy Ashdown, l’Alto Rappresentante per l’Unione Europea. La commissione dichiara che i delegati internazionali si dilettano di ingegnerie sociali ma non tengono conto che le loro politiche generano ingiustizie. Se il regime neocoloniale dell’Europa si arroccasse ulteriormente, incoraggerà il malcontento economico…” (International Herald Tribune, 29 aprile 2005)
E per tutta ricompensa, un anno fa Ashdown veniva proposto sottobanco come successore degli ex datori di lavoro di suo padre sul subcontinente Indiano, vale a dire come colui che la stampa in quel momento definiva “super inviato” in Afghanistan, e che un giornale Britannico descriveva con queste entusiastiche parole: “Il compito proposto dovrebbe vedere Lord Ashdown incaricato di coordinare gli sforzi della NATO e dell’ONU in Afghanistan. Funzionari della NATO sono consapevoli di dovere appoggiare la sua candidatura per un incarico con poteri eccezionali.”
(The Telegraph, 6 dicembre 2007)
Il governo Afghano si dimostrava però meno entusiasta della claque in favore di Ashdown nella stampa Occidentale e il posto non gli veniva assegnato, quindi veniva dimostrato il carattere e il temperamento pre-moderno del popolo Afghano, epiteto che più sotto avrà la sua spiegazione.
Dopo che a Ashdown era stata rifiutata l’opportunità di continuare la tradizione famigliare in
Afghanistan, costui andava a lavorare come braccio destro di Javier Solana, con l’incarico di Direttore Generale per gli Affari Politici presso il Segretariato Generale del Consiglio dell’Unione Europea, incarico che ricopre anche attualmente.
Ciò che incarnava Ashdown per gli Afghani, in ogni caso il loro governo era ben consapevole dei suoi precedenti, era la posizione post-moderna in materia di affari esteri di Robert Cooper, un ex diplomatico Britannico e moderno Cardinal Richelieu di Tony Blair nei panni di Luigi XIII.
L’eminenza grigia in questione è l’autore di due libri, “The Post-Modern State and the World Order - Lo Stato Post-Moderno e l’Ordine Mondiale”(2000) e “The Breaking of Nations: Order and Chaos in the Twenty-First Century – La disgregazione delle Nazioni : Ordine e Caos nel Ventunesimo Secolo” (2003), ed ha contribuito alla prima versione della raccolta “Re-Ordering the World: The Long-Term Implications of September 11 – Riordinare il mondo: le implicazioni a lungo termine dell’11settembre.”(2002).
Cooper è stato individuato come il padre del “nuovo imperialismo liberista” ed è stato per un breve periodo il Rappresentante Speciale di Tony Blair in Afghanistan dopo l’invasione del 2001.
Come Robertson e Ashdown, egli ha giocato un ruolo essenziale nell’applicazione e nella elaborazione di razionalizzazioni delle strategie e delle politiche imperialiste.
Nel suo primo libro, “The Post-Modern State and the World Order”, Cooper ha ripartito le nazioni del mondo in tre categorie, stati pre-moderni, moderni e post-moderni; in buona sostanza, nella stessa maniera non tanto distante, solo apparentemente nello stile, da quella usata dai suoi antenati nel dividere i popoli del mondo in nazioni e culture civilizzate e non civilizzate.
Variazioni su questo punto di vista categoriale si sono riaffacciate in tutto l’Occidente dopo la fine della Guerra Fredda, e il nuovo ordine mondiale che ne è seguito ha consentito alle più grandi potenze Occidentali di fare a meno anche di tiepidi giuramenti di rispettare la gran parte dell’umanità nuovamente resa libera, spesso in possesso di culture genuine ben più antiche e più degne di venerazione di quelle dei loro padroni del passato coloniale e dei più recenti alleati Nord Americani dei loro ex padroni.
Inoltre, Cooper viene considerato aver dato un forte contributo alla costruzione della “Politica per la Difesa e Sicurezza Europea” (ESDP), originariamente introdotta come “Identità di Difesa e di Sicurezza Europea” all’incontro dei Ministri degli Esteri della NATO avvenuto a Berlino nel 1996, dove veniva sottoscritto che l’Unione dell’Europa Occidentale doveva inquadrare quello che produceva all’interno delle strutture della NATO.
Attualmente, l’ESDP è efficacemente governata dall’Alto Rappresentante per le Politiche Comunitarie di Sicurezza e per l’Estero dell’Unione Europea, Javier Solana, di cui luogotenente generale è Cooper.
L’ESDP ha avuto il suo battesimo sul campo in Macedonia nel 2003 di cui ha preso il controllo per conto della NATO e vi è rimasta come principale braccio militare e di difesa dell’Unione Europea.
La Macedonia, la seconda vittima della guerra della NATO contro la Jugoslavia del 1999, ha rappresentato il primo esperimento per l’Unione Europea EU, che ha rimpiazzato le forze NATO di interdizione ed occupazione con la sua prima missione militare “EUFOR Concordia” che ha rilevato il compito della missione NATO “Allied Harmony”.
Inoltre, nel 2004 la NATO consegnava alla EU e alla missione “EUFOR Althea” un suo protettorato, la Bosnia, che si trovava sotto la sua Forza di Stabilizzazione (SFOR).
Nel 2008 la NATO dava inizio al passaggio di consegne dal comando della sua Forza in Kosovo (KFOR), sola autorizzata dalla Risoluzione 1244 dell’ONU, alla Missione dell’Unione Europea “Rule of Law” (EULEX), che si attirava la dura condanna da parte della Serbia e della Russia.
Nel novembre dell’anno scorso la NATO dava l’incarico all’EU del pattugliamento navale a largo raggio del Golfo di Aden e del Corno d’Africa secondo l’Operazione EUNAVFOR “Atalanta”, che è stata descritta come “qualcosa di interamente nuovo per l’EU, dato che questo incarico è ben lontano dall’Europa stessa…L’Operazione Atalanta costituisce un progetto ambizioso. La zona di mare che deve essere sottoposta ad azione di polizia è enorme…”
(Radio Netherlands, 21 novembre 2008)
La “missione civilizzatrice” congiunta EU-NATO rivolta ad “aree non governate” presenti nel mondo pre-moderno e moderno è in espansione costante.
All’inizio di questo mese di febbraio, Giampaolo Di Paola, Portavoce della Commissione Militare della NATO, allargava l’orizzonte della missione alla triade EU-NATO-USA annunciando la “necessità per una nuova forma di governo del mondo in cui NATO, EU, e altre importanti organizzazioni internazionali hanno un ruolo da giocare.”
(ADN Kronos International [Italia], 13 febbraio 2009)
Che sorta di governo si intenda e chi dovrebbero essere i suoi guardiani designati e di auto-nomina merita un esame di una certa profondità.
Dirigenti a Brussels e a Washington come pratica costante fanno appello al termine “comunità internazionale” quando questo fa comodo ai loro interessi – e comunque di regola ignorano le richieste della vera comunità delle nazioni quando queste non fanno loro comodo.
La popolazione complessiva di tutti i 27 stati membri dell’Unione Europea sta sotto i 500 milioni, meno di un dodicesimo del genere umano.
Se a questi vengono aggiunti i milioni di persone che provengono da stati della NATO non presenti in Europa – gli Stati Uniti, i cui 300 milioni di abitanti costituiscono il 40% degli abitanti Europei, il Canada, la Norvegia e l’Islanda – il totale supera sicuramente gli 800 milioni, meno di un settimo della popolazione mondiale. I principali stati Europei e della NATO Europea rappresentano le ex potenze coloniali – Gran Bretagna, Francia, Spagna, Portogallo, Olanda e Danimarca, in unione al secondo gruppo di rappresentanza del “posto al sole” costituito da Belgio, Italia e Germania.
A partire da missioni commerciali che ben presto assunsero le caratteristiche monopolistiche, subito seguite da avamposti militari e alla fine da completo asservimento economico, politico e militare, le maggiori potenze Occidentali ricavarono larghe espansioni territoriali in Asia, Africa, nell’America Settentrionale, Centrale e Meridionale, e in tutta l’Oceania, come loro rispettivi domini e sfere di influenza.
Molti stati della NATO e dell’Unione Europea ancora conservano le vestigia di questa contesa per i beni del mondo, specialmente oltremare e in zone non loro contigue, spesso isole, possedimenti originariamente arraffati ad abitanti indigeni.
La Gran Bretagna, Francia, Spagna, Portogallo, Olanda e Danimarca e gli Stati Uniti appartengono a questa categoria.
Esistono stati che impediscono ad altri stati, anche in un contesto Europeo, il diritto di esercitare la loro influenza su territori che sono stati parte integrante del loro paese da diversi secoli, come la Serbia sul Kosovo e la Russia sull’Ucraina.
Per altro, le più importanti nazioni Occidentali hanno perpetrato il commercio degli schiavi dall’Africa, la deportazione violenta di così ampie dimensioni mai viste nella storia dell’umanità, con valori stimati delle persone trasportate attraverso l’Oceano Atlantico oscillanti dai 10 ai 30 milioni, dal sedicesimo al diciannovesimo secolo.
Questo ha coinvolto, da una parte o dall’altra dell’Oceano, spesso da entrambe, la Gran Bretagna, Francia, Spagna, Portogallo, Olanda e Danimarca e più tardi gli Stati Uniti.
Una delle basi indicibili fondanti la comunità trans-Atlantica!
Termini superati, e che tornano a discredito, e concetti del tipo, “Fardello per l’Uomo Bianco”, “Destino Manifesto”, “un posto al sole”, “Lebensraum – spazio vitale” ed “impero sul quale non tramonta mai il sole” sono stati abbandonati, ma le considerazioni globali sottostanti e gli obiettivi geopolitici che le motivano non lo sono stati ed invece sono stati riorganizzati sotto nuovi marchi, andando oltre le passate generazioni.
Forze militari di nazioni Occidentali sono ritornate in paesi che loro stessi pensavano avere abbandonato per sempre; ad esempio, truppe Britanniche hanno fatto ritorno in Afghanistan, Iraq e nella Sierra Leone; i Francesi ad Haiti, ritornandovi nel bicentenario dell’indipendenza di questo paese dalla Francia, e nella Costa d’Avorio; le forze armate Statunitensi si sono fatte vive nelle Filippine.
Non si è proprio trattato di un complesso di azioni da parte di potenze alleate Occidentali che si muovevano in modo autonomo; quello che è emerso è un collegamento sistematico, a livello internazionale, di dispiegamenti pianificati e coordinati con precisi obiettivi ad ampio raggio geostrategico.
Nonostante le tanto pubblicizzate differenze di opinione riguardanti l’invasione dell’Iraq del 2003, tutte le 26 nazioni della NATO hanno destinato all’Iraq e al vicino Kuwait personale militare sotto la Missione di Addestramento NATO-Iraq.
Meno di due anni dopo l’invasione, l’Alleanza annunciava che “per quest’anno l’obiettivo della NATO è di addestrare alla sicurezza 1.000 ufficiali di medio ed alto grado” e che “l’Unione Europea si è impegnata ad addestrare 700 fra magistrati, giudici inquirenti e guardie carcerarie Iracheni.” (San Francisco Chronicle, 21 marzo 2005)
Alla fine del 2005 l’allora ambasciatrice USA presso la NATO Victoria Nuland, ex consigliere per la sicurezza dell’ultimo vice-presidente Dick Cheney, asseriva che “Noi abbiamo bisogno una volta per sempre di abbattere le rivalità, a volte reali, a volte solo immaginate, tra l’EU e la NATO.”
Le sue osservazioni venivano esposte da un sito web di natura militare, dove veniva sostenuto che “la NATO e l’Unione Europea devono instaurare un dialogo molto più profondo che in passato, per assegnare una opportuna direzione all’ampia gamma di materiali militari e politici e per porre le basi per affrontare i problemi di sicurezza della comunità trans-Atlantica…”
(Defense News, 23 settembre 2005)
Il primo ambasciatore Statunitense in Afghanistan dopo l’invasione del 2001, James Dobbins, che al tempo era direttore del Centro delle Politiche Internazionali sulla Sicurezza e sulla Difesa alla Rand Corporation, rifletteva una posizione consimile nell’addurre che “dunque, è giunto il momento di smetterla di chiedersi cosa la NATO può fare per l’EU, e di cominciare a chiedersi cosa l’EU può fare per la NATO. E l’Afghanistan è il posto giusto per cominciare. Questo potrebbe risultare meglio in un dialogo triangolare tra NATO, EU, e Stati Uniti.” (International Herald Tribune, 30 settembre 2005)
A ulteriore dimostrazione che il triangolo EU-NATO-USA influenza oltremodo gli sviluppi sul continente Europeo, un mese dopo le osservazioni di Dobbins, Julianne Smith, direttore aggiunto per i programmi sulla sicurezza internazionale del centro studi USA, il CSIS, Centro Studi per le Strategie Internazionali, ad una conferenza tenuta al CSIS, si rammaricava per il fatto che: “Sì, loro sono in sintonia sui Balcani, ma questo non è abbastanza. La NATO e l’EU devono parlarsi anche sulla non-proliferazione, sul Caucaso, sull’Ucraina, sulla Moldavia, sull’intero pacchetto di questioni.” (Defense News, 14 ottobre 2005)
Klaus Naumann, ex presidente della Commissione Militare della NATO, interveniva alla stessa conferenza e chiariva che forse Smith con il suo lamentarsi intendeva affermare che “l’Europa è ancora perseguitata dai fantasmi della sovranità, ed è necessario ritenere che un amore residuo per una-terra-un-popolo è solo un impedimento ad un ulteriore consolidamento incontestato in Europa e nel mondo della NATO e della EU.” (Ibid)
Il mese dopo, Javier Solana dell’Unione Europea, già Segretario Generale della NATO, dichiarava che l’intensificazione dell’espansione militare della EU e i progetti per un suo dispiegamento mondiale “non costituivano un rimpiazzamento della NATO”, al contrario “la comparsa di un attore internazionale più forte e potenzialmente capace, consentirà agli Stati Uniti di ottenere un miglior partner”, e citava i Balcani come un banco di prova originale per questo triumvirato. Perciò risulta essenziale concertare i nostri sforzi con gli Stati Uniti e la NATO…”
(Defense News, 10 novembre 2005)
Il mese successivo, il summenzionato Klaus Naumann scriveva un editoriale che racchiudeva la richiesta che “la EU dovrebbe compiere…passi opportuni per migliorare le sue capacità nel condurre operazioni. Le nuove formazioni da battaglia della EU dovrebbero essere rafforzate
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