(deutsch / italiano)
DOPO LO STALINISMO FINALMENTE LA LIBERTA' DI STAMPA!
Il direttore di "Romania libera", grande quotidiano di Bucarest, e'
stato licenziato dai padroni occidentali e sostituito con un
giornalista tedesco.
Il licenziamento del direttore di "Romania Libera" e' avvenuto in
seguito al rifiuto, da parte della redazione, di auto-censurare gli
articoli critici verso il Partito Socialdemocratico della Romania. La
redazione si rifiuta anche di trasformare il quotidiano, un tempo
prestigioso, in un tabloid scandalistico usa-e-getta come e' in voga
nei paesi occidentali.
La testata e' da qualche anno nelle mani della multinazionale tedesca
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), che la possiede (per il 71%)
insieme a tante altre testate balcaniche, compresa la belgradese
"Politika". La WAZ e' a sua volta di proprieta' dell'ex inviato tedesco
per i Balcani Bodo Hombach.
---
Konflikt zwischen WAZ und rumänischer Zeitung eskaliert.
Der Essener Medienkonzern WAZ hat letzte Woche in Rumänien den
Redaktionsdirektor der rumänischen Zeitung Romania Libera entlassen, um
den WAZ-Vertreter Klaus Overbeck einzusetzen. Seitdem ist die Redaktion
der traditionsreichen Oppositionszeitung im offenen Ausstand gegen den
Mehrheitseigner WAZ. Bereits seit Wochen beklagt die Redaktion
Einflussversuche seitens der WAZ: diese wolle die Zeitung zu einem
Boulevard-Blatt machen und die Kritik an den regierenden Postkommunisten
mildern, um mehr staatliche Anzeigen zu bekommen. Die WAZ-Gruppe
bestreitet die Vorwürfe. Sie wolle die Zeitung nur aus
Wirtschaftlichkeitsgründen konzeptionell weiterentwickeln und habe sich
nie gegen die Veröffentlichung irgendeines Beitrages gewehrt. Nachdem
sich der Konflikt zwischendurch zu entspannen schien, ist er nun erneut
eskaliert. Die Auseinandersetzung ist bezeichnend für die Situation der
Presse in mehreren osteuropäischen Ländern. Westeuropäische
Medienkonzerne wie die WAZ-Gruppe, der Axel Springer-Konzern oder
Ringier aus der Schweiz haben zahlreiche Medien übernommen und
versuchen, diese nun wirtschaftlicher auszurichten. Dabei spielen für
die Zeitungen staatliche Werbeaufträge oft eine besondere Rolle.
Weitere Informationen:
http://www.ftd.de/tm/me/1099117005296.html?nv=hpm
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1340478,00.html (zum Beginn des
Konflikts)
SOURCE: Newsletter Info-GD,
Der Newsletter zu neoliberaler Einflussnahme, PR und Lobbyismus
Ausgabe 5 vom 3.11.2004
http://www.bewegungsakademie.de
http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/info-gd
---
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/3830
> Da: Coord. Naz. per la Jugoslavia
> Data: Ven 24 Set 2004 19:03:35 Europe/Rome
> Oggetto: [JUGOINFO] Visnjica broj 437
>
>
> (deutsch / italiano)
>
> I PADRONI OCCIDENTALI IMPONGONO LA CENSURA ALLA STAMPA DEI BALCANI
>
>
> I giornalisti di "Romania libera", il grande quotidiano di Bucarest
> oramai nelle mani della multinazionale tedesca Westdeutsche Allgemeine
> Zeitung (WAZ) - che lo possiede per il 71% - stanno protestando per la
> censura che il padrone straniero impone loro. In particolare, la WAZ ha
> esercitato pressioni affinche' essi non pubblicassero articolo critici
> nei confronti del Partito Socialdemocratico della Romania.
>
> Ricordiamo che la WAZ, di proprieta' dell'ex inviato tedesco per i
> Balcani Bodo Hombach, in Jugoslavia ha fagocitato persino il principale
> quotidiano belgradese "Politika".
>
>
> Da: news @ german-foreign-policy.com
> Data: Gio 23 Set 2004 23:36:26 Europe/Rome
> Oggetto: Newsletter vom 24.09.2004: Zensurvorwürfe gegen deutschen
> Medienkonzern
>
> Pressefreiheit: 90 Prozent
>
> BUKAREST/ESSEN (Eigener Bericht) - Schwere Vorwürfe gegen den deutschen
> WAZ-Konzern erhebt die Redaktion der rumänischen Tageszeitung ,,Romania
> libera". In einer redaktionellen Stellungnahme heißt es,
> Unternehmensvertreter missachteten die journalistische Freiheit der
> Redaktion und suchten kritische Artikel über die regierende
> Sozialdemokratische Partei Rumäniens zu verhindern. Der WAZ-Konzern
> gilt als SPD-nah und hält 71 Prozent der Anteile an ,,Romania libera".
> Sowohl rumänische als auch internationale Presseorganisationen
> beobachten den Vorgang ,,mit Besorgnis" und fürchten ,,verheerende
> Konsequenzen für die Medienvielfalt". Wie der redaktionelle Beauftragte
> der WAZ für Südosteuropa, Bodo Zapp, dieser Redaktion auf Anfrage
> mitteilte, seien weitere Zensurvorwürfe gegenüber dem von der WAZ
> eingesetzten Geschäftsführer inzwischen ,,ausgeräumt". Die
> Pressemitarbeiter der ,,Romania libera" hatten zuvor erklärt, sie
> würden von dem deutschen Geschäftsleiter der WAZ bespitzelt.
>
> mehr
>
> http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/1095976800.php
DOPO LO STALINISMO FINALMENTE LA LIBERTA' DI STAMPA!
Il direttore di "Romania libera", grande quotidiano di Bucarest, e'
stato licenziato dai padroni occidentali e sostituito con un
giornalista tedesco.
Il licenziamento del direttore di "Romania Libera" e' avvenuto in
seguito al rifiuto, da parte della redazione, di auto-censurare gli
articoli critici verso il Partito Socialdemocratico della Romania. La
redazione si rifiuta anche di trasformare il quotidiano, un tempo
prestigioso, in un tabloid scandalistico usa-e-getta come e' in voga
nei paesi occidentali.
La testata e' da qualche anno nelle mani della multinazionale tedesca
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), che la possiede (per il 71%)
insieme a tante altre testate balcaniche, compresa la belgradese
"Politika". La WAZ e' a sua volta di proprieta' dell'ex inviato tedesco
per i Balcani Bodo Hombach.
---
Konflikt zwischen WAZ und rumänischer Zeitung eskaliert.
Der Essener Medienkonzern WAZ hat letzte Woche in Rumänien den
Redaktionsdirektor der rumänischen Zeitung Romania Libera entlassen, um
den WAZ-Vertreter Klaus Overbeck einzusetzen. Seitdem ist die Redaktion
der traditionsreichen Oppositionszeitung im offenen Ausstand gegen den
Mehrheitseigner WAZ. Bereits seit Wochen beklagt die Redaktion
Einflussversuche seitens der WAZ: diese wolle die Zeitung zu einem
Boulevard-Blatt machen und die Kritik an den regierenden Postkommunisten
mildern, um mehr staatliche Anzeigen zu bekommen. Die WAZ-Gruppe
bestreitet die Vorwürfe. Sie wolle die Zeitung nur aus
Wirtschaftlichkeitsgründen konzeptionell weiterentwickeln und habe sich
nie gegen die Veröffentlichung irgendeines Beitrages gewehrt. Nachdem
sich der Konflikt zwischendurch zu entspannen schien, ist er nun erneut
eskaliert. Die Auseinandersetzung ist bezeichnend für die Situation der
Presse in mehreren osteuropäischen Ländern. Westeuropäische
Medienkonzerne wie die WAZ-Gruppe, der Axel Springer-Konzern oder
Ringier aus der Schweiz haben zahlreiche Medien übernommen und
versuchen, diese nun wirtschaftlicher auszurichten. Dabei spielen für
die Zeitungen staatliche Werbeaufträge oft eine besondere Rolle.
Weitere Informationen:
http://www.ftd.de/tm/me/1099117005296.html?nv=hpm
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1340478,00.html (zum Beginn des
Konflikts)
SOURCE: Newsletter Info-GD,
Der Newsletter zu neoliberaler Einflussnahme, PR und Lobbyismus
Ausgabe 5 vom 3.11.2004
http://www.bewegungsakademie.de
http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/info-gd
---
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/3830
> Da: Coord. Naz. per la Jugoslavia
> Data: Ven 24 Set 2004 19:03:35 Europe/Rome
> Oggetto: [JUGOINFO] Visnjica broj 437
>
>
> (deutsch / italiano)
>
> I PADRONI OCCIDENTALI IMPONGONO LA CENSURA ALLA STAMPA DEI BALCANI
>
>
> I giornalisti di "Romania libera", il grande quotidiano di Bucarest
> oramai nelle mani della multinazionale tedesca Westdeutsche Allgemeine
> Zeitung (WAZ) - che lo possiede per il 71% - stanno protestando per la
> censura che il padrone straniero impone loro. In particolare, la WAZ ha
> esercitato pressioni affinche' essi non pubblicassero articolo critici
> nei confronti del Partito Socialdemocratico della Romania.
>
> Ricordiamo che la WAZ, di proprieta' dell'ex inviato tedesco per i
> Balcani Bodo Hombach, in Jugoslavia ha fagocitato persino il principale
> quotidiano belgradese "Politika".
>
>
> Da: news @ german-foreign-policy.com
> Data: Gio 23 Set 2004 23:36:26 Europe/Rome
> Oggetto: Newsletter vom 24.09.2004: Zensurvorwürfe gegen deutschen
> Medienkonzern
>
> Pressefreiheit: 90 Prozent
>
> BUKAREST/ESSEN (Eigener Bericht) - Schwere Vorwürfe gegen den deutschen
> WAZ-Konzern erhebt die Redaktion der rumänischen Tageszeitung ,,Romania
> libera". In einer redaktionellen Stellungnahme heißt es,
> Unternehmensvertreter missachteten die journalistische Freiheit der
> Redaktion und suchten kritische Artikel über die regierende
> Sozialdemokratische Partei Rumäniens zu verhindern. Der WAZ-Konzern
> gilt als SPD-nah und hält 71 Prozent der Anteile an ,,Romania libera".
> Sowohl rumänische als auch internationale Presseorganisationen
> beobachten den Vorgang ,,mit Besorgnis" und fürchten ,,verheerende
> Konsequenzen für die Medienvielfalt". Wie der redaktionelle Beauftragte
> der WAZ für Südosteuropa, Bodo Zapp, dieser Redaktion auf Anfrage
> mitteilte, seien weitere Zensurvorwürfe gegenüber dem von der WAZ
> eingesetzten Geschäftsführer inzwischen ,,ausgeräumt". Die
> Pressemitarbeiter der ,,Romania libera" hatten zuvor erklärt, sie
> würden von dem deutschen Geschäftsleiter der WAZ bespitzelt.
>
> mehr
>
> http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/1095976800.php