(deutsch / english.

Il fotografo della polizia tedesca Henning Hensch, che nel gennaio 1999 riprese le vittime degli scontri tra polizia serba e terroristi pan-albanesi dell'UCK a Rugovo in Kosovo, ha rilasciato nuove sensazionali dichiarazioni alla giornalista della "Voce della Russia" Iovana Vukotic. Secondo Hensch, l'allora Ministro della Difesa tedesco Rudolf Scharping manipolò le sue fotografie, mostrando all'opinione pubblica solamente quelle in cui non era chiara l'affiliazione all'UCK dei morti albanesi, per spacciarli come "civili albanesi innocenti" e spianare così la strada alla criminale aggressione della NATO - aggressione cui partecipò anche l'Italia governata da Massimo D'Alema... La giornalista chiude l'articolo notando come tecniche di disinformazione di massa identiche siano utilizzate oggi per destabilizzare la Siria e provocare nuovi bagni di sangue.)



NATO war against Yugoslavia based on lies


Blokhin Timur, Vukotic Iovanna

Aug 10, 2012

Germany joined the war against Yugoslavia under the pretense of fabricated facts. Sensational confession of German policeman Henning Hentz [wr. Hensch] who served in the OSCE in Kosovo in the 90s confirmed that.

The reason here is that photographs taken by Hentz [wr. Hensch] in late January 1999 were used by then German Defence Minister Rudolf Scharping to justify the immediate interference of NATO in the Kosovo conflict. He presented the photographs of the militants killed in Rugovo as photos of innocent Albanian victims.

What did really happen in Kosovo in late January of 1999, several months before NATO launched its operation against Yugoslavia? According to Serbian sources, more than two dozens of Kosovo Liberation Army terrorists were killed in Rugovo, while the Western mass media insisted that at least nine of them were civilians. Particularly, the daily New York Times wrote with the reference to a local field commander that there were only four KLA militants in the village and he knew nothing about other people. January 29, on that day OSCE mission representative Henning Hentz [wr. Hensch] was in Rugovo. He shared his impression of the visit with the Voice of Russia correspondent Iovanna Vukotic which gives a real picture of what happened. He said that this had nothing to do with the killing of Albanian civilians.

“We discovered 25 bodies, including 11 in a bus and some others near the vehicle. Several other bodies were laying in a barn which was used as a garage. The territory around the barn was covered with snow but there were no traces. I thought that the bodies were brought there from another location, and most likely, a day before the clash between Serb police and KLA militants,” Henning Hentz [wr. Hensch] said.

At the time, German Defence Minister Rudolf Scharping showed only some of the photos taken by Henning Hentz [wr. Hensch] and for some reason said those were taken by a German officer. He deliberately ignored the photos that clearly showed the dead bodies of KLA militants. So, Scharping managed to convince the public that “bad guys” or Serbs were again killing innocent Albanians and provoked a wave of refugees, says Hentz [wr. Hensch].

“For Germans, this meant that they would be involved in a military operation for the first time after the Second World War. My impression is that the situation in Kosovo at the time was exaggerated. When I visited Kosovo, there was no necessity for Albanians to leave their homes en mass. A real exodus started with the beginning of bombing. A major part of the report on the Kosovo situation was exaggerated and was always against Serbs,” Henning Hentz [wr. Hensch] added.

Ethnic cleansing in Kosovo was used as a pretext for bombing Yugoslavia. And the incident in the village of Rugovo shows once again that the PR campaign against Belgrade was organized using obvious forgeries. Reportedly, NATO started thinking about an invasion after the killing of 40 civilian Albanians in Rachak. However, experts who studied the forensic reports concluded that there was no evidence proving that the killed were civilians, and that they were killed by Serbian servicemen.

This technology is being used even now. For example, the photos taken in Iraq in 2003 are used in news broadcasts to show the deaths of Syrian civilians. The dramatic effect is achieves by using photo editing programmes. For example, a Syrian family walking in the streets of an ordinary city, photo is shown on a background of ruined buildings. Ultimately, they achieve the necessary effect. In the 19th century, a prominent Russian gnomic poet Kozma Prutkov said: If you read the world buffalo on a cell of an elephant, please, do not believe it. Truly, in the 19th century, there was no high-tech to make a fly from an elephant as well as genocide from contract killing.



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Massaker in Rugovo: Nato-Aggression unter einem Vorwand


Jovana Vukotic

8.08.2012


Deutschland ist in den Nato-Krieg gegen Jugoslawien unter einem Vorwand eingetreten. Davon zeugen sensationelle Aussagen des deutschen Polizisten Henning Hensch, der Ende der 1990er bei der OSZE im Kosovo arbeitete. Ende Januar 1999 machte Hensch einige Aufnahmen, mit denen der damalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping für einen dringlichen Nato-Eingriff in den Konflikt plädierte. Dabei gab er die Bilder der im Dorf Rugovo vernichteten kosovarischen Militanten für Fotos von harmlosen albanischen Opfern aus.

Was ist tatsächlich im Januar 1999, also wenige Monate vor dem Beginn der Nato-Operation gegen Jugoslawien, in Rugovo geschehen. In Serbien spricht von der Vernichtung von über 20 Terroristen aus der Befreiungsarmee des Kosovo. In den westlichen Medien wird dagegen behauptet, dass mindestens 9 Opfer Zivillisten waren. So schrieb die Zeitung „New York Times“ unter Berufung auf einen Kommandeur der UÇK, dass in Rugovo nur vier bewaffnete Kämpfer umgebracht worden seien. Dabei habe der Mann nicht gewusst, wer die anderen waren.

An jenem Tag, den 29. Januar 1999 war der OSZE-Beobachter Henning Hensch in Rugovo. Seine Erinnerungen, die er mit Jovana Vukotic, Korrespondentin der Stimme Russlands, teilte, werfen ein Schlaglicht auf die Geschehnisse im Dorf. Dass es ein Mord an Zivilisten war, schließt Hensch mit Sicherheit aus:

Dort fanden wir insgesamt 25 Leichen. Alle Menschen waren auf unterschiedliche Weise ums Leben gekommen. Es war mir als Polizist sofort klar, dass das so nicht gewesen sein konnte. Es lagen elf Leichen in einem roten Transporter und um das Fahrzeug herum lagen fünf weitere Tote. Die Fläche dahinter war frei von Spuren auf dem Schnee. Also von dort aus konnte es nicht gekommen sein. Ich hatte gleich den Eindruck, dass dort die Leichen abgelegt worden waren. Die Menschen müssen an einer anderen Stelle getötet worden sein. Außerdem gab es schon vor zwei Tagen – am 27. oder 28. – Scharmützel zwischen serbischen Sicherheitstruppen und der albanischen UÇK.“

Der deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping präsentierte seinerzeit nur einen Teil von den Aufnahmen, die Hensch in Rugovo gemacht hatte. Scharping zufolge stammten die Bilder von einem deutschen Offizier. Dabei wurde der OSZE-Beobachter Hensch nicht einmal erwähnt. Die Fotos, auf denen sich die Umgebrachten als UÇK-Terroristen erkennen ließen, wurden vom Minister bei der Präsentation ausgelassen. So konnte Scharping die Weltgemeinschaft davon überzeugen, dass böse Serben wehrlose Albaner ermordeten und somit neue Fluchtwellen auslösten. Henning Hersch fährt fort:

Für die Deutschen bedeutete das, dass sie das erste Mal nach dem Zweiten Weltkrieg an einem militärischen Einsatz beteiligt werden sollten. Und ich behaupte – so war es zumindest mein Eindruck – dass man damals die Situation im Kosovo überzogen dargestellt hat. Erstens hatten die Albaner zu dem Zeitpunkt, als ich im Kosovo war, keine Gelegenheit in dieser großen Zahl zu fliehen. Dieses passierte erst nach den Bombenangriffen, weil sie möglicherweise vor serbischen Zugriffen oder auch vor den Bomben Angst hatten. Das war also mein Eindruck und ich weiß, dass es so war. Es war also maßlos übertrieben dargestellt worden – und nach meiner Auffassung auch einseitig zulasten der Serben. Tatsächlich wurden die UÇK und ihre Führung nie verfolgt. Vor dem Internationalen Strafgerichtshof habe ich bisher mit einer Ausnahme (Haradinay wurde freigelassen) noch keinen albanischen Führer gesehen.“

Als Grund für Luftangriffe auf Jugoslawien dienten die sogenannten massenhaften ethnischen Reinigungen im Kosovo. Die bekannt gemachten Informationen über den Massenmord in Rugovo zeigen deutlich, dass die PR-Kampagne gegen Belgrad auf offensichtlichen Fälschungen beruhte. Die Nato startete bekanntlich ihre Mission nach dem Massaker an 40 Albanern im kosovarischen Dorf Racak. Doch eine forensische Untersuchung konnte nicht bestätigen, dass es bei den Ermordeten um zivile Personen ging. Mehr noch: Es gab auch keinen Beweis dafür, dass für das Massaker serbische Soldaten verantwortlich waren. Diese Ergebnisse wurden aber erst nach der Katastrophe in Jugoslawien bekannt, zu der „Barmherzige Engel“ der Allianz das Land verdammte.

Die jugoslawischen Erfahrungen bleiben auch heute aktuell. Die Aufnahmen, die 2003 im Irak gemacht wurden, werden für die Darstellung der Zerstörungen in Syrien benutzt. So wurde ein Foto einer Familie mit dem Hintergrund zerstörter Fassaden kombiniert. Henning Hensch befürchtet, dass sich in Syrien das kosovarische Szenario abspielen wird:

Es ist alles hilflos: Die UNO tagt, der Sicherheitsrat tagt, doch die Entscheidungen kommen nie. In Syrien passiert auch nichts. Man ist hilflos, das war auch so im Kosovo der Fall, so war es in Libyen gewesen. Es muss irgendetwas gemacht werden, damit das Töten und Vernichten aufhören. Es bringt ja auch nichts, im Kosovo und im Irak ist alles niedergebombt worden. Jetzt wird in Syrien niedergebombt. Was soll darauf folgen? Wiederaufbau?“



=== FLASHBACK (aus: JUGOINFO vom 17.3.2012.) ===

http://www.b92.net/eng/news/politics-article.php?yyyy=2012&mm=02&dd=28&nav_id=79007

B92 - February 28, 2012

"NATO bombed Serbia because of lies"


VIDEO: http://www.youtube.com/watch?v=sy9JZk8GBlw


BELGRADE: NATO launched its 1999 war against Serbia "because of German Defense Minister Rudolf Scharping's lies", claims a former member of an OSCE mission in Kosovo.
Belgrade-based Blic newspaper writes, quoting the Vestionline website, that ahead of the start of the war, Scharping falsely presented members of the ethnic Albanian KLA "rebels" as civilian victims.
The Serbian authorities considered the KLA to be a terrorist group. 
Scharping was accused by former German police official Henning Hensch, an OSCE observer in Kosovo before the war, who spoke for Germany's NDR television. 
This OSCE observer was personally present during the investigation of the scene in Rugovo in Kosovo in January 1999, where Serbian police units fought against KLA members. 
The German television program featuring an interview with Hensch also showed Scharping in a news conference in early 1999, where he presented photographs from Rugovo of KLA members killed in battle, claiming they depicted massacred civilians. 
Furthermore, the German minister told reporters that the OSCE photos of the scene were made "secretly by a German officer", and that he would have "gladly presented him (to reporters)", but that the officer is question was "receiving medical treatment because of the traumatic experiences" that he underwent in Kosovo. 
13 years later, NDR journalists asked the German Defense Ministry to confirm that "a German officer" was in the area at the time secretly taking photoraphs, to after several weeks receive a reply that this was not the case. 
Scharping himself, said the television, could not be reached for comment. 
NATO's aerial war lasted for 78 days in the spring of 1999, and ended with the signing of the Kumanovo Agreement, and the adoption of Resolution 1244 at the UN Security Council. 

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Istina o razlozima napada NATO na Srbiju 1999-te i glavnom krivcu tadašnjem ministru odbrane Nemačke Rudolfu Šarpingu.
U ovom prilogu ćete videte svedočenje gospodina Heninga koji je tada na Kosovu bio posmatrač OEBS-a i lično je prisustvovao uviđaju u Rugovu, gde se desila borba između srpskih policijskih jedinica i UČK pobunjenika.
Tadašnji ministar Rudolf Šarping je zloupotrebio čitavu situaciju i predstavio UČK pobunjenike kao civilne žrtve, što je dovelo i opravdavalo vojni napad na Srbiju.