Jugoinfo
Il settimanale tedesco contro il Paese: «I mendicanti almeno dicono grazie». Per la Frankfurter Allgemeine: «L’Italia è la principale fonte di preoccupazione dell’Europa». E l’Economist dipinge il presidente del Consiglio incaricato, Giuseppe Conte, come Arlecchino nella commedia di Carlo Goldoni «Il Servitore di due padroni»...
http://www.marx21.it/index.php/comunisti-oggi/in-europa/28414-25-anni-fa-i-francesi-votavano-contro-maastricht-e-lue-del-capitale
... "Während den 40 Demokratie-Jahren hing keine Regierung von Portugal von der Unterstützung von anti-europäischen Kräften ab, nämlich von jenen Kräften, die für die Aufhebung des Vertrags von Lissabon Kampagne machten, die gegen den Haushalts-Pakt, den Stabilitäts- und Wachstumspakt sowie gegen die Währungsunion waren und aus dem Euro austreten wollten, ohne zu vergessen dass sie die NATO verlassen wollten", sagte der Präsident...
In Portogallo, dove si sono appena tenute le elezioni politiche, sta avvenendo un golpe voluto dalla Troika, dove la fedeltà alle politiche di austerità valgono di più della libera scelta degli elettori. Perchè i giornali italiani non ne parlano? Cosa ha da dire la “libera informazione”? Vediamo i fatti: il partito conservatore che era al governo, ha ottenuto il 36,8% dei voti restando il primo partito, ma ha subito un calo vistoso (ben il 13%) perdendo la maggioranza in Parlamento. Ha tentato senza successo di formare una “grande coalizione” con i socialisti. Un accordo è stato invece raggiunto tra le forze di sinistra che insieme hanno la maggioranza assoluta dei voti e dei seggi: socialisti (32,4%), Bloco de esquerda (10,2) e comunisti e verdi (8,3). In questa situazione chiarissima il presidente Anibal Cavaco Silva, conservatore, si è rifiutato di dare l’incarico di formare il governo al leader socialista perché: “In 40 anni di democrazia, nessun governo in Portogallo ha mai dovuto dipendere dall’appoggio di forze anti-europee”. Quello a cui stiamo assistendo in Portogallo è nei fatti un golpe voluto dalla troika, con un comportamento del Presidente della Repubblica peggiore di quello di Napolitano quando non diede l’incarico a Bersani dopo le ultime elezioni. Chiediamo ai mezzi di comunicazione italiani di dare conto di questa incredibile situazione che va avanti da giorni, evitando di continuare a nascondere questo vergognoso colpo di stato.
29.05.2018
ROM/BERLIN(Eigener Bericht) - Nach massiven Beschwerden aus Deutschland hat Italiens Präsident Sergio Mattarella einen Euro-Kritiker als Finanzminister seines Landes verhindert und einen Berlin genehmen IWF-Mann als Ministerpräsidenten installiert. Die demokratisch gewählte Mehrheit aus den Fünf Sternen und der ultrarechten Lega Nord kommt nicht zum Zuge. Grund für die Zurückweisung ist, dass der Euro-Kritiker Paolo Savona, ein renommierter Karriereökonom, keine Gewähr für den Bestand der EU-Einheitswährung geboten hätte; vielmehr wäre unter seiner Amtsführung wohl mit Widerstand gegen die Berliner Austeritätsdiktate zu rechnen gewesen. Dagegen hat sich der nun zum Ministerpräsidenten ernannte Carlo Cottarelli vor einigen Jahren bereits als "Sparkommissar" der Regierung in Rom bewährt. Savonas Nominierung gründet auf einer wachsenden Euroskepsis in Italien, der sich inzwischen auch andere Ökonomen anschließen. Ein Alternativkandidat zu Savona für den Posten des Finanzministers fasst die Folgen der Euro-Einführung so zusammen: "Deutschland profitiert, Italien verliert."
Der "Deutschland-Feind"
Die Nominierung des 81-jährigen Ökonomen Paolo Savona zum italienischen Finanzminister hatte bereits in der vergangenen Woche zu heftigen Ausfällen deutscher Leitmedien geführt. Rom sei dabei, einen "Deutschland-Feind" an die Spitze des Finanzministeriums zu stellen, hieß es in Kommentaren.[1] Savona sei ein "erklärter Gegner Deutschlands", der den Euro als "Vollendung deutscher Vorstellungen der Vorherrschaft in Europa" begreife, wie sie schon im "Nationalsozialismus propagiert worden" seien. Ziehe der Ökonom, ein ehemaliger Minister und Bankmanager, tatsächlich ins Finanzministerium ein, dann werde dies "vor allem in Berlin massives Stirnrunzeln" auslösen, hieß es in einem Beitrag, in dem unmittelbare Parallelen zum ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis gezogen wurden. Varoufakis hatte 2015 in der linkssozialdemokratischen griechischen Syriza-Regierungskoalition erfolglos gegen die Berliner Austeritätspolitik angekämpft.[2] Athen sei damals "ausgebremst" worden, hieß es in dem zitierten Beitrag weiter; Italien allerdings sei - als drittstärkste Volkswirtschaft der Eurozone - ungleich gewichtiger als Griechenland, ein italienischer Varoufakis sei folglich "ein anderes Kaliber". Der Konflikt zwischen Rom und Berlin kreise - ähnlich wie derjenige zwischen Athen und Berlin 2015 - um den wirtschaftspolitischen Kurs in der Eurozone, räumte der Autor ein: Für die Probleme Italiens sei nach Ansicht deutscher Regierungskreise die "Staatsverschuldung Italiens in Höhe von 130 Prozent" des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verantwortlich; Rom wiederum führe sie auf die Austeritätspolitik in der EU zurück. Diese werde "vielfach als deutsches Diktat gesehen".
Ein bewährter Sparkommissar
Nicht zuletzt wegen der deutschen Beschwerden hat Savonas Nominierung zum Finanzminister zu einer schweren politischen Krise in Rom geführt.[3] Nachdem Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella Savonas Berufung verweigert hatte - mit der Begründung, der erfahrene Banker bringe die "Ersparnisse der Italiener" in Gefahr -, gab der designierte Ministerpräsident Giuseppe Conte den Auftrag zur Regierungsbildung zurück.[4] Mittlerweile zeichnen sich erste Risse zwischen den verhinderten Koalitionären ab: Während die Fünf Sterne ein Amtsenthebungsverfahren gegen Mattarella favorisieren, will die ultrarechte Lega Nord davon nichts wissen. Matteo Salvini, Parteichef der Lega, erklärte, er wolle "nicht über eine Amtsenthebung sprechen". Überdies müsse abgewogen werden, ob seine Partei weiterhin eine Koalition mit den Fünf Sternen eingehen wolle. Derzeit befindet sich die rassistische Lega im Umfragehoch, während die Fünf Sterne in der Wählergunst stagnieren. Als wahrscheinlichstes Szenario gelten derzeit vorgezogene Neuwahlen im Herbst. Mattarella hat einstweilen den ehemaligen IWF-Funktionär Carlo Cottarelli einbestellt, der eine Übergangsregierung leiten soll. Cottarelli fungierte bereits in den Jahren 2013 und 2014 als "Sparkommissar" der italienischen Regierung. Mit seiner Ernennung wird Italien bereits zum zweiten Mal [5] unter die Aufsicht eines nicht demokratisch gewählten "Experten" gestellt, dessen Aufgabe es ist, die von Berlin vorgegebene Wirtschaftspolitik zu exekutieren. Diesmal geschieht das allerdings sogar in direkter Zurückweisung einer frisch gewählten demokratischen Mehrheit.
Steile Karriere
Der verhinderte italienische Finanzminister Savona gilt in Berlin als rotes Tuch, gerade weil man ihm nicht - wie den Fünf Sternen und der Lega - vorwerfen kann, diffusen populistischen Motiven oder einer ultrarechten Agenda zu folgen. Savona hat eine spektakuläre Karriere inmitten der EU-loyalen italienischen Funktionseliten absolviert, bevor er aufgrund der langfristigen ökonomischen Stagnation Italiens zu einem der exponiertesten Kritiker der Einheitswährung und der dominanten Rolle Deutschlands in der EU avancierte. Der am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) ausgebildete Ökonom war unter anderem als Generalsekretär des italienischen Arbeitgeberverbandes, als Mitarbeiter der italienischen sowie der US-amerikanischen Zentralbank, als Direktor mehrerer italienischer Banken und als Aufsichtsratsmitglied der Telecom Italia tätig. Regierungserfahrung konnte er bereits in den 1990er Jahren als Wirtschaftsminister und in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts als Vorsitzender des Departements für EU-Politik im dritten Kabinett von Ministerpräsident Silvio Berlusconi sammeln. Den Wandel des einstigen Europapolitikers zum Kritiker des Euro lässt sein jüngstes Buch mit dem Titel "Wie ein Albtraum und wie ein Traum" erkennen, in dem er den Euro als einen deutschen "Käfig" bezeichnet. Deutschland habe nach der Niederlage des NS-Reichs seine imperiale "Idee von seiner Rolle in Europa" nicht aufgegeben, heißt es in dem Band; Berlin verzichte heute lediglich darauf, "sich militärisch durchzusetzen".[6] Dabei betont Savona, "im Prinzip die Idee eines geeinten Europas" immer noch zu unterstützen; doch sei dies angesichts der ökonomischen Realitäten in der deutsch dominierten Eurozone, die "die Kaufkraft der Italiener halbiert" habe, nicht mehr möglich.
Plan B
Schon im Juli 2015, als Berlin die linke Regierung in Athen in die Enge trieb, hat der international renommierte Ökonom die italienische Politik aufgefordert, einen "Plan B" zum Verlassen der Einheitswährung auszuarbeiten. Deutschland sei das "kommandierende Land" in der Eurozone; es benutze Griechenland, um diese Position durch drakonische Sparauflagen zu zementieren. Rom müsse sich deshalb auf einen Ausstieg aus dem Euro vorbereiten, erklärte Savona in einem Interview, das damals auch der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Beppe Grillo, auf seiner Website verlinkte.[7] Laut Savona werden Italiens hohe Staatsschulden als Hebel genutzt, um das Land zu neuen neoliberalen Reformen zu nötigen - und um sicherzustellen, dass "diejenigen an der Macht bleiben, die diesen Zustand der Unterwerfung perpetuieren". Gemeint sind die alten politischen Eliten Italiens, die laut Savona mit Berlin kollaborieren. Mattarella hat diesen Vorwurf jetzt mit der Ernennung des in Deutschland wohlgelittenen Ex-IWF-Mannes Cottarelli unfreiwillig bestätigt.
Der Wind dreht
Dabei steht Savona mit seiner Einschätzung keineswegs allein. Immer mehr Bürger Italiens machten "Deutschland für die Misere ihres Landes verantwortlich" und würden in dieser Überzeugung immer häufiger durch "prominente Ökonomen bestärk[t]", räumen selbst deutsche Medien ein.[8] Tatsächlich hat sich beispielsweise der italienische Ökonom Luca Zingales, der ebenfalls als Finanzminister gehandelt wurde, für einen "Plan B" und für einen Ausstieg aus dem Euro ausgesprochen, sollten auf EU-Ebene weiterhin keine Umverteilungsmechanismen - als Gegengewicht zu den exzessiven deutschen Handelsüberschüssen - eingeführt werden. Zingales zufolge sollte im Idealfall - auch wenn das vollkommen unrealistisch sei - Deutschland aus dem Euro ausscheiden, da die Einheitswährung die Basis der deutschen Dominanz in der Eurozone bilde. Die Lage für die Bundesrepublik könne "nicht besser sein", schreibt der Ökonom: Berlin zahle nichts "für die Rettung Europas"; zugleich sei Deutschland ein sicherer Hafen für Anleihen, was die Zinsen niedrig halte. Der dominante Export schaffe zudem nicht nur Reichtum, sondern auch Arbeitsplätze. Zingales' Fazit: "Deutschland profitiert, Italien verliert."
Stagnation und Verelendung
Italien verliert tatsächlich; dies zeigt die anhaltende sozioökonomische Krise, die ihrerseits die Wahlerfolge der Fünf Sterne und der Lega erst möglich gemacht hat.[9] Aufgrund fortdauernder ökonomischer Stagnation weist das mit 132 Prozent des BIP verschuldete Mittelmeerland immer noch ein niedrigeres Bruttoinlandsprodukt als vor Beginn der Krise im Jahr 2007 auf. Die Arbeitslosigkeit bleibt weiterhin hoch, insbesondere im Süden des stark gespaltenen Landes, wo sie bis zu 29 Prozent erreicht. Rom hat unter deutschem Druck mehrere neoliberale Reformen - unter anderem eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes im Jahr 2014 - durchgesetzt, die die soziale Lage der Bevölkerung weiter verschlechtert haben. Inzwischen bestehen rund 60 Prozent aller neu geschaffenen Arbeitsplätze aus prekären Teilzeitjobs, die das Armutsrisiko in Italien massiv weiter ansteigen ließen: Vor dem Ausbruch der Eurokrise waren rund 15 Millionen Bürger Italiens von Armut gefährdet; heute sind es bereits mehr als 18 Millionen.
[1] Tobias Piller: Italien will einen Deutschland-Feind in der Regierung. faz.net 26.05.2018.
[2] Andrea Affaticati: Die Deutschen sind an allem schuld. n-tv.de 25.05.2018.
[3] Oliver Meiler: Ein Konflikt, wie er den Populisten gefällt.. sueddeutsche.de 28.05.2018.
[4] Andrea Spalinger: Conte verzichtet auf das Amt des Ministerpräsidenten - Italien drohen Neuwahlen. nzz.ch 27.05.2018.
[5] S. dazu Europa auf deutsche Art (III) und Eine neue Achse Berlin-Rom.
[6] Paolo Savona, the eurosceptic at the heart of Italy's standoff. thelocal.it 26.05.2018.
[7] Il #PianoB per l’uscita dall’Euro, di Paolo Savona. beppegrillo.it 15..07.2015.
[8] Andrea Affaticati: Die Deutschen sind an allem schuld. n-tv.de 25.05.2018.
[9] Daniele Palumbo: Italy's election: How the economy is performing. bbc.co.uk 02.03.2018.
Maastricht: 25 anni bastano
Pubblicato il 10 ott 2017
di Marco Bersani
Reggio Emilia: Imprimatur editore, 2017
ISBN 978 88 6830 604 5 | 16,00 €
14×21 brossura con bandelle | pp. 224
da MicroMega Online
Ringraziamo il compagno Vladimiro Giacché, vice presidente dell'Associazione Marx XXI, per la segnalazione dell'importante contributo di Alessandro Somma.
Cambio di vertice all’Eurogruppo
Buone notizie dall’organo che raccoglie i Ministri delle finanze dei Paesi dell’Eurozona, e che in pratica decide le loro politiche economiche. Tra un mese circa lascerà l’attuale presidente, quel Jeroen Dijsselbloem che ricorderemo per le sue uscite particolarmente odiose, come l’affermazione per cui “il Sud spende soldi per alcool e donne”. Il politico olandese sempre prono ai diktat tedeschi, tanto da meritarsi l’appellativo di delivery boy: il “ragazzo delle consegne” al servizio dei custodi dell’ortodossia neoliberale utilizzata come strumento per asservire Bruxelles agli interessi di Berlino.
Dijsselbloem sarà sostituito da Mario Centeno, Ministro delle finanze portoghese, tra i principali artefici della politica adottata dal Primo ministro Antonio Costa: leader di un esecutivo socialista sostenuto da comunisti e verdi che ha adottato politiche di sostegno alla crescita attraverso aumenti salariali e pensionistici, riduzione dell’orario di lavoro e investimenti pubblici, in particolare nella sanità. Il tutto nonostante l’Unione europea abbia tentato di tutto per impedire la nascita di un esecutivo che con le sue ricette ha risollevato il Paese e sconfessato così le politiche rigoriste imposte dalla Troika.
Ciò nonostante non vi sono margini per gioire della nomina di Centeno, che non avrà alcun margine per scalfire l’architettura europea sempre più saldamente vincolata agli assetti decisi a Maastricht: quelli per cui i Paesi membri devono perseguire il pareggio di bilancio abbattendo la spesa pubblica e con essa lo Stato sociale, e nel contempo limitare i salari e la pressione fiscale sulle imprese per attirare investimenti. Il tutto nonostante le politiche di bilancio siano di competenza esclusiva egli Stati, i quali devono però informarle alla politica monetaria confezionata a Bruxelles, che punta tutto sul controllo dell’inflazione e impedisce così ai parlamenti nazionali di promuovere politiche di piena occupazione, o in alternativa fornisce loro l’alibi per non farlo.
Che questo schema sia immodificabile, lo si ricava da tutte le iniziative intraprese dopo che l’Europa ha assunto la competenza esclusiva a definire la politica monetaria. Ci soffermeremo qui sulle ultimissime uscite della Commissione europea, relative all’istituzione del Fondo monetario e del Ministro dell’economia e delle finanze europeo, ad alcuni aspetti del bilancio dell’Unione, così come alla sorte del Fiscal compact. Le analizzeremo sommariamente alla luce delle indicazioni fornite dai tedeschi, che lasciano ad Emmanuel Macron il compito di pontificare sulle meraviglie di un’Europa sempre più unita, riservandosi quello di ridurla a un’Unione economica e monetaria a cui affidare il presidio della normalità capitalistica. Il francese, tanto, non potrà che allinearsi: il suo Paese è fuori dai parametri di Maastricht e viene risparmiato dalla furia austeritaria tedesca solo perché utile a tenere in piedi la favoletta dall’asse franco tedesco come motore della costruzione europea.
Il non-paper di Schäuble
Tutto questo avviene mentre il Ministro delle finanze Wolfgang Schäuble, dopo aver assicurato per otto anni l’allineamento dell’Europa all’ortodossia neoliberale e agli interessi tedeschi, lascia Bruxelles per assumere il ruolo di Presidente del Parlamento di Berlino. In occasione dell’ultima riunione dell’Eurogruppo a cui ha partecipato, ha però distribuito un documento informale definito con terminologia grillina “non paper”[1]: una sorta di testamento in cui viene riassunta la sua idea di Europa, da utilizzare come punto di riferimento per verificare la persistente e inquietante influenza dell’ottuso teutonico e dei suoi mandanti.
Il documento promuove per un verso la spoliticizzazione dell’Europa di Maastricht, ovvero uno sviluppo dell’Unione economica e monetaria definitivamente affidata all’azione di tecnocrazie. Per un altro mira a impedire la nascita di qualsiasi embrione di solidarietà tra Paesi europei, ovvero a fare in modo che non vi siano forme di assistenza finanziaria non subordinate all’adozione di riforme strutturali di matrice neoliberale. Con ciò consolidando lo schema per cui l’Europa rappresenta non solo un presidio della normalità capitalistica, ma anche un attacco alle prerogative dei parlamenti nazionali esautorati da un p
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3) Vietato criticare la scuola militarizzata! Mazzeo colpito da provvedimento disciplinare (A. Allegra)
Che nelle scuole si torni a disobbedire ad ogni guerra…
di Antonio Mazzeo
“Aver più volte denigrato l’operato di codesta istituzione scolastica, screditando la figura dirigenziale e danneggiando l’immagine il decoro della scuola sui social networks”. Queste le motivazioni della contestazione di addebito e avvio del procedimento disciplinare nei miei confronti da parte della dirigente dell’Istituto Comprensivo “Cannizzaro-Galatti” di Messina, dove insegno ininterrottamente da 34 anni. Un’accusa grave, che mi ferisce dolorosamente, scaturita dalle mie prese di posizioni in una lettera aperta alla dirigente e in successivi articoli giornalistici, relativamente all’adesione (mai formalizzata dagli organi collegiali) all’evento-progetto “Studenti e Militari uniti nel Tricolore” che la Brigata Meccanizzata “Aosta” dell’Esercito italiano, reparto d’elite e di pronto intervento NATO negli scacchieri di guerra internazionali, ha promosso in alcuni istituti scolastici della provincia di Messina.
Le “ragioni” delle contestazioni addebitatemi sono così elencate: “aver definito tale evento iniziativa gravissima ed in palese contrasto con i valori didattici-educativi della nostra istituzione scolastica”; “aver definito tale attività didattica uno pseudo-progetto, illegittimo perché mai discusso ed approvato dal collegio dei docenti”; “aver definito il suddetto evento una parata bellico-musicale con la partecipazione obbligatoria di bambini e preadolescenti della scuola dell’infanzia, primaria e secondaria”; “aver definito una doppia mistificazione storico-sociale, quella dell’Esercito e di quei dirigenti scolastici che in violazione del dettato costituzionale e con ordini di servizio palesemente illegittimi hanno imposto le attività musico-militare ai propri docenti ed alunni”; “aver paragonato l’attività didattica svoltasi nel cortile alle parate fasciste del 1942, scrivendo pubblicamente Era perlomeno dal 1942 che nel cortile dell’Istituto Comprensivo Cannizzaro-Galatti di Messina non si teneva una parata bellico-musicale, dando adito e seguito a commenti indecorosi senza alcuna Sua replica o diniego”; “aver definito tale attività didattica vergognosi spettacoli di manipolazione della verità e delle coscienze”; “Aver scritto gli atti del tutto illegittimi della dirigenza impediscano de facto l’obiezione di tanti insegnanti e ha definito ancora una volta la manifestazione illegittimo e indegno evento-attività obbligatoria di ‘formazione’ per alunni delle terze classi della scuola media… Al peggio non c’è mai fine”. In conclusione, si rileva nei miei confronti che “in più di un’occasione ed in più di un contesto, aver tenuto in pubblico comportamenti integranti violazione dei doveri fondamentali ed elementari di fedeltà e correttezza che gravano al lavoratore” e che le “esternazioni in pubblico riguardanti l’istituzione scolastica e la figura dirigenziale non possono essere ricondotte ad una legittima critica dell’operato del datore del lavoro e ciò sia per la loro offensività e per i termini utilizzati con potenziale gravissimo pregiudizio per l’istituto scolastico stesso”.
Non è questa la sede per rispondere alle contestazioni; di certo, quanto da me affermato, risponde a ciò che ho sempre espresso relativamente ad ogni attività di “militarizzazione” delle istituzioni scolastiche e del sapere e di manipolazione a fini bellici delle coscienze di alunni e studenti. Ciò che si dimentica o si omette di ricordare in tutta questa triste vicenda, è che la mia opposizione ad ogni progetto tra forze armate e scuola è stata espressa da sempre in iniziative pubbliche, incontri, seminari, riunioni di collegi e consigli di classe, assemblee studentesche e di insegnanti, finanche corsi riconosciuti dal MIUR e in cui ho pure ricoperto il ruolo di formatore o relatore. Si dimentica e si omette il mio impegno di sempre di attivista pacifista e antimilitarista; di peace researcher, giornalista e blogger specializzato proprio sui temi della pace, della guerra e dei processi di militarizzazione del territorio; nonché di saggista proprio sul tema specifico della crescente e pericolosissima “occupazione” da parte delle forze armate italiane, USA e NATO delle istituzioni scolastiche di ogni ordine e grado.
Continuerò a battermi in ogni modo al processo di aziendalizzazione, privatizzazione e militarizzazione della scuola, nel pieno rispetto dei principi costituzionali. Continuerò ad oppormi, ad obiettare e disertare, qualsivoglia attività di “relazione” tra forze armate e studenti, a difesa delle sacrosante prerogative didattico-pedagociche che spettano solo agli insegnati e agli educatori. Continuerò a sostenere ed argomentare in tutte le sedi che ogni attività o programma che vede “cooptare” i minori in ambito bellico-militare rappresenta una grave violazione dell’art. 38 della Convenzione internazionale a difesa e protezione dei diritti del fanciullo, così come viene fatto da anni a livello internazionale da giuristi e pedagogisti o dalle organizzazioni sindacali degli insegnanti e degli educatori di numerosi paesi europei e latinoamericani.
Antonio Mazzeo, oltre ad essere un noto e stimato giornalista d’inchiesta, è anche un docente dell’ICS “Cannizzaro – Galatti” di Messina. Contro di lui la Dirigente scolastica dell’Istituto , ha emesso un procedimento disciplinare. Il motivo è sempre il solito: “avere pubblicamente danneggiato l’immagine della scuola”. Ma il contesto in cui tutto questo è avvenuto è importante. Ne trovate traccia anche sul nostro giornale di poche settimane fa.
I fatti risalgono allo scorso 17 aprile quando in all’istituto Cannizzaro di Messina viene ospitata una delegazione della Brigata Aosta con la sua banda, per esibirsi a scuola.
Nei giorni precedenti, Antonio Mazzeo, attivista da sempre impegnato in difesa della pace e nella promozione della soluzione non violenta di tutti i conflitti, aveva inviato una lettera alla Dirigente Scolastica nella quale sottolineava di aver appreso dell’esistenza dell’iniziativa dalla stampa.
Mazzeo evidenziava come la stessa iniziativa fosse in contrasto con i valori didattico-educativi dell’istituzione scolastica e sottolineava che non era stata regolarmente deliberata dagli organi collegiali.
Il docente concludeva esprimendo un totale dissenso “per questo pseudo-progetto “Militari-studenti […] realizzato proprio nei giorni in cui si consuma l’ennesima tragedia di guerra internazionale utilizzando ancora una volta come piattaforma di morte la Sicilia e le sue basi militari”.
Successivamente, il docente aveva espresso pubblicamente le medesime riflessioni, che venivano divulgate su alcuni blog ed anche sul nostro giornale.
Il 15 maggio scorso la Dirigente scolastica contestava al docente di avere pubblicamente danneggiato l’immagine della scuola poiché aveva screditato la dirigente e denigrato l’istituzione scolastica.
Va notato che la dirigente, nella contestazione mossa a Mazzeo, sostiene, fra l’altro, che non c’era nessun obbligo a partecipare all’iniziativa del 17 aprile.
Ciò in palese contrasto con la circolare 102/DS del 13 aprile 2018 nella quale, in riferimento alla contestata attività, si legge: “tutti gli studenti dei tre gradi di istruzione prenderanno parte all’evento”.
L’obiettivo svolgimento dei fatti dimostra la pretestuosità dell’accusa e, soprattutto, la mal dissimulata volontà di negare la libera espressione delle opinioni, anche quando queste ultime sono perfettamente coerenti con il dettato costituzionale.
In particolare, ma non solo, con l’articolo 11 “L’Italia ripudia la guerra come strumento di offesa alla libertà degli altri popoli e come mezzo di risoluzione delle controversie internazionali”.
Riteniamo opportuno esprimere la massima solidarietà ad Antonio Mazzeo come insegnante e come cittadino coerente con il dettato Costituzionale
Fonte: http://www.scomunicando.it/notizie/monellaccio-antonio-mazzeo-in-castigo-subito-dietro-la-lavagna/
Antonio Mazzeo, giornalista noto per la sua battaglia antimilitarista e per le sue indagine sulla borghesia mafiosa del messinese, è anche un docente dell’ICS “Cannizzaro-Galatti”. La scuola dove insegna – come molte altre nel territorio italiano – aveva organizzato un evento con la presenza di corpi militari, in questo caso quelli della Brigata Aosta. Il giornalista, in una sua ricostruzione pubblicata nel suo blog, scrive: «Con una lettera ai dirigenti di tutte le scuole statali e paritarie della Sicilia, l’Ufficio Scolastico Regionale del Ministero dell’Istruzione, dell’Università e della Ricerca ha invitato ad aderire e partecipare alle “Celebrazioni del centenario della Grande Guerra” organizzate dal Comando della Brigata Meccanizzata “Aosta” in sinergia con il Comando Militare dell’Esercito “Sicilia”. Si tratta nello specifico di “un insieme di eventi con lo scopo di coinvolgere gli studenti delle scuole secondarie di I e II grado della Regione Sicilia per rievocare i fatti salienti del Primo conflitto mondiale».
La “finalità formativa”, espressa dall’Ufficio scolastico regionale, è quella di «favorire, attraverso la partecipazione all’evento commemorativo, una conoscenza più approfondita della grande Guerra e la valorizzazione del contributo di una generazione di giovani italiani al conflitto bellico».
A queste parole dell’USR Mazzeo affianca il suo duro commento: «Ovviamente nessun accenno agli immani massacri di quella orribile guerra o ai comportamenti di tanti generali dell’esercito che mandarono a morire inutilmente i propri uomini in impossibili attacchi lanciati contro le trincee nemiche o, peggio, che decretarono la condanna a morte di chi ebbe l’ardire di dire signor no.
La “celebrazione” di fine maggio segue di qualche settimana gli eventi di occupazione da parte della brigata “Aosta” di alcune scuole di Messina per l’ennesima operazione di manipolazione storica sulla Grande Guerra con il progetto “Esercito e studenti uniti nel Tricolore”, realizzato in sinergia con i dirigenti scolastici “per promuovere tra i giovani il valore dell’identità nazionale”». Evidentemente, questa capacità di critica non può essere ammessa nella “buona scuola” che non brilla certo per il peso che dà allo sviluppo del senso critico non solo negli allievi, ma nemmeno nei suoi dirigenti e spesso nei suoi insegnanti, passivi ricettori di ordini dall’alto, resi “professionali” dall’essere dei passacarte ministeriali.
Iniziative come quelle denunciate da Mazzeo si ripetono ormai a centinaia nelle scuole italiane e vengono spacciate come iniziative “formative”. Iniziative in cui vengono coinvolti non solo i corpi militari e di polizia italiani, ma anche quelli dei contingenti USA.
Forse qualcuno lo ricorderà, ma circa 5 anni fa fu proprio in occasione di un’iniziativa simile in cui l’arma dei Carabinieri del luogo si era presentata in una scuola della Val Susa per tenere un corso su cyberbullismo e i pericoli di internet. Peccato che i ragazzi a un certo punto si videro propinare un video di 20 minuti sulla storia dei Carabinieri (“Nei secoli fedeli”, anche al governo che varò le leggi razziali). Fu in quella occasione che una studentessa di 11 anni sollevò qualche dubbio sulla correttezza morale di chi andava a sparare lacrimogeni ai manifestanti No Tav. Scoppiò un caso locale che divenne nazionale e finì sulle pagine di “Repubblica” e “Il fatto quotidiano”.
Al carabiniere che contestava la legalità dei cortei notturni dei No Tav, la ragazza rispose “Ma a me sembra che i primi ad essere illegali siete voi. Sparate dei gas lacrimogeni che sono vietati da tutto il mondo, proprio voi che dovreste essere legali”…
La lotta antimilitarista di Mazzeo, che ha da sempre documentato tutti i rapporti tra scuola e corpi militari e i rapporti tra università, centri di ricerca, industrie militari e apparati militari, non è unica nel suo genere.
Dal suo versante, quell’organizzazione estremistica che è Paxchristi da cinque anni porta avanti la campagna “Scuole Smilitarizzate”. Anche il movimento No Muos ha assunto tra i suoi temi pure questo tema e il prossimo campeggio di agosto lo affronterà in una platea di centinaia di studenti proveniente un po’ da tutta Italia.
Si tratta di un problema sentito tra la società civile e nei movimenti. Mazzeo è noto per la sua produzione e per le sue posizioni. Sembra che a voler essere colpita sia la posizione politica, più che un atteggiamento dannoso verso l’istituzione…
Immediate sono arrivate le manifestazioni di solidarietà dei sindacati di base, in particolare dei COBAS, che ha lanciato una campagna in sostegno dell’insegnante. Solidarietà sta piano piano arrivando da altri sindacati, movimenti e organizzazioni politiche.
http://www.telegraf.rs/vesti/2831948-americka-novinarka-protiv-nato-nikada-nisu-kaznjeni-za-ubistva-dece-i-15-tona-osiromasenog-uranijuma-srbi-cekaju-pravdu-18-godina-video
Domaći stručnjaci imaju različita mišljenja o mogućoj povezanosti bombardovanja i porasta obolelih od raka.
Srbija je već godinama u vrhu zemalja po broju obolelih od karcinoma, a prva je u Evropi po smrtnosti od raka. Za drastičan porast obolelih od malignih bolesti najčešće se krivilo NATO bombardovanje Srbije osiromašenim uranijumom..
Odluka o formiranju komisije za istragu posledica NATO bombardovanja doneta je na predlog predsednice Skupštine Maje Gojković 18. maja, a prvi preliminarni izveštaj trebalo bi da bude podnesen 2020. godine.
- Bilo bi dobro kada bi, kao takav, poslužio inicijativi za zabranu projektila sa osiromašenim uranijumom svuda u svetu, odlukom Ujedinjenih nacija. Tako se delegitimiše propaganda i neosnovano širenje straha, a pomaže i pripadnicima vojske i policije Srbije i stanovništvu koje je najviše na Kosovu bilo izloženo toksičnom i radiološkom dejstvu oružja - kaže Gordana Čomić.
On za "Blic" navodi da će prvi zvanični izveštaj Skupštini biti podnet 2020. godine, ali da će Komisija redovno izveštavati javnost o svojim nalazima.
The war that does not end
By Dr. Rudolf Hänsel
Global Research, December 24, 2017
More than a decade and a half after the US-NATO- under international law illegal – war aggression against Yugoslavia using highly toxic and radioactive uranium projectiles, the enormity of this war crime becomes clear: In Serbia, aggressive cancer among young and old has reached epidemic proportions.
The suffering of the people cries out to heaven. Particularly affected is the south of Serbia and Kosovo. According to the Serbian Ministry of Health, every day a child suffers from cancer. The entire country is contaminated. By harming the genetic material (DNA) generation after generation, malformed children will be born. Knowingly and willfully, a genocide was committed. Until recently, with the help of the media, politicians have withheld the truth from unsettled citizens under pressure from the perpetrators of the genocide. Brave and responsible physicians, former military officials, ex-politicians and scientists have now succeeded in breaking this wall of silence for the benefit of the Serbian people and the many other peoples of the world who share their fate.
Depleted Uranium weapons are weapons of mass destruction
When the US used the defoliant agent “Agent Orange” and napalm in Vietnam, the world was appalled. This was no longer war, it was slaughter of the civilian population and sustainable destruction of nature. 50 years later, generation after generation comes to this world severely handicapped (disabled)- born to die. However the arms industry, including the nuclear weapons industry, has been developing its business rapidly since Vietnam. All wars are, according to the legal norms of the Nuremberg Tribunal, illegal wars of aggression and they are becoming increasingly murderous, sneaky, more widespread, (and) more genocidal. So also the first war of the US-NATO on European soil against Yugoslavia 1999. Here, under tacit tolerance of NATO allies – including Germany – the US Army used a weapon of mass destruction which they have already tested in the second Gulf War in 1991 and in Bosnia-Herzegovina 1994/95: highly toxic and radioactive uranium weapons. NATO itself has admitted firing 30,000 missiles with Depleted Uranium (DU), while the Serbian military speaks of 50,000. That corresponds to 10 to 15 tons of uranium.
Since already extensive scientific literature and film footage (“deadly dust”) of this war crime are available in German, English and Serbian (1), here just a few comments. Due to the long degradation process of radioactivity and toxicity, waste from the uranium and nuclear industries – mainly DU from isotope 238 – are stored in secure landfills for a very long time. To reduce the high cost, DU is therefore gladly given free of charge to interested parties such as the military. DU has characteristics that are particularly attractive for the defense industry: The DU projectiles- developed according to German technology (Siegwart-Horst Günther) – have a high penetrating power because of the high density of the metallic uranium (1.7 times larger than that of lead) and are particularly suitable for breaking steel armor and underground concrete bunkers. DU is also a flammable material that ignites spontaneously when penetrating an armor plate and at 3000 degrees Celsius burns to uranium oxide dust while releasing highly toxic and radioactive substances (uranium oxide).
This uranium oxide aerosol with particle sizes in the Nano scale reaches the human body through the air, water and, in the long term, through the food chain.
In the lungs, the DU dust particles are also attached to the red and white blood cells and thus reach all organs of the body, including the brain, the kidney and the testes, so that in many organs cancer is produced and the genetic material (DNA) irreversibly damaged. The strong carcinogenicity of DU is due to the synergistic effects of chemo- and radio toxicity. (2) Through the placenta, the DU can also reach an unborn child and cause serious harm to it. Potential long-term damage includes genetic defects in infants, childhood leukemia, cancer and kidney damage. Since the uranium oxide particles have- due to the heat of combustion- assumed the characteristics of ceramics, they are insoluble in water,they are firmly attached to the body and can develop their radioactive effect for years to come.
War on uranium weapons is knowingly and willfully brought about genocide
For the biochemist Albrecht Schott, DU is an example of interventions in the creation that endanger them existentially and not a weapon against states, but a weapon against the planet. (3) The well-known German journalist and filmmaker Frieder Wagner (“Todesstaub”/ “Deadly Dust”) referred to uranium weapons as an “extermination weapon” and the victims of these murderous weapons as “the dead of the silent dying”. (4) Uranium weapons are the “perfect weapon” to kill masses of people, that is, to commit genocide.Since the UN Convention on the Prevention and Punishment of genocide from 1948, is genocide a criminal offense in international criminal law that does not become time- barred. It is characterized by the specific intention of destroying in whole or in part, directly or indirectly, a national, ethnic, racial or religious group as such. Therefore, the genocide is also referred to as a “unique crime”, as a “crime of crimes” or as “the worst crime in international criminal law”. (5)
The Australian doctor, nuclear weapons specialist and peace activist Helen Caldicott writes in her book “The New Nuclear Danger” (2002):
“It is clear that the Pentagon knew about the health risks long before Operation Desert Storm (2nd Gulf War 1991, author) emanating from uranium-containing ammunition. Numerous military reports have acknowledged that uranium-238 can cause kidney damage, lung and bone cancer, (non-malignant) lung disease, skin diseases, neurocognitive disorders, chromosome damage and birth defects.”(6)
For this reason, wars involving highly toxic and radioactive uranium weapons are both war crimes and knowingly and deliberately inflicted genocide – including the war against Yugoslavia in 1999. According to the UN Convention against Genocide, the contracting Parties commit to punish genocide or those who commit genocide, whether they are governing persons, public officials or private Individuals. A large team of lawyers and scientists from Serbia, Germany, France, Italy, Russia, China, England and Turkey are suing NATO for dropping bombs on depleted uranium during the 1999 war against Yugoslavia. This lawsuit will also help the peoples sharing the fate of Serbia. (7)
Aggressive cancers in Serbia reach epidemic proportions
The bombing of Serbia lasted 78 days. 1031 soldiers were killed, 5173 soldiers and police were wounded, 2,500 civilians were killed – including 78 children – and over 6,000 civilians were wounded. In addition to the DU projectiles, which also showed traces of highly toxic plutonium, other explosive combinations and rocket fuels with certain chemical compounds have been used, which are very toxic in explosions and cause cancer. The rate of these cancers grew from year to year. Also, the number of newborns with deformities and the number of aggressive leukemia cases in children increased. (8) Over a year ago, estimates by the Serbian Association for the Prevention of Cancer were announced: Studies have shown that the use of uranium weapons have caused 15,000 cancers and 10,000 deaths between 2001 and 2010, according to the head of the association and oncologist Prof. Slobodan Cikaric. In total, there were 330,000 cancers in Serbia during this period. The death rate has increased annually since 1999 by 2.5 percent. (9)
Already in 2013, Prof. Cikaric said in the newspaper “Blic” that Serbia expected 14 years after the bombing with DU an explosion of cancers of all kinds. (10) He should be right. Transmitted are breakdowns of the immune system with increasing infectious diseases, severe dysfunction of kidney and liver, aggressive leukemia and other cancers (including multiple cancers), disorders in the bone marrow, genetic defects and deformities as well as abortions and premature births in pregnant women like after the Chernobyl disaster. If one reads a Serbian newspaper today or walks over a Serbian cemetery, one notices in the page-long obituaries or grave inscriptions the short lifetime of many dead people. It should read: “Died from the consequences of DU poisoning and radiation.”
Many citizens of Serbia have been severely mentally disturbed by years of compassion for sick relatives and anxious waiting to see if and when they may be caught by one of the most terrible and mostly fatal diseases. Even though most of them suspected the cause of the serious illnesses, there remained a great deal of uncertainty that triggered lasting feelings of stress. From the political point of view,in Serbia as well as in the other DU-infested countries in the Near and Middle East and in the NATO countries themselves one has deliberately not informed the population.They wanted to evade, among other things recourse claims and continue the murderous craft undisturbed. Stress, anxiety as well as depression additionally weaken the already burdened immune system and lead to a higher susceptibility to infections. This is shown by research results of the interdisciplinary Research area of psycho-neuro-immunology (PNI). (11)
The people have the right to truth
In order to make one’s own life and that of the family satisfying and prepare for the future, or to decide as a couple, whether or not you want to put children into the world, every citizen must be able to realistically assess the economic, social and political conditions in his country. But he cannot do that if he is deprived of the truth about incidents that can severely affect his life. Therefore, it is a moral obligation of all those who have dealt with the problem of contamination of the country – doctors, scientists, journalists, contaminated military and civilians – to enlighten and assist their fellow citizens.
In addition, the identity of a people is based on the citizens’ right to truth and the knowledge of their history. Historians and representatives of other sciences have for that an important contribution to make. The dispute may not be left to them alone. The search for the truth and the enlightenment of the people is also a political task, which is to be solved by political responsibility bearers and under no circumstances can be suppressed by them. Government and Parliament have to position themselves. How can citizens trust a government or people’s delegation who deprive them of the truth about a problem that affects them all existentially
Dr. Rudolph Hänsel is a renowned author and psychologist based in Lindau, Germany.
Notes
(1) Jovanovic, V., Petkovic, S., Cikaric, S. (2012). CRIME IN WAR – GENOCIDE IN PEACE. The consequences of NATO bombing of Serbia in 1999, Sluzbeniglasnik Beograd; Caldicott, H. (2003). Atomgefahr USA. Kreuzlingen/München; Wagner, F. (2007). „Deadly Dust – Todesstaub “, https://www.youtube.com/watsch?v=GTRaf23TCUi sowie Artikel in NRhZ online und „Geopolitika“, Mai 2014; Bertell, R. (2013). Radioaktivität und die Auslöschung des Lebens – Sind wir die letzten Generationen? NRhZ online Nr. 436 v. 11.12.2013; Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.: ippnw report (2012). Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition. Berlin.
(2) S. a.a.O.
(3) Schott, A. (World Depleted Uranium Centre e.V., WODUC e.V.) (2003). Fluch und Tragödie des Uranmissbrauchs. Berlin.
(4) Wagner, F. (2010). Uranbomben – Die verheimlichte Massenvernichtungswaffe. Berlin.
(5) https://de.wikipedia.org/wiki/Völkermord.
(6) Caldicott, H. (2003). Atomkrieg am Golf und im Kosovo, in: Atomgefahr USA. Kreuzlingen/München, S. 260.
(7) S. Leukefeld, K. (2015). Uranwaffen gegen IS? http://www.jungewelt.de/2015/03-03-/053.php.
(8) Mirjana Andjelkovic Lukic (2012). Serbien – gestern und heute, in: „Zeit-Fragen“. Zürich.
(10) „Cikaric: Iduce godine ocekujemo ‚eksploziju’ malignih oboljenja“, in: „Blic“ online v. 13.12.2013. Belgrad.
(11) https://de.wikipedia.org/wiki/Psychoneuroimmunologie.
Normale amministrazione, tutti in fila per entrare nelle camere a gas e poi nei forni crematori, ma questa volta succede qualcosa di anormale: gli “zingari, questi vagabondi, queste persone indegne di vivere”, invece di subire si ribellano. Donne e uomini con ogni mezzo oppongono resistenza e, fatto inaudito, le SS si ritirano, il massacro è sospeso. La rivolta degli “zingari” nel 1944 ad Auschwitz, insieme a quella degli ebrei del 1943 nel lager di Sobibor, furono gli unici episodi di Resistenza attiva, mai verificatisi nei lager nazisti.
Settantaquattro anni dopo, in un convegno a Roma, per la prima volta in Italia, istituzioni e comunità Rom e Sinta ricordano insieme e commemorano quella giornata, fanno memoria di un atto di orgoglio e di dignità per: ricordare e onorare lo sterminio dimenticato di oltre mezzo milione di Rom e Sinti, quegli ultimi 5000 “zingari” dello Zigeunerlager, i circa 2000 più forti che vennero trasferiti in altri Lager e poi i 2.897 rimasti, bambini, donne e vecchi, che vennero sterminati tutti insieme nella notte del 2 Agosto di quello stesso anno.
L’iniziativa servirà a riflettere insieme sugli effetti che quel pregiudizio che portò allo sterminio ancora oggi produce, radicato nella coscienza collettiva che emargina Rom e Rinti considerati estranei e ostili perché diversi. Un pregiudizio che condanna all’emarginazione sociale e civile un popolo che chiede solo riconoscimento e rispetto, condizioni fondamentali per una normale convivenza.
L’iniziativa di Roma si colloca nell’ambito dei due giorni organizzati dall’Ufficio nazionale antidiscriminazione razziale (UNAR) in collaborazione con il Forum RSC per ricordare la rivolta dei Rom e dei Sinti dello Zigeunerlager di Auschwitz: con un convegno il giorno 15 dalle 14.00 alle 17.00 presso la sede dell’UNAR e il giorno 16 con una visita all’ex campo di internamento di Agnone, in Molise.
Nel corso dell’incontro sarà consegnato un documento e presentata una testimonianza: due momenti per unire un passato che non si vuole che si ripet e un presente che ci riporta a quel passato.
All’incontro parteciperà anche Tobbias, il giovane Rom suonatore di fisarmonica che il 10 Maggio scorso, sul tram numero 8, e dopo aver intonato “o bella ciao”, è stato aggredito da tre persone, spinto fuori dal tram e picchiato selvaggiamente davanti alla sua famiglia. “Zingaro di merda” gli dicevano distruggendogli la fisarmonica, mentre le persone intorno osservavano indifferenti. Nonostante la fisarmonica distrutta e due mesi di prognosi, Tobbias sarà con noi per intonare la sua canzone preferita, prima della partenza della delegazione del Forum RSC per Agnone, dove insieme al direttore dell’UNAR, Luigi Manconi, alcuni figli e parenti di internati incontreranno le istituzioni locali e i ragazzi delle scuole per ricordare i tempi neri dei campi di internamento per soli “zingari” istituiti in Italia dal regime fascista a partire dall’11 Settembre del 1940.