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Srebrenicas Gefechtstote werden geleugnet

1) »Gefechtstote werden geleugnet«. Ein Gespräch mit Alexander Dorin

2) La guerra dei mausolei (Tommaso Di Francesco)

3) The Genocide Myth - The Uses and Abuses of "Srebrenica" (Srdja Trifkovic)


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http://www.jungewelt.de/2010/07-10/051.php

Tageszeitung junge Welt
10.07.2010 / Schwerpunkt / Seite 3

»Gefechtstote werden geleugnet«

Vor 15 Jahren marschierte die bosnisch-serbische Armee in Srebrenica ein. Daß sie einen Völkermord an bis zu 8000 Muslimen zu verantworten hat, ist zweifelhaft. Ein Gespräch mit Alexander Dorin

Cathrin Schütz

Alexander Dorin ist als Sohn bosnischer Eltern, die Anhänger Tito-Jugoslawiens waren, aufgewachsen. Ende 2009 erschien von ihm das Buch »Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus« (Verlag Kai Homilius). Im Herbst veröffentlicht der Ahriman-Verlag seine neue Dokumentation »Srebrenica – wie es wirklich war« über Verbrechen der bosnisch-muslimischen Armee an der serbischen Bevölkerung im Raum Srebrenica


Der Völkermord bosnisch-serbischer Einheiten an bis zu 8000 bosnisch-muslimischen Männern und Jungen aus Srebrenica vor 15 Jahren gilt als grausamer Höhepunkt des Krieges im zerfallenden Jugoslawien. Widersprechen Sie dem?

Ich habe das Thema jahrelang verfolgt. Irgendwann war ich sicher, daß die Behauptungen so falsch sein mußten wie es die übrige Jugoslawien-Berichterstattung war. Ich begann, vor Ort zu recherchieren. Von vielen Seiten wurden mir Dokumente zugespielt, die ein anderes Bild aufzeigen.

Die bosnischen Serben unter General Ratko Mladic haben im Juli 1995 in Srebrenica also nicht tagelang gemordet?

Laut muslimischen Zeugen hat die bosnisch-muslimische Armee auf der Flucht von Srebrenica nach Tuzla in Gefechten mit der serbischen Armee und durch Minen zwischen 2000 und 3000 Kämpfer verloren. 954 muslimische Soldaten, die lange vor dem Fall Srebrenicas umgekommen waren, stehen auf der offiziellen Srebrenica-Vermißtenliste. Fast 3000 muslimische Männer, die seit Juli 1995 als vermißt gelten, stimmten 1996 bei von der OSZE überwachten Wahlen ab – viele übrigens als Flüchtlinge in europäischen Staaten. 500 muslimische Soldaten, die vor 1995 desertiert waren, finden sich ebenso auf der Vermißtenliste. Mittlerweile hat das muslimische Research and Documentation Center in Sarajevo eingeräumt, daß weitere 500 Lebende gefunden wurden, die zu den Vermißten zählen.

Laut Ankläger des Den Haager Jugoslawien-Tribunals ICTY sollten geheime Umbettungen der Leichen das Verbrechen verschleiern. Wie das, wenn es keine Exekutionsopfer gibt?

Die Ermittler des sogenannten Tribunals untersagten serbischen Pathologen, den Ausgrabungen beizuwohnen. Das ICTY hat außerdem 1000 angebliche Beweise des Srebrenica-Massakers trotz laufender Prozesse vernichtet. Verschleiert das Tribunal eher und präsentiert Tote aus anderen Regionen Bosniens als Srebrenica-Opfer, weil die nötigen Leichen fehlen? Die Serben konnten jedenfalls im von internationalen Truppen besetzten Bosnien nicht unbeobachtet Tausende Tote umbetten.

Srebrenica war UN-Schutzzone. Die Serben marschierten im Juli 1995 ein. Tausende muslimische Einwohner suchten daraufhin auf dem UN-Stützpunkt in Potocari Schutz. Warum wurden dort Männer von Frauen, Kindern und Alten getrennt und nur letztere von bosnisch-serbischen Soldaten in muslimisch kontrolliertes Gebiet gebracht?

In dieser »Schutzzone« verschanzten sich Tausende muslimische Kämpfer, die in der Umgebung zwischen 1992 und 1995 Massenmorde an der serbischen Bevölkerung verübten. Sie verließen mit bewaffneten Zivilisten Srebrenica noch vor dem Einmarsch der Serben am 11. Juli 1995. Ihr Befehlshaber Naser Oric war zuvor mit seinen Offizieren vom französischen Militär ausgeflogen worden. Orics Abzug sorgte für Chaos unter seinen Soldaten, es kam zu internen Gefechten. Nach Potocari flüchteten die zurückgelassenen Zivilisten, Frauen, alte Männer, Kinder. Die Serben brachten einige hundert dieser Männer zur Befragung nach Bratunac. Am 17. Juli 1995 bestätigten Vertreter der muslimischen Zivilbehörden und die UNO, daß die muslimischen Zivilisten Srebrenica auf eigenen Wunsch verlassen und in muslimisch kontrolliertes Gebiet evakuiert werden wollten. Die Serben hätten dies korrekt ausgeführt.

Berichten zufolge sind Tausende Männer aus der flüchtenden Kolonne exekutiert worden.
Die muslimische und serbische Armee stießen unterwegs an vielen Orten aufeinander. Muslimische Zeugen bestätigen heftige Gefechte. Die 2000 Gefechtstoten präsentiert man als Massakeropfer.

Wenn es sich bei den gefundenen Leichen um muslimische Gefechtstote handelt, muß es doch auch serbische geben. Oder hat Mladics Truppe ohne Verluste gekämpft?
Wenn? Es handelt sich um muslimische Gefechtstote! Ich beziehe mich auf muslimische Quellen. Laut dem muslimischen Kommandanten Nesib Buric hat seine Armee während des Durchbruchs nach Tuzla mindestens 2000 Männer im Kampf verloren. Über 30 weitere muslimische Zeugen sprechen von mehr als 2000 Gefechtstoten, einige von 3000. Die Serben hatten weniger Verluste. Sie waren an die Fluchtroute der muslimischen Armee gelangt und konnte sich geschickt positionieren. Sobald der Gegner auftauchte, wurde er unter Beschuß genommen. Fluchtwege wurden oft abgeschnitten. An einigen Orten verloren sie die Gefechte, weil ihnen die muslimische Armee zahlenmäßig überlegen war. Die serbischen Verluste liegen je nach Quelle zwischen 300 und 500 Mann.

Was ist mit ihnen passiert?
Da die Gefechte auf serbisch kontrolliertem Gebiet stattfanden, konnten die Serben ihre Toten in deren jeweilige Dörfer bringen. Viele liegen in Karakaj, Bratunac und Vlasenica. Die flüchtende Moslemarmee konnte ihre Toten oft nicht mitnehmen, aber laut muslimischen Aussagen viele selbst begraben, vermutlich dort, wo sie die Gefechte gewonnen hat. Das Begraben der feindlichen Toten war aber auch Aufgabe der serbischen Armee.

Für die Ankläger des bosnisch-serbischen Expräsidenten Radovan Karadzic vor dem ICTY ist die Übernahme von Srebrenica Teil des Plans, serbisch kontrollierte Gebiete Bosniens Muslim- und Kroaten-frei zu machen.
Die Serben sind in Srebrenica eingefallen, weil die Stadt auf dem Präsentierteller vor ihnen lag! Die muslimische Armee war abgezogen, obwohl sie den serbischen Streitkräften in der Region zahlenmäßig hoch überlegen war. Die Serben wurden wohl in eine Falle gelockt. Hakija Meholic, muslimischer Expolizeichef von Srebrenica, bestätigt, daß US-Präsident Bill Clinton dem Moslempräsidenten Alija Izetbegovic bereits 1993 als Grund für das Eingreifen der NATO die Variante eines Massakers in Srebrenicas vorschlug.

Die Karadzic-Anklage nennt für das Srebrenica-Massaker 13 Tatorte. Im Warenlager in Kravica etwa sollen 1000 bosnisch-muslimische Männer getötet worden sein.
Im Lager gab es einen Aufstand muslimischer Gefangener. Sie ermordeten einen serbischen Wächter. Ihr Fluchtversuch wurde vereitelt, aber 20 Gefangene kamen um. Wie muslimische Zeugen berichten, stieß die muslimische Armee bei Kravica auf serbische Einheiten, es gab Gefechte. Auch über innermuslimische Konflikte bei Kravica wurde berichtet. Die dort gefundenen Toten kann man dem zuordnen. Auch an den anderen Orten sind die Armeen aufeinandergestoßen. Nachträglich erklärt man die Gefechtstoten zu Massakeropfern. Es ist doch bezeichnend, daß bis heute die Gefechts toten und Überlebenden geleugnet werden. Mit ihnen steht und fällt die Massakerstory.

Laut ICTY wurden nach dem Fall von Srebrenica über 7500 Personen als vermißt gemeldet. Mehr als 5000 davon seien aus Massengräbern exhumiert und mittels DNA-Test identifiziert worden.
Das »International Committee for Missing Persons« (ICMP) mit Sitz im muslimisch kontrollierten Tuzla hat diese Behauptung aufgestellt. Das ICTY befaßte sich damit nur in einer geschlossenen Sitzung. Serbische Institutionen erhalten die Resultate nur, wenn die Familien aller angeblich identifizierten Opfer einverstanden sind, also nie. Auch Karadzics Verteidigung werden die Ergebnisse vorenthalten. Keiner hat sich also von der Richtigkeit der Behauptung des ICMP überzeugt, das übrigens vom US-Außenministerium bestimmt wird. Ex-AOL-Chef James V. Kimsey ist Kopf des ICMP. Außerdem, die DNA-Analyse beweist, daß der Tote tot ist. Als Beweis für ein Massaker kann sie nicht gelten, da sie über die genaue Todesart und den Todeszeitpunkt nichts aussagen kann! Und wie unseriös die Vermißtenliste ist, habe ich ja ausreichend dargestellt.

Das ICTY hat zwei Serben des Völkermords in Srebrenica für schuldig befunden und General Radislav Krstic wegen Beihilfe zum Genozid verurteilt. Der Internationale Gerichtshof, IGH, hat das Massaker als Völkermord eingestuft. Alles Irrtümer?
Der Krstic-Prozeß war eine auf Betrug und Fälschung gebaute Farce. Germinal Civikovs Buch zum Srebrenica-Kronzeugen Drazen Erdemovic zeigt, wie das ICTY manipuliert. Statt Fakten benutzt die Anklage oft gefälschte Zeugenaussagen sowie erpreßte Falschaussagen diverser angeklagter Serben. Und der IGH hat die Urteile des ICTY ungeprüft akzeptiert und lediglich rechtliche Konsequenzen formuliert.


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Il manifesto 13.7.2010 p. 3

La guerra dei mausolei

Srebrenica 1995, un'occasione persa di riconciliazione la celebrazione del 15° anniversario dell'eccidio
di Tommaso Di Francesco

Domenica scorsa è stato il 15° anniversario della strage di Srebrenica, quando l'11 luglio del 1995 le milizie serbo- bosniache guidate dal generale Ratko Mladic uccisero migliaia di musulmani di Bosnia. Poteva essere una svolta, non solo per l'acquisizione di settecento corpi estratti da nuove fosse comuni dolorosamente aggiunti ai 3.700 nomi del mausoleo musulmano di Potocari; e nemmeno per la presenza di autorità internazionali. Poteva essere, 15 anni dopo, un giorno di riconciliazione visto che la guerra finì nel novembre 1995 con gli accordi di Dayton. Un'occasione per riflettere sull'ignominia di quel conflitto, sulle molte responsabilità , locali e internazionali, di quelle stragi. Poteva essere un'occasione «sudafricana», non parliamo dei mondiali di calcio, ma della Commissione di verità e giustizia che dopo la vittoria dell'Anc impose indagini e processi sia per i vinti (i razzisti bianchi) che per i vincitori (i neri finalmente liberi). Ma purtroppo, nella Bosnia in miseria dove tutti hanno perso la guerra tranne le mafie, si è trattato di una commemorazione balcanica, inscritta in una strategia celebrativa. Mirata in particolare a rimuovere la legittimità della Repubblica serba di Bosnia - non a caso assente dalle celebrazioni come il presidente serbo della presidenza tripartita -, una delle due entità con la Federazione croato musulmana nate dalla pace di Dayton. Da tempo parte della comunità internazionale, Ue e Usa, insistono a unificare forzatamente le due Bosnie. Del resto, dicono quegli osservatori impegnati strenuamente a sostenere le guerre umanitarie (che fanno 3.500 vittime civili di serie C, come quella dei raid Nato del 1999): se la celebrazione di Srebrenica indica che i criminali di guerra sono solo e soltanto i serbi, perché confermare la legittimità di quella Repubblica fondata sul sangue? 
Era questo il tono della presenza musulmana, della manifestazione dei «marciatori», questo il senso dei fischi assordanti lanciati contro la presenza del presidente serbo Boris Tadic, pure fautore a marzo di un risoluzione di condanna del parlamento serbo per la strage di Srebrenica, che ha lanciato un inascoltato appello alla «riconciliazione di quanti componevano un solo paese». Come la presenza del premier turco Erdogan - umanitario fuori casa - che, inviso all'Europa, ora s'allarga smemorato nei Balcani.
Ma a confermare che, dopo 15 anni, nulla deve cambiare nel giudizio sulle responsabilità nei Balcani, è arrivato il commento di Adriano Sofri su la Repubblica. Una summa di banalizzazioni. Per Sofri il massacro di Srebrenica è come l'Olocausto, Milosevic come Hitler, i «volenterosi carnefici e la gente comune» sono i serbi, come i vicini di casa del nazismo; ecco il serbismo-nazionalso cialismo, e la comunità internazionale come con Auschwitz «quando diceva di non sapere». Un delirio revisionista- razzista, per un popolo come i serbi che ha patito una politica di sterminio da parte dei nazisti (senza dimenticare il seguito del nazismo invece tra i musulmani di Bosnia). A meno che non si voglia far ricadere le colpe dei figli sui padri, per cui i giovani serbi sarebbero tanti piccoli ratkomladic - come i tonybler che nascono «riconoscenti» in Kosovo -, e la Serbia di Tadic, Jeremic e anche Kostunica inesorabilmente eguale a quella di Milosevic. Eppure perfino la Corte di giustizia dell'Aja nel 2007 ha negato la responsabilità nella strage dello stesso Milosevic. 
Di questo gioco al «massacro» è chiaro solo che è stata per l'ennesima volta persa l'occasione di una giustizia condivisa - parola spesso ambigua, ma stavolta giusta, perché ricerca le colpe di tutti e «segna col nome tutte le vittime», come fa Mirsad Tokaca presidente del Centro di ricerca e documentazione di Sarajevo. Il fatto è che non può essere confuso col negazionismo l'argomento che la strage di Srebrenica non è l'Olocausto: sarebbe ancora una banalizzazione di una tragedia assoluta, dello sterminio pianificato di un'intero popolo, di un'intera razza. «Ma non è l'Olocausto» ha scritto David Grossman per respingere una tesi simile sulle responsabilità dei serbi verso gli albanesi del Kosovo, perché «le catastrofi non possono essere confrontate» e «ogni confronto è ingiusto verso entrambe le tragedie». E non è solo per il numero - 7 o 8mila musulmani uccisi a confronto dei sei milioni di ebrei e dei due milioni di zingari e rom - che le due tragedie sono imparagonabili. È che, sempre citando le parole di Grossman, la logica delle uccisioni di Srebrenica (dove, è crudele rilevarlo ma è vero, donne, bambini e anziani vennero salvati), non è quella dello sterminio di una razza intera. Oltre a Srebrenica caddero altre città, come Zepa, in eguale condizione di enclave protetta dall'Onu e in realtà avamposto armato di milizie musulmano bosniache, e non accadde nessun eccidio. 
Perché, dunque, si consumò quel massacro? Perché da Srebrenica erano partite nei mesi precedenti offensive contro i villaggi serbi della valle della Drina, tra Bratunac e Srebrenica, con stragi efferate di quattromila serbi, 1300 dei quali civili, donne, bambini e vecchi. Non è una spiegazione- giustificazione, è la storia perversa di una delle troppe vendette incrociate delle guerre balcaniche, verificate sul campo nel 1995 da chi non si accontentava della narrazione di Sarajevo, e ora raccontate da fonti anche musulmane. Come dimenticare poi che Srebrenica venne improvvisamente abbandonata al suo destino almeno un mese prima dalla leadership di Sarajevo di Alja Izetbegovic e addirittura dal suo comandante, Naser Oric. Che, se Ratko Mladic va al più presto consegnato all'Aja perché criminale di guerra, Naser Oric responsabile di stragi lungo la Drina e che riceveva l'inviato del Washington Post mostrando filmati dove i «suoi» decapitavano serbi, che cos'è e in quale carcere dovrebbe finire? 
Non è l'Olocausto perché, in Bosnia Erzegovina, dove sono 400 i cimiteri di guerra, non basta la bandiera verde islamica a coprire le bare di tutte le altre vittime, serbe e croate, che qualcuno deve pur aver ucciso. Perché dunque non si solleva anche il velo sui crimini commessi contro i serbi di Bosnia, non lasciando così che questo pericoloso vittimismo si sostanzi sempre di più, mentre già erigono, a Kravica, il loro mausoleo? Perché le stragi contro i serbi sono state cancellate da un nuovo occidentale negazionismo - questo sì - desideroso di solidarietà verso i musulmani a patto che non siano palestinesi? È quello che chiedono i serbi di Bosnia guidati dal democratico Milorad Dodik - nemico giurato di Karadzic e Mladic - non certo gli ultranazionalisti dell'Sds che proprio l'11 luglio hanno avuto la vergognosa idea di concedere a Karadzic una medaglia d'onore. E tornano forti ancora tre domande: che fine hanno fatto i quattromila serbi di Sarajevo scomparsi nell'assedio della città e finiti in gran parte nelle gole di Kazanj? Quale la sorte dei prigionieri serbi rinchiusi nelle carceri-silos di Tarcin e Celebici vicino Sarajevo? Chi verrà mai punito per i massacri commessi dai mujaheddin, quei cinquemila combattenti della Jihad islamica arrivati in Bosnia dall'Afghanistan e dai paesi islamici - c'era anche Osama bin Laden - anche grazie ad un accordo tra Clinton, Iran e Arabia Saudita, come dimostrò l'indagine «Bosniagate» del Senato Usa?
Ha dunque ragione Andrea Zanzotto, che è anche il poeta del disvelamento dei mausolei, a scrivere: «Siamo ridotti a così maligne ore/ da chiedere implorare/ il ritorno della morte/ come male minore»?


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The Genocide Myth - The Uses and Abuses of "Srebrenica"


By Srdja Trifkovic <http://www.alternativeright.com/authors/srdja-trifkovic/> 

On July 11, the constituent nations of Bosnia-Herzegovina -- no longer warring, but far from reconciled -- will mark the 15th anniversary of “Srebrenica.” The name of the eastern Bosnian town will evoke different responses from different communities, however. The difference goes beyond semantics. The complexities of the issue remain reduced to a simple morality play devoid of nuance and context.

That is exactly how the sponsors of the “Srebrenica Remembrance Day” <http://www.bosniak.org/parliament-of-canadas-bill-c%E2%80%93533-in-honor-of-srebrenica-genocide-remembrance> -- currently before the Canadian House of Commons -- want it to be:


Whereas the Srebrenica Massacre, also known as the Srebrenica Genocide, was the killing in July of 1995 of an estimated 8,000 Bosniak men and boys in the region of Srebrenica in Bosnia and Herzegovina by Bosnian Serb forces;

Whereas the Srebrenica Massacre is the largest mass murder in Europe since World War II and the largest massacre carried out by Serb forces during the Bosnian war;

Whereas the Appeals Chamber of the International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia, located in The Hague, unanimously decided in the case ofProsecutor v. Krstić that the Srebrenica Massacre was genocide…


The trouble is that the event known to the bill’s sponsors as the “Srebernica genocide” was no such thing. The contention that as many as 8,000 Muslims were killed has no basis in available evidence; it is not an “estimate” but a political construct. The magnitude of casualties at Srebrenica and the context of events have been routinely misrepresented in official reports by the pro-Muslim governments, quasi-non-governmental institutions, and the media. 

As for The Hague Tribunal, an Orwellian institution with which I am well acquainted <http://www.chroniclesmagazine.org/index.php/2008/09/23/witnessing-at-the-hague> , its “unanimous decisions” are as drearily predictable as those in Moscow in 1936. It is not known to the public, however, that those “decisions” are now disputed by a host of senior Western military and civilian officials, NATO intelligence officers and independent intelligence analysts who dispute the official portrayal of the capture of Srebrenica as a unique atrocity in the Bosnian conflict.


The Facts -- During the Bosnian war between May 1992 and July 1995, several thousand Muslim men lost their lives in Srebrenica and its surroundings. Most of them died in July of 1995 when the enclave fell unexpectedly to the Bosnian Serb Army and the Muslim garrison attempted a breakthrough. Some escaped to the Muslim-held town of Tuzla, 38 miles to the north. Many were killed while fighting their way through; and many others were taken prisoner and executed by the Bosnian Serb army.

The exact numbers remain unknown, disputed, and misrepresented. With 8,000 executed and thousands killed in the fighting, there should have been huge gravesites and satellite evidence of both executions, burials, and any body removals. The UN searches in the Srebrenica vicinity, breathlessly frantic at times, produced two thousand bodies. They included those of soldiers killed in action -- both Muslim and Serb -- both before and during July 1995.

The Numbers Game -- In the documents of the Yugoslav War Crimes Tribunal at The Hague (ICTY) there is no conclusive breakdown of casualties. That a war crime did take place, that hundreds of Muslim prisoners were killed, is undeniable. The number of its victims remains forensically and demographically unverified, however. According to the former BBC reporter Jonathan Rooper, <http://www.srebrenica-report.com/numbers.htm> “from the outset the numbers were used and abused” for political purposes:


Over the years it has been held to be highly significant that original ballpark estimates for the number who might have been massacred at Srebrenica corresponded closely to the ‘missing’ list of 7,300 compiled by the International Committee of the Red Cross (ICRC).  But the early estimates were based on nothing more than the simple combination of an estimated 3,000 men last seen at the UN base at Potocari and an estimated 5,000 people reported ‘to have left the enclave before it fell.’  [ ... ] Perhaps the most startling aspect of the 7-8,000 figure is that it has always been represented as synonymous with the number of people executed.  This was never a possibility: numerous contemporary accounts noted that UN and other independent observers had witnessed fierce fighting with significant casualties on both sides. It was also known that others had fled to Muslim-held territory around Tuzla and Zepa, that some had made their way westwards and northwards, and that some had fled into Serbia.  It is therefore certain that nowhere near all the missing could have been executed.


The key problem of all is that the arithmetic does not add up. The International Committee of the Red Cross reported at the time that some 3,000 Bosnian Army soldiers managed to reach Muslim lines near Tuzla and were redeployed by the Bosnian Army “without their families being informed.” The number of military survivors was also confirmed by Muslim General Enver Hadzihasanovic in his testimony at The Hague. 

The last census results for Srebrenica, from 1991, counted 37,211 inhabitants in Srebrenica and the surrounding villages, of which 27,118 were Muslims (72.8 percent) and 9,381 Serbs (25.2 percent). Displaced persons from Srebrenica registered with the World Health Organization and Bosnian government in early August 1995 totaled 35,632. With 3,000 Muslim men who reached Tuzla “without their families being informed” we come to the figure of over 38,000 survivors. The Hague Tribunal’s own estimates of the total population of the Srebrenica enclave before July 1995 -- notably that made by Judge Patricia Wald -- give 40,000 as the maximum figure. The numbers don't add up.

Furthermore, despite spending five days interviewing over 20,000 Srebrenica survivors at Tuzla a week after the fall of the enclave, the UN High Commissioner for Human Rights Henry Wieland declared <http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1826404/posts> , “we have not found anyone who saw with their own eyes an atrocity taking place.” A decade later Dr Dick Schoonoord of the Nederlands Instituut voor Oorlogsdoumentatie (NIOD) confirmed<http://www.srebrenica-report.com/numbers.htm> Wieland’s verdict: “It has been impossible during our investigations in Bosnia to find any people who witnessed the mass murder or would talk about the fate of the missing men.”

A UN-Protected Jihadist Camp – It is often pointed out that Srebrenica was an UN “protected zone,” but it is seldom noted that the enclave was simultaneously an armed camp used for attacks against Serb villages in the surrounding areas. Muslim General Sefer Halilovic confirmed in his testimony at the Hague Tribunal that there were at least 5,500 Bosnian Army soldiers in Srebrenica after it had obtained the “safe haven” status, and that he had personally arranged numerous deliveries of sophisticated weapons by helicopter. 

French General Philippe Morillon, the UNPROFOR commander who first called international attention to the Srebrenica enclave, is adamant that<http://www.srebrenica-project.com/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=1:2009-01-07-18-16-23&amp;catid=3:2009-01-06-17-56-50&amp;Itemid=4> the crimes committed by those Muslim soldiers made the Serbs’ desire for revenge inevitable. He testified at The Hague Tribunal on February 12, 2004, that the Muslim commander in Srebrenica, Naser Oric, “engaged in attacks during Orthodox holidays and destroyed villages, massacring all the inhabitants. This created a degree of hatred that was quite extraordinary in the region.” 

Asked by the ICTY prosecutor how Oric treated his Serb prisoners, General Morillon, who knew him well, replied that “Naser Oric was a warlord who reigned by terror in his area and over the population itself”: “According to my recollection, he didn’t even look for an excuse. It was simply a statement: One can’t be bothered with prisoners.”

Professor Cees Wiebes, who wrote the intelligence section of the Dutch Government report on Srebrenica, notes that despite signing <http://www.spiked-online.com/articles/0000000CA374.htm> the demilitarization agreement, Bosnian Muslim forces in Srebrenica were heavily armed and engaged in provocations (“sabotage operations”) against Serbian forces. Professor Wiebes, a senior lecturer in the Department of International Relations at Amsterdam University, caused a storm with his book Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, detailing the role of the Clinton administration in allowing Iran to arm the Bosnian Muslims. Wiebes catalogues how, from 1992 to January 1996, there was an influx of Iranian weapons and advisers into Bosnia. By facilitating the illegal transfer of weapons to Bosnian Muslim forces and turning a blind eye toward the entry of foreign Mujahadeen fighters, the US turned supposed safe zones for civilians into staging areas for conflict and a tripwire for NATO intervention.  Dr Wiebes notes that the U.S. Defense Intelligence Agency facilitated the transfer of illegal arms from Muslim countries to the Tuzla airport using Hercules C-130 transport planes. It arranged for gaps in air surveillance by AWACs, which were supposed to guard against such illegal arms traffic.  Along with these weapons came Mujahadeen fighters from both Iranian training camps and al-Qaeda, including two of the hijackers involved in the attacks on the World Trade Center and Khaled Sheik Mohammed who helped plan the attack.

Cui bono? -- On 11 July, 1995, the Muslim garrison was ordered to evacuate the town which the Serbs entered unopposed. Local Deputy Director of UN Monitors, Carlos Martins Branco, wrote in 2004 (“Was Srebrenica a Hoax?” <http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&amp;aid=731> ) that Muslim forces did not even try to take advantage of their heavy artillery because “military resistance would jeopardize the image of ‘victim,’ which had been so carefully constructed, and which the Muslims considered vital to maintain.” 

Two prominent Muslim allies of the late Bosnian President Alija Izetbegovic, his Srebrenica party chairman Ibran Mustafic and police commander Hakija Meholjic, have subsequently accused Izetbegovic of deliberately sacrificing the enclave in order to trigger NATO intervention. Meholjic is explicit: in his presence, Izetbegovic quoted Bill Clinton <http://www.ex-yupress.com/dani/dani2.html> as saying that 5,000 dead Muslims would be sufficient to provide the political basis for an American-led intervention on the side of the Muslims, which both of them wanted.

In their testimony before The Hague Tribunal, Bosnian Muslim Generals Halilovic and Hadzihasanovic confirmed that 18 top officers of the Srebrenica garrison were abruptly removed in May 1995. This was done even as the high command was ordering sabotage operations against Bosnian Serbs.  One of these was a militarily meaningless attack on a strategically unimportant nearby Serb village of Visnica, which triggered off the Serb counter-attack which captured the undefended town. Ibran Mustafic, the former head of the Muslim SDA party in Srebrenica, is adamant that the scenario for the sacrifice of Srebrenica was carefully prepared:


Unfortunately, the Bosnian presidency and the Army command were involved in this business … Had I received orders to attack the Serb army from the demilitarized zone, I would have rejected to carry out that order. I would have asked the person who had issued that order to bring his family to Srebrenica, so that I can give him a gun let him stage attacks from the demilitarized zone. I knew that such shameful, calculated moves were leading my people to catastrophe. The order came from Sarajevo.


British military analyst Tim Ripley, who has written for Jane’s, agrees <http://www.srebrenica-report.com/conclusions.htm> with the assessment that Srebrenica was deliberately sacrificed by the Muslim political leaders. He noted that Dutch UN soldiers “saw Bosnian troops escaping from Srebrenica past their observation points, carrying brand new anti-tank weapons [which] made many UN officers and international journalists suspicious."

The G-Word -- The term “genocide” is even more contentious than the exact circumstances of Srebrenica’s fall. Local chief of UN Monitors, Carlos Martins Branco, noted that if there had been a premeditated plan of genocide,


instead of attacking in only one direction, from the south to the north -- which left the hypothesis to escape to the north and west, the Serbs would have established a siege in order to ensure that no one escaped. The UN observation posts to the north of the enclave were never disturbed and remained in activity after the end of the military operations. There are obviously mass graves in the outskirts of Srebrenica as in the rest of ex-Yugoslavia where combat has occurred, but there are no grounds for the campaign which was mounted, nor the numbers advanced by CNN. The mass graves are filled by a limited number of corpses from both sides, the consequence of heated battle and combat and not the result of a premeditated plan of genocide, as occurred against the Serbian populations in Krajina, in the Summer of 1995, when the Croatian army implemented the mass murder of all Serbians found there.


The fact that The Hague Tribunal’s presiding judge, Theodor Meron, called the massacre in Srebrenica “genocide” does not make it so. What plan for genocide includes offering safe passage to women and children? And if this was all part of a Serb plot to eliminate Muslims, what about hundreds of thousands of Muslims living peacefully in Serbia itself, including thousands of refugees who fled there from Bosnia? Or the Muslims in the neighboring enclave of Žepa, who were unharmed when the Serbs captured that town a few days after capturing Srebrenica? To get around these common sense obstacles, the ICTY prosecution came up with a sociologist who provided an “expert” opinion: the Srebrenica Muslims lived in a patriarchal society, therefore killing the men was enough to ensure that there would be no more Muslims in Srebrenica. Such psychobabble turns the term “genocide” into a gruesome joke.

Yet it was on the basis of this definition that in August 2001, the Tribunal found Bosnian Serb General Radislav Krstic guilty of “complicity in genocide.” Even if the unproven figure of “8,000” is assumed, it affected less than one-half of one percent of Bosnia’s Muslim population in a locality covering one percent of its territory. On such form, the term “genocide” loses all meaning and becomes a propaganda tool rather than a legal and historical concept. On that form, America’s NATO ally Turkey <http://www.alternativeright.com/main/the-magazine/young-turks/> -- a major regional player in today’s Balkans -- certainly committed genocide in northern Cyprus in 1974. On that form, no military conflict ever can be genocide-free.

Because of the manner in which international criminal law is currently formulated, the threshold of proof required to secure a conviction for genocide is actually lower than it is for crimes against humanity. To secure a conviction for crimes against humanity the ICTY prosecution must prove that the acts were “widespread or systematic.” No such condition applies for genocide. Moreover, as British analyst John Laughland points out, crimes against humanity can be committed only against civilians, whereas genocide -- as redefined in the case of Srebrenica -- can include the killing of military personnel as well. In other words, spontaneous or disparate acts involving the killing of military personnel can be classified as “genocide.” This creates ample room for propagandistic abuse of the term.

Srebrenica as a Postmodernist Totem -- Laughland contends <http://www.balkanstudies.org/articles/srebrenica-genocide-totem-new-world-order> that the myth of the “Srebrenica Genocide” is essential to a program of international interventionism, based on weak legal reasoning and disregard for due process, of which the Serbs happen to be the guinea-pigs. In his view, Srebrenica has been raised to the status it now enjoys because its fall represented a defeat not only for the Bosnian Muslims but also for the “international community” and its policy of global interventionism:


Srebrenica was important -- at least for the supporters of interventionism -- because the UN was there, not just because it was a Muslim enclave. The United Nations as an institution, it must be remembered, had embarked in the 1990s on an aggressive policy of military, political and judicial interventionism in both Iraq and Yugoslavia. It continued to apply the highly intrusive sanctions regime against Iraq throughout the decade and into the 21st century, and of course was happy to become the administrator of Kosovo after 1999. Its own credibility, and that of the states which dictated its policies, was destroyed when the enclave fell.


The activists of judicial and military supra-nationalism, Laughland points out, were therefore determined to make the genocide charge stick somewhere. “Genocide” offers them two key legal advantages in pursuit of the goal of creating a new international system no longer based on state sovereignty. The first is the low threshold of proof mentioned above. The second legal advantage of genocide -- from the point of view of the project of creating a system of supranational coercive criminal law -- is that genocide, unlike crimes against humanity, is the subject of a binding international treaty, the 1948 Genocide Convention.


The importance of the existence of a treaty, as opposed to the existence of a norm in mere “customary international law” -- i.e. whatever judges or even academics say they think the law is -- was illustrated with the landmark ruling in the British House of Lords against General Pinochet, issued on 24 March, 1999, (the day the bombs started raining down on Yugoslavia). Activists for universal jurisdiction ratione materiae were very excited by this ruling because it seemed to confirm that even heads of state could be put on trial when certain kinds of crimes were alleged against them. ... Srebrenica, then, is an existential issue, not as much for Republika Srpska as for those activists who seek to consolidate once and for all that outcome which the former ICTY Prosecutor, Louise Arbour, said she had achieved in 1999: ‘We have passed from an era of cooperation between states to an era in which states can be constrained.’


Dr. Diana Johnstone, an American expert on the Balkans, has summed up the Arbour mindset neatly in a seminal “Counterpunch” article<http://www.counterpunch.org/johnstone10122005.html> :


The ‘Srebrenica massacre’ is part of a dominant culture discourse that goes like this: We people in the advanced democracies have reached a new moral plateau, from which we are both able and have a duty both to judge others and to impose our ‘values’ when necessary. The others, on a lower moral plateau, must be watched carefully, because unlike us, they may commit ‘genocide.’ It is remarkable how ‘genocide’ has become fashionable, with more and more ‘genocide experts’ in universities, as if studying genocide made sense as a separate academic discipline… The subliminal message in the official Srebrenica discourse is that because ‘we’ let that happen, ‘we’ mustn't let ‘it’ happen again, ergo, the United States should preventively bomb potential perpetrators of ‘genocide’.


But Why? -- Questioning the received elite class narrative on “Srebrenica” is a good and necessary endeavor. The accepted Srebrenica story, influenced by war propaganda and uncritical media reports, is neither historically correct nor morally satisfying. The relentless Western campaign against the Serbs and in favor of their Muslim foes -- which is what “Srebrenica” is really all about -- is detrimental to the survival of our culture and civilization. It seeks to give further credence to the myth of Muslim blameless victimhood, Serb viciousness, and Western indifference, and therefore weaken our resolve in the global struggle euphemistically known as “war on terrorism.” The former is a crime; the latter, a mistake. 

The involvement of the Clinton administration in the wars of Yugoslav succession was a good example of the failed expectation that pandering to Muslim ambitions in a secondary theater will improve the U.S. standing in the Muslim world as a whole. The notion germinated in the final months of George H.W. Bush’s presidency, when his Acting Secretary of State Lawrence Eagleburger said that a goal in Bosnia was to mollify the Muslim world and to counter any perception of an anti-Muslim bias regarding American policies in Iraq in the period leading up to Gulf War I. The result of years of policies thus inspired is a terrorist base the heart of Europe, a moral debacle, and the absence of any positive payoff to the United States.

Former U.S. Under-Secretary of State Nicholas Burns declared on February 18, 2008, a day after Kosovo’s unilateral declaration of independence: “Kosovo is going to be a vastly majority Muslim state… and we think it is a very positive step that this Muslim state, Muslim majority state, has been created today.” If it is intrinsically “a very positive step” that a “vastly Muslim state” is created on European soil that had been cleansed of non-Muslims, it is only a matter of time before similar blessings are bestowed on Americans.

If Western and especially U.S. policy in the Balkans was not meant to facilitate Jihad, the issue is not why, but how its effects paradoxically coincided with the regional objectives of those same Islamists who confront America in other parts of the world. “Srebrenica” provides some of the answers. The immediate bill is being paid by the people of the Balkans, but “Srebrenica’s” long-term costs will come to haunt the West for decades to come.




Negligenza mortale
testo di Paul Polansky sulle responsabilità dei governatori coloniali del Kosovo nell'avvelenamento e nell'apartheid della popolazione rom -
in quattro parti, dal sito http://www.sivola.net/

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Negligenza mortale (I puntata)
Di Fabrizio (del 22/06/2010 @ 09:55:52, in Europa, visitato 69 volte)

Premessa

Nel gennaio 2009, il giornalista della BBC Nick Thorpe [leggi QUI gli altri suoi articoli tradotti in italiano su Mahalla, ndr] visitò con la sua squadra gli ex campi Rom/Askali dell'UNHCR a Mitrovica nord (Kosovo), per riportare sui bambini che là soffrivano di avvelenamento da piombo. L'Organizzazione Mondiale della Sanità gli aveva già detto che questo era il peggiore avvelenamento da piombo mai verificatosi in Europa e forse nel mondo.

Dopo aver visitato diverse famiglie e filmato i bambini che guardavano la telecamera coi loro occhi bruni senza speranza, si voltò verso di me chiedendomi con disgusto: "Chi è responsabile di questa tragedia? Voglio saperlo!"

Questo libro ti dice, Nick, chi è stato responsabile di questa negligenza mortale e senza senso.

Paul Polansky

[foto tratta da Le nouveau NH) - Fabricka, il quartiere Rom ed Askali a Mitrovica sud, un anno dopo la loro cacciata da parte dei loro vicini albanesi, mentre le truffe francesi osservavano senza agire. Nessuna casa è stata bruciata. Gli Albanesi semplicemente hanno sventrato le case per sottrarne mattoni, infissi, porte e finestre]


Una storia personale dei campi di Kouchner

Anche se l'Armata di Liberazione del Kosovo (ALK) e gli estremisti di etnia albanese iniziarono questa tragedia senza senso durante l'estate 1999, poterono farlo semplicemente perché le truppe NATO francesi permisero che questa pulizia etnica avesse luogo. Non successe in una sola notte. Ci vollero tre mesi perché tutte le famiglie rom e Askali (circa 8.000 persone; la più grande comunità zingara in Kosovo) abbandonassero le loro case.

Un mese dopo l'inizio, sentii della diaspora dei Rom di Mitrovica che cercavano rifugio nel campo UNHCR dove lavoravo come consulente ONU per i loro problemi "zingari". Presi una macchina in prestito e guidai verso la scena. Fu uno strappo al cuore vedere genitori terrorizzati che portavano bambini in pianto,  trascinare valigie e tutto ciò che potevano portarsi dietro: una pentola, un materasso, una radio. Quando arrivai, molti Zingari stavano supplicando i soldati francesi armati di tutto punto di salvarli. Li raggiunsi, chiedendo ai soldati francesi di intervenire. Un ufficiale francese mi disse rudemente che le truppe NATO non erano una forza di polizia. Poi venni trattenuto e portato al quartiere generale dell'esercito francese in un albergo del centro città. Mi sequestrarono le foto e mi dissero che non avevo il permesso di ritornare nel settore francese del Kosovo.

Una settimana dopo ritornai, usando un permesso stampa con un nome differente. Trovai circa 800 Zingari di Mitrovica rifugiati in una scuola serba sul lato opposto del fiume Ibar. Non avevano cibo, né sapone. I bagni erano straripati. Ancora nessuna agenzia di aiuto li aveva scoperti; o, secondo qualcuno, li ignoravano. Tramite Oxfam di Pristina portammo acqua da bere e prodotti igienici, e poi riferii della loro situazione all'UNMIK. Qualche giorno dopo l'UNHCR portò agli Zingari dei pacchi alimentari.

A metà settembre i Serbi rivolevano l'edificio per l'anno scolastico. Così le truppe francesi e la polizia ONU spostarono gli Zingari in tende su di un'area tossica abbandonata vicino al villaggio di Zitkovac.

Stavolta protestai direttamente col Rappresentante Speciale del Segretario Generale (RSSG), dr. Bernard Kouchner. David Reily, capo dell'UNHCR, venne con me. Depositi di scorie tossiche circondavano il campo zingaro. Potevi odorare gli elementi tossici. Quando soffiava il vento, la polvere di piombo copriva tutto e rendeva difficile respirare. Il dr. Kouchner, un famoso attivista umanitario francese, mi assicurò che gli Zingari sarebbero rimasto su quel sito solo per 45 giorni. Poi sarebbero stati riportati alle loro case e protetti dalle truppe francesi o portati come rifugiati in un altro paese. Disse di essere un dottore. Comprendeva il pericolo di minaccia alle vite nel vivere su o accanto a depositi di scorie tossiche. Disse: "Come dottore, e come amministratore capo del Kosovo, sarei miserabile se questa minaccia alla salute dei bambini e di donne incinte continuasse per un solo giorno ancora." Dichiarò anche che la situazione era un crimine.

A novembre tornai negli Stati Uniti per scrivere delle mie esperienze in Kosovo. Quando tornai la primavera successiva per visitare gli insediamenti delle minoranze in Kosovo e riportare delle loro condizioni alla Società per i Popoli Minacciati (GFBV), visitai questi Zingari di Mitrovica. Non erano tornati alle loro case o in un paese terzo. Ora erano alloggiati in baracche temporanee, tutte su terreno contaminato.

Ero anche scioccato di scoprire che il mio amico David Reily, 50 anni, era morto a gennaio nel suo appartamento a Pristina per un attacco di cuore. Il suo sostituto, un Neozelandese di nome Mac Namara, si rifiutò di ricevermi e di discutere la difficile situazione di questi 800 Rom/Askali nei campi UNHCR contaminati dal piombo. Tuttavia, fui incoraggiato perché il dr. Kouchner aveva ordinato alla propria squadra medica ONU di prendere campioni sanguigni dai bambini zingari che vivevano sui depositi tossici, per vedere se le loro vite fossero in pericolo.

Ritornai negli USA prima che i risultati fossero resi noti. Ma quando ritornai in Kosovo la primavera seguente (2001) e trovai che gli Zingari vivevano ancora in questi tre campi, amministrati dall'Agenzia svizzera di Soccorso ACT e dal loro partner di sviluppo: Norwegian Church Aid, immaginai che la squadra medica di Kouchner avesse trovato il sito sicuro.

Anche se io e Kouchner nel 2000 ci scambiammo della corrispondenza sulla situazione degli altri Rom e Askali, della loro mancanza di libertà di movimento in altre parti del Kosovo e sulla mancanza di aiuti umanitari, non vidi più Kouchner.

Ora, vivendo a tempo pieno in Kosovo, mi tenevo in contatto regolare con gli Zingari dei campi posti su terreni tossici. Quando nel 2002 ACT e NCA smisero di consegnare cibo e prodotti igienici, iniziai a fornire agli Zingari quel poco aiuto che riuscivo a trovare. Assunsi anche due sorelle romanì (Tina e Dija) per insegnare migliori misure igieniche alle donne del campo e ai bambini, anche se era difficile mantenere puliti i bambini dalla polvere che si alzava dai cumuli di scorie, visto che passavano all'aperto la maggior parte del tempo.

Non compresi che c'era qualcosa di tragicamente sbagliato nel campo, finché le due sorelle romanì non mi dissero che le donne del campo lamentavano un alto numero di aborti e che molti dei bambini stavano sempre male (vomitavano e cadevano in coma). Poi alcuni dei bambini morirono.

La morte che mi chiarì le idee su cosa stava succedendo nei campi fu quella di Jenita Mehmeti, di quattro anni. Frequentava l'asilo del campo, quando la sua maestra si accorse che Jenita stava perdendo la memoria e aveva difficoltà a camminare. Fu portate nell'ospedale locale a Mitrovica e da lì trasferita d'urgenza in ambulanza in un ospedale meglio equipaggiato a Kragujevac (Serbia). Jenita rimase lì per tre mesi prima di morire. La causa della morte fu diagnosticata in "herpes", un'infezione non fatale a meno di malfunzionamenti del sistema immunitario. Come per l'Aids, l'avvelenamento da piombo distrugge il sistema immunitario specialmente nei bambini di età inferiore ai sei anni.

Subito dopo la morte di Jenita nel 2004,  una squadra medica ONU guidata dall'OMS (Organizzazione Mondiale della Sanità) fece l'esame del sangue a molti bambini in tutti tre i campi, per vedere se avevano avvelenamento da piombo, dato che i loro sintomi lo indicavano. I risultati scioccarono tutti. I livelli di piombo in molti bambini erano più alti di quanto le apparecchiature mediche potessero misurare. A novembre un rapporto OMS indicò che alcuni dei livelli di piombo nei bambini di quei campi erano i più alti mai registrati nella letteratura medica.

Fine prima puntata




Negligenza mortale (II puntata)
Di Fabrizio (del 29/06/2010 @ 09:27:17, in Europa, visitato 58 volte)

by Paul Polansky


[continua] Quando vennero resi noti i risultati degli esami, l'OMS chiese l'immediata evacuazione dei tre campi. Poche settimane dopo ICRC si aggiunse a molte altre OnG nel richiedere un urgente sgombero per ragioni mediche.

Il 25 novembre, durante un incontro delle OnG nel quartiere generale UNMIK a Mitrovica sud, venne rivelato dal rappresentante di Norwegian Church Aid che il gruppo medico del dr. Kouchner aveva trovato alti livelli di piombo nel sangue dei bambini pure nell'estate del 2000. Un rapporto preparato allora dal gruppo medico ONU raccomandava che i tre campi fossero evacuati. Chiesi immediatamente all'UNMIK una copia di quel rapporto del 2000. Mi dissero che non era disponibile al pubblico.

Conoscendo diversi Albanesi che lavoravano con l'UNMIK, tentai di avere tramite loro una copia del rapporto. Mi venne detto che era sotto chiave e considerato "top secret".

Un anno più tardi trovai quel rapporto del gruppo medico ONU datato novembre 2000 sul web (non etichettato come documento UNMIK, ma sotto il nome del dottore che l'aveva cofirmato). Rintracciai il dottore, Andrej Andrejew. Ora lavorava per una ditta farmaceutica a Berlino. Dopo pranzo, mi confermò che i livelli di piombo nel 2000 erano così alti tra i bambini dei campi zingari, che il laboratorio in Belgio che analizzava i loro campioni di sangue pensava ad un errore, perché non aveva mai visto livelli tanto alti. L'ex dottore dell'ONU di Kouchner rimase scioccato nel sentire che i campi non erano stati evacuati ed il terreno era stato cintato perché la gente estranea non potesse accidentalmente addentrarvisi, come raccomandava nel suo rapporto. Poco dopo aver compilato il suo rapporto, Andrej aveva lasciato il Kosovo, ritenendo che Kouchner avrebbe seguito le raccomandazioni della sua squadra medica ONU.

Fui il primo giornalista a rendere pubblica la storia dei campi. In un articolo che venne pubblicato dall'International Herald Tribune il 25 aprile 2005, descrissi l'orrore e scrissi che sino a quel momento erano morti nei campi 25 Zingari, la maggior parte in seguito a complicazioni dovute ad avvelenamento da piombo. Nonostante le ricadute internazionali alla notizia, l'UNMIK rifiutò ancora di evacuare i campi.

Da allora, con la mia squadra GFVB visitai i campi diverse volte a settimana per controllare la salute dei bambini. Un giorno la madre di Jenita mi disse che sua figlia Nikolina di due anni mostrava gli stessi sintomi di Jenita prima che morisse. Venne avvisata l'equipe medica NATO di Mitrovica nord. Venne richiesto loro il permesso di un immediato trasporto di Nikolina a Belgrado, l'unico ospedale nei Balcani che trattava l'avvelenamento da piombo. Il capo dell'equipe medica NATO di Mitrovica, il dr. Sergey Shevchenko, rifiutò.

Il giorno dopo chiamai personalmente il dr. Shevchenko e lo implorai di trasportare Nikolina a Belgrado. Rifiutò nuovamente. Invece di discutere con lui (un optometrista di Vladivostok, Russia, che parlava inglese), io e la mia squadra caricammo Nikolina e sua madre sul mio caravan per andare a Belgrado. Dato che non avevano passaporti, e nemmeno documenti personali, dovetti farle passare di contrabbando attraverso il confine serbo-kosovaro nascoste nel bagno del mio caravan.

A Belgrado, i livelli di piombo riscontrati a Nikolina mettevano a rischio la sua vita. Dopo tre settimane di trattamento i suoi livelli si erano ridotti, ma fui avvertito che probabilmente avrebbe avuto danni irreversibili al cervello e che se l'avessimo riportata alla fonte dell'avvelenamento, probabilmente sarebbe morta. Con l'aiuto di un olandese che lavorava per un'OnG internazionale (da cui travasava soldi per le piccole spese), affittammo un appartamento nel villaggio di Priluzje dove la famiglia di Jenita aveva dei parenti. Usando il mio caravan, li traslocai personalmente con le loro poche cose dalle baracche ONU. Col tempo trovai un donatore americano che comprò loro un pezzo di terra. Dopo un anno, un'OnG internazionale costruì loro una casa.

Dato che non riuscivo a convincere l'ONU ad evacuare i tre campi e salvare questi bambini rom ed askali, pubblicai in proprio un libriccino (UN - Leaded Blood) sulla loro situazione e produssi un documentario (Gipsy Blood). Anche se tutti e due produssero uno scandalo in Kosovo, l'ONU si rifiutò ancora di sgomberare i campi e curare questi bambini.

Mentre giravo il mio documentario, scoprimmo un'altra famiglia che aveva dei bambini con gli stessi livelli di piombo di Jenita e Nikolina. Ma prima che potessi fare qualcosa, morirono la madre e un fratellino. Un dottore a cui avevo chiesto di investigare sulle loro morti, era convinto che entrambe fossero morti per complicazioni dovute ad avvelenamento da piombo. Era dell'opinione che i sette bambini superstiti non sarebbero sopravissuti se non fossero stati rimossi dalla fonte di avvelenamento e ricevuto trattamento medico urgente.

Ancora una volta, la dura e compiacente amministrazione UNMIK rifiutò di agire. Così la mia OnG tedesca, GFBV, contattò il giornale di più grande tiratura in Germania, chiedendogli di visitare il campo e scrivere una storia su questa tragedia. Non solo il giornale, la Bild Zeitung, venne in Kosovo, ma tramite la loro fondazione per l'infanzia (Ein Hertz für Kinder) portarono tutta la famiglia  in Germania per le cure. Per aiutare la famiglia durante e dopo il trasporto, il giornale chiese a me ed al mio gruppo romanì di accompagnarla.

In Germania, scoprirono che non solo la famiglia romanì necessitava di cure mediche, ma anche io ed il mio gruppo romanì. I nostri livelli di piombo, anche solo con visite periodiche nei campi, erano del livello doppio di quello che poteva causare danni irreversibili al cervello. Quindi assieme ai sette bambini e al loro padre, anche noi fummo curati.

Prime del trattamento, tutti noi facemmo una TAC. Quando toccò a Denis, sette anni, il dottore incaricato mi indicò il fegato del bambino e mi disse: "E' il fegato di un sessantenne alcolizzato che beve una bottiglia di whiskey al giorno. Questo bambino non arriverà a 20 o 30 anni. E' quello che gli ha fatto l'avvelenamento da piombo!"

Nel 2006 finalmente l'ONU decise di fare qualcosa per acquietare le accuse che col mio team e l'avvocata americana Dianne Post, che ora rappresentava le oltre 150 persone dei campi rom/askali,  continuavamo a generare sulla tragedia dell'avvelenamento da piombo. Nel 2005 le truppe francesi avevano deciso di lasciare la sua base a Mitrovica nord. L'ONU traslocò due dei tre campi zingari nell'ex base francese.

Una volta di più rimasi scioccato dall'atteggiamento insensibile dell'UNMIK in questa situazione. La base francese, chiamata Osterode, era a solo 50 metri da due dei campi zingari contaminati. Anche il campo francese era ricoperto dalla polvere tossica generata dalle 100 milioni di tonnellate di scorie nell'area. I soldati francesi, che tanto io quanto i reporter del NY Times avevamo intervistato in separate occasioni, lamentavano che i dottori militari avevano avvisato ogni soldato in servizio nella base, di non generare bambini per nove mesi dopo aver lasciato il Kosovo, a causa dell'alto livello del piombo nel loro sangue.

Comunque, dopo aver speso 500.000 euro donati dal governo tedesco per ristrutturare il campo di Osterode, una squadra di valutazione ambientale della CDC di Atlanta, Georgia, dichiarò Osterode come "libero dal piombo". Poi l'ufficio USA a Pristina dichiarò di essere pronto a donare 900.000 $ per cure e per una dieta migliore per i bambini evacuati ad Osterode. Inoltre l'UNMIK promise che gli Zingari sarebbero rimasti ad Osterode per non più di un anno. Poi sarebbero stati trasferiti in nuovi appartamenti costruiti per loro nel vecchio quartiere.

Dato che diverse OnG e anche i leader del campo non ritenevano che Osterode fosse "libero dal piombo", si fecero subito degli esami sanguigni ai bambini dopo che arrivarono ad Osterode. Un anno dopo vennero nuovamente controllati i loro livelli di piombo. Non fu sorprendente per me e la mia squadra, ma lo fu per l'UNMIK: molti livelli erano aumentati nonostante una dieta migliore ed alcuni trattamenti medici di base. Quando vennero conosciuti questi risultati, i dottori smisero le loro cure, dicendo che facevano più male che bene. Nuovamente si disse che era necessario allontanare la gente dalla fonte di avvelenamento, prima di essere curati per intossicazione da piombo.

Quando pubblicai il primo articolo sui campi nel 2005 sull'International Herald Tribune, riportavo che 27 Zingari (inclusi molti bambini) erano già morti nei campi. Alla fine del 2006, il numero era più che raddoppiato, e per la fine del 2009 il conto era a 84. E gli Zingari vivono tuttora ad Osterode e nel vicino campo di Cesmin Lug.

Tra il 2007 e il 2008 diverse OnG costruirono o finanziarono la costruzione di appartamenti nel vecchio quartiere zingaro di Mitrovica sud. Ma questi appartamenti non vennero dati, come promesso, a quanti soffrivano dei più alti livelli di avvelenamento da piombo. Per mostrare che funzionava la loro politica di far tornare gli Zingari rifugiati in altri paesi, l'UNHCR diede la maggior parte di quegli appartamenti a quanti tornavano dal Montenegro e dalla Serbia.

Dopo aver provato a far pressione sull'ufficio USA a Pristina per trasportare via aerea questi 650 Zingari a Fort Dix, NJ, come il governo americano aveva fatto per oltre 7.000 Albanesi nel 1999 per salvarli dai paramilitari di Milosevic, USAID propose invece il progetto di costruire 50 appartamenti per i Rom dei campi, ovunque loro volessero in Kosovo. Mercy Corps, un'OnG internazionale degli USA, venne incaricata del contratto, anche se non avevano mai avuto a che fare con i campi zingari ed allora non avevano Rom o Askali nel loro staff. Tuttavia, nell'ottobre 2008 Mercy Corps assunse una romnì della mia squadra ed aprì un ufficio a Mitrovica sud per onorare il contratto di 2.400.000 $ affidatogli da USAID.

Fine seconda puntata




Negligenza mortale (III puntata)
Di Fabrizio (del 06/07/2010 @ 09:56:11, in Europa, visitato 74 volte)

by Paul Polansky


[continua] Venne immediatamente indetta un'indagine su dove i Rom e gli Askali del campo volessero vivere. Oltre il 90% dichiarò che intendeva rimanere a Mitrovica nord con i Serbi. Gli Zingari del campo avevano paura di tornare a vivere accanto ai vicini albanesi che li avevano cacciati nel 1999. Inoltre, tutti i loro bambini ora erano andati alle scuole serbe a Mitrovica nord per otto anni e non volevano imparare una nuova lingua prima di frequentare le scuole albanesi a sud. Però, dato che l'ambasciata USA a Pristina era riluttante a cooperare con i Serbi, un membro albanese di Mercy Corps fu inviato a Mitrovica nord per discutere la possibilità di acquisire un terreno per il progetto. Naturalmente, i Serbi e questo Albanese non si videro mai di persona e non venne offerto nessun terreno.

Dopo aver sentito ciò, contattai Mercy Corps (MC) e li invitai ad accompagnarmi a Belgrado, dove si determinavano la maggior parte delle decisioni riguardanti Mitrovica nord. Mercy Corps rifiutò, dicendo che l'unica soluzione era di costruire gli appartamenti nel vecchio quartiere zingaro di Mitrovica sud. Ciononostante, andai da solo a Belgrado e dopo incontri con gli incaricati del governo, mi fu assicurato che se gli Zingari del campo volevano rimanere a nord, si sarebbe trovato un terreno per loro. Mercy Corps rifiutò ancora di riconsiderare cosa volevano realmente gli Zingari dei campi, nonostante il progetto USAID che dichiarava che le case sarebbero state costruite dove gli Zingari intendevano stare in Kosovo.

Nel progetto USAID da 2,4 milioni di $ era anche stipulato che sarebbe stato fornito ai Rom e agli Askali il trattamento medico, una volta che si fossero spostati dai campi tossici. Però, in diverse interviste che ebbi con Mercy Corps ai massimi livelli in Kosovo, MC rifiutò di rivelare cosa richiedeva quella soluzione medica. I Rom che avevano già fatto ritorno al loro vecchio quartiere non vennero curati, nonostante mostrassero alti livelli di piombo un anno dopo aver lasciato i campi.

Nel contempo, l'UNHCR convinse il governo del Kosovo ad assumere l'amministrazione dei campi, togliendo all'ONU la responsabilità degli Zingari dei campi che continuavano a morire di complicazioni legate all'avvelenamento da piombo.

Nel 2009, l'Unione Europea decise di aiutare l'ONU in Kosovo ed inviò una "squadra di giustizia" chiamata EULEX per sovrintendere al sistema giudiziario che era nel caos. Nel loro mandato, i giudici UE dovevano consigliare e sorvegliare il sistema giudiziario kosovaro ed intervenire solo nei casi di "accadimento di serio crimine" che il governo del Kosovo rifiutava di perseguire.

Anche se avevo coinvolto diversi avvocati nei casi contro l'ONU a favore degli Zingari dei campi, non era sin qui trapelato niente perché l'ONU tentava di nascondere le proprie responsabilità sotto lo scudo dell'immunità. Fidandomi dunque negli standard europei di giustizia, scrissi al capo della missione EULEX, chiedendo un appuntamento per discutere questo "grave crimine di negligenza infantile di massa", che dava come risultato oltre 80 morti e danni cerebrali irreversibili a tutti i bambini zingari nei campi. Con mia grande sorpresa, il generale francese in pensione a capo della missione EULEX, Yves de Kermabon, rifiutò di ricevermi. Mi contestò che non era stato commesso nessun grave crimine.

Guardando indietro, vedo un forte continuum francese in questa tragedia senza senso che dura da 11 anni: truppe francesi rifiutarono di fermare gli Albanesi che cacciavano questi Zingari dalle loro case nel 1999; il dr. Bernard Kouchner, ex Ministro della Sanità nel governo francese, che sistemò i profughi zingari su di un terreno contaminato e quando i loro bambini ebbero i più alti livelli di piombo nella storia medica, rifiutò di evacuarli e curarli; la KFOR francese che spiana con i bulldozer le strutture delle case zingare che avrebbero potuto essere riparate e ricostruite; un generale francese in pensione a capo della squadra di giustizia europea che rifiuta persino di ascoltare le accuse di gravi e mortali negligenze verso i  bambini durate 11 anni. Naturalmente, con ogni probabilità voleva coprire il fatto che i bulldozer dell'esercito francese nella KFOR avevano distrutto tutte le case francesi che ancora resistevano nel loro vecchio quartiere, così facendo cancellando ogni prova della loro precedente presenza. Dopo tutto, una volta era un incaricato della KFOR in Kosovo.

Ma perché questi Francesi erano così anti-zigani? Forse la ragione è nella loro storia o nella loro tradizione. Durante la II guerra mondiale nella repubblica di Vichy (chiamata anche Francia Libera) i Francesi avevano più campi di concentramento solo per zingari (9) che qualsiasi altro paese d'Europa, Germania compresa.

C'erano almeno 40 altri campi come Camp Gurs (Pirenei Atlantici) dove altri piccoli gruppi di Zingari erano detenuti per i lavori forzati. Viene stimato dagli storici dell'Olocausto che la Francia Libera internò oltre 30.000 Zingari nella II guerra mondiale.

Considerando questi terribili fatti, non è difficile capire perché le truppe francesi rifiutarono di fermare gli Albanesi kosovari dalla pulizia etnica di 8.000 Zingari di Mitrovica, o perché il dr. Bernard Kouchner non volesse perdere il suo tempo cercando di salvare 4.000 bimbi zingari dall'avvelenamento da piombo. Dopo tutto, tradition is tradition.

Naturalmente, non sono solo i Francesi ad avere responsabilità in questa tragedia senza senso. Nelle pagine seguenti leggerete di quanti avrebbero potuto aiutare e non l'hanno fatto. Compiacimento? Incompetenza? Insensibilità? Tu, lettore, devi decidere se si meritano questi anti-premi... per la loro negligenza mortale.

Paul Polansky
Pristina, Kosovo
Febbraio 2010


--- SCHEDA: I governatori ONU del Kosovo

Dal giugno 1999, il Kosovo è stato amministrato dalle Nazioni Unite in base alla Risoluzione 1244 del Consiglio di Sicurezza. L'Amministrazione ONU del Kosovo (UNMIK) è guidata da un Rappresentante Speciale del Segretario Generale (SRSG). L'SRSG ha pieni poteri nello sviluppare qualsiasi azione ritenuta necessaria per il bene pubblico in Kosovo. Per esempio, nel 2004 durante un sollevamento albanese contro le enclavi serbe, l'SRSG Holkeri ordinò l'evacuazione di diverse comunità, mentre la polizia ONU rimosse fisicamente migliaia di Serbi che rifiutavano di lasciare le loro dimore. Nel 2006, l'SRSG Jessen-Petersen appoggiò la suo vice Patricia Waring nell'impiego della polizia ONU per traslocare fisicamente centinaia di Albanesi che si riteneva fossero in pericolo di vita, dato che le loro case potevano collassare perché il loro villaggio era costruito sopra le gallerie delle miniere. In entrambe i casi, la maggior parte della gente rifiutava di andarsene e dovette essere evacuata a forza.

Nonostante questi e molti altri precedenti, tutti gli SRSG hanno rifiutato di evacuare i Rom e gli Askali che dal 1999 vivono nei campi ONU costruiti su terreno contaminato. Anche se molti dei loro bambini hanno i più alti livelli di piombo nella letteratura medica, e molti sono nati con danni irreversibili al cervello a causa dell'avvelenamento da piombo, l'UNHCR (incaricata dei campi sino al dicembre 2008) ha rifiutato di ottemperare alla richiesta della sua agenzia sorella ONU, l'Organizzazione Mondiale della Sanità, di evacuare immediatamente i campi e fornire cure urgenti.

Di seguito ci sono gli anti-premi per questi SRSG che attraverso ignoranza, compiacimento, incompetenza e/o insensibilità (decidi tu) hanno rifiutato di salvare questa gente, specialmente i bambini e le donne incinte, i più vulnerabili ai 36 elementi tossici trovati nell'aria, nel suolo e nell'acqua nei ed attorno ai campi.

L'unico SRSG non considerato per i nostri anti-premi è il primo tra tutti, Sérgio Vieira de Mello, che fu un SRSG "in azione" non "a tempo pieno", dato che servì in Kosovo dal 13 giugno al 15 luglio 1999... anche se fu quello il periodo esatto in cui gli estremisti albanesi nelle uniformi nere dell'ALK visitarono le case degli Zingari a Mitrovica sud e dissero ai Rom e agli Askali di lasciarle entro 24 ore, se non volevano che fossero uccisi i loro figli.

Lista degli SRSG in Kosovo:

  • Sérgio Vieira de Mello (13 giugno - 15 luglio 1999) Brasile
  • Bernard Kouchner (15 luglio 1999 - 12 gennaio 2001) Francia
  • Michael Steiner (14 febbraio 2002 - 8 luglio 2003) Germania
  • Harri Holkeri (25 agosto 2003 - 11 luglio 2004) Finlandia
  • Søren Jessen Petersen (16 agosto 2004 - 30 giugno 2006) Danimarca
  • Joachim Rücker (1 settembre 2006 - 20 giugno 2008) Germania
  • Lamberto Zannier ( 20 giugno 2008 - a tutt'oggi) Italia

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Negligenza mortale (IV puntata)
Di Fabrizio (del 13/07/2010 @ 09:28:29, in Europa, visitato 14 volte)

by Paul Polansky


IL PREMIO GRAN MAESTRO disonora quella persona che si erge sopra tutti gli altri anti-eroi in questa tragedia senza senso. Uno dei fan di Kouchner ha scritto questo a proposito di lui su Internet: "Per essere onesto... per essere morale... per essere, in poche parole, vicino a ciò che consideriamo perfetto... questa è la definizione di quanto la gente definisce un eroe... Bernard Kouchner è una di queste persone... uno dei più amati filantropi francesi. Ha scritto nove libri, ed ha rivoluzionato l'umanitarismo in tutto il mondo."


Nato il 1 novembre 1939 ad Avignone in Francia, Kouchner divenne dottore e subito finì in Biafra (Nigeria) per assistere un paese in carestia, dicendo "Sono corso in Biafra perché ero troppo giovane per Guernica, Auschwitz, Oradour e Setif." Nel 1970 co-fondò Medecins sans Frontieres (Dottori senza Frontiere), che venne premiata nel 1999 col Premio Nobel per la Pace, e poi Medecins du Monde (Dottori del Mondo) il decennio successivo. Negli anni '80 organizzò diverse operazioni umanitarie, la più famosa fu Restore Hope in Somalia, dove assistette personalmente al trasporto di sacchi di riso. Capitalizzandola sua fama umanitaria, entrò nella politica francese e fu Ministero di Stato dal 1998 al 1991, diventando Ministro della Sanità l'anno dopo. Più tardi fu membro del Parlamento Europeo e Presidente della Commissione sullo Sviluppo e la Cooperazione. Nel luglio1999, divenne Rappresentante Speciale del Segretario Generale delle Nazioni Unite e Capo della Missione ONU in Kosovo.

Sfortunatamente, le azioni di Kouchner in Kosovo furono molto differenti dal suo passato, dato che scelse la convenienza agli ideali umanitari. In un momento particolare, Kouchner assalì un inviato dei diritti umani ONU in visita, dicendogli di "tenere la bocca chiusa" su quanto aveva visto.

Nella primavera del 2000, come capo della Missione ONU in Kosovo (UNMIK), Kouchner istruì la sua squadra medica a Mitrovica nord guidata dal dr. Andrej Andrejew (un cittadino tedesco), di compiere urgentemente uno studio ambientale sull'area, dopo che si ammalarono gravemente dei soldati danesi e francesi.

Campioni sanguigni raccolti e inviati a Copenhagen mostrarono alti livelli di avvelenamento da piombo. L'esercito francese fu così preoccupato da commissionare diversi studi all'Istituto di Salute Pubblica di Parigi. In seguito, diversi soldati furono rimpatriati perché non c'erano possibilità in Kosovo di curare l'avvelenamento da piombo.

A novembre 2000, il rapporto del dr. Andrejew fu sottoposto personalmente a Kouchner. Sulla base dei campioni di sangue presi dal dr. Andrejew (ed inviati ad un ben conosciuto laboratorio in Belgio), venne disegnata una mappa che mostrava tre aree: A, B, e C. L'area A aveva i più alti livelli di piombo nel sangue. Le uniche persone che vivevano in quell'area erano dei due campi di rifugiati per Rom e Askali. Infatti, i livelli dei Rom (specialmente nei bambini) erano così alti che il laboratorio in Belgio chiamò il dr. Andrejew e gli chiese di ricontrollare quei campioni, perché il laboratorio non aveva mai visto livelli di piombo così alti nella storia della letteratura medica.

Nel suo rapporto scritto, il dr. Andrejew diceva che era evidente che i campi rom erano nel posto sbagliato e che dovevano essere spostati ed i Rom curati. Kouchner disse al suo staff che come dottore era perfettamente cosciente del pericolo dell'avvelenamento da piombo e giurava che avrebbe provveduto. Un tossicologo polacco coinvolto in questa discussione raccomandò l'evacuazione e le cure all'estero dato che non era possibile trattare l'avvelenamento da piombo in Kosovo. Kouchner pose il veto sulla proposta.

Poi Kouchner decise di diffondere la storia che i Rom soffrivano di avvelenamento da piombo cronico e dovevano solo convivervi. I bambini rom concepiti e nati nei campi non avevano avvelenamento cronico anche se i loro livelli di piombo erano i più alti mai registrati.

Quando vennero costruiti i campi rom nel settembre 1999, ci furono forti proteste da diverse agenzie internazionali, perché era evidente ad occhio nudo che i campi erano stati piazzati accanto a milioni di tonnellate di rifiuti tossici. Il capo dell'UNHCR in Kosovo promise personalmente ai rifugiati che sarebbero rimasti sui terreni tossici per 45 giorni, ed in quel periodo sarebbero state ricostruite le loro case distrutte (che a differenza di quanto si disse, non erano mai state bruciate) o portati in un paese terzo. Undici anni dopo, i Rom sono ancora là ed i risultati sono stati tragici: 86 morti e centinaia di aborti spontanei dovuti a complicazioni dall'avvelenamento da piombo, mentre quasi tutti i bambini sono nati con danni irreversibili al cervello.

Dato che il nostro gran maestro degli anti-eroi, il dr. Bernard Kouchner, non fece niente per salvare queste vite umane, ogni altro capo delle Nazioni Unite in Kosovo ha seguito l'esempio catastrofico di Kouchner e rifiutato di evacuare questi campi tossici, nonostante ripetuti appelli per agire in questo senso da parte dell'OMS, dell'ICRC (Comitato Internazionale della Croce Rossa ndr) e di infinite OnG.

Oggi in Kosovo questi campi tossici sono chiamati l'Inferno di Kouchner dai rifugiati che sono obbligati a viverci, inclusi molti che sono stati riportati a forza in Kosovo dopo aver vissuto in Germania per quindici anni.

Il dr. Bernard Kouchner è stato tre volte Ministro della Sanità in Francia, ed attualmente è Ministro degli Affari Esteri del governo francese. In una recente risposta ad una nostra lettera in cui gli chiedevamo perché non avesse mai salvato queste persone, replicava: "Vi assicuro che considererò finito questo doloroso capitolo solo con la definitiva chiusura di questi due campi. Nel contempo l'Ambasciata francese a Pristina continuerà a tenermi informato sull'evoluzione della situazione sul campo, e monitorerà da vicino l'attuazione degli impegni." QUALI IMPEGNI? NESSUNO DA KOUCHNER.

VERGOGNA

Fine quarta puntata


Si tiene oggi a Trieste l'incontro dei presidenti italiano, sloveno e
croato in occasione del concerto dell'amicizia, diretto da Riccardo
Muti.

Per l'occasione il quotidiano della comunità slovena, Primorski
Dnevnik, si apre con la dichiarazione congiunta dei presidenti, in tre
lingue:
http://www.primorski.it/publisher/V%20kioskih/section/

Si veda il testo in italiano: http://www.quirinale.it/elementi/Continua.aspx?tipo=Comunicato&key=10478
v slovenscina: http://www.quirinale.it/elementi/Continua.aspx?tipo=Comunicato&key=10484
na hrvatskosrpskom: http://www.quirinale.it/elementi/Continua.aspx?tipo=Comunicato&key=10486

La data di oggi rappresenta però anche un significativo anniversario,
in merito al quale riceviamo e diffondiamo volentieri il seguente
comunicato:

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ISTITUTO REGIONALE PER LA STORIA
DEL MOVIMENTO DI LIBERAZIONE NEL FRIULI VENEZIA GIULIA
Villa Primc, Salita di Gretta 38 – 34136 Trieste
Tel/fax 04044004 www.irsml.eu irsml@...


Quella del 13 luglio 1920 è una data chiave per la storia giuliana del
secolo scorso. Infatti, nell'assalto fascista contro il Narodni dom di
Trieste, seguito il giorno dopo da analoga impresa contro il Narodni
dom di Pola, si manifestano alcuni degli elementi caratterizzanti il
'900 al confine orientale d'Italia: il salto di qualità introdotto nei
conflitti nazionali dalla Prima guerra mondiale, che insegna l'uso
della violenza come strumento corrente della lotta politica; la
connivenza delle istituzioni dello Stato liberale morente con lo
squadrismo montante, che a Trieste compie una delle sue prime prove
cogliendo spregiudicatamente l'occasione offerta dai tragici fatti di
Spalato del giorno precedente; l'avvio da parte del fascismo, prima
movimento e poi regime, di un tentativo esplicito e sistematico di
distruzione delle identità nazionali slovena e croata nella Venezia
Giulia.
In tal modo, il fascismo compiva fino in fondo il tradimento delle
aspirazioni risorgimentali alla fratellanza tra i popoli e poneva le
premesse per una politica tanto aggressiva quanto velleitaria, che
alla fine avrebbe portato, con la perdita dell’Istria, di Fiume e di
Zara, al dissolvimento dei risultati della Grande guerra ed alla crisi
dell'italianità adriatica.
Ricordare tutto ciò non significa stabilire collegamenti meccanici fra
le tragedie giuliane del primo e del secondo dopoguerra, perché la
realtà è più complessa, ma richiamare con lucidità le responsabilità
storiche del fascismo di confine nell'aver devastato la convivenza
civile nelle terre adriatiche.

IL PRESIDENTE
Prof. Gian Carlo Bertuzzi

Trieste, 10 luglio 2010


ESAMI DI MATURITA'

<< Quegli esami sono stati in passato in Italia, e sono oggi, in misura anche maggiore, una scuola di codardia. Si assegnavano e si assegnano di regola temi che notoriamente non corrispondono ai sentimenti di gran parte degli scolari, e si fa assegnamento sulla pieghevolezza della loro spina dorsale per cui sosterranno a scopo di promozione idee non loro; quasi per far loro pagare con una specie di battesimo di viltà l'ingresso nella classe colta. >>

Gaetano De Sanctis (1870-1957), illustre storico dell'antichità romana e greca

[da "Ricordi della mia vita", Le Monnier, Firenze 1970 (p.46). Cit. in: << Preferirei di no. Le storie dei dodici professori che si opposero a Mussolini >>, di Giorgio Boatti, Einaudi, Torino 2001]



Nell’ambito dell’iniziativa “C’è un bambino che...”, ospitalità di bambini profughi di guerra provenienti dalla Serbia, giunta al nono anno e organizzata in collaborazione fra l’associazione “Un Ponte per...” e l’Ateneo di Tor Vergata:

siamo lieti

di invitare la S.V. alla serata di saluto prevista mercoledì 14 luglio a partire dalle ore 17,30 presso il piazzale della Facoltà di Lettere e Filosofia dell’università di Roma Tor Vergata, via Columbia 1.

Nell’occasione, alle ore 18 nell’aula Moscati (I.o piano, edificio B, davanti la presidenza) verrà proiettato in anteprima il documentario “L’Urlo del Kosovo”, video-film sulle conseguenze subite dalla popolazione civile dopo i bombardamenti della Nato del 1999 sulla Jugoslavia e in particolare su Serbia e Kosovo.

Prima del documentario, verrà brevemente presentato anche il libro relativo, di Alessandro Di Meo, edito da ExOrma. Sarà presente l’autore.


A seguire, nel piazzale della Facoltà, musica popolare e ritmica, balli, cibi e bevande, oltre alla rakìja!

Sarà un’occasione per accostarsi in modo discreto al dramma e alla sofferenza di una delle tante ingiustizie del nostro mondo, che cerchiamo, anche attraverso la presenza dei ragazzi, di raccontare con la dolcezza di sguardi pieni di futuro. Vi aspettiamo.

 


f.to le famiglie ospitanti

Per informazioni e contatti:
Alessandro Di Meo - alessandro.di.meo@...
“Un Ponte Per...”  Associazione Non Governativa di Volontariato per la Solidarietà Internazionale
Piazza Vittorio Emanuele II 132 - 00185 – ROMA
Tel 06-44702906 oppure 06-44360708 Fax 06-44703172
e-mail: "posta@..."  sito web: http://www.unponteper.it


(english / italiano)

Processo a Ejup Ganic

1) Witness to Ganic guilt...
2) Independent: gli orrori della guerra in Bosnia sono stati ricordati nell'aula britannica
3) GANIC PROSECUTION CLAIMS FRESH EVIDENCE

(sul caso di Ejup Ganic, protagonista del secessionismo bosgnacco di Izetbegovic e mandante della strage dei soldati jugoslavi sulla Via Dobrovoljacka, a Sarajevo nel 1992, si vedano i post recenti:


=== 1 ===


Witness to Ganic guilt...

   Posted by: "Tim Fenton" 
   Date: Wed Jul 7, 2010 6:49 pm ((PDT))

http://www.electricpolitics.com/podcast/2010/04/bosnia_redux.html

The above link is to George Kenney's interview with a senior CIA guy who was intimately involved with the US interference in Yugoslavia.  
It is from April just after Ganic was arrested in London and the start of the conversation talks about this episode.

The important thing is that George openly states that there is a US  journalist Jonathan Landay  who heard Ganic instruct people to shoot the soldiers even though they were meant to be under an agreement of safe passage out of Sarajevo. It is for this crime that I believe the indictment from Serbia is based. George says Landay is willing to testify. The relevant section starts at 7min 50sec into the interview if you don't have much time but best to listen from around 04:30 or from the beginning.


=== 2 ===

http://glassrbije.org/I/index2.php?option=com_content&task=view&id=9097&pop=1&page=0&Itemid=26

Independent: gli orrori della guerra in Bosnia sono stati ricordati nell'aula britannica

6. luglio 2010.

Il processo contro l'ex membro della Presidenza della Bosnia ed Erzegovina Ejup Ganic, il quale e' iniziato ieri a Londra e dovrebbe durare fino al 14 luglio, ha suscitato molta attenzione nei media della Gran Bretagna. Le cose terribili, acccadute durante la guerra in Bosnia ed Erzegovina sono state ricordate di nuovo nell'aula della corte britannica, ha riportato il giornale Independent. Il giornale scrive che e' stata presentata l'accusa contro Ganic, secondo la quale egli era l'organizzatore principale di una serie di crimini di guerra all'inizio degli anni 90, quando per un breve periodo di tempo svolgeva la carica di Presidente dello stato. L'Independent ha riportato le parole del procuratore britannico, il legale della Serbia, che l'ordine dell'attacco contro la colonna dell'Esercito jugoslavo a Sarajevo nel maggio del 1992, come negli altri attacchi, e' arrivato direttamente da Ganic e dal comando militare dell'esercito musulmano bosniaco. Il legale della Serbia ha detto che la richiesta di Belgrado perche Ganic sia estradato, si basa sulle prove attendibili e niente e' esagerato nei capi d' accusa, e' quanto e' stato riportato dalla BBC. 
Ejup Ganic e' stato arrestato il 1. marzo allo scalo di Londra, su mandato ci cattura che e' stato spiccato dalla Serbia, perche' accusato di aver ordinato che fosse compiuto il crimine di guerra contro gli appartenenti dell'esercito jugoslavo il 2 e il 3 maggio del 1992 nella Strada dobrovoljacka a Sarajevo. In quell'attacco contro la colonna militare dell'esercito jugoslavo, mentre abbandonava la citta', come e' stato accordato con il vertice musulmano, 42 soldati e ufficiali sono stati uccisi, 73 sono stati feriti e 218 sono stati catturati.


=== 3 ===

IWPR’S ICTY TRIBUNAL UPDATE No. 651, June 30, 2010

COURTSIDE

GANIC PROSECUTION CLAIMS FRESH EVIDENCE

Defence reportedly dismiss some of the new material as Serbian government propaganda.

By Rachel Irwin


The Serbian authorities have provided fresh evidence in their bid to extradite former Bosnian president member Ejup Ganic, British prosecutors revealed last week during a hearing in London.

According to various news reports, the new material – totaling some 200 pages and two videotapes – was not considered in previous investigations conducted by the Hague tribunal and the prosecutor’s office in Sarajevo, which claims to still be investigating the case.

Serbia is seeking to extradite Ganic to stand trial for charges related to a May 1992 episode in Sarajevo, known as the Dobrovoljacka (Volunteer's Street) incident. At the time, Ganic was a member of the Bosnian presidency, effectively serving as a deputy to then-president Alija Izetbegovic.

A day before the incident, on May 2, 1992, Izetbegovic had been kidnapped by the Yugoslav army, JNA, at Sarajevo airport when he returned from peace negotiations in Lisbon.

On May 3, a deal was done according to which Izetbegovic would be released and a JNA column allowed out of the besieged city by the Bosniaks. But subsequently the column was fired upon. Belgrade says 18 soldiers were killed, and blames Ganic, who was effectively in charge while Izetbegovic was being detained.

Ganic maintains he is innocent of the charges, and his lawyers are fighting the extradition request and also claiming abuse of process.

Last week, prosecution lawyer Ben Watson, acting on behalf of Serbia, said that the two “illuminating and important” videos show footage of the convoy leaving Sarajevo. One of the videos was reportedly filmed by journalists accompanying the column, while the other was made by Serbian television in 1995. The videos will be shown during the formal extradition hearing, which will take place July 5-10 in London.

Ganic’s defence dismissed the videos as “racist propaganda made by the Serbian government”, reported the AFP.

The defence plans to present 11 witnesses to testify in the July hearings, while the prosecution will call two members of the prosecutor’s office in Belgrade, plus another individual whose role remains unclear, the news service Balkan Insight reported. The identities of the prosecution witnesses have not yet been released.

Ganic, now president of Sarajevo's School of Science and Technology, was arrested at Heathrow Airport on March 1 after attending a degree ceremony at the University of Buckingham, with which his school has links. He was released on bail on March 11 under several conditions, including a nightly curfew and a daily check-in at a police station.

Rachel Irwin is an IWPR reporter in The Hague.




(english / italiano / srpskohrvatski)

Non cedono: tiro a segno contro i serbi in Kosmet

1) Blast kills one, hurts 12 in flashpoint Kosovo town
2) Savet za nacionalnu bezbednost: Napad teroristicki, odgovoran Piter Fejt / Stefanovic: le dichiarazioni di Taci sono delle sciocchezze
3) Beogradski Forum: CONDEMNATION OF TERRORIST ATTACK IN KOSOVSKA MITROVICA / ОСУДА ТЕРОРИСТИЧКОГ НАПАДА У КОСОВСКОЈ МИТРОВИЦИ 
4) Kosovo: ferito parlamentare, cresce tensione


=== 1 ===

http://www.reuters.com/article/idUSTRE66125W20100702

Reuters - July 2, 2010

Blast kills one, hurts 12 in flashpoint Kosovo town

MITROVICA Kosovo: An explosion killed one person and injured 12 on Friday in the Serb part of the divided town of Mitrovica in northern Kosovo, police and doctors said.
The explosion occurred only meters away from some 600 Serbs protesting against the opening of an administrative office which they see as representing the Albanian majority, northern Mitrovica police chief Milija Milosevic said.
Kosovo's Serb minority, financially backed by Serbia, refuses to accept Kosovo's independence, declared in 2008.
Some 20,000 Serbs live in north Mitrovica. They refuse to deal with Kosovo institutions and see Belgrade as their capital.
Milan Jakovljevic, head of the Mitrovica hospital, said the dead person was a doctor who had died of injuries sustained in the blast.
Two years after Kosovo seceded from Serbia, the Ibar river still divides Mitrovica between Albanians in the south and Serbs in the north and tensions remain high.
In May, NATO peacekeepers and police had to intervene to separate thousands of Serbs and Albanians who clashed over the Belgrade-organized local election in the north.
Belgrade effectively lost control its province of Kosovo in 1999 when NATO intervened....
The fragile peace in Kosovo is kept by 10,000 NATO peacekeepers along with European Union police and justice missions.

(Reporting by Branislav Krstic; writing by Ivana Sekularac, editing by Zoran Radosavljevic and Tim Pearce)


=== 2 ===

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Un altro attentato terroristico albanese a Kosovska Mitrovica, nel quale una persona e' morta ed 11 sono rimaste ferite. Il Consiglio per la sicurezza nazionale della Serbia addossa la responsabilita' oggettiva al capo della Missione civile nel Kosovo e Metohija Peter Feith:
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Savet za nacionalnu bezbednost: Napad teroristic(ki, odgovoran Piter Fejt
  
Savet Srbije za nacionalnu bezbednost je bombaški napad u severnom delu Kosovske Mitrovice, u kojem je jedna osoba poginula, a 11 ranjeno, okarakterisao kao teroristic(ki akt albanskih separatista i da objektivnu odgovornost za taj c(in ima šef Me?unarodne civilne kancelarije na KiM Piter Fejt

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Stefanovic: le dichiarazioni di Taci sono delle sciocchezze

01. jul 2010.

Il direttore politico nel Ministero degli Esteri della Serbia Borko Stefanovic ha ritenuto sciocca la dichiarazione del premier kosovaro Hasim Taci, secondo il quale alcuni politici serbi si sarebbero espressi favorevolmente alla separazione del Kosovo. Stefanovic ha dichiarato alla Radio B 92 che le autorita' serbe non hanno preso mai in considerazione la possibilita' che il Kosovo venga spartito e che un territorio serbo sara' scambiato con un altro territorio serbo. E falso quello che scrive la carta stampata in Kosovo. Le dichiarazioni e gli annunci del genere testimoniano che Pristina ha molti problemi con il riconoscimento del Kosovo e con il fatto che la Serbia non accettera' mai la sua secessione. Intervenendo alla dichiarazione che Taci ha rilasciato al settimanale NIN di Belgrado, Stefanovic ha ribadito di essere sicuro che nessun rappresentante poltico della Serbia abbia annunciato che Belgrado riconoscera' l'indipendenza del Kosovo, perche' nessuno vuole violare la Costituzione. L'esecutivo serbo e' sicuro che gli Albanesi kosovari accetteranno le trattative sullo status del Kosovo dopo che la Corte internazionale di giustizia all'Aja pronuncera' il giudizio sulla correttezza della separazione unilaterale della regione meridionale della Serbia, perche' sara' creata una nuova situazione politica al livello internazionale. Se Belgrado sara' costretta a scegliere tra il Kosovo e l'Unione europea, scegliera' il Kosovo, ha dichiarato Borko Stefanovic.


=== 3 ===


CONDEMNATION OF TERRORIST ATTACK IN KOSOVSKA MITROVICA

The Belgrade Forum for a World of Equals strongly reviles the terrorist attack in the northern part of Kosovska Mitrovica that took life of pediatrician Dr. Mesud Džeković and injured 11 more people. This criminal act is the last in a long line of
continued terrorism and ethnical cleansing committed against the Serbian people in Kosovo and Metohija. It is a dire consequence of both non-compliance of United Nations Security Council Resolution 1244 (1999) and the pro-Albanian policies of most influential western countries and representatives of the international community.
From the very onset, it was clear that Eulex, mandated to help building institutions of an illegal sham-state, was not and could not be status-neutral. Even those who have misguidedly believed or touted any “status neutrality” of Peter Feith and/or Eulex are no longer entitled to such delusion. The institutions of Serbia should transcend from the level of saying they would never recognize illegal independence of Kosovo onto the level of concrete political and diplomatic steps and initiatives aimed at defending the sovereignty and territorial integrity of the State. One should hope that
there has never really been any dilemma as to whether anyone, on behalf of Serbia and the Serbian people, may or dare acknowledge such stealing of a part of their state territory.
The Belgrade Forum expresses its full solidarity with the Serbian people in Kosovo and Metohija in their firm attachment and loyalty to Serbian state; we feel for their efforts to prevent expansion and forcible imposition of illegal separatist structure, for which they pay dearly by suffering discrimination and anguish.

The Belgrade Forum urges the relevant institutions in Serbia to address the Security Council and request a decision on concrete measures for the full implementation of latter’s Resolution 1244, which is of unfalteringly permanent character and obligatory for all the Member States to this ultimate global organization. We in particular refer to the provisions of this binding decision of the world organization that guarantee the sovereignty and territorial integrity of Serbia (the FRY) and the equality of all citizens of Serbia living in Kosovo and Metohija.


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http://www.beoforum.rs/index.php?option=com_content&view=article&id=145:2010-07-03-20-47-25&catid=34:komentari&Itemid=63 

ОСУДА ТЕРОРИСТИЧКОГ НАПАДА У КОСОВСКОЈ МИТРОВИЦИ 

Београдски форум за свет равноправних најоштрије осуђује терористички напад у северном делу Косовске Митровице од којег је живот изгубио дечји лекар Др Месуд Џековић а 11 лица рањено. Овај злочиначки акт представља континуитет тероризма и етничког чишћења против српског народа на Косову и Метохији што је последица неизвршавања резолуције Савета безбедности 1244 (1999.) и проалбанске политике најутицајнијих земаља Запада и представника међународне заједнице. Отпочетка је било јасно да Еулекс са мандатом да гради институције илегалне квази- државе није, нити може бити неутралан. 
Ако је неко у заблуди веровао или пропагирао „статусну неутралност“ Еулекса и Питера Фејта, више на то нема права. Са терена приче да никад неће признати илегалну неависност Косова и Метохије институције Србије треба да пређу на терен конкретних политичких и дипломатских корака и иницијатива у одбрани суверенитета и територијалног интегритета државе. Ваљда никада није било дилеме да ли неко може и сме да, у име Србије и српског народа, призна отимање државне територије. Београдски форум изражава пуну солидарност са српским народом на Косову и Метохији у чврстој привржености држави Србији и посебно са њиховим напорима да, по цену дискриминације и патње, не дозволе ширење и насилно наметање испостава илегалних сепаратистичких испостава. Београдски форум за свет равноправних позива надлежне институције у Србији да од Савета беѕбедности затраже одлуку о конкретним мерама за потпуну примену његове резолуције 1244 која је обавезујућа за све чланице светске организације и која има неѕаменљиви трајни некарактер. Ово се посебно односи на одредбе важеће одлуке светске организације о гарантовау суверенитета и територијалног интегритета Србије (СРЈ), равноправности и безбедности свих грађана Србије на Косову и Метохији. 

БЕОГРАДСКИ ФОРУМ ЗА СВЕТ РАВНОПРАВНИХ 
Председник 
Живадин Јовановић, ср. 


=== 4 ==

Kosovo: ferito parlamentare, cresce tensione

lunedì 5 luglio 2010 12:15
 
MITROVICA Kosovo (Reuters) 
A Mitrovica, nel Kosovo, un uomo armato ha sparato, ferendolo leggermente, a un parlamentare di etnia serba, in quello che è solo l'ultimo di una serie di violenze politiche. Lo ha riferito oggi la polizia. L'ex provincia serba, popolata in maggioranza da albanesi, si è dichiarata indipendente da Belgrado nel 2008. Petar Miletic, che è stato ferito a una gamba, è uno dei 10 deputati serbi del parlamento kosovaro, che conta 120 seggi. Le sue condizioni non sono gravi, dice la polizia. Mitrovica è una cittadina divisa tra le due comunità, quella albanese al sud del fiume Ibar e quella serba al nord. Metà dei 120mila serbi del Kosovo, tra cui i 20mila di Mitrovica, abitano nel nord, collegato alla Serbia da una serie di strade. Rifiutano di avere a che fare con le istituzioni kosovare e considerano Belgrado la propria capitale. Il presidente serbo Boris Tadic parteciperà questa settimana al Consiglio di Sicurezza delle Nazioni Unite per discutere della questione della sicurezza a Mitrovica, dopo che venerdì scorso una persona è rimasta uccisa da un'esplosione. Belgrado ha perduto il controllo del Kosovo nel 1999, dopo i bombardamenti della Nato sulla Serbia per porre fine agli omicidi di persone di etnia albanese da parte dei serbi durante la guerra anti-insurrezionale [leggi: per sostenere il terrorismo separatista pan-albanese] durata due anni. Il Kosovo si è dichiarato indipendente [leggi: è stato dichiarato indipendente dai più stretti alleati degli USA] nel 2008, ma la Serbia ha chiesto alla Corte Internazionale di Giustizia di decidere se l'iniziativa ha base legale. La sentenza è attesa nei prossimi giorni. A maggio, i peacekeeper della Nato e la polizia sono intervenuti per separare migliaia di serbi e albanesi che si erano scontrati a causa delle elezioni organizzate dalla Serbia nel Kosovo del nord. 



(english / deutsch)

Berlin 07-13: Podiumsgespräch zu Srebrenica

1) Podiumsgespräch zu Srebrenica

2) SREBRENICA REMEMBRANCE DAY - SERBIAN LIVES ARE NOT LESS IMPORTANT!
Bojan Ratkovic's Open Letter to the Canadian public


LINKS:


*** http://www.en.beoforum.rs/index.php?option=com_content&view=article&id=118:s&catid=46:filmovi&Itemid=75

Here's a preview clip from Boris Malagurski's latest film "The Weight Of Chains" dealing with the colonization of the former Yugoslavia by Western interest groups.
The clip deals with the topic of Srebrenica and how it was used for greater geopolitical purposes. Featuring Dr. Srdja Trifkovic.
http://www.youtube.com/watch?v=VZ1Yc2aMY1M



Rezolucija Skupštine Srbije o Srebrenici - Branko Radun i Dragomir Anđelković Favorite



Dr. Ljubiša Simić, forezničar, 24.11.2010. Srebrenica, žrtve, Haški tribunal Favorite



U.S. Made Deal with Bosnian-Muslim Government to Sacrifice Srebrenica


=== 1 ===

Inizio messaggio inoltrato:

Da: peter_betscher
Data: 08 luglio 2010 23:12:05 GMT+02:00
Oggetto: 2010-07-13 Podiumsgespräch zu Srebrenica

       Liebe Leute,

wir laden Euch recht herzlich zu dem Podiumsgespräch mit dem Journalisten und Buchautor Germinal Civikov  und dem Vorsitzenden des Deutschen Freidenker Verbandes Klaus Hartmann am 13.07.2010 um 19:00 in die junge-Welt-Ladengalerie in Berlin, Torstrasse 6, ein. Nähere Informationen zu der Veranstaltung findet Ihr in dem Flyer im Anhang, um dessen Weiterverbreitung über email an Interessierte in und um Berlin wir bitten. Auch ein Auslegen in Papierform würden wir reizvoll finden, sofern jemand die nächsten Tagen einem gut frequentierten Ort in Berlin aufsucht. Vielen Dank für die Unterstützung.

Vermutlich werden wir die nächsten Tage ein Wetterleuchten in den Medien zum Thema Srebrenica erleben. Wir haben einen Reader von George Pumphrey zum Thema Srebrenica und Racak unter news auf unsere homepage www.free-slobo.de gestellt. Weitere Informationen zu Srebrenica findet Ihr unter dem Themen-Ordner  Racak und Srebrenica bis 2008. Alle neueren Einträge müsst Ihr Euch leider momentan noch unter news zusammen suchen. Informationen in deutscher Sprache findet Ihr noch unter:

http://www.srebrenica-facts.com/
http://www.arbeiterfotografie.com/srebrenica/index-srebrenica-0001.html

In englischer Sprache unter:

http://www.srebrenica-report.com/
http://www.srebrenica-project.com/

Trotz unzähliger Untersuchungskommissionen wurde bis heute kein schlüssiges Bild der Ereignisse von Srebrenica geliefert. Im Gegenteil, es wurden zahlreiche Widersprüche  aufgedeckt, und dies obwohl man Kritikern der offiziellen Version strafrechtliche Konsequenzen androht. Es kann also nicht schaden, wenn die Medienberichterstattung durch Leserbriefe mit den unterschlagenen Fakten und Widersprüchen konfrontiert wird, auch wenn der Abdruck durch Selektion immer schwieriger wird. Kopie der Leserbriefe bitte auch an uns. Danke!

Mit solidarischen Grüßen

Peter Betscher
Vereinigung für Internationale
Solidarität (VIS) e.V.
www.free-slobo.de


13. Juli 2010, 19 Uhr, jW-Ladengalerie, Berlin


15 Jahre "Srebrenica" 

 Zum Gedenken an ein unaufgeklärtes Ereignis


Podiumsgespräch 

mit Germinal Civikov (Journalist und Buchautor) und Klaus Hartmann (Vorsitzender des Deutschen Freidenker Verbandes)


Anläßlich des 15. Jahrestages wird diesen Monat weltweit an den Völkermord in Srebrenica erinnert. Das Massaker von bosnisch-serbischen Einheiten an bis zu 8000 bosnisch-muslimischen Männern und Jungen gilt als grausamer Höhepunkt des Krieges im zerfallenden Jugoslawien der 1990er Jahre und schlimmstes Verbrechen auf europäischem Boden seit dem deutschen Faschismus. Karadzic-Ankläger Tieger bezeichnet "Srebrenica" unlängst gar als eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Und ein sehr dunkles Kapitel ist es in der Tat.
Hinter Expertengremien, Gerichtsurteilen und Medienhype versteckt sich das Geheimnis, daß offenbar niemand weiß, was im Juli 1995 in der bosnischen Kleinstadt tatsächlich geschah. Zu diesem Schluß kommen Journalisten wie Germinal Civikov und Autoren wie Alexander Dorin, die sich auf die Suche nach Beweisen für die Behauptung vom serbischen Massenmord gemacht haben.

jW-Ladengalerie

Torstraße 6, 10119 Berlin (Verkehrsanbindung: U2, Tram 2 und 8, Bus 200 und TXL)



=== 2 ===


SREBRENICA REMEMBRANCE DAY - SERBIAN LIVES ARE NOT LESS IMPORTANT!

AN OPEN LETTER TO THE CANADIAN PUBLIC:

Earlier this month, the honourable Robert Oliphant, Member of the Liberal Party of Canada and M.P. for Don Valley West, introduced Bill C-533 into the House of Commons, “calling for the establishment of a national day of remembrance in Canada called Srebrenica Remembrance Day”. In what is clearly a blatant attempt to turn the complex and multisided human tragedy of the Yugoslav Civil Wars into a one-dimensional political talking point, the honourable Robert Oliphant ignores completely the full context of the Srebrenica Massacre and the countless brutal war crimes committed by Bosnian Muslim forces and their Al-Qaeda-linked Mujahedeen allies against Serbian civilians and other ethnic minorities throughout Bosnia and Herzegovina.

In order to put pressure on the ruling Conservative Party of Canada, and in the name of cheap political points and partisan politics, the honorable Robert Oliphant and all those supporting Bill C-533 are attempting to simplify a multisided, multiethnic civil war in order to portray one side in the conflict as victims and the other as aggressors, while at the same time completely ignoring and thereby shamelessly insulting the tens of thousands of innocent Serbian civilians who were brutally murdered during the Yugoslav Civil War. In fact, many of those killed met their end at the hands of Bosnian Muslim soldiers and paramilitaries.

The Serbian community of Canada and all Canadians who value truth and justice over partisan politics wish to turn the honorable Robert Oliphant’s attention to some key issues that he has regrettably chosen to ignore and brush aside:

The Serbian people were the victims of not one but three genocides during the 20th century:
o Hundreds of thousands of Serbian civilians were brutally massacred by Austro-Hungarian, Ottoman and Bulgarian forces during the First World War. Many of these crimes were committed by Bosnian Muslim forces fighting on the side of Austria-Hungary against the Serbs, a fact well documented by such war crime investigation pioneers as Dr. Archibald Rudolph Reiss.
o During the Second World War, many Bosnian Muslims joined the Nazi puppet Independent State of Croatia and contributed to the extermination of hundreds of thousands of Serbs, Jews and Roma peoples in concentration camps such as Jasenovac and Stara Gradiska. In fact, the SS Handschar, one of the thirty-eight divisions of the Nazi Waffen-SS, was formed largely from Bosnian Muslim recruits bent on exterminating and ethnically cleansing the Serbs, Jews and other minorities on the territory of Bosnia and Herzegovina.
o Throughout the Yugoslav Civil Wars of the 1990s, the Serbs were the victims of multiple campaigns of genocide and ethnic cleansing on the territories of Croatia and Bosnia and Herzegovina orchestrated in large part by the direct descendents of the SS Handschar, who attempted to realize Alija Izetbegovic’s dream of an ethnically and religiously pure Islamic Bosnia as outlined in his supremacist manifesto, The Islamic Declaration, which was first published as early as 1970.

The simple fact is that the Yugoslav Civil Wars were a multisided, multiethnic civil conflict whose complex nature cannot be reduced to a one-dimensional “good guys versus bad guys” scenario. Any attempt to do so is a blatant insult to the intelligence of the Canadian public and to the memory of all the innocent civilians who perished in that war.

Regrettably, the honourable Robert Oliphant makes no attempt to properly analyze the full context of the Srebrenica Massacre. I wish to inform him that prior to the Serbian forces taking the Srebrenica enclave in July of 1995, the enclave itself was being used as a staging area for military operations by Bosnian Muslim paramilitaries led by Bosnian warlord Naser Oric. These paramilitaries, aided by Mujahedeen terrorists from Saudi Arabia, Pakistan, and Afghanistan, committed countless unspeakable war crimes in and around the towns of Srebrenica and Bratunac from 1992 all the way up to July of 1995. In fact, entire Serbian villages were raised to the ground, Christian churches destroyed, graveyards desecrated, and over three and a half thousand Serbian civilians were mercilessly butchered during those three years. Due to the fact that most Serb men of the region were conscripted into the Serbian army, Naser Oric and his paramilitaries almost exclusively targeted innocent civilians, including women, children, and elderly Serbs who had no ability or opportunity to flee the carnage.

Once the Serbian forces entered the Srebrenica enclave in July of 1995, war crimes were undoubtedly committed and the Geneva Convention was violated. This is inexcusable and reprehensible, regardless of the circumstances. Nonetheless, many of the Serbian soldiers who entered Srebrenica had their families slaughtered by Bosnian Muslim paramilitaries, and to portray the Srebrenica Massacre as an isolated incident without a proper context is a direct affront to truth and justice. Furthermore, many questions about the Srebrenica Massacre remain unanswered to this day, including how many of the Bosnian Muslim men of fighting age who were allegedly executed by Serbian forces were in fact executed as prisoners and how many died in battle while trying to mount a retreat towards the Bosnian Muslim wartime stronghold of Tuzla along with Naser Oric and his paramilitaries. What is known and well documented, however, is the fact that the Bosnian Muslim civilians of Srebrenica, including women, children and the elderly, were assured safe passage to Serbia by the Serbian forces, which is more than the Bosnian Muslim paramilitaries ever offered the Serbian civilians of Srebrenica and Bratunac.

Beyond the issue of Srebrenica itself, tens of thousands of Serbian civilians lost their lives throughout the Yugoslav Civil War of the 1990s, and hundreds of thousands were ethnically cleansed from their homes in modern-day Croatia and Bosnia and Herzegovina. The vast majority of these people were never offered the opportunity to recoup their losses, and to this day Serbia remains the country with the largest number of refugees and displaced persons in all of Europe. Furthermore, Serbia, unlike Bosnia and Herzegovina and Croatia, remains the most multiethnic and diverse of all the Former Yugoslav Republics.

With all of this in mind, the Serbian Community of Canada and all Canadians who value truth and justice demand a clear answer from the honorable Robert Oliphant as to why he believes that the lives of Serbian civilian victims who were murdered by Bosnian Muslim forces are worth less than the lives of Bosnian Muslims? Furthermore, we demand that he justify to the Canadian public why he does not feel that all the innocent victims of the Yugoslav Civil War deserve to be properly remembered, and why he is insisting that only Bosnian Muslims deserve a remembrance day? If there is to be a remembrance day, it ought to honour the memory of all innocent people, including the tens of thousands of Serbian civilians who died during the Yugoslav Civil War, and it should not serve a partisan political purpose. Moreover, if there is to be a remembrance day for the victims of genocide, then the Serbian people who suffered three genocides in the 20th century alone and lost millions of innocent lives in the process deserve to be remembered as much as anyone.

Serbian lives are not less important! Serbian victims must not be ignored! The truth cannot be brushed aside!

In the name of the Serbian Community of Canada, I invite the honourable Robert Oliphant to answer publicly for his actions, and I challenge him to defend his stance in a public forum. I am personally more than willing to engage him in debate on this important issue on any and all Canadian media outlets.

Sincerely,

Bojan Ratkovic
Founder and President of the Serbian Youth League of Canada





(Una ventina di giorni fa avevamo segnalato - http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/6777 - l'imbarazzo del governo tedesco di fronte alla richiesta di Karadzic di esibire documentazione relativa ai rifornimenti di armi per i secessionisti bosgnacchi da parte della Germania e di altri paesi negli anni Novanta. 
Il governo tedesco si è tolto dall'impaccio poco elegantemente, in nome di superiori "interessi nazionali", rifiutando di collaborare alla ricerca della verità su chi e come ha trasformato la Bosnia in un mattatoio. 
Ovviamente anche nella costellazione delle ONG ed organizzazioni varie che in tutti questi anni hanno attivamente contribuito a sostenere il secessionismo antijugoslavo e bosgnacco si da una mano al cinismo tedesco, continuando a negare tutto ciò che, della guerra in Bosnia, stride rispetto alla propaganda nostrana. Si veda ad esempio la persistente, immorale unilateralità di Osservatorio Balcani: http://www.balcanicaucaso.org/Tutte-le-notizie/Al-mercato-di-Markale .
A cura di Italo Slavo.)



Berlin verweigert sich Den Haag

Karadzic-Prozeß: Keine Dokumente über deutsche Waffenlieferungen im Bosnien-Krieg

Von Cathrin Schütz - junge Welt, 25.06.2010

Die deutsche Regierung geht auf Konfrontationskurs mit dem Jugoslawien-Tribunal (ICTY) in Den Haag. Bis zum 18. Juni hätte Berlin Dokumente zum Bosnien-Krieg (1992-1995) herausrücken müssen. Diesem Antrag des Angeklagten Radovan Karadzic, ehemals Präsident der bosnischen Repubika Srpska, hatten die ICTY-Richter am 19. Mai stattgegeben. Wann die Reaktion der Bundesregierung in den Niederlanden einging, ist unklar. Auf jW-Anfrage beim in dieser Angelegenheit federführenden Bundesjustizministeriums wurde erklärt, daß man »auf alle Fälle vor Ablauf der Frist« geantwortet habe. Laut ICTY selbst liegt die Antwort seit dem 21. Juni vor. Fest steht aber, daß Deutschland keine der angeforderten Dokumente übergeben hat. Laut Karadzic-Anwalt Goran Petronijevic geschah dies mit Verweis auf nationale Sicherheitsinteressen. Berlins Reaktion käme einer »pauschalen Totalverweigerung« gleich. Das Bundesjustizministerium behauptete, es gebe keine entsprechenden Unterlagen.

Tatsächlich geht es um brisante Materialien, die sich mit Waffenlieferungen an die bosnisch-muslimische Kriegspartei in den Wochen und Monaten vor dem Juli 1995 befassen. Das ist genau der Zeitraum vor jenem Ereignis, das weithin als »serbischer Völkermord« an bis zu 8000 unbewaffneten männlichen muslimischen Zivilisten gilt, und für das Karadzic verantwortlich gemacht wird. Außerdem sollten Informationen der Parlamentarischen Kontrollkommission den Anklagepunkt der »Geiselhaft« von zahlreichen UNO-Beamten entkräften. Die Gefangenen seien mitnichten neutrale Beobachter gewesen, sondern hätten an der Seite der Kriegsgegner der Serben agiert.

Schon vor Monaten hatte die deutsche Regierung darauf gepocht, daß die von Karadzic beantragten Informationen nichts mit dem Prozeß zu tun hätten. Waffenlieferungen an die bosnisch-muslimische Seite unter Bruch des UNO-Embargos gehörten zum Kriegskontext - und der soll, geht es nach den NATO-Staaten, im Gericht keine Rolle spielen. Die Richter sahen das offenbar anders und hielten Karadzics Begründungen mehrheitlich für nachvollziehbar. Mit der Blockade Deutschlands werden sie sich vermutlich nicht zufriedengeben.

Gegenüber jW meinte Petronijevic, daß der Angeklagte nunmehr Berlin in Bedrängnis bringe. Gerade Deutschland habe eine wichtige Rolle bei der Zerschlagung Jugoslawiens gespielt. Die Anerkennung Kroatiens Ende 1991 gehörte dazu ebenso wie die Verhinderung jeglicher Verhandlungslösungen. Ein blutiger Krieg folgte. Auch im Falle Bosniens mischte neben den USA die Bundesregierung kräftig mit.

Indes beweisen alle bisherigen Erfahrungen mit dem ICTY, dessen Einrichtung maßgeblich auf Druck von USA und BRD im UN-Sicherheitsrat erzwungen wurde, daß bei den Richtern die Interessen und der Schutz seiner Gründer obenan stehen. Das gilt auch für den Karadzic-Prozeß. Trotzdem konnte sich der Angeklagte bisher durchaus erfolgreich in Szene setzen - wie im Kampf gegen die finanziellen Kürzungen seiner Verteidigung. Auch machte er nach seiner Auslieferung Ende Juli 2008 an das ICTY publik, daß der hochrangige US-Diplomat Richard Holbrooke ihm 1996 in einem Deal Straffreiheit zugesichert hatte. Er erreichte, daß dieser Punkt Gegenstand mehrerer Anhörungen war.






TEMA DI MATURITA': LE FOIBE

di Claudia Cernigoi

Un mio sogno ricorrente è quello di dover affrontare di nuovo l’esame di maturità, sogno che mi dà sempre una sensazione di angoscia perché mi rendo conto che, a distanza di tanti anni, ho ormai dimenticato buona parte delle cose che avevo studiato al liceo. Però, quando ho visto che tra le “tracce” dei temi per i maturandi di quest’anno c’era un titolo sulle “foibe”, ho pensato per un attimo che mi sarebbe piaciuto rifare la maturità in modo da scrivere su questo tema.
Poi mi sono messa nei panni di uno studente maturando nell’anno di grazia 2010 e mi sono detta: alt, non è una passeggiata. Intanto perché bisognerebbe capire quale preparazione hanno avuto gli studenti su questo argomento, su quali testi storici sono stati istruiti, o se piuttosto quello che sanno è solo quanto è stato diffuso come propaganda, se la loro conoscenza delle foibe deriva dal filmino “Il cuore nel pozzo”, dalle esternazioni dei gruppi neofascisti o neoirredentisti, dalle semplificazioni ideologiche (e non storiche) sulle quali si basano la maggior parte degli storici “accreditati”.

No, non sarebbe stato un tema facile da svolgere per un maturando. Però io, che ho al mio attivo una quindicina di anni dedicati allo studio delle “foibe”, ho pensato di sviluppare questa “traccia” nel modo seguente, che è la rielaborazione di un intervento che ho fatto al festival delle culture antifasciste di Bologna il 1° giugno scorso. Consapevole che uno svolgimento del genere non avrebbe probabilmente ottenuto il massimo dei voti dalla commissione esaminatrice, lo propongo qui.


Resistenza al confine orientale e questione “foibe”: ricerca storica o disinformazione strategica?


I fase: dopo l’ 8/9/43: ecco il conto!

Nella ricerca storica sulla questione delle “foibe” il primo periodo storico da esaminare è quello dell’immediato dopo 8 settembre 1943, quando, in seguito all’armistizio firmato con gli Alleati, i militari italiani furono abbandonati dai vertici dell’esercito e si trovarono allo sbando. In questo stato di vacanza del potere alcune zone dell’Istria passarono per breve tempo sotto il controllo delle formazioni partigiane; vi furono arresti di persone, in genere compromesse con il regime fascista, ed anche esecuzioni sommarie causate da vendette personali. Le vittime di questo periodo furono circa 300; i corpi di 200 di queste vittime furono riesumati da svariate “foibe”, ma su questi recuperi torneremo più avanti.
Consideriamo ora invece che per riprendere il controllo del territorio i nazifascisti causarono, tra fine settembre ed i primi di ottobre, migliaia di vittime nel territorio istriano: il fatto è che di questi morti non si parla mai, come se non esistessero, nonostante siano almeno dieci volte più numerosi degli “infoibati” nel periodo immediatamente precedente. 
Da subito iniziò l’uso strumentale delle foibe per nascondere i crimini commessi dai nazifascisti: si misero in evidenza esclusivamente le violenze operate dai partigiani tacendo della feroce repressione nazifascista. Esempio di questa manovra è la pubblicazione di un libello dal titolo “Ecco il conto!”, pubblicato sia in lingua italiana che in lingua croata, contenente alcune foto di esumazioni di salme e basato fondamentalmente su slogan anticomunisti. Si volle in tal modo creare un clima di terrore nella popolazione allo scopo di isolare il movimento partigiano, che veniva descritto come feroce e pericoloso per tutti i civili, e che lo scopo del potere era proprio quello di difendere la popolazione dalle violenze dei partigiani.
Per comprendere come iniziò la propaganda nazifascista cito ora un’analisi di Paolo Parovel (1): < I servizi della X Mas assieme a quelli nazisti organizzarono la riesumazione propagandistica degli uccisi, con ampio uso di foto raccapriccianti dei cadaveri semidecomposti e dei riconoscimenti da parte dei parenti. Le prime pubblicazioni organiche di propaganda sulle foibe sono due: “Ecco il conto!” edita dal Comando tedesco già nel 1943, ed “Elenco degli Italiani Istriani trucidati dagli slavo-comunisti durante il periodo del predominio partigiano in Istria. Settembre-ottobre 1943” redatto nel 1944 per incarico del Comandante Junio Valerio Borghese, capo della X Mas e dell’on. Luigi Bilucaglia, Federale dei Fasci Repubblicani dell’Istria, da Maria Pasquinelli con l’ausilio di Luigi Papo ed altri ufficiali dei servizi della X Mas >.

Oltre a queste due pubblicazioni vanno citati come basilari per la creazione di questa propaganda anche gli articoli che comparivano sul “Piccolo” di Trieste e sul “Corriere istriano”. Nell’autunno del ‘43 il giornalista del “Piccolo” Manlio Granbassi (fratello di Mario, giornalista ma anche volontario fascista in Spagna caduto in sostegno dei golpisti di Franco), che firmava i propri articoli con la sigla P.C., si recò in Istria da dove relazionò sui recuperi dalle foibe effettuati dal maresciallo dei Vigili del Fuoco Arnaldo Harzarich per conto dei nazisti. Non avendo trovato documenti datati precedentemente agli articoli di Granbassi, supponiamo che sia stato lui il primo a descrivere con dovizia di particolari le presunte sevizie ed esecuzioni cui sarebbero stati sottoposti “sol perché italiani” coloro che furono poi riesumati dalle varie cavità istriane.

La propaganda sulle foibe, dovendosi basare su circostanze inesistenti, non considera logicamente la documentazione storica del periodo. Vi sono due documenti dell’epoca che possono servire ad inquadrare le vicende, sono ambedue noti agli storici da decenni, ma di essi anche recentemente gli storici continuano a non tenere conto.
Il primo documento è la cosiddetta relazione Cordovado, redatta dal dottor Marcello Cordovado, che si trovava a Pisino alla fine del 1943. Secondo un appunto (probabilmente del capitano Ercole Miani, membro del CLN triestino, che fu successivamente il fondatore della Deputazione di storia del movimento di liberazione di Trieste) l’autore redasse questa relazione su incarico dello stesso CLN, che a Trieste era di sentimenti anticomunisti e nazionalisti.
Lo scritto, intitolato “La dura sorte di Pisino”, consta di 7 pagine e descrive gli avvenimenti dal 10 settembre ai primi di ottobre del 1943. Ne leggiamo alcune parti che possono servire ad inquadrare la situazione. 
Dopo avere descritto come i partigiani prendessero il controllo di Pisino senza colpo ferire, dato che i comandanti militari e dei carabinieri cedettero loro le armi alla prima richiesta, Cordovado fa queste descrizioni: “Il dominio partigiano si svolgeva senza eccessivi disordini, salvo qualche ammazzamento tra i partigiani stessi nelle frequenti liti durante le loro libazioni” (…) “Alcuni squadristi vennero uccisi ed altri vennero imprigionati nel castello Montecuccoli. Perquisizioni, arresti e minacce si susseguirono in questo periodo di ansia da parte della popolazione che assisteva e subiva impotente la situazione” (…) “Il Capo partigiano tuttavia si scusava di qualche eccesso e dell’uccisione di alcuni squadristi, biasimando il fatto ed attribuendolo ad elementi fanatici ed estremisti”. 
Dopo questo periodo di relativa calma arrivarono i tedeschi. Il 4 ottobre verso le 11 del mattino 13 Stukas iniziarono il bombardamento a bassa quota con bombe di medio calibro “colpendo indistintamente tutto l’abitato”. La popolazione cercò scampo nelle campagne, ma “molti incappavano nel peggio”, perché i reparti tedeschi di rastrellamento “non badavano troppo per il sottile” e spesso mitragliavano ed uccidevano i fuggiaschi “che non sapevano spiegarsi in tedesco e giustificare la loro presenza fuori di casa” (come se questo fosse un motivo valido per venire falciati?), ed in tal modo vennero uccisi dai tedeschi anche il podestà ed il preside del ginnasio che stavano scappando verso nord.
Verso mezzogiorno cessò il bombardamento e nello stesso tempo si avvicinò la prima colonna corazzata germanica dal sud di Pisino, accolta da “nutrito fuoco di fucileria dalle prime case”. I carri armati aprirono il fuoco contro le case “che tosto andarono in fiamme e distrutte. Coloro che da dette case scappavano venivano indistintamente tutti mitragliati e stesi al suolo”, e furono uccisi “molti innocenti tra cui donne e bambini”. Proseguendo verso il centro di Pisino se da qualche casa proveniva una fucilata essa veniva “per pronta rappresaglia immediatamente incendiata”.
“Pisino presentava uno spettacolo pauroso: incendi in tutte le direzioni, in parte dovuti al bombardamento del mattino ed in parte al cannoneggiamento delle colonne (…) la popolazione era letteralmente atterrita dalle distruzioni compiute: l’ottanta per cento delle case era rimasto distrutto in poche ore”.
Le colonne tedesche fermarono gruppi di persone tra le case, sottoposti ad interrogatorio ed in parte fucilati, o portati al castello, dove “per una pura combinazione non successe una tragedia più grande”, in quanto alcuni reparti tedeschi vedendo il castello pieno di prigionieri italiani che erano stati lì abbandonati dai partigiani che avevano lasciato Pisino, li scambiarono per partigiani e puntarono loro contro le mitragliatrici pesanti. Solo per l’intervento di un capitano tedesco che riuscì a spiegare la situazione solo “il primo che si era presentato davanti” venne ucciso.
Da questo documento, che descrive chiaramente sia il comportamento dei partigiani, sia quello successivo dei nazifascisti, appare senza ombra di dubbio chi fu a mettere a ferro e fuoco l’Istria e provocare il martirio di quel popolo. 
Andiamo ora a vedere un altro documento, redatto nell’estate del 1945, il cosiddetto “Rapporto Harzarich”, così chiamato dal nome del sottufficiale dei Vigili del Fuoco di Pola maresciallo Arnaldo Harzarich, che eseguì diversi recuperi da varie “foibe” istriane, dal 16 ottobre 1943 (immediatamente dopo che le truppe tedesche ebbero preso in mano il controllo di tutta l’Istria) fino alla primavera del ‘44. Lavorava sotto il diretto controllo dei nazisti e non era sicuramente sospettabile di simpatie “filoslave” o “filocomuniste”. Questo documento non è la relazione dei recuperi ma una “Relazione tratta dall’interrogatorio di un sottufficiale dei VV.FF. del 41° Corpo di stanza a Pola”, interrogatorio reso al “Centro J” dell’esercito angloamericano nel luglio 1945 (2) . 
In esso Harzarich descrive i recuperi effettuati dalla sua squadra (circa 200 corpi), ma è degno di nota che per le identificazioni degli “infoibati” il maresciallo faccia riferimento, più che non a documentazione propria o ricordi personali, a quanto apparve all’epoca delle riesumazioni sia sulla stampa (cioè gli articoli di Granbassi, anche se spesso molti particolari riportati da Granbassi nei suoi articoli non corrispondono proprio a ciò che Harzarich dichiarò di propria mano), sia in “Ecco il conto!”.
È però fondamentale dire che dal racconto di Harzarich risulta chiaramente che i corpi, riesumati più di un mese dopo la morte furono trovati in stato di avanzata decomposizione, ed era quindi praticamente impossibile riscontrare su essi se le vittime fossero state soggette a torture o stupri mentre erano ancora in vita; così come certi particolari raccapriccianti che vengono riportati dalla “letteratura” delle foibe (ad esempio il sacerdote con il capo cinto da una corona di spine ed i genitali tagliati ed infilati in bocca) non hanno alcun riscontro nella relazione di Harzarich. Così come, a proposito di una delle “mitologie” che furono create intorno alle foibe, e cioè che gli “infoibatori” usassero gettare un cane nero sopra i corpi degli infoibati (gesto al quale sono stati dati negli anni i significati più vasti, dalla superstizione allo spregio, rasentando la magia nera), nei fatti Harzarich disse che in UNA foiba fu trovata la carogna di UN cane nero.

Un altro documento che dovrebbe servire a mettere fine alla querelle sul numero degli infoibati nel periodo in questione è una nota inviata al capitano Miani dal federale dell’Istria Bilucaglia, nell’aprile 1945, che accompagnava 500 pratiche relative a risarcimenti destinati a parenti di persone uccise dai partigiani dall’8/9/43 fino allora. È quindi una stessa fonte ufficiale fascista a dichiarare che, ad aprile 1945, gli “infoibati” in Istria non erano stati più di 500, comprendendo in questo numero anche gli uccisi per fatti di guerra nei 18 mesi successivi al breve periodo di potere popolare nella zona di Pisino.
Questa nota è stata pubblicata da Luigi Papo nel suo “E fu l’esilio” (Italo Svevo 1998), lo stesso che dichiarò al PM Pititto che indagava sulle “foibe” istriane che all’epoca “si trattò di vero e proprio genocidio (…) gli italiani, per il solo fatto di essere italiani venivano prelevati a centinaia e portati quasi tutti nel castello di Pisino (...) ne vennero ammazzati circa 400” (3). 
Proseguendo con la creazione delle false notizie sulle foibe, è sempre Papo a dirci che fu Maria Pasquinelli (4) a portare “in salvo” da Pola sul finire della guerra “per incarico del Centro Studi Storici di Venezia ” (5) assieme ad altri documenti, anche “copia di tutta la documentazione sulle foibe”. Giunta a Milano il 26 aprile 1945, in Piazzale Fiume (dove aveva sede l’Ufficio Stampa della X Mas), prese contatto con Bruno Spampinato, l’ufficiale della Decima che aveva ricevuto l’incarico dal comandante Borghese, e gli consegnò tutto il materiale, parte del quale era già stata utilizzato per la stesura di svariati articoli e che successivamente fu diffuso dagli uffici stampa della Decima. Fu così che iniziò quell’operazione propagandistica che dura da sessant’anni ed i cui effetti arrivano fino al giorno d’oggi e sono ben evidenti ai nostri occhi: le foto sono le stesse che vengono pubblicate in ogni occasione in cui si parla di foibe, indipendentemente dalla zona o dal periodo storico di cui si parla, amplificando in questo modo anche il numero reale dei morti. Nel dopoguerra i servizi segreti che avevano fatto riferimento alla Decima collaborarono anche con i servizi segreti degli Alleati in funzione anticomunista ed una delle loro attività fu appunto continuare a propagare la “mitologia” dei “migliaia di infoibati dai titini”.


II fase: dopo il maggio 1945: le foibe come “contraltare” ai crimini di guerra italiani.

La propaganda sugli infoibamenti e sui crimini che sarebbero stati commessi dai liberatori ricominciò dopo la fine della guerra. In tutta Italia (come del resto negli altri paesi d’Europa che furono occupati dai nazifascisti) si verificarono delle rese dei conti contro chi aveva collaborato con il nemico invasore, però (pur in presenza di operazioni come la corposa produzione letteraria sui “crimini dei liberatori”, della quale Giampaolo Pansa è uno dei capiscuola) la propaganda oggi sembra concentrarsi per la maggior parte sugli avvenimenti del confine orientale.
A Trieste, nonostante la vulgata generalizzata, le esecuzioni sommarie furono molto limitate, proprio perché la dirigenza jugoslava che aveva sotto controllo la città vigilava in modo che non si svolgessero abusi. Ricordiamo qui quanto scrisse lo storico triestino Mario Pacor a proposito del “malcontento operaio” nel maggio del ‘45, quando Trieste era sotto amministrazione partigiana jugoslava:
“Fu così che agli operai insorti non fu permesso di procedere a quelle liquidazioni di fascisti responsabili di persecuzioni e violenze, a quegli atti di “giustizia sommaria” che invece si ebbero a migliaia a Milano, Torino, in Emilia e in tutta l’Alta Italia nelle giornate della liberazione e poi ancora per più giorni. “Non ce lo permettono” mi dissero ancora alcuni operai “pretendono che arrestiamo e denunciamo regolarmente codesti fascisti, ma spesso, dopo che li abbiamo arrestati e denunciati, essi li liberano, non procedono. E allora?” ne erano indignati... > (6).
In questo senso scrisse anche, nel lontano 1948, il quotidiano “Trieste Sera”: < a Trieste non avvenne come nell’Italia settentrionale. Niente morti ai margini delle strade, niente uccisioni sulla soglia di casa. Gli arresti o “prelevamenti” avvenivano sulla base di precedenti segnalazioni. La maggior parte degli arrestati ritornavano a casa dopo alcuni giorni di indagini e molti subito. Sarebbe interessante invitare tutti gli arrestati durante i primi giorni di occupazione della città che hanno ripreso immediatamente la loro vita civile e sarebbe interessante vedere quanti di essi erano compromessi col fascismo e col nazismo per giudicare le autorità popolari d’allora. Circa 2.500 persone vennero arrestate e trattenute, 2.500 su 250.000, dunque l’uno per cento. Molte di queste ritornarono durante questi due anni e mezzo, ma del loro numero nessuno si occupò di tener conto. Oggi tutti, anche i ritornati, vengono sempre fatti figurare come scomparsi > (7) .
Nella “fabbrica” della propaganda sulle foibe un ruolo preminente lo ebbe il CLN triestino, quello che si era staccato dal CLN Alta Italia perché non voleva conformarsi alle direttive nazionali di collaborare con il Fronte di Liberazione-Osvobodilna Fronta di Trieste, che aveva contatti con l’esercito di liberazione jugoslavo. Già da maggio 1945 il CLN di Trieste iniziò a fornire notizie false ai comandi alleati per creare un “allarme” sulla questione degli infoibamenti, dando false notizie su presunti infoibamenti a Basovizza di 400 o addirittura 600 persone gettate dagli jugoslavi nel pozzo della miniera (quello che oggi è diventato il monumento nazionale). Nonostante queste bufale venissero di volta in volta smentite dalle autorità, nonostante lo stesso capitano Miani avesse dichiarato allo studioso triestino Diego de Henriquez che “le persone scomparse durante l’occupazione di 40 giorni jugoslavi erano circa cinquecento e non migliaia come egli (cioè Miani,ndr) usa dire nelle sue azioni di propaganda contro gli slavo-comunisti” (8), ancora oggi si continua a fare confusione e mistificazione sul reale numero degli “scomparsi” nel maggio 1945 a Trieste.

Nello stesso tempo, a livello internazionale si creò un altro tipo di problema, riguardante la punizione dei criminali di guerra italiani richiesti dalla Jugoslavia, problema che fu sollevato dagli storici Filippo Focardi e Lutz Klinkhammer (9) nel 2001:
< Come dimostra un importante documento dell’agosto 1949 (doc. 19 Segr. Pol. 875, inviato il 20/8/49, firmato Zoppi, inviato A S.E. l’Ammiraglio Franco ZANNONI, Capo Gabinetto Ministero Difesa ROMA), nessuno dei pur pochi indagati considerati dalla Commissione d’inchiesta deferibili alla giustizia fu mai giudicato. Nei confronti di alcuni fu spiccato un mandato di cattura da parte della magistratura italiana, ma venne dato a tutti il tempo di mettersi al riparo. Qualcuno lo fece rifugiandosi all’estero. La tattica dilatoria delle autorità italiane ebbe quindi pieno successo. Ciò anche in ragione dei mutamenti internazionali avvenuti nel 1948. La rottura fra Jugoslavia ed URSS del giugno 1948 privò, infatti, Belgrado dell’appoggio dell’unica delle quattro grandi potenze dimostratasi fino ad allora disposta a sostenerne le rivendicazioni >.
A questo punto va inserito un intervento del procuratore militare di Roma Antonino Intelisano, < “alla fine degli anni Quaranta fu aperto presso questo ufficio un procedimento nei confronti di 33 persone accusate di concorso in uso di mezzi di guerra vietati e concorso in rappresaglie ordinate fuori dai casi consentiti dalla legge. Il procedimento si concluse il 30 luglio 1951 con una sentenza del giudice istruttore militare. Questi stabilì che non si doveva procedere nei confronti di tutti gli imputati, perché non esistevano le condizioni per rispettare il principio di reciprocità fissato dall’articolo 165 del Codice penale militare di guerra”. Secondo tale norma, un militare che aveva commesso reati in territori occupati poteva essere processato a patto che si garantisse un eguale trattamento verso i responsabili di reati commessi in quella nazione ai danni di italiani. Vale a dire, per esempio: noi processiamo i nostri militari colpevoli, voi jugoslavi condannate i responsabili delle uccisioni nelle foibe. L’articolo 165, continua Intelisano, è stato riformato, con l’abolizione della clausola di reciprocità, nel 2002 > (10).
Lo studioso triestino Fabio Mosca ha tratto queste conclusioni: il “nuovo” esercito italiano ricostituito al Sud, “formato da ufficiali già impegnati nella guerra fascista, minacciati di essere processati dai paesi aggrediti che ne chiedevano l’estradizione” si unì ai “politici della ‘nuova Italia’ in un coro nel gridare alle foibe”; cioè avrebbero “visto nelle foibe una buona occasione per occultare le sue colpe”. In questo contesto “la foiba di Basovizza, unica in zona accessibile, assurse a grande valore nella campagna per delegittimare la nuova Jugoslavia nelle sue richieste di estradizioni. Gli anglo americani acconsentirono alla manovra conservando il segreto sulla realtà del ricupero di ‘soli” 10 corpi in divisa di tedeschi dalla suddetta foiba. Nel 1948 la Jugoslavia non contò più sul suo alleato sovietico e smise di richiedere le estradizioni. I criminali non vennero mai consegnati né processati e cessò per decenni la campagna sulle foibe. Dalla morte di Tito in poi, le foibe vennero nuovamente riproposte per preparare l’opinione pubblica per l’eventuale blitz per il recupero dei territori perduti nel ‘45” (11).

La situazione rimase poi statica fino all’inizio degli anni ’90: la destra continuava ad usare la questione delle foibe in senso anticomunista, antijugoslavo ed irredentista, mentre la sinistra preferiva ignorare il problema. Unica voce fuori dal coro il professor Giovanni Miccoli dell’Università di Trieste che nel 1976, all’epoca del processo per i crimini della Risiera di San Sabba (campo di concentramento e di sterminio nazista a Trieste), di fronte alla richiesta di settori della destra estrema (tra i quali l’ex esponente triestino di Ordine nuovo, Ugo Fabbri, supportato dalla rivista “Il Borghese”) di procedere anche contro gli “infoibatori”, definì “accostamento aberrante” quello che si voleva fare tra foibe e Risiera, in quanto i crimini della Risiera furono il prodotto di una violenza di stato, organizzata a tavolino, con fini ben determinati, mentre ciò non si poteva dire per le vittime delle foibe (all’epoca, ricordiamo, la terminologia “foibe” non aveva ancora assunto quella caratteristica di generalizzazione che vedremo più avanti). 
Le richieste della destra non tenevano inoltre conto delle decine di processi celebrati dal GMA tra il 1946 ed il 1949 contro membri della Resistenza accusati di essersi fatta giustizia da sé, spesso condannati a pene piuttosto severe.
Possiamo fissare come punto fermo della storiografia nel 1990 lo studio di Roberto Spazzali “Foibe. Un dibattito ancora aperto” (edito a cura della Lega Nazionale di Trieste), dove lo storico raccoglie quasi tutto ciò che era stato pubblicato e detto sulle foibe fino a quel momento.


III fase, anni ’90, grandi manovre.

All’inizio degli anni ‘90, dopo il crollo del muro di Berlino e l’asserita “fine del comunismo”, con il contemporaneo sfascio della Jugoslavia, anche la pubblicistica sulle foibe ha conquistato nuova linfa.
Fondamentale in questa operazione il ruolo del pordenonese Marco Pirina, che negli anni ‘60 e ‘70 era stato un attivista di estrema destra (quale rappresentante del Fronte Delta fu coinvolto nelle indagini sul tentato golpe Borghese, e poi prosciolto), che iniziò una serie di pubblicazioni sulle vicende del confine orientale, finalizzate a dimostrare la “barbarie” dei partigiani, la violenza dei “vincitori”, ma usando a questo scopo metodi poco ortodossi, come il moltiplicare la quantità di “infoibati” inserendo negli elenchi delle “vittime dei titini” anche moltissimi nominativi di persone che non erano state uccise dai partigiani.
Verso metà degli anni Novanta, all’opera di falsificazione storica di Pirina si aggiunsero le dichiarazioni politiche di personalità della sinistra, come il segretario del PDS triestino Stelio Spadaro, il quale iniziò a dire che era giunta l’ora che anche a sinistra si riconoscessero i crimini delle foibe; ed anche le prese di posizione dell’onorevole Luciano Violante, che si attivò a favore del riconoscimento dei “ragazzi di Salò” e promosse assieme a Gianfranco Fini un convegno (svoltosi non si sa se casualmente o per scelta proprio a Trieste nel 1998), il cui scopo era di giungere ad una “pacificazione”, che in pratica significava nient’altro che la riabilitazione e legittimazione del fascismo e dei combattenti della Repubblica Sociale Italiana.
Nello stesso periodo il PM romano Giuseppe Pititto iniziò un’indagine sulle “foibe”, che prese l’avvio da un paio di denunce presentate da figli di “infoibati” che erano supportati, dal punto di vista legale, dall’avvocato Augusto Sinagra, piduista ed irredentista, che nel corso dei convegni cui partecipava usava dire che lo scopo di quel processo era di restituire in sede legale agli esuli ciò che era stato loro tolto in sede storica.
Questa istruttoria, presentata sulla stampa come risolutiva della vicenda “foibe” si concluse alla fine con un nulla di fatto: le richieste di rinvio a giudizio erano relative ad un decina di vittime a Pisino nel 1943 e tre a Fiume nel 1945, e la sentenza finale sancì che l’Italia non aveva giurisdizione sul territorio dove si erano svolti i fatti.
Di fronte a questa offensiva di criminalizzazione della Resistenza al confine orientale si costituì un gruppo di lavoro sia per organizzare la difesa degli imputati nel processo iniziato da Pititto, sia per rispondere in maniera storica alle mistificazioni che venivano diffuse dagli organi di stampa. Un primo prodotto di questa attività fu il mio breve studio (“Operazione foibe a Trieste”) pubblicato nel 1997, che nel mare magnum di pubblicazioni sull’argomento era uno dei pochi che inquadrava la cosiddetta “questione delle foibe” da un punto di vista storico e non agiografico o politico.
In esso, oltre a contestualizzare i fatti nell’epoca in cui si svolsero, inserii un elenco di nominativi di presunti “infoibati” (tratto dal “Genocidio…” di Pirina, pubblicato nel 1995) analizzati uno ad uno e dal quale risultava che il 64 % dei nominativi dati per “infoibati” da Pirina non c’entravano nulla: o si trattava di trascrizioni errate per cui i nominativi erano duplicati, oppure erano nomi di persone arrestate ma poi rilasciate, o rimpatriate dalla prigionia, di morti nel corso del conflitto, di uccisi per regolamenti di conti anche molti anni dopo la fine della guerra, o addirittura (la mistificazione suprema) si trattava di partigiani uccisi dai nazifascisti.
Questo studio, essendo basato su documenti (alcuni dei quali inediti) era quindi inoppugnabile da un punto di vista storiografico, e suscitò (com’era da aspettarsi) reazioni negative da parte di coloro che avevano da sempre usato a scopo politico la questione delle foibe, ingigantendo il numero delle vittime
Le risposte non mancarono, da Pirina che pubblicò un pamphlet dal significativo titolo “Ecco il conto!”, che non a caso riprende in copertina il titolo, la grafica ed una delle foto che apparivano nell’omonimo libello edito dai nazisti nell’inverno del ‘43 sulle foibe istriane, al ponderoso volume di Giorgio Rustia che oggi viene propagandato sul sito dell’ANVGD (12) come “la risposta completa e dettagliata a tutte le teorie negazioniste di sedicenti storici e trinariciuti divulgatori che imperversano su internet, nelle librerie, ai convegni e nelle scuole”. Nessuna di queste “risposte” è stata in grado di confutare i risultati delle ricerche pubblicate in “Operazione foibe a Trieste”, né tantomeno nella successiva edizione del 2005 (“Operazione foibe tra storia e mito”), ma in riferimento al termine “teorie negazioniste” cui accenna l’ANVGD bisogna spiegare che nel corso degli anni si è costituito un gruppo di ricercatori storici (Resistenza storica) che sulla base di nuova documentazione trovata in archivi non solo italiani, ha prodotto svariati studi sull’argomento. Queste ricerche sono state sbrigativamente definite “negazioniste” in quanto non concordano con quanto è stato finora sostenuto in maniera del tutto propagandistica, proprio dalle stesse persone ed associazioni che non si fanno scrupolo di affermare il falso pur di mantenere viva la “mitologia” delle foibe.
Se queste reazioni da parte della destra non stupiscono, la cosa che dà da pensare, invece, è che gli storici accreditati in materia (Pupo e Spazzali) bollarono “Operazione foibe a Trieste” come “tesi militanti” (13), negandogli dunque una qualsivoglia dignità di testo storico (quanto alla successiva edizione, “Operazione foibe tra storia e mito”, spesso non viene neppure citata nelle bibliografie sull’argomento). Questi sono gli stessi storici che hanno iniziato la pubblicazione di alcuni testi la cui intenzione sembra essere quella di analizzare il “fenomeno delle foibe” in senso politico e non storiografico, in quanto ritengono che non sia più necessaria la ricerca storica sull’argomento. Pertanto questi testi non tengono conto tanto di documenti (inediti o già noti) ma si basano piuttosto su quanto già pubblicato precedentemente da altri studiosi. 
Inoltre, nel citato “Foibe” del 2003 Pupo e Spazzali diedero una svolta notevole nella storiografia in materia:
< Quando si parla di “foibe” ci si riferisce alle violenze di massa a danno di militari e civili, in larga prevalenza italiani, scatenatesi nell’autunno del 1943 e nella primavera del 1945 in diverse aree della Venezia Giulia e che nel loro insieme procurarono alcune migliaia di vittime. È questo un uso del termine consolidatosi ormai, oltre che nel linguaggio comune, anche in quello storiografico, e che quindi va accolto, purché si tenga conto del suo significato simbolico e non letterale >.
Gravissima affermazione, dato che solo una minima parte di coloro che morirono per mano partigiana durante e dopo la guerra furono effettivamente uccisi nelle foibe, mentre la maggior parte di coloro che persero la vita nel dopoguerra morirono nei campi di prigionia o dopo condanna a morte. Ma accettare a livello storicistico una tale definizione, che nell’immaginario collettivo ha sempre richiamato l’immagine di una morte terribile, significa soltanto voler perpetuare una generalizzazione mistificante che non fa certo un buon servizio alla realtà storica.


Punto finale, 2010: “colpire la memoria, riscrivere la storia”.

“Operazione foibe a Trieste” si apriva con la citazione di alcuni versi della canzone “Ruggine” degli Africa Unite: “colpire la memoria, riscrivere la storia”, parole che a distanza di 13 anni appaiono quanto mai appropriate. Nel 2004 fu approvata la legge per l’istituzione del Giorno del ricordo “della tragedia degli italiani e di tutte le vittime delle foibe, dell’esodo dalle loro terre degli istriani, fiumani e dalmati nel secondo dopoguerra e della più complessa vicenda del confine orientale” (14), da celebrare il 10 febbraio, cioè nell’anniversario della firma del Trattato di pace del 1947. La legge prevede dunque che in tale giornata si approfondisca la conoscenza dei fatti del confine orientale, il che significa parlare non solo delle foibe e dell’esodo, ma anche dei crimini di guerra italiani e più genericamente del fascismo e dell’antifascismo nelle nostre terre. Dal 2005, quindi, si sono moltiplicate le iniziative sull’argomento, non solo quelle meramente celebrative, organizzate dalle associazioni degli esuli (principalmente l’ANVGD), che ripropongono le vecchie teorie propagandistiche delle “migliaia di infoibati solo perché italiani”; ma anche iniziative che vedono la partecipazione di storici seri, tra i quali anche i rappresentanti di Resistenza storica.
Contro questi ultimi si è scatenata un’offensiva feroce che, partendo dal presupposto che tutto quanto era stato detto “prima” sulle foibe è verità conclamata, tutti coloro che (pur portando a dimostrazione di quanto scrivono fior di documenti) non vi si conformano, diventano automaticamente “negazionisti”, ai quali dovrebbe essere, secondo le posizioni di Lega nazionale, Unione degli Istriani e ANVGD (supportati da alcuni esponenti politici) impedito di parlare, e magari in un futuro comminata la galera se insistono a voler esprimere le loro posizioni.
È interessante che il presidente dell’Unione degli istriani, Massimiliano Lacota, che vorrebbe venisse emanata una legge a questo scopo, abbia anche preso le distanze da coloro che non conoscendo i fatti storici tendono ad ingigantire il fenomeno foibe, esagerando la quantità delle vittime, ed ha invece considerato quali storici seri Pupo e Spazzali, che in effetti negli ultimi mesi sembrano avere monopolizzato la gestione storiografica sulle vicende del confine orientale alla fine del secondo conflitto mondiale.

È necessario a questo punto fare un’analisi della storiografia secondo Pupo e Spazzali, come l’abbiamo sentita esprimere nel corso di una conferenza tenutasi a Gorizia il 23 maggio scorso.
Come accennato sopra, nel corso degli ultimi quindici anni, soprattutto da parte di giovani ricercatori di buona volontà, spesso del tutto ignorati da altri storici “accademici” (tra i quali gli italiani Valdevit, Spazzali, Pupo e la slovena Troha) sono emersi documenti interessantissimi sull’argomento “foibe”, tra essi il carteggio di fonte alleata rinvenuto dal ricercatore triestino Gorazd Bajc negli archivi di Washington, che chiarisce cosa effettivamente NON ci sia nella foiba di Basovizza. Citiamo soltanto il documento del febbraio 1946 nel quale i vertici militari angloamericani ordinano di sospendere le ricerche a Basovizza con la raccomandazione però di dire che lo si fa per problemi tecnici e non perché oltre alla decina di corpi esumati sei mesi prima non c’è più nulla da recuperare, dato che non si può smentire quanto asserito dal CLN (15).
Del resto Pupo sostiene che nel corso degli ultimi anni non sono emersi nuovi documenti sulle foibe (in effetti nelle sue opere e nei suoi interventi egli non solo non considera nulla di quanto altri ricercatori hanno rinvenuto negli ultimi anni, ma non tiene conto neppure di documenti vecchi, ad esempio la relazione Cordovado che abbiamo visto prima), tutto quello che c’era da trovare è stato trovato e, pur senza avere ancora preso visione degli archivi di Belgrado afferma già con sicurezza che non ci sono neppure lì documenti importanti. La sua conclusione è quindi che i fatti storici sono assodati ed ormai sulla questione delle foibe non c’è altro da sapere (un’inedita sintonia con le posizioni espresse da Fausto Bertinotti nel famoso convegno di Venezia del 2004) e l’unica cosa da fare oggi, su questi argomenti, sono valutazioni ed interpretazioni di tipo politico anziché storico.
Sostanzialmente in tal modo viene lasciato ai propagandisti come Pirina di entrare nel merito concreto della questione (cioè il numero dei cosiddetti “infoibati”), senza valutare se quanto detto corrisponda a verità; e considerando che Pupo ha fatto anche un breve cenno alla questione dei “negazionisti”, da lui definito come fenomeno marginale al quale è stato dato anche troppo risalto, ciò che viene da pensare è che Pupo ritenga valide le cifre di Pirina, visto che considera “negazionisti” coloro che lo hanno smentito.
Nell’ambito della valutazione di questi fenomeni storici da un punto di vista politico, vediamo poi anche che la vicenda non solo non viene inquadrata nell’ambito di quella che fu la sistemazione degli equilibri internazionali alla fine della seconda guerra mondiale, ma che si è addirittura giunti alla creazione di un “non-fenomeno”, utilizzando il metodo di Pupo e Spazzali di considerare l’accezione più ampia del termine “foibe” nel “suo significato simbolico e non letterale”. Se consideriamo i milioni di morti della seconda guerra mondiale, il numero di vittime “delle foibe” (circa trecento nel settembre 1943), risulta talmente minimale da non poter essere preso in considerazione come “fenomeno” a sé stante, a meno che non si decida di accomunare in senso “simbolico” le vittime della jacquerie del settembre ’43 in Istria, le vittime di regolamenti di conti e vendette personali, i militari morti di tifo nei campi di internamento, i condannati a morte per crimini di guerra alla fine del 1945. Solo con questa “generalizzazione” si riesce a raggiungere un numero di vittime (attribuibili genericamente agli “jugoslavi”) tale da poter essere considerato rappresentativo di un fenomeno (“alcune migliaia”, scrivono Pupo e Spazzali), che viene letto come pianificazione operata dal nascente Stato jugoslavo per l’eliminazione di chi avrebbe potuto costituire un pericolo per l’instaurazione del nuovo “regime”. 
In realtà, come abbiamo evidenziato in precedenza, la Jugoslavia non aveva in alcun modo “pianificato” le uccisioni di chi poteva essere considerato un “nemico”; così i militari prigionieri nei campi di internamento, morti per malattia, non furono uccisi scientemente perché “pericolosi” per la costruzione della nuova Jugoslavia, né si può attribuire alle autorità jugoslave la responsabilità degli uccisi per vendette personali o regolamento di conti. E nel contempo diventa necessario, per perpetuare questa teoria politica, considerare con sufficienza, se non con disprezzo, gli storici che insistono nel voler fare la “contabilità dei morti”, cioè distinguere le modalità delle uccisioni e le qualifiche delle vittime.
Così assistiamo a manipolazioni storiografiche di non poco conto: quando Pupo afferma che le autorità jugoslave a Trieste arrestarono tutti coloro che non vollero mettersi a loro disposizione (ciò accadde ad un reparto di guardie di finanza e parte del CVL locale), “dimentica” che la Jugoslavia era un paese alleato del blocco antinazifascista (l’Italia era solo cobelligerante) e che gli accordi armistiziali prevedevano che quando un esercito alleato arrivava in un territorio già occupato dai nazifascisti, tutti gli elementi armati dovevano porsi a disposizione degli alleati, consegnando loro le armi. Questo valeva nei confronti degli angloamericani come nei confronti degli jugoslavi, quindi a Trieste chi non accettava di consegnare le armi agli jugoslavi veniva considerato come nemico con le conseguenze del caso. Accettare questo dato di fatto non significa prendere le parti dell’una o dell’altra fazione, come sostiene Pupo, è invece vero il contrario, quando si interpretano gli eventi storici in modo fazioso per portare acqua al mulino delle proprie tesi; tesi che, nel caso di Pupo, è che tutti gli uccisi dagli jugoslavi, dai militari prigionieri di guerra ai collaborazionisti italiani, sloveni e croati, alle vittime di vendette personali, tutti costoro, secondo Pupo, sarebbero stati uccisi per permettere la costruzione della “nuova Jugoslavia”. 
Ma questa interpretazione storica sui generis porta infine alla seguente valutazione politica: coloro che collaborarono con la resistenza jugoslava (il Partito comunista, il Fronte di Liberazione-Osvobodilna Fronta ed Unità operaia-Delavska Enotnost a Trieste) non vengono considerati come combattenti antifascisti per la libertà, ma come sostenitori di un “regime” nato dalla violenza, e di conseguenza esecrabili. In questo contesto è anche fondamentale operare un’altra mistificazione, e cioè affermare che il Partito comunista triestino era uscito dal CLN di Trieste perché preferiva collaborare con il Fronte di Liberazione collegato con la resistenza jugoslava. In realtà le cose andarono diversamente: quando il CLN di Trieste prese contatto con la dirigenza del CLN Alta Italia le direttive di quest’ultimo furono che nella Venezia Giulia era necessario collaborare con la resistenza jugoslava, come già faceva il Partito comunista. I dirigenti del CLN triestino, però, nazionalisti ed anticomunisti, si opposero e preferirono rompere il collegamento col CLNAI, che a quel punto rimase in contatto col solo Partito comunista. Quindi non fu il PC ad uscire dal CLN ma il CLN a staccarsi dal CLNAI, e se storici come Pupo ribaltano la storia in questo modo, il sospetto è che lo facciano per uno scopo meramente politico, cioè dipingere la resistenza di sinistra (che fu l’unica vera resistenza armata nella Venezia Giulia) come “asservita” al movimento di liberazione jugoslavo, e quindi colpevole e complice, quantomeno da un punto di vista “morale”, delle “foibe”, che secondo queste interpretazioni più politiche che storiche, avrebbero avuto lo scopo politico dell’eliminazione di chi si opponeva alla politica jugoslava, alla presenza jugoslava a Trieste, alla costruzione della Jugoslavia.
In tale modo la resistenza di sinistra non può che apparire al lettore in modo negativo, e va da sé, a questo punto, che l’unica resistenza accettabile diventa giocoforza quella nazionalista, cattolica, anticomunista, quella che secondo una definizione di Pupo avrebbe combinato assieme “antifascismo e rivendicazione risorgimentale di italianità”; resistenza che, però, si era costituita concretamente soltanto all’inizio del 1945, quando i nuovi dirigenti, subentrati a coloro che erano stati arrestati dai nazifascisti nella terza operazione condotta dai nazifascisti contro i vertici del CLN (dietrologicamente a posteriori si potrebbe anche pensare che tali arresti, causati da un delatore che denunciò i membri di una missione del Regno del Sud, il comandante della quale collaborò con i nazisti in funzione antijugoslava, siano stati molto opportuni per la successiva politica del CLN triestino), avendo valutato la possibilità che l’esercito jugoslavo giungesse a Trieste prima degli angloamericani, decisero di organizzarsi per il passaggio di potere e costituirono le brigate del CVL (raccogliendo personale dalle forze armate collaborazioniste, PS, Guardia di finanza e Guardia civica ed anche singoli provenienti dalla Decima Mas) il cui scopo (dichiarato a posteriori da esponenti del CVL) era non tanto quello di combattere i nazisti che comunque stavano abbandonando Trieste, quanto il far apparire sia all’Esercito jugoslavo che entrava in città, sia agli Angloamericani che sarebbero arrivati alcuni giorni dopo, che a Trieste esisteva anche una “resistenza patriottica” oltre a quella comunista ed internazionalista che aveva operato durante l’occupazione germanica.
Ricordiamo che uno dei nuovi dirigenti del CLN era il poeta Biagio Marin, che fino ad un paio di anni prima non era stato solo un gerarca fascista, ma anche un convinto assertore della positività della politica hitleriana. Quale opinione potevano avere di un CLN rappresentato da persone come questa i combattenti del Fronte di liberazione e del Partito comunista?
Inoltre la Brigata Venezia Giulia del CVL (che raccoglieva diversi transfughi sia dalla Decima Mas che dalla polizia politica fascista) operò nei “40 giorni” di amministrazione jugoslava non solo con azioni di propaganda, ma anche con attentati dinamitardi, ed arrivò addirittura a rapire un paio di membri del Comitato esecutivo antifascista triestino (il governo provvisorio della città, composto da membri sloveni ed italiani). Fu perché questo settore del CVL operò in maniera terroristica che una decina di membri di esso fu arrestata dalle autorità verso la fine di maggio 1945, e non perché (come sostiene Pupo) fossero contrari in senso generico alla politica jugoslava.
Tra gli attivisti di questa “resistenza” troviamo il triestino Fabio Forti, oggi rappresentante dell’AVL-Associazione Volontari della Libertà, nonché promotore, assieme a Stelio Spadaro ed allo storico Patrick Karlsen, di un progetto editoriale di pubblicazione di testi che riscrivono la storia della resistenza “patriottica” a Trieste. Forti ha più volte asserito che il loro CLN è stato l’unico in Italia che rimase in clandestinità fino al 1954 (quando Trieste fu definitivamente affidata all’amministrazione italiana), aggiungendo anche che “nel nostro spirito siamo ancora in clandestinità”.
Consideriamo che da questa “resistenza” derivarono, nel dopoguerra, quelle organizzazioni armate, clandestine, che operarono nella Venezia Giulia, nel Friuli e nelle Valli del Natisone (tricoloristi, organizzazione “O”, Gladio, squadre di Cavana e del Viale a Trieste), causando anche diverse vittime; e ricordiamo anche come operarono in funzione anticomunista (non si poteva permettere che il Partito comunista andasse al governo in Italia) tanti ex rappresentanti di questa “resistenza patriottica” (Fumagalli con il suo MAR, Edgardo Sogno con il suo tentativo di golpe) e le connessioni ancora non del tutto chiarite tra esponenti dei servizi, ex partigiani bianchi e neofascisti, che emergono dalle indagini sulle stragi di piazza Fontana e di Brescia, fatti che ancora oggi pesano sulla storia dell’Italia democratica.
Eppure è proprio questa la “resistenza” che emerge come positiva dalle riletture storiche di accademici come Pupo, a scapito della resistenza “rossa”, che viene descritta come antidemocratica, responsabile di esecuzioni sommarie; riletture dove la criminalizzazione della resistenza comunista va di pari passo con la riabilitazione dei fascisti, dei “ragazzi di Salò” ai quali Luciano Violante aveva già teso una mano a metà degli anni ’90. Perché troppo spesso abbiamo sentito dire che in fin dei conti se i fascisti hanno commesso dei crimini lo fecero per amore di patria, e che invece i comunisti commisero dei crimini per motivi ideologici, e quindi ambedue le parti hanno le loro responsabilità negative, dal che sorge l’elogio della “zona grigia”, quella che nella migliore delle ipotesi si costituì in “resistenza democratica”, limitandosi ad aspettare che gli angloamericani arrivassero a liberare l’Italia. E non abbiamo forse sentito dire anche da esponenti della sinistra (ad esempio Fausto Bertinotti, segretario di Rifondazione comunista, nel 2004) che non fu giusto armarsi e ricorrere alla violenza, come se fosse più eticamente corretto lasciare che siano altri a sporcarsi le mani di sangue, ma tant’è. 
Questa la storia d’Italia che si vuole riscrivere a distanza di sessant’anni, a fini meramente politici, e logicamente per raggiungere questo scopo è necessario mettere a tacere ogni voce che non si adegua, dal punto di vista storiografico, a questo “nuovo corso”.
Forse è per questo che oggi ci troviamo, noi rappresentanti di “Resistenza storica” ad essere criminalizzati da propagandisti di quella destra nazionalista e neoirredentista, così come snobbati o addirittura tacciati di ideologismo da storici che invece sono i primi ad usare la storia per dimostrare le loro teorie politiche. Perché, si badi bene, siamo gli unici che ricercano documenti originali e li analizzano per poi trarne delle conclusioni di tipo storico, mentre gli uni e gli altri che ci tacciano di “negazionisti” non solo non scrivono di storia, limitandosi a produrre analisi politiche, ma non considerano minimamente la documentazione esistente che potrebbe minare le loro certezze affermazioniste, quella sorta di “miti” che servono a perpetuare la propaganda anticomunista e nazionalista sulle foibe, quella propaganda iniziata dai nazisti nel 1943 e che ancora oggi, nonostante sia stata smentita più e più volte, non sembra avere la possibilità di un riscontro neppure a livello di storici accademici come Pupo, Spazzali ed altri.
Infine una breve considerazione personale: quando, ormai molti anni fa, avevo iniziato a studiare queste cose, la reazione che avevo riscontrato da parte della mia componente politica di riferimento, la sinistra cosiddetta “radicale”, era stata di sufficienza se non di fastidio, come se fosse una perdita di tempo occuparsi di fatti di cinquant’anni prima. Oggi, quando dovrebbe essere chiaro che speculare su fatti di sessant’anni fa, riscrivendo la storia non solo d’Italia ma di tutta Europa, ha lo scopo di negare ogni dignità politica ai partiti comunisti in modo da eliminare completamente ogni forma di opposizione al neoliberismo capitalista ed imperialista, non posso fare a meno di considerare che se la sinistra fosse stata meno miope tempo addietro, forse oggi non ci troveremmo in questa situazione.


NOTE:

1) Paolo Parovel, “Analisi sulla questione delle foibe”, inviata al Ministero degli Interni.
2) Archivio IRSMLT, n. 346.
3) Istruttoria 904/97 RRG.
4) Luigi Papo, “L’ultima bandiera. Storia del reggimento Istria”, supplemento a “L’Arena di Pola”, 1986.
5) Il Centro, presieduto da Libero Sauro, fu rifondato a Roma nel 1947.
6) Documento conservato presso l’Archivio dell’Istituto Regionale per la Storia del Movimento di Liberazione di Trieste, XXX 2227.
7) “Trieste Sera”, 4/2/48, articolo siglato “B.C.”. 
8) Nei “Diari” di Diego de Henriquez, conservati presso i Civici musei di Trieste, pag. 12.512.
9) “La questione dei ‘criminali di guerra’ italiani e una Commissione di inchiesta dimenticata”, in “Contemporanea”, a. IV, n.3, luglio 2001, pp. 497-528.
10) Intervista a cura di Dino Messina in http://lanostrastoria.corriere.it/2008/08/italiani-mala-gente.html.
11) Nel sito www.italy.indymedia.org.
12) Associazione Nazionale Venezia Giulia e Dalmazia, organizzazione irredentistica che opera in tutta Italia.
13) In "Foibe” edito da Bruno Mondadori nel 2003.
14) Articolo 1 della Legge 92/04.
15) “Priorità/Combined Chiefs of Staff/W.D. Ext. 77500/Secret to Allied Force Headquarters Caserta Italy – British Joint Staff Mission Washington DC (Signed C.R. Peck, Colonel, Infantry U.S. Executive Secretary)/Secret/19 February 1946”. Parte della documentazione è fotocopiata e le fotocopie sono depositate nel Pokrajinski Arhiv Koper (PAK), ae 648.


Pubblicato Luglio 1, 2010 05:05 AM




IN OCCASIONE DEL 90° ANNIVERSARIO DELL’INCENDIO DEL
NARODNI DOM DI TRIESTE
LA REDAZIONE DE
“LA NUOVA ALABARDA”
PRESENTA IL DOSSIER
 
“AL BALKAN CON FURORE
Ardua la vera verità sul Tenente Luigi Casciana”
 
GIOVEDÌ 8 LUGLIO 2010
ALLE ORE 17.30
PRESSO LA SALA DELLA
BIBLIOTECA NAZIONALE E DEGLI STUDI
NARODNA IN ŠTUDIJSKA KNJIŽNICA VIA FILZI 14 (EX HOTEL BALKAN)
 



(italiano / srpskohrvatski)

Mosad baza Italija

1) Trieste 30/6: presentazione del libro MOSSAD BASE ITALIA
2) L'ItaIia paradiso del Mossad (di Roberto Livi)
3) ERIKO SALERNO Mosad baza Italija (razgovarala Milica Ostojić)


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Da: Claudia Cernigoi 
Data: 25 giugno 2010 14:12:18 GMT+02:00
Oggetto: I: MOSSAD BASE ITALIA - presentazione del libro di Eric Salerno a Trieste


Giro l'annuncio con preghiera di diffusione.
aderisce il Coordinamento antifascista di Trieste
Claudia Cernigoi
 
--- 
Da: compax @ inwind.it 
Oggetto: MOSSAD BASE ITALIA - presentazione del libro di Eric Salerno a Trieste

Data: Venerdì 25 giugno 2010, 12:54

MOSSAD BASE ITALIA - presentazione del libro di Eric Salerno a Trieste
Apri "Mossad base Italia", e sulla mappa di basi del servizio segreto israeliano nel nostro paese compare Trieste, dove nel '72 Settembre nero compì l'attentato al terminal petroli Siot.
Impossibile non parlare del libro di Eric Salerno, corrispondente dal Medio Oriente del "Messaggero" di Roma, che verrà presentato per mobilitare le coscienze sui fatti di Palestina mercoledì 30 giugno, alle ore 18 presso la libreria Lovat di viale XX Settembre, un mese dopo l'assalto israeliano alle navi umanitarie della Gaza freedom flotilla. 
Nel libro si documenta la nascita della Marina militare israeliana, merito anche anche alla X Mas. Si documentano l'attentato all'ambasciata inglese nel '46 a Roma ed il rapimento di Mordechai Vanunu - tutt'ora in carcere - nel '76 a Roma. Si accenna perfino al rapimento Moro.
A Trieste che fu annessa al terzo Reich ed è sede dell'unico Campo di sterminio in Italia, le Associazioni Penombre, Comitato pace convivenza e solidarietà "Danilo Dolci" e Salaam Ragazzi dell'Olivo, col supporto di Sinistra Ecologia e Libertà e l'adesione del coordinamento antifascista, hanno invitato Eric Salerno per spiegare anche la sua visione dei fatti su quanto sta accadendo oggi. 
L'intricato tessuto storico di interessi ebraici con l'influente Comunità cittadina, come conviverà dopo la crisi di Gaza coi rilevanti interessi turchi a Trieste, porto terminale della linea traghetti da Istanbul per l'Europa ?
Sui muri di S.Sabba, Diego de Henriquez raccolse le testimonianze degli internati divenute patrimonio vivo del Museo della guerra per la pace, istituzione dall'eccezionale potenziale formativo lasciata al Comune di Trieste che da tempo ne sta curando il restauro.

Per la Tavola della pace, Alessandro Capuzzo


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L'ItaIia paradiso del Mossad

di Roberto Livi *


Gli 007 di Israele in azione nella “base Italia”

In un libro appena uscito Eric Salerno racconta come il nostro sia sempre stato un paese in cui i servizi israeliani hanno potuto fare quel che han voluto (Zwaiter, Vanunu...).Fin dal '48 quando Ada Sereni disse a De Gasperi : «Il governo italiano deve chiudere un occhio e possibilmente due sulle nostre attività in questo paese»

Aprile 1948. Nel suo studio di Trento Alcide De Gasperi ha un incontro riservato e difficile. Di fronte a lui una donna decisa gli chiede in pratica carta bianca per le operazioni degli agenti di quell'«Istituto» che l'anno seguente diventerà il Mossad, il servizio segreto israeliano, quasi un mito per gli 007 del mondo intero. Il presidente del consiglio è titubante. Dal 1945, quando ancora non esisteva lo Stato di Israele, l'Italia era al centro di una battaglia geopolitica che segnerà tutta la seconda metà del '900. E i cui effetti continuano oggi.
Decine di migliaia di profughi ebrei liberati dai campi di sterminio nazisti si dirigono nel nostro paese, le organizzazioni sioniste cercano di farle entrare nella Palestina sotto mandato inglese e soprattutto cercano appoggi logistici - acquisto di armi, addestramento - per preparare l'inevitabile guerra fondativa dello Stato di Israele. Londra resiste, non vuole inimicarsi gli arabi ed essere esclusa dal business del petrolio, gli Stati uniti, leader degli Alleati, si apprestano a scalzare la Gran Bretagna come potenza egemone in Occidente e appoggiano il nazionalismo israeliano, l'Unione sovietica di Stalin gioca le sue carte per contrastare l'influenza americana in Medio Oriente.
L'Italia è ancora un paese a sovranità debole. De Gasperi capisce che deve schierarsi e accetta la richiesta di Ada Sereni, ebrea romana emigrata nel 1927 nel «focolare ebraico» in Palestina e tornata nel paese natale come dirigente del Mossad: «Il governo italiano deve chiudere un occhio e possibilmente due sulle nostre attività in questo paese». Da quel momento l'Italia diventa una sorta di terra promessa per gli agenti israeliani. Dall'immigrazione clandestina di ebrei sopravvissuti all'olocausto al traffico di armi, dagli attentati anti-inglesi al sabotaggio di navi e fabbriche che lavoravano per paesi arabi, dagli assassinii mirati di palestinesi a extraordinary rendition ante-litteram, dai tentativi di destabilizzazione politica a operazioni coperte nel quadro della guerra fredda.
Per oltre 60 anni gli uomini del Mossad hanno agito nelle loro basi italiane con la complicità dei servizi di casa nostra - deviati o meno - e dei governi che hanno chiuso entrambi gli occhi fino a mettere in causa la sovranità nazionale italiana.
Come si vede è un tema che scotta quello trattato da Eric Salerno nel suo ultimo libro, Mossad base Italia (Il Saggiatore, pagine 258, 19 euro), appena uscito. Raccontare e ricostruire «le azioni, gli intrighi, le verità nascoste» , di questi 60 anni significa non solo doversi immergere nella palude delle trame italiane, col rischio di affondarvi tra dossier manomessi o vuoti, servizi deviati, intrecci tra poteri e mafie, sabbie mobili delle operazioni coperte, disinformazione sparsa a piene mani. Comporta anche affrontare di petto l'intreccio tra politica mediorientale, Stato di Israele e questione ebraica.
Uno dei nodi politici più difficili. Specialmente dopo l'11 settembre e la guerra senza quartiere al terrorismo che è diventato, per antonomasia, terrorismo islamico o «scontro di civiltà» tra l'Occidente democratico e organizzazioni e regimi che vogliono minarne le fondamenta democratiche. Parlare laicamente di Israele comporta spesso da noi dover affrontare la scontata l'accusa di antisemitismo (come è già capitato a Salerno in occasione del suo illuminante libro Israele, la guerra dalla finestra, uscito nel 2002), ovvero di voler minare il baluardo mediorientale al terrorismo islamico.
Salerno, invece, vi riesce grazie alla sua conoscenza della materia - come inviato e poi corrispondente del Messaggero a Gerusalemme negli ultimi 30 anni- e a una professionalità laica ma non cieca, ormai rara nel giornalismo italiano. Se la scrittura è sciolta, colorita, quasi con un passo da romanzo, "Mossad base Italia" non è una fiction. L'asse portante del libro, oltre che la scintilla da cui è partita l'inchiesta, nasce dal contatto con Mike Harari, uno degli uomini chiave del Mossad in Italia insieme a Yeuda Arazi, personaggio-chiave del romanzo Exodus, nell'omonimo film impersonato da Paul Newman. L'ex-capo degli 007 israeliani accetta di raccontare la sua verità. Uno scoop senz'altro, ma Salerno è consapevole che racconti e rivelazioni contengono insidie. Del resto «Mike» mette in chiaro che se dicesse tutto quello che sa, poi sarebbe costretto « a uccidere» il suo interlocutore. Dietro di sé, in Italia, Harari ha lasciato una storia di complotti, assassinii politici, di alleanze eticamente difficili da accettare, con fascisti duri e puri della X Mas, con l'organizzazione Odessa delle ex-SS naziste, di operazioni che hanno violato la sovranità italiana. Per questa ragione le lunghe conversazioni con «Mike» sono il punto di partenza, cui seguono complesse indagini personali, negli archivi di Stato, nei quotidiani, negli archivi Usa della Cia e in quelli di Palmach e Haganah in Israele, interviste a personaggi-chiave. Il tutto accompagnato da attente riflessioni per evitare le insidie della disinformazione o del linguaggio ideologico.
I fatti raccontati non ne hanno bisogno. Si entra in storie difficilmente immaginabili e mai prima non rivelate, almeno con la serietà e la documentazione di questo libro. Dopo le richieste avanzate da Ada Sereni, De Gasperi le risponde: così ci chiedete di aiutarvi a vincere la guerra contro gli arabi. Poi però accetta, perché il suo partito (la Dc) e la sua Italia repubblicana (formata però anche grazie alla Resistenza) non può sopravvivere senza gli Stati uniti.
E la guerra arabo-israeliana ha le sue propaggini in Italia, paese che ha sempre avuto un ruolo-chiave nel Mediterraneo. Nell'aeroporto dell'Urbe verrà istituita una vera e propria base di formazione e addestramento per i piloti della nascente aviazione ebraica. A Catania vi sarà una pista utilizzata per un traffico - illegale -di armamenti provenienti dagli Usa. La Marina non è da meno e nel 1954 accetta di formare cadetti israeliani nella sua accademia, chiedendo solo che tutto «rimanga riservato». I servizi italiani collaborano o voltano le spalle . Attraverso l'Italia passa un flusso clandestino di armi (compresi carri armati, motori di aereo e i famosi maiali, i mini-sommergibili armati di esplosivo della X Mas) dirette nella Palestina ormai divisa tra Israele e Giordania. Flusso che non si interrompe durante le tregue dichiarate dall'Onu. Gli agenti ebraici (anche prima della costituzione ufficiale del Mossad nel '49) possono colpire industrie italiane che vendono armi agli arabi, sabotare navi che trasportano rifornimenti al nemico. Nel '48, su ordine di Ada Sereni, la nave Lino, carica di armi italiane acquistate dalla Siria, è bloccata da una bomba messa da sub ebraici. Poi altri sabotaggi e attentati.
L'Italia è anche territorio privilegiato per la guerra di spionaggio. Si sperimentano extraordinary rendition ante-litteram: nel settembre 1980 il tecnico nucleare israeliano Mordechai Vanunu, reo di aver denunciato la costruzione di ordigni nucleari nella centrale di Dimona, è rapito a Roma da agenti israeliani. 
Per contrastare ogni manovra di avvicinamento di Roma con i paesi arabi il Mossad entra a pie' pari nella politica interna ed estera dell'Italia. Aldo Moro, uno dei dirigenti democristiani favorevoli a un accordo con i palestinesi, ne era consapevole. All'ex vice-segretario della Dc Giovanni Galloni confida: «La mia preoccupazione è questa: che io so per certa la notizia che i servizi segreti sia americani che israeliani hanno infiltrati nelle Brigate rosse, ma noi non siamo stati avvertiti di questo, sennò i covi li avremmo trovati».
In precedenza i segnali non erano mancati. L'ex-presidente Francesco Cossiga afferma anche che furono agenti del Mossad nel novembre 1973 a far saltare, mentre era in volo, Argo 16, l'aereo utilizzato per i «trasporti clandestini» di Gladio, l'organizzazione anti-sovietica voluta dagli Usa. Fu una ritorsione per la liberazione, decisa proprio da Moro, dei due terroristi palestinesi che avevano tentato di colpire un aereo della compagnia israeliana El Al sulla pista dell'aeroporto di Fiumicino.
Vendetta. La parola non compare mai nei dossier ufficiali d'Israele. Ma era la parola d'ordine lanciata dall'allora premier israeliano Golda Meir, «la donna con le palle». Vendetta per gli atleti della squadra israeliana sequestrati da militanti di Settembre nero durante le Olimpiadi di Monaco-'72 e uccisi nel corso dell'attacco delle forze speciali tedesche. La prima vittima della Vendetta cadrà a Roma, per mano di una squadra del Mossad guidata proprio da Harari.
Wail Zwaiter intellettuale palestinese e rappresentante di Al Fatah viene crivellato di colpi nell'androne di casa sua. Poco importa che non avesse nulla a che fare col terrorismo, anzi fosse un feroce critico di Settembre nero. Quello che bisognava inviare era un segnale forte e chiaro che il braccio armato di Israele colpiva inesorabilmente. Proprio questo obiettivo costituì la debolezza dell'operazione descritta anche nel film di Spielberg. La Vendetta doveva essere esemplare e veloce. Così si colpisce anche a caso: in Norvegia il commando del Mossad uccise un cameriere marocchino che nulla aveva a che fare con i palestinesi, La polizia locale non voltò le spalle, e uno dei killer del Mossad catturato svuotò il sacco. E rivelò particolari dell'operazione con cui Israele importò tonnellate di uranio per fabbricare le sue atomiche. Per Harari fu un mezzo smacco. 
Il «modello Mossad», sperimentato anche in Italia, è vincente e diventa oggetto di esportazione. Ex-agenti sono riciclati come capi della sicurezza o «consiglieri» in mezzo mondo, dalle scorte alle navi alla vigilanza di aeroporti, da operazioni coperte e lucrose come l'Iran-contras-gate (armi ai terroristi anti-sandinisti in Nicaragua comprate con la coca fornita dai cartelli colombiani). Il caso dell'imam Omar rapito a Milano da agenti Cia - coperti dai servizi nostrani- dimostra che le extraodinary rendition devono molto alle tecniche del Mossad, mentre a Gaza e nei Territori gli omicidi mirati di dirigenti palestinesi sono ritenuti mezzi brutali, ma al fine di salvaguardare la democrazia.

* su Il Manifesto del 16/02/2010



=== 3 ===


ERIKO SALERNO Mosad baza Italija


INTERVJU | MILICA OSTOJIĆ | APRIL 7, 2010 AT 14:44

Razgovarala Milica Ostojić

Više od šezdeset godina agenti izraelske specijalne službe Mosad, čija je baza na Apeninskom poluostrvu, isplanirali su i izveli veliki broj akcija, kako širom Italije, tako i van njene teritorije. To su činili čak i u savezništvu sa Vladom u Rimu! Ilegalno prevoženje imigracije Jevreja koji su preživeli Holokaust, međunarodni promet oružja za stvaranje samostalne države Izrael, sabotaža brodova, izazivanje avionskih katastrofa, oružane akcije protiv italijanske industrije koja je snabdevala Arape, ubistva i kidnapovanja, osveta zbog masakra u Minhenu na Olimpijadi – samo su neke od mnogobrojnih aktivnosti „italijanskog“ Mosada.
Samo jednu akciju Mosad sa bazom u Rimu nikada nije sproveo: hvatanje ustaša i Anta Pavelića, koji su u svet pošli iz Večnog grada. Svedočanstva o tome nudi nam knjiga „Mosad baza Italija“, uglednog publiciste Erika Salerna (autor više knjiga o Bliskom istoku), koji više decenija piše za „Il Mesađero“, a živi između Jerusalima i Rima.
Ekskluzivno za „Pečat“ Salerno priča o svojim višegodišnjim istraživanjima po arhivima sveta, o traganju za najbitnijim preživelim svedokom, o neophodnosti suptilnog istraživanja radi maksimalne autentičnosti u stvaranju knjige-živopisa. Njegova priča istinski je uznemirujuća i fascinirajuća, bazirana, kako na dokumentima, tako i na svedočenju Mike Hararija, jednog od najčuvenijih jevrejskih špijuna, koji se vratio na mesto početka svoje karijere, u čuvenu rimsku Via Veneto, gde je, kao dvadesetogodišnjak, 1947. godine obavio svoj prvi zadatak.

Zašto je Mosad odabrao baš Italiju kao svoju glavnu bazu i kojom je aktivnošću započeo akcije koje su umnogome doprinele današnjem statusu Izraela?

Glavni razlog je geostrateški položaj Italije. Za izbeglice Jevreje, koji su preživeli Holokaust, prolaz do Palestine preko Italije bio je najlakši. Takođe, Mosad je igrao na osećaj krivice Italijana. Jer, iako su Italijani mnogo pomogli Jevrejima za vreme Drugog svetskog rata, skrivajući ih, čak žrtvujući sopstveni život, zna se i to da su Musolini i njegovi sledbenici počinili užasne zločine, ako ne istovetne onima koje su počinili Nemci, svakako veoma teške u odnosu prema Jevrejima. Trebalo je dokazati da Italijani nisu više fašisti, dakle trebalo je prati savest i pokazati koliko su prijatelji Jevrejima. U Italiju se vratila iz Palestine Ada Sereni, italijanska Jevrejka (posle pogibije muža), jedna veoma jaka žena, iz veoma značajne italijanske porodice (njen je svekar bio kraljev lekar, a posle proglašenja države Izrael 1948. godine ona je postala prvi šef Mosada u Italiji). Ona odlazi kod tadašnjeg predsednika Vlade De Gasperia i traži da italijanska Vlada „zatvori jedno oko, ako je moguće i oba, pred aktivnostima u Italiji“. Odgovor je bio: „da“. De Gasperia joj omogućuje kontakte sa zvaničnicima mornarice, šefovima italijanskih tajnih službi, sa svim osobama gde je ona, odnosno Mosad, imao potrebe.
U tri godine u Palestinu je poslato, legalno ili ilegalno, najmanje 26.000 Jevreja (broj koji su odredili Englezi bio je zanemarljiv). Najveći broj njih pristigao je iz Austrije. Stizali su u severni deo Italije, bilo je kampova za izbeglice posvuda, potom su se premeštali ka južnim zonama odakle je bilo lakše otići brodovima, koje su obezbeđivali agenti Mosada preko Italijana, ka Palestini. U nekim od ovih kampova, o kojima su vodili računa isključivo Jevreji, bili su vojno obučavani mladi Jevreji, pristigli iz Evrope. Obučavani su sa oružjem ili bez njega, kako bi jednom, kada stignu u Palestinu, mogli da se bore protiv Arapa. Odlazili su sa dvadesetak brodova, kupovanih i u inostranstvu, ili datih na prepravku i na raspolaganje agentima Mosada. Izbeglicama je u svemu veoma pomogla italijanska Mornarica.

Kažete da je pranje savesti bio jedini razlog što je Rim tako zdušno pomagao Mosad?

U Italiji je krajem Drugog svetskog rata vladao pravi haos. Uporedo sa kampovima razvijao se različit oblik šverca. Depoziti oružja saveznika bivali su pražnjeni, legalno ili ilegalno. Snabdevani su borci u Italiji, i sa leve i sa desne strane, u Grčkoj, ali je snabdevan i arapski i jevrejski svet na Bliskom istoku. Kriminalne bande stizale su tamo gde nije uspevala nova država. Bilo je dovoljno imati koju paru u džepu, a Jevreji su ih imali uvek. Bilo je dovoljno imati malo mašte i već se moglo odneti u Palestinu ono što su tražila odeljenja Mosada, jer Italija nije bila sa tom državom u ratu. Poznato je i to da nije volela Engleze. Kompletno prebacivanje izbeglica završeno je samo nešto pre zvaničnog odvajanja dela Palestine i samoproklamovanja države Izrael, operacije koju je godinama pripremao Ben Gurion. Kako mu više nisu bile potrebne izbeglice već oružje, počeo je još ranije da ga kupuje, ne samo u bazama u Italiji, već i u bazama u Latinskoj Americi, SAD-u. Oružje je brodovima stizalo u Palestinu. Država Izrael jednostrano je proklamovana 14. maja, a dva dana pre toga Ben Gurion, „otac domovine“, izjavio je: „imamo mnogo oružja ali se ne nalazi ovde“. On je tri godine pre tog maja boravio u SAD-u kako bi ubedio jednu grupu jevrejskih milijardera da mu pomognu. Kupljeni su brodovi, avioni, topovi, municija.

Italija se nije plašila Arapa?

Kada je proglašena država Izrael, niko više nije hteo slobodno da prenosi oružje Jevrejima, jer nije želeo da stvara neprijatelje među Arapima. Tako su, na primer, italijanski brodovi imali papire da kreću za Nikaragvu, a zapravo su išli ka Palestini.
Te 1948. godine zastajao ti je dah samo ako vidiš koja je sila arapski svet. Na centimetar zemlje Jevreja dolazilo je 100 kilometara arapske teritorije. Ali rat se pobeđuje i zahvaljujući propagandi, filtriranim vestima. 28. aprila 1948. godine na prvoj stranici rimskog dnevnog lista „Il Mesađero“, dopisnik iz Tel Aviva zaključuje: „Jevreji su snažniji od Arapa, brojniji su, bolje naoružani, bolje obučeni i disciplinovaniji“. Drugim rečima, situacija je takva da je arapska ofanziva kojom žele da izbace Jevreje iz Palestine osuđena na senzacionalni neuspeh.
Italija ima odlučujuću ulogu i u stvaranju izraelske avijacije, posebno rimski aerodrom Urbe. Škola iz koje je izašlo u samo devet meseci oko 60 pilota, upravo je ona na aerodromu Urbe. Zvanično, škola je bila civilna, a zapravo je bila kolevka izraelske avijacije, jer je jevrejska Palestina imala potrebu za vojnom snagom, sposobnom da se susretne sa arapskom silom. Avioni su kupovani na tržištu, već iskorišćeni. Italijanski instruktori bili su samo pokriće za Jevreje pristigle iz raznih delova sveta, pre toga se već boreći u raznim uniformama, kao što su one američke, kanadske i južnoafričke. Dakle, Rim je bio mesto obuke i mesto odakle su kretali avioni za borbu Jevreja iz Palestine. Italijanske tajne službe nadgledale su agente Mosada, da bi ih zatim po naredbi svojih starešina ostavljali da neometano rade.
Ipak, rat ne znači samo nabaviti oružje, već i zaustaviti dotok oružja protivničkoj strani. Mosad tako sabotira brodove krcate oružjem koje je kupila Vlada iz Damaska. Poznat je slučaj broda „Lina“ koji su kupili Sirijci, a koji je na putu za Bejrut potonuo. U trag tom brodu ušla je Ada Sereni, protagonista te akcije smislila je jednu dezinformaciju koje su objavile novine. Sačekalo se da brod stigne do Barija (kojeg je inače kontrolisala britanska fregata) ali u mraku se sve može – mina ispod i brod sa dragocenim tovarom tone.

Italija se znači ipak zamerala Arapima?

Da ne bi urušili dobre odnose sa Arapima, Vlada iz Rima nudi da Italija pokupi oružje iz potonulog broda. To i čini, ali je oružje veoma teško oštećeno. Italija je na taj način želela da pokaže kako nema nikakve veze se ovom akcijom. Posle toga jedan rođak tadašnjeg ministra Odbrane iz Damaska ponovo kupuje brod u Bariju, i to od istog vlasnika prethodnog broda (inače saradnika Mosada), međutim i taj brod se kvari, „otkazuju mu motori“. U pomoć stiže mali ribarski brod, preuzima komandu i oružje se u izraelskim vodama prekrcava na druga dva broda, stari brod se potapa, i isporuka stiže u Izrael.
Međutim, postoji još jedna zanimljivost. Italija je, naime, oduvek prodavala oružje raznim stranama, tako da je Mosad morao da krene u akciju sabotaža protiv italijanske industrije. Prodaja oružja inače nije moralno pitanje nigde u svetu, i sam Izrael na taj način trguje. Mosad se ne bavi direktno prometom oružja, ali taj promet olakšava, jer njegovi agenti putuju čak i u arapske zemlje gde se, koliko ja znam, nalazi i oružje iz Izraela. Trgovina je trgovina. Italijani su prodavali borbene avione kako Izraelu tako i Egiptu, samo što su ovi poslednji završavali u moru. Da su to bile akcije jevrejskog terorizma bilo je jasno svima. Ruka Mosada prostirala se posvuda. Ona je bombardovala Englesku ambasadu u Rimu, ona je po naredbi Golde Meir „osvetila“ izraelske sportiste izmasakrirane od strane palestinske organizacije na Olimpijadi u Minhenu. Upravo je Golde Meir dala nalog Mike Harariju da izvrši operacije gde god hoće, na Bliskom istoku, u Evropi. Ubijani su svi odgovorni za masakr u Minhenu, od izvršioca do nalogodavaca. Mosad je počeo akcije u Italiji jer je tu bilo najlakše, budući da su postojale minimalne kontrole. Mnogo ljudi ubijeno je greškom. Napravljena je serija neoprostivih grešaka za organizaciju koja je dobro obučena, pa u Norveškoj dobar deo grupe biva uhapšen. Mosad je tako u poslednji čas sprečio ubistvo Golde Meir u Rimu.

U vašoj knjizi pominjete da je Mosad sarađivao i sa bivšim nacistima, visokim prelatima Vatikana.

Pre formiranja države Izrael Mosad je u Italiji morao da kontaktira i sarađuje sa mnogim „čudnim ljudima“. Bilo je to veoma neobično vreme. Vodio se Hladni rat između Istoka i Zapada, odnosno Sovjetskog Saveza i SAD-a. Zato su se i događale neverovatne kombinacije. Na primer, bivši nacisti prvo su uhapšeni, a potom regrutovani u Mosad, pa poslati u Siriju da vide šta spremaju tamošnje vojne snage. Jednog nacistu Mosad je poslao u Egipat. Mosadu su bili potrebni svi ti ljudi, naučnici, stručnjaci sa bogatim iskustvom u raznim oblastima, a njih je bilo mnogo među nacistima. Neki od njih čak su obučavali i izraelsku Vojnu mornaricu.
Još jedna stvar je od izuzetnog značaja. Zbog svih ovih dešavanja, posle rata u Italiji nije suđeno nikome za ratne zločine, za sve ono što se desilo i na Balkanu, ili u Grčkoj, ili u Italiji, ili na nekom drugom mestu. Nije bilo nijednog procesa ni protiv vojnika niti protiv osoba koje su počinile ratne zločine.
Sa druge strane, postojala je i jedna mala grupa Jevreja koja je, nakon što je sarađivala sa nacistima, započela sopstvene ilegalne poslove. Ljudi Mosada uspeli su da uđu u trag izvesnim sumama nacističkog falsifikovanog novca.
No, najprivilegovanija saradnja Mosada bila je ona sa CIA-om. U svakom slučaju Mosad je sarađivao sa „različitim pojedincima“, a sve u cilju da se suprotstavi svom glavnom neprijatelju – Velikoj Britaniji.

Vaš svedok Harari ispričao vam je i nešto o čemu se malo ili ništa u javnosti nije znalo: novembra 1968. godine 560 buradi (ukupno 200 tona oksid-uranijuma), onoga koje se obično koristi za petrolej, izašlo je iz jedne belgijske fabrike, i tako je započeo dugi ilegalni, kontrolisani put ovog tereta prema nuklearnoj centrali u Dimoni (Negev). Možete li nam pojasniti suštinu ove operacije?

Izrael je započeo izgradnju postrojenja u pustinji, i imao je potrebu za uranijumom kako bi snabdeo svoj arsenal atomskim i nuklearnim oruđem. Agenti Mosada napravili su sporazum sa jednom milanskom firmom, „La Saika“, koja se bavila proizvodnjom i prodajom farbi za tekstil. Dakle, ona je služila kao pokriće za neku drugu robu na granici. Sistemom pretovarivanja sa jednog broda na drugi, sve je stiglo u Tel Aviv. Izrael je želeo svoju atomsku bombu i uspeo je da nabavi svoje atomsko oružje, ali je i sve učinio, i u Italiji, da to isto ne stigne u ruke drugih. Šimon Peres, u to vreme predsednik Vlade od kojeg je direktno zavisio Mosad, nije nikada nosio uniformu, ali je uspeo da svojoj Zemlji nabavi najpotentnije oružje i stoga se smatra „ocem izraelske nuklearke“. Mordećai Vanunu, naučnik, čovek koji je radio u Dimoni, u trenutku psihičke krize, snimio je više fotografija srca nuklearke i napustio Izrael, stigavši najpre u Australiju. Tamo je ispričao istoriju nuklearke magnatu tamošnje štampe, Maksvelu. Štampa to iapk ne objavljuje. Maksvel je, naravno, radio za Mosad, te odmah obaveštava tu organizaciju o nameri Vanunua, koji potom stiže u London i priča storiju novinaru lista „Sandej Tajms“. Međutim, 30. septembra „Sandej Miror“ (tabliod tog istog Maksvela), dosufliran od Mosada, objavljuje priču i fotografiju Vanunua. Priča je skrojena tako da govori o „lažnom obelodanjivanju o izraelskoj nukleraki“. Mosad šalje „slučajnu turistkinju“ u London, koja ga zavodi. Polaze u Rim „kod njene sestre“. Čim su tamo ušli, tri agenta Mosada ga kidnapuju. Osuđen je na 18 godina robije, koju je odležao. U zatvoru, iz kojeg je prebačen furgonom na sud, uspeo je da napiše na dlanu da je kidnapovan u Rimu. Prislanja dlan na staklo furgona na ulici, fotografi to slikaju, a ta dramatična fotografija obilazi svet.

Da li ste ikada pročitali u izraelskoj štampi da Izrael ima atomsko naoružanje?