Informazione

1. Hilfe für Kragujevac. Antifaschistischer Gedenkstätte in Jugoslawien
droht Schließung (Rüdiger Göbel)
2. Die Wahrheit über Milanovic (Ljiljana Milanovic)


=== 1 ===


"Junge Welt" 23.10.2002

Ausland
Rüdiger Göbel

Hilfe für Kragujevac

Antifaschistischer Gedenkstätte in Jugoslawien droht Schließung.
Unterstützung aus Deutschland

Die »Briefe gegen das Vergessen« in Kragujevac drohen in Vergessenheit
zu
geraten. »Vater, ich und Misa sind in den Artillerie-Baracken. Bring uns
das
Mittagessen, mir den Pullover und irgendeine Unterlage zum Liegen. Bring
uns
ein Glas Konfitüre. Vater, gehe zum Schuldirektor, wenn das etwas
nutzt.« Es
war das letzte Schreiben, das der 20jährige Gymnasiast Pavel Ivanovic an
seine Familie richten konnte. Er war unter den 2323 Erschießungsopfern,
die
sich die deutsche Wehrmacht vor 61 Jahren aus der Zivilbevölkerung der
mittelserbischen Industriestadt Kragujevac zusammengeholt hatte, um sich
für
eigene Verluste-zehn getötete und 26 verwundete deutsch Soldaten zu
rächen.

Kragujevac im Oktober 1941 steht für eines der größten Verbrechen der
Wehrmacht. Am 20. Oktober begannen die Verhaftungen der Bürger von
Kragujevac. Sie wurden in ihren Häusern, auf der Straße, in Geschäften
und
Fabriken festgenommen. Selbst aus Schulen wurden Schüler und ihre Lehrer
aus
den Unterrichtsstunden abgeführt. Am 21. Oktober wurden sie zur
Erschießung
an den Hängen von Sumarice gebracht.

Nach dem Sieg über die deutschen Faschisten wurde die Erschießungsstätte
vor
Kragujevac zu einem Gedenkpark, der sich über 352 Hektar erstreckt. 30
Grabstätten befinden sich auf ihm, von denen zehn mit künstlerisch
gestalteten Denkmälern versehen sind. Das 1976 eröffnete Gedenkmuseum
wurde
von fünf Millionen Menschen besucht. Dort sind auch die Briefe der
Hinrichtungsopfer ausgestellt.

Am 24. März 1999, dem ersten Tag des NATO-Krieges gegen Jugoslawien,
wurde
das Gedenkgelände von einer Bombe getroffen und das Museum beschädigt.
Nun
droht der Gedenkstätte Schließung und Verwahrlosung. Die prowestliche
serbische Regierung um Premier Zoran Djindjic hat alle Mittel
gestrichen.
Inzwischen sind die Scheinwerfer, die die Denkmäler anstrahlten,
abgerissen
worden.

Mit einem Aufruf zur solidarischen Unterstützung wandten sich Mitglieder
der
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM),
Gewerkschafter und Friedensaktivisten an die Öffentlichkeit. »Es gilt,
die
politische Eindringlichkeit des Mahnmalparkes von Kragujevac wieder
einzufordern, der seit dem politischen Machtwechsel in Jugoslawien
absichtlich in einen vernachlässigten Zustand gerät«, heißt es in ihrem
Appell. Die Antifaschisten nahmen am Montag an den Gedenkfeiern zum 61.
Jahrestag des Wehrmachtsverbrechens in Kragujevac teil und überbrachten
erste konkrete Hilfe aus Deutschland. »Die weitere Unterhaltung des
Museums
muß gewährleistet werden. Bei uns Deutschen liegt die Verantwortung, den
linken Kräften in Jugoslawien solidarisch beizustehen«, erklärte Gabi
Senft,
Fotografin und Initatorin der länderübergreifenden antifaschistischen
Hilfe
für Kragujevac.

=== 2 ===


ARTEL GEOPOLITIKA by www.artel.co.yu
office@...
Date: 23 Oktober 2002

DIE WAHRHEIT UEBER MILANOVIC

infograf@...
Ljiljana Milanovic-Journalistin
Belgrad, 9. Oktober 2002.

NATO-Aggression in Jugolawien setzt fort. Das was Bomben nicht
schaffen konnten, kann offensichtlich das Marionetten-Regime,
das in Jugoslawien seit 5. Oktober 2000 an die Herrschaft ist.

Am 21. Juni 2002 hat das Marionetten-Regime in Belgrad den
ehemaligen Generaldirektor des nationalen Fernsehens,
Dragoljub Milanovic, an zehn Jahre des Gefaengnises
verurteilt, weil 16 Arbeiter dieses Medienhauses im
Nato-Bombardment ums Leben gekommen ist.
Das Opfer ist verurteilt worden nicht der Moerder. Nicht
jener, der den Befehl fuer das Bombardment des staatlichen
Fernsehens gegeben hat, obwohl das die durch internationale
Konvention geschuetze Zivilanstalt ist.
Dieselbe Anwaltschaft hat, was fuer eine Ironie, von dem
Strafverfahren gegen den fuehrenden Menschen aus Nato-Allianz,
verzichtet.
Gab es ueberhaupt Aggression an unseres Land ? Dieser
Anwaltschaft nach, derjenige der bombardiert hat, hat nur die
territoriale Souveranitaet verletzt, waehrend derjenige, der
der das Land verteidigt hat, den schweren Tat gegen der
allgemeinen Sicherheit ausgeuebt hat. Kann man ueberhaupt im
Krieg ueber irgendwelche geschweige denn allgemeine Sicherheit
sprechen?
Unlaengst haben wir gehoert, dass einer von der Bedingungen
fuer die Aufnahme Jugoslawiens in die Partnerschaft fuer den
Frieden ist, dass man die Anklage gegen Nato-Leader widerruft,
wegen des Schadenersatzes.
Um Nato zu amnestieren, verurteilt man den Direktor des
National-Hauses (das im Laufe der Nato-Aggression an
Jugoslawien "Augen und Ohren des Volkes" war und das von dem
Leiden der Zivilbevoelkerung benachrichtigt hat). Gerade
deshalb verzichtet der Anklaeger von der Feststellung des
materiellen Schadens. Gerade deshalb darf man das nicht
feststellen.
Und so wird der ehemaliger RTS-Generaldirektor, Dragoljub
Milanovic, fuer den Straftat gegen der allgemeinen Sicherheit
gemaess dem Art. 194. Abs. 2 und 3 des Strafgesetzes Republik
Serbien angeklagt. Diese Artikel sprechen ueber die
Nichtrealisierung der Brandschutz-Massnahmen. Kein Schaden und
kein Bombardment.
Das Benehmen der zustaendigen Menschen im Gericht war das
Verbrechen gegen die Wahrheit, den Gesetz und das
Patriotismus. Warum gegen das Patriotismus ? Die Antwort gab
der Richter, der dieses schaendliche, unerklaerliche Urteil
begruendet hat, indem er sagte: "Sie, Herr Milanovic, muessten
diesen Mut euerer Arbeiter verhindern." Dieses Urteil solle
die Mahnung fuer Alle sein, die sich erdreisen die Patrioten
zu sein und die ihre Heimat verteidigen.
Der ganze Prozess basiert sich an der Reihe der verfaelschten
Unterlagen und dem fingierten Dokument. Kann jemand auf Grund
der nichtvorhanden Unterlagen und auf Grund des Dokumentes,
das unvalid ist, verurteilt sein ? Das ist gerade im Fall
Dragoljub Milanovic gemacht worden. Misterioeser Befehl 37 ist
nicht entdeckt worden. Laut der Aussage des Zeuges, Slobodan
Perisic, ist am 5. Oktober 2000 das Dokument abgebrannt
worden. Dragoljub Milanovic hat sonst schon im Jahre 1998 alle
Befugnisse aus dem Bereich der Verteidigung und des Schutzes
von RTS an seinen Stellvertreter, Slobodan Perisic
uebertragen. Das Gerich hat doch den Beschluss auf Grund des
Papiers gefasst, das wahrscheinlich aus dem Compjuter
abgedruckt worden ist und das nicht unterzeichnet, nicht
beglaubigt und nicht archiviert worden ist. Und so war das
nicht mit den Plaenen ueber die Bereitschaft sondern im
ungeschuetztem Compjuter bewahrt. Dieses Papier kann nur ein
Entwurf, eine Skize oder ein Vorschlag des Befehles 37 sein.
In diesem Papir, das nicht unterzeichnet, nicht beglaubigt und
nicht archviert ist, gibt das Recht der Punkt 6 dem
Generaldirektor, das zu machen was zweckmaessigst ist. Der
Richter aber sagt:"Sie waren nicht derjenige, der bewertet.
Wenn sie sich gemaess dem Befehl der Bundesregierung benommen
haben und die Beschaeftigten an Kosutnjak versetzt haben dann
wuerden Sie straeflich nicht belastet werden, sogar im Falle,
dass 300 Menschen ums Leben gekommen sind. Ist das Ihnen klar,
Milanovic."Wem das klar sein koenne?! Der Befehl 37 lautet so:

1. Alle Vorbereitungen erledigen und mit der Sendung des
Rundfunk-und Fernseheprograms (RTV Beograd) aus der Sende-und
Studiokapazitaeten an Kosutnjak anfangen.
2. Nach dem Bedarf den Teil der notwendigen Ausruesstung aus
Radio Beograd (Hilandarska 2) und TV Beograd (Takovska 10) an
Kosutnjak versetzen, wegen der Bild-und Tonverbesserung von
dem reserven Arbeitsplatz (Kosutnjak).
3. Alle notwendige Bedingungen fuer das hochqualitaete
Funktionieren RTS (RTV Beograd) von dem reserven Arbeitsplatz
sicherstellen.
4. Nach der erledigten Versetzung der Kapazitaete RTS
(Beograd) an den reserven Arbeitsplatz benachrichtigen das
Ministerium fuer die Informationen Republik Serbien als auch
zustaendige Organe.
5. Zum Zwecke der Realisierung dieser Massnahmen auch andere
Taetigkeiten und Vorgehen gemaess meinem Befehl vornehmen.
6 . Das Vorgehen, das widrig diesem Befehl ist, ist nur unter
meine besondere Genehmigung moeglich.

Fuer das Fernsehen gab es keinen Schutz. Ich erinnere daran,
dass das Herz des Fernsehes getroffen war,
Sendetechnik-Master. Ich frage Alle jene, die hoeren moechten
und deren, denen die Wahrheit wert ist: Wo konnte sich das
Fernsehen verbergen?! Wir muessten also, als
National-Fernsehen waehrend der Nato-Aggression schweigen.
Bilder von den Leiden der Zivilbevoelkerung duerfte niemand
sehen. Haben doch nicht jene, die uns bombardiert haben,
staerkeres Mediennetz als wir? Die Antwort auf die Frage,
warum sie uns bombardiert haben, haben die fuehrende Menschen
aus Nato-Allianz selber gegeben.
Der General Weslay Clark sagt: "Als wir geschossen haben,
haben wir gewusst, dass es auch andere Wege gibt, um
serbisches TV zu vernichten. Wir sind aber der Meinung, dass
das guter Zug war und die politische Fuehrung stimmte damit
zu."
Mit anderen Worten, komentiert diese Clarks-Erklaerung Amnesty
International: Nato hat absichtlich das Zivilobjekt geschossen
und 16 Zivile dabei ermordert, um die Sendung des serbischen
Fernsehes unterzubrechen. Die Asendung-Unterbrechung dauerte
drei Stunden und sogar mitten in der Nacht.
Williem Schulz Vollzugsdirektor von Amnesty Internatonal USA
sagt, dass Bombardment des RTS das Kriegsverbrechen ist.
Human Rights Watch stimmt auch mit der Tatsache zu, dass
Zivile der Zielpunkt waren und dass waehrend des Krieges
Aggressoren an alle moegliche Weise versucht haben, das zu
verbergen, das alles als Kolateralschaden rechtfertigend.
Britanischer Praemier Tonny Blair sagt in der Sendung "Moral
des Kampfes - Nato im Krieg", am 12. Mai 2000: "Eine von
Ursachen des Angriffes ist diese, dass die Aufnahmen des
jugoslawischen Fernsehens, wo man Fehlern von Nato sehen
koennte wie z.B. das Bombardment des Zivilkonvois an dem Weg
Djakovica-Prizren, auch die Westmedien uebernommen und
gesendet haben. Damit haben sie die Unterstuetzung des Krieges
in der Oeffentlichkeit und sogar bei den Allianz-Soldaten
untergegraben." Unmittelbar nach dem Bombardment des RTS, hat
sich Bill Clinton mit den Journalisten getroffen. Dabei hat
Wolf Blitser, der Berichtausstatter CNN den amerikanischen
Praesidenten gefragt, warum er das Bombardments des RTS
autorisiert hat, bzw. woran er dabei gedacht hat, als er zwar
das Ermorden der dort beschaeftigten Menschen autorisiert hat.
Clinton hat geantwortet: "Unsere Militaer-Leader in Nato
glauben, auf Grund dessen was sie gesehen haben, und was die
Andere gesagt haben, dass serbisches TV das Schluessel-
Instrument der Steuerung und der Kontrolle der jugoslawischen
Fuehrung ist. Ueber dieses Fernsehen verbreiten Serben den
Hass und Desinformationen."
Das alles ist offensichtlich das Anerkennen des Verbrechens.
Trotzt all dem bestehen fuer die Marionetten-Regierung in
Jugoslawien und das Marionetten-Gericht keine Tatsachen, kein
Gesetz. Besteht nur die Aufgabe: Amnestie fuer Nato.
Und am Ende, frage ich mich, ob im Nato-Bombardment nur 16
RTS-Beschaeftigte ums Leben gekommen ist ? Was ist mit anderen
Opfern der Nato-Aggression?

Subject: Despite Strong Arm Tactics, Slovene Opposition To NATO
At All-Time High
Date: Tue, 22 Oct 2002 04:28:20 -0700 (PDT)
From: Rick Rozoff

http://www.washtimes.com/world/20021022-96501825.htm

Slovenians wary of joining NATO
By Nicholas Kralev


THE WASHINGTON TIMES
October 22, 2002


-[R]ecent polls reveal that a slow and painful effort
to boost support ratings, which fell to their lowest
level - 39 percent - in early summer, has failed.
-More significantly, opposition to joining NATO also
was at 39 percent. About 22 percent were undecided.
-"We are preparing to work in an international
environment," he said. "We have troops in Bosnia and
Kosovo, and we'd like to send special forces to
Afghanistan, but the politicians don't want to risk
public opinion."
-People here have a weird way of connecting things,"
Mr. Bebler said. "There is a correlation in their
minds between NATO and the United States [!?]. They
think the Bush administration will force NATO to march
in places like Iraq, so why be tricked into far-away
wars by reckless unilateralists?"
-"We can survive without NATO."






LJUBLJANA, Slovenia - Just when it seemed they had
convinced NATO that their 11-year-old state of 2
million deserves a membership invitation next month,
the Slovenian authorities discovered that they have
some more convincing to do, this time among their own
people.
For several years, NATO officials have done
little to hide their assessment that, when it comes to
taking in new members, Slovenia is the easiest case.
It is politically stable, and its economy is the envy
of the former communist bloc.
But an unusually vocal outcry against joining the
Western alliance has come as a slap in the face for
the country's government, prompting NATO to make an
addition to its list of accession requirements -
public support for membership.
"We want to see public support of well over 50
percent," one senior NATO official said. "As a member,
a country incurs serious common-defense
responsibilities under Article 5, and the government
should have the full backing of its people."
The alliance invoked Article 5, which says that
an attack on one member is an attack on all, for the
first time a day after the September 11 attacks last
year.
Although the official said that he and his
colleagues "have been pleased" by the Slovenian
government's campaign to raise public support for
membership, recent polls reveal that a slow and
painful effort to boost support ratings, which fell to
their lowest level - 39 percent - in early summer, has
failed.
"We are cautious of a full-blown campaign and
concerned about negative reactions," said Foreign
Minister Dimitrij Rupel, referring to charges that the
government is wasting taxpayers' money.
Anton Bebler, president of the Atlantic Council
of Slovenia, a group of intellectuals advocating NATO
membership, said there is a perception among
Slovenians that if the authorities need to wage a
campaign on a certain policy issue, arguments based
solely on its merits are not enough.
The government of Prime Minister Janez Drnovsek
has published various materials, such as books and
manuals with facts and frequently asked questions
about NATO, and a newsletter, which it sent to 683,000
households. It is also operating a toll-free phone
service where anyone can address inquiries and
concerns, said Nada Serajnik Sraka, state
undersecretary for public relations.
But Ali Zerdin, a reporter for Mladina (Youth), a
weekly newsmagazine, said that most people think the
newsletter is a "joke" and instead are seeking "clear
answers from the government what exactly our
responsibilities as a NATO member will be."
According to a survey by the University of
Ljubljana's faculty of social sciences, used by the
government and considered by many the most accurate
polling data available, public support for membership
has been lingering below 50 percent for the past two
years.
It reached its highest level - 62 percent - in
the spring of 1997, just before the first round of
expansion at the alliance's Madrid summit, where
Slovenia's bid failed. It fluctuated between 50
percent and 60 percent the next four years but dropped
to 48 percent late last year, falling further to 39
percent this summer.
The latest results showed that things remained
unchanged in September, even though all major
political parties, except the National Party, support
membership. More significantly, opposition to joining
NATO also was at 39 percent. About 22 percent were
undecided.
"As reasons for their support, the respondents
state that NATO provides the best form of collective
security, that they consider collective security
cheaper and that membership would have positive
economic implications for Slovenia," the team that
conducted the survey said in an analysis accompanying
the results.
"The reasons against entry given by the
respondents are high expenses, disagreement with the
participation of Slovenian soldiers in military
operations abroad and the fact that the state is not
under threat," it said.
The survey also found that of those participants
who said they would take part in a referendum on NATO
membership, 55 percent would vote for and 45 percent
against it.
Unlike in any other aspirant country, a
referendum seems all but certain in Slovenia, most
probably in the period after the Prague invitation and
before ratification of enlargement begins in the
parliaments of NATO's 19 member states.
"Some want a referendum before Prague, but you
can't decline a dinner invitation before you receive
it," Mr. Rupel said.
Officials blame the skeptical public opinion on
what it calls an "anti-campaign" in the press that, it
says, has been undermining the government's effort for
more than a year. The foreign minister was the only
Cabinet member to respond to the negative press and,
according to some officials, was reprimanded in
private by his boss, Mr. Drnovsek.
Defense Minister Anton Grizold attributes the
strong opposition to NATO membership to a practice
reminiscent of the Yugoslav era, although Slovenia has
been independent since 1991.
"Journalists were considered political workers in
former Yugoslavia, and some still are," he said. "We
are still discovering our statehood responsibilities."
Blaz Zgaga, a national security reporter for
Vecer (Evening) daily, disagreed, but he acknowledged
that "many journalists don't have college education."
He also dismissed the government's contention
that the media are conducting a "systematic campaign
or conspiracy." But he conceded that his editor
"refused to publish an opinion piece I had written
advocating NATO membership because she didn't want to
go against public opinion."
In Slovenia, unlike in the United States, news
reporters also write editorials and other opinion
articles, which can be published on both the op-ed and
news pages.
Some political observers credit the press with
opening a debate that otherwise would never have been
initiated.
"The government didn't feel that discussion was
necessary, and it didn't listen to those against
membership," said Vlado Miheljak, a professor of
social sciences and columnist for the daily Delo. "The
debate was more about democratic procedure, and it was
forced by the media."
The military, which is the most trusted Slovenian
institution and has an approval rating of more than 70
percent, has not been affected by the public debate,
said Lt. Col. Dobran Bozic, commander of the army's
10th Motorized Battalion.
"We are preparing to work in an international
environment," he said. "We have troops in Bosnia and
Kosovo, and we'd like to send special forces to
Afghanistan, but the politicians don't want to risk
public opinion."
In nearly two dozen interviews, political and
military leaders, civil servants, analysts and
journalists said that the public outcry was in large
part a result of disapproval of the Bush
administration's foreign policy.
"People here have a weird way of connecting
things," Mr. Bebler said. "There is a correlation in
their minds between NATO and the United States. They
think the Bush administration will force NATO to march
in places like Iraq, so why be tricked into far-away
wars by reckless unilateralists?"
Mr. Grizold and Janez Jansa, president of the
Social Democratic Party, said that people do not
understand U.S. policy because no one explains it to
them.
"Every event linked to the United States and NATO
is shown negatively in the media," Mr. Jansa said.
"The Washington correspondent of the national TV
reports as if from an enemy country."
Mr. Rupel expressed some frustration with a few
of the administration's policies that are often at
odds with those of Washington's European allies.
"I've met Bush, and he is a good and
straightforward man," Mr. Rupel said. "Slovenia would
love to stay in the group of American friends, but
some statements from Washington are not helpful in
making our policies popular."
Mr. Grizold, however, said that "as a true
partner," Slovenia will support the United States.
"Otherwise, how can we be a credible partner? We have
to stick together and express solidarity."
He also said his country would fulfill NATO's
requirement that 2 percent of the gross domestic
product (GDP) be spent on defense by 2008, in spite of
strong objections by some.
But Mr. Miheljak said that many people doubt the
government's assertion that building a defense system
outside NATO would be much more expensive and that
they feel that "we can defend ourselves with less than
2 percent of GDP."
"We are economically stable, and we don't need
NATO like some other candidates," he said, referring
to Bulgaria and Romania, whose economies have not done
as well. "We can survive without NATO."

Nel periodo 11-14 ottobre 2002 una delegazione ha portato rinnovi di
adozioni (e adozioni nuove) alle famiglie dei lavoratori della Zastava
di Kragujevac.
Alleghiamo:
1. la relazione del viaggio redatta da Gilberto Vlaic (Gruppo ZASTAVA
Trieste).
2. l'intervento, a nome del coordinamento RSU e del gruppo ZASTAVA
Trieste, svolto da Gilberto Vlaic all'assemblea dei lavoratori della
Zastava di Kragujevac l'11 ottobre 2002.

Nel prossimo messaggio trasmettiamo invece la traduzione in lingua
italiana di alcuni articoli, da noi gia' distribuiti su questo
bollettino JUGOINFO, riguardanti l'inglobamento della ditta Zastava di
Kragujevac in una impresa statunitense.

Altre informazioni sulle adozioni a distanza e sui viaggi di
solidarieta' si trovano sul sito del coordinamento Rsu:
http://www.ecn.org/coord.rsu/

Infine una informazione importante:
Delegati del sindacato "Samostalni" della Zastava saranno presenti
(invitati dalle RSU e da alcune strutture territoriali della Cgil) ai
lavori del Firenze Social Forum, che si terrà dal 6 al 10 novembre
prossimo. In particolare sono già fissati due appuntamenti la mattina ed
il pomeriggio del 7 novembre. Informazioni a riguardo ci perverranno
prossimamente.


=== 1 ===


RITORNO DALLA ZASTAVA DI KRAGUJEVAC
Viaggio dell'ottobre 2002
(resoconto di viaggio a cura di un compagno del gruppo ZASTAVA Trieste)

Questa relazione e' suddivisa in quattro parti:
A) Cronaca del viaggio
B) Alcune considerazioni generali
C) Informazioni supplementari
D) Situazione occupazionale, livelli salariali, necessita' vitali e
sindacalizzazione: i dati attuali

Cronaca del viaggio

Vi inviamo un resoconto del viaggio appena concluso alla Zastava di
Kragujevac per consegnare le adozioni a distanza, fatto dal
Coordinamento Nazionale Rsu e dal Gruppo Zastava di Trieste.
Per i titolari delle nuove adozioni: stiamo procedendo ad organizzare
la spedizione delle schede relative ai bambini adottati.

Siamo partiti da Trieste venerdi' 11 ottobre alle 17, con un pulmino a
nove posti. La delegazione era formata da 8 persone: Angelo e Vittorio
da Lodi, Gilberto, Giorgio e Marvida da Trieste, Marco da Roma, Enzo da
Padova e Laura da Milano.
Il pulmino ci e' stato prestato (gratuitamente) da un associazione di
solidarieta' internazionale Triestina e così ci siamo potuti accollare
le sole spese del viaggio.
Da segnalare inoltre che parte delle spese di viaggio sono state
coperte con un generoso contributo del personale della Trattoria
Sociale di Contovello-Trieste.
Avevamo una trentina di scatole di aiuti, soprattutto alimentari e
molto materiale scolastico. Quest'ultimo in gran parte e' stato fornito
da una associazione Udinese, nell'ambito di una loro campagna di
solidarieta' "Dammi una penna per scrivere".
Ricordiamo che le spese di viaggio sono state direttamente sostenute
dai partecipanti, senza alcuno storno dai fondi ricevuti per le quote
di adozione a distanza da distribuire in questa occasione (come del
resto in tutti i precedenti viaggi effettuati).

Siamo arrivati a Kragujevac alle 8 del mattino di sabato, senza alcun
problema durante il viaggio. Dopo un primo incontro con i delegati
della Zastava, abbiamo pranzato da una delle famiglie in cui e' in
corso una adozione. Cibo eccellente, in quantita' pantagrueliche,
ospitalita' calorosissima.
Nel pomeriggio abbiamo visitato due delle famiglie adottate. In una di
queste abbiamo potuto verificare con mano gli effetti nefasti sulle
condizioni materiali di vita dei lavoratori jugoslavi e delle loro
famiglie del nuovo corso in atto dall'ottobre del 2000: di fronte a una
gravissima patologia cerebrale di una delle figlie la sanita' pubblica
si lava le mani e costringe al pagamento delle medicine e delle visite
specialistiche (ultima, una TAC a 200 euro). In questo caso i membri
della delegazione hanno coperto la spesa con una colletta immediata.

Il mattino di domenica abbiamo distribuito le quote delle adozioni.
Erano 43, di cui 7 nuove, provenienti da lavoratori italiani che fanno
riferimento alla campagna del coordinamento RSU e di ZASTAVA Trieste.
Durante l'assemblea c'e' stato il solito scambio di regali tra famiglie
italiane e jugoslave e viceversa.
Alla fine il bagagliaio del pulmino risulta pieno, quasi quanto alla
partenza.
Nel pomeriggio di domenica abbiamo visitato il parco della rimembranza,
eretto a ricordo della piu' feroce strage di civili che i nazisti hanno
perpetrato in Europa: il 21 ottobre 1941, in risposta ad una azione
partigiana, sono stati trucidati piu' di 7000 abitanti di Kragujevac,
tra cui gli studenti del locale liceo insieme ai loro professori e
circa 300 bambini rom.
Il mattino dopo siamo partiti; a Belgrado abbiamo consegnato un farmaco
necessario a curare una bambina ricoverata nel locale ospedale
pediatrico; la sera tardi siamo arrivati a Trieste.

I resoconti di tutti i viaggi precedenti sono reperibili su diversi
siti.
Il piu' completo e' il sito del coordinamento RSU, all'indirizzo:
http://www.ecn.org/coord.rsu/
seguendo il link Solidarietà con i lavoratori della Jugoslavia:
http://www.ecn.org/coord.rsu/guerra.htm



Alcune considerazioni generali

Quello che abbiamo potuto verificare è, purtroppo come nei viaggi
precedenti, un peggioramento continuo della situazione materiale in cui
versano le famiglie in relazione ad un continuo inarrestabile aumento
dei prezzi, soprattutto delle tariffe e degli affitti, ma anche una
tenuta della capacità di iniziativa da parte del sindacato in difesa
dei diritti dei lavoratori e per conquistare prospettive produttive per
la fabbrica.

La grande difficolta' dei lavoratori rispetto alle forniture di servizi
essenziali (soprattutto l'elettricita') risiede nel fatto che l'attuale
Governo aveva promesso una sanatoria rispetto alle bollette non pagate
nel passato; ora invece passa all'incasso di cifre astronomiche
relativamente ai redditi disponibili, e per chi non paga sono pronte le
forbici.

Per quanto riguarda la scuola, una volta sostanzialmente gratuita, sono
state introdotte tasse di iscrizione che nulla hanno da invidiare alle
nostre; e' tutto un proliferare di nuove scuole e Universita' private;
si nega cosi' l'accesso all'istruzione superiore ad un popolo che
vantava in passato un altissimo tasso di scolarita'.

I dati ufficiali affermano che circa i 2/3 della popolazione serba
spende meno di 1 euro al giorno pro-capite, e che un terzo spende meno
di mezzo euro al giorno; il 60% della spesa e' per il cibo.

Per quanto riguarda le abitazioni, il continuo aumento dei prezzi
costringe le famiglie in affitto a cercare case sempre piu' piccole,
oppure alla coabitazione, in ambienti fatiscenti, spesso privi di
riscaldamento e con servizi igienici pessimi, se non addirittura
mancanti.

Non possiamo e non dobbiamo lasciare soli, abbandonati e invisibili, i
lavoratori jugoslavi e le loro famiglie.
Dobbiamo intensificare i nostri sforzi affinche' giunga a loro la
nostra solidarieta' e fratellanza materiale e politica.





Informazioni supplementari

Durante il nostro soggiorno sono avvenute due cose importanti:

- il mancato raggiungimento del quorum nell'elezione del Presidente
della Repubblica serba, che avra' sicuramente ripercussioni politiche
abbastanza significative nel futuro del Paese;

- l'annuncio da parte del Ministro dell'Economia e delle
Privatizzazioni Vlahovic della firma di un pre-accordo tra i
rappresentanti del gruppo "Zastava Automobili" di Kragujevac e quelli
di una societa' statunitense guidata da un tale di nome Malcom
Bricklin. I termini essenziali del pre-accordo sono recuperabili dal
sito:
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/1992

Ne riporto di seguito alcuni passi, purtroppo in Inglese non avendo
avuto il tempo per la traduzione

The pre-agreement signed on Oct. 4, 2002, which is valid as from today,
envisages signing of the final agreement not later than March 1, 2003,
when the new company ZMW would start functioning.
New Jersey-based Nucarco brought the Yugo to the US market in the
1980s, but also Subaru, Alpha Romeo, Ferrari and Fiat.

Nucarco would own 80 percent, whereas Zastava Automobili would have the
20 percent stake in the new ZMW. Production of old models as well as
new ones is expected to reach annual level of 220,000 cars in five
years' time. Nucarco will invest $150 million over the next three
years, whereas Zastava Automobili will provide real estates and
technologies for current models Skala, Yugo, and Florida. The joint
venture would put at least 75 percent of the vehicles on the markets of
the United States, the European Union and developing countries.
Vehicles will be manufactured according to standards Euro 3 and Euro 4.
"From the very beginning the joint venture ZMW will employ at least
4,500 of workers, the number of current employees in Zastava
Automobili, but this number will grow gradually to 9,000 over the five
years," Vlahovic said. Zastava Automobili workers have not yet been
consulted on this business, though no problems are expected since the
signed agreement will fully implement plans on restructuring of
Zastava.
After one year, production would grow to 5,000 vehicles per month,
after the second year monthly production is expected to increase to the
level of 7,500 vehicles, while after three years from now it is
expected that the company would reach the level of 10,000 vehicles per
month.
According to the pre-agreement, obligation of the US partner is to
provide the investment and maintain their stake in the company as well
as to prevent bankruptcy over the next five years. Zastava on its side
will provide real estates, main and additional buildings, know-how,
machines and equipment. The government freed the joint venture from
paying the income tax in the next ten years.




Situazione occupazionale, livelli salariali, necessita' vitali
e sindacalizzazione: i dati attuali


Quelli che seguono sono dati raccolti in una conversazione con il
vice-presidente del Sindacato dei lavoratori Zastava Jedinstvene
Sindakalna Organizacija Zastava.

Ricordiamo che Kragujevac e' una citta' di circa 250.000 abitanti, sita
in una zona collinare a circa 120 Km. a sud-ovest di Belgrado.
I suoi abitanti sono distribuiti in una ventina di diversi gruppi
linguistici e sono presenti tutte le religioni balcaniche; non si sono
mai verificati scontri inter-etnici.
E' stata sede di importanti industrie, specialmente metalmeccaniche, a
partire dalla seconda meta' dell'800.

Il gruppo Zastava attuale nasce nel secondo dopoguerra, quando nel 1952
inizia l'autogestione e in collaborazione con la FIAT parte la
produzione di automobili e camion.

Nel 1999 la Zastava di Kragujevac aveva 36.000 dipendenti.

E' stata bombardata molto pesantemente dagli aerei NATO il 9 e il 12
aprile 1999, con la distruzione pressoche' totale dei reparti di
produzione delle auto, dei camion, della centrale termica (che forniva
il riscaldamento a molti complessi abitativi della citta') ed il
danneggiamento del centro sanitario, che era uno dei punti di
riferimento ospedaliero per tutta la regione.
I reparti di produzione sono stati distrutti per circa l'80%. Il centro
di calcolo e progettazione e' stato raso al suolo. Il bombardamento
dello stabilimento è alla base di una grave contaminazione ambientale
dovuta a varie tonnellate di PCB che si sono sparse sul terreno finendo
nelle numerose falde acquifere sottostanti e nei canali.
Ricordiamo che la NATO ha bombardato le fabbriche Zastava malgrado
fosse nota la presenza al suo interno di numerosissimi lavoratori, 120
dei quali sono rimasti feriti.

Dopo la fine dell'aggressione militare della NATO, nell'estate del 1999
e' iniziata la ricostruzione, suddivisa in tre fasi:
- rimozione delle macerie; sono stati necessari 3 mesi di lavoro e
l'impiego di centinaia di mezzi tra camion e ruspe.
- ricostruzione dei reparti e degli impianti; tanto per dare un'idea
dei danni subiti e' stato necessario ricostruire vetrate per 186.000
metri quadrati;
- ripresa della produzione.

In realta' ci si e' fermati alla seconda fase, poiche' dopo il 5
ottobre 2000 (data delle elezioni che portarono al governo la DOS e
Kustuniza alla presidenza della Repubblica) sono cessati i
finanziamenti del governo centrale.

Il gruppo Zastava di Kragujevac e' costituito da 38 unita' distinte
(viene ad esempio chiamata unita' anche il servizio mensa od il centro
medico).

Di queste 14 fanno parte della holding Zastava vetture, le altre 24
sono del tutto autonome e solo due sono completamente in funzione: la
Zastava utensili (800 lavoratori) e la Fucina (450 lavoratori).
Anche la centrale termica e' una unita' indipendente; nel piano di
ricostruzione era stata in priorita' uno, anche perche' fornisce
riscaldamento a molti complessi abitativi di Kragujevac.

Le piu' importanti unita' del gruppo sono Zastava automobili (13.500
lavoratori) e Zastava-Iveco camion (3.500 lavoratori).

Va ricordata anche l'esistenza di una fabbrica Zastava in Voivodina
(citta' di Sombor) che produce vetture speciali e che occupa circa 500
lavoratori.

La situazione occupazionale non si discosta al momento
significativamente dai dati riportati nelle relazioni scritte dopo i
viaggi di marzo e luglio 2002.

I lavoratori attualmente impiegati in totale sono circa 17.000 ma non
lavorano tutti i giorni. Sono praticamente in una sorta di cassa
integrazione a rotazione che li impegna nei pochi reparti attivi. La
produzione di auto e camion è praticamente simbolica ed a oggi non ha
prospettive di ripresa anche perchè con le nuove leggi del Governo è
stata liberalizzata l'importazione di auto nuove ed usate. (noi stessi
abbiamo incontrato ad ogni viaggio alla frontiera e lungo l'autostrada
decine di Tir carichi di auto che venivano sopratutto dall'Italia e
dalla Germania).
Il livello medio salariale per questi lavoratori e' di 8.100 dinari (1
euro = 60 dinari all'ottobre 2002), corrispondente a circa 130 euro,
con punta massima a 150.

Oltre a questi, per effetto della ristrutturazione in corso, altri
9.200 lavoratori sono stati collocati in esubero presso l'ufficio di
collocamento Zastava (quindi pur mantenendo la titolarità del posto di
lavoro non sono mai chiamati a lavorare e rimangono in una situazione
paragonabile alla nostra cassa integrazione a zero ore). I'indennità
percepita da questi lavoratori e' di 50 euro al mese, fino a che
rimarrò aperta la lista di mobilità.
Al momento della stesura di queste note circa 2.000 di questi
lavoratori si sono dimessi a causa dei problemi che vengono posti dalla
direzione o perché hanno optato per la strada della emigrazione.
Ne restano quindi circa 7.000, di cui 4.500 residenti a Kragujevac e
dintorni, gli altri sparsi un po' dovunque in Serbia e Montenegro.
A titolo di esempio della situazione di questo gruppo di lavoratori
riportiamo il caso di una lavoratrice, che ricopriva la mansione di
collaudatrice di automobili. Ha trovato (ovviamente in nero) un lavoro
in un baracchino di vendita di pesce fritto per 50 euro al mese;
proprio durante la nostra permanenza la direzione aziendale l'ha
richiamata per due mesi per guidare l'ambulanza del centro medico.
Tornerebbe quindi a guadagnare circa 150 euro al mese, ma solo per due
mesi. Se rifiuta, e' automaticamente licenziata, se accetta deve
rinunciare definitivamente al lavoro di vendita del pesce.

Circa 8400 sono stati licenziati definitivamente nell'agosto 2001, e
sono quindi nelle liste di collocamento pubblico. Hanno ricevuto una
indennita' di licenziamento di circa 100 euro per anno di lavoro
svolto.

A questi si aggiungono gli oltre 800 lavoratori della Zastava di Pec
(in Kosovo) che, in quanto di nazionalità serba, sono stati allontanati
con vari sistemi (anche violenti) dalla fabbrica di Pec oggi occupata
dal contingente Italiano in Kosovo (che ha trasformato la fabbrica in
una caserma) e che, per le poche attività rimaste, occupa oggi solo
lavoratori di etnia albanese, ed è controllata da un sindacato "etnico"
direttamente controllato dall'UCK.
Oggi questi lavoratori (praticamente senza reddito) sono assistiti dal
sindacato Zastava di Kragujevac e dalla nostra campagna di solidarietà.

Le adozioni oggi attive in tutta Italia sono 1.200 (in certi periodi
siamo arrivati a 1.500) e sono spesso l'unica fonte di sostentamento
per molte famiglie che grazie a queste adozioni possono sperare almeno
di resistere, rimanendo legati alla fabbrica ed al sindacato, nella
speranza di conquistare (grazie anche alle lotte in corso) una
prospettiva di lavoro e di ripresa di attività della loro fabbrica.
Una speranza a qui sono legati anche i destini dell'intera popolazione
di Kragujevac. Kragujevac è infatti una tipica città operaia dove tutto
dipendeva dall'unica grande fabbrica e dall'indotto che questa
favoriva, dal salario che i lavoratori percepivano. Il bombardamento
della Zastava ha portato alla chiusura di molte altre piccole e medie
attività industriali ed alla crisi del commercio in città e nei
dintorni.

Una famiglia media ha bisogno di circa 200-220 euro al mese per
sopravvivere, contando solo i generi di primissima necessita', senza
includere le bollette per le varie utenze. Il livello di inflazione
ufficiale attuale e' del 5%; va pero' ricordata una violentissima
impennata del prezzi che si è generata tra il 1999 e il 2001 che
tutt'ora pesa sull bilancio delle famiglie e sulla loro disponibilità
all'acquisto.
Riportiamo a questo proposito alcuni dati dei prezzi di prima
necessita' espressi in dinari e rilevati al mercato di Nis
dall'associazione ABC Solidarieta' e Pace nel novembre 2001, comparati
con i prezzi delle stesse merci a dicembre 1999 (riportati in
parentesi).

patate 1 Kg 12 (7)
zucchero 1 Kg 50 (25)
carne bovina 1 Kg 300 (60-150)
olio di mais al litro 70 (30),
scarpe 1.500 - 2.500 (850 - 1000)

Un elenco molto piu' dettagliato sulla dinamica dei prezzi
nell'immediato dopoguerra puo' essere trovato all'indirizzo
http://digilander.libero.it/zastavatrieste/Documenti/Resoconto_viaggio_
marzo2002.html

A questo proposito vorrei riflettere sul fatto che, quando la campagna
delle adozioni a distanza parti' tre anni fa, la quota mensile versata
dagli adottanti permetteva di coprire le necessita' vitali di una
famiglia per circa 15 giorni; oggi non basta che per qualche giorno.

Per quanto riguarda i livelli di sindacalizzazione dei lavoratori,
ricordiamo innanzitutto che le campagne da noi condotte sono in
collaborazione con il sindacato dei lavoratori metalmeccanici jugoslavi
Jedinstvena Organizacija Samostalnog Sindikata, noto anche come
Samostalni Sindikat (Sindacato Autonomo).
Un altro piccolo sindacato presente in Zastava è Nesavisnost
(Indipendenza).
Dopo il 5 ottobre 2000 (elezioni che portarono al governo la DOS e
Kustuniza alla presidenza della Repubblica), vi fu tutto un fiorire di
piccoli sindacati, emanazioni delle varie anime della DOS, tra i quali
il più attivo è l'ASNS Nevavisni (Associazione dei sindacati
Indipendenti) di chiara ispirazione filogovernativa, infatti il
segretario generale di quest'ultimo e' l'attuale ministro del lavoro!
Nel loro ultimo congresso (il mese scorso) questo sindacato ha aperto
una discussione al suo interno sulla possibilità di trasformarsi anche
in partito politico legato alle componenti liberiste dell'attuale
coalizione di Governo.

Il tasso di sindacalizzazione nelle diverse unita' produttive e' del
97% dei lavoratori; In occasione della recente verifica sulla
rappresentatività l'85% dei lavoratori sindacalizzati ha riconfermato
l'adesione al Samostalni facendo di questo sindacato il più
rappresentativo dei lavoratori Zastava. Per questo motivo, e per la
condivisione che abbiamo potuto verificare del loro modo di fare
sindacato e della loro piattaforma sindacale abbiamo sin da subito
costruito relazioni forti con Samolstalni.

Per quanto riguarda i lavoratori collocati a zero ore presso l'ufficio
di collocamento Zastava, la loro iscrizione al sindacato era stata
cancellata e quindi dovevano operare una re-iscrizione. Molti
lavoratori precedentemente iscritti al Samostalni hanno scoperto,
tramite le buste paga, di essere stati a loro insaputa iscritti al
sindacato filogovernativo Nevavisni. E' attualmente in corso una
vertenza legale da parte di questi lavoratori per cancellare questa
arbitraria iniziativa che ha il sapore di essere stata progettata nei
palazzi del Ministero del Lavoro a sostegno di un sindacato che ha come
segretario proprio il Ministro del Lavoro in carica.

La situazione sindacale in Jugoslavia è ovviamente molto problematica.
Oltre alla Zastava sono centinaia le fabbriche bombardate e sono oggi
oltre 600.000 i lavoratori licenziati a causa delle bombe della NATO.
La Classe lavoratrice Jugoslava è quindi oggi in condizioni di
oggettiva debolezza e deve fare i conti con la necessità di una
ricostruzione post-bombardamenti che assume ormai una chiara direttrice
iper-liberista.
Lo Stato, governato da una coalizione di centro destra e fortemente
allettato e subordinato alle promesse di aiuto occidentali, ha lasciato
al libero mercato ogni decisione. Così i prezzi aumentano, le scuole e
la sanità diventano prestazioni disponibili solo per i più ricchi, le
fabbriche, le zone industriali sono all'asta di profittatori
occidentali che comprano tutto a prezzi bassi e ponendo condizioni di
lavoro inaccettabili.


=== 2 ===


Intervento, a nome del coordinamento RSU e gruppo ZASTAVA Trieste,
svolto da Gilberto Vlaic di ZASTAVA Trieste all'assemblea dei
lavoratori della Zastava di Kragujevac l'11 ottobre 2002 in occasione
della consegna delle adozioni a distanza raccolte a favore delle
famiglie dei lavoratori tutt'ora senza lavoro e senza salario a causa
dei bombardamenti delle fabbriche della Jugoslavia.

Cari lavoratori della Zastava, porto a voi, alle vostre famiglie, ai
vostri figli il piu' fraterno e caloroso saluto del coordinamento RSU,
del gruppo ZASTAVA di Trieste e di quelle lavoratrici e quei
lavoratori italiani che con la loro solidarieta' materiale hanno
permesso che si svolgesse questo viaggio.

Oggi portiamo con noi piu' di 40 adozioni; 7 sono nuove, le altre sono
dei rinnovi.
Provengono dalle citta' di Trieste, Lodi, Milano, Padova, Firenze,
Venezia, Pistoia, Roma, Udine e Siena.

Ad agosto siamo riusciti a mandare un camion di detersivi e medicinali,
frutto del lavoro dei delegati RSU della Unilever di Lodi, di Monza e
di ZASTAVA Trieste.

Verso la fine di ottobre e' previsto l'arrivo di un camion con un forno
per preparare il pane (puo' produrne fino a 20 quintali al giorno),
dono dell'associazione "Il nido del cuculo" di Rimini.

Tre anni e mezzo fa la NATO bombardava il vostro Paese; dopo
quell'aggressione, ed in parte come sua conseguenza, vi e' stata in
Europa una netta avanzata dei governi di destra.
Alcune settimane fa in Germania ci sono state le elezioni, con la
vittoria di una coalizione di centro-sinistra. Ma non dobbiamo farci
trarre in inganno: ricordo che Joshka Ficher, uno dei vincitori delle
elezioni in Germania, era in prima linea nello spargere vergognose
menzogne sul vostro popolo per giustificare quella aggressione.

E in Italia abbiamo forse il peggior governo di destra di tutta Europa,
nel quale sono presenti forze ultra-liberiste, razziste ed addirittura
fasciste.
Questo governo sta cercando di determinare la sconfitta dei lavoratori
italiani e la distruzione dei nostri diritti: il diritto al lavoro, ad
una scuola e ad una sanita' pubbliche dignitose, il diritto ad una
giusta pensione.
E tutto questo con l'appoggio di frange sindacali che non hanno il
concetto di uguaglianza, solidarieta' e fratellanza tra i lavoratori
come primo fondamentale punto della loro azione.
Proprio in questo periodo la FIAT ha avviato lo smantellamento di
interi settori di produzione, con la chiusura di diversi stabilimenti;
ci sono almeno 8000 lavoratori che saranno espulsi dalla produzione,
senza contare l'indotto.
Noi continuiamo a lottare; il 18 ottobre prossimo ci sara' in Italia un
grande sciopero generale; siate vicini a noi nella nostra lotta, cosi'
come noi siamo stati e saremo vicini alle vostre.

Negli ultimi 10 anni il mondo ha subito molte guerre imperialiste: nel
1991 la guerra all'Irak, nel 1999 l'aggressione alla Jugoslavia, poi
l'Afghanistan nel 2001, senza dimenticare il popolo palestinese
massacrato da decenni dall'imperialismo israeliano.

Ed ogni volta sono state giustificate come guerre necessarie per
sconfiggere i governi non graditi (invariabilmente paragonati a Hitler)
o il terrorismo, mentre noi sappiamo bene che sono sempre state guerre
per la sottomissione di popoli non ancora allineati economicamente,
politicamente e culturalmente, guerre per la conquista di nuove fonti
di energia e di materie prime, guerre per il controllo di territori
strategici. E tutto questo viene pagato da popoli innocenti con lutti e
devastazioni.

Voglio citare una frase di Gino Strada, un medico italiano che ha
fondato l'associazione Emergency, attiva in molte situazioni di guerra
e di sofferenza:
"Le guerre non sono mai una necessita', le guerre sono sempre una
scelta."

Ricordo la frase che disse il segretario di stato americano Madeleine
Albright a commento dei bambini morti in Irak a causa dell'embargo;
essa disse: "Ne e' valso il prezzo". Parole ignobili e disumane.

E dopo la giustificazione della "ingerenza umanitaria" usata per
aggredire il vostro Paese, si giunge all'assurdo di invocare la guerra
preventiva contro il popolo irakeno, per "liberarlo" dal suo
presidente, ma in realta' per appropriarsi del petrolio.

In Italia il movimento contro la guerra si sta estendendo, e noi siamo
in prima fila in questo movimento; sabato scorso 5 ottobre molte decine
di migliaia di persone hanno preso parte a manifestazioni in tante di
citta'; altre manifestazioni sono indette per il 26 di ottobre.
Vi sono anche forze politiche che, dopo essersi schierate in buona o
cattiva fede (io penso in cattiva fede) con la NATO nel 1999 contro il
vostro Paese, sotto la pressione popolare stanno finalmente cambiando
posizione si dichiarano contro la follia di questa nuova guerra
imperialista degli Stati Uniti d'America. E queste forze politiche
dovranno chiedere perdono al popolo jugoslavo.

Dobbiamo tutti lottare con tutte le nostre forze contro questa
possibile nuova guerra, ne va del destino di tutti i popoli.
Non mi stanchero' mai di ricordare il vero senso dell'internazionalismo
dei lavoratori: il mondo non si divide in Italiani, Jugoslavi ecc., ma
si divide in lavoratori e padroni, in chi rivendica la giustizia
sociale e chi pone il profitto capitalista sopra tutto.
E questi nostri incontri periodici sono secondo me uno degli esempi
piu' belli e significativi della solidarieta' e dell'amicizia tra
lavoratori di paesi diversi.

Termino questo breve intervento rivolgendomi alle ragazze e ai ragazzi
che tra poco riceveranno le quote dei loro amici italiani; mi
raccomando, scrivete a queste famiglie. Una sola vostra parola serve
piu' di mille discorsi.
Un abbraccio a tutti voi.
Kragujevac, 13 ottobre 2002

Subject: LA "ZASTAVA" SVENDUTA AD UN AVVENTURIERO STATUNITENSE?
Date: Wed, 16 Oct 2002 16:57:12 +0200
From: "sergio coronica"


LA "ZASTAVA" SVENDUTA AD UN AVVENTURIERO STATUNITENSE?


Arriva oggi la notizia certa della firma di un pre-accordo tra i
rappresentanti del gruppo "Zastava Automobili" di Kragujevac e quelli di
una societa' statunitense guidata da un tale di nome Malcom
Bricklin. Costui é noto nel mondo automobilistico statunitense solo per
avere importato la giapponese Subaru nel 1968 e per avere avviato una
serie
di altre operazioni assai improbabili, presto dimostratesi fallimentari
-
si provi ad esempio a fare una ricerca internet su "Zastava" e
"Bricklin",
ed appariranno una serie di commenti sarcastici sulle macchine Yugo e
sulla
figura di questo imprenditore, che già alla fine dello scorso aprile
aveva
dichiarato di essere in trattative con la Zastava.

La notizia viene oggi da fonti ufficiali serbe, le quali usano toni
trionfalistici che travalicano di molto il senso del ridicolo, e tingono
l'operazione di un amaro sapore tragicomico. Nel pieno delle elezioni
presidenziali in Serbia, l'annuncio della prossima ripresa in grande
stile
della produzione a Kragujevac dovrebbe forse servire a spostare i
consensi
verso il candidato filogovernativo Labus. In realtà, questo accordo
annunciato ieri 11/10/2002 in pompa magna dal Ministro dell'Economia e
delle Privatizzazioni Vlahovic rappresenta una ennesima terribile
umiliazione per Kragujevac e per i suoi lavoratori. Ricordiamo che la
Zastava Automobili di Kragujevac rappresentava il più grande complesso
metalmeccanico dei Balcani prima della devastazione dovuta ai criminali
bombardamenti da parte della Alleanza Atlantica, nella primavera del
1999.
Gli sforzi eroici dei lavoratori e delle loro famiglie avevano
consentito
la ripresa della produzione dopo pochi mesi, ma con l'avvento del nuovo
regime filoccidentale ed ultraliberista, nell'ottobre 2000, la
produzione
e' stata completamente bloccata.
(...)


ALLEGATI:

Belgrade, Oct. 11, 2002 - Alekxander Vlahovic, ministro del lavoro e
delle privatizzazioni, ha annunciato oggi che i rappresentanti della
Zastava Auto di Kragujevac hanno firmato un pre-accordo con l'azienda
americana Nucarco che prevede di sviluppare una collaborazione con la
Zastava auto, e questo rappresenta un significativo passo verso la
ristrutturazione della Zastava
stessa. Il pre-accordo firmato il 4 ottobre, già in essere oggi, porterà
all'accordo conclusivo non più tardi del 1 marzo '03, quando la nuova
Zastava ZMW dovrebbe essere operativa. La Nucarco, con sede nel
New-Jersey, importa le Yugo nel mercato USA dagli anni ottanta, come
Subaru, Alfa-Romeo, Ferrari e Fiat. La Nucarco detiene l'80%, mentre la
Zastava auto il restante 20%, della nuova Zastava Motor Work. La
produzione di vecchi modelli, come quella di nuovi, è stimata in
220.000mila veicoli all'anno per i primi 5 anni. La Nucarco intende
investire 150milioni di dollari nei prossimi 3 anni, mentre la Zastava
auto parteciperà con le sue proprietà e le tecnologie dei modelli
attuali Skala, Yugo e Florida.
L'accordo prevede che almeno il 75% delle vetture sarà destinata al
mercato USA, europeo e quello dei paesi in via di sviluppo. Le vetture
saranno costruite secondo gli standard Euro 3 e 4. Al momento
dell'inizio della produzione la ZMW dovrebbe occupare non meno di 4.500
lavoratori, l'attuale numero di lavoratori occupati Alla Zastava auto,
ma questo numero aumenterà gradatamente a 9mila in 5 anni, afferma
Vlahovic. I lavoratori della Zastava auto non sono stati ancora
consultati su questo affare, pensiamo di non aspettarci alcun problema
fino alla firma dell'accordo che implementerà totalmente la
ristrutturazione della Zastava. Dopo il primo anno la
produzione prevista è di 5.000 veicolo al mese, il secondo anno 7.500,
mentre fra 3 anni da oggi sono previsti 10.000 veicoli al mese. Secondo
il pre-accordo, obbligo del partner USA è quello di provvedere
all'investimento finanziario ed al mantenimento del finanziamento nella
azienda per prevenire il fallimento nei prossimi 5 anni. La Zastava auto
da parte sua provvederà con le sue proprietà, sede e sedi secondarie,
tecnologia, macchinari e attrezzature. Il governo esonera la azienda dal
pagamento delle tasse sulle entrate per i prossimi 10 anni.
Il processo di ristrutturazione è cominciato nella metà di aprile
dell'anno scorso. La situazione che si trovava davanti il governo serbo
era scoraggiante. Nell'intera Zastava erano impiegati più di 30.000
lavoratori, dei quali 17.000 in esubero. Il governo serbo, durante le
procedure di ristrutturazione, tagliò il numero delle imprese del gruppo
Zastava da 47 a 20, riducendo così il numero dei lavoratori a 14.000, ed
incoraggiò la fuoriuscita dei lavoratori con piccoli crediti favorendone
la costituzione
di imprese individuali [sic]. In settembre la Zastava auto vendeva 1 su
60 dei veicoli acquistati in Serbia, il 10% in più di prima della
ristrutturazione. La Zastava auto ha cominciato ad installare anche
motori Peugeot sulle sue auto.

Autos Yugo Redux , by Doug Donovan

NEW YORK - 10 anni sono passati dall'ultima Yugo importata negli USA.
L'importazione della autovettura molto ridicola cessò nel 1992 , ma è
rimasta sempre come icona americana della cosa più economica. Ora la
Yugo è tornata. Malcolm Bricklin, l'importatore americano che importò la
prima Yugo nel 1985, afferma che è stato firmato un protocollo di
vendita con la Zastava Motor Work in Serbia per introdurre negli USA gli
ultimi prodotti della costituenda nuova azienda della Yugo, chiamata
provvisoriamente ZMW.
Stiamo per aprire 12 concessionari negli States - afferma Bricklin,
sessantatreenne, che importò la Subaru nel 1968. Bricklin sostiene che
importerà la prima Yugo-ZWM entro 12 mesi, ed è fiducioso che la sua
nuova azienda, denominata Zastava Motor Work USA venderà 60.000 veicoli
nel suo
primo anno di vita. Afferma che saranno importate quattro differenti
modelli: una due porte, una quattro porte, una convertibile ed un
pick-up.
I motori, secondo Bricklin, saranno forniti dai maggiori produttori
europei quali Volkswagen, Fiat e PSA [Peugeot e Citroen]. I prezzi
partiranno da 5.000 $ fino a 10.000 $, facendo di esse le più economiche
autovetture sul mercato oggi, secondo la Associazione Nazionale dei
Venditori di Automobili -NADA. Ma questo non significa che i compratori
non abbiano altre opzioni. Le vetture a basso costo attualmente vendute
negli USA sono la Lanos della Daewoo (9.964$), la Accent della Hyundai
(9.494$), la Rio della Kia (9.590$) e la Echo della Toyota (10.480$) .
La Chevrolet Cavalier della GM cade in questa categoria, col prezzo di
14.400$ e con lo sconto di 3.000$.
Bricklin sostiene che le vetture somigliano alla Volkswagen Rabbit;
saranno dotate di air bags, rispetteranno i limiti di sicurezza, e che i
prodotti attuali della Zastava rispettano le norme di emissione e di
sicurezza europei.
La Zastava fu parzialmente distrutta nel 1999 dai bombardamenti della
NATO contro il regime di Milosevic, ma fu in grado di produrre vetture
per il mercato della nuova Jugoslavia. Bricklin dice che l'azienda è
stata ricostruita e che è in grado di supportare le richieste del
mercato americano entro un anno. La domanda è: Il mercato ha bisogno di
una vettura così economica?
Entrando sul mercato a quel prezzo non significa che non vi sarà
competizione - dice Paul Taylor, capo economista del NADA. "Birklin
dovrà affrontare il mercato dell'usato che offre garanzie molto ampie."
Christopher Cedergreen, un analista alla consulta dell'automobile del
Nextrend, sostiene che il mercato dell'auto si sta allontanando dai
modelli a basso prezzo. "I consumatori vogliono prodotti che evochino
passione ed emozione, e sono vogliosi di possederli." Sarà la prima
volta che un
compratore uscirà a comperare una nuova auto a metà del prezzo
dell'auto più economica, risponde Birklin. Secondo la NADA il prezzo
medio di una nuova vettura è di 26.670$, mentre quello delle auto usate
è di 13.542$.
Birklin afferma di non aver gettato via danaro acquistando la Zastava e
che il quartier generale sarà a New York City. Non vi sono dubbi che
Bricklin sia capace di creare una catena di distribuzione per vendere le
auto negli USA. Birklin ed i suoi soci iniziarono la distribuzione della
Subaru nel 1968. Birklin lasciò nel 1971, ventanni prima che la Fuji la
acquistasse.
Più di 120.000 Yugo sono state vendute prima che B. la vendesse per più
di 15 milioni di dollari. B. é meglio conosciuto per fallimenti di alto
profilo. Disegnò e finanziò la produzione della Birklin SV-1, una
vettura simile alla DeLorean. Nel 1975 la Birklin Vehicle Co. fallì, e
nel 1995 Birklin fondò la Electric Bycicle Co. che due anni più tardi
fallì nuovamente.
"L'ultima volta che abbiamo fatto questo, la Jugoslavia stava
implodendo, ma ora la situazione si è stabilizzata. Sono fiducioso ad
andare là e spero che altra gente lo faccia." Conclude Birklin.

http://www.ilmanifesto.it/

il manifesto - 19 Ottobre 2002 - pagina 17

Izet, quella voce amara e disincantata di Sarajevo

Un reading internazionale in ricordo di Sarajlic, poeta di lingua
serbo-croata più tradotto al
mondo
TOMMASO DI FRANCESCO

SARAJEVO - «Noi che abbiamo vissuto l'assedio di Sarajevo,/ di tutto
ciò certamente non avremo nulla da guadagnare.../». Lo scrittore e poeta
sarajevese Marko Vesovic legge con aria disincantata e amara i suoi
versi. Siamo nel Kamerni Teatar della Federazione croato-musulmana. È
il secondo giorno degli «Incontri internazionali di poesia» curato da
Multimedia edizioni/ Casa della poesia e della mostra fotografica
«...Che ci perdoni l'erba» di Mario Boccia, per ricordare la «voce di
Sarajevo», il poeta Izet Sarajlic, scomparso il 2 maggio di quest'anno
che mai aveva voluto lasciare la città, nemmeno durante l'assedio, e che
negli ultimi anni dopo la guerra aveva ripreso quel suo straordinario
lavoro cosmopolita di raccordo tra poeti del mondo, ritessendo i
rapporti con l'Italia, con Salerno e Baronissi in particolare, sede
della Casa della poesia. Izet Sarajlic - che nel 2001 ha ricevuto in
Italia il premio Moravia per Qualcuno ha suonato, Multimedia - è il
poeta di lingua serbo-croata più tradotto al mondo, soprattutto da
altri poeti come Brodskij, Evtushenko, Enzesberger, Retamar e Charles
Simic negli Stati uniti; oltre ad essere stato amico fraterno di
Alfonso Gatto del quale la sorella di Izet, Raza - morta nell'assedio -
ha tradotto le opere in serbo croato.
E sempre mono-tonico Marko Vesovic legge: «Quell'esperienza non ci
servirà a nulla/ come
se avessimo perso il violino e guadagnato le mani...». Anche stavolta
per stare vicino ad Izet, incontrare la figlia Tamara - il comune di
Salerno le darà la cittadinanza onoraria - sono venuti tanti poeti a
leggere versi in sua memoria: Alberto Masala dall'Italia, Carmen Yanez
dal Cile, dalla
Spagna Juan Vicente Piqueras e Eloy José Santos, Judi Benson e Ken
Smith dalla Gran Bretagna, Louis-Philippe Dalembert da Haiti, il
performer Serge Pey dalla Francia e, tra tutti, un pezzo di storia
della letteratura americana degli anni beat, Jack Hirschman che leggerà
per la prima volta la splendida fonìa del suo nuovo poema sull'11
settembre.
Mancava Erri De Luca, lo scrittore italiano che con lui ha intessuto un
lungo epistolario e
che ha conosciuto, nei suoi «trasporti» balcanici, a Sarajevo sotto le
bombe. Mancava forse perché...non si torna volentieri in una città che
si è vista dilaniata. Tanti anche i poeti di Sarajevo che sono venuti a
ricordare Izet e l'assedio, come Farida Durakovic, Josip Osti e il
solipsista Velimir Milosevic.
Anche la parte più ufficiale dell'iniziativa è stata decisiva. La
lettura internazionale di poesia
e la mostra, sono state inaugurate dal sindaco di Sarajevo, Muhidin
Hamamdzic, dall'ambasciatore italiano, dall'assessore alla cultura del
comune di Salerno - tutti organismi che hanno promosso l'iniziativa - e
dal fotografo Mario Boccia, sotto lo sguardo spiritato e sorridente,
beffardo e
amoroso delle grandi gigantografie di Izet Sarajlic.
Una mostra quella di Boccia - si è conclusa ieri e «Che ci perdoni
l'erba» è proprio un verso
di Izet - che, pure composta per la maggior parte da una intimità di
ritratti del poeta, ha voluto offrire in una «parete buia» l'intero
spettro della tragedia della guerra balcanica, con immagini che vanno
infatti dalle uccisioni in Slovenia nel 1991, fino alle milizie dell'Uck
in Macedonia nel
febbraio di quest'anno, e con una sequenza di pulizie etniche che
vedono albanesi cacciati dai serbi, serbi e rom dagli albanesi,
musulmani dai croati, croati dai serbi e serbi dai musulmani e... E Izet
Sarajilic a questa verità si è sempre adoperato, lui che era un
musulmano di Doboj, sposato con una cattolica e con un genero di
religione ortodossa, ha militato nel «Circolo 99» di Sarajevo, sempre
contrario alle mafie che hanno voluto la guerra, e ha lottato fino alla
fine dei suoi giorni per il mantenimento di quella cultura
bosniaco-jugoslava laica della pluralità e della convivenza della quale,
prima della guerra, Sarajevo era un simbolo per tutto il mondo.
Intanto Marko Vesovic non smette la sua lamentazione critica:«...
Bisogna dimenticare tutto/
e poi dimenticare il dimenticato. Ma d'ora in poi, spero,/ che noi
avremo un po' più di rispetto verso noi stessi,/ come un pugile che
riceve un milione di pugni/ e rimane in piedi/ e la sua faccia
massacrata nello specchio gli dice nello specchio/ chi è lui in verità/
(...) Abbiamo conosciuto i nostri limiti. / Perché sapere chi sei è
sempre stato/ il privilegio della vittima.../». Legge mentre la
traduzione appare stampigliata grande sul telo di fondo. L'hanno fatta
Raffalella Marzano e il poeta Sinan Guzdevic, l'unico che ha avuto il
coraggio di denunciare che la guerra nell'ex Jugoslavia è stata anche
contro una lingua unitaria e bellissima, il serbo-croato, per arrivare
a pseudo invenzioni linguistiche come il «croato» ufficiale o la
«parlata» bosniaca.
Legge Marko Vesovic e fuori Sarajevo aspetta. È arrivato il primo
freddo, piove in continuazione da giorni, da settimane, la Miljacka, che
d'estate è quasi un rigagnolo inesistente, è gonfia d'acqua terragna:
nessuno da tempo ha più curato a monte e a valle opere di bonifica.
Livida la città rimane appesa, come l'odio rimasto che vede la città e
la Bosnia Erzegovina divisa in cantoni e «stati», quello della
Federazione croato-musulmana e la Repubblica serba.
Tutti i poeti poi sono andati al Cimitero del Leone, a trovare Izet. Il
monumento del Leone
era ancora lì mezzo devastato dalle bombe. Lì Izet li ha accolti con
una pioggerellina fastidiosa, appena il tempo di mettere un carillon di
uccellini di lacca cinguettanti sulla tomba bruna. Intorno, guardavamo
che alla fine serbi e musulmani - ma anche le stelle rosse degli
jugoslavi - stavano insieme, finalmente: da morti.
«Poi che dirti/ nessuna guerra ha fatto mai/ ridere una madre», ci
saluta Marko Vesovic dai
microfoni del Camerni Teatar. Per strada, arde ancora il monumento
della «fiaccola», splende e fa luce e fuoco. È sempre rimasta accesa
anche durante l'assedio: ricorda la liberazione della città il 6 aprile
del 1945 da parte dell'armata popolare jugoslava. Perché arde ancora?

--- In Ova adresa el. pošte je zaštićena od spambotova. Omogućite JavaScript da biste je videli., "Miroslav Antic" wrote:

Za¹to radnici "Zastave automobila" strepe od novog gazde?


Briklin nema 150 miliona dolara


Sve dok taj gospodin ne doka¾e sa koliko para raspola¾e, nema ugovora,
prete sindikalci


Polemike oko predugovora koji je poslovodstvo Holdinga "Zastava
vozila" potpisalo sa amerièkom firmom "NUKARKO" u Kragujevcu jo¹ se ne
sti¹avaju. Radnici su uznemireni najavama da dolazi novi vlasnik i
zabrinuti za svoju buduænost.
Kako bi bar delimièno razjasnili "poplavu" upozorenja o solventnosti
potencijalnog amerièkog biznismena Malkolma Briklina, ovda¹nji
sindikalci su u pro¹li petak odr¾ali sastanak u Vladi Republike Srbije
s ministrom Aleksandrom Vlahoviæem, koji je prvi i obelodanio vest o
"uspe¹nom poslovnom aran¾manu" za "Zastavu".

- Insistirali smo na sastanku, pre svega, zbog vesti koja je
objavljena u gotovo svim medijima - da amerièki partner ne raspola¾e
sredstvima od 150 miliona dolara, koje bi "NUKARKO" ulo¾io u "Zastava
automobile". Ali, uznemirava nas i èinjenica da je potpisivanje
predugovora obelodanjeno uoèi izbora za predsednika Republike, rekao
je za "Glas" Zoran Mihajloviæ, predsednik Samostalnog sindikata
"Automobila".
- Ministar Vlahoviæ nam je rekao da, sve dok gospodin Briklin ne
podnese pismene dokaze da raspola¾e tim parama, nikakav ugovor neæe
biti ni potpisan.

Mihajloviæ je, na osnovu onog ¹to je reèeno u Vladi, ipak izrazio
uverenje da æe, uz odreðene rezerve, poèetkom marta biti potpisan
ugovor sa amerièkim partnerom, ili bolje reæi "pola veruje - pola ne
veruje".
- Treba prvo skoèiti, pa reæi hop, i u tom kontekstu zatra¾ili smo da
odmah budemo ukljuèeni u sve aktivnosti koje prethode potpisivanju
ugovora, a s tim se slo¾io i sam ministar Vlahoviæ - ka¾e na¹
sagovornik. - ®elim da verujem da je ono ¹to je predviðeno
predugovorom i ostvarljivo.

Zbog toga smo zahtevali maksimalnu za¹titu radnika i garancije da ne
sme doæi do njihovog otpu¹tanja - dodaje Mihajloviæ, osvræuæi se na
podatak da je u prvoj godini realizacije ugovora predviðeno
upo¹ljavanje oko 4.500 radnika, a za pet godina i svih 9.000.

Mihajloviæ takoðe ka¾e da je predugovorom predviðeno da amerièki
partner tehnolo¹ke standarde u "Zastavi" podigne na nivo "euro 3" i
"euro 4", i podstakne razvoj koji æe biti sinonim za vrednost,
kvalitet i pouzdanost.

Predugovorom je navodno i predviðen i "dupli kljuè", kako bi "Zastava"
za¹titila svoj ulog od 20 odsto, a na tome je insistirao i sindikat.
Imovina "Zastave" ni na koji naèin ne sme da se dovede u pitanje, i da
eventualno bude otuðena, iskljuèiv je Mihajloviæ.

Od sindikalaca u "Zastava automobilima", posle objavljivanja vesti o
potencijalnom poslovnom partneru, jo¹ niko nije poskoèio, pa ni rekao
"hop". Zahtevi su jasno predoèeni ministru i veæ "od sutra" njihovi
predstavnici, kako tvrde, biæe "aktivno" ukljuèeni u pripreme za
potpisivanje ugovora.


B. KULJANIN
http://www.glas-javnosti.co.yu/danas/srpski/T02102101.shtml

--- End forwarded message ---


===


ARTEL GEOPOLITIKA by www.artel.co.yu
office@...
Datum: 21 oktobar 2002

Upozorenje:Ukoliko ste ovu poruku dobili greskom ili vise ne
?elite da dobijate nove informacije i tekstove sa ARTEL
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napisite "unsubscribe".

ISTINA O MILANOVICU

infograf@...


Ljiljana Milanovic-novinar
Beograd, 9.oktobar 2002.

NATO agresija se u Jugoslaviji nastavlja. Ono sto bombe nisu
mogle mo?e ocigledno marionetski re?im, koji je na vlasti u
Jugoslaviji od 5. oktobra 2000. godine.
Naime, 21. juna 2002. godine marionetski sud u Beogradu osudio
je bivseg generalnog direktora nacionalne televizije Dragoljuba
Milanovica na deset godina zatvora, zbog pogibije 16 radnika
ove medijske kuce stradalih u NATO bombardovanju.
Osudena je ?rtva a ne ubica. Ne onaj koji je naredio
bombardovanje dr?avne televizije, koja je civilna ustanova
zasticena medunarodnom konvencijom.
Isto tu?ilastvo, kakve li ironije, odustalo je od krivicnog
postupka protiv celnika NATO alijanse.
Da li je uopste bilo agresije na nasu zenlju, jer onaj ko
bombarduje po ovom tu?ilastvu samo je povredio teritorijalni
suverenitet, dok je onaj koji brani zemlju izvrsio tesko delo
protiv opste sigurnosti. A mo?e li se u ratu uopste govoriti o
bilo kakvoj a kamoli o opstoj sigurnosti?!
I nedavno smo culi da je jedan od uslova za prijem Jugoslavije
u Partnerstvo za mir, da se povuce tu?ba protiv NATO lidera za
nadoknadu stete.
Da bi se amnestirao NATO osuduje se direktir nacionalne kuce,
koja je u vreme NATO agresije na Jugoslaviju bila oci i usi
naroda, koja je javljala o stradanju civila. Upravo zbog toga
tu?ilac odustaje od utvrdivanja materijalne stete. Ona se
upravo zbog NATO-a ne sme ni utvrditi.
I tako se bivsi generalni direktor RTS-a Dragoljub Milanovic
optu?uje za krivicno delo protiv opste sigunosti iz cl. 194
stav 2 i 3 krivicnog zakona Republike Srbije. A ovi clanovi
govore o nesprovodenju protiv-po?arnih mera. Nema stete i nema
bombardovanja.
Ponasanje suda je zlocin nad istinom, zakonom i patriotizmom.
Zasto nad patriotizmom? Odgovor daje sudija koja obrazla?uci
ovu sramnu, neobjasnjivu presudu, ka?e: " Vi ste gospodine
Milanovocu morali spreciti tu neprimerenu hrabrost vasih
radnika."
Ova presuda bi trebalo da bude i opomena svima koji se drznu da
budu patriote i brane svoju otad?binu.
Citav proces baziran je na nizu falsifikovanih dokumenata i
fingiranom dokumentu. Mo?e li se neko osuditi na osnovu
nepostojecih i dokumenta koji nije validan. A to je upravo
uradeno u slucaju Dragoljuba Milanovica. Jer, misteriozna
naredba 37 nije pronadena. Ona je, prema svedoku Slobodanu
Perisicu, izgorela 5. oktobra 2000. godine. Inace, Dragoljub
Milanovic je jos 1998. preneo sva svoja ovlascena iz domena
odbrane i zastite RTS-a na svog pomocnika Slobodana Perisica.
Ipak, sud donosi odluku na osnovu papira koji je verovatno
izvucen iz kompjutera, koji je nepotpisan, neoveren i koji nije
arhiviran. I takav kakav je nije bio sa planovima pripravnosti
nego u nezasticenom kompjuteru. Taj papir mo?e biti jedino
mo?da nacrt, skica ili predlog naredbe 37. A i u tom papiru,
neoverenom, nearhiviranom, i nepotpisanom, tacka 6 daje pravo
generalnom direktoru da uradi sta je najcelishodnije. Medutim,
sudija ka?e: "Nije bilo na vama da procenjujete. Da ste
postupili po naredbi Savezne vlade i zaposlene izmestili na
Kosutnjak, ne biste krivicno odgovarali, cak da je poginulo i
300 ljudi. Da li vam je to jasno, Milanovicu." Kome ovo mo?e
biti jasno?!
Naredba 37 u celosti izgleda ovako:

1. Izvrsiti sve pripreme i poceti sa emitovanjem radio i TV
programa RTS ( RTV Beograda) iz emisionih i studijskih
kapaciteta na Kosutnjaku.
2. Po potrebi izmestiti deo neophodne opreme iz Radio Beograda
(Hilandarska 2) i TV Beograd (Takovska 10) na Kosutnjak radi
poboljsanja slike i tona sa rezervnog mesta rada(Kosutnjaka).
3. Obezbediti sve potrebne uslove za kvalitetno funkcionisanje
RTS(RTV Beograda) sa rezervnog mesta rada.
4. Po izvr?enom izmestanju kapaciteta RTS( Beograda) na
rezervno mestu rada, obavestiti ministarstvo za informacije
Republike Srbije kao i nadle?ne organe.
5. U cilju sprovodjenja ove mere preduzeti i druge radnje, mere
i postupke po mom naredenju.
6. Postupanje protivno ovoj Naredbi moguce je samo uz moje
posebno odobrenje.

Za televiziju nije bilo zastite. Podsecam, gadano je srce
televizije, emisiona tehnika - master. Pitam sve one koji ?ele
da cuju i kojima je do istine: Gde se to televizija mogla
sakriti?! Mi smo, znaci, kao nacionalna televizija morali da u
vreme NATO agresije zacutimo. Da slike o stradanju civila ne
vidi niko. Pa zar oni koji su nas gadali nemaju jacu medijsku
mre?u? Ali odgovor na to zasto su nas gadali dali su upravo
sami celnici NATO alijanse.
General Vesli Klark ka?e: "Znali smo kada smo gadali da ima i
drugih nacina da se unisti srpska TV. Ali, mislili smo da je
dobar potez to sto smo je gadali i politicko rukovodstvo se
slo?ilo." Drugim recima, komentarise ovu Klarkovu izjavu
Amnesty International, NATO je namerno gadao civilni objekat i
usmrtio 16 civila da bi prekinuo emitovanje srpske TV na tri
sata i to usred noci.
Vilijem Sulc, izvrsni direktor Amnesty International-a SAD
ka?e- bombardovanje RTS-a je ratni zlocin.
I Human Rights Watch sla?e se sa cinjenicom da su civili meta i
da su tokom rata agresori na sve moguce nacine to pokusavali da
sakriju, pravdajuci to kolateralnom stetom.
Britanski premijer Toni Bler u emisiji " Moral borbe-NATO u
ratu" , 12. maja 2000. godine ka?e: " Jedan od razloga napada
bio je taj sto su snimci jugoslovenske TV koji su pokazivali
ljudsku cenu gresaka NATO kao sto je bombardovanje civilnog
konvoja na putu ?akovica-Prizren, preuzimali i emitovali
zapadni mediji, cime su podrivali podrsku ratu u javnosti, pa
cak i kod vojnika Alijanse."
Neposredno posle bombardovanja RTS-a, Bil Klinton se susreo sa
novinarima. Tom prilikom Volf Blicer, izvestac CNN-a, zapitao
je americkog predsednika, zasto je autorizovao bombardovanje
RTS-a, odnosno sta mu je prolazilo kroz glavu, kada je u
sustini autorizovao ubijanje tamo zaposlenih ljudi. Klinton je
odgovorio: "Nasi vojni lideri u NATO-u veruju, na osnovu onoga
sto su videli i sto su i drugi rekli, da je srpska TV kljucni
instrument komandovanja i kontrole jugoslovenskog rukovodstva.
Preko te TV Srbi sire mr?nju i dezinformacije."
Sve je to ocigledno javno priznanje zlocina.
Uprkos svemu, za marionetski re?im u Jugoslaviji i marionetski
sud, ne postoje cinjenice, ne postoji zakon. Postoji samo
zadatak-amnestija za NATO.
I na kraju, pitam se da li je u NATO bombardovanju stradalo
samo 16 radnika RTS-a? Sta je sa ostalim ?rtvama u NATO
agresiji?

Sessantuno anni fa:
LO STERMINIO DELLE "SUMARICE" A KRAGUJEVAC


=== * ===


>
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/MemorialeKragujevac.=
html

PER NON DIMENTICARE: 21. ottobre 1941- 21. ottobre 2002
L'invito da Milja, Rajka e Dragan del Sindacato "Samostalni" della
Zastava Kragujevac, a non dimenticare


> http://digilander.iol.it/convogliogiorgiana/kragujevac1941.html

STERMINIO IN SERBIA. In un solo giorno 7300 morti nella città martire.
È l'autunno del 1941. Pochi mesi dopo la dissoluzione del regno di
Jugoslavia, la penisola balcanica è insorta contro l'occupante
nazifascista. Alla rivolta partigiana i tedeschi rispondono facendo
strage della popolazione civile...
(di A. Pitamitz. Da "Storia Illustrata", gennaio 1979)


=== * ===


Per la memoria storica:

Kragujevac, Jugoslavia - 21 ottobre 1941


E' un autunno freddo in quell'anno 1941 nella Sumadjia, la regione di
cui è capoluogo la città di Kragujevac... in un breve lasso di tempo
si trasformerà in gelido per i suoi abitanti.
L'occupazione nazifascista della Jugoslavia è in atto, e
contemporaneamente comincia la lotta di liberazione e si formano i
primi distaccamenti partigiani guidati dai comunisti, che nella
clandestinità avevano costruito una rete di combattenti sia nelle
città che nelle campagne e sotto la cui guida, i popoli jugoslavi
uniti, diedero vita ad una stagione di eroismi storici e sacrifici
immani, ma vittoriosa. Come raccontano i vecchi combattenti: ".. non
appena una suola straniera ha calpestato la nostra terra, il nostro
popolo ha cominciato la lotta di liberazione, senza indugi e senza
dubbi, come sempre è stato dai tempi degli ottomani in poi, la
consegna era lottare comunque. Vincere forse, ma comunque lottare...".
Quella mattina una delle tante rappresaglie (ma certamente una delle
più feroci e atroci), che poi segnarono la storia quotidiana di quelle
terre (non va mai dimenticato che, dopo il popolo sovietico, è stato
il popolo jugoslavo ha pagare il tributo di sangue e di mutilati più
alto, per la liberazione dell'Europa dal fascismo italiano e dal
nazismo tedesco), fu messa in atto in quella città, dove il rifiuto
dell'occupante ed il patriottismo erano unica cosa e continuamente
dimostrata in mille piccoli atti di ostilità verso gli occupatori.
Attorno la città vi sono una serie di colline: una di queste fu scelta
come luogo per la rappresaglia, lì furono condotti con i camion
migliaia di cittadini presi con i rastrellamenti del 20 ottobre,
prelevati nei posti di lavoro, nelle strade, nelle scuole: uomini,
donne e bambini indistintamente, persino invalidi e ragazze incinte.
Vengono sistemati in baracche e casette di legno, raggruppati a
gruppi in attesa del loro turno di fucilazione, che avvenne in varie
zone dove, in ciascun posto vennero poi costruiti, dopo la
liberazione, i vari monumenti che ancora oggi formano quello che è
chiamato il Parco della Rimembranza di Kragujevac.
All'interno delle baracche, vergati su muri, saranno poi ritrovati gli
ultimi pensieri alle famiglie, messaggi di condannati a morte, che,
come sempre in queste situazioni estreme, si rivolgono come un ultimo
saluto: alcuni intrisi di disperazione, altri colmi di un senso di
serenità finale quasi come atto liberatorio, altri come monito e grido
di una battaglia che deve continuare. Altri sono sotto forma di auto
riflessione sulla speranza, sulla vita, sul sole, sull'umanità, su
padri o su figli che non si rivedranno mai più. Ancora oggi chi visita
trova su alcuni pannelli esterni al Museo, le scritte lasciate , ormai
sempre più sbiadite, sempre più illeggibili, perché il "nuovo corso"
jugoslavo, non ha troppo interesse a mantenere e coltivare il
patrimonio dell'antifascismo e del patriottismo: ideali su cui per
oltre 50 anni le nuove generazioni venivano stimolate e indirizzate.
Il 21 ottobre scolaresche da tutta la Jugoslavia venivano ogni anno
portate sui luoghi della memoria, cercando di far mantenere le radici
della propria storia, di condividere collettivamente i valori su cui
altri ragazzi e ragazze, in altri tempi avevano perso il bene più
prezioso, la vita.
Oggi sarebbe impresa non facile per questi nuovi governanti, che
mentre il proprio popolo moriva e subiva il bombardamento della Nato,
invitavano (dall'estero!) la stessa ad aumentarne l'intensità, in
quanto era l'unico modo per staccarli dal precedente governo, inviso
ai padroni del mondo. E il caso ha voluto che il primo missile della
Nato che cadde sulla città, centrò e distrusse proprio una delle
baracche museo, uno dei tanti missili "intelligenti" che in quel caso
non uccisero, ma nel proseguio dell'aggressione, uccisero e
devastarono, soprattutto edifici civili, fabbriche come la Zastava
distrutta, scuole e civili inermi, ma sempre con spirito "UMANITARIO".
Una leadership che in due anni ha provocato e favorito, con politiche
devastanti e antipopolari il disfacimento morale e sociale in corso in
quel paese, che fino a pochi anni fa era un esempio di convivenza e
progresso civili di popoli diversi, ma uniti (notare bene: ancora oggi
l'unica repubblica multietnica e multiculturale è la Jugoslavia, e
ancora oggi in questa operaia e popolare città convivono,
pacificamente 32 etnie diverse... eppure ci avevano raccontato in
occidente che bisognava bombardare, distruggere, uccidere per poter
riportare diritti, libertà, democrazia e multietnicità; come mi disse
una donna di lì... forse è solo tutto un terribile sogno...).
In quel lontano 1941 ci vollero tre giorni, dal 21 al 23 ottobre per
completare lo sporco lavoro: in quelle 70 ore furono oltre 7000 c'è
chi dice quasi 10000 i fucilati (il numero esatto non è mai stato
possibile stabilirlo, anche perché i carnefici occuparono ancora per
anni la terra jugoslava e certo non fecero l'elenco degli assassinii
commessi).
L'UNESCO decretò Kragujevac Città Martire della Resistenza al
nazifascismo.

Quando visitai la prima volta il Parco e ogni volta che ci ritorno
anche solo per pochi minuti, provo una sensazione interiore profonda:
è come se quel silenzio così gravido di storia, di sofferenze, di
atrocità, provocasse un' atmosfera particolare che quasi costringe a
raccogliersi con se stessi, con la propria anima. Perché una cosa che
si nota è che chiunque si incontra passeggiando tra quelle pietre,
quelle sculture sparse, bambini, adulti, anziani, camminano o
chiacchierano sommessamente, senza alzare mai il tono della voce, come
per non disturbare i propri martiri.

Ci sono due episodi che vorrei raccontare perché ritengo diano tutto
il senso di quella tragedia,ma che rappresentano anche quanto fosse
profondo e sentito nella stragrande maggioranza del popolo jugoslavo
il sentimento e la coscienza della lotta antifascista e patriottica.
Il primo riguarda la toccante storia della classe di studenti
prelevata mentre faceva lezione e il cui insegnante, decise di
condividere la stessa sorte dei ragazzi mentre avrebbe potuto salvarsi
e che quando il plotone d'esecuzione stava per fucilare i ragazzi, si
mise tra essi e gli assassini di spalle, con il libro di testo in
mano, al che l'ufficiale tedesco gli chiese cosa stesse facendo ed
egli rispose : "...io sto facendo il mio dovere di uomo e di
insegnante con i miei alunni, voi fate quello che dovete fare..". E
così cadde con i suoi ragazzi: a loro è dedicato il monumento detto
delle "Ali spezzate".
L'altro profondo episodio è quello dei lustrascarpe Rom: un piccolo
Rom lustrascarpe si rifiuta di pulire gli stivali di un ufficiale
tedesco che lo uccide per strada per l'affronto, dopodiché manda a
prendere un fratellino del ragazzo, il quale si rifiuta e anche lui
viene ucciso, allora si manda a prendere i familiari che rifiutandosi
vengono fucilati. Giunta a quel punto la vera e propria sfida, vengono
portati tutti i piccoli Rom che si trovano, chi si fosse rifiutato di
lustrare gli stivali sarebbe stato ucciso, ma non uno di questi
piccoli lustrascarpe accetta, così vengono condotti alla collina e
fucilati tutti. 300 piccoli Rom uccisi... per DIGNITA': a loro è
dedicato il Monumento dei " Fiori di pietra".
Anche questo dovrebbe far pensare molti, sul perché il popolo Rom si è
schierato e ha difeso la Jugoslavia contro i bombardamenti, l'unico
posto dove è accettato e vive tuttora, con dignità.

Questo è un pezzettino di storia, che sembra lontana in questo
occidente opulento e corrotto, ormai quasi estraneo a certi valori, a
certe profondità dell'anima, al concetto di dignità e identità
nazionali, intesi soprattutto come valore profondo di libertà e
indipendenza. Eppure io credo che chiunque in questi ultimi anni di
questa sventurata Jugoslavia, sia stato là, abbia potuto parlare e
riflettere con qualcuno di questo popolo; chi sia riuscito a
condividere dolori, speranze, attese, tradimenti, ha conosciuto anche
un profondo e radicato senso generalizzato di umanità, solidarietà,
amicizia, non in qualche persona ma come un bene e una cultura comune.
Sono posti dove si piange, si soffre ma dove ancora si canta, si
balla, ci si abbraccia... naturalmente, TUTTI INSIEME!
E questa è la SPERANZA che un giorno questo popolo, ritroverà le forze
per rialzarsi in piedi anche materialmente e caccerà i propri
traditori e gli asserviti agli interessi stranieri, che stanno
massacrando e svendendo il paese e il popolo.

FIABA CRUENTA

" Avvenne in un paese di contadini, nella Balcania montuosa:
una compagnia di alunni, in un giorno solo morì di morte gloriosa.

Avevano tutti la stessa età, scorrevano uguali per tutti, i giorni di
scuola
andavano alle cerimonie in compagnia, li vaccinavano tutti contro la
stessa malattia.
E morirono tutti in un giorno solo.
Avvenne in un paese di contadini, nella Balcania montuosa :
una compagnia di alunni in un solo giorno morì di morte gloriosa.

Cinquantacinque minuti, prima che la morte se li portasse via
sedevano sui banchi di scuola, i ragazzi della piccola compagnia
E con lo stesso compito assillante :
andando a piedi, quanto impiega un viandante... e così via.

Erano pieni delle stesse cifre i loro pensieri,
e nei quaderni, dentro la cartella,
giacevano assurdi innumerevoli, i cinque e gli zeri...

Stringevano in tasca con ardore, una manciata di comuni sogni
di comuni segreti, patriottici e d'amore.
E ognuno, lieto della propria aurora, credeva di correre molto,
tanto ancora, sotto l'azzurro tetto rotondo
fino a risolvere, tutti i compiti di questo mondo.

Avvenne in un paese di contadini, nella Balcania montuosa :
una compagnia di alunni in un giorno solo morì di morte gloriosa.

File intere di ragazzi, si presero per mano
e, dall'ultima ora di scuola, si avviarono alla fucilazione
Calmi, col cuore forte, come se nulla fosse la morte.
file intere di compagni, salirono nella stessa ora
verso l'eterna dimora."

(Desanka Maksimovic)


Come disse S. Pertini - l'unico partigiano presidente di questo paese
chiamato Italia:
"Ricordare è un dovere, dimenticare un delitto"

Torino 21 Ottobre 2002,

dedicato a tutti gli uomini e donne di Jugoslavia che hanno lottato,
resistito, sfidato l'ordine mondiale imposto. Oggi sono caduti,
offesi, umiliati ma la speranza è che un giorno insieme agli altri
popoli resistenti, ritrovino la loro strada verso un futuro degno di
essere vissuto e che si sono meritati. E a quelle compagne e compagni
jugoslavi che mi hanno onorato della loro stima e fiducia, di cui sono
fieramente orgoglioso. Essi e questo fiero popolo, sappiano che per
quanto sarà nel possibile. :" Nessuno è dimenticato, Niente è
dimenticato "

Enrico Vigna - Associazione "SOS Yugoslavia" (Torino), Coordinamento
Nazionale per la
Jugoslavia

ROSSO XXI°

Periodico del Movimento per la Confederazione dei Comunisti
http://www.confederazionecomunisti.it/ROSSOXXI.htm
N° 12 - SETTEMBRE 2002

IL "PROCESSO MILOSEVIC" E L'IMPERIALISMO

di Aldo Bernardini
(terza parte)

(La prima e la seconda parte sono state da noi ricavate dall'unico lungo
articolo apparso sul n° 11 di Rosso XXI - che si trova alla URL:
http://www.confederazionecomunisti.it/Il%20processo%20
Milosevic%20e%20l%27imperialismo.htm
La quarta ed ultima parte segue invece nel prossimo messaggio. CNJ)



5. Si sarebbe solo dovuta attendere la prossima crisi, già
programmata, perché ordita da tempo nei quartieri generali
occidentali, nell?intento pervicace di combattere la
(restante) Jugoslavia, uno Stato indipendente e sovrano,
sottraendo ad essa foglia a foglia parti del territorio, e
con l?ulteriore obiettivo parimenti illecito di provocare
mutamenti nella sua dirigenza, refrattaria - con pieno
diritto - a rendersi subalterna agli Stati dominanti, a
differenza da quelle delle Repubbliche secessioniste
(fallirono allora in definitiva i tentativi di porre anche
alla testa della Jugoslavia governanti Quisling del tipo di
Milan Panic, all?epoca neppure cittadino jugoslavo, che la
pressione occidentale era riuscita a far nominare primo
ministro federale il 14 luglio 1992, ma che nelle elezioni
presidenziali serbe del 20 dicembre dello stesso anno, come
visto, aveva perduto di larga misura nei confronti di
Milosevic e dové abbandonare la scena jugoslava).
Come da copione ormai sperimentato nella graduale distruzione
della Jugoslavia, gli Stati occidentali si sono inseriti
nella crisi del Kosovo, fomentando al solito e sostenendo in
tutti i modi le spinte secessionistiche di una parte della
componente albanese, sempre in nome di un distorto concetto
di autodeterminazione. Qui va spesa una parola per
rettificare un?altra delle tante vulgate occidentali:
l?autonomia del Kosovo, provincia autonoma della Repubblica
serba, a sua volta membro federato della Jugoslavia, non era
stata annullata nel 1989, bensì solo riportata alla misura
pre-Costituzione federale del 1974, che - lo abbiamo già
visto - l?aveva ampliata in modo non compatibile con lo
status di entità autonoma di secondo grado (provincia, non
Repubblica federata): una situazione, della quale parte della
componente albanese, stimolata anche dall?esterno, aveva
profittato per pretese secessionistiche pure condite con
episodi di terrorismo. Va qui menzionato che uno squilibrio
demografico tra serbi e albanesi, a favore di questi ultimi,
in Kosovo, una ?regione? storicamente legata alla Serbia pur
fra travagliate vicissitudini, era stato accentuato durante
l?occupazione fascista nella seconda guerra mondiale e non
riparato, anche per esigenze di politica internazionale, da
Tito nel dopoguerra. Appunto nel regime della Costituzione
del 1974 di autonomia quasi repubblicana i kosovaro-albanesi
sviluppano una politica, anche con episodi di violenza (nel
1981, poco dopo la morte di Tito, i primi gravi moti vengono
repressi con il concorso delle stesse autorità
kosovaro-albanesi), che squilibra ulteriormente il rapporto
(dal 27,5% del 1948 i serbi cadono nel 1981 al 13,2%). In
situazioni del genere, e purché vi sia un regime di
autonomia, la maggioranza di una ?regione? non acquisisce
peraltro sul piano internazionale un ?diritto di
autodeterminazione?, nel senso della secessione (si pensi
all?Alto Adige-Sud Tirolo).
Apparve inevitabile, nell?aggravarsi delle tensioni in Kosovo
e fra i già forti segnali di disgregazione nella Jugoslavia,
la modifica costituzionale del 1989: ma questa avvenne, sulla
base costituzionale jugoslava dell?epoca (fu in particolare
accettata, il 23 marzo, dall?assemblea provinciale kosovara -
pur se qualcuno ha rilevato forzature - e, il 28, da quella
repubblicana serba): non dunque, come si pretende, solo
decisione serba e addirittura del solo Milosevic; ed essa
riguardò poi anche, ovviamente, la Vojvodina (Costituzione
serba del 1990). Del resto, fu la presidenza federale a
decretare, il 12 maggio 1989, lo stato di emergenza nel
Kosovo. Che anche da parte dei serbi possano esservi stati
errori ed eccessi, non può negarsi: che una restrizione
dell?autonomia precedente quasi repubblicana sia stata
risentita sfavorevolmente da gran parte della componente
kosovaro-albanese, può essere comprensibile. E? un fatto però
che la sostanza dell?autonomia per questa componente restò in
vita e che soltanto (e di nuovo!) un eccesso di umori
nazionalistici - interni, ma ancora eccitati e favoriti
dall?esterno - spinse larga parte della componente
kosovaro-albanese a non avvalersi degli istituti di
quell?autonomia, bensì a rifugiarsi in istituzioni
?parallele? (si arrivò, dopo vari passi, alla proclamazione,
da parte della maggioranza dell?assemblea di Pristina, della
?separazione politica? dalla Serbia, con la conseguenza dello
scioglimento - 5 luglio - dell?assemblea stessa per decisione
delle autorità serbe, che assunsero i pieni poteri nella
provincia; l?assemblea però formalmente sciolta si riunì in
località segreta, e si arrivò a una ?Costituzione? del Kosovo
approvata dagli albanesi il 7 settembre e alla proclamazione
del Kosovo come repubblica sovrana il 12 settembre 1990 e
quindi, il 22 settembre 1991, alla dichiarazione
dell?indipendenza del Kosovo stesso confermata da un
referendum nella componente albanese tra il 26 e il 30
settembre, con successive elezioni di un parlamento e di un
presidente - Rugova, 22 maggio 1992 -, il tutto ovviamente
fuori dal quadro costituzionale jugoslavo). Si trattò di
operazioni anch?esse sostenute dall?esterno: tutto ciò
certamente non fonda sul piano giuridico un ?diritto di
autodeterminazione?. E? vero che neppure ne risultò favorita
la pacificazione: seguirono tensioni e incidenti e misure
jugoslave ?di ordine pubblico?, anche fortemente restrittive.
Ma ciò non avrebbe consentito agli occidentali di arrogarsi
di entrare in una questione interna di uno Stato sovrano -
tale certamente: così viene considerata per la Russia, ad
es., la questione cecena, per la quale gli occidentali hanno
rinunciato a velleitarie ingerenze, almeno sul piano
ufficiale, e si tratta di una questione che presenta
fortissima analogia con quella del Kosovo -, cercando di
ostacolare gli sforzi jugoslavi di comporre la crisi anche
con l?inevitabile impiego dell?esercito federale:
retrospettivamente, secondo quanto chi voleva vedere già
sapeva, ma che oggi si impone a tutti, dovendosi riconoscere
che perdite umane e danni sarebbero stati infinitamente
minori senza l?azione degli occidentali. Ma non era il minor
danno la finalità dell?ingerenza. Dobbiamo comunque ricordare
che il II Protocollo del 1977, aggiunto alle Convenzioni di
Ginevra del 1949 sul diritto di guerra, e mirante ad
estendere i trattamenti umanitari ai ?conflitti interni?,
vieta espressamente qualunque ingerenza e intervento esterno
pur motivato da asserite violazioni del Protocollo stesso.
Non possiamo ripercorrere le tappe di un?azione ancora una
volta criminalmente illecita. Basta segnalare il salto
qualitativo della trasformazione, proclamata a un certo punto
dagli Stati occidentali, dell?organizzazione paramilitare
secessionistica kosovaro-albanese, per lungo tempo
stigmatizzata come terroristica, e cioè l?Uck (Esercito per
la liberazione del Kosovo - o Kosova, secondo la dizione
albanese) - notoriamente da sempre finanziata da ambienti
occidentali -, in organismo di lotta per
l?autodeterminazione! Prime azioni terroristiche dell?Uck con
uccisione di serbi in Kosovo vengono segnalate già
nell?aprile 1996.
Non va dimenticato che, a partire da metà anni ?90, su spinta
del Partito socialista e di Milosevic, era stata arrestata,
almeno in Serbia, l?ondata liberistica in economia che, ai
primi del decennio, aveva investito anche la residua
Jugoslavia: venne sostituito l?ultraliberista banchiere
centrale Abramovic, lo Stato riprese il controllo
dell?industria farmaceutica, colpendo interessi in
particolare americani e così via.
E? in questo contesto che il Consiglio di sicurezza (C.d.s.)
riprende ad occuparsi della Jugoslavia: precisamente, della
questione interna del Kosovo, della c.d. guerra civile, in
realtà attività terroristica. E? noto che soprattutto dal
1998 la guerriglia dell?Uck albanese - che la Jugoslavia nel
1997 aveva quasi risolto - si intensificò, sotto precise
spinte occidentali (si ricordi la nota Védrine; e la
dichiarazione di Madeleine Albright del 9 marzo 1998, per cui
?la questione del Kosovo non è affare interno della
Jugoslavia?!). La reazione jugoslava fu in linea di principio
assolutamente legittima: è peraltro verosimile che in alcuni
casi, soprattutto da parte dei gruppi paramilitari, vi
possano essere stati degli eccessi anche gravi, del resto
controbilanciati da azioni di parte kosovaro-albanese. Nel
1998 furono prese talune risoluzioni del C.d.s. che, nel
complesso, condannavano contemporaneamente l??uso eccessivo
della forza? ad opera della polizia jugoslava e gli atti di
terrorismo di parte albanese e definivano i principi per una
soluzione della questione del Kosovo, un?operazione che, al
di là del merito, appare formalmente un?ingerenza nei fatti
interni jugoslavi (si trattava comunque della riaffermazione
dell?integrità territoriale della Jugoslavia e di un maggior
livello di autonomia per il Kosovo): fino alla ris. 1203 del
24 ottobre 1998 che ribadiva la condanna degli atti di
violenza da ogni parte e l?esigenza di impedire una
catastrofe umanitaria e prendeva poi atto di accordi firmati
il 16 ottobre 1998 da Jugoslavia e OSCE e il 15 ottobre 1998
da Jugoslavia e NATO, relativi alla verifica degli
adempimenti jugoslavi. Si sottolineava da ultimo l?urgenza
che Jugoslavia e dirigenti albanesi del Kosovo entrassero in
un dialogo effettivo senza precondizioni e con coinvolgimento
internazionale per una soluzione politica negoziata della
crisi. Quest?ultima clausola si riferisce a futuri negoziati,
che saranno poi quelli tragici e grotteschi di Rambouillet:
fu naturalmente allarmante l?imposizione del ?coinvolgimento
internazionale?, che preparò l?ingerenza dei ?soliti noti?
con le conseguenze estreme che si sono poi avute.
E? un fatto che la Jugoslavia iniziava ad adempiere le
esigenze prospettate, per quanto, ribadiamo, secondo noi, a
suo danno illecite: ma l?Uck profittò del ritiro delle forze
jugoslave per riprendere e rafforzare le sue posizioni. Fu
questo che costrinse la Jugoslavia ad un?azione di
contenimento e di controffensiva.
In un clima di tensione e di totale partigianeria dei
?dominanti?, anche della stessa missione OSCE (si scatena una
campagna per l?asserito eccidio di Racak del 5 gennaio 1999,
dove si svolse un combattimento, e si ebbero 45 morti
albanesi, a proposito del quale successivamente emergeranno
elementi di grave mistificazione ai danni degli jugoslavi),
riprende l?esorbitante pressione occidentale e si aprono le
c.d. trattative di Rambouillet fra i principali Stati NATO
(il Gruppo di contatto), la Jugoslavia, i dirigenti
secessionisti kosovaro-albanesi (da parte occidentale si
parla sempre di ?accordo? di Rambouillet, pur se nessuna
formale conclusione vi sia stata: sembra patetico dover
segnalare gli abusi sinanco linguistici provenienti da quella
parte). La Jugoslavia si dimostrò pronta ad accettare molte
delle clausole del regolamento progettato (si direbbe meglio,
comminato dai ?soliti noti?): questo sfociò in una bozza di
accordo del 23 febbraio 1999, nella quale furono inserite
all?ultimo momento condizioni assolutamente inaccettabili,
quali una, sia pur larvata nei termini, prefigurazione di un
distacco del Kosovo dalla Jugoslavia (nonostante una formale
dichiarazione di principio sul rispetto dell?integrità di
questa) e la completa libertà di ingresso e circolazione,
addirittura con totale esenzione giurisdizionale, delle forze
NATO - a quell?organizzazione veniva affidato il compito di
costituire e guidare una forza militare multinazionale per
assicurare l?adempimento dell?accordo - in tutto il
territorio della Federazione jugoslava: un?occupazione cioè
dell?intero Stato. Il rifiuto di firma da parte jugoslava,
veniva espressamente detto, sarebbe stato sanzionato con
bombardamenti. Dunque, un diktat che si commenta da solo.
La Jugoslavia non si piegò: un rifiuto inevitabile e, va
detto senza esitazioni, eroico.
I selvaggi bombardamenti aerei scatenati dal 24 marzo 1999
sulla Jugoslavia da parte di 10 Stati della NATO agenti nel
quadro dell?organizzazione atlantica, durati 78 giorni
(operazione Determinate Force, marzo-giugno 1999) provocarono
perdite umane civili jugoslave (anche kosovaro-albanesi!),
distruzioni, catastrofi ambientali, pure con l?uso di
proiettili all?uranio impoverito (e dunque clamorose ferite
anche dello jus in bello, concretanti crimini di guerra e
contro l?umanità da parte degli Stati NATO e dei loro
dirigenti, sono stati iniziati persino senza l?avallo formale
del C.d.s., che non venne neppure previamente convocato. I
piani NATO erano già stati elaborati dal giugno 1998; nel
gennaio 1999 il segretario generale Solana dichiarò che la
NATO avrebbe potuto colpire senza preavviso (quindi, anche ad
esclusione delle N.U.). Si deve sottolineare che le ultime
risoluzioni del C.d.s. sulla questione non avevano sancito in
alcun modo il ricorso alla forza e consideravano ugualmente
responsabili le due parti del conflitto civile. Una riunione
del 26 marzo 1999, due giorni dopo l?inizio dell?aggressione
aerea, vedeva i delegati statunitense e britannico
giustificare i bombardamenti al fine - come dichiaravano - di
prevenire ?un?enorme catastrofe umanitaria?, che ambedue
riconoscevano però non in atto, bensì ?imminente?. Era facile
per il delegato russo esprimersi in questi termini: ?i membri
della NATO non hanno titolo per decidere il destino di altri
Stati indipendenti e sovrani. Non devono dimenticare che non
sono soltanto membri della loro alleanza, ma anche membri
delle N.U. e che hanno l?obbligo di ottemperare alla Carta
delle N.U., in particolare all?art. 103, che chiaramente
stabilisce l?assoluta priorità, per i membri, degli obblighi
della Carta su ogni altro obbligo internazionale. I tentativi
di giustificare gli attacchi NATO con argomenti sulla
prevenzione di una catastrofe umanitaria sono del tutto
insostenibili. Essi non sono basati in alcun modo sulla Carta
o su altre norme generalmente riconosciute dal diritto
internazionale, mentre l?uso unilaterale della forza condurrà
precisamente a una situazione con conseguenze umanitarie
veramente devastanti??. Quanto al delegato indiano, rilevava
che ?ciò che è particolarmente irritante è che tanto il
diritto internazionale quanto l?autorità del C.d.s. vengono
irrisi da paesi che pretendono di essere campioni della norma
di diritto e che includono membri permanenti del C.d.s., il
cui interesse principale dovrebbe senza dubbio risiedere
nell?incrementare piuttosto che nel minare la preminenza del
C.d.s. nel mantenimento della pace e della sicurezza
internazionali?. Da queste dichiarazioni si intende la
ragione reale dello scatenamento unilaterale: la facile
previsione che l?enormità di quanto si intendeva compiere e
che Rambouillet aveva lampantemente svelato agli occhi del
mondo, facendo intendere a chi non si chiudesse gli occhi che
ben altre erano le finalità dell?azione di violenza rispetto
a quelle ?umanitarie? gabellate, non avrebbe con tutta
probabilità consentito al C.d.s. di decidere nel senso che da
parte occidentale si voleva imporre. Il pretesto sbandierato
era stato, come detto, un?asserita catastrofe umanitaria, che
sarebbe stata provocata dall?azione jugoslava: dimenticandosi
che questa era in principio assolutamente legittima (ne fa
fede il già ricordato II Protocollo del 1977), pur forse con
eccessi dolorosi inevitabili in un conflitto interno, per di
più attizzato da fuori, ma attribuibili ad ambo le parti, gli
aggressori si fondarono sul pretesto di una catastrofe che a
quanto oggi si sa altro non fu che fola artificialmente
propalata e che nella sua realtà venne piuttosto provocata
dai bombardamenti aerei: riferire la tragedia dei profughi a
diabolici piani jugoslavi piuttosto che ai barbarici
bombardamenti NATO e magari a contromisure jugoslave di
guerra o anche a reazioni sempre jugoslave in episodi singoli
in sé talora non giustificabili, ma difficilmente
controllabili nel caos suscitato dall?aggressione aerea,
appare di un cinismo smisurato.
Un?aggressione, dunque, mascherata da intervento
?umanitario?, una figura tipica dell?epoca coloniale e
respinta dal diritto internazionale e dalla stessa Carta
delle N.U., nonostante correnti capziose interpretazioni
contrarie.
E? probabile ci si illudesse su un collasso jugoslavo dopo
tre o quattro giorni di bombardamenti. Ma certo ha avuto peso
il ricatto della continuazione dei bombardamenti: se ne deve
ritenere inficiata la validità giuridica delle soluzioni
imposte alla Jugoslavia con accordi armistiziali conclusi
sulla base di principi generali risultanti da una riunione
del 6 maggio 1999 degli Stati appartenenti al gruppo dei G-8:
Canada, Francia, Germania, Giappone, Italia, Gran Bretagna,
Stati Uniti e Russia: escono allo scoperto in questo modo, a
parte il Giappone, i decisivi Stati NATO (i ?soliti noti?),
con il coinvolgimento della Russia che aveva tentato
un?azione mediatrice. Ci si potrebbe domandare che cosa il
G-8 avesse a che fare con la questione. Si arrivò comunque
all?accordo militare e tecnico del 9 giugno 1999 fra
Jugoslavia e NATO, con cui la prima accettava di ritirare le
sue forze armate dal Kosovo e la NATO, bontà sua, di
interrompere i bombardamenti aerei.
Ancora una volta (!) la sostanza di tale sistemazione veniva
trasferita in una risoluzione del C.d.s.: la 1244 del 10
giugno 1999, presa con l?astensione della Cina (che fra
l?altro si era pronunciata contro ogni riferimento al
Tribunale penale internazionale dell?Aja). A termini di
questa, la provincia serba del Kosovo, entro la Federazione
jugoslava, viene ?provvisoriamente? staccata dallo Stato
legittimo: si autorizzano gli Stati membri e ?le rilevanti
organizzazioni internazionali? (!) a istituire in Kosovo una
?presenza di sicurezza internazionale?, e il segretario
generale, ?con l?assistenza delle rilevanti organizzazioni
internazionali? (!!), a stabilire nella provincia ?una
presenza civile internazionale? per assicurare
l?amministrazione provvisoria del territorio (UNMIK: United
Nations Mission in Kosovo). Quanto alla forza di sicurezza
(KFOR: Kosovo Force), essa fu costituita con una ?sostanziale
partecipazione della NATO? (formula che ha consentito la
partecipazione della Russia, estranea alla NATO), sottoposta
?ad un comando e controllo unificato? e con il compito di
?stabilire un ambiente sicuro per tutta la popolazione in
Kosovo e facilitare il ritorno sicuro a casa di tutti i
profughi e rifugiati? (compito ampiamente disatteso). Se da
una parte si riafferma ?l?impegno di tutti gli Stati membri
per la sovranità e integrità territoriale della Jugoslavia?,
dall?altra viene previsto ?il sostanziale autogoverno del
Kosovo, tenendo pieno conto degli accordi di Rambouillet?:
cioè di quello strumento, che poi accordo non è, il quale
avrebbe aperto la strada ad un distacco del Kosovo dalla
Jugoslavia.
E? sotto gli occhi di tutti quanto sta avvenendo in Kosovo:
la stessa ris. 1244, come puntualmente rileva un memorandum
del governo jugoslavo, viene costantemente violata dagli
occupanti e dall?amministrazione civile, che ha nei fatti
consentito una vasta operazione di ?pulizia etnica? ai danni
non solo dei serbi ma di tutte le componenti non albanesi in
Kosovo (e contro gli stessi albanesi leali nei confronti di
Belgrado). L?aver affidato a forze esterne la soluzione di
una questione interna non si dimostra, neppure praticamente,
soluzione efficace. Ma l?ingresso consentito agli Stati NATO
e alla stessa organizzazione atlantica è ovviamente del tutto
illecito (la NATO nulla ha a che fare con i Balcani). Gli
occidentali hanno parzialmente raggiunto una delle loro
finalità, il (provvisorio?) distacco del Kosovo dalla Serbia
e quindi dalla Jugoslavia: ma, sia pur con la menzionata
ambiguità, per ora sul piano giuridico è sancita
l?appartenenza della provincia alla Federazione. Non hanno
invece né potuto occupare l?intera Jugoslavia attuale né
provocare subito la agognata caduta del legittimo presidente
Milosevic: contro il quale ogni tipo di manovra e
provocazione è stato considerato lecito, dalla strumentale
?incriminazione? da parte dell?abusivo Tribunale penale
internazionale dell?Aja ai complotti omicidi e, quindi, alla
replica di un copione secessionistico con riguardo al
Montenegro (quest?ultima manovra incappò per allora in
qualche colpo di freno).



(3, segue. URL:
http://www.confederazionecomunisti.it/Il%20processo%20
Milosevic%20e%20l%27imperialismo2.htm )

http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/
MemorialeKragujevac.html

PER NON DIMENTICARE: 21. ottobre 1941- 21. ottobre 2002
L'invito da Milja, Rajka e Dragan del Sindacato "Samostalni" della
Zastava Kragujevac, a non dimenticare

ROSSO XXI

Periodico del Movimento per la Confederazione dei Comunisti
http://www.confederazionecomunisti.it/ROSSOXXI.htm
N° 12 - SETTEMBRE 2002

IL "PROCESSO MILOSEVIC" E L'IMPERIALISMO

di Aldo Bernardini
(quarta ed ultima parte)

(Per leggere l'articolo nella sua interezza si vedano le URL:
http://www.confederazionecomunisti.it/Il%20processo%20
Milosevic%20e%20l%27imperialismo.htm
e
http://www.confederazionecomunisti.it/Il%20processo%20
Milosevic%20e%20l%27imperialismo2.htm )




6. Non cessava però l?azione antijugoslava. L?imperialismo
non aveva conseguito tutti i suoi scopi. L?Unione Europea per
parte sua riprendeva dunque in questa fase l?azione di
embargo contro la Jugoslavia. Ad es., si vietavano le
forniture di prodotti petroliferi alla Serbia con eccezioni,
se autorizzate, per il Montenegro e il Kosovo;
successivamente si consentiva, sempre previa autorizzazione,
la fornitura di prodotti petroliferi soltanto alle città di
Nis e di Pirot, amministrate dall?opposizione jugoslava, nel
quadro di un progetto ?energia in cambio della democrazia?!
L?eliminazione di Milosevic restava all?ordine del giorno,
per gli occidentali. L?obiettivo venne perseguito con la
gravissima, inammissibile pressione nei confronti delle
elezioni jugoslave del 24 settembre 2000: o la ?democrazia?
(come la intendono lorsignori, e cioè l?asservimento) o ogni
sorta di guai. Il 18 settembre 2000, a Bruxelles, i ministri
degli esteri dell?Unione europea hanno approvato un inaudito
?messaggio al popolo serbo?, invitandolo a ?ricusare
chiaramente e pacificamente la politica di Milosevic?
attraverso le elezioni. ?Una scelta elettorale che conducesse
a un cambiamento democratico (la consueta solfa: democratico
come lo intendono lorsignori o i ?soliti noti?: n.d.a.)
provocherebbe un mutamento radicale della politica
dell?Unione europea nei confronti della Serbia?. Pur senza
verifica di eventuali precedenti, si può affermare che è
entrato così sulla scena mondiale il ?gangsterismo
internazionale? con un infame ricatto, che prosegue quello di
Rambouillet, contro la libera scelta elettorale del popolo
jugoslavo.
La turpe vicenda delle elezioni jugoslave del 24 settembre
2000 è stata dunque connotata dalla prosecuzione
dell?ingerenza degli Stati NATO, esercitata a tutto campo,
nonostante una vana denuncia del governo jugoslavo al C.d.s.,
con i finanziamenti ingenti alle opposizioni, campagne
massicce di propaganda e falsificazioni attraverso i media
radio-televisivi dall?esterno, manovre militari e navali in
tutti gli spazi circostanti e il dichiarato ricatto sugli
elettori jugoslavi, dopo gli ottanta giorni di bombardamenti,
attraverso la minaccia di mantenere e aggravare le sanzioni e
di eventuali altre misure, nel caso il risultato del voto non
fosse stato quello voluto dall?Occidente. Proprio perché
l?esito elettorale non è apparso subito appagante
(nell?elezione al Parlamento federale la maggioranza è stata
presa dal Partito socialista e dagli alleati di Milosevic),
si è innescato un vero e proprio ?colpo di stato?,
mimetizzato come esito di manifestazioni popolari, in realtà
finanziate e pilotate anch?esse in larga misura dall?estero:
il risultato elettorale tra i due candidati presidenziali ha
visto il prevalere di non eccessiva misura di Kostunica, ma
anche sulla base dell?annullamento delle votazioni relative
al Kosovo, ciò che avrebbe imposto la ripetizione di tali
votazioni ?regionali?: con tutta e maggiore probabilità si
sarebbe dovuta tenere una votazione di ballottaggio a livello
federale, ma questo è stato impedito anche dagli organizzati
e foraggiati (pure dall?estero) moti di piazza, con lo scopo
pure di ?disintegrare? nei fatti il successo del Partito
socialista di Milosevic. Cosicché in Serbia è divenuto
premier il principale agente dell?imperialismo, Djindjic. La
violazione del divieto di ingerenza e di attentato
all?indipendenza politica della Federazione jugoslava (art.
2, punto 4, Carta) è stata ancora una volta mostruosa e
toglie ogni validità ?democratica? e giuridica alle elezioni
presidenziali e ai cambiamenti fattuali susseguiti.
La nuova dirigenza jugoslava, voluta dagli Stati NATO, ha fra
l?altro, pure con violazioni costituzionali, compromesso la
posizione della Jugoslavia quale membro originario delle
N.U.. Il presidente federale Kostunica ha presentato domanda
di ammissione della Jugoslavia alle N.U. come nuovo membro,
infrangendo quindi la corretta posizione della continuità
dello Stato. Ciò fra l?altro espone la Jugoslavia a gravi
problemi in tema di continuità di trattati e rapporti
internazionali e a richieste di risarcimento da parte
soprattutto delle altre repubbliche ex jugoslave. Non basta.
Proprio Kostunica ha firmato con il presidente montenegrino
Djukanovic (a quanto si dice implicato in affari di
contrabbando e aspirante secessionista) un?intesa per
l?allentamento dei vincoli federali tra Serbia e Montenegro,
con la prospettiva di un?eventuale separazione allo scadere
di un triennio, e inoltre la sottoposizione ad arbitrato
dell?Unione europea delle questioni attinenti all?attuazione
dell?intesa: che peraltro sta incontrando difficoltà nelle
assemblee parlamentari jugoslave competenti.
Si comprende come la vicenda elettorale del settembre 2000
possa plausibilmente considerarsi sfociata in un colpo di
stato promosso dalle forze imperialistiche. Anche qui
ingerenza esterna e violazioni costituzionali interne
attestano lo stravolgimento del diritto e la distorsione dei
fatti.

7. Ben si intende come per portare avanti questi disegni
fosse necessario fiaccare il Partito socialista serbo e
togliere dalla scena politica il suo presidente Slobodan
Milosevic. Questa è stata la mira di lungo tempo dei centri
imperialistici, che pure di Milosevic si erano serviti per
compromessi inevitabili (e per i quali Milosevic stesso verrà
criticato dagli jugoslavi o serbi più intransigenti). Forse
può apparire esagerato ritenere che il Tribunale dell?Aja sia
stato costituito proprio con il lontano e primario bersaglio
costituito dagli jugoslavi resistenti e dalla loro componente
più tenace, quella serba, e dunque da Milosevic come leader
più prestigioso di tali forze. Se si scorrono le cronache, si
vedrà che la minaccia di incriminazione contro Milosevic e i
suoi principali collaboratori è stata agitata da tempo,
mentre nulla di serio è stato mai incombente sul leader
croato Tudjiman (ora defunto) e su quello bosniaco-musulmano
Izebetgovic, così che talune incriminazioni di croati e
bosniaci-musulmani possono dare l?impressione di azioni di
copertura.
L?incriminazione formale di Milosevic da parte del Tribunale
dell?Aja è avvenuta durante i bombardamenti della primavera
1999: incriminazione di un capo di stato in carica, con
l?evidente scopo immediato di giustificare l?illegale azione
degli Stati NATO. Atto gravissimo e fuori da ogni regola
internazionale. La stessa incriminazione di Milosevic e
l?ordine di arresto di un capo di stato in funzione hanno
urtato contro specifiche norme internazionali sulle immunità
degli individui-organi, come può desumersi dalla recente
sentenza del 14 febbraio 2002 della Corte internazionale di
giustizia in una controversia tra Congo e Belgio: norme che,
certamente, nessuna decisione del C.d.s. avrebbe potuto
validamente intaccare.
La nuova dirigenza jugoslava, oltre ad avere intrapreso una
via liberistica rovinosa per il popolo, si è piegata - con
qualche contrasto fra Kostunica e Djindjic - persino a una
collaborazione con l?illegittimo Tribunale dell?Aja per i
crimini nella ex Jugoslavia (il quale ha, oltretutto,
dimostrato la sua partigianeria, ?archiviando? senza esame -
l?ineffabile procuratore Carla Del Ponte - le denunce
presentate contro i crimini della NATO, condannati invece in
precedenza dalla sentenza del Tribunale distrettuale di
Belgrado del 21 settembre 2000).
L?incarcerazione a Belgrado del presidente Slobodan
Milosevic, nel marzo 2001, è avvenuta, tra proteste popolari
che forse proprio Milosevic ha impedito sfociassero in
episodi cruenti, sulla base di accuse di reati finanziari, a
quanto pare del tutto inconsistenti. In realtà si trattava di
mettere sotto custodia l?ex presidente per la successiva
ignominiosa operazione: la consegna di Milosevic (28 giugno
2001) all?illegale ?Tribunale internazionale dell?Aja per i
crimini nella ex Jugoslavia? è avvenuta, dietro promessa di
danaro (si ripercorra l?intervista a Djindjic all?inizio di
questo scritto), con l?infamia di una implicita, nella
sostanza falsa, assoluzione dei crimini occidentali e NATO a
sfregio delle vittime e dei sacrifici del popolo jugoslavo: è
stata addirittura ignorata una pronuncia della Corte
costituzionale jugoslava, che aveva sospeso - era stato
impossibile votare una legge che in realtà avrebbe poi dovuto
aver rango costituzionale! - un decreto governativo federale
sulla cooperazione con il Tribunale dell?Aja, in quanto
contrastante con il divieto dell?estradizione di cittadini
stabilito dall?art. 27 della Costituzione federale. In
realtà, la consegna dell?(ex) presidente Milosevic è stata
effettuata sulla base di un successivo decreto del governo
serbo, cioè di un?entità federata assolutamente incompetente
(e comunque addirittura in violazione dell?art. 47 della
stessa Costituzione serba, anch?esso vietante l?estradizione
dei cittadini). Dopo l?avvenuta consegna di Milosevic, la
Corte costituzionale jugoslava ha consolidato in annullamento
(6 novembre 2001) la sospensione, del 28 giugno 2001, del già
ricordato decreto governativo federale. Come è chiaro,
assolutamente illegittimo è il decreto serbo.
Rapimento e sequestro di persona: in un mondo di media
civiltà giuridica verrebbe così classificata la cattura e la
consegna del presidente Slobodan Milosevic.
Per completezza, si ricorda che recentemente il parlamento
federale ha approvato una legge (non costituzionale) sulla
cooperazione con il Tribunale dell?Aja, legge alla quale si
vorrebbe dare effetto retroattivo e che appare comunque
viziata sotto diversi profili costituzionali: nuove pressioni
soprattutto statunitensi sul piano dei promessi aiuti
finanziari hanno ottenuto questo risultato, in base al quale
taluni collaboratori di Milosevic si sono ?spontaneamente?
consegnati al Tribunale dell?Aja.

8. In una guerra civile accadono fatti orribili da tutti i
lati ma attribuirne la responsabilità ad una parte sola e
soprattutto direttamente a un determinato dirigente è prova
di fondamentale, radicale mancanza di senso storico e
sentimento di giustizia, questa rivelandosi solo come
giustizia dei vincitori (ben singolari ?vincitori? peraltro,
nel caso jugoslavo). La praticamente nulla considerazione
riservata ai comportamenti dei croati e dei bosniaci
musulmani, dirigenti compresi, dal Tribunale dell?Aja
(l?autodeterminazione negata ai serbi di Krajina e di Bosnia
e la relativa ?pulizia etnica?), nonché ancora a quelli
dell?Uck (con la massiccia cacciata dei serbi dal Kosovo) e
in modo particolarmente rivelatore il già ricordato non luogo
a procedere in rapporto alla denuncia degli evidentissimi
crimini NATO (78 giorni di bombardamenti anche all?uranio
impoverito su ogni tipo di obiettivi in Jugoslavia), ne
costituiscono definitiva dimostrazione. Nella consegna
dell?ex Presidente Milosevic, il volgare baratto monetario
(un uomo contro danaro? bene ha detto Raniero La Valle,
quella moneta al cambio vale ?trenta denari?) attesta che non
di ?giustizia internazionale? si tratta (ammesso e non
concesso che questa possa esistere), bensì della svendita di
un uomo da sacrificare, acciocché l?umanità creda di aver
trovato il colpevole di tutto e i veri aggressori risultino
mondati.
Personalmente ritengo per tanti motivi, che qui non possono
neppure sfiorarsi, che prevalgano nell?attuale contesto
mondiale le considerazioni di inopportunità rispetto a
meccanismi di c.d. giustizia penale internazionale nei
confronti di individui e in particolare di organi titolari di
funzioni statali. Senza dubbio, una legittimità formale in
tali meccanismi può riconoscersi, qualora basati su accordi
tra Stati che vengano ratificati nel rispetto delle relative
Costituzioni (vengono infatti spesso in gioco garanzie
costituzionali). Ma tale legittimità è del tutto carente in
organismi creati in decisioni del C.d.s. delle N.U.: si
tratta dei due casi del Tribunale per la ex Jugoslavia e di
quello per il Ruanda.
Tralasciamo quest?ultimo. Per il primo, forti perplessità
furono sollevate in C.d.s. da alcuni Stati, come la Cina, che
peraltro, malauguratamente e diremmo sciaguratamente, non
esitarono ad avallare con il voto una soluzione non
ammissibile in diritto internazionale, l?istituzione del
Tribunale.
Singolare (ma forse non troppo) è che furono gli Stati Uniti
a mostrarsi assolutamente determinati, e ad essere
determinanti, per l?istituzione del Tribunale: proprio dunque
lo Stato che rifiuta oggi categoricamente di sottoporsi alla
recentemente costituita Corte penale internazionale (di Roma)
sui crimini di diritti internazionale. Si vuole per altri,
anzi si impone, ciò che si respinge per se stessi. Vero è che
anche nei riguardi del Tribunale dell?Aja gli USA cominciano
a manifestare impazienza e a ventilare termini per la
cessazione della sua attività: a supporto, se ce ne fosse
bisogno, della conclamata indipendenza di quell?organismo e
probabilmente perché l?iniziativa si sta rivelando
controproducente proprio nel caso Milosevic. Va però tenuta
d?occhio con molta cautela l?alternativa, non sempre
internazionalmente lecita, che stanno oggi privilegiando
taluni centri imperialistici, a cominciare dagli Stati Uniti:
l?estensione ?universale? della propria giurisdizione penale
statale per certe categorie di reati (contro l?umanità,
terrorismo ecc.) per l?arbitrarietà basata sulla forza che
impronta di sé tali iniziative (anche se talora rivolte
contro effettivi criminali internazionali?).
Il Tribunale penale internazionale (dell?Aja) per i crimini
nella ex Jugoslavia (giudice ad hoc, quindi ?speciale?, in
parte funzionante retroattivamente, con norme processuali
discutibilissime, finanziato anche da privati come Soros e da
singoli Stati come gli USA, che impiega come polizia
giudiziaria forze della NATO, cioè occupanti e aggressori
della Jugoslavia, e utilizza i servizi segreti degli stessi
paesi), non ha fondamento normativo. A parte questo aspetto
basilare, non appare difficile riscontrare nel suo
funzionamento, tanto per le relative norme quanto per la
prassi e la giurisprudenza sviluppate, violazione di
importanti principi sui diritti dell?uomo (quelli
dell?imputato Milosevic sono ampiamente violati, e per questo
si agita il problema di un ricorso alla Corte europea dei
diritti dell?uomo di Strasburgo) e distorsioni della realtà
di fatto e giuridica. Non dimentichiamo certo le
incriminazioni ?segrete? o i veri e propri sequestri di
persona per catturare gli incriminati, che non hanno escluso
scontri sanguinosi e perdite di vite umane! D?altra parte, se
la competenza per materia appare ritagliata in modo da
escludere i crimini contro la pace (pur se non, formalmente,
gli altri crimini in ipotesi ascrivibili a soggetti diversi
da quelli jugoslavi, come gli Stati occidentali operanti o
non nel quadro della NATO), tale mutilazione incide sul
generale contesto di riferimenti assunto dallo stesso
Tribunale rispetto alle vicende jugoslave: queste vengono
acriticamente valutate secondo la corrente interpretazione
occidentale (sull?autodeterminazione, sull?estinzione dello
Stato jugoslavo, sulla Jugoslavia federale come aggressore,
ecc.).
Nella sua dichiarazione sulla illegittimità del Tribunale
dell?Aja, resa davanti a questo il 30 agosto 2001, Milosevic
sintetizza in modo chiaro i tre fondamentali vizi che
inficiano l?azione di tale organo ?giudiziario?: la Carta
delle N.U. non dà al C.d.s. il potere di creare un tribunale
penale; un tribunale che riguarda un unico contesto temporale
e politico e prende di mira un singolo Paese ed è stato
creato dal ?potere politico internazionale? per servire i
propri interessi geo-politici, non è idoneo ad operare con
criteri di uguaglianza e conduce a divisioni e violenza; il
tribunale penale internazionale per la ex Jugoslavia è
incapace di proteggere i diritti fondamentali o di garantire
un giusto processo.
Nessuna norma della Carta delle N.U. (nonostante gli sforzi
di tanti internazionalisti, degni di miglior causa) ne può
stare a fondamento: solo, e con qualche dubbio, come detto,
una convenzione internazionale, debitamente e
costituzionalmente ratificata dagli Stati interessati,
avrebbe potuto dare una base a un Tribunale internazionale
con giurisdizione su individui. Una convenzione del genere
non può ritenersi surrogata (e solo poi per i fatti di
Bosnia-Erzegovina) dal complesso di accordi di Dayton e di
Parigi (1995) sulla cessazione delle ostilità in
Bosnia-Erzegovina: accordi c.d. in forma semplificata e
comunque non debitamente ratificati (essi comunque
genericamente prevedono non una collaborazione con il
Tribunale dell?Aja, come viene propalato, bensì la normale
cooperazione fra Stati nel perseguimento dei crimini di
guerra), che quindi sono inidonei allo scopo e forse anche
viziati da violenza a danno della parte jugoslava. Le Nazioni
Unite non sono una federazione, non hanno potere diretto
sugli individui; il Consiglio di sicurezza non è un
supergoverno e non ha sugli individui poteri né normativi né
giurisdizionali. Altrimenti, se si seguissero le correnti
interpretazioni estensive di comodo, dovremmo accettare che
il Consiglio di sicurezza possa stabilire, con il pretesto di
una situazione di minaccia alla pace discrezionalmente
pronunciata, qualunque cosa anche nell?ordine interno degli
Stati, la cui indipendenza e sovranità è invece presupposto
invalicabile della loro partecipazione alle Nazioni Unite:
potrebbe dichiarare decaduti i capi di stato e altri titolari
di organi o colpire i cittadini degli Stati (membri o no) e
così via. Saremmo di fronte alla prospettiva spaventosa di
una dittatura mondiale del C.d.s., mentre la Carta delle N.U.
enuncia limiti precisi rispetto ai vincoli assunti dagli
Stati. Il Consiglio di sicurezza non può, al posto di misure
specifiche (di c.d. polizia internazionale) per il
mantenimento o ripristino della pace - quelle indicate come
tipologie dagli artt. 41 e 42 Carta N.U. o similari o al più
l?invio di corpi di pace, salva sempre la riserva delle
questioni interne -, emanare un proprio ?ordine?, con cui si
istituisce un organismo (il Tribunale dell?Aja) dotato di un
potere giurisdizionale su individui (e ancor più
individui-organi), cioè di un potere che il Consiglio di
sicurezza per sé non possiede: una misura che urta
frontalmente con l?ordine costituzionale degli Stati, in
particolare di quello nel caso maggiormente interessato (la
Jugoslavia), e cioè con il ricordato presupposto
dell?indipendenza e sovranità, sulla base del quale gli Stati
divengono membri delle N.U.. Ha giustamente osservato
Milosevic, in uno dei suoi così pertinenti e dignitosi
interventi di fronte al Tribunale dell?Aja, che se la Carta
delle N.U. avesse previsto simili possibilità, le N.U. stesse
non sarebbero mai sorte. Come negare che anche qui si abbia
un totale travolgimento di principi internazionali basilari?

9. Il Presidente Milosevic, pur con qualche errore che possa
ascriverglisi, è stato il difensore accanito della Jugoslavia
precedente e di quella ?residua? e della stessa idea
(progressista) jugoslava, persino quando ha assunto le difese
della componente serba, dalla quale non avrebbe potuto non
prendere le mosse per salvare il salvabile a fronte delle
secessioni e dell?aggressione anzitutto economica e politica
di chi le sosteneva dall?esterno. La sua violenta e
fraudolenta estromissione non ha fornito soluzioni di sorta:
la crisi dei Balcani è lungi da una conclusione (la Macedonia
insegna e tutti gli altri casi restano in realtà aperti).
Solo il mantenimento di un?idea e di una realtà
?jugoslavista? avrebbe potuto consentire esiti diversi.
Il discorso di Milosevic a Kosovo Polie del 28 giugno 1989,
nell?anniversario della storica battaglia del 1389 tra serbi
e turchi, che viene indicato da chi non l?ha mai letto come
un?arringa di fanatico nazionalismo, contiene certo una
difesa dei serbi e il rifiuto di consentire una secessione
del Kosovo, ma esplicitamente associa tali obiettivi ad un
alto apprezzamento della tradizione socialista, del
multiculturalismo e pluralismo nazionali (si conclude con
?viva la Serbia, viva la Jugoslavia!?). Tutto ciò ha trovato,
come è stato già accennato, riflesso normativo nella
Costituzione serba del 1990 e in quella jugoslava del 1992: a
differenza ad es. da quella croata (?la Croazia è lo Stato
dei croati?), queste carte costituzionali fanno riferimento a
coloro che vivono nella Repubblica federata serba o nella
Jugoslavia federale, la Costituzione di quest?ultima è poi
espressamente aperta all?adesione di altre Repubbliche.
Incertezze, errori tattici, forzature non sono mancate, e
neppure probabilmente situazioni di oggettiva formale non
aderenza al precedente dettato costituzionale jugoslavo:
spiegabili peraltro nella congiuntura di disgregazione e
sfacelo progredienti della Federazione di allora e di fronte
all?evidente ostilità non solo platonica delle forze estere
decisive. Ciò può anche avere destato, in altre componenti
della Jugoslavia, timori di volontà serbe egemoniche, volontà
del resto in effetti presenti in talune forze serbe
ultranazionalistiche.
Ma quel che conta è la linea che emerge gradualmente:
Milosevic, pur dovendo prendere atto della sconfitta storica
del socialismo in Europa, ha operato per difendere il
difendibile nel contesto europeo e mondiale e per seminare
quindi per una prospettiva futura, per sostenere una
concezione di indipendenza e di socialità avanzata pur nel
complessivo pauroso arretramento provocato dalla caduta dei
Paesi socialisti europei e dalla piena restaurazione di
rapporti capitalistici, per verità però già anticipata dal
revisionismo a cominciare proprio dalla Jugoslavia. Conta il
mantenimento dell?idea ?internazionalista? jugoslava e
l?apertura costituzionale e pratica a tutte le etnie, difesa
proprio da Milosevic contro gli estremisti. Certo, merita
riflessione il fatto che proprio nel Paese che per primo
aveva conosciuto il revisionismo al potere, o almeno in una
parte fondamentale di esso, vi sia stata la resistenza più
tenace contro l?imperialismo con scandalo di tanti
?comunisti? nostrani, che tuttora professano ammirazione più
o meno dichiarata per il liquidatore Gorbaciov (tutt?altro
che apprezzato da Milosevic) e per questo partecipano ancora,
in modo tante volte subdolo, alla campagna di denigrazione e
di demonizzazione di Milosevic.
E? invece precisamente alla resistenza guidata da Milosevic
e, sinora, al suo esemplare comportamento nel vergognoso
?processo? dell?Aja che riteniamo doversi in larga misura il
fatto che la Jugoslavia e particolarmente la Serbia non
possano considerarsi - nonostante i Quisling che attualmente
la reggono - totalmente domate e, per ora almeno, non
integralmente acquisite all?imperialismo. Se ripercorriamo i
cenni iniziali dell?intervista a Djindjic, siamo ora forse
maggiormente in grado di valutare la portata della condotta
processuale di Milosevic, del suo rifiuto di riconoscere,
come è giuridicamente ineccepibile, lo pseudo-tribunale
speciale che pretende di giudicare l?eroica resistenza di uno
Stato e di un popolo, avendo assolto preventivamente i
crimini dell?imperialismo, del quale quindi quell?organismo
si rivela strumento arbitrario di violenza mascherata da
diritto. Per ora, a quanto si sa, Milosevic sta smontando i
?teoremi giudiziari?, in base ai quali egli dovrebbe apparire
l?artefice, e il principale se non addirittura l?unico
artefice, dei mali della Jugoslavia. Tali ?teoremi? si
fondano su assunti dati per certi e incontrovertibili:
qualunque fosse stata o fosse la sua posizione formale o la
carica rivestita, Milosevic dalla fine degli anni ?80 avrebbe
controllato e organizzato tutto in Jugoslavia e naturalmente
avrebbe anche organizzato, deciso, fatto eseguire o almeno
non impedito, dato che non avrebbe potuto non sapere, i
crimini di guerra e contro l?umanità e addirittura i genocidi
ascritti ai serbi (delle altre componenti quasi non si
parla). Ma indubitabilmente vi è una logica (perversa) in
tutto ciò: la vera colpa è di aver preteso di resistere
all?imperialismo, che quindi è stato ?costretto? a ricorrere
alla guerra! E? merito di Milosevic, e non è un caso che i
media abbiano dopo i giorni iniziali oscurato il processo,
aver disvelato il carattere tutto politico e di parte degli
avvenimenti ?giudiziari? dell?Aja: quia lupus sum, la
?morale? delle forze imperialistiche è stata messa a nudo.
Milosevic, come mi è stato chiaro nell?incontro che ho avuto
con lui il 16 agosto 2001 nell?ingiusto carcere di
Scheveningen, sa bene (sono sue parole) che ?globalizzazione
è nuovo imperialismo, è dominio mondiale, non fondandosi
sull?eguaglianza fra popoli e fra Stati?.
Occorre che le forze antimperialistiche diano maggior
solidarietà a questo dirigente e a tutti gli jugoslavi che
resistono: è dovere e interesse comune.

(4. Fine)

PER "IL MANIFESTO" - RUBRICA LETTERE
Con preghiera di pubblicazione

"Il Manifesto" ingoia la pillola, ed affida a Tiziana Boari una
recensione dello scomodo libro "Menzogne di guerra". Tiziana -
ex inviata OSCE in Kosovo, collaboratrice di Limes e di molte
altre testate - svolge alla perfezione il compito affidatole. Primo:
minimizza sul contenuto del libro, insinuando dubbi su presunte
imprecisioni ma senza entrare nel merito. Secondo: coglie
l'occasione per presentare *un altro* libro, "di ben altro spessore
e rigore scientifico" certo, nemmeno tradotto in italiano, scritto
da un militare "buono" - poiche' europeo: gli americani sono
cattivi, gli europei sono buoni. Terzo, evita accuratamente di
citare i curatori del volume e l'esistenza di un Coordinamento
Nazionale per la Jugoslavia, che - dopo avere organizzato i
ben 5 appuntamenti di presentazione del libro di Elsaesser in
giro per l'Italia insieme all'autore (a due dei quali la stessa
Tiziana ha partecipato) - prosegue nella sua crescita e nel
suo impegno di smascheramento e di chiarificazione sulle
cause e sulle dinamiche reali - non "giornalistiche" - dello
squartamento della Repubblica Federativa Socialista di
Jugoslavia. E le politiche europee, in queste cause ed in
queste dinamiche reali di squartamento, ci sono implicate
fino al collo.
Quarto - per l'appunto, e piu' grave di tutto il resto - usa
lo spazio della recensione per propagandare "la proposta
[che, lo garantiamo, e' aborrita da Elsaesser in primis!]
della creazione di una forza europea d'intervento rapido
preventivo per la risoluzione e la prevenzione dei conflitti,
composta da esperti civili, ben addestrati e pronti
a essere dislocati dove necessario con la stessa rapidità di
dispiegamento delle truppe militari." Sara' divertente vederli,
questi militari fare a gara con i loro colleghi in abito
borghese, a chi arriva prima...

Andrea Martocchia (Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia)

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http://www.ilmanifesto.it/Quotidiano-archivio/18-Ottobre-2002/art80.html

il manifesto - 18 Ottobre 2002 - pagina 15


Le bugie hanno le guerre lunghe

La costruzione del consenso dell'opinione pubblica internazionale
all'intervento prima statunitense e poi Nato nel Kosovo. «Menzogne di
guerra», un libro del giornalista tedesco Jürgen Elsaesser
TIZIANA BOARI

L'abbattimento del muro di Berlino nel 1989 avrebbe dovuto portare una
nuova era di pace e democrazia, secondo le speranze di molti, e invece è
stato l'inizio di una catena perversa di conflitti mondiali sempre più
pericolosi per l'umanità intera: l'Iraq, l'ex Jugoslavia, l'Afghanistan
e ora di
nuovo l'Iraq, per non parlare dei conflitti «dimenticati», come quelli
in corso nella Costa d'Avorio, in Liberia, in Sudan, in Colombia.
Chissà perché questi venti di guerra che spirano nel mondo occidentale
nei confronti dell'Iraq ricordano tanto situazioni del passato ed errori
da non ripetere,
riserve da non tenere nei confronti della pace. Nel frattempo, la
macchina delle menzogne di guerra è ripartita anch'essa puntuale, come
ogni autunno. Ricordate una certa, esilarante quanto tragica,
filmografia americana degli ultimi anni, che denunciava i meccanismi di
disinformazione allo
scopo di creare le guerre virtuali fino a farle diventare reali? C'è da
chiedersi se sia servita a cambiare le coscienze, la consapevolezza
delle strumentalizzazioni in atto, a far aprire gli occhi. Così non
appare in questi giorni del tutto fuori luogo il contributo che fornisce
alla loro comprensione, seppur guardando alla guerra nella e contro la
ex-Jugoslavia, il giornalista tedesco Jürgen Elsaesser con il suo libro
Menzogne di guerra (trad. Mara Oneta, ed. «La Città del Sole»).
Elsaesser, 45 anni,
redattore del mensile tedesco di sinistra Konkret, con un metodo che lui
stesso ha definito «da criminologo», ripercorre i passaggi essenziali
della campagna massmediatica che demonizzò Milosevic, l'imputato numero
uno del Tribunale Speciale dell'Aja che di brani di questo libro (già
tradotto in serbo e in uscita nella sua traduzione francese) si è
avvalso per la propria difesa. Malgrado il lavoro e lo sforzo
encomiabile, l'autore pecca di imprecisione filologica e bibliografica,
cade su alcune citazioni imprecise e su non poche approssimazioni che
automaticamente, con un effetto a domino, rendono il lettore scettico
sulla credibilità di tutte le altre interessanti informazioni riportate
nel testo. Le operazioni di controinformazione, per essere efficaci,
ovvero considerate serie e credibili, non possono permettersi scivoloni
di questo tipo.

Il libro tratta in particolare le «menzogne di guerra» che diffuse il
governo tedesco per giustificare il primo intervento di sue truppe fuori
dai confini nazionali dalla II guerra mondiale. Ma si inizia dalla
Bosnia , dalle cifre ballerine sui morti di Srebrenica (1995) fornite
dall'allora ministro della difesa
Rudolf Scharping: si parlò di 30mila assassinati dalle truppe serbe,
quando nell'estate del 2000, alla luce degli ultimi dati e della
improvvisa <<resurrezione>> di circa 3.000 persone nelle liste degli
elettori presentate dagli osservatori elettorali dell'Osce in occasione
delle elezioni del 1997, si parlò invece di 3.000 vittime,
ridimensionando l'episodio, uno dei numerosi capi d'accusa contro i
quali Milosevic è chiamato a difendersi proprio in questi giorni dal
Tribunale dell'Aja. Certo è che non sono le cifre a due o tre zeri a
fare la differenza su un crimine; è tuttavia importante illustrare
alcune dinamiche perché poi è comunque sui numeri che si giocano alcune
partite, che le guerre vengono approvate dall'opinione pubblica.

Nel marzo 1999 non fu importante, anzi passò sotto silenzio il dato di
quei profughi, di tutte le etnie, che attraversarono alla spicciolata il
confine tra Kosovo e Macedonia, nei giorni che seguirono l'evacuazione
dell'Osce e precedettero i bombardamenti. Questione di qualche giorno, è
quello che pensavano tutti. Quanto fu abile e scaltra invece la
sovrapposizione semantica tra i treni piombati, le deportazioni, le
vittime sacrificali e la Pasqua cattolica che si celebrava di lì a poco
da una parte e i profughi kosovaro albanesi in fuga. Così, nel giro di
pochissimi giorni, coloro che fuggivano dalle bombe (e cominciarono ad
essere numerosi dal 30 marzo soltanto) e venivano evacuati per ragioni
di sicurezza divennero gli agnelli pasquali, vittime della ferocia
serba. A Pasqua scoppiò lo «scandalo» di Blace e in molti si chiesero
come mai l'Alto Commissariato Onu per i Rifugiati non avesse previsto
una tale emergenza. Rimase un mistero, poco chiaro anche a coloro che in
quei giorni e poco prima in quei luoghi c'erano stati.

Di ben altro spessore e rigore scientifico è invece l'opera, molto
citata dallo stesso Elsaesser, del generale Heinz Loquai, già
consigliere militare presso la rappresentanza tedesca all'Osce, Il
conflitto del Kosovo. Percorsi di una guerra evitabile (Der Kosovo
Konflikt. Wege in einenvermeidbaren Krieg,
Baden Baden 2000), uno studio e insieme una testimonianza molto rigorosi
nella trattazione dei documenti e della storia più recente, un'opera
alla quale dovrebbero andare le attenzioni di un editore coraggioso e di
un pubblico attento proprio perché rilancia anche la proposta della
creazione di una forza europea d'intervento rapido preventivo per la
risoluzione e la prevenzione dei conflitti, composta da esperti civili,
ben addestrati e pronti a essere dislocati dove necessario con la stessa
rapidità di dispiegamento delle truppe militari.

E' inquietante comunque rileggere oggi i meccanismi con i quali una
guerra ormai decisa da tempo fu resa «accettabile» all'opinione pubblica
mondiale. I tempi sono peggiorati rispetto ad allora, quando già in
molti si additava con sdegno alla palese violazione del diritto
internazionale che la
guerra, angloamericana prima e Nato poi, contro uno stato sovrano come
la Federazione Jugoslava aveva rappresentato: il primo attacco militare
internazionale partito senza una risoluzione del Consiglio di Sicurezza
dell'Onu. Con l'attacco all'Afghanistan si passa alla fantomatica
risposta al
terrorismo, alla «caccia all'uomo» (bin Laden che sembra avere nove vite
e il dono dell'ubiquità: roba da studi Disney...), alla «guerra
infinita». Si distrugge un paese per colpire un individuo e i suoi
adepti. Oggi andiamo verso lo stravolgimento completo del diritto in
quanto tale. Assistiamo al rovesciamento completo del principio di
presunzione di innocenza fino a prova contraria: oggi sono colpevoli di
terrorismo tutti quegli stati che sono sulla lista nera degli Usa e sono
colpevoli finché non provano, attraverso il loro assoggettamento
completo agli interessi economici e geopolitici americani, di essere
«innocenti».

Gli Usa soffrono di una gravissima recessione economica, la guerra è
paradossalmente, come è sempre stata, un modo per salvarsi dal disastro
economico interno e per l'amministrazione Bush uno strumento di
propaganda politica. In Europa oggi è la Germania a dire fermamente «No»
alla guerra preventiva contro Baghdad. Lo dice anche la Francia, ma la
posizione tedesca oggi ha un valore diverso perché fu proprio la
Germania il primo paese Ue a cedere alle pressioni statunitensi nel
negoziato di Rambouillet che precedette la guerra contro la Federazione
Jugoslava. La guerra è evitabile, parafrasando Loquai, perché è davvero
una scelta: di mezzi, di modalità, di tempi. E la consapevolezza del
valore di una scelta di pace si sta facendo strada nelle coscienze
dell'Europa ogni giorno di più. Forse la lezione del Kosovo è servita a
qualcosa. A impedire che la menzogna entri ancora una volta nella storia
e diventi verità.

1. Hoce li Milosevic biti deveta haska zrtva? (Nedeljni Telegraf)
2. SLOBODA: Vratite Milosevica!
3. BEOGRADSKI FORUM ZA SVET RAVNORPAVNIH
SUDJENJE SLOBODANU MILOSEVI?U SAOPSTENJE ZA JAVNOST (12.9.2002.)


=== 1 ===


--- In Ova adresa el. pošte je zaštićena od spambotova. Omogućite JavaScript da biste je videli., "Miroslav Antic" wrote:

Hoce li Milosevic biti deveta haska zrtva?

Pukovnik docent dr ZDRAVKO MIJAILOVIC, nacelnik kardiologije na VMA i
clan medjunarodnog lekarskog tima koji je Tribunal imenovao, nakon
posete Hagu otkriva:
Milosevicu prete infarkt srca i mozga sa smrtnim ishodom

Olivera Jovicevic

Nakon sto je Medjunarodni tribunal u Hagu podigao prve optuznice za
ratne zlocine, od 1996. godine do danas, prilikom hapsenja ili u samom
seveningenskom zatvoru, tragicno je stradalo sedam haskih optuzenika.
Svi su bili srpske nacionalnosti.
Nedavno je iz haskog zatvora "privremeno pusten na slobodu" i general
Momir Talic sa tumorom na plucima, koji je, po lekarskom izvestaju
beogradske Vojnomedicinske akademije, "metastazirao na vise mesta na
skeletu", te je i njegov zivot u pitanju.
Oni koji povremeno posecuju bivseg jugoslovenskog predsednika
Slobodana Milosevica, porodica i saradnici, ali i lekari, upozoravaju
da bi dramaticno stanje njegovog zdravlja moglo imati fatalan ishod.
Ukoliko bi Hag dobio i svoju osmu, odnosno devetu zrtvu, jos jednom bi
se drasticno postavio problem tanke granice izmedju doslednog
postovanja pravne procedure i ugrozavanja zivota optuzenog. S obzirom
na znacaj institucije Tribunala, postavlja se i pitanje da li je Hag
mesto na kojem se utvrdjuje istina, uz sav respekt i brigu o
zdravstvenom stanju optuzenog, ili je seveningensko zatvorsko zdanje,
zapravo, poslednje i smrtno konaciste za optuzenike vec bolesne i
iznurene, po pravilu, dugotrajnim sudjenjem.

NASTAVAK: http://www.nedeljnitelegraf.co.yu/novi/milos.html

--- End forwarded message ---


=== 2 ===

Subject: SLOBODA: Vratite Milosevica!
Date: Sun, 13 Oct 2002 21:55:45 +0200
From: "Vladimir Krsljanin"



13. oktobra 2002. g.

PREDSEDNIK MILOSEVIC MORA BITI

VRACEN U JUGOSLAVIJU!

Haski tribunal svesno nastavlja da ugrozava zivot
predsednika Slobodana Milosevica.

Uprkos brojnim apelima i upozorenjima iz zemlje i
inostranstva ova nedopustiva kriminalna aktivnost se
nastavlja. Celodnevno trajanje procesa je ponovo uvedeno. Mimo
vremena provedenog u samoj sudnici, predsednik Milosevic je
prinu|en da dopunske sate provede u zgradi tribunala, bez
hrane, odmora i svezeg vazduha. Proces se i dalje odugovlaci
beskrajnim nizom laznih svedoka, ciji se redosled menja u
poslednjem trenutku, ali uz koje se dostavljaju desetine
hiljada stranica materijala.

Uz sve to, ne samo da nema nikakvog lecenja, vec
nema ni bilo kakvog lekarskog nadzora nad zdravljem
predsednika Milosevica. Nije cak bilo ni pregleda od strane
kardiologa, iako su to trazili holandski lekari opste prakse
koje je odredio tribunal i koji su jedan jedini put pregledali
predsednika Milosevica.

Zato potpune neistine koje je u izjavi listu
Nacional izneo portparol tribunala Dzim Lendejl - da je
predsednik Milosevic pod stalnim lekarskim nadzorom i da se
primenjuje neophodna terapija, izazivaju jos vecu zabrinutost.

Domacoj i svetskoj javnosti je poznato da stalni
nadljudski napor i neljudski uslovi kojima je predsednik
Milosevic izlozen u tribunalu i zatvoru, uz ostecenja srcanog
misica i visok krvni pritisak, predstavljaju stalnu pretnju
njegovom zivotu.

Javnost tako|e zna da je vec nekoliko zatvorenika
tribunala izgubilo zivot posle drasticnog pogorsanja zdravlja
u pritvoru.

Zbog svega toga zahtevamo da predsednik Slobodan
Milosevic bude odmah vracen u Jugoslaviju radi oporavka i
dobijanja neophodnog specijalistickog tretmana od strane
odgovarajuce medicinske ustanove. To je jedini nacin da se
otkloni opasnost po njegov zivot!


Bogoljub Bjelica

predsednik Udruzenja Sloboda - Jugoslovenskog komiteta za odbranu
Slobodana Milosevica

To join or help this struggle, visit:
http://www.sps.org.yu/ (official SPS website)
http://www.belgrade-forum.org/ (forum for the world of equals)
http://www.icdsm.org/ (the international committee to defend Slobodan
Milosevic)


=== 3 ===


BEOGRADSKI FORUM ZA SVET RAVNORPAVNIH
SUDJENJE SLOBODANU MILOSEVI?U
SAOPSTENJE ZA JAVNOST (3)
U Beogradu, 12. septembar 2002.

U svoja prethodna dva saopstenja Beogradski forum za svet
ravnopravnih (Forum) je izrazio svoju zabrinutost zbog na?ina na
koji se vodi sudjenje gospodinu Slobodanu Milosevi?u pred
Medjunarodnim krivi?nim Tribunalom za bivsu Jugoslaviju (ICTY) u
Hagu. Forum je takodje pozvao sve organizacije za zastitu
ljudskih prava da postave svoje posmatra?e na sudjenju u cilju
postovanja prava na posteno sudjenje.
Nakon ovih saopstenja, nekoliko ?lanova Parlamentarne skupstine
Saveta Evrope su pokrenuli inicijativu pred tim telom u cilju
postavljanja posmatra?a na sudjenju. Rezultat ove inicijative ?e
biti poznat u skoroj budu?nosti.
U medjuvremenu, Forum skre?e pa?nju na slede?e nepravilnosti u
postupku:

- dana 14 juna unakrsno ispitivanje penzionisanog NATO generala
Klausa Naumana (?oveka koji je autorizovao bombardovanje ciljeve
u centru Beograda) od strane jednog od prijatelja suda gospodina
Tapuskovi?a, sudija Mej je naglo prekinuo sa objasnjenjem da
"svedok mora da uhvati avion";
- dana 11. juna desila se nista drugo do pravno skandalozna
situacija kada je svedok g Avdiju tvrdio da je pre?iveo
strelja?ki vod, a zatim i 4 sata u vatri u ku?i u Maloj Krusi.
Svedok je zatim utvrdio da njegovo prezime nije Avdiju, nego da
ga je promenio u Krasni?i i takodje je priznao da neki od 4
potpisa na kraju njegove izjave nisu njegovi. Mada je sudija Kvon
pokusao da razjasni ovo pitanje, za ?aljenje je da sudsko Ve?e
nije zatra?ilo od svedoka da se ponovo potpise na izjavi i to na
licu mesta;
- svedok K 12 koji je odbio da svedo?i tvrde?i da je bio izlo?en
"psiholoskom obradjivanju" od strane tu?ilastva je optu?en od
strane sudskog Ve?a za nepostovanja suda. Pitamo se zbog ?ega
sudsko Ve?e nije pomoglo nesretnom K 12 i oslobodilo ga psihi?kih
pritisaka kojima je bio izlo?en i opa?amo da ni jedan drugi
svedok nije bio ka?njen na ovaj na?in, uprkos ?injenici da su
mnoga svedo?enja bila vi?e nego neverovatna;
- svedok g Ali Djogaj, grobar sa Kosova, je izjavio 3. jula da je
tovario hladnja?u sa telima iz masovne grobnice na Kosovu i
kategori?no tvrdio da se ovo desilo u aprilu 2000. godine. U to
vreme nije bilo jugoslovenske vojske i policije na Kosovu. Sudija
Mej je li?no potvrdio taj datum. Medjutim, slede?eg jutra sudsko
ve?e je dozvolilo svedoku da se ponovo pojavi pred njim i promeni
svoj iskaz. Relevantan datum vise nije bio april 2000. nego
"april 1999. godine". Kada je gospodin Milosevi? ulo?io svoj
protest zbog ovoga, sudija Mej je rekao da mora da pogleda u
zapisnik.

Forum podse?a da je u svom prvom saopstenju pozvao sudsko Ve?e da
izrekne kaznene mere prema svedocima ?ija svedo?enja su o?ito
lisena kredibiliteta i tom prilikom Forum je upozorio na
?injenicu da su mnogi svedoci sa Kosova tvrdili da ?ak nisu ni
?uli za OVK. Medjutim, 30. avgusta g Gani Bo?aj, osudjen za
krivi?no delo terorizma, posvedo?io je da je svaki muskarac u
njegovom selu bio ?lan OVK! U skladu sa tim kancelarija
tu?ilastva, u finalnoj fazi izvodjenja svojih dokaza po kosovskoj
optu?nici, u?inila je sve da dovede sto vise pripadnika OVK kao
svedoke. Jedan od tih svedoka je ?ak izjavio "da je ubio onoliko
Srba na koliko je nanisanio". Forum mo?e jednostavno da
konstatuje da je kredibilitet ovakvih svedoka, koji su otvoreno
neprijateljski nastrojeni prema jugoslovenskoj dr?avi i gospodinu
Milosevi?u, jednostavno - nepostoje?i.
Forum takodje opa?a, da nisu samo svedoci sa Kosova oni ?ija
svedo?enja su lisena verodostojnosti. Na primer, g Jan Hendri,
detektiv iz Britanije, se ponovo pojavio pred Ve?em u nameri da
ga "ubedi" da je na dve manje - vise identi?ne fotografije istog
poginulog iz Ra?ka krv mogla biti vidljiva na jednoj od
fotografija, ali ne i na drugoj. General Klaus Nauman, koji je
mo?da takodje autorizovao bombardovanje rezidencije gospodina
Milosevi?a i TV stanice "Kosava" koja je pripadala njegovoj
k?erci, je nastavio svoju neprijateqsku kampanju pred Tribunalom
sa prosto neverovatnim izjavama. Forum smatra potpuno
neprihvatljivim da se svedo?enje svedoka koji je verovatno
po?inio ratne zlo?ine i zlo?in pokusaja ubistva gospodina
Milosev?a i njegove porodice mo?e smatrati nepristrasnim od
starne Tribunala.
Forum poziva:

- Saveznu Vladu SRJ da preduzme konkretne korake u cilju
sprovodjenja odluke Saveznog ustavnog suda koji se odnosi na
nelegalno izru?enje gospodina Milosevi?a haskom Tribunalu;
- Predsednika SRJ gospodina Kostunicu da se li?no obrati svim
sefovima dr?ava i zatra?i njihovo anga?ovanje u cilju
obezbedjenja prava gospodina Milosevi?a da se brani sa slobode iz
Haga - Holandije;
- Saveznu skupstinu i Skupstinu Republike Srbije da se obrate
svim parlamentima u svetu sa zahtevom za njihovu podrsku za
oslobadj|anje gospodina Milosevi?a.

Forum smatra da tu?ilastvo nije uspelo da pove?e gospodina
Milosevi?a sa navodnim zlo?inima na Kosovu i dokaz za ovu tvrdnju
je o?iti pokusaj tu?ilastva da tereti jugoslovenske snage
bezbednosti i gospodina Milosevi?a za dokazane NATO zlo?ine, kao
sto je bombardovanje zatvora Dubrava i kolona albanskih izbeglica
u Bistre?inu i Meji. U cilju oslobodjenja odgovornosti NATO-a na
ovaj na?in, tu?ilastvo je pozvalo mnoge la?ne svedoke poput Muse
Krasnisija i Ganija Ba?aja, obojicu osudjenih za krivi?no delo
terorizma. Ovo je o?ita zloupotreba postupka od strane
tu?ilastva. Iz navedenih razloga Forum smatra da bi kosovska
optu?nica trebalo da bude smesta odba?ena od strane sudskog Ve?a.
Jos jedan razlog za odbacivanje optu?nice je totalno odsustvo
jednakosti strana u postupku izmedju gospodina Milosevi?a i
tu?ilastva (razlog za odbacivanje ustanovljen u precedentnom
pravu).
Na kraju Forum je i dalje zabrinut ne samo zbog na?ina na koji se
sudi, ve? i zbog stanja zdravlja gospodina Milosevi?a ?iji je
krvni pritisak nedavno bio, zbog napora izazvanih sudjenjem,
200/120. Forum ponavlja svoj poziv svim organizacijama za ljudska
prava i drugim relevantnim telima da postave svoje posmatra?e u
slede?oj fazi postupka i poziva sudsko Ve?e da prekine praksu
tu?ilastva koja se sastoji u pozivanju osudjenih, optu?enih ili
osumnji?enih kriminalaca kao svedoka, svedoka koji su zaposljeni
od strane kancelarije tu?ilastva, kao i onih koji svedo?e iz
druge ruke. Bilo je zaista previse ovakvih svedoka i Forum
podse?a predsedavaju?eg sudiju Meja da svedo?enja iz druge ruke
(rekla-kazala) nisu privhatljiva pred sudovima u njegovoj
sopstvenoj zemlji. Takva svedo?enja ne mogu pomo?i Ve?u ve? samo
izlo?iti gospodina Milosevi?a nepotrebnom iscrpljivanju.

PREDSEDAVAJU?I BEOGRADSKOG FORUMA
Vladislav Jovanovi?