Nazismo

1. Gravissimo in Germania:
dichiarata anticostituzionale la Federazione dei Resistenti /
CP of Greece, Protest The German State Action Against FIR /
Die VVN-BdA im Verfassungsschutzbericht 2004 /
FIR protestiert gegen Erwähnung im Verfassungsschutzbericht

2. Stragi nazifasciste : l'ombre di ex spie su armadio "vergogna"
Missione commissione in Usa, documenti interessanti su Saevecke


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https://www.cnj.it/PARTIGIANI/fir.htm


Gravissimo in Germania:
dichiarata anticostituzionale la Federazione dei Resistenti


Nella loro relazione 2004, i servizi segreti tedeschi
(Bundesverfassungsschutz) hanno indicato come "estremista" la sezione
tedesca della Federazione Internazionale dei Resistenti (FIR), che
raccoglie 25 organizzazioni partigiane distribuite su 14 paesi,
includendola nel novero delle organizzazioni "nemiche della
Costituzione".
Ricorrendo peraltro quest'anno il 60.mo anniversario della
Liberazione, la provocazione del Bundesverfassungsschutz è
inaccettabile e va respinta al mittente.
La FIR e le organizzazioni antifasciste della Germania e dei Balcani
invitano tutte le organizzazioni omologhe ad inviare lettere di
protesta alle istituzioni tedesche ed europee, inviandone copia anche
all'indirizzo: bundesbuero @ vvn-bda.de

Seguono ulteriori informazioni in lingua inglese e tedesca.


FONTI / SOURCES:

http://www.solidnet.org

Fédération Internationale des Résistants (FIR)
Förderation der internationalen Widerstandskämpfer
Federation of the international resistance fighters
Federazione Internazionale dei Resistenti
http://www.fir.at/

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)
http://www.vvn-bda.org/

VVN-BdA Landesvereinigung Berlin e. V.
http://berlin.vvn-bda.org/

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CP of Greece, Protest The German State Action Against FIR

From: Communist Party of Greece, Wednesday, July 13, 2005

http://www.kke.gr , mailto:cpg@...

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Protest The German State Action Against FIR

Dear comrades

From the Pan-Hellenic Union of Resistance Combatants (PEAEA) we were
informed about the unacceptable action taken by the German authorities
to label as "extremist" the International Federation of Resistance
Fighters (FIR) and to include it in the list of "enemies of the
constitution".

This is becomes even more provocative since it coincides with the 60th
anniversary of the peoples' victory over fascism and Nazism.

For your information we attach the letter send to PEAEA by the
Secretary General of FIR regarding the issue, asking for protests to
the German Federal Government and the European Parliament.

You may also send copies of your reactions to the headquarters of FIR
bundesbuero @ vvn-bda.de

as well as to SolidNet info @ solidnet.org

With comradely greetings

The International Section of KKE

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Berlin, 2005-06-01

Dear comrades,

dear friends,

For the first time for decades the International Federation of
Resistant Fighters - Association of Antifascists (FIR) was taken up to
a list of "enemies of the constitution" in the category "left-wing
extremist efforts" by a national secret service.

What so far was possible under the Franco-Regime in Spain or under
Obrist dictatorship in Greece happens now in Germany. The "Bundesamt
fur Verfassungsschutz" (National secret service) which is subordinated
to the Federal Minister of the Interior, declared it to be necessary
to blame our organization in this way in the report over the year 2004.

Without any proof of antidemocratic activities the FIR thereby is
politically blamed. We immediately demanded in a letter at Federals
Minister of the Interior Otto Schily to eliminate the Information from
this report. There is no reaction till now.

So we need your solidarity. Pease inform your organization, members
and friends about this political scandal. We would like to ask you -
the member federations and associated organizations - to express your
protest against this political denunciation in an appropriate form -
whether over the European parliament or directly in relation to the
German Federal Government, whether as organization or supported by
Internationally recognized personalities.

With comradely greetings

Dr. Ulrich Schnelder

Secretary-General

Please send copies of your letters and declarations to headquarter in
Berlin (Germany).

Sekretariat: Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR),
Franz Mehring Platz 1, D- 10243 Berlin

Tel: 0049 - 30 - 29 78 41 74, Fax: 0049 - 30 - 29 78 41 79,

e-mail: bundesbuero @ vvn-bda.de Internet www.fir.at

*End*

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Die VVN-BdA im Verfassungsschutzbericht 2004

In langjähriger, wenn auch sehr fragwürdiger Kontinuität, erscheinen
im Verfassungsschutzbericht 2004 die Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)
und erstmalig die Fédération Internationale de Résistance (FIR) als
verfassungsfeindliche Organisationen.

Die VVN-BdA - gegründet in der Nachkriegszeit von den Überlebenden aus
den Konzentrationslagern, den Gefängnissen und Zuchthäusern und aus
dem Exil zurückgekehrte Antifaschistinnen und Antifaschisten - ist
eine parteiunabhängige und überkonfessionelle und seit Anfang der
siebziger Jahre auch generationsübergreifende Organisation. Sie setzt
sich für Demokratie und Frieden ein und wendet sich gegen
Neofaschismus, Rassismus und Antisemitismus.

Ihre konsequente Haltung wird im Verfassungsschutzbericht 2004 erneut
diffamiert. In einer Kalten-Kriegs-Prosa werden Zitate, teilweise
gefälscht und sinnentstellt und in ein antiquiertes Feindbild
eingepasst. Und fast zeitgleich zu der Vorstellung des
Verfassungsschutzberichtes erhielt der Ehrenvorsitzende der VVN, Kurt
Julius Goldstein, das ihm vom Bundespräsidenten verliehene
Bundesverdienstkreuz aus der Hand des Regierenden Bürgermeisters von
Berlin.

Während in vielen Reden zum 60. Jahrestag der Befreiung der Kampf
deutscher Widerstandskämpfer gewürdigt und der Verfolgten des
Naziregimes gedacht wurde, wird die größte Organisation der Verfolgten
des Nazi-Regimes in der Bundesrepublik als verfassungsfeindlich
hingestellt. Die erneute Aufnahme der VVN in den
Verfassungsschutzbericht ist - auch mit Blick auf den 60. Jahrestag
der Befreiung vom Hitlerfaschismus - nicht nur ein sehr befremdlicher
Vorgang, sondern ein öffentlicher Skandal.

Brisant ist die Erwähnung der FIR im Verfassungsschutzbericht. Die
internationale Organisation ehemaliger Widerstandskämpferinnen und
-kämpfer ist "Botschafter des Friedens" bei den Vereinten Nationen. In
einem Gespräch am 9. Mai 2005 in Moskau mit UN-Generalsekretär Kofi
Annan betonte FIR-Präsident Michel Vanderborght die Verantwortung der
Organisation im Kampf gegen Neofaschismus und Rassismus,
Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.

http://berlin.vvn-bda.org/veranstaltungen.php3?id=147

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FIR protestiert gegen Erwähnung im Verfassungsschutzbericht

Am 17. Mai 2005 stellte Bundesinnenminister Otto Schily in Berlin den
Bundesverfassungsschutzbericht 2004 vor. Erstmals Erwähnung findet im
aktuellen Berichtszeitraum die Fédération Internationale des
Résistants (Internationale Föderation der Widerstandskämpfer).
Der FIR gehören 25 Verbände ehemaliger Widerstandskämpferinnen und
Widerstanskämpfer in 14 Ländern an.

In einem Schreiben an den deutschen Innenminister Otto Schily verwahrt
sich die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer - Bund der
Antifaschisten (FIR) gegen ihre diskriminierende Erwähnung im
deutschen Verfassungsschutzbericht.
Ohne jegliche inhaltliche Substanz werde diese Organisation unter
"linksextremistische Bestrebungen" aufgeführt. In der Sprache des
Kalten Krieges wird die FIR, die in fast allen europäischen Ländern
und in Israel Mitgliedsverbände besitzt, als "Dachverband der
kommunistischen Widerstandskämpfer" tituliert.

Innenminister Schily solle sich besser bei seinem Bundeskanzler über
die FIR informieren, forderte der Generalsekretär der FIR, Dr. Ulrich
Schneider. Bundeskanzler Schröder habe anlässlich eines
Meinungsaustausches zum 60. Jahrestag der Befreiung das aktuelle
Informationsbulletin erhalten, aus dem das aktive Eintreten der
Verbände ehemaliger Widerstandskämpfer, Deportierter und Internierter
für die Bewahrung der Erinnerung und gegen jegliche Verfälschung der
Geschichte hervorgehe.

Die FIR wirkt heute gegen jegliches Erstarken von Neofaschismus und
Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in den
verschiedenen europäischen Ländern. Bei einem Gespräch mit
UNO-Generalsekretär Kofi Annan am 9. Mai 2005 in Moskau hatte der
Präsident der FIR, der belgische Widerstandskämpfer Michel
Vanderborght, noch einmal die übernommene Verpflichtung als
"Botschafter des Friedens" betont. Solch ein Engagement als
"linksextremistisch" zu bezeichnen, widerspricht dem politischen
Konsens der europäischen Demokraten.

http://berlin.vvn-bda.org/aktuelles.php3?id=33


=== 2 ===

Stragi nazifasciste : l'ombre di ex spie su armadio "vergogna"
missione commissione in Usa, documenti interessanti su Saevecke

Ex ufficiali nazisti assoldati dai servizi segreti Usa nel dopoguerra
in funzione antisovietica, con una garanzia ben precisa: l'impunita'.
E' su questa pista, che ha trovato i primi riscontri in documenti
consultati a Washington e a New York, che si sta concentrando il
lavoro della Commissione parlamentare d'inchiesta sulle cause
dell'occultamento di centinaia di fascicoli su crimini nazifascisti
compiuti in Italia dopo l'8 settembre del '43.
I nomi di coloro che commisero stragi per mezzo secolo impunite
(l'eccidio delle Fosse Ardeatine, di Sant'Anna di Stazzema, Roccaraso,
Capistrello etc) sono venuti alla luce solo nel 1994, quando a palazzo
Cesi fu scoperto l ''armadio della vergogna''. Su almeno uno di quei
nomi ora la bicamerale presieduta da Flavio Tanzilli (Udc) ne sa
qualcosa di piu'.
Tanto da poter ipotizzare nuovi scenari sul perche' cosi' tanti ex
criminali nazisti riuscirono a farla franca. Come Theodor Saevecke, ex
capitano delle SS che il 10 agosto del 1944 ideo' e organizzo' per
rappresaglia l'esecuzione di 15 partigiani a Piazzale Loreto. Su di
lui si e' incentrata l'attenzione della delegazione della Commissione
negli Usa dal 5 luglio. Il nome di Saevecke e quello di altri 13
tedeschi e di quattro italiani, figura nel fascicolo 2167 trovato
nascosto nell'armadio della vergogna. Ma sul suo conto Tanzilli,
affiancato dai commissari Alberto Zorzoli (Fi), Enzo Raisi (An), Carlo
Carli (Ds) e dai consulenti storici e magistrati, hanno cominciato ad
avere altre informazioni ''molto interessanti''.
Tanto che la missione negli Usa e' stata prolungata un paio di giorni
e terminera' domani.
Visionando i documenti del National archives and records
administrations e del National security archive, a Washington, si e'
potuto constatare nei dettaglio un fatto di per se' non inedito, ma
che puo' aprire nuovi scenari se messo a confronto con altri documenti
conservati a New York, presso l'archivio della Commissione di guerra
delle Nazioni Unite che opero' tra il 1943 e il '48: Saevecke fu
reclutato dalla Cia e negli anni Cinquanta fece controspionaggio per
conto degli Usa nella Germania dell'Ovest; fu riammesso nei ranghi
della polizia federale tedesca e fece carriera, tanto da diventare
vicedirettore del servizi di sicurezza. Cinque anni dopo la scoperta
dell'armadio della vergogna, e quindi del fascicolo a suo carico,
Saevecke fu condannato all'ergastolo dal Tribunale militare di Torino.
Sentenza emessa in contumacia, e che non ebbe alcun seguito sul fronte
dell'estradizione, non accolta dalla Germania. La sua morte, a
dicembre del 2000, ha lasciato in sospeso molti interrogativi.
E' stato grazie alla copertura dei servizi segreti Usa che Saevecke
riusci' a non essere incriminato?
Il governo americano di allora avverti' il governo italiano
dell'eventuale ''inopportunita'' di incriminare ex nazisti in piena
Guerra Fredda, quando la Germania dell'Ovest si stava riarmando e
stava entrando nella Nato? Come si regolo' in questi casi la
Commissione crimini di guerra istituita dalle Nazioni Unite? Ci sono
altri nomi di criminali nazisti scoperti nell' ''armadio della
vergogna'' su cui si puo' sapere qualcosa di piu' dagli immensi
archivi Usa? Fino a questo momento la Commissione ha seguito
principalmente due piste sulle cause dell'occultamento dei fascicoli:
la cosiddetta ''ragion di Stato'', documentata dal carteggio del 1956
tra i ministri Taviani (Difesa) e Martino (Esteri), in forza della
quale si voleva evitare di mettere in difficolta' politica la Germania
dell'Ovest che stava ricostruendo una forza armata; il pericolo che se
l'Italia avesse chiesto l'estradizione di ex criminali nazisti ,
altrettanto avrebbero potuto fare l'ex Jugoslavia, l'Etiopia e la
Grecia per i crimini di cui si erano macchiati i militari
italiani in guerra.
Ora si apre un terzo scenario, con un ruolo Usa che potrebbe riservare
sorprese, nel tentativo di venire a capo del perche' su quei crimini
nazifasicsti, che in Italia fecero 15mila vittime tra uomini, donne e
bambini, nel 1960 fu posto il timbro illegittimo di ''archiviazione
provvisoria''.

(Fonte: www.contropiano.org)