Informazione

Yugoslavia and the Jews
3: Are some genocides more equal than others?

A. Jewish Educational Multimedia still fiercely attacking the Serbs on
Kosovo
B. Guenther Lewy´s racist book on the Nazi persecution of the Gypsies


=== A ===

Da: Boba
Data: Sab 5 Lug 2003 20:34:45 Europe/Rome
Oggetto: My letter // to the Jewish Educational Multimedia

To : Jewish Educational Multimedia
http://www.jemglo.org/index.htm

Inquiries@...,
Ellen@...,
Curt@...,
Dahlia@...

Re: Your Movie: "From Kosovo, Good Cheer and Charisma Intact"

http://www.nytimes.com/2003/07/05/arts/television/
05MART.html?ex=1058406940&
ei=1&en=50c1eb631bc7629f

I am shocked that you would produce movie of this kind and contest. It
is pure anti-Serbian propaganda and misinterpretation of facts.
Hollywood and you alike have done monstrous injustice to the suffering
of Serbian people in Kosovo and elsewhere. You are justifying genocide
committed by Albanians in Kosovo against the Serbs, by producing this
kind of films. Would dirty Albanian money make you happy? Before the
war against Serbia, Albanians joined by Osama bin Laden, had NATO to
reach their goal of ethnically pure, albanized (Serbian province of)
Kosovo. In the "time of peace" they have Jewish Educational Multimedia
to cover up lies they used to reach their goal.
The only good thing you could do is to prevent these lies to be
broadcasted.

To educate yourself, please read the below articles.

After all, truth liberates.

Boba Borojevic
ckcuboba@...
xxxxxxxxxxxxxxxxx

www.Kosovo.com
http://www.kosovo.com/default2.html

also:

http://www.snd-us.com/Liberty/st_1758.htm
Srdja Trifkovic "Kosovo: Invented Massacres"

also:

http://www.antiwar.com/malic/m062603.html
http://www.antiwar.com/malic/m030603.html
From Kosovo to Baghdad
The Past And Coming War


=== 2 ===

Subj: [Samudaripen_Holocaust] Comment on article "The Nazi War on the
Gypsies"
Date: 7/4/03 2:58:47 PM Eastern Daylight Time
From: irka.cederberg
Reply-to: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
To: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Sent from the Internet


I strongly object to Gad Nashron´s praising of Guenther Lewy´s book on
the Nazi persecution of the Gypsies.
This book has been strongly criticised among Roma and almost everybody
has been dismayed by Lewy´s conclusions.  One woman for example
expresses what many Roma seem to feel: 
"This book frightens me, many will believe it and use it against us."
The British scholar Donald Kenrick, - who has written the so far ONLY
standard book on the subject,  in fact the "most comprehensive and
compelling account available of the fate of the Gypsies under the Nazi
inferno" (to quote Gad Nahshon)  in his review of the book says:
"The author's position is clearly aligned with that of Yehuda Bauer and
Eli Wiesel. For him, too, the genocide of the Jews is unique. He will
not accept that the Nazi policy towards the Gypsies was also one of
genocide, albeit evolving in a different way.
In his review the Romani scholar doctor Ian Hancock wrote: "The
statement that Nazi policy towards Romanies was not race-based is
patently absurd.  The belief that Romani "criminality" was a genetic
defect which caused "hereditarily diseased offspring" is racist in
itself, and was justification for terminating Romani "lives unworthy of
life." "The Nazi Persecution of the Gypsies is a dangerous book.  It is
another title in the antiquated tradition of an expert treatise on a
people whom the author has never met nor has made any effort to meet".

Wichtiger Link:
JUNGE WELT - BEILAGE VOM 18/6/2003:
http://www.jungewelt.de/beilage/index.php?b_id=12

---

Da: "Klaus von Raussendorff"
Data: Lun 4 Ago 2003 15:03:18 Europe/Rome
A: "Klaus von Raussendorff"
Oggetto: Die Verteidigung von Slobodan Milosevic braucht dringend
Spenden!

Liebe Leute,

mit dieser Mail wird ein Spendenaufruf für die Verteidigung von
Slobodan Milosevic verbreitet. Als Hintergrundinformation werden zwei
Reden und ein Bericht von der ersten internationalen Protestaktion in
Den Haag für die Freilassung von Slobodan Milosevic am 28. Juni 2003
dokumentiert.

Eine zweite Protestaktion in Den Haag ist für Ende Oktober/Anfang
November geplant!

Alle Anstrengungen sind auf die dringlichste und aktuellste Forderung
zu konzentrieren: Unterbrechung des „Prozesses“ für mindestens ein Jahr
und vorläufige Haftentlassung von Slobodan Milosevic, damit er in
Behandlung seiner eigenen Ärzte seine Gesundheit wiederherstellen und
sich auf die
„Beweiserhebung der Verteidigung“ in der zweiten Phase des „Prozesses“
angemessen vorbereiten kann.


DIE VERTEIDIGUNG VON SLOBODAN MILOŠEVI? MILOSEVIC BRAUCHT DRINGEND
SPENDEN! - Spendenaufruf der Deutschen Sektion des ICDSM
[ 1 ]

SIE KÖNNEN DIESEN GROSSEN MANN NICHT BESIEGEN
Ansprache von Prof. Dr. Velko Valkanov, Ko-Präsident des
Internationalen Komitees für die Verteidigung von Slobodan Miloševi?
(ICDSM) bei der Kundgebung vor dem Haager „Tribunal“ am 28 Juni 2003
[ 2 ]

WIR KOMMEN WIEDER
Ansprache von Klaus Hartmann, Vizepräsident des Internationalen
Komitees für die Verteidigung von Slobodan Miloševi? (ICDSM) bei der
Kundgebung vor der Haftanstalt in Scheveningen am 28. Juni 2003
[ 3 ]

»FREIHEIT HINTER GITTERN« - INTERNATIONALE SOLIDARITÄTSAKTION:
FREILASSUNG VON MILOSEVIC GEFORDERT
Von Rüdiger Göbel, Den Haag
junge Welt vom 30.06.2003
http://www.jungewelt.de/2003/06-30/005.php
[ 4 ]


Zu den Texten:

1.) Die Verteidigung von Slobodan Milosevic hängt außer von seiner
eigenen enormen Leistung im „Gerichtssaal“ auch von der Tätigkeit eines
unterstützenden Teams ab, das aus jeweils nur einem beratenden Anwalt
besteht, der ebenso wie die übrigen Helfer völlig ehrenamtlich
arbeitet. In der gegenwärtigen Phase des „Verfahrens“ geht es für die
Verteidigung darum, parallel zu der „Beweiserhebung der Anklage zu
Kroatien und Bosnien“ eigene Ermittlungen durchzuführen und Unterlagen
für die Kreuzverhöre der Zeugen vorzubereiten. Danach ist der bisherige
Teil des „Verfahrens“ zu analysieren, jugoslawische und ausländische
Zeugen sind für die „Beweiserhebung der Verteidigung“ vorzubereiten.
Dies bedeutet, in Jugoslawien und im Ausland Befragungen durchzuführen
und Dokumente zusammenzustellen, was die bereits jetzt anfallenden
Telefon-, Fax-, Internet- und Druckkosten sowie Aufenthaltskosten für
jeweils einen beratenden Anwalt nochmals beträchtlich erhöhen wird.

2.) Die Verteidigung von Slobodan Milosevic ist von internationaler
Bedeutung. Sie ist zu einem Teil der weltweiten Bewegung gegen
Militarismus, Neo-Kolonialismus und kapitalistische Globalisierung
geworden. „Milosevic ist im Gefängnis, nicht weil er ein Verbrechen
begangen hat, sondern umgekehrt, weil er gegen die Verbrecher gekämpft
hat. Er verteidigte die Freiheit und die Würde seines Volkes, er
verteidigte die Freiheit und die Würde aller V?lker. Deshalb haben wie
das Recht zu sagen: Im Haager Gefängnis befindet sich nicht einfach
der Präsident Milosevic, dort befindet sich die Freiheit selbst, die
Menschenwürde selbst. Der Präsident Milosevic ist vor ein Tribunal
gestellt, das nicht nur keine rechtlichen Grundlagen, sondern auch
keine moralischen Grundlagen besitzt. Es wurde von Leuten gebildet, die
keine Achtung für das V?lkerrecht zeigten. Sie haben viele Verbrechen
gegen die Menschheit begangen, und trotzdem sind nicht sie, sondern
ihre Opfer verantwortlicht gemacht worden.“ (Prof. Velko Valkanov)

3.) „Das völkerrechtswidrige so genannte Haager „Tribunal“ dient nicht
nur der Legitimation der NATO-Verbrechen gegen Jugoslawien. Es ist auch
Teil der Kolonialbehörden auf dem Balkan, Teil eines Netzes von
Aufsichtsbehörden und
Protektoraten, die wie ein bleiernes Netz über diesen Ländern liegen,
und verhindern, dass die Menschen aufstehen, ihr Schicksal in die
eigenen Hände nehmen und über ihr Schicksal selbst bestimmen.“ (Klaus
Hartmann)
Bei einem Besuch von Velko Valkanov und Klaus Hartmann bei Slobodan
Miloševi? machte dieser darauf aufmerksam, dass die „Anklagen“ dieses
falschen Tribunals unmittelbar auf die Zementierung der Kolonialordnung
auf dem Balkan gerichtet sind: Die Anklage vermeintlicher serbischer
Verbrechen im Kosovo hat den Zweck, die Abspaltung des Kosovo von
Serbien zu „begründen“; die Anklage des angeblichen Völkermordes in
Bosnien hat den Zweck, die
Existenz der Republika Srpska zu beenden. „Slobodan Miloševi?s
Kampfmoral ist ungebrochen.“ (Klaus Hartmann)

4.) An der Demonstration am 28. Juni 03 nahmen knapp 300 Personen teil.
Sie kamen nach Angaben der Veranstalter aus insgesamt 16 Ländern,
darunter aus Deutschland, den USA, Kanada, Italien, Frankreich,
Österreich, Griechenland, Belgien, Bulgarien und Serbien. Serbische
Organisationen und das
Internationale Komitee für die Verteidigung von Slobodan Milosevic
hatten mit vereinten Kräften mobilisiert, sodass Serben/Jugoslawen aus
der Diaspora die große Mehrheit der Demonstranten stellten. In Moskau
fanden am selben Tage Demonstrationen vor der Botschaft der Niederlande
und der Vertretung der UN statt. Und in New York organisierte das
International Action Center, das durch Heather Cottin in Den Haag
vertreten war, in Solidarität mit den europäischen Demonstrationen eine
Film- und Diskussionsveranstaltung. Nach der erfolgreichen
Demonstration in Den Haag fasste das ICDSM bei einem Treffen wichtige
Beschlüsse für die weitere Arbeit, die von Slobodan Milosevic voll
unterstützt wurden. Diese sehen vor:
1. Oberstes und verbindendes Ziel des ICDSM ist die Freilassung von
Slobodan Milosevic und die öffentliche Förderung seines international
bedeutenden Kampfes für Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit und nationale
Würde;
2. Vereinbarte konkrete öffentliche Aktionen auf politischer und
juristischer Ebene im Kampf für eine einjährige Unterbrechung des
Haager Prozesses;
3. Gemeinsame Spendenaktionen zur Mobilisierung der für die
Verteidigung dringend benötigten Mittel (Laufende Bemühungen zeigen
erste hoffnungsvolle Ergebnisse);
4. Koordinierte Aktionen zusammen mit der serbisch-jugoslawischen
Diaspora;
5. Führende und Koordinierende Rolle von „SLOBODA“, der Serbischen
Sektion des ICDSM bei allen Aktivitäten;
6. Unterstützung bei der Bildung von neuen nationalen Komitees des
ICDSM in Großbritannien, Frankreich, den USA, den Niederlanden, Kanada,;
7. Das ICDSM hat zwei Kopräsidenten, Velko Valkanov und Ramsey Clark,
eine Vielzahl von Vizepräsidenten sowie Vorstandsmitglieder, die im
Wesentlichen die Vorsitzenden der nationalen Zweige und wichtiger
Arbeitsgruppen sind.

Bilder von der Demo unter:

http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/reportage-2003/2003-06-28-
den-haag-milosevic-1.html

http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/reportage-2003/2003-06-28-
den-haag-milosevic-2.html

http://mona-lisa.org/milosevic

http://homepage.mac.com/jbeentjes/Demonstraties/PhotoAlbum30.html

Mit internationalistischen Grüßen
Klaus von Raussendorff

------------------------------------------------------------------------
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Anti-Imperialistische Korrespondenz (AIK), Redaktion: Klaus von
Raussendorff
Postfach 210172, 53156 Bonn; Tel.&Fax: 0228 - 34.68.50;
Email: redaktion@...

AIK-Infos können auf der Seite der AIK http://www.aikor.de
unter "Info-Dienst der AIK" runtergeladen werden
Webmaster: Dieter Vogel, Email: webmaster@...

Wer die AIK nicht empfangen möchte, schicke bitte eine Mail mit dem
Betreff "unsubscribe" an redaktion@...



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[ 1 ]

DIE VERTEIDIGUNG VON SLOBODAN MILOSEVIC BRAUCHT DRINGEND SPENDEN!

Das Internationale Komitee für die Verteidigung von Slobodan Milosevic
(ICDSM) hat bei seinem Treffen im Anschluss an die internationale
Demonstration für die Freiheit von Slobodan Milosevic in Den Haag am
28. Juni 2003 angesichts der ernsthaften Gefährdung der
Verteidigungsarbeit beschlossen, zu einer sofortigen internationalen
Spendenaktion aufzurufen.

Slobodan Milosevic ist vor dem „Tribunal“ in Den Haag zu einem weltweit
beachteten Ankläger seiner Verfolger geworden. Gegen den Versuch der
USA/NATO-Aggressoren, mit Hilfe ihres Haager „Tribunals“ die Geschichte
der Zerschlagung Jugoslawiens in ihrem Sinne zu schreiben, verteidigt
der ehemalige Präsident Jugoslawiens die historische Wahrheit. Er
verteidigt den patriotischen Widerstand gegen die Aggressoren und gegen
ihre
separatistischen Helfer und Terrorbanden. Er verteidigt die Würde und
Freiheit der Serben und aller Völker des Balkans gegen die
Machenschaften der neuen Kolonialherren. Auch mit seiner prinzipiellen
Weigerung, das „Tribunal“ anzuerkennen, das unter Verletzung der
UN-Charta als Werkzeug der Aggression geschaffen wurde, hat Milosevic
der weltweiten Verteidigung der Souveränität der Völker einen
unschätzbaren Dienst erwiesen. Sein Kampf gegen das „Tribunal“ ist zu
einem Teil der weltweiten Bewegung gegen
Militarismus und kapitalistische Globalisierung geworden.

Die Verteidigung von Slobodan Milosevic hängt außer von seiner eigenen
enormen Leistung im „Gerichtssaal“ auch von der Tätigkeit eines
unterstützenden Teams ab, das aus jeweils nur einem beratenden Anwalt
besteht, der ebenso wie die übrigen Helfer völlig ehrenamtlich
arbeitet. In der gegenwärtigen Phase des „Verfahrens“ geht es für die
Verteidigung darum, parallel zu der „Beweiserhebung der Anklage zu
Kroatien und Bosnien“ eigene Ermittlungen durchzuführen und Unterlagen
für die Kreuzverhöre der Zeugen vorzubereiten. Danach ist der bisherige
Teil des „Verfahrens“ zu analysieren, jugoslawische und ausländische
Zeugen sind für die „Beweiserhebung der Verteidigung“ vorzubereiten.
Dies bedeutet, in Jugoslawien und im Ausland Befragungen durchzuführen
und Dokumente zusammenzustellen, was die bereits jetzt anfallenden
Telefon-, Fax-, Internet- und Druckkosten sowie Aufenthaltskosten für
jeweils einen beratenden Anwalt nochmals beträchtlich erhöhen wird.

Die so genannte „Beweiserhebung der Anklage zu Kosovo“ endete ohne
irgendwelche die „Anklage“ stützenden Beweise. Die gegenwärtig laufende
„Beweiserhebung zu Bosnien und Kroatien“ wird nicht vor Anfang nächsten
Jahres zu Ende gehen, da die verhandelnde Kammer des „Tribunals“
wiederholt dem Antrag der „Anklage“ stattgab, ihre Halbzeit zu
verlängern, die bisher bereits über 200 Verhandlungstage gedauert hat.
Mit der Dürftigkeit der Beweislage, die die Anklage bisher produziert
hat, kontrastieren die Tonnen von Papier, mit denen Slobodan Milosevic
zugeschüttet worden ist: 400.000 DIN A 4-Seiten kamen dieses Jahr zu
den bereits vorliegenden halben Million Seiten hinzu, für das
Durchlesen allein der „neuen Seiten“ würde er fast drei Jahre brauchen,
wenn er 400 Seiten pro Tag schaffen könnte. Andere
„Angeklagte“, die das „Tribunal“ anerkennen, erhalten von diesem für
ihre Anwälte, Ermittler und sonstige Aufwendungen eine erhebliche
finanzielle Unterstützung. Slobodan Milosevic musste sein elementares
Recht, sich selbst zu verteidigen, gegen die Machenschaften des
„Tribunals“ durchsetzen. Eine
finanzielle Unterstützung seiner eigenen Verteidigung ist ihm von
Anfang verweigert worden.

Bisher reichten die geringen Mittel von Sloboda/Freedom Association,
der serbisch-jugoslawischen Organisation für die Verteidigung von
Milosevic, um den Aufenthalt jeweils eines beratenden Anwalts in Den
Haag zu bestreiten.
Aber nachdem inzwischen alle eigenen Mittel und Spenden erschöpft sind,
ist nun eine neue Situation eingetreten, in der selbst ein Minimum an
anwaltlicher Hilfe für Slobodan Milosevic ernsthaft in Frage gestellt
ist.
Das Regime in Belgrad wäre rechtlich verpflichtet, Milosevic wie jedem
Staatsbürger Rechtsbeistand im Ausland zu gewähren, wie dies von Seiten
Kroatiens und beider Einheiten Bosniens bei anderen „Angeklagten“
praktiziert wird. Doch die Belgrader Machthaber verweigern nicht nur
jede finanzielle Hilfe oder den Zugang zu staatlichen Archiven. Sie
legen der
Verteidigung von Slobodan Milosevic, wo sie nur können, Hindernisse in
den Weg. Während des Ausnahmezustands wurden alle Oppositionskräfte
schweren Angriffen ausgesetzt; eine Atmosphäre der Angst wurde
geschaffen. Menschen
im Lande, die bisher Sloboda/Freedom Association finanziell unterstützt
haben, sind eingeschüchtert worden.

Die Demonstranten in Den Haag am 28. Juni 2003 forderten u.a., dass
Slobodan Milosevic unverzüglich vorläufig für ein Jahr aus der Haft
entlassen wird, um sich einer angemessenen medizischen Behandlung zu
unterziehen, sich zu erholen und sich auf seine zweite Halbzeit seines
„Prozesses“ so vorzubereiten. Nur so wäre ein Minimum an fairen
Bedingungen für die Verteidigung gegeben. Doch in Kenntnis des Feindes
ist keine Gerechtigkeit zu erwarten. „In diesem Kampf stehen wir auf
der Seite der Weltwahrheit,“ rief der Ko-Präsident des ICDSM, Prof.
Valkanov aus Bulgarien, den
Demonstranten zu. „Wir haben kein Recht, diesen Kampf, den Kampf um die
Zukunft der Menschheit, zu verlieren.“

Spendenkonto: Peter Betscher (Finanzbeauftragter der Vereinigung für
Internationale Soldarität <VIS e.V. <i.G.) Konto-Nummer 102013409 bei
Volksbank Darmstadt (BLZ 508 90 000) - Kennwort: „Verteidigung“ - ;

Spenden aus anderen EU-Ländern in Euro: Zur Vermeidung hoher
Überweisungskosten muss vor der Konto-Nummer die neue Internationale
Bankleitzahl angegeben werden, zusammengefasst: IBAN (International
Banking Account Number) DE 5150 8900 0001 0201 3409 of Mr. Peter
Betscher.
Zusätzlich ist für die Volksbank Darmstadt eG ein SWIFT-Code: DAVODE55
anzugeben.

Spenden aus der Schweiz in CHF: Payment via Berner Kantonalbank, Bern
(SWIFT: KBBECH22) favor of: Volksbank Darmstadt eG (SWIFT: DAVODE55)for
further credit to account no.: 102013409 of Mr. Peter Betscher

Donations from other countries: Payments from outside Germany can be
made through a particular bank in each country in “favor of: Volksbank
Darmstadt eG (SWIFT: DAVODE55) for further credit to account no.
102013409 of Mr.
Peter Betscher - code word: “defence” - ; (for more information mail to
Peter_Betscher@...)

Weitere Informationen:

http://www.sloboda.org.yu/ (Sloboda/Freedom association)

http://www.icdsm.org/ (the international committee to defend Slobodan
Milosevic)

http://www.wpc-in.org/ (world peace council)

http://www.free-slobo.de/ (German section of ICDSM)

http://www.geocities.com/b_antinato/ (Balkan antiNATO center)

________________________________________________________________________
_

Internationales Komitee für die Verteidigung von Slobodan Milosevic -
Deutsche Sektion
International Committee to Defend Slobodan Milosevic (ICDSM) - German
Section
c/o Klaus Hartmann, Schillstraße 7, D-63067 Offenbach am Main; T/F: -69
- 83 58 50, e-mail: vorstand@... - URL: www.free-slobo.de


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[ 2 ]

SIE KÖNNEN DIESEN GROSSEN MANN NICHT BESIEGEN
Ansprache von Prof. Dr. Velko Valkanov,
Ko-Präsident des Internationalen Komitees für die Verteidigung von
Slobodan Miloševi? (ICDSM) bei der Kundgebung vor dem Haager „Tribunal“
am 28 Juni 2003

Liebe Freunde, meine Damen und Herren!

Nicht weit von hier, im Gefängnis von den Haag, befindet sich seit zwei
Jahren der ehemalige Präsident von Jugoslawien Slobodan Milosevic. Er
ist im Gefängnis, nicht weil er ein Verbrechen begangen hat, sondern
umgekehrt, weil er gegen die Verbrecher gekämpft hat. Er verteidigte
die Freiheit und
die Würde seines Volkes, er verteidigte die Freiheit und die Würde
aller V?lker. Deshalb haben wie das Recht zu sagen: Im Haager
Gefängnis befindet sich nicht einfach der Präsident Milosevic, dort
befindet sich die Freiheit selbst, die Menschenwürde selbst.

Der Präsident Milosevic ist vor ein Tribunal gestellt, das nicht nur
keine rechtlichen Grundlagen, sondern auch keine moralischen
Grundlagen besitzt.
Es wurde von Leuten gebildet, die keine Achtung für das V?lkerrecht
zeigten.
Sie haben viele Verbrechen gegen die Menschheit begangen, und trotzdem
sind nicht sie, sondern ihre Opfer verantwortlich gemacht worden. Die
Vereinigten Staaten von Amerika, die vorwiegend hinter dem Haager
Tribunal stehen, verneinen das legitime Internationale Strafgericht,
das durch das Statut
von Rom gebildet wurde. Sie sind also der Meinung: Die Bürger aller
Staaten müssen vor das Internationalen Strafgericht gestellt werden,
nur ihre eigenen Bürger, die Bürger der Vereinigten Staaten, darf man
vor dieses Gericht nicht stellen. Das ist die äusserste Form des
Zynismus, die
äusserste Form einer räuberischen Moral.

Liebe Freunde!

Gestern haben wir – Klaus Hartmann und ich – den Präsidenten Milosevic
im Gefängnis besucht. Wir haben mit ihm fast zwei Stunden gesprochen.
In seinem Namen grüssen wir sie auf das herzlichste.

Wir – Klaus Hartman und ich – k?nnen sagen: der Präsident Milosevic
besitzt eine grosse Geistkraft. Seine Inqusitoren haben viele Mittel
benuzt, um seinen Geist zu brechen. Diese niedrigen Leute haben sogar
eine Hetzjagd gegen seine Familie organisiert. Sie werden sich aber
täuschen. Sie k?nnen den Präsidenten Milosevic t?ten, aber sie k?nnen
diesen grossen Mann nicht besiegen.

Liebe Freunde!

Hier in Den Haag befinden sich in einem schweren Kampf zwei Mächte: die
Weltlüge und die Weltwahrheit. In diesem Kampf stehen wir auf die
Seite der Weltwahrheit. Wir haben kein Recht, diesen Kampf, den Kampf
um die Zukunft der Menschheit, zu verlieren.
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit

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[ 3 ]

WIR KOMMEN WIEDER

Ansprache von Klaus Hartmann, Vizepräsident des Internationalen
Komitees für die Verteidigung von Slobodan Miloševi? (ICDSM), bei der
Kundgebung vor der Haftanstalt in Scheveningen am 28. Juni 2003

Freundinnen und Freunde, Bürgerinnen und Bürger,

wir stehen hier vor einem Gebäude, das den deutschen Faschisten zur
Inhaftierung der niederländischen Antifaschisten und Widerstandskämpfer
diente.

Heute sperren hier wieder die Täter ihre Opfer ein, die Repräsentanten
des Widerstandes gegen die Diktatur der „Neuen Weltordnung“.

Unsere Solidarität gilt diesen politischen Gefangenen, die hier
rechtswidrig inhaftiert sind!

Das völkerrechtswidrige so genannte Haager „Tribunal“ dient nicht nur
der Legitimation der NATO-Verbrechen gegen Jugoslawien. Es ist auch
Teil der Kolonialbehörden auf dem Balkan, Teil eines Netzes von
Aufsichtsbehörden und Protektoraten, die wie ein bleiernes Netz über
diesen Ländern liegen, und verhindern, dass die Menschen aufstehen, ihr
Schicksal in die eigenen Hände nehmen und über ihr Schicksal selbst
bestimmen.

Gestern hatte ich gemeinsam mit Velko Valkanov Gelegenheit, mit
Slobodan Miloševi? zu disku-tieren. Er machte darauf aufmerksam, dass
die „Anklagen“ dieses falschen Tribunals unmittelbar auf die
Zementierung der Kolonialordnung auf dem Balkan gerichtet sind:

- die Anklage vermeintlicher serbischer Verbrechen im Kosovo hat den
Zweck, die Abspal-tung des Kosovo von Serbien zu „begründen“;

- die Anklage des angeblichen Völkermordes in Bosnien hat den Zweck,
die Existenz der Republika Srpska zu beenden.

Bisher hat Slobodan Miloševi? alle Zeugen der „Anklage“ wertlos gemacht.
Zuletzt, in den letzten Tagen gerade, den ehemaligen US-Botschafter
Galbraith. Und wieder musste ein besonderer Schutzengel zur Rettung
dies Zeugen eingreifen, der so genannte „Richter“ May, diese Karikatur
eines Unparteiischen, versuchte vergeblich, den Herrn Botschafter zu
retten, indem
er Slobodan Miloševi? die Zeit für die Befragung beschnitt.

In ihrer eigenen „Halbzeit“, in der die „Anklage“ die Zeugen bestimmt,
steht Frau del Ponte völlig nackt dar – ein grauenhaftes Bild!

Slobodan Miloševi?s Kampfmoral ist ungebrochen.

Trotzdem ist seine Freude über die gewonnenen Schlachten im
„Gerichts“saal begrenzt. Die Lage, sagt er, ist zwar einerseits
komisch, aber eben auch lächerlich und tragisch. Immer nur mit diesen
Kleingeistern zu tun zu haben, ist eben keine reine Freude.

Wie sehr dieses Kriegsgericht die 2. „Halbzeit“, in der Slobodan
Miloševi? die Zeugen bestimmt, fürchtet, zeigt sich daran, dass der
„Anklage“ schon zwei Mal Verlängerung gewährt wurde – nun bis
mindestens Anfang des Jahres 2004.

Zugleich haben sie Slobo mit Papier zugeschüttet, Tonnen von Papier,
fast eine halbe Million DIN A4-Seiten. Für das Durchlesen dieser
Papiere bräuchte er fast drei Jahre, selbst wenn er 400 Seiten an jedem
Tag liest.

Es ist das Erfordernis einer minimalen Fairness, Zeit für die
ordentliche Vorbereitung der Verteidigung zu gewähren.

Wir fordern deshalb:

Mindest ein Jahr Unterbrechung und vorübergehende Haftentlassung zur
ordnungsgemäßen Vorbereitung auf die Verteidigung!

In Übereinstimmung mit unserem Freund und Genossen Slobo rufe ich dazu
auf, dass wir alle Aufmerksamkeit des Internationalen Komitees (für die
Verteidigung von Slobodan Miloševi?) und aller Organisationen der
Serben in der Diaspora darauf konzentrieren, für diese Forderung nach
Unterbrechung und vorläufiger Haftentlassung alle Kräfte in die
Waagschale werfen!

Ein weiterer Protest gilt der menschenverachtenden Behandlung und
Verfolgung seiner Familie, die einer regelrechten Hexenjagd ausgesetzt
ist.

Während die Öffentlichkeit zu Zwecken ihrer bekannten und eingeübten
Volksverdummung erfährt, dass die Haftbefehle angeblich etwas mit
Morduntersuchungen zu tun haben, geht es in Wirklichkeit entweder um
Streitereien zwischen Jugendlichen oder darum, dass seine Ehefrau der
Babysitterin ihres Enkels über „Beziehungen“ eine Wohnung verschafft
haben soll.

Dies ist Grundlage eines „Internationalen Haftbefehls“, ein
unwiederbringlicher Witz und ein Skandal, der nur darauf gerichtet ist,
seine Kampfkraft, seine Kampfmoral zu unterminieren, indem ihm jeder
Besuch von Mirjana und anderen Angehörigen seiner Familie unmöglich
gemacht werden soll.

Wir erheben schärfsten Protest und fordern die Rücknahme dieser
illegalen Haftbefehle!

Liebe Freunde und Genossen!

Wir sind heute zum ersten Mal in Den Haag. Aber wir werden
wiederkommen, wir sind nicht zum letzten Mal hier.

Gestern Mittag fragte mich Slobo, wie viele Teilnehmer wir erwarten für
unsere Demonstration. Ich sagte, wir sind froh, wenn es ein paar
Hundert sind; weil: wir müssen anfangen, nicht warten, bis wir Tausende
sind, sondern mit soviel, wie wir erreichen können. Es kommt auf das
Beispiel an, es kommt auf den ersten Schritt an, und ich sagte ihm:
Aristoteles hat schon
gesagt, „der Anfang ist mehr als die Hälfte“ – und wir haben heute mehr
als die Hälfte des Weges zurückgelegt.

Liebe Freunde!

Mit dem Kampf für die Freiheit von Slobodan Miloševi? kämpfen wir für
unser aller Freiheit.

Wir kämpfen gegen die erneute imperialistische Neuaufteilung der Welt,
gegen Neokolonia-lismus, gegen die Neue Weltkriegsordnung.

Wir kämpfen für die Verteidigung des Völkerrechts, für Gleichheit, für
Unabhängigkeit, für die nationale Souveränität und Würde aller Länder.

Wir sind überzeugt:
Sie werden nicht durchkommen!
Die Sklavenhalter waren noch nie Sieger der Geschichte!
Das letzte Wort haben die Völker!

Deshalb:
Shivela Jugoslavija! Sloboda Slobodanu!

Ich danke Euch.


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**
[ 4 ]

junge Welt vom 30.06.2003
http://www.jungewelt.de/2003/06-30/005.php


»FREIHEIT HINTER GITTERN«
INTERNATIONALE SOLIDARITÄTSAKTION: FREILASSUNG VON MILOSEVIC GEFORDERT

Von Rüdiger Göbel, Den Haag

Die gute Nachricht zuerst. Die internationale Solidarität, auch mit
Serbien und Jugoslawien, lebt weiter, sie ist nicht nur eine papierene
Parole aus der Mottenkiste linker Geschichte. Aus einem Dutzend Länder,
darunter Deutschland, die USA, Kanada, Italien, Frankreich, Österreich,
Griechenland,
Belgien, Bulgarien und Serbien, kamen am Samstag Demonstranten in Den
Haag zusammen, um die Freilassung Slobodan Milosevics zu fordern und an
die Opfer des NATO-Bombenkrieges 1999 zu erinnern.

Im Auftrag der Aggressorstaaten wird dem früheren Präsident
Jugoslawiens vor dem UN-Tribunal der Prozeß gemacht wegen angeblicher
Kriegsverbrechen in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und im Kosovo. Seit
zwei Jahren wehrt sich
Milosevic erfolgreich und daher weitgehend unbeachtet gegen seine
Ankläger.
Mit jugoslawischen und serbischen Fahnen, »Slobo, Slobo«-Rufen und
Partisanenliedern marschierten die Demonstranten ins benachbarte
Scheweningen, wo er seit dem 28. Juni 2001 in Haft sitzt.

Die weniger gute Nachricht dieses Tages: Es waren nicht eine Million
Serben, die Milosevic ihre Unterstützung und Solidarität versicherten,
wie noch 1989, als sie im Kosovo zum 600. Mal an die Schlacht auf dem
Amselfeld erinnerten. An den Churchill Pein 1, den Sitz des
UN-Tribunals in Den Haag,
kamen am diesjährigen serbischen Feiertag Vidovdan nur knapp 300
Demonstranten. Aufgerufen zum Protest hatte das »Internationale Komitee
zur Verteidigung Slobodan Milosevics« (ICDSM).

Die kleine Schar der Demonstranten reichte aus, die Sicherheitsbehörden
rotieren zu lassen. Im Scheweningen-Gefängnis wurde am Samstag der
Hofgang gestrichen, Milosevic Telefongespräche untersagt, um
Live-Grußadressen zu verhindern. Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des
Freidenker-Verbandes und IDCSM-Vizepräsident, zeigte sich denn auch
zufrieden. »Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen«, sagte er gegenüber
jW. Sicher sei die erste Solidaritätsdemonstration in Den Haag mit
mehreren hundert Demonstranten eher klein gewesen. »Aber wir werden
wiederkommen, und wir werden stärker werden.« Mit Verweis auf den alten
Griechen Aristoteles sagte Hartmann zuversichtlich, »der Anfang ist
mehr als die Hälfte des Weges«.

Tags zuvor hatte Hartmann zwei Stunden lang mit Milosevic gesprochen.
»Er ist kämpferisch, läßt sich nicht unterkriegen«, berichtete er unter
Applaus der Anwesenden von seiner Unterredung. Und er machte Mut für
den Fortgang des Milosevic-Prozesses: »Nach der ersten Halbzeit steht
die Anklage, allen voran Carla del Ponte, völlig nackt da,« erklärte
der Freidenker-Chef.
Bisher habe Milosevic jeden Zeugen der Anklage demontiert.
Das »Kriegsgericht« fürchte die »zweite Halbzeit«, wenn der Angeklagte
Zeugen berufen könne. Doch das Tribunal zehre an den Kräften Milosevics.
Mittlerweile gebe es über eine halbe Million Seiten Prozeßakten.
Hartmann forderte daher, das Verfahren ein Jahr zu unterbrechen und den
Angeklagten auf freien Fuß zu setzen, damit er sich adäquat vorbereiten
könne.

Vor den Knast-Toren verwies Hartmann auf die historische Dimension des
»Falls Milosevic«: Das Gefängnis am Pompstationsweg 46 A im Seebad
Scheweningen diente den deutschen Faschisten zur Inhaftierung
niederländischer Widerstandskämpfer. »Heute sperren die Täter dort
wieder
ihre Gegner ein«, so Hartmann. Und weiter: »Den Kämpfern gegen die neue
Weltkriegsordnung gehört unsere Solidarität.«

»Slobodan Milosevic sitzt nicht im Gefängnis, weil er Verbrechen
begangen hat, sondern weil er gegen die Verbrecher gekämpft hat«, sagte
Velko Valkanov, ICDSM-Kopräsident und Vorsitzender des Bulgarischen
antifaschistischen Verbandes und des bulgarischen Komitees für
Menschenrechte. Unter Führung von Milosevic hätten die Serben 1999 ihre
Freiheit und Würde gegen die imperialistische Globalisierung verteidigt
– und damit die Unabhängigkeit aller Völker. »Im Gefängnis befindet
sich nicht
nur Slobodan Milosevic, sondern die Freiheit selbst«, so Valkanov. »In
Scheweningen sitzt die Freiheit hinter Gittern.«

Von Beginn an international verleumdet, hätten Milosevic, die
Sozialistische Partei Serbiens und alle patriotischen Kräfte Widerstand
geleistet gegen die Zerschlagung Jugoslawiens in schwache, ethnisch
separierte Territorien, gegen die Beherrschung durch IWF und Weltbank,
gegen das Eindringen der McDonald-Kultur und gegen die NATO-gesteuerten
rassistischen Terrortruppen.

Zustimmung bei den Anwesenden fand auch der belgische Publizist Michel
Collon. »Nach den militärischen Invasionen in Afghanistan und Irak
fahren die USA und ihre Verbündeten fort, andere souveräne Nationen
durch wirtschaftliche Sanktionen, Drohungen mit
Massenvernichtungswaffen und
Destabilisierungsversuche erpresserisch und gewaltsam zu unterwerfen«,
so Collon. Für künftige Kämpfe der Friedens- und sozialen Bewegungen
sei es unerläßlich, den Widerstand gegen diese kolonialistischen Kräfte
beharrlich und konsequent fortzusetzen. Daß dies möglich ist,
demonstrierte seine Linkspartei in den vergangenen Wochen eindrücklich.
Mit einer von der PTB initiierten Anzeige gegen US-General Tommy Franks
wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im jüngsten Irak-Krieg spielte sie
mit einem Mal in der oberen Liga der Weltpolitik: Die belgische
Regierung zog den gesammelten Unmut des Weißen Hauses auf sich. Unter
Druck der US-Führung änderte sie inzwischen entsprechende
Gesetzesregelungen. Nicht zufrieden damit erwägen die USA, Brüssel als
Standort des NATO-Hauptquartiers aufzugeben.

Und so überwog am Samstag die Zuversicht. Mögen auch nur ein paar
Hundert Demonstranten nach Den Haag gekommen sein. Sie zeigten
eindrücklich und selbstbewußt: Widerstand ist möglich, die
internationale Solidarität wächst.
Ausgerechnet am Churchill Plein 1 und vor dem Gefängnistor in
Scheweningen blühte am Vidovdan, dem Tag der Niederlage Serbiens, ein
Stück Jugoslawien wieder auf.


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E N D E

Convegno CNJ 16/11/2002
1: Il programma e gli interventi introduttivi di Gilberto Vlaic ed Igor
Canciani

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http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/CONVEGNOTRIESTE/
trascrizioni.html

COORDINAMENTO NAZIONALE PER LA JUGOSLAVIA
ITALIJANSKA KOORDINACIJA ZA JUGOSLAVIJU

Trieste 16 novembre 2002 ore 10.30
(Trattoria sociale di Contovello-Trieste, Contovello 152)

CONVEGNO

Sulle macerie del Muro di Berlino parlavano di pace e di progresso. In
tutti questi anni abbiamo visto invece solamente un crescendo di
guerre e di miserie: dall'Iraq all'Afghanistan alla Palestina, per
ritornare di nuovo all'Iraq

... passando sempre per la Jugoslavia...

In Jugoslavia, al centro dell'Europa, l'aggressione e' stata
inininterrotta e la spoliazione procede oggi a gonfie vele. Quale e'
la vera situazione economica e sociale sul terreno, al di la' della
disinformazione o dell'omerta' dei mass-media? Come far procedere le
tante iniziative di solidarieta' verso la popolazione bombardata?

Le relazioni effettuate:

Gilberto Vlaic (CNJ e Gruppo Zastava, Trieste):
Introduzione

Igor Canciani (PRC Trieste):
Imperialismo e guerre - l'aggressione alla RFJ
[nota: Andrea Catone non e' potuto intervenire al convegno]

Gordana Pavlovic (Ass. "Decja Istina", Belgrado):
La situazione sociale nella RFJ due anni dopo il 5-10-2000

Vladimir Kapuralin (Partito Socialista Operaio, Pola):
La  situazione economica e sociale nelle repubbliche ex-jugoslave oggi.
Il caso croato

Lino Anelli (CGIL Lombardia):
Il caso Zastava

Ivan Pavicevac (CNJ e "Voce Jugoslava" su RCA, Roma):
La disinformazione di guerra: il caso jugoslavo

Fabio Sebastiani (giornalista di Liberazione, Roma):
Sulle iniziative internazionali di solidarietà di classe

Renato Kneipp (CGIL Trieste):
L'immigrazione jugoslava a Trieste
Per il testo di quest'ultimo intervento, che per limiti di tempo non e'
stato svolto per intero, rimandiamo all'articolo di Renato Kneipp
apparso sul numero 5/2000 della rivista "L'Ernesto".

Il volantino del Convegno e' alla URL:
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/vola_16_11.html

Le trascrizioni sono state effettuate da Gilberto, Andrea, Giorgio,
Ivan, Ivana, e Milica, del CNJ.

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http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/CONVEGNOTRIESTE/
vlaic.html

Trieste / Trst, 16 novembre 2002, Convegno:
"...PASSANDO SEMPRE PER LA JUGOSLAVIA..."

INTRODUZIONE DI GILBERTO VLAIC
(CNJ e Gruppo ZASTAVA, Trieste)
 
Ringrazio tutti di aver voluto sacrificare una sabato per questa
iniziativa.
Ricordo che questo convegno e' stato organizzato da CNJ e ZASTAVA
Trieste con la partecipazione della Federazione di Trieste del PRC.
Devo dire grazie di cuore ai relatori per avere accettato di venire
perche' si sono sobbarcati un viaggio oneroso e faticoso.
Prima di cominciare vorrei denunciare la gravita' delle cose che sono
avvenute ieri [gli arresti del 15-11-02]. Non riguarda certamente solo
un pezzetto del movimento dei "disobbedienti": e' un attacco grave
all'agibilita' di chiunque, singola persona o associazione o sindacato
o partito.
Qualunque associazione che osi mettere in discussione anche solo con
l'espressione del pensiero le scelte politiche ed economiche di questo
governo e la sua collocazione internazionale a fianco di chi si e'
proclamato sceriffo e padrone del mondo. Ricordo inoltre che alcuni
degli arrestati sono dei nostri compagni.
Il convegno di oggi vuole essere un momento di riflessione e
discussione sulle guerre imperialiste che abbiamo visto scatenarsi 
nell'ultimo decennio e che purtroppo vedremo ancora all'opera, ponendo
al centro di questa riflessione l'aggressione alla Repubblica Federale
di Jugoslavia del 1999.
Discutere al di la' degli imbrogli e delle menzogne mediatiche che ci
sono state somministrate per anni, discutere delle reali cause di
queste aggressioni: il controllo geopolitico, l'accaparramento di
territori e di risorse, l'annullamento di popoli e Stati non allineati.
In questa situazione nel nostro paese sono state gravissime le
responsabilita' di una certa sinistra istituzionale che e' ben
rappresentata dal nostro grande sergente bombardiere Massimo D'Alema.
Non e' l'unico ad avere delle responsabilita': c'e' qualcun altro che
diceva che si trattava di uno "stato di contengente necessita'"...
Oltre a queste riflessioni, questo convegno vorrebbe discutere e
rilanciare le forme di solidarieta' politica e materiale con i popoli
bombardati.
A questo proposito vorrei ricordare che come gruppo ZASTAVA Trieste
siamo impegnati insieme a tutta una rete di altre associazioni, che
sono anche qui rappresentate, in una serie di operazioni di
solidarieta' politica e materiale con il popolo jugoslavo bombardato,
a partire dalla campagna di
"adozioni a distanza" per finire con una nuova campagna, che e' stata
lanciata da poco e che riguarda un concorso nazionale non competitivo
nelle scuole elementari del nostro paese e che si intitola "Non bombe
ma solo Caramelle", di cui parlera' sicuramente qualcun altro in
seguito.
A proposito della campagna di adozioni a distanza vorrei dire che il
numero delle adozioni che abbiamo attivato a Trieste e' assolutamente
risibile rispetto alle potenzialita' di questa citta'. Ne abbiamo
attive circa una ventina.
Vorrei quindi sollecitare tutti ad una riflessione, anche in relazione
al fatto che abbiamo a breve delle adozioni in scadenza per le quali
non abbiamo la copertura economica, e non e' pensabile nella
situazione in cui si trovano i bambini adottati andargli a dire: "Caro
bambino, mi dispiace, non sono riuscito a recuperare il denaro per
coprire la tua adozione."
Io chiudo qui.
Ricordo che tra i relatori manca Andrea Catone di Bari perche' e' stato
ricoverato d'urgenza in ospedale ieri. Il tema che lui doveva trattare
era "Imperialismo e guerre; l'aggressione alla RFJ".  Abbiamo quindi
chiesto all'ultimo momento al segretario del PRC di Trieste di
supplire a questa mancanza.

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http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/CONVEGNOTRIESTE/
canciani.html

Trieste / Trst, 16 novembre 2002, Convegno:
"...PASSANDO SEMPRE PER LA JUGOSLAVIA..."

INTERVENTO DI IGOR CANCIANI
(segretario Prc Trieste / Skp Trst)

Imperialismo e guerre - l'aggressione alla RFJ
 
Ringrazio a nome della Federazione del PRC di Trieste i compagni di
ZASTAVA Trieste per aver preparato questa iniziativa, perché penso che
sia una buona cosa, nel senso che presi come siamo dal fare un sacco
di cose e da mille impegni che si accavallano non c'è mai tempo per
fare una riflessione seria su quello che è accaduto in questi ultimi
dieci anni.
L'incipit di questo volantino-programma è molto ambizioso, ma anche
efficacemente riassuntivo di quello che è successo dalla guerra del
Golfo ad oggi, e naturalmente è anche una iniziativa molto stimolante.
A me personalmente spiace moltissimo che Andrea Catone non ci sia,
anche perché credo che il mio intervento potrà essere ben poca cosa
rispetto a quello che avrebbe potuto dire lui.
Io del resto per supplire a questo pezzo mi sono rivisto gli appunti di
quei giorni del 1999, dei giorni dei bombardamenti, quando andavamo in
giro a fare iniziative per la pace, anche in contrapposizione con i DS
e altri, e spero che quel materiale oggi possa essere utile, a tre
anni e mezzo di
distanza, se non per dire che avevamo ragione, ma per vedere quali
erano le caratteristiche di quella guerra imperialista che fu fatta
passare per guerra umanitaria.

[omissis - breve introduzione in lingua slovena]

Naturalmente mi associo completamente a quanto ha detto Gilberto in
apertura: i fatti che sono successi ieri nel nostro Paese [gli arresti
del 15-11-02 - ndCNJ] sono gravissimi per una serie di motivi.
Ci pensavamo da tempo, ma quello che è successo ieri davvero ci induce
a pensare che ormai viviamo in un clima di regime, che magari non ha le
forme manifestative che poteva avere il fascismo in quanto a
brutalità, ma che sicuramente è una avvisaglia del fatto che gli
apparati repressivi stanno
all'erta, stanno lavorando; e io credo che, per fare proprio un
parallelo e per ritornare con la memoria a due anni orsono alla
situazione in Jugoslavia e prima che assurgesse al potere Djindjic,
che se una cosa del genere fosse successa nella Jugoslavia di
Milosevic probabilmente si sarebbe gridato allo
scandalo, avremmo avuto titoli cubitali sui giornali, si sarebbe
gridato alla dittatura. Il fatto invece che in Italia 20 persone
vengano arrestate con capi di imputazione e di accusa molto gravi e
con termini e definizioni che appartengono ad un'altra epoca, appunto
che odorano di ventennio, naturalmente desta molta impressione, e però
non riesce ad andare al di là di quelle che sono le riflessioni da bar
o le reazioni verbali al fatto.
Ieri ci sono state delle mobilitazioni in tutto il Paese, anche se sono
state mobilitazioni spontanee. Anche a Trieste c'è stata una
manifestazione davanti al Tribunale, e ieri si sono mossi per di più i
compagni che fanno parte dell'area dei "disobbedienti". Ma io ritengo
che su questi temi sia necessario continuare a dare una risposta,
perché credo questa sia in qualche modo la dimostrazione che questo
movimento dopo Firenze, con la saldatura avvenuta anche con un
passaggio sostanziale, con uno spostamento
sostanziale della CGIL su questi contenuti... Diciamo così: la CGIL è
sempre stata vicina al movimento, però da Genova a Firenze c'è stata
proprio una sua entrata, un suo spostamento in direzione di una
maggiore internità al movimento, per non parlare della FIOM e di altri
settori. Dunque, credo che in questo senso si percepisca che il
movimento stia diventando qualcosa di molto più forte, e a fronte di
questo lo Stato e alcuni suoi apparati non sanno fare altro che
rispondere così come avevano risposto nel 68. Perché, come ha detto
Gad Lerner ieri sera a "8e1/2" (a volte ci azzecca), il 68 è durato
molto più a lungo in Italia, ed è degenerato anche grazie al fatto che
le istituzioni avevano dato delle risposte assolutamente inadeguate e
brutali.
Io non vorrei che oggi succedesse la stessa cosa. Credo che sia nostro
dovere continuare a vigilare e manifestare, continuare a tentare di
dare, anche con iniziative che possono sembrare granelli di sabbia nel
mare, informazione corretta. Perché credo che questa spirale delle
guerre imperialiste che si stanno susseguendo in questo ultimo decennio
si regga anche, sostanzialmente, su dei processi di disinformazione
che vengono messi in atto e che vengono fatti bere alla gente.
Gilberto ha citato il libro "Menzogne di guerra". Io vi ricordo che già
qualche anno fa ci fu un bel libro di Claudio Fracassi "Sotto la
notizia niente", in cui si partiva dalla situazione in Jugoslavia -
dalla guerra dei dieci giorni in Slovenia - per dire quanto fosse
efficace la disinformazione gestita dagli apparati che allora erano i
Comitati per l'indipendenza della Slovenia, e che poi l'opinione
pubblica, specialmente da noi in Occidente, prendeva come oro colato
senza andare ad approfondire.

Da questo punto di vista un convegno come questo è un tentativo di fare
controinformazione, ed è profondamente necessario continuare a farla,
perché tanti piccoli contributi, e l'impegno dei compagni del gruppo
ZASTAVA per quanto riguarda le adozioni, insieme alla CGIL, ai fogli e
alle testate che ogni tanto ci raccontano la verità o comunque ci danno
un quadro oggettivo di quello che sta succedendo in questi paesi, sono
la risposta che dobbiamo sempre tentare di dare a un tipo di
informazione a senso unico, che ci dice e che ci spiega sempre il
perché si debba andare a bombardare o a fare la guerra ad altri Paesi.
Noi sappiamo tutti che siamo probabilmente alla vigilia di una guerra,
di un attacco all'Iraq che viene venduto come un'operazione di guerra
preventiva contro il terrorismo, che nel modo e nelle forme di
presentazione viene definito come attacco ad uno degli stati canaglia
che continua ad accumulare armamenti e che continua a detenere ordigni
nucleari, e che dunque va ridotto ad impotenza per la sicurezza in
primis degli USA ma anche di tutte le democrazie occidentali.
Rispetto a questo - e voi sapete che non lo dico per riprendere una
polemica interna al Prc, terminologica, che non ci riguarda, tra
assertori dell'"imperialismo" e assertori dell'"impero" - io credo
che, al di là delle polemiche, le cose che sono successe negli ultimi
mesi, e anche le condotte,
i comportamenti dei singoli Stati che riscoprono ogni tanto anche il
concetto di sovranità - specialmente quando questo ha a che fare con
interessi strategici e di sopravvivenza - mi inducono a pensare che
non tenga più la teoria del direttorio unico dell'impero amorfo, nel
quale non si distingue un capofila, un ruolo guida; ci sono però gli
interessi del
capitalismo, ci sono le multinazionali, ci sono questi organismi
difficilmente identificabili che poi determinano gli accaduti, la
politica.
Credo che in questo momento sia difficile dire che gli USA non abbiano
un ruolo predominante, nel senso che sono loro quelli che guidano la
danza anche nei confronti dell'Iraq, così come successe dopo l'11
settembre per quanto riguardava l'Afghanistan; ma è altrettanto vero
che ci sono delle reazioni diverse e smarcate - cito la Francia e la
Germania, cito la Russia di Putin e anche la condotta della Cina,
questo non per dare ragione come qualcuno potrebbe pensare al compagno
Sorini, ma perché effettivamente non era scontato e non si sarebbe
dato scontato un anno fa che questi Paesi avessero tenuto una linea di
condotta autonoma e in rotta di collisione
con quanto vogliono fare gli USA di Bush, mentre adesso è successo.
Questo probabilmente ha a che fare con la posizione dell'Iraq, con il
ruolo strategico che questo Paese detiene nel campo del petrolio, e
con il fatto che molto probabilmente qualora gli americani riuscissero
nel loro intento ad insediarsi nell'Iraq, sia per la Francia che per la
Germania, ma soprattutto per la Russia, tutto ciò avrebbe delle
conseguenze devastanti sul piano economico. Si parla comunque sempre
di contraddizioni tra Paesi che, a parte la Russia che si è
aggregata ultimamente, hanno scelto senza dubbio il primato del
mercato come ordinamento, il sistema capitalistico come campo in cui
stare. Dunque questa transizione che c'è stata dal socialismo reale
nel caso della Russia al capitalismo primordiale selvaggio è
sinceramente una cosa che non muterà, ma è altrettanto vero che, se è
vero che gli Americani si battono per l'egemonia a livello mondiale e
per dare la
scadenza di ritmi e tempi a tutto il resto del mondo, è altrettanto
vero che la Russia di Putin vuole avere qualcosa da dire, assieme alla
Cina e forse all'India e ad altre potenze, per quanto riguarda invece
il ruolo strategico ed il ruolo di Stato-guida in quell'arcipelago di
dimensioni regionali che risponde grosso modo all'Asia, e che in
termini sia di possibilità di espansione dei mercati, sia di
sfruttamento di forza lavoro che di risorse disponibili e sfruttabili,
probabilmente vale più del resto del mondo.

Io credo che le cause di questa crisi non siano la pretesa di dare
sicurezza e garanzia alle democrazie ai cittadini che abitano
l'Occidente, ma siano appunto altre, siano cause economiche che,
guarda caso, sono le stesse cause che hanno portato tre anni e mezzo
fa la NATO ad attaccare la Jugoslavia.
Se vi ricordate - io ho dovuto riguardare gli appunti di quei giorni
perché molte cose poi si dimenticano - la causa ufficiale
dell'intervento della NATO in Kosovo, dunque l'aggressione alla
Jugoslavia, furono da un lato le asserite operazioni di pulizia
etnica, imputate grosso modo nell'ultimo anno, dunque nel 1998-1999,
come la strage di Racak, e poi, la cosa più importante, il rifiuto di
stipulare il trattato di Rambouillet, che poi a posteriori tutti
riconobbero trattarsi di un trattato che nessuno Stato che poteva
definirsi in qualche modo stato sovrano avrebbe potuto firmare.
Ma tanto fu fatto e fu fatto anche molto di più.
Per tornare ancora un po' indietro, la guerra del Golfo del 1991 è
stata probabilmente l'ultima guerra che si è svolta con dei canoni
bellici classici, nel senso che c'era un "aggredito", c'era un
"aggressore" e c'era l'ONU che svolse il suo ruolo come risoluzione.
Io ricordo a tutti che anche all'epoca noi fummo contrari al
conflitto, però almeno c'era un impianto a monte di tipo classico in
cui si andava a difendere i diritti di uno Stato aggredito.
Nel caso della Jugoslavia fu invece fatto a pezzi il diritto
internazionale.
Ricordo inoltre che fu il primo caso in cui si infranse anche la nostra
Costituzione, specialmente l'articolo 11 in cui si dice che l'Italia
ripudia la guerra come strumento di risoluzione delle controversie
internazionali; quella fu una decisione assunta all'infuori del
Parlamento, fu una decisone che prese il governo italiano insieme agli
altri governi dei paesi NATO
su input degli Americani, e fu anche la prima volta in cui la NATO da
strumento di difesa si manifestò nei fatti come strumento di offesa, ai
danni di un Paese che per anni era stato il faro del movimento dei
Paesi non allineati, e che nel 1999 continuava ancora a non volersi
allineare.

Quali erano le caratteristiche della Jugoslavia all'epoca?
Nella Jugoslavia all'epoca, intanto, cosa che non va secondo me
sottovalutata, sopravviveva ancora un ordinamento di tipo socialista.
Non era più la Repubblica Federativa del socialismo autogestito, ma
comunque si trattava di una unione di due Stati in cui la proprietà
dei mezzi di produzione, pur
essendo iniziati dei processi di privatizzazione, restava ancora in
capo alla società (non allo Stato: appunto questa era la differenza
tra paesi del socialismo reale e la via al socialismo della
Jugoslavia, in cui si era definito questo modello di proprietà
sociale); c'era un esercito molto forte, nel senso che per qualcuno
era il quarto esercito in Europa, per altri si diceva che fosse il
quarto esercito nel mondo; c'era poi il fatto -
l'aggravante - di insistere su un territorio che ha una importanza
strategica, e benché gli americani fossero già sbarcati in Turchia non
potevano esimersi dal tentare di mettere i piedi anche nel piatto della
Jugoslavia, cosa che fecero puntualmente.
Penso che i presenti lo sappiano tutti, ma per chi non lo sapesse oggi
il Kosovo è la base aerea americana più grande e più estesa che si
possa trovare in Europa occidentale.
Dunque anche questo la dice lunga sul perché di quella guerra.

Non vi ricorderò quali furono poi le molte azioni che si fecero anche
in Italia, il movimento pacifista contrario alla guerra che prese
piede e che iniziò una lotta di opposizione alla guerra; cosa che però
non servì a niente, anche perché la disinformazione aveva già fatto
molto, aveva fatto tutto.
Nonostante i "danni collaterali" molto numerosi che mieterono vittime
innocenti e che probabilmente causarono la morte sostanzialmente di
Kosovari e di profughi, e oltre al fatto che l'UCK, che avrebbe dovuto
smobilitare e disarmarsi, continuò invece a fare il bello e il cattivo
tempo per molti mesi dopo la fine ufficiale del conflitto - cosa che mi
risulta da quello che sento continua anche adesso in certe zone del
Kosovo - la
guerra fu fatta, la Jugoslavia fu aggredita, e poi si lavorò per due o
tre anni per fare destituire Milosevic.
E sul suo ruolo io credo che si debba aprire una parentesi.
Io non sono del tutto d'accordo nella condanna della leadership
jugoslava di allora, che era incarnata in Slobodan Milosevic, per
quello che erano i capi di imputazione più gravi, diciamo la pulizia
etnica e il fatto che avesse gestito il Paese in quel modo.
Io credo che oggi si possa dire che in quel caso anche il nostro
Partito finì per essere vittima della disinformazione. E questo fu
dimostrato dopo, nel senso che Milosevic fino a quando rimase al
governo, pur essendo vittima dell'embargo comunque cercò di prodigarsi
per ricostruire ciò che le bombe NATO avevano distrutto. Dunque senza
aiuti esterni riuscì ad edificare case nuove al posto di quelle che
erano state distrutte; riuscì a mettere in piedi anche qualche ponte
sul Danubio,
specialmente nella zona di Novi Sad, senza avere alcun sostegno
esterno; veniva dipinto come dittatore, ma quando perse le elezioni se
ne andò molto tranquillamente; e guardo anche a quello che succede oggi
al Tribunale dell'Aia, che per quanto mi riguarda (e su questo sono
pienamente d'accordo con Grimaldi) è una istituzione che, scusatemi il
termine forte, è sputtanata ogni giorno di più che passa, perché non si
muove in base a criteri di diritto e di mandati giuridici, ma risponde
di più a quelle che sono le sollecitazioni esterne di chi ha interessi
concreti nella questione, cioè della NATO e degli Stati Uniti in prima
persona.
Credo però che Milosevic, cosa che vale per gran parte dei dirigenti
comunisti dell'Est europeo in generale ma anche della Jugoslavia, abbia
gestito male la fase di transizione. Se andiamo ad analizzare ciò che è
successo in Jugoslavia dalla fine degli anni Ottanta allo scoppio delle
guerre e delle scissioni su base etnica (ma non solo in Jugoslavia: vi
furono dappertutto anche se in maniera minore) credo che egli abbia
sbagliato nel fatto che, come tanti altri, scelse di rinforzare una
opzione nazionalista, nel senso che decise, scelse di tutelare gli
interessi della nazione che rappresentava. E questo penso che in un
certo senso sia stato la forma di manifestazione di crisi più profonda
di quello che furono ed erano i partiti comunisti in quell'epoca in
tutto il mondo del cosiddetto
blocco orientale.
E' una mia convinzione personale, di chi ha vissuto qualche anno in
Jugoslavia e che ha vissuto molti mesi in Unione Sovietica, anche se
alla fine del ciclo - però se c'è una cosa che io da comunista in
Occidente (cosa che qualcuno di voi penserà naturalmente: è molto più
facile essere comunisti in Occidente che essere comunisti nei paesi
comunisti) imputo
ai dirigenti dei partiti comunisti e dunque anche a Milosevic è il
fatto di non aver gestito quel tipo di crisi, le avvisaglie della
dissoluzione degli Stati costruenti marxisti. Dunque quello che vale
per Milosevic vale molto di più per i dirigenti del PCUS. Io credo che
se dopo il golpe dell'agosto si fosse trovato qualcuno del  Comitato
Centrale del PCUS che fosse stato
capace di gridare con forza che le cose non andavano risolte come
volevano risolverle - e magari non avesse concesso che Eltsin montasse
su quel famoso carro armato e arringasse le folle, e poi diventasse
l'eroe popolare e combinasse disastri, fino a due anni fa - forse dico
le cose sarebbero andate diversamente.

Sicuramente però credo che con le evidenze delle notizie di oggi, con
gli occhi di oggi a tre anni e mezzo da quel che è successo, con il
silenzio assoluto di quello che sta accadendo in Jugoslavia (anche
l'ultimo episodio delle elezioni [presidenziali serbe] del 14 ottobre
nelle quali non c'è stato il quorum),  tutto passa "stranamente" sotto
silenzio assordante
da queste parti. Così come passa sotto silenzio stranamente anche il
ruolo del Montenegro di Djukanovic, dal quale sembra partano armi
destinate all'Iraq. Ma siccome Djukanovic è un amico dell'Occidente si
continuano ad applicare i due pesi e le due misure che furono applicati
nel momento dell'aggressione alla Jugoslavia, quando la Jugoslavia fu
imputata di attuare la pulizia etnica mentre alla Russia veniva
concesso di bombardare indiscriminatamente la Cecenia (anche se su
questo ci avventureremmo su un terreno piuttosto scivoloso nel voler
fare parallelismi).
Ma i due pesi e le due misure riguardano in maniera smaccata per
esempio la situazione del popolo palestinese nella sua lotta contro
Israele, e questo mostra che non tutte le lotte per
l'autodeterminazione dei popoli sono uguali: ce ne sono alcune che
vengono favorite e altre invece che vengono osteggiate, sulle quali poi
si fa cadere il silenzio.

Noi queste cose (non dico noi del PRC, dico noi movimento pacifista e
contro la guerra) le avevamo fatte rilevare fin da allora a D'Alema che
stava al governo, e se vi ricordate quando l'Italia assieme alle altre
forze della NATO aggredì la Jugoslavia D'Alema fu uno dei primi a dire
che non si sarebbe mai più tollerato in nessuna parte del mondo che un
altro popolo potesse attuare interventi di sopraffazione e di violenza
ai danni di un altro popolo.
Noi sappiamo invece che - ad iniziare dalla questione kurda (che anche
in quei giorni era piuttosto calda perché eravamo a pochi giorni
dall'arrivo di Ocalan in Italia) per passare alla questione cecena e
per restare alla questione palestinese, che anche oggi è un punto
cruciale centrale - si trovarono e si continuano a trovare sempre delle
scuse per non intervenire,
per non indurre, non dico con dei bombardamenti ma almeno con altre
forme coercitive, i governi di Turchia, Russia e Israele (giusto per
non far nomi) a rispettare i diritti civili di quelle popolazioni.

Io avrei un sacco di cose da dire perché il tema è molto vasto, ma
credo che a questo punto abbia detto quello che mi premeva, le cose che
ritenevo potessero essere più interessanti e non del tutto note e
scontate; dunque per il momento mi fermo qui, e rinnovo le mie scuse
per questo intervento che sicuramente non è stato molto organico e ben
preparato. E poi so senza che me lo diciate che non posso essere un
degno sostituto di Andrea Catone,
perché non sono uno che può approfondire questi temi: faccio il
segretario di un partito e devo occuparmi un po' di tutto alla rinfusa.
Ma spero almeno di essere riuscito a introdurre i lavori di oggi in
modo un po' interessante, e di avervi dato qualche spunto di
riflessione non del tutto scontato.