Informazione

(deutsch / english.

Il fotografo della polizia tedesca Henning Hensch, che nel gennaio 1999 riprese le vittime degli scontri tra polizia serba e terroristi pan-albanesi dell'UCK a Rugovo in Kosovo, ha rilasciato nuove sensazionali dichiarazioni alla giornalista della "Voce della Russia" Iovana Vukotic. Secondo Hensch, l'allora Ministro della Difesa tedesco Rudolf Scharping manipolò le sue fotografie, mostrando all'opinione pubblica solamente quelle in cui non era chiara l'affiliazione all'UCK dei morti albanesi, per spacciarli come "civili albanesi innocenti" e spianare così la strada alla criminale aggressione della NATO - aggressione cui partecipò anche l'Italia governata da Massimo D'Alema... La giornalista chiude l'articolo notando come tecniche di disinformazione di massa identiche siano utilizzate oggi per destabilizzare la Siria e provocare nuovi bagni di sangue.)



NATO war against Yugoslavia based on lies


Blokhin Timur, Vukotic Iovanna

Aug 10, 2012

Germany joined the war against Yugoslavia under the pretense of fabricated facts. Sensational confession of German policeman Henning Hentz [wr. Hensch] who served in the OSCE in Kosovo in the 90s confirmed that.

The reason here is that photographs taken by Hentz [wr. Hensch] in late January 1999 were used by then German Defence Minister Rudolf Scharping to justify the immediate interference of NATO in the Kosovo conflict. He presented the photographs of the militants killed in Rugovo as photos of innocent Albanian victims.

What did really happen in Kosovo in late January of 1999, several months before NATO launched its operation against Yugoslavia? According to Serbian sources, more than two dozens of Kosovo Liberation Army terrorists were killed in Rugovo, while the Western mass media insisted that at least nine of them were civilians. Particularly, the daily New York Times wrote with the reference to a local field commander that there were only four KLA militants in the village and he knew nothing about other people. January 29, on that day OSCE mission representative Henning Hentz [wr. Hensch] was in Rugovo. He shared his impression of the visit with the Voice of Russia correspondent Iovanna Vukotic which gives a real picture of what happened. He said that this had nothing to do with the killing of Albanian civilians.

“We discovered 25 bodies, including 11 in a bus and some others near the vehicle. Several other bodies were laying in a barn which was used as a garage. The territory around the barn was covered with snow but there were no traces. I thought that the bodies were brought there from another location, and most likely, a day before the clash between Serb police and KLA militants,” Henning Hentz [wr. Hensch] said.

At the time, German Defence Minister Rudolf Scharping showed only some of the photos taken by Henning Hentz [wr. Hensch] and for some reason said those were taken by a German officer. He deliberately ignored the photos that clearly showed the dead bodies of KLA militants. So, Scharping managed to convince the public that “bad guys” or Serbs were again killing innocent Albanians and provoked a wave of refugees, says Hentz [wr. Hensch].

“For Germans, this meant that they would be involved in a military operation for the first time after the Second World War. My impression is that the situation in Kosovo at the time was exaggerated. When I visited Kosovo, there was no necessity for Albanians to leave their homes en mass. A real exodus started with the beginning of bombing. A major part of the report on the Kosovo situation was exaggerated and was always against Serbs,” Henning Hentz [wr. Hensch] added.

Ethnic cleansing in Kosovo was used as a pretext for bombing Yugoslavia. And the incident in the village of Rugovo shows once again that the PR campaign against Belgrade was organized using obvious forgeries. Reportedly, NATO started thinking about an invasion after the killing of 40 civilian Albanians in Rachak. However, experts who studied the forensic reports concluded that there was no evidence proving that the killed were civilians, and that they were killed by Serbian servicemen.

This technology is being used even now. For example, the photos taken in Iraq in 2003 are used in news broadcasts to show the deaths of Syrian civilians. The dramatic effect is achieves by using photo editing programmes. For example, a Syrian family walking in the streets of an ordinary city, photo is shown on a background of ruined buildings. Ultimately, they achieve the necessary effect. In the 19th century, a prominent Russian gnomic poet Kozma Prutkov said: If you read the world buffalo on a cell of an elephant, please, do not believe it. Truly, in the 19th century, there was no high-tech to make a fly from an elephant as well as genocide from contract killing.



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Massaker in Rugovo: Nato-Aggression unter einem Vorwand


Jovana Vukotic

8.08.2012


Deutschland ist in den Nato-Krieg gegen Jugoslawien unter einem Vorwand eingetreten. Davon zeugen sensationelle Aussagen des deutschen Polizisten Henning Hensch, der Ende der 1990er bei der OSZE im Kosovo arbeitete. Ende Januar 1999 machte Hensch einige Aufnahmen, mit denen der damalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping für einen dringlichen Nato-Eingriff in den Konflikt plädierte. Dabei gab er die Bilder der im Dorf Rugovo vernichteten kosovarischen Militanten für Fotos von harmlosen albanischen Opfern aus.

Was ist tatsächlich im Januar 1999, also wenige Monate vor dem Beginn der Nato-Operation gegen Jugoslawien, in Rugovo geschehen. In Serbien spricht von der Vernichtung von über 20 Terroristen aus der Befreiungsarmee des Kosovo. In den westlichen Medien wird dagegen behauptet, dass mindestens 9 Opfer Zivillisten waren. So schrieb die Zeitung „New York Times“ unter Berufung auf einen Kommandeur der UÇK, dass in Rugovo nur vier bewaffnete Kämpfer umgebracht worden seien. Dabei habe der Mann nicht gewusst, wer die anderen waren.

An jenem Tag, den 29. Januar 1999 war der OSZE-Beobachter Henning Hensch in Rugovo. Seine Erinnerungen, die er mit Jovana Vukotic, Korrespondentin der Stimme Russlands, teilte, werfen ein Schlaglicht auf die Geschehnisse im Dorf. Dass es ein Mord an Zivilisten war, schließt Hensch mit Sicherheit aus:

Dort fanden wir insgesamt 25 Leichen. Alle Menschen waren auf unterschiedliche Weise ums Leben gekommen. Es war mir als Polizist sofort klar, dass das so nicht gewesen sein konnte. Es lagen elf Leichen in einem roten Transporter und um das Fahrzeug herum lagen fünf weitere Tote. Die Fläche dahinter war frei von Spuren auf dem Schnee. Also von dort aus konnte es nicht gekommen sein. Ich hatte gleich den Eindruck, dass dort die Leichen abgelegt worden waren. Die Menschen müssen an einer anderen Stelle getötet worden sein. Außerdem gab es schon vor zwei Tagen – am 27. oder 28. – Scharmützel zwischen serbischen Sicherheitstruppen und der albanischen UÇK.“

Der deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping präsentierte seinerzeit nur einen Teil von den Aufnahmen, die Hensch in Rugovo gemacht hatte. Scharping zufolge stammten die Bilder von einem deutschen Offizier. Dabei wurde der OSZE-Beobachter Hensch nicht einmal erwähnt. Die Fotos, auf denen sich die Umgebrachten als UÇK-Terroristen erkennen ließen, wurden vom Minister bei der Präsentation ausgelassen. So konnte Scharping die Weltgemeinschaft davon überzeugen, dass böse Serben wehrlose Albaner ermordeten und somit neue Fluchtwellen auslösten. Henning Hersch fährt fort:

Für die Deutschen bedeutete das, dass sie das erste Mal nach dem Zweiten Weltkrieg an einem militärischen Einsatz beteiligt werden sollten. Und ich behaupte – so war es zumindest mein Eindruck – dass man damals die Situation im Kosovo überzogen dargestellt hat. Erstens hatten die Albaner zu dem Zeitpunkt, als ich im Kosovo war, keine Gelegenheit in dieser großen Zahl zu fliehen. Dieses passierte erst nach den Bombenangriffen, weil sie möglicherweise vor serbischen Zugriffen oder auch vor den Bomben Angst hatten. Das war also mein Eindruck und ich weiß, dass es so war. Es war also maßlos übertrieben dargestellt worden – und nach meiner Auffassung auch einseitig zulasten der Serben. Tatsächlich wurden die UÇK und ihre Führung nie verfolgt. Vor dem Internationalen Strafgerichtshof habe ich bisher mit einer Ausnahme (Haradinay wurde freigelassen) noch keinen albanischen Führer gesehen.“

Als Grund für Luftangriffe auf Jugoslawien dienten die sogenannten massenhaften ethnischen Reinigungen im Kosovo. Die bekannt gemachten Informationen über den Massenmord in Rugovo zeigen deutlich, dass die PR-Kampagne gegen Belgrad auf offensichtlichen Fälschungen beruhte. Die Nato startete bekanntlich ihre Mission nach dem Massaker an 40 Albanern im kosovarischen Dorf Racak. Doch eine forensische Untersuchung konnte nicht bestätigen, dass es bei den Ermordeten um zivile Personen ging. Mehr noch: Es gab auch keinen Beweis dafür, dass für das Massaker serbische Soldaten verantwortlich waren. Diese Ergebnisse wurden aber erst nach der Katastrophe in Jugoslawien bekannt, zu der „Barmherzige Engel“ der Allianz das Land verdammte.

Die jugoslawischen Erfahrungen bleiben auch heute aktuell. Die Aufnahmen, die 2003 im Irak gemacht wurden, werden für die Darstellung der Zerstörungen in Syrien benutzt. So wurde ein Foto einer Familie mit dem Hintergrund zerstörter Fassaden kombiniert. Henning Hensch befürchtet, dass sich in Syrien das kosovarische Szenario abspielen wird:

Es ist alles hilflos: Die UNO tagt, der Sicherheitsrat tagt, doch die Entscheidungen kommen nie. In Syrien passiert auch nichts. Man ist hilflos, das war auch so im Kosovo der Fall, so war es in Libyen gewesen. Es muss irgendetwas gemacht werden, damit das Töten und Vernichten aufhören. Es bringt ja auch nichts, im Kosovo und im Irak ist alles niedergebombt worden. Jetzt wird in Syrien niedergebombt. Was soll darauf folgen? Wiederaufbau?“



=== FLASHBACK (aus: JUGOINFO vom 17.3.2012.) ===

http://www.b92.net/eng/news/politics-article.php?yyyy=2012&mm=02&dd=28&nav_id=79007

B92 - February 28, 2012

"NATO bombed Serbia because of lies"


VIDEO: http://www.youtube.com/watch?v=sy9JZk8GBlw


BELGRADE: NATO launched its 1999 war against Serbia "because of German Defense Minister Rudolf Scharping's lies", claims a former member of an OSCE mission in Kosovo.
Belgrade-based Blic newspaper writes, quoting the Vestionline website, that ahead of the start of the war, Scharping falsely presented members of the ethnic Albanian KLA "rebels" as civilian victims.
The Serbian authorities considered the KLA to be a terrorist group. 
Scharping was accused by former German police official Henning Hensch, an OSCE observer in Kosovo before the war, who spoke for Germany's NDR television. 
This OSCE observer was personally present during the investigation of the scene in Rugovo in Kosovo in January 1999, where Serbian police units fought against KLA members. 
The German television program featuring an interview with Hensch also showed Scharping in a news conference in early 1999, where he presented photographs from Rugovo of KLA members killed in battle, claiming they depicted massacred civilians. 
Furthermore, the German minister told reporters that the OSCE photos of the scene were made "secretly by a German officer", and that he would have "gladly presented him (to reporters)", but that the officer is question was "receiving medical treatment because of the traumatic experiences" that he underwent in Kosovo. 
13 years later, NDR journalists asked the German Defense Ministry to confirm that "a German officer" was in the area at the time secretly taking photoraphs, to after several weeks receive a reply that this was not the case. 
Scharping himself, said the television, could not be reached for comment. 
NATO's aerial war lasted for 78 days in the spring of 1999, and ended with the signing of the Kumanovo Agreement, and the adoption of Resolution 1244 at the UN Security Council. 

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Istina o razlozima napada NATO na Srbiju 1999-te i glavnom krivcu tadašnjem ministru odbrane Nemačke Rudolfu Šarpingu.
U ovom prilogu ćete videte svedočenje gospodina Heninga koji je tada na Kosovu bio posmatrač OEBS-a i lično je prisustvovao uviđaju u Rugovu, gde se desila borba između srpskih policijskih jedinica i UČK pobunjenika.
Tadašnji ministar Rudolf Šarping je zloupotrebio čitavu situaciju i predstavio UČK pobunjenike kao civilne žrtve, što je dovelo i opravdavalo vojni napad na Srbiju.




All’ombra di Hiroshima


Fonte: www.znetitaly.org | Autore: Noam Chomsky 

Il 6 agosto, anniversario di Hiroshima, dovrebbe essere un giorno di sobria riflessione, non solo sugli eventi terribili di quel giorno del 1945, ma anche su ciò che essi hanno rivelato: che gli esseri umani, nella loro appassionata ricerca di ampliare le proprie capacità di distruzione, avevano alla fine trovato un modo per avvicinarsi al limite estremo.

Quest’anno le commemorazioni del 6 agosto hanno un significato speciale. Hanno luogo poco prima del cinquantesimo anniversario del “momento più pericoloso della storia umana”, nelle parole dello storico e consigliere di John F. Kennedy, Arthur M. Schlesinger Jr., con riferimento alla crisi dei missili cubani.

Graham Allison scrive sull’ultimo numero di Foreign Affairs che Kennedy “ordinò azioni che sapeva avrebbero aumentato il rischio non solo di una guerra convenzionale ma anche di una guerra nucleare”, con una probabilità forse del 50%, riteneva, una stima che Allison considera realistica.

Kennedy dichiarò uno stato di allerta nucleare di alto livello che autorizzava “velivoli della NATO con piloti turchi … (o altri) … a decollare, volare fino a Mosca e sganciare una bomba.”

Nessuno fu più sconvolto dalla scoperta dei missili a Cuba degli uomini che avevano la responsabilità di missili simili che gli Stati Uniti avevano segretamente dislocato a Okinawa sei mesi prima, certamente puntati sulla Cina, in un momento di elevate tensioni regionali.

Kennedy portò il presidente Nikita Krusciov “proprio sull’orlo di una guerra nucleare, guardò oltre il ciglio del baratro e gli mancò il coraggio,” secondo il generale David Burchinal, allora ufficiale di alto rango del personale di pianificazione del Pentagono. E’ arduo poter contare in eterno su una simile ragionevolezza.

Krusciov accettò una formula ideata da Kennedy ponendo fine alla crisi evitando la guerra. L’elemento più sfacciato della formula, scrive Allison, fu “un contentino segreto consistente nella promessa di ritiro dei missili statunitensi dalla Turchia entro sei mesi dalla soluzione della crisi.” Si trattava di missili obsoleti che erano già in corso di sostituzione con i molto più letali, e invulnerabili, sottomarini Polaris.

In breve, anche se correndo un elevato rischio di una guerra di devastazioni inimmaginabili, fu ritenuto necessario rafforzare il principio che gli Stati Uniti avevano il diritto unilaterale di dispiegare missili nucleari dovunque, alcuni puntati sulla Cina o ai confini della Russia, che in precedenza non aveva dislocato missili al di fuori dell’URSS. Naturalmente sono state offerte delle giustificazioni, ma non penso che esse resistano all’analisi.

Un principio accompagnatorio è che Cuba non aveva diritto di avere missili di difesa contro quella che sembrava un’invasione statunitense imminente. I piani di Kennedy, piani terroristici, l’Operazione Mongoose [Mangusta], prevedano “la rivolta aperta e il rovesciamento del regime comunista,” nell’ottobre 1962, il mese della crisi dei missili, riconoscendo che “il successo finale richiederà il deciso intervento militare statunitense.”

Le operazioni terroristiche contro Cuba sono comunemente scartate dai commentatori come insignificanti bravate della CIA. Le vittime, non sorprendentemente, vedono le cose in modo piuttosto diverso. Possiamo finalmente udirne le voci nel libro di Keith Bolender “Voices from the Other Side: An Oral History of Terrorism Against Cuba” [Voci dall’altra parte: storia orale del terrorismo contro Cuba].

Gli eventi dell’ottobre 1962 sono diffusamente celebrati come il momento più alto di Kennedy. Allison li presenta come “una guida su come disinnescare conflitti, gestire rapporti tra grandi potenze e prendere decisioni valide in politica estera in generale.” In particolare, oggi, nei conflitti con l’Iran e la Cina.

Il disastro fu pericolosamente vicino nel 1962 e non c’è stata mancanza di momenti pericolosi da allora. Nel 1973, negli ultimi giorni della guerra arabo-israeliana, Henry Kissinger decise un allerta nucleare di alto livello. L’India e il Pakistan sono arrivati vicini alla guerra nucleare. Ci sono stati innumerevoli casi in cui l’intervento umano ha bloccato un attacco nucleare solo pochi momenti prima del lancio dopo informazioni errate dei sistemi automatici. C’è molto da riflettere il 6 agosto.

Allison si unisce a molti altri nel considerare i programmi nucleari iraniani come la più grave crisi attuale, “una sfida anche più complessa, per i decisori della politica statunitense, della crisi dei missili cubani” a causa della minaccia dei bombardamenti israeliani.

La guerra contro l’Iran è già bene in corso, compresi gli assassinii di scienziati e le pressioni economiche che hanno raggiunto il livello di una “guerra non dichiarata”, a giudizio dello specialista dell’Iran, Gary Sick.

Si ricava grande orgoglio dai sofisticati attacchi informatici diretti contro l’Iran. Il Pentagono considera gli attacchi informatici come “un atto di guerra” che autorizza il bersaglio “a reagire utilizzando la forza militare tradizionale”, riferisce il Wall Street Journal. Con la solita eccezione: non quando i perpetratori sono gli Stati Uniti o i loro alleati.

La minaccia iraniana è stata recentemente delineata dal generale Giora Eiland, uno dei pianificatori militari israeliani di vertice, descritto come “uno dei più geniali e prolifici pensatori che [l’esercito israeliano] abbia mai prodotto.”

Delle minacce che egli descrive la più credibile è che “qualsiasi scontro ai nostri confini avrà luogo sotto l’ombrello nucleare iraniano”. Israele potrebbe perciò essere costretto a ricorrere alla forza. Eiland concorda con il Pentagono e i servizi segreti statunitensi, che considerano anch’essi la deterrenza come la maggiore minaccia posta dall’Iran.

L’attuale intensificazione della “guerra non dichiarata” contro l’Iran accresce la minaccia di una guerra accidentale su larga scala. Alcuni di pericolo sono stati illustrati nel mese scorso quando una nave statunitense, parte dell’enorme spiegamento nel Golfo, ha sparato contro una piccola imbarcazione da pesca, uccidendo un membro indiano dell’equipaggio e ferendone almeno altri tre. Non ci vorrebbe molto per scatenare una grande guerra.

Un modo sensato per evitare tali conseguenze orribili consiste nel perseguire “l’obiettivo di creare in Medio Oriente una zona libera da armi di distruzione di massa e da tutti i missili per il loro trasporto e l’obiettivo di un bando globale alle armi chimiche”, secondo la formulazione della risoluzione 687 del 6 aprile 1991 del Consiglio di Sicurezza, che gli Stati Uniti e la Gran Bretagna hanno invocato nel loro tentativo di dare una tenue copertura legale alla loro invasione dell’Iraq dodici anni dopo.

L’obiettivo è un obiettivo arabo-iraniano dal 1974, regolarmente riconfermato e a questo punto ha un sostegno globale quasi unanime, almeno formalmente. A dicembre potrà aver luogo una conferenza internazionale per prendere in considerazione modi per attuare un simile trattato.

Un progresso è improbabile salvo che ci sia un forte sostegno in occidente. Non cogliere l’opportunità allungherà, una volta di più, l’ombra sinistra che ha oscurato il mondo da quel 6 agosto fatale.

© 2011 Noam Chomsky

Distribuito dal The New York Times Syndicate.

Da Z Net – Lo spirito della resistenza è vivo

www.znetitaly.org

traduzione di Giuseppe Volpe

(segnalato da Renato Caputo)



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Il caso Stubner

Da "Menzogne di guerra" di J. Elsasser (1) alcune cose saltano agli occhi, specie in "BND e HNA", i servizi di intelligence tedesco e austriaco (dove il primo comandava e il secondo ubbidiva), e soprattutto nella sezione "Operazione vento del sud".
Si parla tra l'altro di Helmut Stubner, estremista nazista austriaco collegato all'FPO e ad Haider. Stubner risulta uomo dei servizi austriaci e quindi tedeschi, con un ruolo importante nel lavoro che precedette, istruì e poi mise in atto il "percorso di di autodeterminazione di Slovenia e Croazia" nel 1991 e seguenti (pagg. 89-91 nell'edizione italiana edita da "La città del Sole").
E guarda un po', lo Stubner, che lavorava sulle questioni etniche europee in seno al partito FPO, e sempre in organico nell'HNA, nel '91 salta in aria in Sud Tirolo mentre lavora alla costituzione di un gruppo terrorista-secessionista in Alto Adige. I suoi bolzanini compagni di ventura, interrogati ad Innsbruck, vantarono il suo lavoro come determinante per la preparazione e l'addestramento della Difesa territoriale slovena in preparazione alla secessione e all'inevitabile scontro con l'Armata federale jugoslava. Nel suo computer viene trovato un file, "Operazione Sudwind", e un elenco di contatti tra i quali quello di Renato Krajnc, al capo dei servizi sloveni all'epoca. I contatti del gruppo di Stubner interno all'FPO risalgono fino al Ministero della Difesa austriaco.
Nelll'interrogatorio di Innsbruck del 1991, anno di secessione della Slovenia, la banda armata di Bolzano afferma:
"Se la Slovenia ha potuto ottenere senza azioni militari di rilievo l'indipendenza questo è da ricondurre alla buona preparazione militare durata anni, che è stata attuata tramite il servizio informativo dell'esercito austriaco (HNA). Per il giorno X (guerra civile o conflitto bellico con la Serbia) Strubner avrebbe [sic], per conto dell'HNA e insieme ad altri alti ufficiali austriaci, costruito e formato cellule di difesa territoriale, dotate di armi e di addestramento militare. Il successo, il fatto che oggi la Slovenia è indipendente, sarebbe dovuto soprattutto a questa buona preparazione".
Come dire: stiamo parlando di cose serie...

(a cura di Jure Ellero)

1) Cap. V: "Wag the dog" - https://www.cnj.it/documentazione/bibliografia.htm#elsaes02 .


Inizio messaggio inoltrato:

Da: jugocoord
Data: 05 agosto 2012 09.47.18 GMT+02.00
A: JUGOINFO
Oggetto: [JUGOINFO] Los von Rom (Via da Roma)

(La crisi in Europa rinfocola le tendenze separatiste del Sudtirolo, a loro volta sostenute da determinati settori dell'establishment germanico...)

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58391

Der Zentralstaat als Minusgeschäft

03.08.2012
BOLZANO/ROM/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Druck der Eurokrise spitzt sich der von Berlin geförderte Autonomiekonflikt in der italienischen Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") zu...

http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/7411

(La crisi in Europa rinfocola le tendenze separatiste del Sudtirolo, a loro volta sostenute da determinati settori dell'establishment germanico...)

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58391

Der Zentralstaat als Minusgeschäft

03.08.2012
BOLZANO/ROM/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Druck der Eurokrise spitzt sich der von Berlin geförderte Autonomiekonflikt in der italienischen Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") zu. Die italienische Regierung muss aufgrund des deutschen Spardiktats umfangreiche Kürzungen im Staatshaushalt vornehmen und dringt nun darauf, dass auch Südtirol sich angemessen beteiligt. Die Regierung der Provinz, die zu den wohlhabendsten Italiens gehört, sucht nach einem Ausweg; ein Regierungsmitglied fordert eine wirtschaftliche "Vollautonomie", um die Mittel-Umverteilung an Süditalien zu stoppen. Sezessionistenkreise preschen voran, verlangen ein Referendum über die vollständige Abspaltung Südtirols von Italien und schließen den Anschluss an Österreich nicht aus. Die Autonomiebestrebungen in Teilen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens werden seit Jahrzehnten aus der Bundesrepublik gefördert - teilweise von Vorfeldorganisationen der deutschen Außenpolitik, teilweise von Aktivisten der extremen Rechten. Für die 1960er Jahre wird außerdem von direkten Kontakten höchstrangiger bundesdeutscher Politiker zu Südtirol-Terroristen berichtet. Unter dem Krisendruck nähern sich die damaligen Bemühungen ihrem Ziel stärker denn je zuvor.

Eine Folge des Spardiktats

Ursache für die neuen Autonomie- und Sezessionsforderungen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens ist das von Berlin in der Eurokrise durchgesetzte Spardiktat, das Italien zu massiven Haushaltskürzungen zwingt. Von diesen ist auch die norditalienische Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") betroffen, eine der wohlhabendsten Provinzen des Landes, die bereits seit mehreren Jahrzehnten außergewöhnlich umfangreiche Autonomierechte innehat. Bolzano ist nun aber nicht bereit, die von Rom geforderte Summe zur Etatsanierung beizutragen; diese übersteige die Mittel, die die italienische Regierung ihrerseits in Südtirol ausgebe, und verursache damit für die Provinz ein Minusgeschäft, heißt es zur Begründung. Die Provinzregierung sucht nun nach Möglichkeiten, die Forderungen Roms abzuwehren - und findet diese im Streben nach noch größerer Autonomie.

Wirtschaftlich nicht vergleichbar

Bereits im Januar ist der Südtiroler Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann mit der Forderung nach einer "Vollautonomie" in Sachen Wirtschaft vorgeprescht. Widmann verlangte, Südtirol solle ökonomisch gänzlich von Rom unabhängig sein; nur noch die Außen- und die Verteidigungspolitik dürften von der Zentralregierung gestaltet werden. Bekomme Südtirol eine solche "Vollautonomie", dann sei man bereit, die Provinz mit einem einmaligen Beitrag zur Tilgung der Schulden Italiens gleichsam freizukaufen. Die "Vollautonomie" in Wirtschaftsfragen werde es ermöglichen, die im gesamtstaatlichen Vergleich recht kräftige Südtiroler Ökonomie von jeglicher Notwendigkeit zur Rücksichtnahme auf den schwächeren Süden zu befreien und ihr ein Wachstum zu verschaffen, das demjenigen Österreichs oder Deutschlands nahekomme. Auch könne man dann Unternehmen, die wegen der hohen Steuerbelastung ins Ausland abgewandert seien, nach Südtirol zurückholen. Das alles aber "geht nur, wenn wir uns selbst verwalten", erklärte Widmann bereits zu Jahresbeginn.[1] Anlässlich der jüngsten Herabstufung von 13 Banken und von 23 lokalen Körperschaften in Italien durch die Ratingagentur Moody's hat der Wirtschaftslandesrat seine Forderung jetzt bekräftigt. Im Falle Südtirols sei, äußert er, die Herabstufung "völlig ungerechtfertigt, weil unsere Wirklichkeit mit jener der anderen Regionen Italiens absolut nicht vergleichbar" sei.[2]

Los von Rom

Die Lage droht zu eskalieren. Der Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder zieht in Betracht, Österreich, das sich als Schutzmacht der deutschsprachigen Minderheit Italiens begreift, gegen die Forderungen der italienischen Regierung zu mobilisieren: "Wir werden die österreichische Bundesregierung informieren und notfalls Wien einschalten, sollte Rom nicht einlenken."[3] Noch weiter gehen traditionell deutsch-völkische Kräfte, die seit je die Abspaltung Südtirols von Italien ("Los von Rom") und gegebenenfalls seinen Anschluss an Österreich ("Wiedervereinigung Tirols") fordern. "Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft für Südtirol", heißt es bei der Separatistenpartei "Süd-Tiroler Freiheit" [4]: Man müsse deshalb staatliche "Selbstbestimmung einfordern" [5]. Die "Süd-Tiroler Freiheit" gehört zur Organisation "European Free Alliance", die im Europaparlament mit Bündnis 90/Die Grünen in einer Fraktionsgemeinschaft kooperiert (german-foreign-policy.com berichtete [6]). Der Traditionsverband "Südtiroler Schützenbund" plädiert für ein Referendum über die Abspaltung Südtirols von Italien und den Anschluss des Gebiets an Österreich: "Wir Schützen treten ganz klar für die Wiedervereinigung mit Tirol ein", teilt der Schützen-Landeskommandant mit; ein Verbleib bei Italien sei für ihn "nicht mehr vorstellbar". Ihm zufolge werden ganz ähnliche Pläne hinter den Kulissen auch in der bisher dominierenden Polit-Organisation Südtirols diskutiert: "Ich weiß, dass auch in der Südtiroler Volkspartei schon hinter vorgehaltener Hand über eine Loslösung von Italien nachgedacht wird."[7]

Völkische Internationale

Die Südtiroler Volkspartei (SVP), die - in Abgrenzung zum offenen völkischen Separatismus - seit je als Partei des Verbleibs in Italien bei allerdings weitestreichender Südtiroler Autonomie galt, hält enge Beziehungen nach Deutschland. So kooperiert sie mit der bayerischen Regierungspartei CSU; ihr Personal ist in der "Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) aktiv, die in Flensburg beheimatet ist, kräftig aus staatlichen deutschen Haushalten unterstützt wird und sich für ethnisch begründete Sonderrechte von Sprachminderheiten ("Volksgruppen") einsetzt.[8] Innerhalb der FUEV sind deutschsprachige Minderheiten aus ganz Europa und Zentralasien in einem eigenen Verband zusammengeschlossen; an dieser "Deutschtums"-Internationale, die politisch direkt an das Bundesinnenministerium angeschlossen ist (german-foreign-policy.com berichtete [9]), nehmen für die Autonome Provinz Südtirol Politiker der SVP teil. Dass mittlerweile sogar aus dieser Partei von offenen Sezessionsgelüsten berichtet wird, lässt klar erkennen, dass der "Deutschtums"-Avantgarde staatliche Grenzen auch im Westen Europas nicht mehr als unveränderlich gelten. Damit kommen Abspaltungspläne wieder ins Gespräch, die in den 1960er Jahren in Südtirol von Terroristen verfolgt wurden - mit Bombenanschlägen, unterstützt auch aus der Bundesrepublik.

Zünder aus Deutschland

Wie jüngere Recherchen bestätigen, handelte es sich bei dieser Unterstützung nicht nur um diverse Aktivitäten insbesondere aus dem Milieu ultrarechter Burschenschafter, von denen einige bis heute unbehelligt im deutschen Exil leben, obwohl sie in Italien wegen Sprengstoffverbrechen und Mord zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden sind. Zu den Kontaktpersonen der einstigen Südtirol-Terroristen gehörten laut einer aktuellen Buchpublikation etwa der Völkerrechtler Felix Ermacora, dessen Werke über ein angebliches Recht auf staatliche Selbstbestimmung für ethnisch-rassistisch definierte Blutsgemeinschaften in der völkischen deutschen Rechten bis heute eine spürbare Rolle spielen. "Eine wichtige Bezugsperson" für Bombenleger in Südtirol sei beispielsweise der CSU-Politiker Josef Ertl gewesen, seit 1961 Bundestagsabgeordneter, später Landwirtschaftsminister: Er habe "flüchtigen Tirolern mit Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Unterkunft" ausgeholfen. Der CSU-Politiker Franz Josef Strauß, zeitweise Bundesverteidigungsminister, hat demnach Terroristen in Südtirol nicht nur über Kontaktleute, sondern auch persönlich unterstützt. Er sei, heißt es, einmal "bei einer Probesprengung vorbeigekommen", die Südtirol-Terroristen zur Übung abhielten, und er habe sich erkundigt, "ob alles in Ordnung sei". Auf die Antwort, "die Zünder seien nicht gut", habe er "versprochen, bessere zu liefern".[10] Das Ergebnis: "Eine Serie zumindest kam tatsächlich aus Deutschland." Unter dem Druck der Krise droht die damalige Saat nun aufzugehen.

Bitte lesen Sie auch unsere Doppelrezension zum Thema Südtirol-Terrorismus.
[1] Landesrat will Südtirol um 15 Milliarden "freikaufen"; diepresse.com 12.01.2012
[2] Auch Südtirol von Moody's herabgestuft; www.tt.com 18.07.2012
[3] "Notfalls muss ich Wien einschalten"; www.tt.com 18.07.2012
[4] "Südtiroler Freiheit": Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft; www.stol.it 11.07.2012
[5] Autonomie war Zwischenlösung - Jetzt gemeinsam Selbstbestimmung einfordern! www.suedtiroler-freiheit.com 25.07.2012
[6] s. dazu Europa driftet (II)
[7] Schützen wollen Volk befragen; www.tt.com 28.07.2012
[8] s. dazu Hintergrundbericht: Die Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen und Tragsäulen der Zukunft (IV)
[9] s. dazu Beziehungen pflegen
[10] Hans Karl Peterlini: Feuernacht. Bozen 2011. S. dazu unsere Doppelrezension


http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58390

Doppelrezension: Südtirol-Terrorismus
03.08.2012

Hans Karl Peterlini: Feuernacht
Südtirols Bombenjahre
Bozen 2011 (Edition Raetia)
512 Seiten
47 Euro
ISBN 978-88-7283-390-2

Herlinde Molling: So planten wir die Feuernacht
Protokolle, Skizzen und Strategiepapiere aus dem BAS-Archiv
Mit einer Einführung von Hans Karl Peterlini
324 Seiten
26 Euro
ISBN 978-88-7283-406-0

Dass der Südtirol-Terrorismus der 1960er Jahre von Aktivisten aus der Bundesrepublik unterstützt wurde, ist bekannt. Rechte Kräfte, die Südtirol von Italien abspalten und an Österreich anschließen wollten, sprengten damals Strommasten in die Luft, plazierten Bomben in italienischen Bahnhöfen und in Zügen und griffen italienische Repressionskräfte mit Maschinenpistolen an. Beteiligt waren nicht wenige Burschenschafter aus Österreich und aus der Bundesrepublik. Einer der bekanntesten damaligen Bombenleger ist Peter Kienesberger. Über ihn schreibt der Publizist Hans Karl Peterlini aus Südtirol, er habe sich zu Beginn der 1960er Jahre "zum Synonym für den entfesselten Terror" entwickelt: "Seine Spezialität" sei "der Kampfeinsatz im Hochgebirge" gewesen. Bald habe er sich zum Bomben-Experten gemausert, habe "als Könner im Basteln von Sprengfallen" gegolten. Italienische Gerichte verurteilten ihn schließlich für einen Anschlag, bei dem 1967 vier italienische Grenzer ums Leben kamen. Kienesberger lebt bis heute unbehelligt in der Bundesrepublik im Exil. Erst jüngst hat ein in Italien anhängiges Gerichtsverfahren bestätigt, dass sein Südtirol-Aktivismus ungebrochen ist: Ihm wird vorgeworfen, im Rahmen seiner Arbeit für eine gemeinnützige Stiftung alte Südtirol-Seilschaften auch weiterhin finanziell bedient zu haben.
Peterlini, einer der besten Kenner der Thematik, fasst in "Feuernacht" zahlreiche Ergebnisse seiner Recherchen zum Südtirol-Terrorismus zusammen. Er liefert dabei auch Erkenntnisse, die bis in die Bundesrepublik führen - über die Kreise ultrarechter Burschenschafter und ihres unmittelbaren, an den Anschlägen in Norditalien beteiligten Umfeldes hinaus. Felix Ermacora etwa, erklärt Peterlini, habe wichtige Fäden gezogen. Als Völkerrechtler sei er "Mitglied der meisten österreichischen Experten- und Verhandlungsdelegationen" in Sachen Südtirol gewesen; dank dieser Tätigkeit habe er die Bombenleger-Szene stets über den Stand staatlicher Verhandlungen über das Gebiet auf dem Laufenden halten können. "Ermacora hätte am liebsten mitgesprengt, wenn wir ihn gelassen hätten, aber er war als Diplomat viel wichtiger", zitiert Peterlini einen der damals Beteiligten. Ermacora ist in der völkischen Rechten in Deutschland nicht unbekannt; er hat Gutachten für die "Vertriebenen"-Verbände verfasst und Papiere für die in Flensburg ansässige "Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) angefertigt. Anhänger eines angeblichen Rechts auf "Selbstbestimmung" für ethnisch-rassistisch definierte Blutsgemeinschaften berufen sich bis heute auf ihn.
Kontakte in die Südtiroler Terror-Szene hatte auch Josef Ertl, "zunächst Abgeordneter im Kreistag München-Land, 1961 in den Bundestag gewählt", später bundesdeutscher Landwirtschaftsminister. "Er hilft flüchtigen Tirolern mit Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Unterkunft aus", berichtet Peterlini. In Ertls Münchener Umfeld war das "Kulturwerk für Südtirol" tätig, das sich offiziell "an der Finanzierung deutscher Kindergärten und Kulturstätten" beteiligte; "das Spendengeld", schreibt Peterlini vielsagend, sei tatsächlich jedoch höchst "unterschiedliche Wege" gegangen. Man habe es häufig "für die Kriegskasse" der Terror-Szene verwendet. Ertl ist nicht der einzige Bundesminister gewesen, der Kontakte zu den Südtirol-Attentätern unterhielt. Ein enger Freund des CSU-Politikers und zeitweiligen Bundesverteidigungsministers Franz Josef Strauß, der Münchener Opel-Generalvertreter Josef Kuttendrein, habe die Bombenleger "finanziell stark unterstützt" und mindestens einen Sprengkurs in Oberbayern organisiert, berichtet Peterlini. Strauß sei "einmal bei einer Probesprengung vorbeigekommen" und habe sich erkundigt, "ob alles in Ordnung sei". Auf die Antwort, "die Zünder seien nicht gut, habe Strauß versprochen, bessere zu liefern". "Eine Serie zumindest kam tatsächlich aus Deutschland."
Einige Erkenntnisse liefert auch die Dokumentensammlung, die Herlinde Molling letztes Jahr bei Edition Raetia veröffentlicht hat. Molling gehörte selbst der Terror-Szene an; so manches Detail, das sie schildert, liefert näheren Einblick in die Entwicklung der damaligen Geschehnisse. Das gilt unter anderem für einen gewissen Hans Steinacher, der um 1960 in Südtirol aktiv war. Steinacher war in der Weimarer Republik und während der NS-Zeit ein maßgeblicher deutscher "Volkstums"-Aktivist und in der Führung des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" tätig. Nach 1945 beriet er Bonner Regierungsstellen bei der Wiederaufnahme der alten "Volkstums"-Politik; im Jahr 1960 tauchte er in Südtirol auf. Vollkommen freiwillig hat sich der Mann mit besten Verbindungen in die Bundesrepublik offenbar nicht von dort zurückgezogen. In dem von Molling publizierten Band findet sich ein Dokument, laut dem Steinacher "in der Form bei der italienischen Polizei denunziert worden" sei, dass er als "militärische(r) Berater" der Terror-Szene fungiere. "Dr. St. erklärte sich unter diesen Umständen außerstande, seine Tätigkeit in ST fortzusetzen", heißt es in dem Papier, dessen Autor "Innsbruck", also österreichische Kreise, als Urheber der Denunziation vermutet. Wer da genau welche Fäden zog, bleibt offen. Dokumentiert ist damit jedoch einmal mehr, dass bereits damals der Bundesrepublik Kanäle nach Südtirol - auch wenn sie gelegentlich sabotiert wurden - offenstanden.

(francais / italiano. Sullo stesso argomento, si veda anche ad esempio:



Da: Andrea Fioretti 

Oggetto: E nel frattempo che succede in Libia?

Data: 02 agosto 2012 13.50.59 GMT+02.00

A: comunistiuniti @ yahoogroups.com


Mentre i mercenari e i "ribelli" in Siria ad Aleppo hanno scatenato la fase della guerra aperta, delle epurazioni ideologiche, etniche e religiose (persino contro alcune tribù e imam sunniti non "embedded") che succede nella Libia già "democratizzata" dalla NATO?

- Inquisizione salafita contro membri delle organizzazione umanitarie
- Ammissione del finanziamento di 2mld dollari della petromonarchia del Qatar per i mercenari anti-Gheddafi
- Attentati
- Reclutamento di mercenari per la guerra santa salafita in Siria

Fonti: AFP, Euronews, Quryna (giornale libico filo-regime), Pana, Europe 1



TRIPOLI — Les sept membres du Croissant-Rouge iranien enlevés mardi à Benghazi, dans l'est de la Libye, sont détenus et interrogés par une milice locale, a indiqué mercredi à l'AFP un responsable de la sécurité.

"Des membres de la brigade détenant les Iraniens sont en train de les interroger pour déterminer si leurs activités (...) visaient à prêcher la doctrine de l'islam chiite", a indiqué le responsable sous le couvert de l'anonymat.
Le chiisme, l'une des principales branches de l'islam, est vu par certains comme un culte hérétique en Libye, où la majorité de la population est de confession sunnite.

"Ils seront relâchés après la fin de l'interrogatoire", a-t-il ajouté, soulignant que "l'équipe est bien traitée et n'a pas été soumise à de mauvais traitements".

Le responsable n'a pas donné le nom de la brigade détenant les Iraniens mais a noté que ses membres étaient connus pour être des "islamistes extrémistes".

Wanas Sharif, un responsable au ministère de l'Intérieur, a confirmé que l'équipe du Croissant-Rouge iranien était "saine et sauve".
Le Croissant-Rouge libyen avait fait état mardi de leur enlèvement par des hommes armés et avait demandé leur libération.
La délégation était arrivée lundi en Libye à l'invitation du Croissant-Rouge libyen pour discuter "des perspectives de coopération dans le domaine de l'aide humanitaire", selon le Croissant-Rouge libyen.

Des associations de défense des droits de l'Homme s'alarment régulièrement des arrestations arbitraires menées par les milices composées d'ex-combattants anti-Kadhafi, ainsi que de leurs centres de détention secrets.

L'armée et la police n'étant toujours pas entièrement opérationnelles en Libye, ces milices en profitent souvent pour faire la loi dans le pays depuis la chute du régime de Mouammar Kadhafi en octobre 2011.

Amnesty International a appelé mercredi à la libération des Iraniens.

Dans un communiqué, la directrice adjointe du département Moyen-Orient/Afrique du Nord, Hassiba Hadj Sahraoui, a par ailleurs exhorté la milice qui les détient à les autoriser à communiquer avec l'extérieur.
"Leur sort souligne la nécessité urgente pour les autorités libyennes de contenir les milices armées qui agissent en dehors de tout contrôle", a-t-elle ajouté.

Copyright © 2012 AFP. Tous droits réservés.


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http://www.qurynanew.com/39448
http://www.gnet.tn/revue-de-presse-internationale/abdeljalil-revele-le-plan-de-liberation-de-tripoli-a-ete-prepare-au-qatar/id-menu-957.html

Abdeljalil : "Le plan de libération de Tripoli a été préparé au Qatar"

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Publié le Jeudi 02 Août 2012 à 08:37

Mustapha Abdeljalil, président du conseil national de transition libyen, a déclaré que le Qatar a dépensé plus de deux milliards de dollars pour la révolution de son pays, révélant pour la première fois que le plan de libération de la capitale Tripoli a été préparé dans cette monarchie pétrolière du Golfe.

Abdeljalil a minimisé de la portée de l’intervention qatarie en Libye, estimant qu’elle a été  beaucoup amplifiée, rapporte le site du journal libyen quryna

Le chef du CNT a ajouté en marge des séances culturelles ramadanesques organisées par la faculté des études islamiques dans la ville d’Al-Bayda, que le Qatar appuie les courants islamistes et sa vision penche vers la construction d’un système arabe fondé sur la Charia comme mode de gouvernance. 

Il a encore dit qu’aucun Libyen n’est allé au Qatar, sans qu'il ne  lui octroie une somme d’argent, certains l’ont livré à l’Etat, et d’autres l’ont gardé pour eux-mêmes. 

"Je dis toujours que celui qui nie le rôle du Qatar est réellement un ingrat", a-t-il encore souligné.  



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En Libye, une bombe a explosé tôt ce mercredi matin dans la ville de Benghazi. Aucune victime n’est à déplorer. L’attentat visait le quartier général des renseignements militaires, qui a été sérieusement endommagé. Aucune revendication pour l’heure.
“L’explosion a eu lieu juste après la prière du matin, explique un des résidents de Benghazi. Les témoins disent avoir vu un individu sortir d’une voiture dont la portière était endommagée. Il portait un sac. Puis la voiture est partie, et peu après, il y a eu l’explosion, sans qu’on en sache davantage”.
La sécurité a du mal a être rétablie depuis la fin de la guerre, avec des milices qui sévissent dans plusieurs régions. Ainsi, toujours à Benghazi, sept employés du Croissant-Rouge iranien ont été kidnappés ce lundi par un groupe d’hommes armés.



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http://www.afriquejet.com/libye-un-officier-des-renseignements-assassine-a-benghazi-2012073042484.html

Libye: Un officier des renseignements assassiné à Benghazi


Sécurité en Libye - Assassinat à Benghazi d’un ancien officier des renseignements libyens - Un agent des Services de renseignements militaires, le colonel Sleiman Bouzyreda, a été tué, samedi  soir à Benghazi, au moment où il effectuait les prières de Tarawih à la mosquée Amer Bin Yas.

Sleiman Bouzyreda a été atteint à la tête, d'une balle  tirée d’une voiture  à vive allure, a rapporté le journal Qurayna.

Transporté au centre médical de Benghazi, il a succombé à ses bléssures avant d'atteindre le centre médical de la ville.

Plusieurs anciens officiers appartenant au Service de sécurité interne  de la ville de Benghazi ont été assassinés, le dernier en date, Abdelhamid Ali Kandouz, ayant été tué par  l'explosion de sa voiture piégée, tout comme le sous-officier Ibrahim Al-Araibi, mort dans un attentat à  la bombe placée sous le siège de sa voiture.

Pana 30/07/2012



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Dimanche, 29 Juillet 2012 12:58  


Libye - Nouvel attentat à l’explosif contre un tribunal de Benghazi


Des inconnus ont tenté de jeter vendredi à l'aube une grenade sur la façade de la cour d’Appel de la ville de Benghazi, apprend-on de sources sécuritaires libyennes. La tentative n'aurait pas causé de dégâts, à part un petit trou dans le mur contre lequel la grenade a été jetée, rapporte le journal Qurayna.


On rappelle qu'une explosion avait secoué à la fin du mois d’avril dernier les bâtiments du tribunal de première instance du nord de Benghazi, dans le centre de la ville, causant des dégâts importants et la dispersion des dossiers et documents.

La déflagration n’avait pas fait de victimes, mais sa puissance avait soufflé les verres des fenêtres de bâtiments résidentiels et un hôpital situé en face du tribunal.

Selon certains analystes et observateurs de la situation en Libye, l’incident est lié à l’infiltration en avril dernier à l'intérieur de la prison de Al-Koueyfiya d’hommes armés qui l’ont attaquée pour faire évader quelques prisonniers impliqués dans des affaires criminelles.

Pana



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http://www.europe1.fr/International/Mahdi-de-la-Libye-a-la-Syrie-1188487/

Mahdi, de la Libye à la Syrie

Par Fançois Clauss, envoyé spécial d'Europe 1 dans le nord de la Syrie, et Anne-Julie Contenay
Publié le 31 juillet 2012 à 12h35 Mis à jour le 31 juillet 2012 à 19h42


REPORTAGE
 - L'un des héros de la libération de Tripoli prête main forte à l'armée libre syrienne.
Au milieu d'une cour d'école transformée en camp d'entraînement, au nord de la Syrie, ils sont quelque 200 combattant, en armes et en rangs serrés, à invoquer Dieu. L'homme qui les harangue est un Libyen : le légendaire commandant Mahdi, héros de la libération de Tripoli, est en Syrie depuis un peu plus d'un an.
Avec 35 de ses hommes, il est venu apporter son expérience du terrain à la révolution syrienne. "Ici c'est comme en Libye, tous les combattants sont des civils", explique-t-il au micro d'Europe 1. "Nous avons des médecins, des ingénieurs, des gens comme tout le monde. Il faut absolument les former au combat, à la tactique militaire, avec ce qui a été notre propre expérience de la révolution en Libye".

"La bannière de la nation"

En un an, il a fédéré l'un des groupes de combattants les plus importants au nord du pays. La brigade Liwa al-umma, soit la "la bannière de la nation" compte 6.500 combattants venus parfois du monde entier participer à la révolution syrienne.
C'est le cas de Mahmoud, 22 ans, né de parents égyptiens et installé en Irlande. Du jour au lendemain, le jeune homme a quitté son appartement et son métier de consultant à Dublin pour venir au nord de la Syrie. "Pendant trop longtemps, nous nous sommes contentés de regarder, d'être en dehors, alors que nous savions tous quelle était la nature des régimes dans le monde arabe".

90% des combattants sont syriens

"J'ai tout abandonné parce que mes frères et mes sœurs étaient en train de mourir. Il fallait que je vive ce qu'ils vivaient, que je les aide", raconte-t-il, ajoutant : "être debout contre l'oppression, c'est ma vie. C'est devenu ma mission".
Le commandant Mahdi affirme que 90% de ses combattants sont syriens. Mais il est devenu un symbole, celui de l'infiltration des combattants venus de l'extérieur, dénoncée par Bachar al-Assad. Et il sait qu'il est désormais en tête de la sinistre liste établie par le régime, celle des hommes à abattre.


 



SLOVENIA "INDIPENDENTE": TUTTO IN SVENDITA


La Slovenia in crisi vende i “gioielli di famiglia”

Decine di immobili sul mercato. Tra essi spicca Vila Bled che fu [residenza ufficiale, non proprietà personale] di Josip Broz Tito. Per acquistarla servono 3 milioni di euro ma si può affittare a 7mila euro al mese

di Mauro Manzin
da Il Piccolo del 2 agosto 2012

TRIESTE. La norma è passata praticamente inosservata all’interno del voluminoso pacchetto di restrizioni varato dal Parlamento per fronteggiare la crisi economica. I media sloveni si chiedono addirittura se i deputati si siano accorti su che cosa hanno votato. Tant’è che la “cartolarizzazione” degli immobili, anche di pregio, dello Stato è partita. Se si va a consultare la Finanziaria appena entrata in vigore si legge al capitolo beni immobili un ricavo stimato di 125 milioni, 762mila e 702 euro.
La Slovenia, dunque, mette in vendita i suoi gioielli. C’è un problema però: finora nessuno li compra. Due anni fa furono messi in vendita sei castelli ma nessun acquirente si è fin qui fatto avanti. In questa tornata il “pezzo” più pregiato è costituito senza dubbio da Vila Bled, sull’omonimo lago, ex residenza del Maresciallo Tito. Costo, 3 milioni e 34mila e 700 euro.
E se nessuno si fa avanti per l’acquisto ecco pronta dallo Stato sloveno un’altra modalità d’offerta: la villa si può affittare per 7mila euro al mese, neanche tanto se si pensa agli affitti chiesti ad alcuni commercianti triestini. E poi il posto è veramente da favola.
È in vendita anche il castello di Borl per 1 milione 934mila e 94 euro. Aggiungendo 262.406 euro si acquista anche il terreno circostante il maniero. In tutto dunque una spesa di circa 2,2 milioni di euro ben 100mila euro in meno di quanto era stato chiesto per lo stesso obiettivo due anni fa nella prima fase di vendita.
Il ministero della Difesa della Slovenia mette in vendita abitazioni per un valore complessivo di 20,3 milioni di euro. Si tratta di immobili che non servono più all’esercito o che non vengono momentaneamente utilizzati. Lo stesso ministero ha affittato numerosi terreni al prezzo di 50 euro al mese. L’evidenza dei terreni e delle abitazioni non è stata resa nota. Tra i beni in vendita c’è sempre anche l’aereo del governo, un Falcon del valore di 14 milioni 817mila e 715 euro, spesa mai digerita dall’opinione pubblica slovena.
Ma ce n’è per tutti i gusti. Come ad esempio il locale per affari di 30 metri quadrati in affitto per 90 euro al mese. Conveniente, certo, peccato che l’immobile si trovi all’interno dell’ospedale psichiatrico di Ormož. E, senza nulla togliere a Basaglia, crediamo, al lume della ragione, che un negozio stenterebbe a chiudere i bilanci in verde.
La Slovenia uno Stato in mutande che deve vendere i gioielli di famiglia per sbarcare il lunario? Non proprio. Infatti assieme ai super saldi di fine stagione di illustri immobili ecco che spuntano però anche una lista di acquisti non certo a buon prezzo. Molti riservati alla casta dei deputati. Il Parlamento, infatti, acquisterà 3270 metri quadrati di uffici per garantire un comodo lavoro agli onorevoli del Paese ai quali si aggiungeranno 1640 metri quadrati di parcheggi riservati alle automobili degli stessi nella centralissima piazza della Repubblica, sulla Erjavčeva ulica (sede di governo e presidenza della Repubblica) e in Kongresni Trg.
Quest’anno solo per pagare i parcheggi il Parlamento sloveno spenderà 250mila euro. E il contribuente ingoia e schiuma di rabbia.




L’ESODO – STRUMENTALIZZAZIONE E REALTA’

di Alessandro (Sandi) Volk


LE PARTENZE

Zara, fine marzo - inizio aprile 1941. Le autorità militari italiane, preoccupate di un attacco alla città al momento dell’aggressione delle forze dell’Asse alla Jugoslavia, decretano lo sfollamento di tutta la popolazione non indispensabile alla difesa. E’ il primo atto – ed il primo di una serie di fatti e circostanze “dimenticati” dalla storiografia più accreditata – di quel processo di ondate migratorie che coinvolsero Zara, Fiume e l’Istria e che vengono comunemente definite “l’esodo”. In questo caso, passata la paura, gli sfollati poterono tornare a Zara, anche se si trattò solo di un rinvio. L’esodo definitivo iniziò, infatti, già nel novembre del 1943, dopo il primo dei ben 54 bombardamenti alleati cui la città fu sottoposta e che spinsero il comando tedesco a emettere il 24 maggio del 1944 l’ordine di sfollamento della città. Nell’ottobre del 1944, quando Zara venne liberata dalle truppe dell’Esercito popolare di liberazione jugoslavo (EPLJ), se n’erano già andati quasi 12.000 dei 21.372 abitanti censiti prima della guerra, seguiti nei mesi successivi anche dalla gran parte di coloro che erano rimasti. La seconda ondata coinvolse Fiume dall’estate del 1945. Secondo alcune fonti tra il 1945 e il 1958 la città sarebbe stata abbandonata da circa 38.000 persone. Seguì l’ondata che coinvolse Pola e quella parte dell’Istria assegnata alla Jugoslavia con il Trattato di pace del 1947. Tra il dicembre del 1946 ed il marzo del 1947 lasciarono la città (che contava quasi 32.000 abitanti) tra le 25.000 e le 30.000 persone. Tra i partenti non tutti erano polesani: circa 5.000 provenivano dalle isole di Cherso, Lussino e Veglia e altri da Zara. Poco dopo, a partire dal 1948, nei territori dell'Istria assegnati alla Jugoslavia si ebbe una massiccia presentazione di domande di opzione per l'Italia, tale da sorprendere le autorità jugoslave e da far si che, su richiesta italiana, il termine per la presentazione delle opzioni, inizialmente fissato al settembre del 1948, venne spostato una prima volta fino al febbraio del 1949 e in seguito al marzo del 1951. L'ultima ondata coinvolse invece la Zona B, la parte amministrata dall'esercito jugoslavo, del mai nato staterello „Territorio libero di Trieste“ (TLT). Essa ebbe inizio nel 1953 a seguito della nota dell'8 ottobre con cui gli anglo americani annunciavano l'intenzione di abbandonare l'amministrazione della Zona A del TLT, che avrebbero consegnato all'Italia. Si trattava del preannuncio di quanto sarebbe poi effettivamente avvenuto un anno dopo con il Memorandum di Londra. La popolazione della Zona B accolse la nota come l'annuncio della soluzione definitiva del problema del confine italo-jugoslavo e, anche a causa dell'inasprimento dei rapporti tra Italia e Jugoslavia (con la chiusura delle frontiere e l'afflusso di truppe), iniziò ad emigrare. Questo flusso continuò quasi ininterrottamente anche dopo il ritorno della Zona A all'amministrazione italiana nell'ottobre del 1954. Entro il gennaio del 1956, quando scadeva il termine per potersi trasferire da un paese all'altro, le persone che avevano lasciato la Zona B sarebbero state circa 40.000.(1)

STORIA E POLITICA

L’uso politico della questione dell’esodo ha finora pesantemente condizionato la ricerca storica, arrivando a bloccare sul nascere ricerche che andassero fuori e contro il racconto stereotipato della vicenda, come nel caso del volume Storia di un esodo (Istria 1945 – 1956)(2), edito nell’ormai lontano 1980 dall’Istituto regionale per la storia del movimento di liberazione nel Friuli – Venezia Giulia di Trieste. Si trattava, nonostante i limiti dovuti all’inaccessibilità di numerose ed importanti fonti, del primo studio di tipo scientifico in cui venivano individuati tutti i principali aspetti e problemi della questione, nei suoi presupposti, svolgimento e protagonisti, con però una pecca imperdonabile: l’esodo era visto in un ottica non esclusivamente nazionale. Ciò metteva in discussione non solo quella che era l’interpretazione corrente (in funzione politica) dell’esodo, ma la stessa impostazione ideologica su cui la borghesia che si riconosceva come italiana ed il suo ceto politico avevano costruito la loro egemonia a Trieste, nel Goriziano e in Istria (come pure a Fiume e in Dalmazia) fin dal periodo asburgico: la trasposizione dello scontro sociale, politico ed anche nazionale su un piano esclusivamente di scontro di nazionalità.(3) Una egemonia che a Trieste e Gorizia ancora durava (e dura) e che ebbe come conseguenza che quella ricerca rimase un momento isolato senza alcun seguito. Di fatto furono così gli ambienti che oggi più si sgolano per la scarsa attenzione che storiografia ed opinione pubblica avrebbero prestato all'esodo (e più in generale alle vicende del dopoguerra in Istria, Fiume e Zara) a bloccare la ricerca che andasse al di la dell'interpretazione sostenuta dagli ambienti delle organizzazioni degli esuli. E che con l'istituzione della Giornata del ricordo è diventata l'interpretazione ufficiale dello Stato italiano. Determinante per il raggiungimento di questo risultato è stato il contributo di ambienti e personaggi della storiografia accademica, in particolare di Raoul Pupo, accreditato come il maggiore esperto dell'esodo (ma anche uno degli ultimi segretari della Democrazia cristiana triestina, in cui era egemone la componente esule)(4), che hanno semplicemente ripreso, senza alcun nuovo apporto di ricerca, le vecchie letture di tipo nazionale e, dopo averle ripulite degli aspetti più indigeribili e rivestite di una nuova terminologia, contorta quanto vuota, le hanno proposte come interpretazioni nuove, legittimandole da un punto di vista scientifico.(5)
In questo modo l'ottica nazionalista delle organizzazioni dei profughi ed i miti ad essa legati sono diventati »storia«. E così sono diventati dei dogmi il carattere forzato dell'esodo, la sua spontaneità e la sua motivazione esclusivamente nazionale. Dogmi dalle basi fragili, che solo le »trascuratezze« e »dimenticanze« di una certa storiografia italiana hanno permesso si affermassero come verità.

PROBLEMI D'INTERPRETAZIONE

Esiste però un problema preliminare, legato alla questione della quatificazione del fenomeno: chi sono le persone che vanno conteggiate tra gli esuli? Per il suo censimento dei profughi, effettuato negli anni '50, l'Opera per l'assistenza ai profughi giuliani e dalmati (OAPGD) ha dichiarato di aver posto come discriminante (non rispettata(6)) il possesso del certificato di profugo rilasciato dalle prefetture. Un criterio a prima vista oggettivo, ma che tale in realtà non è, perchè le condizioni per l'ottenimento del certificato sono variate nel corso degli anni, tanto che alla fine esso veniva rilasciato anche a persone che avevano preso la residenza nei territori ceduti addirittura dopo la fine della guerra o che avevano abbandonato la Dalmazia già subito dopo la prima guerra mondiale. Mentre dall'altra parte non lo ottenne nessuno dei quei comunisti italiani che erano rimasti in Istria fino alla rottura tra Tito e Stalin e se ne andarono a causa delle persecuzioni a cui furono sottoposti per essersi schierati con i sovietici.(7)
Il fatto che questa questione venga generalmente dimenticata non è casuale. Il motivo principale è che affrontarla seriamente significa mettere in discussione la cifra ormai canonica di 350.000 esodati. Una cifra discutibilissima. Per verificarlo basta fare una operazione semplice quanto banale, sommare i numeri più alti che vengono riportati (in genere dalle organizzazioni dei profughi e da ambienti ad esse vicini) per ogni singola ondata (Zara 21.000, Fiume 38.000, Pola 30.000, Zona B del TLT 40.000): si arriva a un totale di 129.000. A tale cifra andrebbero aggiunti coloro che se ne andarono dal resto dell'Istria, esclusa Pola, dopo il Trattato di Pace, ma per arrivare ai 350.000 dovrebbero essere stati per lo meno 221.000. Non impossibile, certo, visto che la popolazione dell'Istria all'epoca si aggirava sulle 350.000 unità, ma significherebbe che l'Istria sarebbe rimasta quasi completamente spopolata, cosa che non è mai avvenuta. Ancora più difficilmente ciò sarebbe compatibile con le motivazioni di carattere nazionale delle partenze, visto che un ricercatore non certo sospettabile di simpatie „titoiste“, Olinto Mileta Mattiuz, stima che nel 1941 in Istria ci fossero in tutto 184.860 italiani (compresi i 30.000 di Pola ed i 40.000 della Zona B, naturalmente).(8)
Ma come si arriva ai canonici 350.000? Tutto parte dal censimento portato a termine dall'OAPGD nel corso degli anni '50. I dati raccolti vennero resi pubblici nel 1958: i profughi sarebbero stati „almeno 250.000“. Criterio fondamentale (come già detto) fu il possesso del certificato rilasciato dalle prefetture. In realtà i rilevatori riuscirrono a rintracciare solo 150.627 profughi che rispondevano a tale criterio, mentre di 23.124 profughi con certificato sosteneva esistessero »notizie limitate, tuttavia inequivocabili, quanto a prova della loro esistenza« e di altri 23.136 affermava che erano emigrati dall'Italia (per una parte, non quantificata, i nominativi erano stati forniti dai famigliari rimasti in Italia, mentre per i restanti si era ricorso agli schedari dell'International Refugge Organization (Iro), che assisteva i rifugiati nell'emigrazione, senza però aver avuto la possibilità di accedere ai loro fascicoli personali perché distrutti al momento della cessazione dell'assistenza). A questo punto però l'OAPGD decise di non rispettare il criterio del possesso del certificato di profugo. Infatti inserì nel conteggio anche 10.536 persone che per esplicita ammissione “pur non avendo maturato la richiesta residenza domiciliare ai fini del riconoscimento della qualifica, non potevano essere esclusi dalla rilevazione”. Non ci è dato sapere perché costoro (e solo loro) non potevano essere esclusi dal conteggio, di fatto ciò significò (per esplicita ammissione dell'OAPGD) che vennero conteggiate tra i profughi non solo persone che non avevano ottenuto il certificato, ma anche i parenti – non Istriani, Fiumani o Dalmati - acquisiti dopo l’esodo, e che quindi con l’Istria, Fiume e la Dalmazia avevano ben poco a che fare, ed i figli nati dopo l’esodo, che si trovavano nella medesima situazione. Ad ogni modo la somma di tutti questi soggetti rilevati era di 207.423 profughi. Ma la sorpresa vera arriva ora: a questo punto infatti i „rilevatori“ dell'OAPGD affermarono che tale cifra in realtà rappresentava solo l'80% del totale (ci si chiede perché sia stato effettuato un censimento se l'OAPGD sapeva in partenza il numero totale dei profughi!), per cui aggiunsero il 20% „mancante“ (cioè circa 40.000 profughi) ed arrivavano agli „almeno 250.000“.
Fu da questa cifra che partì l'opera di padre Flaminio Rocchi, reputato negli ambienti delle organizzazioni dei profughi come una sorta di storico ufficiale dell'esodo, che ha portato a livelli eccelsi la „matematica creativa“ praticata dall'OAPGD. Padre Rocchi ha aggiunto agli „almeno 250.000“ altri 95.000 profughi, della cui esistenza l’unica conferma è la sua parola. Ma non basta, perché la vetta più alta l'ha raggiunta nell'edizione del 1990 del suo “L'Esodo dei 350.000 Giuliani, Fiumani e Dalmati”, i cui i profughi sono lievitati a oltre 450.000 (strano che nel titolo abbia lasciato la cifra più bassa). Una cifra impressionante, a cui arriva aggiungendo numeri su numeri, la cui esattezza e credibilità si basa anche qui esclusivamente sulla ...fede in padre Rocchi! Ed ecco così che ai precedenti 350.000 profughi si aggiungono 60.000 “slavi” che avrebbero abbandonato la regione perché non sopportavano il regime di Tito (10.000 di essi si sarebbero sistemati in Italia mentre gli altri 50.000 si sarebbero trasferiti altrove). Non pago di essere arrivato a 410.000 profughi, Rocchi crea addirittura una nuova categoria di profughi, i profughi potenziali: afferma infatti che bisogna conteggiare tra i profughi anche i circa 10.000 italiani (la cui esistenza e sempre certificati solo ed esclusivamente dalla sua parola) ai quali le autorità jugoslave rigettarono le domande d'opzione, ed i 90.000 anziani, donne e ammalati, che si sentivano italiani ma non ebbero la forza e il coraggio di lasciare la propria terra! L'apice lo raggiunge però quando crea la categoria dei profughi post-mortem: a suo dire, infatti tra i profughi andrebbero inclusi anche i 23.000 Giuliani (termine molto usato per designare gli
abitanti della Venezia Giulia al di là della loro nazionalità, ma proprio per questo del tutto arbitrario e senza un vero significato) caduti durante la guerra (evidentemente il suo stato sacerdotale gli consente di aver contezza delle scelte che avrebbero fatto i trapassati)!(9
Nonostante queste cose siano di dominio pubblico, gli storici italiani più »accreditati« (e ci si chiede a questo punto in base a cosa) hanno accettato senza fiatare e legittimato con il loro supposto „rigore scientifico“ la cifra di 350.000 profughi, che è diventata così »la« cifra. Altri ricercatori, forse meno accreditati, ma evidentemente più seri, hanno voluto riprendere la questione arrivando a un totale di emigrati tra i 188.000 e i 250.000.(10) Si tratta di numeri comunque considerevoli, ma che per le esigenze dello stato italiano e delle organizzazioni degli esuli andavano gonfiati quanto più possibile: per dimostrare l'attaccamento plebiscitario all'Italia della popolazione dei territori ceduti quale presupposto per una possibile revisione del tracciato dei confini e per accreditare il ceto dirigente delle organizzazioni dei profughi come rappresentante non solo dei profughi, ma della popolazione istriana, fiumana e zaratina in toto.
Ancora più »dimenticata« è la questione dell'articolazione interna della massa degli esuli. Da un lato si evita accuratamente di distinguere tra esuli originari dell'Istria e della Dalmazia e immigrati dopo la prima guerra mondiale. Eppure tale distinzione è utilizzata dagli stessi organi dello Stato italiano, come il Comando generale dell’Arma dei Carabinieri, che in una relazione sull’arrivo a Venezia dei profughi da Pola, rilevava che su 916 profughi sbarcati il 10 febbraio 1947 ben un terzo erano persone immigrate nella città istriana dalle vecchie province dopo il 1918(11). Alcuni ricercatori hanno tentato di quantificare in maniera più precisa la presenza di immigrati: Vladimir Žerjavić stima che su un totale di 188.000 profughi dall’Istria croata, da Fiume e dalla Dalmazia gli italiani immigrati dopo il 1918 siano stati ben 46.000(12); Nevenka Troha ha accertato che la quasi totalità delle 21.322 persone che abbandonarono i territori annessi alla Slovenia con il Trattato di Pace erano immigrate dopo il 1918(13); Olinto Mileta Mattiuz calcola che nel 1941 nella sola Istria gli italiani immigrati da altre province del regno dopo il 1918 erano 18.500 (su un totale di 184.860 italiani)(14). Quella della presenza tra i profughi di persone immigrate dopo il 1918 non è una questione di scarsa importanza. Essa infatti non solo toglie drammaticità al fenomeno (tra gli immigrati moltissimi erano impiegati e funzionari dello stato che in pratica con la fine della guerra seguirono il proprio impiego o fecero ritorno ai luoghi d’origine), ma testimonia anche della politica di vera e propria colonizzazione portata avanti dallo stato italiano nei territori redenti(15). Una politica che ebbe come risultato l’emigrazione di circa 120.000 persone (di cui circa 100.000 sloveni e croati) e l’immigrazione di circa altrettanti italiani delle vecchie province(16). Ma che naturalmente è meglio non ricordare per evitare di andare ad intaccare i miti dell’italianità delle terre annesse dopo la prima guerra mondiale e di quella guerra come completamento del Risorgimento e far emergere la sua sostanza imperialista.
In funzione della rappresentazione dell’esodo come “plebiscito d’italianità” ci si “dimentica” poi di approfondire la questione dell’appartenenza nazionale degli esuli. Va innanzitutto sottolineato che una determinazione univoca dell’identità e dell’appartenenza nazionale della popolazione era all’epoca (e forse lo è tuttora) almeno per buona parte dell’Istria una forzatura.(17) D’altra parte la possibilità di esercitare il diritto all’opzione non era subordinata né all’essere di nazionalità italiana e nemmeno di lingua materna italiana, bensì al fatto di avere quale lingua d’uso quella italiana. Considerando che l’italiano (e prima il dialetto veneto) era stato la lingua della classe dominante (e quindi si era imposto come lingua degli affari) e che con il fascismo l’uso pubblico dello sloveno e del croato venne totalmente cancellato, è chiaro che l’intera popolazione dell’Istria poteva dichiararsi di lingua d’uso italiana, anche sloveni e croati.(18) E sloveni e croati approfittarono di tale possibilità. Certamente lo fecero qualche migliaio di sloveni del Goriziano annesso alla Slovenia;(19) una volta in territorio italiano una parte di loro iscrisse però i figli alle scuole con lingua d’insegnamento slovena di Gorizia, suscitando per questo le ire delle organizzazioni degli esuli e l’intervento del Ministero della Pubblica Istruzione, che li obbligò a trasferire i figli alle scuole italiane. Va inoltre considerato che le organizzazioni dei profughi potevano determinare l’esclusione dei profughi ritenuti “non affidabili” dall’assistenza dello stato.(20) Mi sembra evidente che in queste condizioni per la gran massa dei profughi l’opzione significò fare una scelta di appartenenza nazionale univoca, definitiva e irrevocabile, perché cercare di rinnegarla poteva costare caro – dal perdere l’assistenza dello stato a vedersi revocata la cittadinanza (misura richiesta da alcune organizzazioni dei profughi per i profughi del Goriziano che avevano iscritto i figli alle scuole slovene).
A smentire la tesi della motivazione esclusivamente nazionale dell’esodo sono anche le stesso organizzazioni dei profughi. Il Gruppo esuli istriani (Gei), costituito a Trieste nell'estate/autunno del 1945, che si occupava anche di assistenza ai profughi, divise, infatti, i suoi assistiti in tre categorie, distinte in base ai motivi per cui avevano lasciato l'Istria: gli esuli, che erano coloro che avevano dovuto lasciare l'Istria per la loro attività a favore dell'Italia e non erano compromessi con il fascismo;(21) i profughi, partiti perché non volevano collaborare con gli jugoslavi; gli sfollati, che avevano abbandonato l'Istria per motivi diversi da quelli politici. E il Comitato di Liberazione Nazionale dell'Istria (CLNI),(22) che del Gei fu erede e continuatore, affermò che tra i profughi della Zona B del Territorio libero di Trieste (TLT) almeno 3.000 erano sloveni.
Nonostante un gruppo di studiosi guidati dai già citati Raoul Pupo e Pio Nodari abbia avuto e abbia accesso a una fonte molto utile sulla questione, come le schede del censimento dell’OAPGD, la questione dell’appartenenza nazionale degli esodati non è stata approfondita, per cui dobbiamo accontentarci di stime: il Žerjavić ritiene che dei 188.000 profughi che abbandonarono i territori annessi alla Corazia 25.000 fossero di nazionalità croata (23), mentre il Mileta valuta che dei 224.000 profughi istriani (cifra che in realtà riguarda la popolazione mancante, che include le persone decedute durante la guerra) gli italiani fossero il 77,3% (173.100) mentre il restante 22,7% era composto da 36.950 croati (16,5%) e da 13.950 sloveni (6,2%)(24). Se è quindi vero che l'emigrazione coinvolse in misura molto maggiore la popolazione italiana (25), la tesi che individua la ragione della partenza esclusivamente nell'appartenenza nazionale delle persone risulta del tutto infondata.
Una questione centrale è sicuramente quella della forzosità del fenomeno. I sostenitori di questa tesi si aggrappano a una definizione coniata da Theodor Veiter, secondo il quale sarebbe da considerarsi espulso chiunque »rifiutandosi di optare (26) o non fuggendo dalla propria terra, si troverebbe esposto a persecuzioni di natura personale, politica, etnica, religiosa, o economica, o verrebbe costretto a vivere in un regime che lo rende senza patria nella propria patria di origine«.(27) Una definizione molto ambigua e discutibile,(28) ricorrendo alla quale non si riesce comunque a modificare la realtà dei fatti. Innanzitutto che non si trattò di un ondata unica (come ci si potrebbe attendere in caso di espulsione e come avvenne ad es. per i tedeschi dei Sudeti), ma di diverse ondate succedutesi in un periodo di ben 13-14 anni. Ma sopratutto è tutt'altro che dimostrata l'esistenza di un preciso intento persecutorio nei confronti degli italiani in quanto tali,(29) ed è anzi accertato che nel periodo dal Trattato di Pace alla rottura tra Tito e Stalin (grosso modo tra il 1946-47 ed il 1948-49) le autorità jugoslave cercarono di impedire la partenza di tutti gli optanti, anche degli italiani. Come racconta una esule (riferendosi al 1949):

»Prima del fascismo il nostro nome era Baicich poi fu italianizzato durante il regime. Al momento di dover lasciare l'Istria però, siccome mia madre aveva cognome italiano, Negri, e mio padre i miei fratelli ed io avevamo di nuovo il cognome Baicich abbiamo dovuto scegliere tra la nazionalità italiana e quella jugoslava. I miei genitori optarono per la prima essendosi da sempre ritenuti Italiani. La prima volta fummo bocciati [la domanda di opzione venne respinta dalle autorità jugoslave, nda] in pieno come del resto la seconda, mio padre infatti occupava un posto da dirigente in quella che era allora la parte elettrica dell'Arsa. La terza volta acconsentirono ma solo in parte poiché avrebbero permesso di passare la frontiera solo a mia madre che aveva cognome italiano. Poi per vie traverse mio padre riuscì a procurarsi un passaporto per farci uscire tutti insieme. Facemmo arrivare un camion da Trieste sul quale caricammo le nostre cose e sul quale saremmo dovuti finalmente andare in Italia ma, quando la milizia vide che il camion era targato Trieste si oppose nuovamente. Quella sera pregammo Santa Rita appoggiati alle poche casse che costituivano tutto quello che ci rimaneva. Alle quattro di mattina mio padre andò a piedi in paese alla caserma di Albona dove finalmente ottenne di farci espatriare.(30)

Né si può sostenere che i poteri popolari jugoslavi abbiano portato avanti una politica di interdizione totale dell'italiano e di espulsione del personale italiano dagli uffici pubblici. L'unico intervento che ci fu, fu la (ri)conversione in scuole slovene e croate di una quota delle scuole esistenti, ma si trattava del ripristino della situazione esistente prima della completa italianizzazione delle scuole operata dal fascismo. Probabilmente gli italiani iniziarono ad essere guardati con un certo sospetto, per la posizione filosovietica assunta dal Partito comunista italiano e le concrete attività »antititoiste« da esso portate avanti in territorio jugoslavo dopo la rottura tra Tito e Stalin, in seguito alla quale la parola d'ordine della fratellanza tra italiani, croati e sloveni venne sostituita da quella della difesa dell'indipendenza jugoslava. Né si può attribuire a tutte le articolazioni dell'amministrazione statale jugoslava una volontà persecutoria univoca nei confronti degli italiani. Da quanto emerge da uno documento proveniente dal fondo del Ministero degli esteri jugoslavo, parrebbe che ancora nel 1955 l'atteggiamento da assumere nei confronti degli italiani fosse argomento di discussione tra i vari livelli dell'amministrazione e che ci fossero in proposito opinioni nettamente contrastanti. Dal documento infatti risulta che le autorità locali slovene fossero favorevoli alla partenza degli italiani rimasti, mentre quelle croate erano nettamente contrarie (perché gli elementi reazionari se ne sarebbero già andati tutti) e quelle federali tenevano una posizione d'attesa (il documento infatti rimanda la soluzione della questione a una successiva riunione, sulla quale però non possediamo documentazione)(31). Va comunque detto che atteggiamenti persecutori certamente ci furono, come pure violenze ed espulsioni vere e proprie (con tanto di accompagnamento alla frontiera da parte della polizia), ma non sono generalizzabili né riguardarono solo italiani. Come va detto che un esodo in buona misura forzato ci fu, ma riguardò categorie sociali particolari (e anche in questo caso non composte esclusivamente da italiani) e nel quadro di politiche generali del nuovo potere jugoslavo. Esso riguardò la borghesia ed il ceto intellettuale. La prima se ne andò in quanto il suo permanere in quanto classe era incompatibile con il sistema socialista e per il processo di espropriazione indiretta (in quanto avvenuto senza una legislazione diretta esplicitamente al suo esproprio ma tramite misure mirate ad esempio a colpire i proprietari assenti e le propietà dei collaborazionisti e dei nemici del popolo) a cui fu sottoposta. La seconda partì per ragioni più specifiche: si trattava di ceti che avevano detenuto il monopolio nell'accesso a tutta una serie di impieghi pubblici e privati in virtù della loro nazionalità, o meglio, del loro padroneggiare la lingua italiana, unica lingua ufficiale dello stato italiano. Con il mutamento politico avvenuto con la fine della guerra questo monopolio era venuto a cadere e l'accesso a questi impieghi e ruoli era ora aperto anche a chi l'italiano non lo padroneggiava. Per il ceto medio e intellettuale italiano, educato a considerarsi appartenente ad una civiltà superiore, l'unica feconda per l'Istria e la Dalmazia, e a considerare sloveni e croati quali appartenenti a civiltà inferiori, si trattava di una evidente e spesso inaccettabile declassamento. E che spesso si trattava di persone immigrate negli anni tra le due guerre come impiegati delle varie amministrazioni dello stato.
Una questione strettamente correlata alla precedente è quella che riguarda l'atteggiamento tenuto da parte italiana rispetto all'esodo. Se da un lato le massime autorità politiche non si espressero mai apertamente ed esplicitamente a favore dell'esodo (va però rilevato che fu l'Italia a richiedere l'inclusione della possibilità dell'opzione nel Trattato di Pace), anche se non fecero nulla per evitarlo (tranne forse gestire in maniera insufficente l'aiuto ai profughi al loro arrivo in Italia, cosa che poteva avere effetti dissuasivi) e, in particolare nel caso di Pola, mise a disposizione i mezzi per attuarlo, diverso è il discorso per quanto riguarda le organizzazioni che rappresentavano lo schieramento filoitaliano in Istria e che si sarebbero poi trasformate in organizzazioni dei profughi. Il ceto dominante italiano, che in esse si organizzerà, ricorse all'argomento dell'esodo (e delle foibe, ovvero degli intenti genocidi degli slavocomunisti nei confronti delgi italiani in quanto tali) già nell'ultima fase della guerra, quando fu chiaro che all'inevitabile crollo tedesco il potere sarebbe stato assunto dal movimento di liberazione. E ciò avrebbe indubbiamente significato per questo ceto, tra l'altro pesantemente compromesso con il fascismo, la perdita del suo ruolo sociale dominante. L'unico evento che avrebbe potuto evitare tale prospettiva era la liberazione/occupazione da parte delle truppe angloamericane e la conseguente assunzione del potere da parte di un governo militare alleato che avrebbe garantito la conservazione degli equilibrii e dei rapporti sociali (e nazionali) preesistenti. Perciò vennero indirizzati al governo italiano numerosi e pressanti appelli in cui si chiedeva che le truppe alleate (e possibilmente anche quelle del regio esercito) precedessero le formazioni dell'EPLJ e ad esso legate, giustificando la richiesta con la necessità di impedire che venissero messi in atto gli intenti genocidi e persecutori che gli »slavocomunisti« avrebbero avuto nei confronti di tutti gli italiani indistintamente. E si sottolineava che di fronte a tale prospettiva nel caso il potere fosse stato assunto dai filojugoslavi la popolazione italiana tutta avrebbe abbanodnato la regione.(32) Ma queste argomentazioni non erano proprie solo degli esponenti italiani dell'Istria, ma di tutta la borghesia e dell'élite tradizionale italiana della regione, con in testa quello che è stato probabilmente il vero leader dello schieramento filoitaliano, il vescovo di Trieste e Capodistria Antonio Santin, che nel giugno del 1945 scrisse al Papa che nel caso l'Istria fosse stata assegnata alla Jugoslavia gran parte della sua popolazione si sarebbe trasferita in Italia.(33)
Dopo la fine della guerra si passò dal preannuncio dell’esodo agli appelli all’esodo e alla sua organizzazione. Fu a Fiume che un organismo filoitaliano invitò per la prima volta apertamente la popolazione all’esodo. Nel settembre del 1945 il locale Comitato di Liberazione Nazionale (CLN, costituito dopo la fine della guerra quale rappresentante dei sostenitori del ritorno di Fiume all'Italia) diffuse un volantino in cui invitava la poplazione all'»esodo generale dalla città« e sosteneva che ciò sarebbe servito a convincere gli alleati ad assegnare la città all'Italia, e quando ciò fosse avvenuto anche la popolazione avrebbe potuto farvi ritorno (34).
L'esodo venne invece organizzato a Pola. Anche qui venne costituito, sempre dopo la fine della guerra, un CLN (e come quello fiumano privo dei rappresentanti del PCI), che in un primo momento cercò di utilizzare la minaccia dell'esodo (vennero raccolte le firme di tutti coloro che nel caso la città fosse stata assegnata alla Jugoslavia intendevano andarsene) come mezzo di pressione sulla conferenza della pace, per poi passare ad organizzare – con il sostegno dello stato italiano - il trasferimento in massa della popolazione in Italia. In ciò sostenuto anche del vescovo della città, mons. Radossi, che all'avvio dell'esodo nel gennaio del 1947 invitò dal pulpito la popolazione ad andarsene, per poi partre anch'egli.(35)
I dirigenti dello schieramento filoitaliano erano però ben consci del fatto che era molto probabile che la Conferenza della pace assegnasse buona parte dell'Istria, compresa Pola, alla Jugoslavia e iniziarono a progettare l'utilizzo dei futuri esodati almeno a partire dall’estate del 1946. Venne allora deciso che gli emigrati sarebbero stati insediati nella maniera più massiccia possibile nella Zona A del TLT, rimasto sotto l'amministrazione del Governo militare alleato (GMA) e la cui sorte definitiva non era ancora decisa, e nella parte del Goriziano che sarebbe stato assegnato all'Italia dal Trattato di Pace, al fine di rafforzarvi lo schieramento filoitaliano, allora minoritario. A Trieste e nella Zona A del TLT ciò venne fatto anche contro la volontà del GMA, che amministrava la zona e temeva che un insediamento massiccio dei profughi avrebbe aggravato le condizioni sociali vanificando la sua politica assistenziale volta al mantenimento della pace sociale e a togliere consensi ai comunisti.(36) Per Gorizia i progetti furono molto più radicali: i profughi dovevano subentrare agli filojugoslavi, che si prevedeva si sarebbero trasferiti in massa in Jugoslavia. Per aiutare concretamente l'avverarsi di questa previsione i rappresentanti istriani organizzarono squadre di profughi che dovevano convincere i filojugoslavi ad andarsene. Ma le cose andarono ben oltre e nel settembre del 1947, al momento del passaggio dei poteri dal GMA all’amministrazione italiana, a Gorizia (e in misura un po minore a Monfalcone (37)), grazie sopratutto alla fattiva collaborazione delle organizzazioni paramilitari filoitaliane locali, si verificò un vero e proprio pogrom contro sloveni e filojugoslavi, con assalti a sedi di organizzazioni slovene e/o comuniste, a pubblici esercizi e abitazioni private; si giunse alla affissione manifesti di proscrizione con nomi, cognomi e indirizzi delle persone cui si ingiungeva di andarsene.(38)
Come già detto l'insediamento massiccio dei profughi nei territori del confine orientale e nella Zona A del TLT aveva come fine la bonifica nazionale ed il rafforzamento dell’italianità in zone evidentemente considerate insicure per l’Italia, ma doveva porre anche le basi per mantenere viva e aperta la questione della revisione dei confini tracciati dal Tratato di pace, la cui revisione rimane tutt'ora l'obiettivo finale delle organizzazioni degli esuli.(39)
Sempre per quanto riguarda l’attività e l’atteggiamento dello stato italiano e delle organizzazioni dei profughi, è accertato che in Istria operavano organizzazioni clandestine filoitaliane, che si dedicarono anche ad attentati e sabotaggi.(40) Ma si tratta di un altro degli aspetti “dimenticati” (probabilmente quello meno considerato in assoluto) della vicenda dell’esodo. Dagli scarni dati disponibili emerge però come, almeno indirettamente, l’attività di queste organizzazioni un suo peso nell’influenzare la scelta di partire l’abbia avuta. Il fatto, ad esempio, che l’Ente incremento studi educativi (EISE), strettamente legato al CLNI, avesse cessato di distribuire i sussidi corrisposti clandestinamente agli insegnanti delle scuole italiane in Zona B già prima del Memorandum di Londra per utilizzare tale denaro al fine di sostenere i profughi a Trieste, non può non aver contribuito a spingere questa particolare categoria ad andarsene in massa.(41)
Per quanto riguarda questo aspetto della vicenda dell'esodo possiamo concordare con quanto affermato nel 1976 da Guido Miglia, che era stato direttore del quotidiano dello schieramento filoitaliano di Pola, L’Arena di Pola, fino al suo trasferimento a Gorizia dopo l’esodo dalla città. Egli si dichiarò convinto 

“... che il nostro esodo è stato favorito, indipendentemente dalla sensibilità di De Gasperi o di Nenni, da tutte le forze conservatrici e fasciste italiane, in funzione polemica verso le sinistre ... Il nostro esodo divenne un fatto di politica interna italiana ... e finì per ridare fiato ai fascisti risorgenti, che si servirono del nome di Trieste per fermare il corso della storia italiana, per resuscitare l’odio nazionalistico al confine orientale, per togliere credibilità e prestigio a chi auspicava un dialogo incisivo con Belgrado ...(42).

PER CERCARE DI CAPIRE 

Da quanto fin qui detto mi pare chiaro che le interpretazioni correnti dell'esodo poggiano su basi molto labili e sono funzionali più al suo uso politico che non alla comprensione di quanto avvenuto. Per liberare il campo da equivoci voglio però precisare che ritengo altrettanto fuorvianti le letture che del fenomeno diedero le autorità jugoslave e a lungo anche il Pci. Se è vero che l'esodo venne utilizzato politicamente e anche favorito dalle forze politiche italiane più conservatrici, non è assolutamente vero che se ne andarono solo fascisti e sfruttatori del popolo. E se è altrettanto vero che le organizzazioni filoitaliane operarono in determinati momenti anche per spingere la gente ad andarsene, altrettanto fuorviante è il voler presentare l'esodo come la partenza di coloro che furono abbagliati dalla propaganda e dalle promesse di queste organizzazioni e del governo italiano.
Le ragioni di un trasferimento così massiccio di popolazione, che ha contribuito in maniera determinante a modificare la composizione sociale e nazionale della popolazione ai due lati del confine italo-jugoslavo, vanno ricercate in un complesso di fattori, di breve come di lungo periodo. La vera e propria rivoluzione dei rapporti sociali e nazionali portata dalla presa di potere dei poteri popolari jugoslavi fu il detonatore che fece scoppiare contradizioni presenti da tempo e che si erano acquite nel corso degli anni. La lunga definizione delle nuove delimitazioni territoriali tra gli stati e la possibilità di emigrare legalmente e con l'assistenza dello stato italiano accelerarono, concentrandolo in un arco di tempo (relativamente) breve un fenomeno migratorio che era già presente nel periodo tra le due guerre (43) e per il quale la realtà economica e sociale dell'Istria fungeva di per se da stimolo (44). Si trattava di una realtà ulteriormente aggravata dalle distruzioni della guerra, dall'inserimento in un contesto quale quello jugoslavo, più arretrato economicamente ma anche più duramente colpito dalla guerra, dalle misure economiche (soprattutto per certe categorie come commercianti, pescatori e altri) introdotte dai poteri popolari e dalla sua esclusione dagli aiuti degli alleati occidentali (45). L'Istria venne inoltre separata da quello che per una sua buona parte era il centro urbano di riferimento economico (sia come mercato per i suoi prodotti che come luogo di occasione di impiego), Trieste, tradizionale luogo d'immigrazione per gli istriani fin dall'epoca austriaca. A tutto ciò si aggiungeva il fatto che di fronte alla dura realtà dell'Istria stava la realtà sicuramente difficile, ma certamente migliore della Zona A del TLT in cui gli aiuti occidentali affluivano in abbondanza e dove, allo scopo di mantenere la pace sociale e togliere spazio ai comunisti, il GMA praticava una politica economica di tipo assistenziale (46).
Le cause di lungo periodo riguardano invece le basi ideologiche e mentali della borghesia italiana e dello schieramento politico-nazionale in cui si riconosceva. Espressione di un patriziato che era stato dominante in Istria almeno dall'epoca veneta e dei ceti intellettuali di lingua italiana, questo schieramento fondò teoricamente fin dal suo nascere alla metà dell'800 la propria pretesa al monopolio nella gestione del potere sul fatto di essere l'erede di quelli che erano stati i dominantori del passato, romani e veneziani. Negando al contempo allo borghesia slovena e croata e allo schieramento politico-nazionale in cui si riconosceva qualsiasi leggittimità al potere in quanto espressione di popoli senza storia, che al più erano stati oggetto dell'attivita civilizzatrice di Roma e Venezia (47). Questo tipo di concezzione idologica di tipo coloniale aveva messo profonde radici nella componente italiana della popolazione istriana (48), anche tra i socialisti istriani che guardavano al movimento nazionale di sloveni e croati come a un movimento reazionario di masse contadine arretrate, sostenuto e diretto a scopi conservatori dal clero, e concepivano il socialismo solo ed esclusivamente in un contesto italiano (49). Allo scoppio della guerra e dopo l’invasione della Jugoslavia tale atteggiamento aveva portato numerosi autorevoli dirigenti comunisti italiani dell’Istria a rifiutare a lungo la collaborazione con il neonato movimento partigiano croato perché giudicato frutto del nazionalismo borghese (50). Con la fine della guerra naturalmente questa impostazione venne mantenuta e rinnovata dai dirigenti dello schieramento filoitaliano. Sintomatico di questo atteggiamento è il fatto che i rappresentanti istriani, triestini e goriziani aggregati alla rappresentanza diplomatica italiana alla conferenza della pace di Parigi utilizzassero regolarmente il termine dispregiativo sciavi (51) per indicare gli jugoslavi (52).
A tutto questo vanno aggiunti altri fattori che ebbero la loro influenza, come ad esempio l’effetto a catena provocato da quella che in alcuni casi divenne una vera e propria psicosi da esodo e che spinse molti ad andarsene perché se ne andavano gli altri. O il fatto che in molti casi venne adottata una sorta di strategia emigratoria, con una parte della famiglia che si trasferiva in Italia – spesso a brevissima distanza, a Trieste, Gorizia - mentre un'altra rimase in Istria a “presidiare” casa, terreni e quant’altro.
Solo considerando tutti questi fattori e aspetti – nonché tenendo sempre presente che dalla fine dell'800, accanto ai due schieramenti nazionali esisteva (ed era prevalente in certi ambiti), anche uno schieramento socialista e internazionalista, che uscì dalla seconda guerra mondiale come egemone - e dando il giusto peso a quelle che erano le particolarità dei diversi ambiti geografici di partenza, si può iniziare a ricostruire una storia dell’esodo che sappia superare visioni angustamente determinate da esigenze nazionali e/o politiche.
Come è necessario, per avere una visione completa e a tutto tondo del fenomeno, prendere in considerazione anche quello che è stato il destino degli esodati e l’uso che di essi è stato fatto. E che è probabilmente uno degli aspetti finora più trascurati della questione esodo.(53)

LA SISTEMAZIONE DEI PROFUGHI IN ITALIA

Della sistemazione dei profughi si occuparono organizzazioni ed uffici privati e pubblici strettamente collegati tra loro a formare un vero e proprio apparato che seppe imporre e mantenere il proprio monopolio nella gestione dell’assistenza. Esso era composto in primo luogo da uffici governativi: l’Ufficio Venezia Giulia, costituito nel gennaio 1946 presso il Ministero degli Interni a cui nel novembre dello stesso anno succedette l’Ufficio zone di confine (Uzc) presso la Presidenza del Consiglio dei ministri (Pcm). L’UZC ebbe il compito di coordinare e sostenere l’attività di tutte le organizzazioni “patriottiche” nei territori di confine e in tale quadro promosse e sollecitò l’unificazione dei vari comitati profughi sorti in varie parti d’Italia in quella che è l’attuale Associazione nazionale Venezia Giulia e Dalmazia (Anvgd).(54) Diretta da quello che era stato il ceto dirigente in Istria, Fiume e Zara in epoca fascista non a caso l’Anvgd dichiarò immediatamente superata la pregiudiziale antifascista.(55) A Trieste venne invece costituito il Comitato di liberazione nazionale dell’Istria (CLNI), fino al 1954 organismo di rappresentanza non tanto dei profughi quanto dei filoitaliani in Istria. Composto dai rappresentanti dei partiti che avevano formato i CLN in Italia durante la guerra (ad eccezione del Partito comunista italiano (PCI)) godeva perciò di particolare credito e udienza presso gli ambienti del governo italiano. Per il fatto di avere una dirigenza più giovane, non compromessa con il fascismo e anzi spesso di derivazione antifascista, il CLNI si trovò spesso in contrasto con l’Anvgd sulle prospettive da dare alla questione dei profughi. Accanto a loro venne poi costituita la già citata OAPGD. Nata come ente privato con il sostegno indiretto del governo ed esplicito (e concreto) dei massimi rappresentanti della politica (tranne quelli di sinistra) e dell’economia nel 1947, ben presto si vide riconoscere dallo stato finanziamenti ed il ruolo di gestore di tutta la politica assistenziale nei confronti dei profughi; alla fine degli anni ’50 si occupava dell’educazione e della salute dei figli dei profughi, dell’assistenza ai profughi anziani, della costruzione e assegnazione di alloggi per profughi nonché della sistemazione lavorativa dei profughi.
L’esodo da Pola, che ebbe vasta eco nell’opinione pubblica (sull’episodio venne realizzato anche un film, La città dolente), portò in Italia un’ondata di alcune decine di migliaia di profughi e pose la questione di come provvedere alla loro sistemazione definitiva. Le proposte furono diverse: da chi chiedeva venissero insediati tutti assieme in una “Nuova Pola” da costruire ex novo, a chi chiedeva venissero inseriti individualmente nel tessuto sociale dei luoghi d’insediamento, senza la creazione di insediamenti esclusivamente profughi. La scelta che prevalse fu quella di non concentrarli in uno o più mega insediamenti ma di creare tanti insediamenti più piccoli esclusivamente di profughi, i borghi. Questa scelta rispondeva all’esigenza delle organizzazioni dei profughi di avere una base quanto più possibile compatta su cui poter contare anche come forza politica ed elettorale, ma anche di creare e mantenere nei profughi un’identità da comunità particolare, fondata su patriottismo, legame alle tradizioni dei luoghi abbandonati e cattolicesimo (56). Nonostante i pubblici riconoscimenti di quello che veniva presentato come esemplare attaccamento all’Italia, la sistemazione definitiva dei profughi procedette molto lentamente, sia perché la scelta di creare nuclei compatti richiedeva tempi di realizzazione più lunghi rispetto ad una loro eventuale sistemazione individuale, ma anche perché in realtà la legislazione fu a lungo molto carente e improntata all’assistenza immediata. Fu infatti necessario attendere il 1952 per veder approvata una legge (la n. 137 del 4.3.1952) che affrontava la questione in modo relativamente organico.

BONIFICA NAZIONALE E RAFFORZAMENTO DELL’ITALIANITA’

L’insediamento più massiccio dei profughi avvenne lungo il confine orientale, e in particolare a Trieste, dove negli anni ’60 ne erano stati sistemati circa 70.000. Il fine dichiarato era la bonifica nazionale e/o il rafforzamento dell’italianità in una zona che rimase fino al 1954 ancora in ballo e che anche dopo il ritorno all'amministrazione italiana venne considerata problematica sia per ragioni etniche che politiche (57). Dopo l’iniziale contrarietà del GMA, che peraltro chiuse più di un occhio sull’insediamento clandestino dei profughi nel suo territorio, nel giugno del 1950 si arrivò ad una prima svolta. Il GMA accolse le insistenti pressioni italiane e accettò un insediamento programmato e sopratutto definitivo dei profughi. Un altro momento importante si ebbe nel 1952, quando da un lato venne ceduta all’Italia la gestione della parte civile dell’amministrazione della Zona A e dall’altro venne consentito di operare nella zona all’OAPGD, che immediatamente concentrò gran parte delle sue risorse su Trieste.(58) E nel 1954, con il ritorno della Zona A all’amministrazione italiana il progetto di insediamento mirato dei profughi poté essere ampliato e completato senza più remore.(59)
La bonifica nazionale riguardò soprattutto la fascia costiera tra Trieste e Monfalcone che alla fine della guerra era ancora abitata (e posseduta) quasi esclusivamente da sloveni. L’insediamento dei profughi (naturalmente ritenuti tutti italianissimi) doveva contribuire in maniera determinante a creare una continuità “etnica” italiana tra Trieste e Monfalcone, togliendo così alla controparte jugoslava la possibilità di rivendicare questo territorio quale naturale sbocco al mare degli sloveni che avrebbe fatto di Trieste un’enclave italiana in territorio jugoslavo. In quello che veniva denominato il corridoio accanto ad ogni villaggio sloveno sorsero così uno o più “borghi” di profughi, completamente autosufficienti per evitare indesiderate integrazioni. Particolarmente coinvolto fu il territorio del comune di Duino-Aurisina, che divideva il territorio del comune di Trieste da quello di Monfalcone. Qui il progetto venne perseguito con particolare accanimento, ricorrendo per ben due volte alla temporanea esautorazione del sindaco che si opponeva alla costruzione di nuovi alloggi dell’OAPGD non solo perché ciò avrebbe stravolto la struttura nazionale della popolazione, ma anche in considerazione del fatto che il comune non offriva sufficienti occasioni occupazionali nemmeno per la popolazione già presente. Il risultato finale fu il completo ribaltamento degli equilibri nazionali e politici: alla metà degli anni ’60 gli italiani, che ancora nel 1945 raggiungevano a stento un 10% della popolazione totale, erano ormai divenuti maggioranza.
In ambito urbano fu invece primario il rafforzamento dell’italianità. Si trattava di rafforzare numericamente (anche a livello elettorale), ma anche qualitativamente, lo schieramento filoitaliano, ampiamente minoritario fino alla rottura tra Tito e Stalin nel 1948. I borghi profughi vennero qui costruiti in rioni popolari ritenuti ostili all’Italia. L’inclusione dei profughi nelle liste elettorali fu probabilmente decisiva per portare ad un non troppo soddisfacente 60% la somma dei voti dei partiti filo italiani (compresi i neofascisti che avevano un 10% circa) alle elezioni amministrative del 1949 e del 1952. I profughi ebbero inoltre la precedenza nelle assunzioni nelle pubbliche amministrazioni, ma vennero inseriti anche nelle industrie, in cui ebbero (almeno inizialmente) un importante ruolo quale elemento di rottura della compattezza e delle rigidità della classe operaia triestina.(60) Esponenti delle organizzazioni degli esuli e di origine istriana in genere assunsero posizioni di punta nello schieramento filoitaliano a Trieste, nelle amministrazioni locali, nelle aziende pubbliche, ma anche a livello politico nazionale (basti citare i nomi del vescovo di Trieste mons. Santin, rovignese, del sindaco Bartoli, anch’egli di Rovigno, e del polesano Belci, deputato della Democrazia Cristiana e sottosegretario). Tutto ciò trasformò radicalmente la realtà etnica, ma anche sociale e politica di Trieste, facendo si che in una città in cui fino ad allora il cattolicesimo politico non aveva avuto che uno spazio marginale, la Democrazia cristiana diventasse il partito di maggioranza relativa (che elesse al parlamento italiano della prima repubblica solo candidati profughi).
Della politica di Bonifica nazionale e rafforzamento dell’italianità furono peraltro indirettamente vittime anche gli stessi profughi. In attesa di fungere da bonificatori – e non tutti erano peraltro ritenuti adatti - dovettero rimanere per anni, alcuni per decenni, nei campi profughi (l’ultimo fu chiuso negli anni ’70) in condizioni igieniche tali da portare allo scoppio di epidemie (con esiti mortali). Per essere poi sistemati in borghi che avevano molto dei ghetti, spesso in località lontane dai loro posti di lavoro e dalle quali appena potevano se ne andavano. I relativi privilegi di cui godevano nell'assegnazione di alloggi pubblici e nelle assunzioni (che andavano al di là anche di quanto stabilito per legge) in un periodo in cui quello della casa e del lavoro erano problemi acuti a livello generale, ma anche una politica volta esplicitamente a questo, pr

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Il partigiano, e poi generale della RFSJ, Dragan Paić racconta le dure battaglie del 1942, accusando la Croazia "indipendente" di essere diretta continuatrice della NDH. Tra le altre cose, il monumento partigiano di Petrova Gora, che doveva ospitare anche un museo della NOB, e' stato distrutto dal regime croato. (segnalato da AD per CNJ-onlus)
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Novosti (samostalni srpski tjednik iz Zagreba)
Broj 650 - Datum objave: 02.06.2012.

“Oluja” je dovršila ono što je davno započeto


Piše: Dragan Grozdanić

Izvini što sam opširan jer nemam vremena, pisao je Goethe svom prijatelju Johannu Peteru Eckermannu. Za razliku od njega, ja imam vremena. Antifašizam je bio svjetski pokret, a ne samo naš. Mi smo se našli u velikoj antifašističkoj koaliciji, gdje su koalirali komunisti i antikomunisti. Nije većeg komunista bilo od Staljina i većeg antikomunista od Churchilla, pa su koalirali – započinje svoju priču 92-godišnji Dragan Paić, partizan s Petrove gore, vrativši se sedamdeset godina unatrag, u svibanj 1942., prisjetivši se proboja ustaškog obruča na Biljegu i oslobođenja područja na pola sata vožnje od Karlovca.

Proboj, u kojem je spašen velik broj srpskih civila iz okolnih sela, izveden je u noći sa 13. na 14. svibnja 1942., no njemu su, kaže naš sugovornik, prethodili drugi važni događaji, koji počinju potkraj 1941.

- Jedan od važnijih događaja bila je decembarska ofenziva 1941. na teritoriju između Kupe i pruge Karlovac-Vrginmost. Bila je to velika ofenziva u snijegu; nažalost, sve što je uhvaćeno od naroda, pobijeno je i poklano od strane domobrana i ustaša. Napad bi možda i uspio da nije pao snijeg, koji se smrznuo, pa se čulo dok se po njemu hodalo – priča Paić.

Pa ipak, partizani su već 12. siječnja 1942. ušli u Vojnić. Neprijateljske posade zarobljene su u Utinjskoj dolini; partizanima je u ruke palo dosta oružja, pa su formirana i dva partizanska odreda. Prvi je bio na Petrovoj gori, između Kupe i pruge Karlovac-Vrginmost, a drugi je pokrivao teren kod Slunja i Plaščanske doline. Paićev odred nazvan je po selu Jurgi kraj Vojnića.

Zemunica nije otkrivena

- Prva ofenziva na Petrovu goru bila je 23. marta 1942. Bio je to juriš na Petrovac, najviši vrh Petrove gore, koji nam nije uspio iako smo smatrali da možemo uspjeti. Kako nije bilo dovoljno oružja, napadali su nas željeznim “roguljašima”: bilo je k’o u seljačkoj buni, netko je imao na štap nasađen srp, netko komad kose… Bile su to oružane formacije NDH-a: domobrani, ustaše, oružnici i naoružani civili koji su bili na Petrovcu. U to vrijeme nije bilo Nijemaca. U toj neuspješnoj ofenzivi imali smo gubitaka, pa su oni išli u drugu ofenzivu, nazvanu “Obruč”, koja se dogodila 8. ili 9. svibnja 1942. godine – sjeća se Paić.

U toj je ustaškoj ofenzivi Petrova gora bila opkoljena te su ustaše krenuli u pohod na narod koji se uglavnom skrivao po šumama. U području do Vojnića i sela Džodani ustaše su sjekli mladu šumu i ubijali svakoga na koga bi naišli. U šumi su se našli drugi i treći bataljun Prvog odreda, koji su se dvaput, nažalost neuspješno, pokušali probiti. Ubrzo je Paić, kojem su tada bile 22 godine, ranjen.

- Ranjen sam 1. travnja, točno na izlazu iz sela Ključara blizu Biljega, oko četiri kilometra od Petrovca. Rana je bila na desnoj nadlaktici, a Jakov Kranjčević Brada, bolničar i španski borac, zaustavio mi je krvarenje i na nadlakticu stavio dvije daščice koje je privezao. Nije bilo materijala, rendgena, zavoja, šprica – govori Paić i objašnjava kako se pred proboj našao u zemunici.

- Prva partizanska bolnica, koja je izgrađena 1941., bila je na Vrletnim stranama na Petrovoj gori, malo više u šumi od kasnije Centralne bolnice, koju neprijatelj nikada nije pronašao i koja je šezdesetih rekonstruirana. Prvu je bolnicu neprijatelj pronašao 1942. u martovskoj ofenzivi, no nije pronašao zemunicu i nas nekoliko ranjenika u njoj. Bila su nas trojica unutra: Ilija Miljanović zvani Kurepa, Rade Sučević i ja. Svi smo bili ranjeni u ruku, ali nismo mogli hodati, ja sam puno krvi izgubio, bili smo potpuno nemoćni – sjeća se Paić.

Ranjeni partizani ležali su na vrećama žita, no u jednom su trenutku odlučili izaći iz zemunice. Mladi je Paić ramenom i lijevom rukom podigao daske, pa su se svi izvukli van. Kuda sad, zapitali su se. Krenuli su u neodređenom smjeru, pa naišli na bolničara Bradu; zanimljivo je da je dobrovoljac, koji je za Španjolskoga građanskog rata završio sanitetski tečaj, bio specijaliziran za izgradnju podzemnih zemunica, podignutih na još nekim mjestima Petrove gore i Korduna, a izgradio je i Centralnu bolnicu u Pišinom gaju.

Povijesna pobjeda

Nakon što ih je Kranjčević izgrdio što su pobjegli, vraćeni su u zemunicu, pa su ondje s još desetero boraca dočekali majski proboj, koji je uslijedio nakon višemjesečnog proganjanja i ubijanja žena, djece i staraca: u tzv. čišćenju terena od strane ustaško-domobranskih postrojbi 2.500 civila odvedeno je u logore, uglavnom u Jasenovac. U samo 90 proljetnih dana 1942. u selima kotareva Vojnić i Vrginmost ubijeno je 3.454 Srba.

Odlučeno je da se u proboj ide u rano jutro 14. svibnja; tada je, kaže Paić, neprijatelj dijelio municiju, doručkovao, brijao se, dok je noću dežurao, pa i pucao.

- U proboju su bila svega nekolicina Hrvata i dvojica muslimana, ostalo su činili Srbi s Korduna. Proboj je išao na dva mjesta: jedan je bio na sjeveru, na Biljegu, a drugi na Magarčevcu, potezu jug-jugoistok – pripovijeda Paić i slikovito objašnjava: – Na Magarčevcu je probijao Treći bataljon, s komandantom Jovicom Lončarom i četom komandira Dušana Vergaša i komesara Milana Markovića Like, ukupno 350 ljudi. Na Biljegu je probijala Proleterska četa, s komesarom Rafajlom Višnjićem i komandirom Miškom Breberinom te Drugi bataljon s četom od 120 ljudi, kojom je komandirao Mihajlo Savić.

Pošto nam je izdiktirao imena partizanskih junaka, prisjetio se i dvadesetpetorice drugova poginulih pri proboju.

- Računa se da je ustaša bilo oko 5.000 ili više, nasuprot 670 partizana i ljudi iz tih krajeva koji su preživjeli pokolje i bili u zbjegu – kaže Paić.

Da će proboj biti uspješan znao je kada su toga dana žedni i gladni izašli iz zemunice: sretali su ljude, tisuće koje su uspjele preživjeti opsadu.

Sedamdeset godina kasnije, Paiću proboj i dalje predstavlja povijesnu partizansku pobjedu, na koju je iznimno ponosan. Muči ga jedino što je narod stradao te 1942. dokrajčen za “Oluje”.

- Za generale kojima se sudi Hrvati u cijelom svijetu pale svijeće i žale ih. A “Oluja” i Tuđman na Petrovoj su gori dovršili ono što je Pavelić započeo. Spomenik na Petrovoj gori je devastiran, iako je kulturo dobro, i hrvatsko i europsko. U njemu je trebao biti muzej NOB-a Korduna – zaključuje Paić.

Kraj rata, s činom majora, dočekao je u Ilirskoj Bistrici, gdje je 7. svibnja 1945. razbijen 97. njemački korpus, čijih im se 16.000 vojnika predalo. Završio je dvije partizanske škole, među njima i onu u kojoj je radio s Vladimirom Bakarićem. Kasnije je na Vojnoj akademiji u Beogradu završio aplikacionu školu gađanja i dvogodišnju ratnu školu, te je u činu generala umirovljen 1975.


Sva prava pridržana © Novosti





LA BCE IL PRESIDENTE LA GEOPOLITICA TEDESCA L' ATTENZIONE VERSO RUSSIA, UCRAINA, I BALCANI E LA TURCHIA


La nuova Germania guarda a Est 

Il Sud Europa non interessa più


di Massimo Nava
sul 
Corriere della Sera del 27 luglio 2012


Nella crisi dell' euro, è opinione diffusa che la Germania sia parte del problema e grande parte della soluzione. Si sostiene che la crisi sia aggravata dalle prudenze tedesche e sarebbe risolta se la Germania cambiasse registro. Tutti cercano la chiave per convincere Frau Merkel, mentre il destino della moneta sembra appeso alle decisioni della corte costituzionale tedesca che dovrebbe pronunciarsi sulla legittimità dei recenti accordi «salva Stati». La Germania è tacciata di egoismo miope verso i Paesi in difficoltà e al tempo stesso di volontà egemonica quando si condizionano i soccorsi a un editto finanziario ispirato da Berlino, premessa di nuovo assetto istituzionale europeo che piace soprattutto ai tedeschi. Si tratta di analisi contrapposte, che rimandano a un presunto ripiegamento di un Paese virtuoso che non vuole pagare i debiti dei Paesi spreconi o - al contrario - a un presunto tratto di penna sulle lezioni della storia e sui fantasmi del passato nazista. Ma fino a che punto, o meglio fino a che prezzo, l' Europa di oggi sta davvero a cuore alla Germania? Siamo sicuri che il problema tedesco sia il rigore senza mediazione, in fin dei conti contro il proprio interesse di potenza economica continentale? Quanto pesano invece la seduzione storica dell' allargamento ad est, l' influenza culturale ed economica sulla Mitteleuropa, l' idea che il futuro del Paese, nella competitività globale, risieda nella conquista d' oriente e sempre meno nel mercato depresso del resto d' Europa, da cui la Germania può comunque continuare a drenare manodopera, cervelli e capitali? Quali possono essere le conseguenze di un asse mediterraneo (Francia, Italia, Spagna) rispetto al più esclusivo asse franco-tedesco? Probabilmente, per rispondere, bisogna rifarsi a un' altra storia, più recente, meno inquietante, altrettanto drammatica: quella cominciata all' indomani della caduta del Muro di Berlino. Nel novembre del 1989, non è nata soltanto una Germania più grande, più popolosa, capace di inglobare e risanare il suo Mezzogiorno comunista, grazie anche alla generosa (e interessata) visione del cancelliere Kohl, che decise il cambio alla pari del marco dell' ovest con quello dell' est. È nata (o meglio, rinata) una Mitteleuropa che sulle ceneri dei regimi comunisti è entrata stabilmente nella sfera d' influenza economica della Germania. Le imprese si sono installate nelle regioni dell' Est tedesco, in Repubblica Ceca, Polonia, Ungheria, Romania, Ucraina e sono prosperate, grazie anche al differenziale di prezzi e salari. Un esempio, la Skoda-Volkswagen. I rapporti economici con i Paesi baltici si sono intensificati. La Russia post sovietica è diventata il grande mercato delle merci tedesche e il polmone energetico, grazie anche ai discreti rapporti d' affari dell' ex cancelliere Schröder. L' Europa tedesca assomiglia più all' Europa delle competizioni di calcio (che comprende anche Russia, Turchia e Bielorussia) che all' Europa dell' euro. Sull' onda del principio dell' autodeterminazione dei popoli affermato con la riunificazione del Paese, la Germania è andata anche oltre la strategia di allargamento della sfera economica, riconoscendo per prima l' indipendenza di Croazia e Slovenia (oggi porte orientali della Ue), favorendo di fatto la dissoluzione della Jugoslavia, estendendo l' area commerciale del marco alla Bosnia, alla Serbia, fino all' Albania e al Kosovo. Per la storia, molti volontari delle guerre balcaniche erano immigrati che tornavano a combattere con le loro Mercedes cariche di armi, soldi e uniformi. La penetrazione economica ha interessato la Grecia (da cui deriva anche una parte del debito greco) e si è estesa sempre più alla Turchia, che fornisce alla Germania un' emigrazione largamente affidabile e qualificata e favorisce un forte interscambio turistico e commerciale, gestito anche da una rete importante di imprese turche installate in Germania. Se si osserva in profondità questo quadro sintetico, forse si comprendono meglio le rigidità della Merkel, che peraltro ha fatto passi avanti rispetto al pensiero comune dei suoi elettori. È opportuno riflettere sulla direzione degli interessi tedeschi, sull' egoismo di Berlino rispetto all' Europa del sud, sull' indifferenza della Germania al progetto di Unione per il Mediterraneo, sull' effettiva preoccupazione per le sorti dell' Europa comunitaria rispetto al consolidamento della penetrazione verso Oriente, dalla Russia alla Cina. È vero che Francia, Italia, Spagna sono ancora i primi partner commerciali della Germania, ma è anche vero che le vendite di automobili e merci tedesche in Cina registrano aumenti annuali a doppia cifre. Fra vecchia Europa impoverita e nuovo Eldorado, la Germania da che parte guarderà? Intanto, la locomotiva è tentata di sganciare i vagoni di coda. 




Una iniziativa di giovani per la ri-fondazione di una radiotelevisione dell'area jugoslava


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Da: "Dragan Djuric" 
Data: 18 luglio 2012 03.00.56 GMT+02.00
Oggetto: [Obnovimo Jugoslaviju!] Otvoren je konkurs za (trenutno) volonterski rad...

Dragan Djuric ha pubblicato qualcosa in Obnovimo Jugoslaviju!

Dragan Djuric 18 luglio 3.00.46

Otvoren je konkurs za (trenutno) volonterski rad na JRT-u. Traže se dopisnici iz Sarajeva, Beograda, Zagreba, Ljubljane, Titograda, Skopja, Prištine i Novog Sada.
Svi zainteresovani neka se jave na e-mail: jugoslovenskaradiotelevizija@...
Mladi entuzijasti započeli reosnivanje Jugoslovenske radiotelevizije JRT


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Utorak, 17 Juli 2012 17:54

Mladi entuzijasti započeli reosnivanje Jugoslovenske radiotelevizije JRT

Jugoslavenska radiotelevizija (kratica: JRT) bio je sistem osam nacionalnih radiotelevizijskih kuća u Jugoslaviji do početka 1990-ih godina. Činilo ga je šest republičkih i dva pokrajinska RTV centra: Radiotelevizija Sarajevo (RTVSA), Radiotelevizija Ljubljana (RTLJ), Radiotelevizija Zagreb (RTZ), Radiotelevizija Beograd (RTB), Radiotelevizija Skopje (RTSK), Radiotelevizija Titograd (RTT), te Radiotelevizija Novi Sad (RTNS) i Radiotelevizija Priština (RTP). Službeni jezik JRT-a bio je srpsko-hrvatski jezik, u Makedoniji makedonski jezik, u Sloveniji slovenski jezik te djelimice na Kosovu albanski jezik. Jugoslavenska radiotelevizija bila je članica EBU-a, Evropske radiodifuzne unije, a zajedno sa ostalim članicama ovog velikog sistema nacionalnih javnih RTV kuća participirala je redovno na velikim radijskim i televizijskim spektaklima kao što su bili: muzički festivali "Eurosong", "San Remo" ili dječiji festival "Zlatni cekin", odnosno velike sportske manifestacije kao Olimpijske igre, Mediteranske igre, Univerzijada ili zabavno-revijalni programi kao "Igre bez granica".

Grupa mladih ljudi došla je na ideju otvaranja bivše Jugoslovenske radio-televizije "JRT", koja će privremeno program emitovati putem interneta, trenutno kao radio, a kasnije preći na radio i tv prijemnike. Potrebno je navesti da iza ovog projekta ne sudjeluju TV kuće koje su nekad bile u sastavu JRT-a, nego mladi entuzijasti koji žele promijeniti bar malo onoga što se na neki način može i učiniti, vratiti barem nešto od propale Jugoslavije. Angažirali su se te redizajnirali logo nekadašnje televizije. Smatraju da ono što trenutno rade može biti na najkvalitetniji način urađeno te vas dragi čitaoci pozivaju da se pridružite njhovoj facebook stranici, kako biste ih na taj način podržali i imali najnovije informacije o reosnivanju JRT-a.

Naš portal je jedan od prvih medija koji javno podržava ovu odličnu ideju, pa se iskreno nadamo da ćete i vi podržati ove mlade entuzijaste!


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Uskoro kreće Jugoslovenska radio-televizija

SUBOTA, 21 JUL 2012


Jugoslovenska radio-televizija (JRT) uskoro započinje emitovanje putem interneta, no isto tako funkcionisaće privremeno kao radio da bi kasnije krenula i kao televizija, piše Index.hr.
"Nadamo se da ste željni dobrog, starog JRT-a!", stoji u poruci pokretača ove televizije koju su ostavili na službenoj Facebook stranici.
Pokretači JRT-a nisu ostaci bivšeg televizijskog sistema, već grupa mladih entuzijasta koji žele "vratiti barem nešto od propale Jugoslavije".
Trenutno je otvoren konkurs za volonterski rad na JRT-u, a traže se dopisnici iz Sarajeva, Beograda, Zagreba, Ljubljane, Podgorice, Skoplja, Prištine i Novog Sada.
Podsjetimo kako je JRT funkcionisao sve do 1990. godine a unutar te televizije bilo je šest republičkih i dva pokrajinska RTV-a centra i to Radiotelevizija Sarajevo (RTVSA), Radiotelevizija Ljubljana (RTLj), Radiotelevizija Zagreb (RTZ), Radiotelevizija Beograd (RTB), Radiotelevizija Skopje (RTSK), Radiotelevizija Titograd (RTT), te Radiotelevizija Novi Sad (RTNS) i Radiotelevizija Priština (RTP).


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  • OBJAVA: 21.07.2012 / 17:13
  • PRIKAZA: 9135

SVIĐA VAM SE IDEJA?

Mladi pokreću JRT: Želimo vratiti nešto od propale Jugoslavije

Kažu da žele promijeniti bar malo onoga što se na neki način može i učiniti. Otvoren je i natječaj za volontiranje na JRT-u


Piše: IČ/VLM



Jugoslovenska radio-televizija uskoro će početi emitiranje na internetu. Privremeno kao radio, a kasnije i kao televizijski program. Nadam se da ste željni dobrog, starog JRT-a! , napisala je na svojoj Facebook stranici skupina entuzijasta koja je predstavila novi projekt "JRT".

Kažu da žele promijeniti bar malo onoga što se na neki način može i učiniti, "vratiti barem nešto od propale Jugoslavije."

Otvoren je i natječaj za volontiranje na JRT-u, a traže se dopisnici iz Beograda, Sarajeva, Zagreba, Podgorice, Ljubljane, Skopja, Prištine i Novog Sada.



(italiano / srpskohrvatski)

1) NKPJ: Stop antikomunizmu u Moldaviji
2) Moldavia: il governo mette al bando la falce e martello


=== 1 ===

http://www.skoj.org.rs/88.html

STOP ANTIKOMUNIZMU U MOLDAVIJI

Nova komunistička partija Jugoslavije izražava najoštriji protest protiv novog antikomunističkog zakona usvojenog u Moldaviji kojim se zabranjuje upotreba komunističkih simbola, a sovjetski period socijalističke izgradnje naziva „sovjetskom okupacijom Moldavije“.

Tendencija da se kriminalizuje svaka komunistička aktivnost ne pogađa samo Moldaviju, to je trend koji prati i druge evropske zemlje, posebno bivše socijalističke zemlje. Ovakva antikomunistička politika manifestuje se raznim zakonima i nastojanjima da se komunizam izjednači sa fašizmom,što je suprotno sa svakom istorijskom činjenicom i zdravim razumom. Potpuno je jasno, da se ovde radi o otvorenoj manipulaciji istorijom od strane vladajuće buržoaske klase, koja se boji političkih snaga koje nude realnu i ostvarljivu alternativu kapitalizmu. Nije ni malo slučajno da se kriminalizacija komunizma odvija upravo u trenutku kada je kapitalistički sistem u dubokoj krizi, a život radničke klase sve teži i teži.

Nova komunistička partija Jugoslavije zahteva ukidanje novo usvojenog antikomunističkog zakona. Apelujemo na sve da izraze protest i osude postupke skupštine Moldavije.

NKPJ izražava punu solidarnost sa svim komunističkim snagama koje su svoje vrednosti dokazali u decenijskoj borbi za radnička prava, protiv eksploatacije ljudi, protiv fašizma, kolonijalizma i imperijalizma, a sada se bore za ostvarenje jedinog realnog izlaza iz začaranog kruga kapitalističkih kriza, za život dostojan čoveka – za socijalizam.

Sekretarijat CK NKPJ
Beograd,
13. jul 2012. godine


=== 2 ===

 
Moldavia: il governo mette al bando la falce e martello
 
di Redazione Contropiano
 
18/7/12
 
Il 12 luglio il parlamento della repubblica ex sovietica ha votato la messa al bando della falce e martello. Il Partito Comunista non ci sta e annuncia il ricorso al Tribunale Costituzionale.
 
Il vento dell'anticomunismo ha ripreso a soffiare forte nell'Europa Orientale, proprio quando i paesi dell'ex blocco sovietico sono scossi da una tremenda crisi economica, politica e sociale conseguenza del ritorno al capitalismo selvaggio proprio durante una delle peggiori crisi che questo sistema abbia mai vissuto.
 
Nei giorni scorsi il parlamento della Moldavia ha votato la proibizione dell'uso della falce e martello, così come hanno fatto negli anni scorsi altri paesi dell'Europa centro-orientale, Repubblica Ceca in testa. La decisione è stata approvata lo scorso 12 luglio con il voto favorevole dei 53 deputati dell'Alleanza Europea. Dal momento in cui la legge entrerà in vigore, il Partito Comunista della Moldavia non potrà più utilizzare il suo simbolo nella propaganda pubblica, nei materiali elettorali, nei manifesti. Non solo. La legge proibisce anche di esporre le bandiere sovietiche durante le celebrazioni del 9 maggio, festa per la vittoria dell'Armata Rossa contro i nazisti tedeschi alla fine della seconda guerra mondiale. Inoltre cesseranno di essere validi gli sconti e le agevolazioni concessi in epoca sovietica ai veterani di guerra e finora mantenuti dalla legislazione della piccola repubblica.
 
Il segretario generale del Partito Comunista Moldavo, Vladimir Voronin, ha denunciato la legge come discriminatoria e mirante a eliminare il suo partito dal panorama elettorale, ed ha annunciato che farà ricorso al Tribunale Costituzionale per bloccare la norma appena approvata.
 
Dei 4 partiti che hanno una rappresentanza in Parlamento nel paese, il Partito Comunista è stato il più votato, quasi eguagliando i voti presi dagli altri tre partiti messi insieme.
 
Rifondato nel 1994, il partito è riuscito a sventare l'annessione alla Romania in un referendum. Nel 1998 risulta essere il partito più votato, ma non può governare perché non ottiene la maggioranza assoluta e tutte le altre forze politiche formano una coalizione anticomunista. Nel 2001 il Partito Comunista vince di nuovo le elezioni e ottiene l'elezione di Vladimir Voronin alla presidenza. Nel 2005 Voronin è di nuovo eletto. Nel 2009 i comunisti tornano a vincere le elezioni ma l'opposizione dà vita a una sommossa sull'onda delle cosiddette ‘rivoluzioni colorate' già scatenate su pressione esterna in altri paesi dell'Asia Centrale e dell'Europa Orientale. I manifestanti attaccarono e bruciarono il Parlamento e il paese si trovò sull'orlo di un colpo di stato, alla fine sventato.
 
Alle elezioni che seguono quegli eventi Voronin non riesce a vincere le elezioni ma dal novembre del 2010 fino alla fine del 2011 la Moldavia rimane senza governo, dato che i partiti anticomunisti non riescono a mettersi d'accordo tra di loro. Solo alla fine del 2011 riescono ad accordarsi su un candidato unico ed eleggono Timofti alla presidenza del governo. A lui si deve la legge che proibisce la falce e martello.



(francais / italiano)

Chi e perché mette a ferro e fuoco la Siria

1) Bahar Kimyongür: Il terrorismo anti-siriano e i suoi collegamenti internazionali
2) Nino Orto: Le Alture del Golan tra guerra e pace
3) PsyOp imminente de l’OTAN contre la Syrie
4) Socialismo siriano
5) Thierry Meyssan: Chi combatte in Siria?


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(En francais: Le terrorisme anti-syrien et ses connexions internationales


Il terrorismo anti-siriano e i suoi collegamenti internazionali


di Bahar Kimyongür

Fin dall’inizio della “primavera” siriana, il governo di Damasco ha affermato di essere in guerra contro bande di terroristi. La maggior parte dei media occidentali denunciano questa tesi come propaganda di Stato, che serve per giustificare la repressione contro i movimenti di protesta. Se è evidente che questa tesi viene calata come sacrosanta dallo Stato baathista, che ha una reputazione di poca tolleranza verso i movimenti di opposizione che sfuggono al suo controllo, va detto comunque che non è falsa. Effettivamente, molteplici elementi senza ombra di dubbio accreditano la tesi del governo siriano.
In primo luogo, esiste il fattore della laicità.
La Siria è in questo caso l’ultimo Stato arabo laico.(1) Le minoranze religiose godono dei medesimi diritti della maggioranza musulmana. Per certe frange religiose sunnite, campioni dell’idea della guerra contro l’«Altro», chiunque egli sia, la laicità araba e l’uguaglianza inter-religiosa, incompatibili con la sharia (legge islamica), costituiscono una offesa contro l’Islam e rendono lo Stato siriano più detestabile di un’Europa «atea» o «cristiana». Ora, la Siria ha almeno dieci diverse chiese cristiane, con sunniti che sono Arabi, Curdi, Circassi o Turcomanni, con cristiani non arabi come gli Armeni, gli Assiri o i Levantini, con musulmani sincretisti e quindi non classificabili, come gli Alawiti e i Drusi. Pertanto, il compito di mantenere salda questa struttura etnico-religiosa fragile e complessa si dimostra così difficile, che solo un regime laico, solido e necessariamente autoritario può assolverlo.
Poi, esiste il fattore confessionale.
In ragione dell’origine del presidente Bachar El-Assad, il regime siriano è indebitamente descritto come «alawita». Questa definizione è totalmente falsa, diffamatoria, settaria, vale a dire razzista. Innanzitutto è falsa, perché lo stato maggiore, la polizia politica, i diversi servizi di informazione, i membri del governo sono nella grande maggioranza sunniti, come pure una parte non trascurabile della borghesia. I nostri media, per fare sensazione, non mancano di sottolineare l’origine sunnita della signora Asma al-Assad, moglie del presidente, con lo scopo di demonizzarla. Ma evitano deliberatamente di citare la vice-presidente della Repubblica araba di Siria, la signora Najah Al Attar, la prima ed unica donna araba al mondo ad occupare una carica così elevata. La signora Al Attar non è soltanto di origine sunnita, ma è anche la sorella di uno dei dirigenti in esilio dei Fratelli Musulmani, esempio emblematico del paradosso siriano.
In realtà, l’apparato statale baathista è il riflesso quasi perfetto della diversità etnico-religiosa che prevale in Siria. Il mito a proposito della «dittatura alawita» è talmente grottesco, che perfino il Gran Mufti sunnita, lo sceicco Bedreddine Hassoune, ed ancora il comandante della polizia politica Ali Mamlouk, anch’egli di confessione sunnita, sono a volte classificati come alawiti dalla stampa internazionale. (2) La cosa più strabiliante è che questa stampa medesima porta acqua al mulino di certi mezzi di informazione siriani salafiti (sunniti ultra-ortodossi), che diffondono la menzogna secondo cui il paese sarebbe stato usurpato dagli alawiti, che, secondo loro, sarebbero agenti sciiti. Questi stessi salafiti accusano gli sciiti di essere negazionisti (Rawafid, Sciiti estremisti eretici che maledicono i Compagni), perché rifiutano, tra le altre cose, la legittimità del Califfato, vale a dire del governo sunnita delle origini dell’Islam.
Tuttavia, da un lato, vi sono notevoli differenze tra alawiti e sciiti, sia sul piano teologico che nelle pratiche religiose. Nello specifico, la deificazione di Ali (nipote di Maometto), la dottrina trinitaria, la credenza nella metempsicosi ed inoltre il rifiuto della sharia da parte degli alawiti sono fonti di critiche da parte dei teologi sciiti, che non mancano mai di accusarli di estremismo (ghulat). D’altro canto, se esiste una religione di stato in Siria, questa è l’Islam sunnita di rito hanafita, rappresentato fra gli altri dallo sceicco Muhammad Saïd Ramadan Al Bouti e dal Gran Mufti della Repubblica, lo sceicco Badreddine Hassoune, i cui saggi discorsi contrastano con gli appelli all’omicidio e all’odio degli sceicchi wahhabiti. Ma tutto questo non importa. Per spiegare l’alleanza contro gli Stati Uniti e contro il sionismo formata dall’asse Damasco – Teheran – Hezbollah, la stampa e i mezzi di informazione agli ordini dei sunniti ultra-conservatori ripetono in coro che la Siria è sotto il dominio degli alawiti, che costituirebbero una «setta sciita». Visto che la Siria riceve l’appoggio della Cina, della Russia, del Venezuela, di Cuba, del Nicaragua e finanche della Bolivia, logicamente bisognerebbe concludere che Hu Jintao, Putin, Chavez, Castro, Ortega e Morales sono essi stessi degli alawiti, o almeno dei cripto-sciiti!
Per terzo, esiste il fattore nazionalista.
Conviene ricordare che per i salafiti la Siria proprio non esiste. Questo nome sarebbe, come quello dell’Iraq, una fabbricazione degli atei. Nel loro gergo ispirato dal Corano, l’Iraq si chiama Bilad al Rafidaïn (la terra dei due Fiumi) e la Siria, Bilad al-Cham (la terra di Cam). Colui che adotta l’ideologia nazionalista, e si consacra alla liberazione del proprio paese, commette un peccato di associazione (shirk). Egli viola il principio deltawhid, l’unicità divina, e per questo merita la morte. Per questi fanatici, la sola lotta approvata da Allah è lajihad, la guerra definita «santa», scatenata nel nome di Allah con l’obiettivo di estendere l’Islam. In quanto corollario del nazionalismo arabo, il pan-arabismo, questa idea progressista di unità e di solidarietà inter-araba, è a fortiori un sacrilegio, in quanto mina il concetto di «Umma», la madre patria musulmana.
Come ha ricordato di recente il presidente Bachar El-Assad in un’intervista accordata al giornale Sunday Telegraph, la lotta che si sta scatenando attualmente sul suolo siriano vede opposte due correnti inconciliabili fra loro: il pan-arabismo e il pan-islamismo (3). Questo conflitto originale introduce un fattore storico, su cui si fonda la minaccia terroristica in Siria. Dal 1963, la Siria baathista conduce in realtà una vera e propria guerra contro i movimenti jihadisti. L’esercito governativo e i Fratelli Musulmani si sono affrontati in numerosi scontri che si sono tutti risolti con la vittoria del potere siriano. Queste vittorie sono state strappate al prezzo di molte vittime, l’esercito non ha esitato a seminare il terrore per raggiungere i suoi scopi. Nel 1982, l’esercito di Hafiz al-Assad ha martellato interi quartieri della città di Hama per superare la resistenza jihadista, massacrando senza distinzione militanti e civili innocenti. Ci sono stati almeno 10 mila morti causati dai bombardamenti e negli scontri per le strade. Si sono susseguite delle vere e proprie cacce all’uomo lanciate contro i Fratelli Musulmani siriani attraverso tutto il paese, costringendoli all’esilio. Comunque, la repressione non è ancora riuscita a sradicare la tradizione guerriera e nemmeno lo spirito di vendetta degli jihadisti siriani.
Ora, analizziamo paese per paese quali sono i movimenti terroristici che le truppe siriane stanno attualmente affrontando.
Il fronte libanese
Nell’aprile 2005, l’Occidente si è rallegrato nel vedere le truppe siriane abbandonare il Libano, dopo 30 anni di presenza ininterrotta. Questo evento era stato attivato dall’attentato che aveva preso di mira l’ex primo ministro libanese-saudita Rafiq Hariri noto per la sua ostilità verso la Siria, attentato immediatamente imputato dall’Europa e dagli Stati Uniti al regime di Damasco, senza la minima prova e prima dell’inizio di una qualsiasi inchiesta. Una «rivoluzione dei Cedri», sostenuta dai laboratori «per i diritti dell’uomo» della CIA, aveva costretto le truppe siriane a lasciare il Libano. Appena i carri armati siriani si erano ritirati, i gruppi salafiti sono riemersi, sguainando le loro spade e la loro predicazione settaria. Questi movimenti si sono insediati nel nord del Libano, dalle parti di Tripoli di maggioranza sunnita, e poi, via via, nei campi palestinesi del Libano, profittando delle divisioni politiche e della debolezza militare delle organizzazioni palestinesi, così come della politica di non-intervento dell’esercito libanese in questi campi.
Tra il 2005 e il 2010, i gruppi jihadisti hanno condotto la guerra contro tutti i sostenitori veri o presunti del regime di Bashar al-Assad, come le popolazioni sciite, alawite o i militanti di Hezbollah. Alcuni di questi movimenti sono arrivati a varcare il confine siro-libanese per bersagliare le truppe del potere baathista sul loro stesso territorio. L’attivismo anti-siriano dei gruppi salafiti libanesi armati ha conosciuto una recrudescenza con l’inizio della crisi siriana del 2011. Comunque, queste formazioni sono state soppiantate da movimenti salafiti non combattenti. Il 4 marzo 2012, circa duemila salafiti guidati da Ahmad Al Assir, un predicatore della città di Saïda (Sidone) divenuto la stella in ascesa del sunnismo libanese, sfilavano a Beirut per protestare contro il regime di Bashar al-Assad. Dietro un imponente cordone di sicurezza composto da poliziotti e militari, alcune centinaia di contro-manifestanti del partito Baath libanese protestavano contro la parata.
Da Aarida a Naqoura, tutto il Libano ha trattenuto il respiro. E il suo cuore si stringe ogni volta che spari risuonano dai quartieri di Tripoli di Bab Tebbaneh e Jebel Mohsen. Dal momento che in questo paese la linea di frattura politica è prevalentemente confessionale, con una maggioranza sunnita anti-Assad e una maggioranza sciita pro-Assad, ed inoltre con i cristiani divisi che si ritrovano nei due campi, l’assillo della guerra civile è onnipresente. Ma il governo di unità nazionale cerca di calmare le acque e di garantire la neutralità rispetto al conflitto siriano. Per questo, certi gruppi salafiti non perdono nemmeno un’occasione per seminare il caos in questi due paesi geograficamente inter-dipendenti e complementari. Ecco una breve descrizione di alcuni di questi movimenti settari attivi in Libano, che minacciano la Siria da molti anni.
Gruppo di Sir El-Dinniyeh
Questo movimento sunnita, diretto fra il 1995 e il 1999 da Bassam Ahmad Kanj, un veterano delle guerre in Afghanistan e in Bosnia, è apparso in seguito alle lotte fra differenti correnti islamiche tendenti a controllare le moschee di Tripoli. Nel gennaio 2000, il gruppo di Dinniyeh ha tentato di creare un mini-Stato islamico nel Nord del Libano. I miliziani hanno assunto il controllo dei villaggi del distretto di Dinniyeh, ad est di Tripoli. 13.000 soldati libanesi sono stati inviati per domare questa ribellione jihadista. I sopravvissuti all’attacco si sono trincerati nel campo palestinese di Ayn el Hilwe, nel Libano meridionale. Dopo il ritiro delle truppe siriane, nell’aprile 2005, i combattenti del gruppo di Dinniyeh sono tornati a Tripoli, dove esistevano ancora delle cellule clandestine. Lo stesso anno, il Ministro degli Interni libanese ad interim, Ahmed Fatfat, che è appunto originario di Sir El-Dinniyeh e che, per altro, ha la cittadinanza belga, si è battuto per la liberazione dei prigionieri del gruppo di Dinniyeh, e questo con lo scopo di ottenere l’appoggio politico dei gruppi sunniti e salafiti del Nord del Libano.
Fatah al Islam
Movimento sunnita radicale del Nord del Libano. Fatah al Islam ha letteralmente occupato la città di Tripoli con la complicità di Saad Hariri e del suo partito, la Corrente del Futuro. Hariri voleva servirsi di questi sunniti radicali per contrastare gli Hezbollah sciiti libanesi e il governo siriano. Tra gli alleati di Hariri, il gruppo chiamato «Fatah el Islam», dissidente del movimento nazionale palestinese, ha assunto il controllo del campo di Nahr El Bared. Questo movimento terrorista ha assassinato 137 soldati libanesi in maniera brutale, soprattutto durante riti satanici che si concludevano con decapitazioni. Il 13 febbraio 2007, Fatah el Islam ha fatto saltare in aria due autobus nel quartiere cristiano di Alaq-Bikfaya. Dal maggio al settembre 2007, l’esercito libanese poneva l’assedio al campo palestinese di Nahr el Bared, dove i combattenti jihadisti si erano rintanati, e solo dopo intensi combattimenti degni dell’operazione siriana di Baba Amro riusciva a neutralizzarli.
Non meno di 30.000 Palestinesi sono fuggiti dai combattimenti. Per quanto riguarda il campo di Nahr el Bared, venne ridotto in macerie.Pochi mesi dopo, Fatah al Islam veniva coinvolto in un attentato mortale che scuoteva Damasco. Infatti, il 27 settembre 2008, il santuario sciita di Sayda Zainab a Damasco diventava l’obiettivo di un attacco suicida che uccideva 17 pellegrini. Fatah Al Islam è spesso citato quando scoppiano combattimenti a Tripoli tra il quartiere sunnita di Bab Tabbaneh e il quartiere alawita di Djébel Mohsen.
Jounoud Al Cham (I soldati del Levante)
Movimento radicale sunnita nel sud del Libano, dalle origini diverse.Alcuni dei suoi membri sarebbero arrivati dal gruppo di Dinniyeh, mentre altri sarebbero veterani dell’Afghanistan, avendo combattuto sotto il comando di Abou Moussab Al Zarqawi. La maggior parte dei suoi combattenti sarebbero Palestinesi «takfiri», vale a dire in conflitto contro le altre religioni e i non credenti. Jounoud Al Cham sarebbe responsabile di un attentato nel 2004 a Beirut, che ha ucciso un dirigente di Hezbollah. Per diversi anni, il gruppo ha cercato di assumere il controllo del campo palestinese di Ain el Hilwe situato vicino alla città di Sidone. Nel 2005, il gruppo fa parlare di sé per le sue scaramucce quotidiane con l’esercito siriano. Jounoud al-Sham si trova sulla lista delle organizzazioni terroristiche pubblicata dalla Russia. Tuttavia, non si trova sulla lista delle organizzazioni terroristiche straniere del Dipartimento di Stato degli Stati Uniti. (4)
Ousbat Al Ansar (la Lega dei partigiani)
Presente sulla lista delle organizzazioni terroristiche, Ousbat al-Ansar si batte per «istituire in Libano uno Stato sunnita radicale». Noto per le sue spedizioni punitive contro tutti i musulmani «devianti», Ousbat al-Ansar ha fatto assassinare personalità sunnite come lo sceicco Nizar Halabi. Per lo stesso motivo, ha fatto saltare in aria strutture pubbliche giudicate empie: teatri, ristoranti, discoteche…Nel gennaio 2000, ha attaccato a colpi di razzi l’ambasciata russa a Beirut.Erede del gruppo di Dinniyeh, questa formazione si infiltra nel campo palestinese di Ain el Hilwe nel Libano meridionale. Quando, nel settembre 2002, ho visitato i campi palestinesi del Libano, l’inquietudine dei resistenti palestinesi era palpabile. Molti di loro erano stati uccisi durante i tentativi di assunzione del controllo dei campi da parte di questo gruppo, considerato essere vicino ad Al Qaeda. Nel 2003, quasi 200 membri di Ousbat Al Ansar hanno attaccato le sedi di Fatah, il movimento palestinese di Yasser Arafat, causando la morte di otto persone, di cui sei membri di Fatah.
Il mito dell’Esercito Libero Siriano (ELS)
Bisogna riconoscerlo: i cacciatori di dittatori che popolano le redazioni delle grandi testate giornalistiche sono diventati abilissimi nell’arte del camuffamento, quando si tratta di presentare i «resistenti» che servono gli interessi del loro campo. Nei panni di veri chirurghi estetici, trasformano l’Esercito Libero Siriano (ELS) in un movimento di resistenza democratica di bravi e simpatici militanti, composto da disertori umanitari disgustati dalle atrocità commesse dall’esercito regolare siriano. Non c’è dubbio alcuno che l’esercito del regime baathista non va tanto per il sottile, e commette imperdonabili abusi contro i civili, che costoro siano terroristi, manifestanti pacifisti o semplici cittadini presi fra due fuochi. A questo riguardo, gli importanti mezzi di comunicazione ci bombardano fino alla nausea dei crimini imputabili alle truppe siriane, qualche volta a ragione, ma più spesso a torto. Perché, in termini di crudeltà, l’ELS non si comporta veramente meglio. Solo qualche raro giornalista, come l’olandese Jan Eikelboom, osa mostrare il rovescio della medaglia, quello di un ELS sadico e ignominioso.
Anche la corrispondente a Beirut di Spiegel, Ulrike Putz, scalfisce la reputazione dell’ELS. In un’intervista pubblicata sul sito web del settimanale tedesco, Ulrike Putz ha evidenziato l’esistenza di una «brigata di becchini» incaricati dell’esecuzione dei nemici della loro sinistra rivoluzione a Baba Amr, il quartiere di Homs, insorto e poi ripreso dall’esercito siriano.(5) Un massacratore intervistato da Der Spiegel attribuisce alla sua brigata di beccamorti da 200 a 250 esecuzioni, quasi il 3% del bilancio complessivo delle vittime della guerra civile siriana dello scorso anno. Per quanto riguarda le agenzie umanitarie, è stato necessario attendere la data fatidica del 20 marzo 2012 perché un’eminente Organizzazione Non Governativa, vale a dire Human Rights Watch, la cui denominazione tradotta significa esattamente «Sentinella dei Diritti Umani», finalmente riconoscesse le torture, le esecuzioni e le mutilazioni commesse dai gruppi armati che si oppongono al regime siriano. Dopo 11 mesi di terrorismo degli insorti … Alla buon’ora dell’infallibile «sentinella»! «Sah Al Naum», come si dice in arabo a qualcuno che si risveglia. Passiamo ad altre informazioni, che vanno ad intaccare ancor di più la reputazione di questo Esercito libero siriano e dei suoi sostenitori atlantisti.
Secondo fonti militari e diplomatiche, l’ELS, questo esercito di cosiddetti «disertori», sarebbe carente di effettivi militari. Per ovviare a questa carenza di combattenti, l’ELS arruolerebbe dei salafiti, senza andare tanto per il sottile. Questo è il caso del battaglione dell’ELS «Al Farouq», che si è reso celebre per i suoi rapimenti di ingegneri civili e di pellegrini iraniani, per i suoi metodi di tortura e per le sue esecuzioni sommarie. La difficoltà di reclutare soldati di leva provenienti dall’esercito regolare è dopo tutto abbastanza logica, dato che un disertore è per definizione un uomo che abbandona il combattimento. Disertare significa abbandonare la guerra. Nel caso siriano, numerosi disertori abbandonano il paese e si costituiscono come rifugiati. La propaganda di guerra occidentale afferma che se costoro abbandonano l’esercito o non rispondono alla chiamata alle armi, questo avviene perché si rifiutano di uccidere manifestanti pacifici. In realtà, queste giovani reclute temono tanto di ammazzare quanto di venire ammazzate. Essi devono affrontare un nemico invisibile, rotto alle tecniche della guerriglia, che spara alla cieca indifferentemente contro i favorevoli o i contrari al regime, e che non esita a liquidare i suoi prigionieri secondo un sordido rituale di decapitazioni e smembramenti.
Il terrore che ispirano questi gruppi armati dissuade legittimamente numerosi giovani dal rischiare la loro vita circolando in uniforme. Ecco che allora fanno la scelta di abbandonare l’esercito regolare e il paese.Per esempio, i disertori Curdi siriani si rifugiano nella regione autonoma del Kurdistan iracheno. Soprattutto a Erbil, in un quartiere popolato da Curdi siriani, che per questo è stato soprannominato «la piccola Qamishli». [Qamishli è una città della Siria, a maggioranza curda e assira, N.d.T.] Altri raggiungono i campi di rifugiati in Iraq, Libano, Turchia o Giordania. Il termine «disertore», che serve a designare i militari che hanno fatto diserzione per raggiungere il campo avverso e sparare contro i loro vecchi camerati, risulta dunque inappropriato in questo caso. Sarebbe più corretto definire «transfughi» questi rifugiati. Ecco un’analisi di Maghreb Intelligence, un’agenzia che non può essere sospettata di collusione con il regime di Damasco, e che sostiene la tesi della smobilitazione dei giovani di leva, della debolezza dell’ELS e della presenza di salafiti armati presenti negli scontri:
«Secondo un rapporto proveniente da una ambasciata europea a Damasco e corroborato da inchieste condotte da centri ricerca francesi alla frontiera turca, l’Esercito Libero Siriano – ELS – nel suo complesso non conterebbe più di 3000 combattenti. Costoro sono per la maggior parte armati di fucili da caccia, diKalachnikov e di mortai di fabbricazione cinese provenienti dall’Iraq e dal Libano. Secondo questo documento, l’ELS non è stata in grado di arruolare la maggioranza dei ventimila militari che avrebbero disertato dall’esercito di Bachar Al Assad. D’altro canto, l’ELS è particolarmente presente nei campi di rifugiati insediatisi sul territorio della Turchia. A Hama, Deraa e Idlib, sono soprattutto gruppi armati salafiti che si contrappongono all’esercito siriano. Questi salafiti, particolarmente violenti e determinati, provengono per la maggior parte dai movimenti sunniti radicali attivi in Libano.»(6)
Oltre ad essere spietato, infiltrato da gruppi settari e in carenza di effettivi, l’Esercito Libero Siriano è disorganizzato. Non presenta una direzione centrale ed unificata.(7) Numerose indicazioni, tra cui importanti sequestri di armi condotti presso diversi posti di frontiera del paese, dimostrano che l’ELS riceve armi dall’estero e questo, sin dall’inizio della rivolta, veniva smentito dall’ELS, prima di arrivare a chiedere apertamente un intervento militare straniero sotto forma di bombardamenti, di supporto logistico, o la creazione di zone cuscinetto. Allo scoppio dell’insurrezione, il gruppo dissidente armato, ovviamente, non voleva fornire l’immagine di una quinta colonna che agisce per conto di forze straniere, nemmeno compromettere i suoi generosi mecenati, che comunque si possono indovinare. Ci si dovrà ricordare che nel documentario di propaganda anti-Bashar realizzato da Sofia Amara, dal titolo «Siria: Permesso di uccidere», e diffuso dalla catena televisiva franco-tedesca Arte nell’ottobre 2011, un soldato dell’ELS stava per rivelare i suoi rifornitori stranieri, quando un suo superiore gli intimava di tacere.
Il fronte giordano
La fedeltà della monarchia hashemita a Washington e a Tel Aviv è ormai un luogo comune.Per soddisfare i suoi alleati, la Giordania è stata anche il primo regime arabo ad invitare Bashar el-Assad ad abbandonare il potere.Il 22 febbraio 2012, il corrispondente de Le Figaro, Georges Malbrunot, rivelava che la Giordania aveva acquistato dalla Germania quattro batterie anti-missili Patriot usamericani «per proteggere Israele contro possibili attacchi aerei condotti dalla Siria.»(8) Questi missili sarebbero stati installati ad Irbid, non lontano dal confine siriano. Già nel 1981, questa Monarchia, sicura alleata degli Stati Uniti, aveva consentito all’aviazione da guerra di Israele di violare il suo spazio aereo per andare a bombardare il reattore nucleare iracheno di Osirak.
In politica interna, la Giordania non mostra un atteggiamento più progressista. Anzi, per decenni, Amman ha incoraggiato i Fratelli musulmani secondo un calcolo politico motivato dal desiderio di sradicare il nemico principale, vale a dire l’opposizione laica di sinistra (comunista, baathista e nasseriana). Secondo M.Abdel Latif Arabiyat, ex ministro ed ex portavoce del Parlamento giordano:«I Fratelli musulmani non rappresentano un’organizzazione rivoluzionaria, ma esaltano la stabilità. Con l’ascesa al potere dei partiti nazionalisti e di sinistra, noi abbiamo stipulato un’alleanza informale con le autorità»(9). Nel 1970, i Fratelli musulmani si sono schierati con la Monarchia quando il re Hussein ordinava l’annientamento dei Fédayins palestinesi. La Fratellanza musulmana non ha detto una parola di fronte al massacro del «Settembre Nero», in cui furono massacrati circa 20 mila Palestinesi. Da questa strategia di manipolazione dei Fratelli musulmani in Giordania, in ultima analisi, sono costoro a risultare i vincitori, visto che attualmente costituiscono il principale movimento di opposizione nel paese. Per il Regno hashemita, i Fratelli musulmani rappresentavano un male minore rispetto sia alla sinistra, ma anche in relazione ai movimenti jihadisti. Questo matrimonio di interesse non è durato per tanto tempo. E alla fine, la Monarchia si è vista costretta a reprimere un movimento diventato troppo potente. Nel frattempo, la Giordania ha subito diversi attentati terroristici. Nel 2005, sono alcuni alberghi della capitale Amman ad essere presi di mira da gruppi salafiti. Abou Moussab Al Zarqawi, l’ex capo di Al Qaïda in Iraq, lui stesso è originario di Zarqa, una città giordana situata a nord-est di Amman.
La rivolta contro il regime siriano è scoppiata a Deraa, una città del sud della Siria vicina al confine con la Giordania, ed ha risvegliato gli appetiti di conquista delle fazioni jihadiste di base in Giordania, che si erano ben moderate in seguito alle numerose perdite subite all’interno dei ranghi di Al Qaïda. Fra le altre, troviamo la Brigata Tawhid, una piccola formazione armata jihadista formata da parecchie decine di combattenti, in precedenza attivi all’interno di Fatah Al-Islam, che si infiltrano in Siria per attaccare l’esercito governativo. (10) Il portale giordano di informazioni liberal Al Bawaba rivela che la città di confine di Ramtha accoglie mercenari libici pagati dall’Arabia Saudita e dal Qatar. D’altronde, essendo situato tra la Siria e l’Arabia Saudita, il Regno hashemita costituisce un passaggio obbligato per tutti gli jihadisti, gli istruttori e i convogli militari inviati da Riyad.
Il fronte saudita
Sull’esempio del Regno hashemita, la lealtà della dinastia Saud allo Zio Sam non è un segreto per nessuno, e questo dal momento del Patto di Quincy firmato sull’incrociatore americano (il Quincy, da cui il nome del Patto) tra Roosevelt e Saud Bin Abdulaziz nel febbraio del 1945. Questo accordo avrebbe permesso agli Stati Uniti di garantirsi un approvvigionamento energetico senza ostacoli in cambio della protezione del suo vassallo nell’affrontare i loro comuni avversari nella regione, in modo particolare il nazionalismo arabo e l’Iran, di cui alcuni territori erano passati sotto l’influenza sovietica.Allo scoppio della crisi siriana, gli Stati Uniti e l’Arabia Saudita stavano festeggiando le loro «nozze di gelsomino» per i loro 66 anni di vita insieme, sigillando il più grande contratto di armamenti nella storia: 90 miliardi di dollari, che prevedono la modernizzazione della marina e dell’aviazione da guerra saudite. Come si può immaginare, lo Stato wahhabita non poteva restava immobile di fronte agli eventi che stanno scuotendo la Siria, un paese faro del nazionalismo arabo ed inoltre amico dell’Iran, nemico giurato dei Sauditi.
Riyad alimenta il terrorismo anti-siriano attraverso diverse modalità: diplomatiche, economiche, religiose, logistiche e, ben s’intende, militari. La Casa di Saud ha sponsorizzato gli jihadisti attivi in Siria, incoraggiandoli attraverso i suoi strumenti di propaganda, e accreditandoli a mettere il paese a ferro e fuoco. Ad esempio, dopo aver autorizzato la jihad in Libia, e aver invocato l’eliminazione di Mouammar Gheddhafi, lo sceicco Saleh Al Luhaydan, una delle più prestigiose autorità giuridiche e fatalmente religiose del paese, si è dichiarato favorevole allo sterminio di un terzo dei Siriani per salvarne gli altri due terzi. Sulla emittente televisiva saudita Al-Arabiya TV, il predicatore Aidh Al-Qarni ha dichiarato che «Ammazzare Bashar è più importante dell’ ammazzare Israeliani!»(11) È sempre da Riyadh, e attraverso la catena relevisiva Wessal TV, che Adnan Al Arour ha lanciato un appello per fare a pezzi gli Alawiti e dare la loro carne ai cani.
Le recenti dichiarazioni cristianofobe dello sceicco Abdul Aziz bin Abdullah, riportate da Arabian Business, sicuramente non giungono a rassicurare i Cristiani di Siria: sulla base di un hadith (narrazione secondo la tradizione orale) che riporta la dichiarazione del profeta Maometto sul letto di morte, «non dovranno esserci due religioni nella penisola arabica», lo sceicco saudita Abdullah, la massima autorità wahhabita al mondo, ne deduce che è necessario distruggere «tutte le chiese presenti nella regione». I Cristiani di Siria, prede dell’odio religioso, trovano in questa affermazione un motivo in più per sostenere Bashar al-Assad.
Molti sono i cittadini siriani ostili al regime di Bashar Assad, che tuttavia si preoccupano del padrinato del loro movimento democratico da parte di una teocrazia, che ancora decapita le donne accusate di stregoneria, che tortura i suoi oppositori politici nelle prigioni, e che non riconosce né un Parlamento né elezioni. Sotto il sole di Riyadh esiste anche Bandar, che non ha bisogno di presentazioni. Il suo ruolo torbido negli attentati di Londra, nel finanziamento di gruppi armati salafiti rivendicato dall’interessato, le sue collusioni con il Mossad, il suo odio verso Hezbollah, verso la Siria e l’Iran fanno del principe saudita Bandar bin Sultan, segretario generale del Consiglio Nazionale per la Sicurezza, un elemento fondamentale del piano per distruggere la Siria laica, multiconfessionale, sovrana e non sottomessa. Non vi è quindi alcun motivo reale per essere sorpresi quando la dittatura saudita si è impegnata ad aiutare il suo vicino e rivale Qatar nel pagare gli stipendi ai mercenari anti-Siriani, in occasione della riunione degli “Amici della Siria” ad Istanbul.
Il fronte del Qatar
Il Qatar è soprattutto una gigantesca base militare degli Stati Uniti, la più grande esistente all’esterno degli Stati Uniti. Ed inoltre, per inciso, è il regno di un piccolo emiro mediocre, falso e avido. Nel suo regno, non c’è Parlamento, nessuna Costituzione, nessun partito, tanto meno le elezioni. Nel 1995, ha organizzato un colpo di Stato contro il suo stesso padre.Appena arrivata al potere, la petromonarchia golpista si lancia in un vasto programma di partenariato economico con Israele, preconizzando in modo speciale la commercializzazione del gas del Qatar verso lo Stato sionista. Nel 2003, l’emiro del Qatar autorizza l’amministrazione Bush a servirsi del suo territorio per scatenare l’aggressione contro l’Iraq. Con il resto della sua famiglia, controlla tutta la vita economica, politica, militare e culturale del paese. La celebre catena televisiva Al Jazeera è il suo giocattolo personale. In poco tempo, ne ha fatto una potente arma di propaganda anti-siriana. Grazie alle notizie false, tendenziose e risibili di Al Jazeera, la CIA e il Mossad possono dedicarsi alle loro vacanze!
Il nome di Sua Maestà: Hamad Ben Khalifa al Thani. La «Primavera araba»? Ne è il principale procacciatore di fondi. Per lui, tutto si compra: lo sport, l’arte, la cultura, la stampa, e perfino la fede. Quindi, potete immaginare, una rivoluzione…! L’anno scorso, l’emiro Hamad ha inviato 5.000 commandos per sostenere la ribellione jihadista contro la Libia, Stato sovrano. Ora, il suo nuovo gioco del casinò è la Siria, e i ribelli di questo paese, gettoni da puntare. Quando questi ultimi hanno subito una battuta d’arresto da parte dell’esercito arabo siriano, l’emiro ha gridato al genocidio. Hamad e la sua cricca, è l’ospedale che si fa beffe della carità. E parlando della carità, egli ha appena assunto un notorio predatore della pace e della democrazia, lo sceicco Al Qardawi, tanto per islamizzare il messaggio dell’emittente televisiva. Ma, malgrado i suoi dollari e le sue campagne di mobilitazione contro la Siria, Al Jazeera è un esercito in rotta. Le colate di disinformazione che si riversano a proposito della Siria dagli studi della catena televisiva hanno determinato le dimissioni dei suoi personaggi più in vista.
Da Wadah Khanfar a Ghassan Ben Jeddo, da Louna Chebel a Eman Ayad, Al Jazeera ha dovuto subire importanti defezioni, che passano inosservate nella stampa occidentale. Nel marzo 2012, anche Ali Hachem e due suoi colleghi hanno abbandonato il bastimento della pirateria informativa del Qatar. Alcune e-mail di Ali Hashem trapelate hanno riguardato misure di censura assunte da Al Jazeera rispetto ad immagini di combattenti contro Bashar, che si infiltravano in Siria dal Libano, in data aprile 2011. Dunque, queste immagini fanno risalire la presenza di un’opposizione armata di natura terroristica agli inizi della cosiddetta «Primavera siriana». La loro pubblicazione avrebbe ridotto a brandelli l’impostura secondo la quale il movimento anti-Bashar non si sarebbe radicalizzato che alla fine dell’anno 2011, una tesi fatta propria da tutte le cancellerie occidentali.Malgrado questi scandali a ripetizione, i «nostri» media continuano a considerare Al Jazeera come una fonte affidabile, e il suo padrone, l’emiro Hamad, come un apostolo della democrazia siriana.
Il fronte iracheno
L’invasione dell’Iraq da parte delle truppe anglo-americane nel marzo 2003 ha svolto un ruolo cruciale nell’aumentare il numero dei jihadisti siriani. I posti di confine come Bou Kamal sono diventati punti di transito per i jihadisti siriani che vanno a combattere contro le forze di occupazione in Iraq. Numerosi sono stati i Siriani che sono accorsi ad ingrossare i ranghi dei battaglioni di Abu Musab al-Zarqawi. Dall’estate del 2011, il processo si è visibilmente invertito dato che ormai sono i miliziani iracheni sunniti ad attraversare la frontiera per andare a combattere contro le truppe siriane.
Al Qaeda
Il ramo iracheno di Al Qaeda denominato «Tanzim al-Jihad fi Bilad Qaidat al-Rafidayn» (Organizzazione della base della Jihad nella Terra dei Due Fiumi) conta molti reclutati provenienti dalla Siria. Si dice che il 13% dei volontari arabi presenti in Iraq erano Siriani.(12) Il terrore da loro scatenato era pari alla loro reputazione. Al Qaeda ha causato tali danni nell’ambito della resistenza sunnita irachena che i resistenti iracheni hanno dovuto rassegnarsi ad aprire un fronte anti-Al Qaeda. Nel 2006, vedeva la luce ad Anbar un Consiglio di emergenza che includeva la maggior parte dei clan e delle tribù della provincia ribelle. Il suo obiettivo era di fare pulizia dei terroristi di Al Qaida presenti nella provincia.(13) A Falloujah e a Qaim, i capi tribali, che inizialmente avevano aperto le braccia alla banda di Zarqawi, sono arrivati al punto da rovesciarle contro le armi. Per aver dichiarato guerra ad Al Qaeda, hanno ricevuto anche il sostegno da parte del governo iracheno.
Il terrore cieco di Al Qaeda ha fortemente neutralizzato la resistenza patriottica irachena. Tutti questi veterani della guerra contro gli Statunitensi, ma anche contro l’Iran, gli sciiti e i patrioti sunniti iracheni hanno trovato una nuova ancora nella guerra contro il regime di Damasco. Dal dicembre 2011 al marzo 2012, le città di Damasco, Aleppo e Deraa sono state bersaglio di numerosi attacchi suicidi o con autobombe, che hanno lasciato sul terreno decine di morti e feriti. Questi attentati sono stati rivendicati da Al Qaeda, o attribuiti all’organizzazione takfirista da parte delle autorità siriane e dagli esperti internazionali in questioni dell’anti-terrorismo, che confermano l’infiltrazione di terroristi provenienti dall’Iraq. [Al Qaeda, come organizzazione takfirista, accusa tutti gli islamici che non la appoggiano di essere apostati punibili con la morte, N.d.T.]
Jabhat Al-Nusra Li-Ahl al-Sham (Fronte di soccorso della popolazione del Levante)
Il 24 gennaio scorso, questa formazione ha annunciato la sua comparsa in vari forum islamici. Ma questa denominazione sembra essere una riduzione del titolo per esteso «Jabhat Al Nusra li Ahl Al Sham min Mujahideen al Sham fi Sahat al Jihad», ossia «Fronte di soccorso della popolazione del Levante dei Moudjahidines di Siria nei luoghi della Jihad». Secondo gli esperti del terrorismo, l’espressione «luoghi della Jihad» suggerisce che i membri di questo gruppo conducono la loro guerra santa su altri fronti come l’Iraq. Questo è anche ciò che viene rivelato dal leader del gruppo, Abu Mohammed al Julani, in un video pubblicato nella metà del mese di marzo. Al Julani significa Golanese, di provenienza dalle alture del Golan, con riferimento esplicito siriano. Come tutti i gruppi terroristici, Jabhat Al Nusra dispone di un organo di stampa: Al Manara al Bayda, il faro bianco.(14) Jabhat Al Nusra riceve l’appoggio di un prestigioso cyber-salafita, denominato Abou Moundhir al Shanqiti. Quest’ultimo ha emesso una fatwa, lanciando un appello a tutti i Musulmani a schierarsi nel campo di coloro che sollevano la bandiera della sharia in Siria.
Il fronte turco
In Turchia, paese membro della NATO da 60 anni, che presto ospiterà le strutture per lo scudo antimissilistico, è l’Esercito Libero Siriano  che detiene il primato ed esercita il sopravvento. Il suo presunto leader, Riyadh Al Assaad, è ospitato nella provincia turca di Hatay, in precedenza siriana, e beneficia della diretta protezione del ministero degli affari esteri. Come tutti sanno, la Turchia è uno dei più acerrimi nemici del regime di Damasco. Temendo di «passare per imperialiste», le forze della NATO incitano Ankara a guadare il Rubicone, meglio dire l’Oronte nella circostanza, per muovere guerra contro la Siria. Numerose sono le fonti che danno conto di un asse Tripoli-Ankara nella guerra contro Damasco. Un trafficante d’armi libico sottolinea l’acquisto di attrezzature militari leggere da parte di Siriani a Misurata (15).
L’ex-ufficiale della CIA e direttore del Consiglio per l’interesse Nazionale degli Stati Uniti Philip Giraldi parla senza mezzi termini di un trasporto aereo di armi dall’arsenale del vecchio esercito libico verso la Siria, via la base militare usamericana di Incirlik situata nel sud della Turchia a meno di 180 km dalla frontiera con la Siria. Egli afferma che la NATO è già clandestinamente impegnata nel conflitto contro la Siria sotto la direzione della Turchia. Giraldi conferma inoltre le informazioni pubblicate lo scorso novembre dal Canard enchaîné, vale a dire che forze speciali francesi e britanniche assistono i ribelli siriani, mentre la CIA e forze speciali statunitensi forniscono loro dispositivi di comunicazione e spionaggio. Un altro agente della CIA, Robert Baer, nelle sue memorie(16) che hanno inspirato il film Syriana di Stephen Gaghan, con George Clooney come protagonista principale, ha dichiarato nell’estate 2011 che armi vengono inviate ai ribelli siriani dalla Turchia.(17)
Sibel Edmonds, l’interprete dell’FBI censurata per aver denunciato abusi commessi da parte dei servizi dello spionaggio degli Stati Uniti, puntualizza che la fornitura di armi ai ribelli siriani viene assicurata dagli Stati Uniti fin dal maggio 2011. Inoltre, gli Stati Uniti avrebbero installato in Turchia una «sezione per la comunicazione», il cui incarico è quello di convincere i soldati dell’esercito siriano a raggiungere le formazioni ribelli.(18) Il coinvolgimento di mercenari libici non sarebbe unicamente di natura logistica. Secondo molti testimoni oculari, fra cui un giornalista del quotidiano spagnoloABC, jihadisti libici e membri del Gruppo Islamico Combattenti Libici (GICL) sono concentrati alle frontiere siro-turche.(19)
Nella regione di Antiochia in Turchia, prevalentemente di lingua araba, che confina con la Siria, la popolazione locale si imbatte in un numero insolitamente elevato di Libici. Occupando gli alberghi più lussuosi della regione, costoro non passano inosservati. Alcuni di questi Libici sono autori di molteplici atti di vandalismo in certe zone turistiche, come ad Antalya. Miliziani libici che stazionano in Turchia hanno più di una volta attaccato e occupato la loro ambasciata ad Istanbul reclamando la loro paga.A questo strano panorama viene ad aggiungersi l’arresto di un Libico di 33 anni all’aeroporto di Istanbul in possesso di 2,5 milioni di dollari. Il primo di aprile, questo Libico faceva scalo ad Istanbul. La sua destinazione finale: la Giordania, un paese dove viene segnalato un numero significativo di Libici mercenari ammassati sul confine siriano. Bene, bene… (20)
E gli Stati Uniti in tutto questo?
Tenuto conto delle affermazioni di alcuni agenti della CIA concernenti il coinvolgimento degli USA nella destabilizzazione della Siria, è ragionevole credere che l’amministrazione Obama sarebbe indifferente, o meglio compiacente, rispetto alla destabilizzazione di un paese che figura ancora nella lista degli «Stati canaglia», dato il suo appoggio alla resistenza palestinese e alla sua alleanza strategica con gli Hezbollah e l’Iran? A questo titolo, la Siria è citata tra i sette paesi contro i quali «l’uso dell’arma nucleare è possibile». A coloro che credono nell’inazione delle forze occidentali in Siria e alla loro buona fede nella loro difesa dei civili siriani, conviene far ricordare che già un anno fa la NATO, l’Organizzazione del Trattato del Nord Atlantico sotto comando statunitense, giurava su tutti i santi di volere agire sotto la «responsabilità di proteggere» il popolo della Libia, e prometteva di attenersi alla Risoluzione1973 del Consiglio di Sicurezza delle Nazioni Unite, al fine di «impedire al dittatore Gheddafi di bombardare la sua popolazione», e che, immediatamente, la protezione dei cittadini libici si è trasformata in impegno militare in una guerra civile, in un colpo di stato, in attentati mirati e in bombardamenti alla cieca.
Ci si ricorderà anche che dopo aver annientato la città libica di Sirte, dove il leader libico si era trincerato, le forze della NATO lo hanno consegnato a bande di criminali che lo hanno torturato a morte. Questo sordido linciaggio è stato facilitato dagli Stati Uniti e dalla NATO, visto che in precedenza avevano dato la caccia e bombardato il suo convoglio. Tuttavia, Andres Fogg Rasmussen e i suoi compari, che hanno espresso soddisfazione per la morte di Gheddafi, avrebbero ripetuto per mesi che il leader libico non era il loro obiettivo. La cinica strategia degli USA e della NATO in Libia, che consisteva nel «non dire quello che si fa e non fare quello che si dice» è manifestamente quella che è stata scelta per la Siria. Effettivamente, e in via ufficiale, la NATO non ha l’intenzione di intervenire in questo paese. Rasmussen ha anche fatto presente che la sua organizzazione non armerà i ribelli.
Tuttavia, alcune e-mail da parte di una agenzia privata statunitense di spionaggio, la Stratfor Intelligence Agency, diffuse da Wikileaks il 27 febbraio scorso, indicano la presenza di forze speciali occidentali in Siria. Il verbale di una riunione, datato 6 dicembre 2011, sottintende che forze speciali sarebbero state presenti sul terreno alla fine del 2011. A questo proposito, una e-mail del direttore di analisi della Stratfor, Reva Bhalla, è inequivocabile.(21) Si parla di un incontro fra «quattro giovanotti, grado tenente colonnello, tra cui un rappresentante francese e uno britannico». Durante un colloquio della durata di quasi due ore, avrebbero accennato al fatto che squadre di Forze speciali erano già sul terreno, impegnate in missioni di ricognizione e nell’addestramento delle formazione delle forze di opposizione.
Gli strateghi occidentali riuniti negli Stati Uniti sembrano rifiutare l’ipotesi di un’operazione aerea sul modello Libia, e preferirebbero l’opzione di una guerra di logoramento attraverso attacchi di guerriglia e campagne di assassinio, in modo da «provocare un crollo del regime dall’interno». Avrebbero giudicato la situazione siriana molto più complessa di quella della Libia, e il sistema di difesa siriano molto più efficace, soprattutto per i suoi missili terra-aria SA-17 dislocati attorno a Damasco e lungo i confini con Israele e la Turchia. In caso di attacco aereo, l’operazione dovrebbe essere condotta dalle basi della NATO a Cipro. Queste le conclusioni dell’agenzia Stratfor. Se, finora, gli Stati Uniti non hanno mandato i loro bombardieri su Damasco, questo non è perché la conservazione del regime siriano gli conviene, ma perché questo regime non è un boccone facile. Comunque, fornendo il loro supporto ai gruppi armati, gli Stati Uniti si rendono nondimeno complici dei massacri in Siria. La NATO e gli Stati Uniti arrivano quindi a completare il simpatico quadretto familiare del terrorismo anti-siriano, a fianco delle monarchie del Golfo, dei mercenari libici, dei propagandisti salafiti e di Al Qaeda.
Conclusioni
Il terrorismo anti-siriano è una realtà che salta subito agli occhi, in senso proprio come in senso figurato. Il suo esordio arriva ben prima della primavera araba. Durante gli anni ‘70 e ‘80, i Fratelli musulmani siriani ne sono stati i principali attori. Dopo aver messo il paese a ferro e fuoco, furono schiacciati dall’esercito siriano, soprattutto ad Hama nel 1982. Il regime baathista puntava sui mezzi militari per sradicare questo flagello, ma come spesso accade, la repressione ha avuto al contrario l’effetto di prorogare o addirittura amplificare la minaccia. Con il ritiro siriano dal Libano nel 2005, i movimenti jihadisti si sono stabiliti e rafforzati nella regione libanese di Tripoli, quindi nei campi palestinesi del paese dei Cedri. Hanno ritrovato una nuova giovinezza e l’opportunità di prendersi la loro rivinci

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