Informazione
NATO war against Yugoslavia based on lies
Germany joined the war against Yugoslavia under the pretense of fabricated facts. Sensational confession of German policeman Henning Hentz [wr. Hensch] who served in the OSCE in Kosovo in the 90s confirmed that.
The reason here is that photographs taken by Hentz [wr. Hensch] in late January 1999 were used by then German Defence Minister Rudolf Scharping to justify the immediate interference of NATO in the Kosovo conflict. He presented the photographs of the militants killed in Rugovo as photos of innocent Albanian victims.
What did really happen in Kosovo in late January of 1999, several months before NATO launched its operation against Yugoslavia? According to Serbian sources, more than two dozens of Kosovo Liberation Army terrorists were killed in Rugovo, while the Western mass media insisted that at least nine of them were civilians. Particularly, the daily New York Times wrote with the reference to a local field commander that there were only four KLA militants in the village and he knew nothing about other people. January 29, on that day OSCE mission representative Henning Hentz [wr. Hensch] was in Rugovo. He shared his impression of the visit with the Voice of Russia correspondent Iovanna Vukotic which gives a real picture of what happened. He said that this had nothing to do with the killing of Albanian civilians.
“We discovered 25 bodies, including 11 in a bus and some others near the vehicle. Several other bodies were laying in a barn which was used as a garage. The territory around the barn was covered with snow but there were no traces. I thought that the bodies were brought there from another location, and most likely, a day before the clash between Serb police and KLA militants,” Henning Hentz [wr. Hensch] said.
At the time, German Defence Minister Rudolf Scharping showed only some of the photos taken by Henning Hentz [wr. Hensch] and for some reason said those were taken by a German officer. He deliberately ignored the photos that clearly showed the dead bodies of KLA militants. So, Scharping managed to convince the public that “bad guys” or Serbs were again killing innocent Albanians and provoked a wave of refugees, says Hentz [wr. Hensch].
“For Germans, this meant that they would be involved in a military operation for the first time after the Second World War. My impression is that the situation in Kosovo at the time was exaggerated. When I visited Kosovo, there was no necessity for Albanians to leave their homes en mass. A real exodus started with the beginning of bombing. A major part of the report on the Kosovo situation was exaggerated and was always against Serbs,” Henning Hentz [wr. Hensch] added.
Ethnic cleansing in Kosovo was used as a pretext for bombing Yugoslavia. And the incident in the village of Rugovo shows once again that the PR campaign against Belgrade was organized using obvious forgeries. Reportedly, NATO started thinking about an invasion after the killing of 40 civilian Albanians in Rachak. However, experts who studied the forensic reports concluded that there was no evidence proving that the killed were civilians, and that they were killed by Serbian servicemen.
This technology is being used even now. For example, the photos taken in Iraq in 2003 are used in news broadcasts to show the deaths of Syrian civilians. The dramatic effect is achieves by using photo editing programmes. For example, a Syrian family walking in the streets of an ordinary city, photo is shown on a background of ruined buildings. Ultimately, they achieve the necessary effect. In the 19th century, a prominent Russian gnomic poet Kozma Prutkov said: If you read the world buffalo on a cell of an elephant, please, do not believe it. Truly, in the 19th century, there was no high-tech to make a fly from an elephant as well as genocide from contract killing.
Massaker in Rugovo: Nato-Aggression unter einem Vorwand
8.08.2012
Deutschland ist in den Nato-Krieg gegen Jugoslawien unter einem Vorwand eingetreten. Davon zeugen sensationelle Aussagen des deutschen Polizisten Henning Hensch, der Ende der 1990er bei der OSZE im Kosovo arbeitete. Ende Januar 1999 machte Hensch einige Aufnahmen, mit denen der damalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping für einen dringlichen Nato-Eingriff in den Konflikt plädierte. Dabei gab er die Bilder der im Dorf Rugovo vernichteten kosovarischen Militanten für Fotos von harmlosen albanischen Opfern aus.
Was ist tatsächlich im Januar 1999, also wenige Monate vor dem Beginn der Nato-Operation gegen Jugoslawien, in Rugovo geschehen. In Serbien spricht von der Vernichtung von über 20 Terroristen aus der Befreiungsarmee des Kosovo. In den westlichen Medien wird dagegen behauptet, dass mindestens 9 Opfer Zivillisten waren. So schrieb die Zeitung „New York Times“ unter Berufung auf einen Kommandeur der UÇK, dass in Rugovo nur vier bewaffnete Kämpfer umgebracht worden seien. Dabei habe der Mann nicht gewusst, wer die anderen waren.
An jenem Tag, den 29. Januar 1999 war der OSZE-Beobachter Henning Hensch in Rugovo. Seine Erinnerungen, die er mit Jovana Vukotic, Korrespondentin der Stimme Russlands, teilte, werfen ein Schlaglicht auf die Geschehnisse im Dorf. Dass es ein Mord an Zivilisten war, schließt Hensch mit Sicherheit aus:
„Dort fanden wir insgesamt 25 Leichen. Alle Menschen waren auf unterschiedliche Weise ums Leben gekommen. Es war mir als Polizist sofort klar, dass das so nicht gewesen sein konnte. Es lagen elf Leichen in einem roten Transporter und um das Fahrzeug herum lagen fünf weitere Tote. Die Fläche dahinter war frei von Spuren auf dem Schnee. Also von dort aus konnte es nicht gekommen sein. Ich hatte gleich den Eindruck, dass dort die Leichen abgelegt worden waren. Die Menschen müssen an einer anderen Stelle getötet worden sein. Außerdem gab es schon vor zwei Tagen – am 27. oder 28. – Scharmützel zwischen serbischen Sicherheitstruppen und der albanischen UÇK.“
Der deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping präsentierte seinerzeit nur einen Teil von den Aufnahmen, die Hensch in Rugovo gemacht hatte. Scharping zufolge stammten die Bilder von einem deutschen Offizier. Dabei wurde der OSZE-Beobachter Hensch nicht einmal erwähnt. Die Fotos, auf denen sich die Umgebrachten als UÇK-Terroristen erkennen ließen, wurden vom Minister bei der Präsentation ausgelassen. So konnte Scharping die Weltgemeinschaft davon überzeugen, dass böse Serben wehrlose Albaner ermordeten und somit neue Fluchtwellen auslösten. Henning Hersch fährt fort:
„Für die Deutschen bedeutete das, dass sie das erste Mal nach dem Zweiten Weltkrieg an einem militärischen Einsatz beteiligt werden sollten. Und ich behaupte – so war es zumindest mein Eindruck – dass man damals die Situation im Kosovo überzogen dargestellt hat. Erstens hatten die Albaner zu dem Zeitpunkt, als ich im Kosovo war, keine Gelegenheit in dieser großen Zahl zu fliehen. Dieses passierte erst nach den Bombenangriffen, weil sie möglicherweise vor serbischen Zugriffen oder auch vor den Bomben Angst hatten. Das war also mein Eindruck und ich weiß, dass es so war. Es war also maßlos übertrieben dargestellt worden – und nach meiner Auffassung auch einseitig zulasten der Serben. Tatsächlich wurden die UÇK und ihre Führung nie verfolgt. Vor dem Internationalen Strafgerichtshof habe ich bisher mit einer Ausnahme (Haradinay wurde freigelassen) noch keinen albanischen Führer gesehen.“
Als Grund für Luftangriffe auf Jugoslawien dienten die sogenannten massenhaften ethnischen Reinigungen im Kosovo. Die bekannt gemachten Informationen über den Massenmord in Rugovo zeigen deutlich, dass die PR-Kampagne gegen Belgrad auf offensichtlichen Fälschungen beruhte. Die Nato startete bekanntlich ihre Mission nach dem Massaker an 40 Albanern im kosovarischen Dorf Racak. Doch eine forensische Untersuchung konnte nicht bestätigen, dass es bei den Ermordeten um zivile Personen ging. Mehr noch: Es gab auch keinen Beweis dafür, dass für das Massaker serbische Soldaten verantwortlich waren. Diese Ergebnisse wurden aber erst nach der Katastrophe in Jugoslawien bekannt, zu der „Barmherzige Engel“ der Allianz das Land verdammte.
Die jugoslawischen Erfahrungen bleiben auch heute aktuell. Die Aufnahmen, die 2003 im Irak gemacht wurden, werden für die Darstellung der Zerstörungen in Syrien benutzt. So wurde ein Foto einer Familie mit dem Hintergrund zerstörter Fassaden kombiniert. Henning Hensch befürchtet, dass sich in Syrien das kosovarische Szenario abspielen wird:
„Es ist alles hilflos: Die UNO tagt, der Sicherheitsrat tagt, doch die Entscheidungen kommen nie. In Syrien passiert auch nichts. Man ist hilflos, das war auch so im Kosovo der Fall, so war es in Libyen gewesen. Es muss irgendetwas gemacht werden, damit das Töten und Vernichten aufhören. Es bringt ja auch nichts, im Kosovo und im Irak ist alles niedergebombt worden. Jetzt wird in Syrien niedergebombt. Was soll darauf folgen? Wiederaufbau?“
B92 - February 28, 2012
"NATO bombed Serbia because of lies"
VIDEO: http://www.youtube.com/watch?v=sy9JZk8GBlw
BELGRADE: NATO launched its 1999 war against Serbia "because of German Defense Minister Rudolf Scharping's lies", claims a former member of an OSCE mission in Kosovo.
Belgrade-based Blic newspaper writes, quoting the Vestionline website, that ahead of the start of the war, Scharping falsely presented members of the ethnic Albanian KLA "rebels" as civilian victims.
The Serbian authorities considered the KLA to be a terrorist group.
Scharping was accused by former German police official Henning Hensch, an OSCE observer in Kosovo before the war, who spoke for Germany's NDR television.
This OSCE observer was personally present during the investigation of the scene in Rugovo in Kosovo in January 1999, where Serbian police units fought against KLA members.
The German television program featuring an interview with Hensch also showed Scharping in a news conference in early 1999, where he presented photographs from Rugovo of KLA members killed in battle, claiming they depicted massacred civilians.
Furthermore, the German minister told reporters that the OSCE photos of the scene were made "secretly by a German officer", and that he would have "gladly presented him (to reporters)", but that the officer is question was "receiving medical treatment because of the traumatic experiences" that he underwent in Kosovo.
13 years later, NDR journalists asked the German Defense Ministry to confirm that "a German officer" was in the area at the time secretly taking photoraphs, to after several weeks receive a reply that this was not the case.
Scharping himself, said the television, could not be reached for comment.
NATO's aerial war lasted for 78 days in the spring of 1999, and ended with the signing of the Kumanovo Agreement, and the adoption of Resolution 1244 at the UN Security Council.
U ovom prilogu ćete videte svedočenje gospodina Heninga koji je tada na Kosovu bio posmatrač OEBS-a i lično je prisustvovao uviđaju u Rugovu, gde se desila borba između srpskih policijskih jedinica i UČK pobunjenika.
Tadašnji ministar Rudolf Šarping je zloupotrebio čitavu situaciju i predstavio UČK pobunjenike kao civilne žrtve, što je dovelo i opravdavalo vojni napad na Srbiju.
All’ombra di Hiroshima
Fonte: www.znetitaly.org | Autore: Noam Chomsky
Il 6 agosto, anniversario di Hiroshima, dovrebbe essere un giorno di sobria riflessione, non solo sugli eventi terribili di quel giorno del 1945, ma anche su ciò che essi hanno rivelato: che gli esseri umani, nella loro appassionata ricerca di ampliare le proprie capacità di distruzione, avevano alla fine trovato un modo per avvicinarsi al limite estremo.
Quest’anno le commemorazioni del 6 agosto hanno un significato speciale. Hanno luogo poco prima del cinquantesimo anniversario del “momento più pericoloso della storia umana”, nelle parole dello storico e consigliere di John F. Kennedy, Arthur M. Schlesinger Jr., con riferimento alla crisi dei missili cubani.
Graham Allison scrive sull’ultimo numero di Foreign Affairs che Kennedy “ordinò azioni che sapeva avrebbero aumentato il rischio non solo di una guerra convenzionale ma anche di una guerra nucleare”, con una probabilità forse del 50%, riteneva, una stima che Allison considera realistica.
Kennedy dichiarò uno stato di allerta nucleare di alto livello che autorizzava “velivoli della NATO con piloti turchi … (o altri) … a decollare, volare fino a Mosca e sganciare una bomba.”
Nessuno fu più sconvolto dalla scoperta dei missili a Cuba degli uomini che avevano la responsabilità di missili simili che gli Stati Uniti avevano segretamente dislocato a Okinawa sei mesi prima, certamente puntati sulla Cina, in un momento di elevate tensioni regionali.
Kennedy portò il presidente Nikita Krusciov “proprio sull’orlo di una guerra nucleare, guardò oltre il ciglio del baratro e gli mancò il coraggio,” secondo il generale David Burchinal, allora ufficiale di alto rango del personale di pianificazione del Pentagono. E’ arduo poter contare in eterno su una simile ragionevolezza.
Krusciov accettò una formula ideata da Kennedy ponendo fine alla crisi evitando la guerra. L’elemento più sfacciato della formula, scrive Allison, fu “un contentino segreto consistente nella promessa di ritiro dei missili statunitensi dalla Turchia entro sei mesi dalla soluzione della crisi.” Si trattava di missili obsoleti che erano già in corso di sostituzione con i molto più letali, e invulnerabili, sottomarini Polaris.
In breve, anche se correndo un elevato rischio di una guerra di devastazioni inimmaginabili, fu ritenuto necessario rafforzare il principio che gli Stati Uniti avevano il diritto unilaterale di dispiegare missili nucleari dovunque, alcuni puntati sulla Cina o ai confini della Russia, che in precedenza non aveva dislocato missili al di fuori dell’URSS. Naturalmente sono state offerte delle giustificazioni, ma non penso che esse resistano all’analisi.
Un principio accompagnatorio è che Cuba non aveva diritto di avere missili di difesa contro quella che sembrava un’invasione statunitense imminente. I piani di Kennedy, piani terroristici, l’Operazione Mongoose [Mangusta], prevedano “la rivolta aperta e il rovesciamento del regime comunista,” nell’ottobre 1962, il mese della crisi dei missili, riconoscendo che “il successo finale richiederà il deciso intervento militare statunitense.”
Le operazioni terroristiche contro Cuba sono comunemente scartate dai commentatori come insignificanti bravate della CIA. Le vittime, non sorprendentemente, vedono le cose in modo piuttosto diverso. Possiamo finalmente udirne le voci nel libro di Keith Bolender “Voices from the Other Side: An Oral History of Terrorism Against Cuba” [Voci dall’altra parte: storia orale del terrorismo contro Cuba].
Gli eventi dell’ottobre 1962 sono diffusamente celebrati come il momento più alto di Kennedy. Allison li presenta come “una guida su come disinnescare conflitti, gestire rapporti tra grandi potenze e prendere decisioni valide in politica estera in generale.” In particolare, oggi, nei conflitti con l’Iran e la Cina.
Il disastro fu pericolosamente vicino nel 1962 e non c’è stata mancanza di momenti pericolosi da allora. Nel 1973, negli ultimi giorni della guerra arabo-israeliana, Henry Kissinger decise un allerta nucleare di alto livello. L’India e il Pakistan sono arrivati vicini alla guerra nucleare. Ci sono stati innumerevoli casi in cui l’intervento umano ha bloccato un attacco nucleare solo pochi momenti prima del lancio dopo informazioni errate dei sistemi automatici. C’è molto da riflettere il 6 agosto.
Allison si unisce a molti altri nel considerare i programmi nucleari iraniani come la più grave crisi attuale, “una sfida anche più complessa, per i decisori della politica statunitense, della crisi dei missili cubani” a causa della minaccia dei bombardamenti israeliani.
La guerra contro l’Iran è già bene in corso, compresi gli assassinii di scienziati e le pressioni economiche che hanno raggiunto il livello di una “guerra non dichiarata”, a giudizio dello specialista dell’Iran, Gary Sick.
Si ricava grande orgoglio dai sofisticati attacchi informatici diretti contro l’Iran. Il Pentagono considera gli attacchi informatici come “un atto di guerra” che autorizza il bersaglio “a reagire utilizzando la forza militare tradizionale”, riferisce il Wall Street Journal. Con la solita eccezione: non quando i perpetratori sono gli Stati Uniti o i loro alleati.
La minaccia iraniana è stata recentemente delineata dal generale Giora Eiland, uno dei pianificatori militari israeliani di vertice, descritto come “uno dei più geniali e prolifici pensatori che [l’esercito israeliano] abbia mai prodotto.”
Delle minacce che egli descrive la più credibile è che “qualsiasi scontro ai nostri confini avrà luogo sotto l’ombrello nucleare iraniano”. Israele potrebbe perciò essere costretto a ricorrere alla forza. Eiland concorda con il Pentagono e i servizi segreti statunitensi, che considerano anch’essi la deterrenza come la maggiore minaccia posta dall’Iran.
L’attuale intensificazione della “guerra non dichiarata” contro l’Iran accresce la minaccia di una guerra accidentale su larga scala. Alcuni di pericolo sono stati illustrati nel mese scorso quando una nave statunitense, parte dell’enorme spiegamento nel Golfo, ha sparato contro una piccola imbarcazione da pesca, uccidendo un membro indiano dell’equipaggio e ferendone almeno altri tre. Non ci vorrebbe molto per scatenare una grande guerra.
Un modo sensato per evitare tali conseguenze orribili consiste nel perseguire “l’obiettivo di creare in Medio Oriente una zona libera da armi di distruzione di massa e da tutti i missili per il loro trasporto e l’obiettivo di un bando globale alle armi chimiche”, secondo la formulazione della risoluzione 687 del 6 aprile 1991 del Consiglio di Sicurezza, che gli Stati Uniti e la Gran Bretagna hanno invocato nel loro tentativo di dare una tenue copertura legale alla loro invasione dell’Iraq dodici anni dopo.
L’obiettivo è un obiettivo arabo-iraniano dal 1974, regolarmente riconfermato e a questo punto ha un sostegno globale quasi unanime, almeno formalmente. A dicembre potrà aver luogo una conferenza internazionale per prendere in considerazione modi per attuare un simile trattato.
Un progresso è improbabile salvo che ci sia un forte sostegno in occidente. Non cogliere l’opportunità allungherà, una volta di più, l’ombra sinistra che ha oscurato il mondo da quel 6 agosto fatale.
© 2011 Noam Chomsky
Distribuito dal The New York Times Syndicate.
Da Z Net – Lo spirito della resistenza è vivo
traduzione di Giuseppe Volpe
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Da "Menzogne di guerra" di J. Elsasser (1) alcune cose saltano agli occhi, specie in "BND e HNA", i servizi di intelligence tedesco e austriaco (dove il primo comandava e il secondo ubbidiva), e soprattutto nella sezione "Operazione vento del sud".
Si parla tra l'altro di Helmut Stubner, estremista nazista austriaco collegato all'FPO e ad Haider. Stubner risulta uomo dei servizi austriaci e quindi tedeschi, con un ruolo importante nel lavoro che precedette, istruì e poi mise in atto il "percorso di di autodeterminazione di Slovenia e Croazia" nel 1991 e seguenti (pagg. 89-91 nell'edizione italiana edita da "La città del Sole").
E guarda un po', lo Stubner, che lavorava sulle questioni etniche europee in seno al partito FPO, e sempre in organico nell'HNA, nel '91 salta in aria in Sud Tirolo mentre lavora alla costituzione di un gruppo terrorista-secessionista in Alto Adige. I suoi bolzanini compagni di ventura, interrogati ad Innsbruck, vantarono il suo lavoro come determinante per la preparazione e l'addestramento della Difesa territoriale slovena in preparazione alla secessione e all'inevitabile scontro con l'Armata federale jugoslava. Nel suo computer viene trovato un file, "Operazione Sudwind", e un elenco di contatti tra i quali quello di Renato Krajnc, al capo dei servizi sloveni all'epoca. I contatti del gruppo di Stubner interno all'FPO risalgono fino al Ministero della Difesa austriaco.
Nelll'interrogatorio di Innsbruck del 1991, anno di secessione della Slovenia, la banda armata di Bolzano afferma:
"Se la Slovenia ha potuto ottenere senza azioni militari di rilievo l'indipendenza questo è da ricondurre alla buona preparazione militare durata anni, che è stata attuata tramite il servizio informativo dell'esercito austriaco (HNA). Per il giorno X (guerra civile o conflitto bellico con la Serbia) Strubner avrebbe [sic], per conto dell'HNA e insieme ad altri alti ufficiali austriaci, costruito e formato cellule di difesa territoriale, dotate di armi e di addestramento militare. Il successo, il fatto che oggi la Slovenia è indipendente, sarebbe dovuto soprattutto a questa buona preparazione".
Come dire: stiamo parlando di cose serie...
(a cura di Jure Ellero)
1) Cap. V: "Wag the dog" - https://www.cnj.it/documentazione/bibliografia.htm#elsaes02 .
Inizio messaggio inoltrato:
Da: jugocoord
Data: 05 agosto 2012 09.47.18 GMT+02.00
A: JUGOINFO
Oggetto: [JUGOINFO] Los von Rom (Via da Roma)
(La crisi in Europa rinfocola le tendenze separatiste del Sudtirolo, a loro volta sostenute da determinati settori dell'establishment germanico...)
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58391
Der Zentralstaat als Minusgeschäft
03.08.2012
BOLZANO/ROM/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Druck der Eurokrise spitzt sich der von Berlin geförderte Autonomiekonflikt in der italienischen Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") zu...
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/7411
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58391
Der Zentralstaat als Minusgeschäft
03.08.2012
BOLZANO/ROM/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Druck der Eurokrise spitzt sich der von Berlin geförderte Autonomiekonflikt in der italienischen Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") zu. Die italienische Regierung muss aufgrund des deutschen Spardiktats umfangreiche Kürzungen im Staatshaushalt vornehmen und dringt nun darauf, dass auch Südtirol sich angemessen beteiligt. Die Regierung der Provinz, die zu den wohlhabendsten Italiens gehört, sucht nach einem Ausweg; ein Regierungsmitglied fordert eine wirtschaftliche "Vollautonomie", um die Mittel-Umverteilung an Süditalien zu stoppen. Sezessionistenkreise preschen voran, verlangen ein Referendum über die vollständige Abspaltung Südtirols von Italien und schließen den Anschluss an Österreich nicht aus. Die Autonomiebestrebungen in Teilen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens werden seit Jahrzehnten aus der Bundesrepublik gefördert - teilweise von Vorfeldorganisationen der deutschen Außenpolitik, teilweise von Aktivisten der extremen Rechten. Für die 1960er Jahre wird außerdem von direkten Kontakten höchstrangiger bundesdeutscher Politiker zu Südtirol-Terroristen berichtet. Unter dem Krisendruck nähern sich die damaligen Bemühungen ihrem Ziel stärker denn je zuvor.
Eine Folge des Spardiktats
Ursache für die neuen Autonomie- und Sezessionsforderungen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens ist das von Berlin in der Eurokrise durchgesetzte Spardiktat, das Italien zu massiven Haushaltskürzungen zwingt. Von diesen ist auch die norditalienische Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") betroffen, eine der wohlhabendsten Provinzen des Landes, die bereits seit mehreren Jahrzehnten außergewöhnlich umfangreiche Autonomierechte innehat. Bolzano ist nun aber nicht bereit, die von Rom geforderte Summe zur Etatsanierung beizutragen; diese übersteige die Mittel, die die italienische Regierung ihrerseits in Südtirol ausgebe, und verursache damit für die Provinz ein Minusgeschäft, heißt es zur Begründung. Die Provinzregierung sucht nun nach Möglichkeiten, die Forderungen Roms abzuwehren - und findet diese im Streben nach noch größerer Autonomie.
Wirtschaftlich nicht vergleichbar
Bereits im Januar ist der Südtiroler Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann mit der Forderung nach einer "Vollautonomie" in Sachen Wirtschaft vorgeprescht. Widmann verlangte, Südtirol solle ökonomisch gänzlich von Rom unabhängig sein; nur noch die Außen- und die Verteidigungspolitik dürften von der Zentralregierung gestaltet werden. Bekomme Südtirol eine solche "Vollautonomie", dann sei man bereit, die Provinz mit einem einmaligen Beitrag zur Tilgung der Schulden Italiens gleichsam freizukaufen. Die "Vollautonomie" in Wirtschaftsfragen werde es ermöglichen, die im gesamtstaatlichen Vergleich recht kräftige Südtiroler Ökonomie von jeglicher Notwendigkeit zur Rücksichtnahme auf den schwächeren Süden zu befreien und ihr ein Wachstum zu verschaffen, das demjenigen Österreichs oder Deutschlands nahekomme. Auch könne man dann Unternehmen, die wegen der hohen Steuerbelastung ins Ausland abgewandert seien, nach Südtirol zurückholen. Das alles aber "geht nur, wenn wir uns selbst verwalten", erklärte Widmann bereits zu Jahresbeginn.[1] Anlässlich der jüngsten Herabstufung von 13 Banken und von 23 lokalen Körperschaften in Italien durch die Ratingagentur Moody's hat der Wirtschaftslandesrat seine Forderung jetzt bekräftigt. Im Falle Südtirols sei, äußert er, die Herabstufung "völlig ungerechtfertigt, weil unsere Wirklichkeit mit jener der anderen Regionen Italiens absolut nicht vergleichbar" sei.[2]
Los von Rom
Die Lage droht zu eskalieren. Der Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder zieht in Betracht, Österreich, das sich als Schutzmacht der deutschsprachigen Minderheit Italiens begreift, gegen die Forderungen der italienischen Regierung zu mobilisieren: "Wir werden die österreichische Bundesregierung informieren und notfalls Wien einschalten, sollte Rom nicht einlenken."[3] Noch weiter gehen traditionell deutsch-völkische Kräfte, die seit je die Abspaltung Südtirols von Italien ("Los von Rom") und gegebenenfalls seinen Anschluss an Österreich ("Wiedervereinigung Tirols") fordern. "Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft für Südtirol", heißt es bei der Separatistenpartei "Süd-Tiroler Freiheit" [4]: Man müsse deshalb staatliche "Selbstbestimmung einfordern" [5]. Die "Süd-Tiroler Freiheit" gehört zur Organisation "European Free Alliance", die im Europaparlament mit Bündnis 90/Die Grünen in einer Fraktionsgemeinschaft kooperiert (german-foreign-policy.com berichtete [6]). Der Traditionsverband "Südtiroler Schützenbund" plädiert für ein Referendum über die Abspaltung Südtirols von Italien und den Anschluss des Gebiets an Österreich: "Wir Schützen treten ganz klar für die Wiedervereinigung mit Tirol ein", teilt der Schützen-Landeskommandant mit; ein Verbleib bei Italien sei für ihn "nicht mehr vorstellbar". Ihm zufolge werden ganz ähnliche Pläne hinter den Kulissen auch in der bisher dominierenden Polit-Organisation Südtirols diskutiert: "Ich weiß, dass auch in der Südtiroler Volkspartei schon hinter vorgehaltener Hand über eine Loslösung von Italien nachgedacht wird."[7]
Völkische Internationale
Die Südtiroler Volkspartei (SVP), die - in Abgrenzung zum offenen völkischen Separatismus - seit je als Partei des Verbleibs in Italien bei allerdings weitestreichender Südtiroler Autonomie galt, hält enge Beziehungen nach Deutschland. So kooperiert sie mit der bayerischen Regierungspartei CSU; ihr Personal ist in der "Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) aktiv, die in Flensburg beheimatet ist, kräftig aus staatlichen deutschen Haushalten unterstützt wird und sich für ethnisch begründete Sonderrechte von Sprachminderheiten ("Volksgruppen") einsetzt.[8] Innerhalb der FUEV sind deutschsprachige Minderheiten aus ganz Europa und Zentralasien in einem eigenen Verband zusammengeschlossen; an dieser "Deutschtums"-Internationale, die politisch direkt an das Bundesinnenministerium angeschlossen ist (german-foreign-policy.com berichtete [9]), nehmen für die Autonome Provinz Südtirol Politiker der SVP teil. Dass mittlerweile sogar aus dieser Partei von offenen Sezessionsgelüsten berichtet wird, lässt klar erkennen, dass der "Deutschtums"-Avantgarde staatliche Grenzen auch im Westen Europas nicht mehr als unveränderlich gelten. Damit kommen Abspaltungspläne wieder ins Gespräch, die in den 1960er Jahren in Südtirol von Terroristen verfolgt wurden - mit Bombenanschlägen, unterstützt auch aus der Bundesrepublik.
Zünder aus Deutschland
Wie jüngere Recherchen bestätigen, handelte es sich bei dieser Unterstützung nicht nur um diverse Aktivitäten insbesondere aus dem Milieu ultrarechter Burschenschafter, von denen einige bis heute unbehelligt im deutschen Exil leben, obwohl sie in Italien wegen Sprengstoffverbrechen und Mord zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden sind. Zu den Kontaktpersonen der einstigen Südtirol-Terroristen gehörten laut einer aktuellen Buchpublikation etwa der Völkerrechtler Felix Ermacora, dessen Werke über ein angebliches Recht auf staatliche Selbstbestimmung für ethnisch-rassistisch definierte Blutsgemeinschaften in der völkischen deutschen Rechten bis heute eine spürbare Rolle spielen. "Eine wichtige Bezugsperson" für Bombenleger in Südtirol sei beispielsweise der CSU-Politiker Josef Ertl gewesen, seit 1961 Bundestagsabgeordneter, später Landwirtschaftsminister: Er habe "flüchtigen Tirolern mit Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Unterkunft" ausgeholfen. Der CSU-Politiker Franz Josef Strauß, zeitweise Bundesverteidigungsminister, hat demnach Terroristen in Südtirol nicht nur über Kontaktleute, sondern auch persönlich unterstützt. Er sei, heißt es, einmal "bei einer Probesprengung vorbeigekommen", die Südtirol-Terroristen zur Übung abhielten, und er habe sich erkundigt, "ob alles in Ordnung sei". Auf die Antwort, "die Zünder seien nicht gut", habe er "versprochen, bessere zu liefern".[10] Das Ergebnis: "Eine Serie zumindest kam tatsächlich aus Deutschland." Unter dem Druck der Krise droht die damalige Saat nun aufzugehen.
Bitte lesen Sie auch unsere Doppelrezension zum Thema Südtirol-Terrorismus.
[1] Landesrat will Südtirol um 15 Milliarden "freikaufen"; diepresse.com 12.01.2012
[2] Auch Südtirol von Moody's herabgestuft; www.tt.com 18.07.2012
[3] "Notfalls muss ich Wien einschalten"; www.tt.com 18.07.2012
[4] "Südtiroler Freiheit": Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft; www.stol.it 11.07.2012
[5] Autonomie war Zwischenlösung - Jetzt gemeinsam Selbstbestimmung einfordern! www.suedtiroler-freiheit.com 25.07.2012
[6] s. dazu Europa driftet (II)
[7] Schützen wollen Volk befragen; www.tt.com 28.07.2012
[8] s. dazu Hintergrundbericht: Die Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen und Tragsäulen der Zukunft (IV)
[9] s. dazu Beziehungen pflegen
[10] Hans Karl Peterlini: Feuernacht. Bozen 2011. S. dazu unsere Doppelrezension
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58390
Doppelrezension: Südtirol-Terrorismus
03.08.2012
Hans Karl Peterlini: Feuernacht
Südtirols Bombenjahre
Bozen 2011 (Edition Raetia)
512 Seiten
47 Euro
ISBN 978-88-7283-390-2
Herlinde Molling: So planten wir die Feuernacht
Protokolle, Skizzen und Strategiepapiere aus dem BAS-Archiv
Mit einer Einführung von Hans Karl Peterlini
324 Seiten
26 Euro
ISBN 978-88-7283-406-0
Dass der Südtirol-Terrorismus der 1960er Jahre von Aktivisten aus der Bundesrepublik unterstützt wurde, ist bekannt. Rechte Kräfte, die Südtirol von Italien abspalten und an Österreich anschließen wollten, sprengten damals Strommasten in die Luft, plazierten Bomben in italienischen Bahnhöfen und in Zügen und griffen italienische Repressionskräfte mit Maschinenpistolen an. Beteiligt waren nicht wenige Burschenschafter aus Österreich und aus der Bundesrepublik. Einer der bekanntesten damaligen Bombenleger ist Peter Kienesberger. Über ihn schreibt der Publizist Hans Karl Peterlini aus Südtirol, er habe sich zu Beginn der 1960er Jahre "zum Synonym für den entfesselten Terror" entwickelt: "Seine Spezialität" sei "der Kampfeinsatz im Hochgebirge" gewesen. Bald habe er sich zum Bomben-Experten gemausert, habe "als Könner im Basteln von Sprengfallen" gegolten. Italienische Gerichte verurteilten ihn schließlich für einen Anschlag, bei dem 1967 vier italienische Grenzer ums Leben kamen. Kienesberger lebt bis heute unbehelligt in der Bundesrepublik im Exil. Erst jüngst hat ein in Italien anhängiges Gerichtsverfahren bestätigt, dass sein Südtirol-Aktivismus ungebrochen ist: Ihm wird vorgeworfen, im Rahmen seiner Arbeit für eine gemeinnützige Stiftung alte Südtirol-Seilschaften auch weiterhin finanziell bedient zu haben.
Peterlini, einer der besten Kenner der Thematik, fasst in "Feuernacht" zahlreiche Ergebnisse seiner Recherchen zum Südtirol-Terrorismus zusammen. Er liefert dabei auch Erkenntnisse, die bis in die Bundesrepublik führen - über die Kreise ultrarechter Burschenschafter und ihres unmittelbaren, an den Anschlägen in Norditalien beteiligten Umfeldes hinaus. Felix Ermacora etwa, erklärt Peterlini, habe wichtige Fäden gezogen. Als Völkerrechtler sei er "Mitglied der meisten österreichischen Experten- und Verhandlungsdelegationen" in Sachen Südtirol gewesen; dank dieser Tätigkeit habe er die Bombenleger-Szene stets über den Stand staatlicher Verhandlungen über das Gebiet auf dem Laufenden halten können. "Ermacora hätte am liebsten mitgesprengt, wenn wir ihn gelassen hätten, aber er war als Diplomat viel wichtiger", zitiert Peterlini einen der damals Beteiligten. Ermacora ist in der völkischen Rechten in Deutschland nicht unbekannt; er hat Gutachten für die "Vertriebenen"-Verbände verfasst und Papiere für die in Flensburg ansässige "Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) angefertigt. Anhänger eines angeblichen Rechts auf "Selbstbestimmung" für ethnisch-rassistisch definierte Blutsgemeinschaften berufen sich bis heute auf ihn.
Kontakte in die Südtiroler Terror-Szene hatte auch Josef Ertl, "zunächst Abgeordneter im Kreistag München-Land, 1961 in den Bundestag gewählt", später bundesdeutscher Landwirtschaftsminister. "Er hilft flüchtigen Tirolern mit Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Unterkunft aus", berichtet Peterlini. In Ertls Münchener Umfeld war das "Kulturwerk für Südtirol" tätig, das sich offiziell "an der Finanzierung deutscher Kindergärten und Kulturstätten" beteiligte; "das Spendengeld", schreibt Peterlini vielsagend, sei tatsächlich jedoch höchst "unterschiedliche Wege" gegangen. Man habe es häufig "für die Kriegskasse" der Terror-Szene verwendet. Ertl ist nicht der einzige Bundesminister gewesen, der Kontakte zu den Südtirol-Attentätern unterhielt. Ein enger Freund des CSU-Politikers und zeitweiligen Bundesverteidigungsministers Franz Josef Strauß, der Münchener Opel-Generalvertreter Josef Kuttendrein, habe die Bombenleger "finanziell stark unterstützt" und mindestens einen Sprengkurs in Oberbayern organisiert, berichtet Peterlini. Strauß sei "einmal bei einer Probesprengung vorbeigekommen" und habe sich erkundigt, "ob alles in Ordnung sei". Auf die Antwort, "die Zünder seien nicht gut, habe Strauß versprochen, bessere zu liefern". "Eine Serie zumindest kam tatsächlich aus Deutschland."
Einige Erkenntnisse liefert auch die Dokumentensammlung, die Herlinde Molling letztes Jahr bei Edition Raetia veröffentlicht hat. Molling gehörte selbst der Terror-Szene an; so manches Detail, das sie schildert, liefert näheren Einblick in die Entwicklung der damaligen Geschehnisse. Das gilt unter anderem für einen gewissen Hans Steinacher, der um 1960 in Südtirol aktiv war. Steinacher war in der Weimarer Republik und während der NS-Zeit ein maßgeblicher deutscher "Volkstums"-Aktivist und in der Führung des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" tätig. Nach 1945 beriet er Bonner Regierungsstellen bei der Wiederaufnahme der alten "Volkstums"-Politik; im Jahr 1960 tauchte er in Südtirol auf. Vollkommen freiwillig hat sich der Mann mit besten Verbindungen in die Bundesrepublik offenbar nicht von dort zurückgezogen. In dem von Molling publizierten Band findet sich ein Dokument, laut dem Steinacher "in der Form bei der italienischen Polizei denunziert worden" sei, dass er als "militärische(r) Berater" der Terror-Szene fungiere. "Dr. St. erklärte sich unter diesen Umständen außerstande, seine Tätigkeit in ST fortzusetzen", heißt es in dem Papier, dessen Autor "Innsbruck", also österreichische Kreise, als Urheber der Denunziation vermutet. Wer da genau welche Fäden zog, bleibt offen. Dokumentiert ist damit jedoch einmal mehr, dass bereits damals der Bundesrepublik Kanäle nach Südtirol - auch wenn sie gelegentlich sabotiert wurden - offenstanden.
Oggetto: E nel frattempo che succede in Libia?
Data: 02 agosto 2012 13.50.59 GMT+02.00
Mentre i mercenari e i "ribelli" in Siria ad Aleppo hanno scatenato la fase della guerra aperta, delle epurazioni ideologiche, etniche e religiose (persino contro alcune tribù e imam sunniti non "embedded") che succede nella Libia già "democratizzata" dalla NATO?
Fonti: AFP, Euronews, Quryna (giornale libico filo-regime), Pana, Europe 1
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5htyNKpga5h0hGSMA3pCY7hrDWSsQ?docId=CNG.da9120e4fdc50278390dc8116f409d68.641
Libye: les membres du Croissant-Rouge iranien détenus par une milice
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http://www.qurynanew.com/39448
http://www.gnet.tn/revue-de-presse-internationale/abdeljalil-revele-le-plan-de-liberation-de-tripoli-a-ete-prepare-au-qatar/id-menu-957.html
Abdeljalil : "Le plan de libération de Tripoli a été préparé au Qatar" | ![]() | ![]() |
Publié le Jeudi 02 Août 2012 à 08:37 |
Mustapha Abdeljalil, président du conseil national de transition libyen, a déclaré que le Qatar a dépensé plus de deux milliards de dollars pour la révolution de son pays, révélant pour la première fois que le plan de libération de la capitale Tripoli a été préparé dans cette monarchie pétrolière du Golfe. Abdeljalil a minimisé de la portée de l’intervention qatarie en Libye, estimant qu’elle a été beaucoup amplifiée, rapporte le site du journal libyen quryna. Le chef du CNT a ajouté en marge des séances culturelles ramadanesques organisées par la faculté des études islamiques dans la ville d’Al-Bayda, que le Qatar appuie les courants islamistes et sa vision penche vers la construction d’un système arabe fondé sur la Charia comme mode de gouvernance. Il a encore dit qu’aucun Libyen n’est allé au Qatar, sans qu'il ne lui octroie une somme d’argent, certains l’ont livré à l’Etat, et d’autres l’ont gardé pour eux-mêmes. "Je dis toujours que celui qui nie le rôle du Qatar est réellement un ingrat", a-t-il encore souligné. |
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http://www.afriquejet.com/libye-un-officier-des-renseignements-assassine-a-benghazi-2012073042484.html
Libye: Un officier des renseignements assassiné à Benghazi
Sleiman Bouzyreda a été atteint à la tête, d'une balle tirée d’une voiture à vive allure, a rapporté le journal Qurayna.
Transporté au centre médical de Benghazi, il a succombé à ses bléssures avant d'atteindre le centre médical de la ville.
Plusieurs anciens officiers appartenant au Service de sécurité interne de la ville de Benghazi ont été assassinés, le dernier en date, Abdelhamid Ali Kandouz, ayant été tué par l'explosion de sa voiture piégée, tout comme le sous-officier Ibrahim Al-Araibi, mort dans un attentat à la bombe placée sous le siège de sa voiture.
Pana 30/07/2012
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Libye - Nouvel attentat à l’explosif contre un tribunal de Benghazi
Des inconnus ont tenté de jeter vendredi à l'aube une grenade sur la façade de la cour d’Appel de la ville de Benghazi, apprend-on de sources sécuritaires libyennes. La tentative n'aurait pas causé de dégâts, à part un petit trou dans le mur contre lequel la grenade a été jetée, rapporte le journal Qurayna.
On rappelle qu'une explosion avait secoué à la fin du mois d’avril dernier les bâtiments du tribunal de première instance du nord de Benghazi, dans le centre de la ville, causant des dégâts importants et la dispersion des dossiers et documents.
La déflagration n’avait pas fait de victimes, mais sa puissance avait soufflé les verres des fenêtres de bâtiments résidentiels et un hôpital situé en face du tribunal.
Selon certains analystes et observateurs de la situation en Libye, l’incident est lié à l’infiltration en avril dernier à l'intérieur de la prison de Al-Koueyfiya d’hommes armés qui l’ont attaquée pour faire évader quelques prisonniers impliqués dans des affaires criminelles.
Pana
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http://www.europe1.fr/International/Mahdi-de-la-Libye-a-la-Syrie-1188487/
Mahdi, de la Libye à la Syrie
REPORTAGE - L'un des héros de la libération de Tripoli prête main forte à l'armée libre syrienne.
"La bannière de la nation"
90% des combattants sont syriens
La Slovenia, dunque, mette in vendita i suoi gioielli. C’è un problema però: finora nessuno li compra. Due anni fa furono messi in vendita sei castelli ma nessun acquirente si è fin qui fatto avanti. In questa tornata il “pezzo” più pregiato è costituito senza dubbio da Vila Bled, sull’omonimo lago, ex residenza del Maresciallo Tito. Costo, 3 milioni e 34mila e 700 euro.
E se nessuno si fa avanti per l’acquisto ecco pronta dallo Stato sloveno un’altra modalità d’offerta: la villa si può affittare per 7mila euro al mese, neanche tanto se si pensa agli affitti chiesti ad alcuni commercianti triestini. E poi il posto è veramente da favola.
È in vendita anche il castello di Borl per 1 milione 934mila e 94 euro. Aggiungendo 262.406 euro si acquista anche il terreno circostante il maniero. In tutto dunque una spesa di circa 2,2 milioni di euro ben 100mila euro in meno di quanto era stato chiesto per lo stesso obiettivo due anni fa nella prima fase di vendita.
Il ministero della Difesa della Slovenia mette in vendita abitazioni per un valore complessivo di 20,3 milioni di euro. Si tratta di immobili che non servono più all’esercito o che non vengono momentaneamente utilizzati. Lo stesso ministero ha affittato numerosi terreni al prezzo di 50 euro al mese. L’evidenza dei terreni e delle abitazioni non è stata resa nota. Tra i beni in vendita c’è sempre anche l’aereo del governo, un Falcon del valore di 14 milioni 817mila e 715 euro, spesa mai digerita dall’opinione pubblica slovena.
Ma ce n’è per tutti i gusti. Come ad esempio il locale per affari di 30 metri quadrati in affitto per 90 euro al mese. Conveniente, certo, peccato che l’immobile si trovi all’interno dell’ospedale psichiatrico di Ormož. E, senza nulla togliere a Basaglia, crediamo, al lume della ragione, che un negozio stenterebbe a chiudere i bilanci in verde.
La Slovenia uno Stato in mutande che deve vendere i gioielli di famiglia per sbarcare il lunario? Non proprio. Infatti assieme ai super saldi di fine stagione di illustri immobili ecco che spuntano però anche una lista di acquisti non certo a buon prezzo. Molti riservati alla casta dei deputati. Il Parlamento, infatti, acquisterà 3270 metri quadrati di uffici per garantire un comodo lavoro agli onorevoli del Paese ai quali si aggiungeranno 1640 metri quadrati di parcheggi riservati alle automobili degli stessi nella centralissima piazza della Repubblica, sulla Erjavčeva ulica (sede di governo e presidenza della Repubblica) e in Kongresni Trg.
Quest’anno solo per pagare i parcheggi il Parlamento sloveno spenderà 250mila euro. E il contribuente ingoia e schiuma di rabbia.
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“Oluja” je dovršila ono što je davno započeto
Izvini što sam opširan jer nemam vremena, pisao je Goethe svom prijatelju Johannu Peteru Eckermannu. Za razliku od njega, ja imam vremena. Antifašizam je bio svjetski pokret, a ne samo naš. Mi smo se našli u velikoj antifašističkoj koaliciji, gdje su koalirali komunisti i antikomunisti. Nije većeg komunista bilo od Staljina i većeg antikomunista od Churchilla, pa su koalirali – započinje svoju priču 92-godišnji Dragan Paić, partizan s Petrove gore, vrativši se sedamdeset godina unatrag, u svibanj 1942., prisjetivši se proboja ustaškog obruča na Biljegu i oslobođenja područja na pola sata vožnje od Karlovca.
Proboj, u kojem je spašen velik broj srpskih civila iz okolnih sela, izveden je u noći sa 13. na 14. svibnja 1942., no njemu su, kaže naš sugovornik, prethodili drugi važni događaji, koji počinju potkraj 1941.
- Jedan od važnijih događaja bila je decembarska ofenziva 1941. na teritoriju između Kupe i pruge Karlovac-Vrginmost. Bila je to velika ofenziva u snijegu; nažalost, sve što je uhvaćeno od naroda, pobijeno je i poklano od strane domobrana i ustaša. Napad bi možda i uspio da nije pao snijeg, koji se smrznuo, pa se čulo dok se po njemu hodalo – priča Paić.
Pa ipak, partizani su već 12. siječnja 1942. ušli u Vojnić. Neprijateljske posade zarobljene su u Utinjskoj dolini; partizanima je u ruke palo dosta oružja, pa su formirana i dva partizanska odreda. Prvi je bio na Petrovoj gori, između Kupe i pruge Karlovac-Vrginmost, a drugi je pokrivao teren kod Slunja i Plaščanske doline. Paićev odred nazvan je po selu Jurgi kraj Vojnića.
Zemunica nije otkrivena
- Prva ofenziva na Petrovu goru bila je 23. marta 1942. Bio je to juriš na Petrovac, najviši vrh Petrove gore, koji nam nije uspio iako smo smatrali da možemo uspjeti. Kako nije bilo dovoljno oružja, napadali su nas željeznim “roguljašima”: bilo je k’o u seljačkoj buni, netko je imao na štap nasađen srp, netko komad kose… Bile su to oružane formacije NDH-a: domobrani, ustaše, oružnici i naoružani civili koji su bili na Petrovcu. U to vrijeme nije bilo Nijemaca. U toj neuspješnoj ofenzivi imali smo gubitaka, pa su oni išli u drugu ofenzivu, nazvanu “Obruč”, koja se dogodila 8. ili 9. svibnja 1942. godine – sjeća se Paić.
U toj je ustaškoj ofenzivi Petrova gora bila opkoljena te su ustaše krenuli u pohod na narod koji se uglavnom skrivao po šumama. U području do Vojnića i sela Džodani ustaše su sjekli mladu šumu i ubijali svakoga na koga bi naišli. U šumi su se našli drugi i treći bataljun Prvog odreda, koji su se dvaput, nažalost neuspješno, pokušali probiti. Ubrzo je Paić, kojem su tada bile 22 godine, ranjen.
- Ranjen sam 1. travnja, točno na izlazu iz sela Ključara blizu Biljega, oko četiri kilometra od Petrovca. Rana je bila na desnoj nadlaktici, a Jakov Kranjčević Brada, bolničar i španski borac, zaustavio mi je krvarenje i na nadlakticu stavio dvije daščice koje je privezao. Nije bilo materijala, rendgena, zavoja, šprica – govori Paić i objašnjava kako se pred proboj našao u zemunici.
- Prva partizanska bolnica, koja je izgrađena 1941., bila je na Vrletnim stranama na Petrovoj gori, malo više u šumi od kasnije Centralne bolnice, koju neprijatelj nikada nije pronašao i koja je šezdesetih rekonstruirana. Prvu je bolnicu neprijatelj pronašao 1942. u martovskoj ofenzivi, no nije pronašao zemunicu i nas nekoliko ranjenika u njoj. Bila su nas trojica unutra: Ilija Miljanović zvani Kurepa, Rade Sučević i ja. Svi smo bili ranjeni u ruku, ali nismo mogli hodati, ja sam puno krvi izgubio, bili smo potpuno nemoćni – sjeća se Paić.
Ranjeni partizani ležali su na vrećama žita, no u jednom su trenutku odlučili izaći iz zemunice. Mladi je Paić ramenom i lijevom rukom podigao daske, pa su se svi izvukli van. Kuda sad, zapitali su se. Krenuli su u neodređenom smjeru, pa naišli na bolničara Bradu; zanimljivo je da je dobrovoljac, koji je za Španjolskoga građanskog rata završio sanitetski tečaj, bio specijaliziran za izgradnju podzemnih zemunica, podignutih na još nekim mjestima Petrove gore i Korduna, a izgradio je i Centralnu bolnicu u Pišinom gaju.
Povijesna pobjeda
Nakon što ih je Kranjčević izgrdio što su pobjegli, vraćeni su u zemunicu, pa su ondje s još desetero boraca dočekali majski proboj, koji je uslijedio nakon višemjesečnog proganjanja i ubijanja žena, djece i staraca: u tzv. čišćenju terena od strane ustaško-domobranskih postrojbi 2.500 civila odvedeno je u logore, uglavnom u Jasenovac. U samo 90 proljetnih dana 1942. u selima kotareva Vojnić i Vrginmost ubijeno je 3.454 Srba.
Odlučeno je da se u proboj ide u rano jutro 14. svibnja; tada je, kaže Paić, neprijatelj dijelio municiju, doručkovao, brijao se, dok je noću dežurao, pa i pucao.
- U proboju su bila svega nekolicina Hrvata i dvojica muslimana, ostalo su činili Srbi s Korduna. Proboj je išao na dva mjesta: jedan je bio na sjeveru, na Biljegu, a drugi na Magarčevcu, potezu jug-jugoistok – pripovijeda Paić i slikovito objašnjava: – Na Magarčevcu je probijao Treći bataljon, s komandantom Jovicom Lončarom i četom komandira Dušana Vergaša i komesara Milana Markovića Like, ukupno 350 ljudi. Na Biljegu je probijala Proleterska četa, s komesarom Rafajlom Višnjićem i komandirom Miškom Breberinom te Drugi bataljon s četom od 120 ljudi, kojom je komandirao Mihajlo Savić.
Pošto nam je izdiktirao imena partizanskih junaka, prisjetio se i dvadesetpetorice drugova poginulih pri proboju.
- Računa se da je ustaša bilo oko 5.000 ili više, nasuprot 670 partizana i ljudi iz tih krajeva koji su preživjeli pokolje i bili u zbjegu – kaže Paić.
Da će proboj biti uspješan znao je kada su toga dana žedni i gladni izašli iz zemunice: sretali su ljude, tisuće koje su uspjele preživjeti opsadu.
Sedamdeset godina kasnije, Paiću proboj i dalje predstavlja povijesnu partizansku pobjedu, na koju je iznimno ponosan. Muči ga jedino što je narod stradao te 1942. dokrajčen za “Oluje”.
- Za generale kojima se sudi Hrvati u cijelom svijetu pale svijeće i žale ih. A “Oluja” i Tuđman na Petrovoj su gori dovršili ono što je Pavelić započeo. Spomenik na Petrovoj gori je devastiran, iako je kulturo dobro, i hrvatsko i europsko. U njemu je trebao biti muzej NOB-a Korduna – zaključuje Paić.
Kraj rata, s činom majora, dočekao je u Ilirskoj Bistrici, gdje je 7. svibnja 1945. razbijen 97. njemački korpus, čijih im se 16.000 vojnika predalo. Završio je dvije partizanske škole, među njima i onu u kojoj je radio s Vladimirom Bakarićem. Kasnije je na Vojnoj akademiji u Beogradu završio aplikacionu školu gađanja i dvogodišnju ratnu školu, te je u činu generala umirovljen 1975.
LA BCE IL PRESIDENTE LA GEOPOLITICA TEDESCA L' ATTENZIONE VERSO RUSSIA, UCRAINA, I BALCANI E LA TURCHIA
La nuova Germania guarda a Est
Il Sud Europa non interessa più
sul Corriere della Sera del 27 luglio 2012
Nella crisi dell' euro, è opinione diffusa che la Germania sia parte del problema e grande parte della soluzione. Si sostiene che la crisi sia aggravata dalle prudenze tedesche e sarebbe risolta se la Germania cambiasse registro. Tutti cercano la chiave per convincere Frau Merkel, mentre il destino della moneta sembra appeso alle decisioni della corte costituzionale tedesca che dovrebbe pronunciarsi sulla legittimità dei recenti accordi «salva Stati». La Germania è tacciata di egoismo miope verso i Paesi in difficoltà e al tempo stesso di volontà egemonica quando si condizionano i soccorsi a un editto finanziario ispirato da Berlino, premessa di nuovo assetto istituzionale europeo che piace soprattutto ai tedeschi. Si tratta di analisi contrapposte, che rimandano a un presunto ripiegamento di un Paese virtuoso che non vuole pagare i debiti dei Paesi spreconi o - al contrario - a un presunto tratto di penna sulle lezioni della storia e sui fantasmi del passato nazista. Ma fino a che punto, o meglio fino a che prezzo, l' Europa di oggi sta davvero a cuore alla Germania? Siamo sicuri che il problema tedesco sia il rigore senza mediazione, in fin dei conti contro il proprio interesse di potenza economica continentale? Quanto pesano invece la seduzione storica dell' allargamento ad est, l' influenza culturale ed economica sulla Mitteleuropa, l' idea che il futuro del Paese, nella competitività globale, risieda nella conquista d' oriente e sempre meno nel mercato depresso del resto d' Europa, da cui la Germania può comunque continuare a drenare manodopera, cervelli e capitali? Quali possono essere le conseguenze di un asse mediterraneo (Francia, Italia, Spagna) rispetto al più esclusivo asse franco-tedesco? Probabilmente, per rispondere, bisogna rifarsi a un' altra storia, più recente, meno inquietante, altrettanto drammatica: quella cominciata all' indomani della caduta del Muro di Berlino. Nel novembre del 1989, non è nata soltanto una Germania più grande, più popolosa, capace di inglobare e risanare il suo Mezzogiorno comunista, grazie anche alla generosa (e interessata) visione del cancelliere Kohl, che decise il cambio alla pari del marco dell' ovest con quello dell' est. È nata (o meglio, rinata) una Mitteleuropa che sulle ceneri dei regimi comunisti è entrata stabilmente nella sfera d' influenza economica della Germania. Le imprese si sono installate nelle regioni dell' Est tedesco, in Repubblica Ceca, Polonia, Ungheria, Romania, Ucraina e sono prosperate, grazie anche al differenziale di prezzi e salari. Un esempio, la Skoda-Volkswagen. I rapporti economici con i Paesi baltici si sono intensificati. La Russia post sovietica è diventata il grande mercato delle merci tedesche e il polmone energetico, grazie anche ai discreti rapporti d' affari dell' ex cancelliere Schröder. L' Europa tedesca assomiglia più all' Europa delle competizioni di calcio (che comprende anche Russia, Turchia e Bielorussia) che all' Europa dell' euro. Sull' onda del principio dell' autodeterminazione dei popoli affermato con la riunificazione del Paese, la Germania è andata anche oltre la strategia di allargamento della sfera economica, riconoscendo per prima l' indipendenza di Croazia e Slovenia (oggi porte orientali della Ue), favorendo di fatto la dissoluzione della Jugoslavia, estendendo l' area commerciale del marco alla Bosnia, alla Serbia, fino all' Albania e al Kosovo. Per la storia, molti volontari delle guerre balcaniche erano immigrati che tornavano a combattere con le loro Mercedes cariche di armi, soldi e uniformi. La penetrazione economica ha interessato la Grecia (da cui deriva anche una parte del debito greco) e si è estesa sempre più alla Turchia, che fornisce alla Germania un' emigrazione largamente affidabile e qualificata e favorisce un forte interscambio turistico e commerciale, gestito anche da una rete importante di imprese turche installate in Germania. Se si osserva in profondità questo quadro sintetico, forse si comprendono meglio le rigidità della Merkel, che peraltro ha fatto passi avanti rispetto al pensiero comune dei suoi elettori. È opportuno riflettere sulla direzione degli interessi tedeschi, sull' egoismo di Berlino rispetto all' Europa del sud, sull' indifferenza della Germania al progetto di Unione per il Mediterraneo, sull' effettiva preoccupazione per le sorti dell' Europa comunitaria rispetto al consolidamento della penetrazione verso Oriente, dalla Russia alla Cina. È vero che Francia, Italia, Spagna sono ancora i primi partner commerciali della Germania, ma è anche vero che le vendite di automobili e merci tedesche in Cina registrano aumenti annuali a doppia cifre. Fra vecchia Europa impoverita e nuovo Eldorado, la Germania da che parte guarderà? Intanto, la locomotiva è tentata di sganciare i vagoni di coda.
Da: "Dragan Djuric"
Data: 18 luglio 2012 03.00.56 GMT+02.00
Oggetto: [Obnovimo Jugoslaviju!] Otvoren je konkurs za (trenutno) volonterski rad...
Dragan Djuric ha pubblicato qualcosa in Obnovimo Jugoslaviju!
Dragan Djuric 18 luglio 3.00.46Otvoren je konkurs za (trenutno) volonterski rad na JRT-u. Traže se dopisnici iz Sarajeva, Beograda, Zagreba, Ljubljane, Titograda, Skopja, Prištine i Novog Sada.
Svi zainteresovani neka se jave na e-mail: jugoslovenskaradiotelevizija@...
Mladi entuzijasti započeli reosnivanje Jugoslovenske radiotelevizije JRT---Utorak, 17 Juli 2012 17:54
Mladi entuzijasti započeli reosnivanje Jugoslovenske radiotelevizije JRTJugoslavenska radiotelevizija (kratica: JRT) bio je sistem osam nacionalnih radiotelevizijskih kuća u Jugoslaviji do početka 1990-ih godina. Činilo ga je šest republičkih i dva pokrajinska RTV centra: Radiotelevizija Sarajevo (RTVSA), Radiotelevizija Ljubljana (RTLJ), Radiotelevizija Zagreb (RTZ), Radiotelevizija Beograd (RTB), Radiotelevizija Skopje (RTSK), Radiotelevizija Titograd (RTT), te Radiotelevizija Novi Sad (RTNS) i Radiotelevizija Priština (RTP). Službeni jezik JRT-a bio je srpsko-hrvatski jezik, u Makedoniji makedonski jezik, u Sloveniji slovenski jezik te djelimice na Kosovu albanski jezik. Jugoslavenska radiotelevizija bila je članica EBU-a, Evropske radiodifuzne unije, a zajedno sa ostalim članicama ovog velikog sistema nacionalnih javnih RTV kuća participirala je redovno na velikim radijskim i televizijskim spektaklima kao što su bili: muzički festivali "Eurosong", "San Remo" ili dječiji festival "Zlatni cekin", odnosno velike sportske manifestacije kao Olimpijske igre, Mediteranske igre, Univerzijada ili zabavno-revijalni programi kao "Igre bez granica".
Grupa mladih ljudi došla je na ideju otvaranja bivše Jugoslovenske radio-televizije "JRT", koja će privremeno program emitovati putem interneta, trenutno kao radio, a kasnije preći na radio i tv prijemnike. Potrebno je navesti da iza ovog projekta ne sudjeluju TV kuće koje su nekad bile u sastavu JRT-a, nego mladi entuzijasti koji žele promijeniti bar malo onoga što se na neki način može i učiniti, vratiti barem nešto od propale Jugoslavije. Angažirali su se te redizajnirali logo nekadašnje televizije. Smatraju da ono što trenutno rade može biti na najkvalitetniji način urađeno te vas dragi čitaoci pozivaju da se pridružite njhovoj facebook stranici, kako biste ih na taj način podržali i imali najnovije informacije o reosnivanju JRT-a.
Naš portal je jedan od prvih medija koji javno podržava ovu odličnu ideju, pa se iskreno nadamo da ćete i vi podržati ove mlade entuzijaste!
Uskoro kreće Jugoslovenska radio-televizija
- SUBOTA, 21 JUL 2012
SVIĐA VAM SE IDEJA?
Mladi pokreću JRT: Želimo vratiti nešto od propale Jugoslavije
Kažu da žele promijeniti bar malo onoga što se na neki način može i učiniti. Otvoren je i natječaj za volontiranje na JRT-u
Jugoslovenska radio-televizija uskoro će početi emitiranje na internetu. Privremeno kao radio, a kasnije i kao televizijski program. Nadam se da ste željni dobrog, starog JRT-a! , napisala je na svojoj Facebook stranici skupina entuzijasta koja je predstavila novi projekt "JRT".
Kažu da žele promijeniti bar malo onoga što se na neki način može i učiniti, "vratiti barem nešto od propale Jugoslavije."
Otvoren je i natječaj za volontiranje na JRT-u, a traže se dopisnici iz Beograda, Sarajeva, Zagreba, Podgorice, Ljubljane, Skopja, Prištine i Novog Sada.
STOP ANTIKOMUNIZMU U MOLDAVIJI
Nova komunistička partija Jugoslavije izražava najoštriji protest protiv novog antikomunističkog zakona usvojenog u Moldaviji kojim se zabranjuje upotreba komunističkih simbola, a sovjetski period socijalističke izgradnje naziva „sovjetskom okupacijom Moldavije“.
Tendencija da se kriminalizuje svaka komunistička aktivnost ne pogađa samo Moldaviju, to je trend koji prati i druge evropske zemlje, posebno bivše socijalističke zemlje. Ovakva antikomunistička politika manifestuje se raznim zakonima i nastojanjima da se komunizam izjednači sa fašizmom,što je suprotno sa svakom istorijskom činjenicom i zdravim razumom. Potpuno je jasno, da se ovde radi o otvorenoj manipulaciji istorijom od strane vladajuće buržoaske klase, koja se boji političkih snaga koje nude realnu i ostvarljivu alternativu kapitalizmu. Nije ni malo slučajno da se kriminalizacija komunizma odvija upravo u trenutku kada je kapitalistički sistem u dubokoj krizi, a život radničke klase sve teži i teži.
Nova komunistička partija Jugoslavije zahteva ukidanje novo usvojenog antikomunističkog zakona. Apelujemo na sve da izraze protest i osude postupke skupštine Moldavije.
NKPJ izražava punu solidarnost sa svim komunističkim snagama koje su svoje vrednosti dokazali u decenijskoj borbi za radnička prava, protiv eksploatacije ljudi, protiv fašizma, kolonijalizma i imperijalizma, a sada se bore za ostvarenje jedinog realnog izlaza iz začaranog kruga kapitalističkih kriza, za život dostojan čoveka – za socijalizam.
Sekretarijat CK NKPJ
Beograd,
13. jul 2012. godine
Il terrorismo anti-siriano e i suoi collegamenti internazionali
La Siria è in questo caso l’ultimo Stato arabo laico.(1) Le minoranze religiose godono dei medesimi diritti della maggioranza musulmana. Per certe frange religiose sunnite, campioni dell’idea della guerra contro l’«Altro», chiunque egli sia, la laicità araba e l’uguaglianza inter-religiosa, incompatibili con la sharia (legge islamica), costituiscono una offesa contro l’Islam e rendono lo Stato siriano più detestabile di un’Europa «atea» o «cristiana». Ora, la Siria ha almeno dieci diverse chiese cristiane, con sunniti che sono Arabi, Curdi, Circassi o Turcomanni, con cristiani non arabi come gli Armeni, gli Assiri o i Levantini, con musulmani sincretisti e quindi non classificabili, come gli Alawiti e i Drusi. Pertanto, il compito di mantenere salda questa struttura etnico-religiosa fragile e complessa si dimostra così difficile, che solo un regime laico, solido e necessariamente autoritario può assolverlo.
In ragione dell’origine del presidente Bachar El-Assad, il regime siriano è indebitamente descritto come «alawita». Questa definizione è totalmente falsa, diffamatoria, settaria, vale a dire razzista. Innanzitutto è falsa, perché lo stato maggiore, la polizia politica, i diversi servizi di informazione, i membri del governo sono nella grande maggioranza sunniti, come pure una parte non trascurabile della borghesia. I nostri media, per fare sensazione, non mancano di sottolineare l’origine sunnita della signora Asma al-Assad, moglie del presidente, con lo scopo di demonizzarla. Ma evitano deliberatamente di citare la vice-presidente della Repubblica araba di Siria, la signora Najah Al Attar, la prima ed unica donna araba al mondo ad occupare una carica così elevata. La signora Al Attar non è soltanto di origine sunnita, ma è anche la sorella di uno dei dirigenti in esilio dei Fratelli Musulmani, esempio emblematico del paradosso siriano.
Conviene ricordare che per i salafiti la Siria proprio non esiste. Questo nome sarebbe, come quello dell’Iraq, una fabbricazione degli atei. Nel loro gergo ispirato dal Corano, l’Iraq si chiama Bilad al Rafidaïn (la terra dei due Fiumi) e la Siria, Bilad al-Cham (la terra di Cam). Colui che adotta l’ideologia nazionalista, e si consacra alla liberazione del proprio paese, commette un peccato di associazione (shirk). Egli viola il principio deltawhid, l’unicità divina, e per questo merita la morte. Per questi fanatici, la sola lotta approvata da Allah è lajihad, la guerra definita «santa», scatenata nel nome di Allah con l’obiettivo di estendere l’Islam. In quanto corollario del nazionalismo arabo, il pan-arabismo, questa idea progressista di unità e di solidarietà inter-araba, è a fortiori un sacrilegio, in quanto mina il concetto di «Umma», la madre patria musulmana.
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