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itajug <jugocoord@...>

1. Hilfe für Kragujevac. Antifaschistischer Gedenkstätte in Jugoslawien
droht Schließung (Rüdiger Göbel)
2. Die Wahrheit über Milanovic (Ljiljana Milanovic)


=== 1 ===


"Junge Welt" 23.10.2002

Ausland
Rüdiger Göbel

Hilfe für Kragujevac

Antifaschistischer Gedenkstätte in Jugoslawien droht Schließung.
Unterstützung aus Deutschland

Die »Briefe gegen das Vergessen« in Kragujevac drohen in Vergessenheit
zu
geraten. »Vater, ich und Misa sind in den Artillerie-Baracken. Bring uns
das
Mittagessen, mir den Pullover und irgendeine Unterlage zum Liegen. Bring
uns
ein Glas Konfitüre. Vater, gehe zum Schuldirektor, wenn das etwas
nutzt.« Es
war das letzte Schreiben, das der 20jährige Gymnasiast Pavel Ivanovic an
seine Familie richten konnte. Er war unter den 2323 Erschießungsopfern,
die
sich die deutsche Wehrmacht vor 61 Jahren aus der Zivilbevölkerung der
mittelserbischen Industriestadt Kragujevac zusammengeholt hatte, um sich
für
eigene Verluste-zehn getötete und 26 verwundete deutsch Soldaten zu
rächen.

Kragujevac im Oktober 1941 steht für eines der größten Verbrechen der
Wehrmacht. Am 20. Oktober begannen die Verhaftungen der Bürger von
Kragujevac. Sie wurden in ihren Häusern, auf der Straße, in Geschäften
und
Fabriken festgenommen. Selbst aus Schulen wurden Schüler und ihre Lehrer
aus
den Unterrichtsstunden abgeführt. Am 21. Oktober wurden sie zur
Erschießung
an den Hängen von Sumarice gebracht.

Nach dem Sieg über die deutschen Faschisten wurde die Erschießungsstätte
vor
Kragujevac zu einem Gedenkpark, der sich über 352 Hektar erstreckt. 30
Grabstätten befinden sich auf ihm, von denen zehn mit künstlerisch
gestalteten Denkmälern versehen sind. Das 1976 eröffnete Gedenkmuseum
wurde
von fünf Millionen Menschen besucht. Dort sind auch die Briefe der
Hinrichtungsopfer ausgestellt.

Am 24. März 1999, dem ersten Tag des NATO-Krieges gegen Jugoslawien,
wurde
das Gedenkgelände von einer Bombe getroffen und das Museum beschädigt.
Nun
droht der Gedenkstätte Schließung und Verwahrlosung. Die prowestliche
serbische Regierung um Premier Zoran Djindjic hat alle Mittel
gestrichen.
Inzwischen sind die Scheinwerfer, die die Denkmäler anstrahlten,
abgerissen
worden.

Mit einem Aufruf zur solidarischen Unterstützung wandten sich Mitglieder
der
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM),
Gewerkschafter und Friedensaktivisten an die Öffentlichkeit. »Es gilt,
die
politische Eindringlichkeit des Mahnmalparkes von Kragujevac wieder
einzufordern, der seit dem politischen Machtwechsel in Jugoslawien
absichtlich in einen vernachlässigten Zustand gerät«, heißt es in ihrem
Appell. Die Antifaschisten nahmen am Montag an den Gedenkfeiern zum 61.
Jahrestag des Wehrmachtsverbrechens in Kragujevac teil und überbrachten
erste konkrete Hilfe aus Deutschland. »Die weitere Unterhaltung des
Museums
muß gewährleistet werden. Bei uns Deutschen liegt die Verantwortung, den
linken Kräften in Jugoslawien solidarisch beizustehen«, erklärte Gabi
Senft,
Fotografin und Initatorin der länderübergreifenden antifaschistischen
Hilfe
für Kragujevac.

=== 2 ===


ARTEL GEOPOLITIKA by www.artel.co.yu
office@...
Date: 23 Oktober 2002

DIE WAHRHEIT UEBER MILANOVIC

infograf@...
Ljiljana Milanovic-Journalistin
Belgrad, 9. Oktober 2002.

NATO-Aggression in Jugolawien setzt fort. Das was Bomben nicht
schaffen konnten, kann offensichtlich das Marionetten-Regime,
das in Jugoslawien seit 5. Oktober 2000 an die Herrschaft ist.

Am 21. Juni 2002 hat das Marionetten-Regime in Belgrad den
ehemaligen Generaldirektor des nationalen Fernsehens,
Dragoljub Milanovic, an zehn Jahre des Gefaengnises
verurteilt, weil 16 Arbeiter dieses Medienhauses im
Nato-Bombardment ums Leben gekommen ist.
Das Opfer ist verurteilt worden nicht der Moerder. Nicht
jener, der den Befehl fuer das Bombardment des staatlichen
Fernsehens gegeben hat, obwohl das die durch internationale
Konvention geschuetze Zivilanstalt ist.
Dieselbe Anwaltschaft hat, was fuer eine Ironie, von dem
Strafverfahren gegen den fuehrenden Menschen aus Nato-Allianz,
verzichtet.
Gab es ueberhaupt Aggression an unseres Land ? Dieser
Anwaltschaft nach, derjenige der bombardiert hat, hat nur die
territoriale Souveranitaet verletzt, waehrend derjenige, der
der das Land verteidigt hat, den schweren Tat gegen der
allgemeinen Sicherheit ausgeuebt hat. Kann man ueberhaupt im
Krieg ueber irgendwelche geschweige denn allgemeine Sicherheit
sprechen?
Unlaengst haben wir gehoert, dass einer von der Bedingungen
fuer die Aufnahme Jugoslawiens in die Partnerschaft fuer den
Frieden ist, dass man die Anklage gegen Nato-Leader widerruft,
wegen des Schadenersatzes.
Um Nato zu amnestieren, verurteilt man den Direktor des
National-Hauses (das im Laufe der Nato-Aggression an
Jugoslawien "Augen und Ohren des Volkes" war und das von dem
Leiden der Zivilbevoelkerung benachrichtigt hat). Gerade
deshalb verzichtet der Anklaeger von der Feststellung des
materiellen Schadens. Gerade deshalb darf man das nicht
feststellen.
Und so wird der ehemaliger RTS-Generaldirektor, Dragoljub
Milanovic, fuer den Straftat gegen der allgemeinen Sicherheit
gemaess dem Art. 194. Abs. 2 und 3 des Strafgesetzes Republik
Serbien angeklagt. Diese Artikel sprechen ueber die
Nichtrealisierung der Brandschutz-Massnahmen. Kein Schaden und
kein Bombardment.
Das Benehmen der zustaendigen Menschen im Gericht war das
Verbrechen gegen die Wahrheit, den Gesetz und das
Patriotismus. Warum gegen das Patriotismus ? Die Antwort gab
der Richter, der dieses schaendliche, unerklaerliche Urteil
begruendet hat, indem er sagte: "Sie, Herr Milanovic, muessten
diesen Mut euerer Arbeiter verhindern." Dieses Urteil solle
die Mahnung fuer Alle sein, die sich erdreisen die Patrioten
zu sein und die ihre Heimat verteidigen.
Der ganze Prozess basiert sich an der Reihe der verfaelschten
Unterlagen und dem fingierten Dokument. Kann jemand auf Grund
der nichtvorhanden Unterlagen und auf Grund des Dokumentes,
das unvalid ist, verurteilt sein ? Das ist gerade im Fall
Dragoljub Milanovic gemacht worden. Misterioeser Befehl 37 ist
nicht entdeckt worden. Laut der Aussage des Zeuges, Slobodan
Perisic, ist am 5. Oktober 2000 das Dokument abgebrannt
worden. Dragoljub Milanovic hat sonst schon im Jahre 1998 alle
Befugnisse aus dem Bereich der Verteidigung und des Schutzes
von RTS an seinen Stellvertreter, Slobodan Perisic
uebertragen. Das Gerich hat doch den Beschluss auf Grund des
Papiers gefasst, das wahrscheinlich aus dem Compjuter
abgedruckt worden ist und das nicht unterzeichnet, nicht
beglaubigt und nicht archiviert worden ist. Und so war das
nicht mit den Plaenen ueber die Bereitschaft sondern im
ungeschuetztem Compjuter bewahrt. Dieses Papier kann nur ein
Entwurf, eine Skize oder ein Vorschlag des Befehles 37 sein.
In diesem Papir, das nicht unterzeichnet, nicht beglaubigt und
nicht archviert ist, gibt das Recht der Punkt 6 dem
Generaldirektor, das zu machen was zweckmaessigst ist. Der
Richter aber sagt:"Sie waren nicht derjenige, der bewertet.
Wenn sie sich gemaess dem Befehl der Bundesregierung benommen
haben und die Beschaeftigten an Kosutnjak versetzt haben dann
wuerden Sie straeflich nicht belastet werden, sogar im Falle,
dass 300 Menschen ums Leben gekommen sind. Ist das Ihnen klar,
Milanovic."Wem das klar sein koenne?! Der Befehl 37 lautet so:

1. Alle Vorbereitungen erledigen und mit der Sendung des
Rundfunk-und Fernseheprograms (RTV Beograd) aus der Sende-und
Studiokapazitaeten an Kosutnjak anfangen.
2. Nach dem Bedarf den Teil der notwendigen Ausruesstung aus
Radio Beograd (Hilandarska 2) und TV Beograd (Takovska 10) an
Kosutnjak versetzen, wegen der Bild-und Tonverbesserung von
dem reserven Arbeitsplatz (Kosutnjak).
3. Alle notwendige Bedingungen fuer das hochqualitaete
Funktionieren RTS (RTV Beograd) von dem reserven Arbeitsplatz
sicherstellen.
4. Nach der erledigten Versetzung der Kapazitaete RTS
(Beograd) an den reserven Arbeitsplatz benachrichtigen das
Ministerium fuer die Informationen Republik Serbien als auch
zustaendige Organe.
5. Zum Zwecke der Realisierung dieser Massnahmen auch andere
Taetigkeiten und Vorgehen gemaess meinem Befehl vornehmen.
6 . Das Vorgehen, das widrig diesem Befehl ist, ist nur unter
meine besondere Genehmigung moeglich.

Fuer das Fernsehen gab es keinen Schutz. Ich erinnere daran,
dass das Herz des Fernsehes getroffen war,
Sendetechnik-Master. Ich frage Alle jene, die hoeren moechten
und deren, denen die Wahrheit wert ist: Wo konnte sich das
Fernsehen verbergen?! Wir muessten also, als
National-Fernsehen waehrend der Nato-Aggression schweigen.
Bilder von den Leiden der Zivilbevoelkerung duerfte niemand
sehen. Haben doch nicht jene, die uns bombardiert haben,
staerkeres Mediennetz als wir? Die Antwort auf die Frage,
warum sie uns bombardiert haben, haben die fuehrende Menschen
aus Nato-Allianz selber gegeben.
Der General Weslay Clark sagt: "Als wir geschossen haben,
haben wir gewusst, dass es auch andere Wege gibt, um
serbisches TV zu vernichten. Wir sind aber der Meinung, dass
das guter Zug war und die politische Fuehrung stimmte damit
zu."
Mit anderen Worten, komentiert diese Clarks-Erklaerung Amnesty
International: Nato hat absichtlich das Zivilobjekt geschossen
und 16 Zivile dabei ermordert, um die Sendung des serbischen
Fernsehes unterzubrechen. Die Asendung-Unterbrechung dauerte
drei Stunden und sogar mitten in der Nacht.
Williem Schulz Vollzugsdirektor von Amnesty Internatonal USA
sagt, dass Bombardment des RTS das Kriegsverbrechen ist.
Human Rights Watch stimmt auch mit der Tatsache zu, dass
Zivile der Zielpunkt waren und dass waehrend des Krieges
Aggressoren an alle moegliche Weise versucht haben, das zu
verbergen, das alles als Kolateralschaden rechtfertigend.
Britanischer Praemier Tonny Blair sagt in der Sendung "Moral
des Kampfes - Nato im Krieg", am 12. Mai 2000: "Eine von
Ursachen des Angriffes ist diese, dass die Aufnahmen des
jugoslawischen Fernsehens, wo man Fehlern von Nato sehen
koennte wie z.B. das Bombardment des Zivilkonvois an dem Weg
Djakovica-Prizren, auch die Westmedien uebernommen und
gesendet haben. Damit haben sie die Unterstuetzung des Krieges
in der Oeffentlichkeit und sogar bei den Allianz-Soldaten
untergegraben." Unmittelbar nach dem Bombardment des RTS, hat
sich Bill Clinton mit den Journalisten getroffen. Dabei hat
Wolf Blitser, der Berichtausstatter CNN den amerikanischen
Praesidenten gefragt, warum er das Bombardments des RTS
autorisiert hat, bzw. woran er dabei gedacht hat, als er zwar
das Ermorden der dort beschaeftigten Menschen autorisiert hat.
Clinton hat geantwortet: "Unsere Militaer-Leader in Nato
glauben, auf Grund dessen was sie gesehen haben, und was die
Andere gesagt haben, dass serbisches TV das Schluessel-
Instrument der Steuerung und der Kontrolle der jugoslawischen
Fuehrung ist. Ueber dieses Fernsehen verbreiten Serben den
Hass und Desinformationen."
Das alles ist offensichtlich das Anerkennen des Verbrechens.
Trotzt all dem bestehen fuer die Marionetten-Regierung in
Jugoslawien und das Marionetten-Gericht keine Tatsachen, kein
Gesetz. Besteht nur die Aufgabe: Amnestie fuer Nato.
Und am Ende, frage ich mich, ob im Nato-Bombardment nur 16
RTS-Beschaeftigte ums Leben gekommen ist ? Was ist mit anderen
Opfern der Nato-Aggression?

Subject: Despite Strong Arm Tactics, Slovene Opposition To NATO
At All-Time High
Date: Tue, 22 Oct 2002 04:28:20 -0700 (PDT)
From: Rick Rozoff

http://www.washtimes.com/world/20021022-96501825.htm

Slovenians wary of joining NATO
By Nicholas Kralev


THE WASHINGTON TIMES
October 22, 2002


-[R]ecent polls reveal that a slow and painful effort
to boost support ratings, which fell to their lowest
level - 39 percent - in early summer, has failed.
-More significantly, opposition to joining NATO also
was at 39 percent. About 22 percent were undecided.
-"We are preparing to work in an international
environment," he said. "We have troops in Bosnia and
Kosovo, and we'd like to send special forces to
Afghanistan, but the politicians don't want to risk
public opinion."
-People here have a weird way of connecting things,"
Mr. Bebler said. "There is a correlation in their
minds between NATO and the United States [!?]. They
think the Bush administration will force NATO to march
in places like Iraq, so why be tricked into far-away
wars by reckless unilateralists?"
-"We can survive without NATO."






LJUBLJANA, Slovenia - Just when it seemed they had
convinced NATO that their 11-year-old state of 2
million deserves a membership invitation next month,
the Slovenian authorities discovered that they have
some more convincing to do, this time among their own
people.
For several years, NATO officials have done
little to hide their assessment that, when it comes to
taking in new members, Slovenia is the easiest case.
It is politically stable, and its economy is the envy
of the former communist bloc.
But an unusually vocal outcry against joining the
Western alliance has come as a slap in the face for
the country's government, prompting NATO to make an
addition to its list of accession requirements -
public support for membership.
"We want to see public support of well over 50
percent," one senior NATO official said. "As a member,
a country incurs serious common-defense
responsibilities under Article 5, and the government
should have the full backing of its people."
The alliance invoked Article 5, which says that
an attack on one member is an attack on all, for the
first time a day after the September 11 attacks last
year.
Although the official said that he and his
colleagues "have been pleased" by the Slovenian
government's campaign to raise public support for
membership, recent polls reveal that a slow and
painful effort to boost support ratings, which fell to
their lowest level - 39 percent - in early summer, has
failed.
"We are cautious of a full-blown campaign and
concerned about negative reactions," said Foreign
Minister Dimitrij Rupel, referring to charges that the
government is wasting taxpayers' money.
Anton Bebler, president of the Atlantic Council
of Slovenia, a group of intellectuals advocating NATO
membership, said there is a perception among
Slovenians that if the authorities need to wage a
campaign on a certain policy issue, arguments based
solely on its merits are not enough.
The government of Prime Minister Janez Drnovsek
has published various materials, such as books and
manuals with facts and frequently asked questions
about NATO, and a newsletter, which it sent to 683,000
households. It is also operating a toll-free phone
service where anyone can address inquiries and
concerns, said Nada Serajnik Sraka, state
undersecretary for public relations.
But Ali Zerdin, a reporter for Mladina (Youth), a
weekly newsmagazine, said that most people think the
newsletter is a "joke" and instead are seeking "clear
answers from the government what exactly our
responsibilities as a NATO member will be."
According to a survey by the University of
Ljubljana's faculty of social sciences, used by the
government and considered by many the most accurate
polling data available, public support for membership
has been lingering below 50 percent for the past two
years.
It reached its highest level - 62 percent - in
the spring of 1997, just before the first round of
expansion at the alliance's Madrid summit, where
Slovenia's bid failed. It fluctuated between 50
percent and 60 percent the next four years but dropped
to 48 percent late last year, falling further to 39
percent this summer.
The latest results showed that things remained
unchanged in September, even though all major
political parties, except the National Party, support
membership. More significantly, opposition to joining
NATO also was at 39 percent. About 22 percent were
undecided.
"As reasons for their support, the respondents
state that NATO provides the best form of collective
security, that they consider collective security
cheaper and that membership would have positive
economic implications for Slovenia," the team that
conducted the survey said in an analysis accompanying
the results.
"The reasons against entry given by the
respondents are high expenses, disagreement with the
participation of Slovenian soldiers in military
operations abroad and the fact that the state is not
under threat," it said.
The survey also found that of those participants
who said they would take part in a referendum on NATO
membership, 55 percent would vote for and 45 percent
against it.
Unlike in any other aspirant country, a
referendum seems all but certain in Slovenia, most
probably in the period after the Prague invitation and
before ratification of enlargement begins in the
parliaments of NATO's 19 member states.
"Some want a referendum before Prague, but you
can't decline a dinner invitation before you receive
it," Mr. Rupel said.
Officials blame the skeptical public opinion on
what it calls an "anti-campaign" in the press that, it
says, has been undermining the government's effort for
more than a year. The foreign minister was the only
Cabinet member to respond to the negative press and,
according to some officials, was reprimanded in
private by his boss, Mr. Drnovsek.
Defense Minister Anton Grizold attributes the
strong opposition to NATO membership to a practice
reminiscent of the Yugoslav era, although Slovenia has
been independent since 1991.
"Journalists were considered political workers in
former Yugoslavia, and some still are," he said. "We
are still discovering our statehood responsibilities."
Blaz Zgaga, a national security reporter for
Vecer (Evening) daily, disagreed, but he acknowledged
that "many journalists don't have college education."
He also dismissed the government's contention
that the media are conducting a "systematic campaign
or conspiracy." But he conceded that his editor
"refused to publish an opinion piece I had written
advocating NATO membership because she didn't want to
go against public opinion."
In Slovenia, unlike in the United States, news
reporters also write editorials and other opinion
articles, which can be published on both the op-ed and
news pages.
Some political observers credit the press with
opening a debate that otherwise would never have been
initiated.
"The government didn't feel that discussion was
necessary, and it didn't listen to those against
membership," said Vlado Miheljak, a professor of
social sciences and columnist for the daily Delo. "The
debate was more about democratic procedure, and it was
forced by the media."
The military, which is the most trusted Slovenian
institution and has an approval rating of more than 70
percent, has not been affected by the public debate,
said Lt. Col. Dobran Bozic, commander of the army's
10th Motorized Battalion.
"We are preparing to work in an international
environment," he said. "We have troops in Bosnia and
Kosovo, and we'd like to send special forces to
Afghanistan, but the politicians don't want to risk
public opinion."
In nearly two dozen interviews, political and
military leaders, civil servants, analysts and
journalists said that the public outcry was in large
part a result of disapproval of the Bush
administration's foreign policy.
"People here have a weird way of connecting
things," Mr. Bebler said. "There is a correlation in
their minds between NATO and the United States. They
think the Bush administration will force NATO to march
in places like Iraq, so why be tricked into far-away
wars by reckless unilateralists?"
Mr. Grizold and Janez Jansa, president of the
Social Democratic Party, said that people do not
understand U.S. policy because no one explains it to
them.
"Every event linked to the United States and NATO
is shown negatively in the media," Mr. Jansa said.
"The Washington correspondent of the national TV
reports as if from an enemy country."
Mr. Rupel expressed some frustration with a few
of the administration's policies that are often at
odds with those of Washington's European allies.
"I've met Bush, and he is a good and
straightforward man," Mr. Rupel said. "Slovenia would
love to stay in the group of American friends, but
some statements from Washington are not helpful in
making our policies popular."
Mr. Grizold, however, said that "as a true
partner," Slovenia will support the United States.
"Otherwise, how can we be a credible partner? We have
to stick together and express solidarity."
He also said his country would fulfill NATO's
requirement that 2 percent of the gross domestic
product (GDP) be spent on defense by 2008, in spite of
strong objections by some.
But Mr. Miheljak said that many people doubt the
government's assertion that building a defense system
outside NATO would be much more expensive and that
they feel that "we can defend ourselves with less than
2 percent of GDP."
"We are economically stable, and we don't need
NATO like some other candidates," he said, referring
to Bulgaria and Romania, whose economies have not done
as well. "We can survive without NATO."

Nel periodo 11-14 ottobre 2002 una delegazione ha portato rinnovi di
adozioni (e adozioni nuove) alle famiglie dei lavoratori della Zastava
di Kragujevac.
Alleghiamo:
1. la relazione del viaggio redatta da Gilberto Vlaic (Gruppo ZASTAVA
Trieste).
2. l'intervento, a nome del coordinamento RSU e del gruppo ZASTAVA
Trieste, svolto da Gilberto Vlaic all'assemblea dei lavoratori della
Zastava di Kragujevac l'11 ottobre 2002.

Nel prossimo messaggio trasmettiamo invece la traduzione in lingua
italiana di alcuni articoli, da noi gia' distribuiti su questo
bollettino JUGOINFO, riguardanti l'inglobamento della ditta Zastava di
Kragujevac in una impresa statunitense.

Altre informazioni sulle adozioni a distanza e sui viaggi di
solidarieta' si trovano sul sito del coordinamento Rsu:
http://www.ecn.org/coord.rsu/

Infine una informazione importante:
Delegati del sindacato "Samostalni" della Zastava saranno presenti
(invitati dalle RSU e da alcune strutture territoriali della Cgil) ai
lavori del Firenze Social Forum, che si terrà dal 6 al 10 novembre
prossimo. In particolare sono già fissati due appuntamenti la mattina ed
il pomeriggio del 7 novembre. Informazioni a riguardo ci perverranno
prossimamente.


=== 1 ===


RITORNO DALLA ZASTAVA DI KRAGUJEVAC
Viaggio dell'ottobre 2002
(resoconto di viaggio a cura di un compagno del gruppo ZASTAVA Trieste)

Questa relazione e' suddivisa in quattro parti:
A) Cronaca del viaggio
B) Alcune considerazioni generali
C) Informazioni supplementari
D) Situazione occupazionale, livelli salariali, necessita' vitali e
sindacalizzazione: i dati attuali

Cronaca del viaggio

Vi inviamo un resoconto del viaggio appena concluso alla Zastava di
Kragujevac per consegnare le adozioni a distanza, fatto dal
Coordinamento Nazionale Rsu e dal Gruppo Zastava di Trieste.
Per i titolari delle nuove adozioni: stiamo procedendo ad organizzare
la spedizione delle schede relative ai bambini adottati.

Siamo partiti da Trieste venerdi' 11 ottobre alle 17, con un pulmino a
nove posti. La delegazione era formata da 8 persone: Angelo e Vittorio
da Lodi, Gilberto, Giorgio e Marvida da Trieste, Marco da Roma, Enzo da
Padova e Laura da Milano.
Il pulmino ci e' stato prestato (gratuitamente) da un associazione di
solidarieta' internazionale Triestina e così ci siamo potuti accollare
le sole spese del viaggio.
Da segnalare inoltre che parte delle spese di viaggio sono state
coperte con un generoso contributo del personale della Trattoria
Sociale di Contovello-Trieste.
Avevamo una trentina di scatole di aiuti, soprattutto alimentari e
molto materiale scolastico. Quest'ultimo in gran parte e' stato fornito
da una associazione Udinese, nell'ambito di una loro campagna di
solidarieta' "Dammi una penna per scrivere".
Ricordiamo che le spese di viaggio sono state direttamente sostenute
dai partecipanti, senza alcuno storno dai fondi ricevuti per le quote
di adozione a distanza da distribuire in questa occasione (come del
resto in tutti i precedenti viaggi effettuati).

Siamo arrivati a Kragujevac alle 8 del mattino di sabato, senza alcun
problema durante il viaggio. Dopo un primo incontro con i delegati
della Zastava, abbiamo pranzato da una delle famiglie in cui e' in
corso una adozione. Cibo eccellente, in quantita' pantagrueliche,
ospitalita' calorosissima.
Nel pomeriggio abbiamo visitato due delle famiglie adottate. In una di
queste abbiamo potuto verificare con mano gli effetti nefasti sulle
condizioni materiali di vita dei lavoratori jugoslavi e delle loro
famiglie del nuovo corso in atto dall'ottobre del 2000: di fronte a una
gravissima patologia cerebrale di una delle figlie la sanita' pubblica
si lava le mani e costringe al pagamento delle medicine e delle visite
specialistiche (ultima, una TAC a 200 euro). In questo caso i membri
della delegazione hanno coperto la spesa con una colletta immediata.

Il mattino di domenica abbiamo distribuito le quote delle adozioni.
Erano 43, di cui 7 nuove, provenienti da lavoratori italiani che fanno
riferimento alla campagna del coordinamento RSU e di ZASTAVA Trieste.
Durante l'assemblea c'e' stato il solito scambio di regali tra famiglie
italiane e jugoslave e viceversa.
Alla fine il bagagliaio del pulmino risulta pieno, quasi quanto alla
partenza.
Nel pomeriggio di domenica abbiamo visitato il parco della rimembranza,
eretto a ricordo della piu' feroce strage di civili che i nazisti hanno
perpetrato in Europa: il 21 ottobre 1941, in risposta ad una azione
partigiana, sono stati trucidati piu' di 7000 abitanti di Kragujevac,
tra cui gli studenti del locale liceo insieme ai loro professori e
circa 300 bambini rom.
Il mattino dopo siamo partiti; a Belgrado abbiamo consegnato un farmaco
necessario a curare una bambina ricoverata nel locale ospedale
pediatrico; la sera tardi siamo arrivati a Trieste.

I resoconti di tutti i viaggi precedenti sono reperibili su diversi
siti.
Il piu' completo e' il sito del coordinamento RSU, all'indirizzo:
http://www.ecn.org/coord.rsu/
seguendo il link Solidarietà con i lavoratori della Jugoslavia:
http://www.ecn.org/coord.rsu/guerra.htm



Alcune considerazioni generali

Quello che abbiamo potuto verificare è, purtroppo come nei viaggi
precedenti, un peggioramento continuo della situazione materiale in cui
versano le famiglie in relazione ad un continuo inarrestabile aumento
dei prezzi, soprattutto delle tariffe e degli affitti, ma anche una
tenuta della capacità di iniziativa da parte del sindacato in difesa
dei diritti dei lavoratori e per conquistare prospettive produttive per
la fabbrica.

La grande difficolta' dei lavoratori rispetto alle forniture di servizi
essenziali (soprattutto l'elettricita') risiede nel fatto che l'attuale
Governo aveva promesso una sanatoria rispetto alle bollette non pagate
nel passato; ora invece passa all'incasso di cifre astronomiche
relativamente ai redditi disponibili, e per chi non paga sono pronte le
forbici.

Per quanto riguarda la scuola, una volta sostanzialmente gratuita, sono
state introdotte tasse di iscrizione che nulla hanno da invidiare alle
nostre; e' tutto un proliferare di nuove scuole e Universita' private;
si nega cosi' l'accesso all'istruzione superiore ad un popolo che
vantava in passato un altissimo tasso di scolarita'.

I dati ufficiali affermano che circa i 2/3 della popolazione serba
spende meno di 1 euro al giorno pro-capite, e che un terzo spende meno
di mezzo euro al giorno; il 60% della spesa e' per il cibo.

Per quanto riguarda le abitazioni, il continuo aumento dei prezzi
costringe le famiglie in affitto a cercare case sempre piu' piccole,
oppure alla coabitazione, in ambienti fatiscenti, spesso privi di
riscaldamento e con servizi igienici pessimi, se non addirittura
mancanti.

Non possiamo e non dobbiamo lasciare soli, abbandonati e invisibili, i
lavoratori jugoslavi e le loro famiglie.
Dobbiamo intensificare i nostri sforzi affinche' giunga a loro la
nostra solidarieta' e fratellanza materiale e politica.





Informazioni supplementari

Durante il nostro soggiorno sono avvenute due cose importanti:

- il mancato raggiungimento del quorum nell'elezione del Presidente
della Repubblica serba, che avra' sicuramente ripercussioni politiche
abbastanza significative nel futuro del Paese;

- l'annuncio da parte del Ministro dell'Economia e delle
Privatizzazioni Vlahovic della firma di un pre-accordo tra i
rappresentanti del gruppo "Zastava Automobili" di Kragujevac e quelli
di una societa' statunitense guidata da un tale di nome Malcom
Bricklin. I termini essenziali del pre-accordo sono recuperabili dal
sito:
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/1992

Ne riporto di seguito alcuni passi, purtroppo in Inglese non avendo
avuto il tempo per la traduzione

The pre-agreement signed on Oct. 4, 2002, which is valid as from today,
envisages signing of the final agreement not later than March 1, 2003,
when the new company ZMW would start functioning.
New Jersey-based Nucarco brought the Yugo to the US market in the
1980s, but also Subaru, Alpha Romeo, Ferrari and Fiat.

Nucarco would own 80 percent, whereas Zastava Automobili would have the
20 percent stake in the new ZMW. Production of old models as well as
new ones is expected to reach annual level of 220,000 cars in five
years' time. Nucarco will invest $150 million over the next three
years, whereas Zastava Automobili will provide real estates and
technologies for current models Skala, Yugo, and Florida. The joint
venture would put at least 75 percent of the vehicles on the markets of
the United States, the European Union and developing countries.
Vehicles will be manufactured according to standards Euro 3 and Euro 4.
"From the very beginning the joint venture ZMW will employ at least
4,500 of workers, the number of current employees in Zastava
Automobili, but this number will grow gradually to 9,000 over the five
years," Vlahovic said. Zastava Automobili workers have not yet been
consulted on this business, though no problems are expected since the
signed agreement will fully implement plans on restructuring of
Zastava.
After one year, production would grow to 5,000 vehicles per month,
after the second year monthly production is expected to increase to the
level of 7,500 vehicles, while after three years from now it is
expected that the company would reach the level of 10,000 vehicles per
month.
According to the pre-agreement, obligation of the US partner is to
provide the investment and maintain their stake in the company as well
as to prevent bankruptcy over the next five years. Zastava on its side
will provide real estates, main and additional buildings, know-how,
machines and equipment. The government freed the joint venture from
paying the income tax in the next ten years.




Situazione occupazionale, livelli salariali, necessita' vitali
e sindacalizzazione: i dati attuali


Quelli che seguono sono dati raccolti in una conversazione con il
vice-presidente del Sindacato dei lavoratori Zastava Jedinstvene
Sindakalna Organizacija Zastava.

Ricordiamo che Kragujevac e' una citta' di circa 250.000 abitanti, sita
in una zona collinare a circa 120 Km. a sud-ovest di Belgrado.
I suoi abitanti sono distribuiti in una ventina di diversi gruppi
linguistici e sono presenti tutte le religioni balcaniche; non si sono
mai verificati scontri inter-etnici.
E' stata sede di importanti industrie, specialmente metalmeccaniche, a
partire dalla seconda meta' dell'800.

Il gruppo Zastava attuale nasce nel secondo dopoguerra, quando nel 1952
inizia l'autogestione e in collaborazione con la FIAT parte la
produzione di automobili e camion.

Nel 1999 la Zastava di Kragujevac aveva 36.000 dipendenti.

E' stata bombardata molto pesantemente dagli aerei NATO il 9 e il 12
aprile 1999, con la distruzione pressoche' totale dei reparti di
produzione delle auto, dei camion, della centrale termica (che forniva
il riscaldamento a molti complessi abitativi della citta') ed il
danneggiamento del centro sanitario, che era uno dei punti di
riferimento ospedaliero per tutta la regione.
I reparti di produzione sono stati distrutti per circa l'80%. Il centro
di calcolo e progettazione e' stato raso al suolo. Il bombardamento
dello stabilimento è alla base di una grave contaminazione ambientale
dovuta a varie tonnellate di PCB che si sono sparse sul terreno finendo
nelle numerose falde acquifere sottostanti e nei canali.
Ricordiamo che la NATO ha bombardato le fabbriche Zastava malgrado
fosse nota la presenza al suo interno di numerosissimi lavoratori, 120
dei quali sono rimasti feriti.

Dopo la fine dell'aggressione militare della NATO, nell'estate del 1999
e' iniziata la ricostruzione, suddivisa in tre fasi:
- rimozione delle macerie; sono stati necessari 3 mesi di lavoro e
l'impiego di centinaia di mezzi tra camion e ruspe.
- ricostruzione dei reparti e degli impianti; tanto per dare un'idea
dei danni subiti e' stato necessario ricostruire vetrate per 186.000
metri quadrati;
- ripresa della produzione.

In realta' ci si e' fermati alla seconda fase, poiche' dopo il 5
ottobre 2000 (data delle elezioni che portarono al governo la DOS e
Kustuniza alla presidenza della Repubblica) sono cessati i
finanziamenti del governo centrale.

Il gruppo Zastava di Kragujevac e' costituito da 38 unita' distinte
(viene ad esempio chiamata unita' anche il servizio mensa od il centro
medico).

Di queste 14 fanno parte della holding Zastava vetture, le altre 24
sono del tutto autonome e solo due sono completamente in funzione: la
Zastava utensili (800 lavoratori) e la Fucina (450 lavoratori).
Anche la centrale termica e' una unita' indipendente; nel piano di
ricostruzione era stata in priorita' uno, anche perche' fornisce
riscaldamento a molti complessi abitativi di Kragujevac.

Le piu' importanti unita' del gruppo sono Zastava automobili (13.500
lavoratori) e Zastava-Iveco camion (3.500 lavoratori).

Va ricordata anche l'esistenza di una fabbrica Zastava in Voivodina
(citta' di Sombor) che produce vetture speciali e che occupa circa 500
lavoratori.

La situazione occupazionale non si discosta al momento
significativamente dai dati riportati nelle relazioni scritte dopo i
viaggi di marzo e luglio 2002.

I lavoratori attualmente impiegati in totale sono circa 17.000 ma non
lavorano tutti i giorni. Sono praticamente in una sorta di cassa
integrazione a rotazione che li impegna nei pochi reparti attivi. La
produzione di auto e camion è praticamente simbolica ed a oggi non ha
prospettive di ripresa anche perchè con le nuove leggi del Governo è
stata liberalizzata l'importazione di auto nuove ed usate. (noi stessi
abbiamo incontrato ad ogni viaggio alla frontiera e lungo l'autostrada
decine di Tir carichi di auto che venivano sopratutto dall'Italia e
dalla Germania).
Il livello medio salariale per questi lavoratori e' di 8.100 dinari (1
euro = 60 dinari all'ottobre 2002), corrispondente a circa 130 euro,
con punta massima a 150.

Oltre a questi, per effetto della ristrutturazione in corso, altri
9.200 lavoratori sono stati collocati in esubero presso l'ufficio di
collocamento Zastava (quindi pur mantenendo la titolarità del posto di
lavoro non sono mai chiamati a lavorare e rimangono in una situazione
paragonabile alla nostra cassa integrazione a zero ore). I'indennità
percepita da questi lavoratori e' di 50 euro al mese, fino a che
rimarrò aperta la lista di mobilità.
Al momento della stesura di queste note circa 2.000 di questi
lavoratori si sono dimessi a causa dei problemi che vengono posti dalla
direzione o perché hanno optato per la strada della emigrazione.
Ne restano quindi circa 7.000, di cui 4.500 residenti a Kragujevac e
dintorni, gli altri sparsi un po' dovunque in Serbia e Montenegro.
A titolo di esempio della situazione di questo gruppo di lavoratori
riportiamo il caso di una lavoratrice, che ricopriva la mansione di
collaudatrice di automobili. Ha trovato (ovviamente in nero) un lavoro
in un baracchino di vendita di pesce fritto per 50 euro al mese;
proprio durante la nostra permanenza la direzione aziendale l'ha
richiamata per due mesi per guidare l'ambulanza del centro medico.
Tornerebbe quindi a guadagnare circa 150 euro al mese, ma solo per due
mesi. Se rifiuta, e' automaticamente licenziata, se accetta deve
rinunciare definitivamente al lavoro di vendita del pesce.

Circa 8400 sono stati licenziati definitivamente nell'agosto 2001, e
sono quindi nelle liste di collocamento pubblico. Hanno ricevuto una
indennita' di licenziamento di circa 100 euro per anno di lavoro
svolto.

A questi si aggiungono gli oltre 800 lavoratori della Zastava di Pec
(in Kosovo) che, in quanto di nazionalità serba, sono stati allontanati
con vari sistemi (anche violenti) dalla fabbrica di Pec oggi occupata
dal contingente Italiano in Kosovo (che ha trasformato la fabbrica in
una caserma) e che, per le poche attività rimaste, occupa oggi solo
lavoratori di etnia albanese, ed è controllata da un sindacato "etnico"
direttamente controllato dall'UCK.
Oggi questi lavoratori (praticamente senza reddito) sono assistiti dal
sindacato Zastava di Kragujevac e dalla nostra campagna di solidarietà.

Le adozioni oggi attive in tutta Italia sono 1.200 (in certi periodi
siamo arrivati a 1.500) e sono spesso l'unica fonte di sostentamento
per molte famiglie che grazie a queste adozioni possono sperare almeno
di resistere, rimanendo legati alla fabbrica ed al sindacato, nella
speranza di conquistare (grazie anche alle lotte in corso) una
prospettiva di lavoro e di ripresa di attività della loro fabbrica.
Una speranza a qui sono legati anche i destini dell'intera popolazione
di Kragujevac. Kragujevac è infatti una tipica città operaia dove tutto
dipendeva dall'unica grande fabbrica e dall'indotto che questa
favoriva, dal salario che i lavoratori percepivano. Il bombardamento
della Zastava ha portato alla chiusura di molte altre piccole e medie
attività industriali ed alla crisi del commercio in città e nei
dintorni.

Una famiglia media ha bisogno di circa 200-220 euro al mese per
sopravvivere, contando solo i generi di primissima necessita', senza
includere le bollette per le varie utenze. Il livello di inflazione
ufficiale attuale e' del 5%; va pero' ricordata una violentissima
impennata del prezzi che si è generata tra il 1999 e il 2001 che
tutt'ora pesa sull bilancio delle famiglie e sulla loro disponibilità
all'acquisto.
Riportiamo a questo proposito alcuni dati dei prezzi di prima
necessita' espressi in dinari e rilevati al mercato di Nis
dall'associazione ABC Solidarieta' e Pace nel novembre 2001, comparati
con i prezzi delle stesse merci a dicembre 1999 (riportati in
parentesi).

patate 1 Kg 12 (7)
zucchero 1 Kg 50 (25)
carne bovina 1 Kg 300 (60-150)
olio di mais al litro 70 (30),
scarpe 1.500 - 2.500 (850 - 1000)

Un elenco molto piu' dettagliato sulla dinamica dei prezzi
nell'immediato dopoguerra puo' essere trovato all'indirizzo
http://digilander.libero.it/zastavatrieste/Documenti/Resoconto_viaggio_
marzo2002.html

A questo proposito vorrei riflettere sul fatto che, quando la campagna
delle adozioni a distanza parti' tre anni fa, la quota mensile versata
dagli adottanti permetteva di coprire le necessita' vitali di una
famiglia per circa 15 giorni; oggi non basta che per qualche giorno.

Per quanto riguarda i livelli di sindacalizzazione dei lavoratori,
ricordiamo innanzitutto che le campagne da noi condotte sono in
collaborazione con il sindacato dei lavoratori metalmeccanici jugoslavi
Jedinstvena Organizacija Samostalnog Sindikata, noto anche come
Samostalni Sindikat (Sindacato Autonomo).
Un altro piccolo sindacato presente in Zastava è Nesavisnost
(Indipendenza).
Dopo il 5 ottobre 2000 (elezioni che portarono al governo la DOS e
Kustuniza alla presidenza della Repubblica), vi fu tutto un fiorire di
piccoli sindacati, emanazioni delle varie anime della DOS, tra i quali
il più attivo è l'ASNS Nevavisni (Associazione dei sindacati
Indipendenti) di chiara ispirazione filogovernativa, infatti il
segretario generale di quest'ultimo e' l'attuale ministro del lavoro!
Nel loro ultimo congresso (il mese scorso) questo sindacato ha aperto
una discussione al suo interno sulla possibilità di trasformarsi anche
in partito politico legato alle componenti liberiste dell'attuale
coalizione di Governo.

Il tasso di sindacalizzazione nelle diverse unita' produttive e' del
97% dei lavoratori; In occasione della recente verifica sulla
rappresentatività l'85% dei lavoratori sindacalizzati ha riconfermato
l'adesione al Samostalni facendo di questo sindacato il più
rappresentativo dei lavoratori Zastava. Per questo motivo, e per la
condivisione che abbiamo potuto verificare del loro modo di fare
sindacato e della loro piattaforma sindacale abbiamo sin da subito
costruito relazioni forti con Samolstalni.

Per quanto riguarda i lavoratori collocati a zero ore presso l'ufficio
di collocamento Zastava, la loro iscrizione al sindacato era stata
cancellata e quindi dovevano operare una re-iscrizione. Molti
lavoratori precedentemente iscritti al Samostalni hanno scoperto,
tramite le buste paga, di essere stati a loro insaputa iscritti al
sindacato filogovernativo Nevavisni. E' attualmente in corso una
vertenza legale da parte di questi lavoratori per cancellare questa
arbitraria iniziativa che ha il sapore di essere stata progettata nei
palazzi del Ministero del Lavoro a sostegno di un sindacato che ha come
segretario proprio il Ministro del Lavoro in carica.

La situazione sindacale in Jugoslavia è ovviamente molto problematica.
Oltre alla Zastava sono centinaia le fabbriche bombardate e sono oggi
oltre 600.000 i lavoratori licenziati a causa delle bombe della NATO.
La Classe lavoratrice Jugoslava è quindi oggi in condizioni di
oggettiva debolezza e deve fare i conti con la necessità di una
ricostruzione post-bombardamenti che assume ormai una chiara direttrice
iper-liberista.
Lo Stato, governato da una coalizione di centro destra e fortemente
allettato e subordinato alle promesse di aiuto occidentali, ha lasciato
al libero mercato ogni decisione. Così i prezzi aumentano, le scuole e
la sanità diventano prestazioni disponibili solo per i più ricchi, le
fabbriche, le zone industriali sono all'asta di profittatori
occidentali che comprano tutto a prezzi bassi e ponendo condizioni di
lavoro inaccettabili.


=== 2 ===


Intervento, a nome del coordinamento RSU e gruppo ZASTAVA Trieste,
svolto da Gilberto Vlaic di ZASTAVA Trieste all'assemblea dei
lavoratori della Zastava di Kragujevac l'11 ottobre 2002 in occasione
della consegna delle adozioni a distanza raccolte a favore delle
famiglie dei lavoratori tutt'ora senza lavoro e senza salario a causa
dei bombardamenti delle fabbriche della Jugoslavia.

Cari lavoratori della Zastava, porto a voi, alle vostre famiglie, ai
vostri figli il piu' fraterno e caloroso saluto del coordinamento RSU,
del gruppo ZASTAVA di Trieste e di quelle lavoratrici e quei
lavoratori italiani che con la loro solidarieta' materiale hanno
permesso che si svolgesse questo viaggio.

Oggi portiamo con noi piu' di 40 adozioni; 7 sono nuove, le altre sono
dei rinnovi.
Provengono dalle citta' di Trieste, Lodi, Milano, Padova, Firenze,
Venezia, Pistoia, Roma, Udine e Siena.

Ad agosto siamo riusciti a mandare un camion di detersivi e medicinali,
frutto del lavoro dei delegati RSU della Unilever di Lodi, di Monza e
di ZASTAVA Trieste.

Verso la fine di ottobre e' previsto l'arrivo di un camion con un forno
per preparare il pane (puo' produrne fino a 20 quintali al giorno),
dono dell'associazione "Il nido del cuculo" di Rimini.

Tre anni e mezzo fa la NATO bombardava il vostro Paese; dopo
quell'aggressione, ed in parte come sua conseguenza, vi e' stata in
Europa una netta avanzata dei governi di destra.
Alcune settimane fa in Germania ci sono state le elezioni, con la
vittoria di una coalizione di centro-sinistra. Ma non dobbiamo farci
trarre in inganno: ricordo che Joshka Ficher, uno dei vincitori delle
elezioni in Germania, era in prima linea nello spargere vergognose
menzogne sul vostro popolo per giustificare quella aggressione.

E in Italia abbiamo forse il peggior governo di destra di tutta Europa,
nel quale sono presenti forze ultra-liberiste, razziste ed addirittura
fasciste.
Questo governo sta cercando di determinare la sconfitta dei lavoratori
italiani e la distruzione dei nostri diritti: il diritto al lavoro, ad
una scuola e ad una sanita' pubbliche dignitose, il diritto ad una
giusta pensione.
E tutto questo con l'appoggio di frange sindacali che non hanno il
concetto di uguaglianza, solidarieta' e fratellanza tra i lavoratori
come primo fondamentale punto della loro azione.
Proprio in questo periodo la FIAT ha avviato lo smantellamento di
interi settori di produzione, con la chiusura di diversi stabilimenti;
ci sono almeno 8000 lavoratori che saranno espulsi dalla produzione,
senza contare l'indotto.
Noi continuiamo a lottare; il 18 ottobre prossimo ci sara' in Italia un
grande sciopero generale; siate vicini a noi nella nostra lotta, cosi'
come noi siamo stati e saremo vicini alle vostre.

Negli ultimi 10 anni il mondo ha subito molte guerre imperialiste: nel
1991 la guerra all'Irak, nel 1999 l'aggressione alla Jugoslavia, poi
l'Afghanistan nel 2001, senza dimenticare il popolo palestinese
massacrato da decenni dall'imperialismo israeliano.

Ed ogni volta sono state giustificate come guerre necessarie per
sconfiggere i governi non graditi (invariabilmente paragonati a Hitler)
o il terrorismo, mentre noi sappiamo bene che sono sempre state guerre
per la sottomissione di popoli non ancora allineati economicamente,
politicamente e culturalmente, guerre per la conquista di nuove fonti
di energia e di materie prime, guerre per il controllo di territori
strategici. E tutto questo viene pagato da popoli innocenti con lutti e
devastazioni.

Voglio citare una frase di Gino Strada, un medico italiano che ha
fondato l'associazione Emergency, attiva in molte situazioni di guerra
e di sofferenza:
"Le guerre non sono mai una necessita', le guerre sono sempre una
scelta."

Ricordo la frase che disse il segretario di stato americano Madeleine
Albright a commento dei bambini morti in Irak a causa dell'embargo;
essa disse: "Ne e' valso il prezzo". Parole ignobili e disumane.

E dopo la giustificazione della "ingerenza umanitaria" usata per
aggredire il vostro Paese, si giunge all'assurdo di invocare la guerra
preventiva contro il popolo irakeno, per "liberarlo" dal suo
presidente, ma in realta' per appropriarsi del petrolio.

In Italia il movimento contro la guerra si sta estendendo, e noi siamo
in prima fila in questo movimento; sabato scorso 5 ottobre molte decine
di migliaia di persone hanno preso parte a manifestazioni in tante di
citta'; altre manifestazioni sono indette per il 26 di ottobre.
Vi sono anche forze politiche che, dopo essersi schierate in buona o
cattiva fede (io penso in cattiva fede) con la NATO nel 1999 contro il
vostro Paese, sotto la pressione popolare stanno finalmente cambiando
posizione si dichiarano contro la follia di questa nuova guerra
imperialista degli Stati Uniti d'America. E queste forze politiche
dovranno chiedere perdono al popolo jugoslavo.

Dobbiamo tutti lottare con tutte le nostre forze contro questa
possibile nuova guerra, ne va del destino di tutti i popoli.
Non mi stanchero' mai di ricordare il vero senso dell'internazionalismo
dei lavoratori: il mondo non si divide in Italiani, Jugoslavi ecc., ma
si divide in lavoratori e padroni, in chi rivendica la giustizia
sociale e chi pone il profitto capitalista sopra tutto.
E questi nostri incontri periodici sono secondo me uno degli esempi
piu' belli e significativi della solidarieta' e dell'amicizia tra
lavoratori di paesi diversi.

Termino questo breve intervento rivolgendomi alle ragazze e ai ragazzi
che tra poco riceveranno le quote dei loro amici italiani; mi
raccomando, scrivete a queste famiglie. Una sola vostra parola serve
piu' di mille discorsi.
Un abbraccio a tutti voi.
Kragujevac, 13 ottobre 2002