Informazione



DIPLOMARBEIT

Titel:
Die Wahrnehmung des Zerfalls von Jugoslawien in ausgewählten Werken Peter Handkes und Dubravka Ugrešićs

Verfasserin: 
Maja Sito, BA
angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.)

Wien, 2011
Deutsche Philologie
Betreuerin: Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Pia Janke

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort.................................................................................................................4

1. Einführung.......................................................................................................8

1.1. Kollektive und mediale Wahrnehmung des Zerfalls von Jugoslawien im deutschsprachigen und kroatischen Raum.....................8 
1.2. Forschungsstand...........................................................................................13 
1.3. Aufbau der Arbeit und Methodik.................................................................15

2. Eingrenzung des Begriffes Wahrnehmung.................................................17

2.1. Die Interdependenz von Identität, Sprache und Wahrnehmung......................23 
2.1.1. Identität und Wahrnehmung............................................................................................23 
2.1.2. Sprache und Wahrnehmung............................................................................................28 
2.2. Mediatisierte Wahrnehmung.........................................................................30 
2.2.1. Der literarische Text und Wahrnehmung........................................................................34

3. Irritationen in der Wahrnehmung...............................................................38

3.1. Durch den Verlust von Identität....................................................................38 
3.2. Durch Variationen in der Sprache.................................................................40

4. Die Wahrnehmung des Zerfalls von Jugoslawien.......................42

4.1. Formale Aspekte von Text und Wahrnehmung............................................42 
4.1.1. Schwellentext..................................................................................................................42 
4.1.2. Erzählverfahren...............................................................................................................43

4.2. Wahrnehmungsschemata der Medien in der literarischen Kritik.................43 
4.2.1. Das poetische Gegenprogramm......................................................................................44 
4.2.2. Festschreibung medialer Wahrnehmungsschemata - Ein Spiegelverhältnis...................49 
4.2.3. Der Parasit im Auge........................................................................................................53 
4.2.4. Lückenlose Berichterstattung..........................................................................................61
4.2.5. Ein Land verschwindet...................................................................................................66 
4.2.6. Ziele der literarischen Kritik...........................................................................................69

4.3. Literarische Wahrnehmungspositionen........................................................70 
4.3.1. Rollenmodelle der BeobachterInnen..............................................................................71 
4.3.2. Verortungen und Bewegungen des Blicks......................................................................77 
4.3.3. Der Blick an der Schwelle..............................................................................................81

4.4. Alternative Perspektiven in der Wahrnehmung des Zerfalls von Jugoslawien................................86 
4.4.1. Fragmentarisierte Wahrnehmung....................................................................................86 
4.4.2. Wahrnehmen von Verlusten............................................................................................90 
4.4.3. Wahrnehmung für Friedenszeiten...................................................................................97

5. Rezeption der Wahrnehmung Handkes und Ugre!i"s - ihre Hauptkritikpunkte im Vergleich...........................99

6. Schlusswort..................................................................................................107

7. Bibliografie...................................................................................................110
7.1. Primärliteratur.............................................................................................110 
7.2. Sekundärliteratur.........................................................................................111 
7.3. Internetquellen............................................................................................121
8. Anhang.........................................................................................................122
8.1. Abstract.......................................................................................................122 
8.2. Curriculum Vitae........................................................................................123


---


Wahrnehmungsstörungen


Dezember 17, 2015

Gestern entdeckt: hier mal eine bemerkenswerte Diplomarbeit  von 2011, der 29jährigen Maja Sito. Auch deshalb bemerkenswert, weil sie Kroatin ist und objektiv und frei von negativen Wertungen, die (un)Kultur des `modernen` Journalismus analysiert. (Für die, die es nicht wissen: Kroaten, Moslems und Serben waren die größten rivalisierenden Bürgerkriegsgruppen im jüngsten Jugoslawienkrieg, die jedoch nicht – wie auch die Verfasserin betont – als homogene Volksgruppen betrachtet werden können.)

Maja Sito erklärt die Gedanken hinter ihrer Arbeit und vergleicht hierzu die Schriften zweier völlig konträrer SchriftstellerInnen – Peter Handke  und Dubravka Ugrešić   – mit den Veröffentlichungen deren Kritiker. Obwohl sowohl Handkes, als auch Ugrešićs Texte Konflikte und Skandale in der Öffentlichkeit auslösten, steckt eine völlig gegensätzliche Intention dahinter. Beiden wurde jedoch eine “falsche” Wirklichkeitswahrnehmung der Jugoslawienkriege vorgeworfen. Dass dies jedoch vielmehr auf Seiten der Kritiker und der breiten Medienmasse der Fall ist, macht diese Analyse deutlich. Akribisch fügt auch sie die Quellenangaben hinzu.

Das lobenswerte an Maja Sito, die in ihrer Diplomarbeit wie viele Analytiker und Autoren schon zuvor, auf die Rolle der Medien eingeht, ist ihr Fazit im Schlusswort. Sie bringt darin auf den Punkt, was man als fehlende menschliche Wahrnehmung und ungenügendem Verantwortungsbewusstsein des Journalismus der letzten 25 Jahre bezeichnen muss – eine klare und auf faire Recherche beruhende Feststellung, die in dieser Form wohl nur wenigen Autoren und Journalisten gelingt.

Hierzu aus ihrem Schlusswort:

»Beide Texte [von Handke und Ugrešić] vereinen in sich ein komplexes und hochpolitischen Thema einer noch kurz zurückliegenden europäischen Geschichte, welches von den Medien in seiner Komplexität so stark reduziert wurde, so dass lediglich ein Schwarz-Weiß-Schema zurückblieb und man sich für eine Seite entscheiden musste. In vorliegendem Fall ist dieses von den Medien reduzierte Objekt der Erörterung die SFRJ [Die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien], welche entweder mit Repressalien und Diktatur oder mit auf Freiheit und Demokratie basierenden unabhängigen Einzelstaaten gleichgesetzt wurde.

Zwischen diesen beiden Polen der Darstellung existierte keine Berichterstattung. Handke und Ugrešić wurden ebenso in diesem “Entweder-Oder-Modus” als jugophile NostalgikerInnen eingeordnet.

 Dabei beinhalten die kritisierten Texte weitaus mehr Potential als von den Medien wahrgenommen werden konnte. Letztgenannte haben sich ihre eigenen Gucklöcher geschaffen und sich damit selbst jede andere Art der Wahrnehmung, vor allem auch der selbstreflexiven- und kritischen, verwehrt

Weiterer Auszug aus ihrer Arbeit:

»Gabriele Vollmer kann in ihrer Dissertation “Polarisierung in der Kriegsberichterstattung” die einseitige Berichterstattung der deutschen Zeitungen “Frankfurter Allgemeine Zeitung”, “Süddeutsche Zeitung”, “Frankfurter Rundschau” und “tageszeitung” belegen. Darin ermittelt sie, wie in allen genannten Medien “die Serben” mit den meisten Stereotypen versehen werden, nämlich mit 191 gegenüber neun slowenischen und sieben kroatischen12.

Interessanterweise fehlen auch Hinweise auf den Verfassungsbruch der Slowenen und Kroaten, während den Serben13 überwiegend die Schuld für gebrochene Waffenstillstände zugewiesen wird: “In 82,4% aller angegebenen Fälle (34) wurde bei der Nennung eines Kriegsgrundes gleichzeitig ein aggressives Verhalten der Serben assoziiert.”14 Eine weitere Methode um die Serben zu diskreditieren, war es die westliche Bevölkerung über serbische Ablehnungen zu Friedensinitiativen anstatt von deren Zustimmungen zu informieren. Auch wenn die Serben am häufigsten Waffenstillständen zustimmten (40), so entstand durch die Meldungen der Ablehnungen (15) ein insgesamt negatives Bild von Serbien. Letztendlich bauten die Medien auf diesem Wege ein serbisches Feindbild auf, welches “durch eine Einseitigkeit der Berichterstattung zugunsten der Slowenen und Kroaten”15 erreicht wurde.

Zum selben Schluss kommt auch Peter Brock in “Meutenjournalismus”: “Trotz anhaltender Berichte der Greueltaten von kroatischen Soldaten und paramilitärischen Einheiten gegen Serben […] war in den Geschichten, die die Welt erreichten, nur von serbischen Übergriffen die Rede.”16

 Mira Beham ermittelt jene Gesetzmäßigkeiten, welche die Jugoslawienberichterstattung in Deutschland prägen und fasst sie in drei Punkten zusammen:

“1. Jede Provokation, jede Handlung oder jedes Verbrechen, deren Verursacher unklar ist, wird […] automatisch den Serben zugeschrieben. 2. Die angeblich von serbischer Seite hervorgerufenen Ereignisse haben Schlagzeilen- und Sensationswert. Spätere Dementis oder Richtigstellungen erscheinen nur in Nebensätzen oder kleingedruckt, wenn überhaupt.

  1. Durch die eindeutigen Schuldzuweisungen wird der Handlungsdruck gegen nur eine Seite des Konflikts verstärkt.”17

Im Weiteren führt Beham konkrete Beispiele18 an, welche ihre Thesen belegen und festigen.

Die Öffentlichkeit wurde regelrecht durch die Medien “antiserbisch aufgeputscht”19. Dasselbe Phänomen findet sich in Österreich. “Gemeinsam mit dem ORF und dem Großteil der österreichischen Presse sentimetalisierte er [der österreichische Außenminister Alois Mock] die ganze Bevölkerung für das katholische Kroatien”20, stellt Rudolph Burger in “Kriegsgeiler Kiebitz oder der Geist von 1914” fest. Natürlich stellt sich da die Frage nach den Beweggründen der Medien, Meinungen anstatt Nachrichten zu verbreiten. Dieser Themenkomplex ist jedoch nicht relevant für meine Fragestellung. Eine Zusammenführung von Begründungen kann man bei Sonja Gerstl in ihrer Diplomarbeit „Stecken Sie sich Ihre Betroffenheit in den Arsch!“ Sprache und Political Correctness – Textanalytische Untersuchungen zu Peter Handkes „Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien“21 oder bei Kurt Grisch in “Peter Handke und `Gerechtigkeit für Serbien`”22 nachlesen.

Wie bereits anhand des Beispiels von Peter Brock gezeigt wurde, gab es selbstverständlich auch JournalistInnen, welche selbst ein differenzierteres Bild vom Krieg in Jugoslawien hatten und kein schwarz-weißes reproduzieren wollten. Doch diese JournalistInnen wollten nicht gehört werden, wie es Thomas Deichmann auch in der Einleitung seines Sammelbandes “Noch einmal für Jugoslawien: Peter Handke” konstatiert: Dass nämlich “persönliche Einstellungen und Emotionen der Reporter vor Ort die Qualität der Berichterstattung stark beeinträchtigt hätten und daß Kollegen, die den allgemeinen Konsens zu hinterfragen wagten, denunziert und gemieden wurden. «

Aus dem Vorwort:

Wer sich einer anderen Sprache oder anderer Bilder als die von den Medien über Jahre hinweg reproduzierten bediente, begab sich auf politisches Glatteis. Wie etwa der US-amerikanische Journalist Peter Brock, welcher von den Berichten zum Jugoslawienkrieg veranlasst wurde in der weltweit renommierten Zeitschrift für internationale Politik „Foreign Policy“ 1993 jene Kriegsberichterstattung einer Medienanalyse zu unterziehen:

„Die Nachrichten kamen im vollen Kampfanzug der knalligen Schlagzeilen, der seitenweise ausgebreiteten, bluttriefenden Fotos und grausigen Videofilme daher. Dahinter steckte die klare Absicht, Regierungen zu militärischem Eingreifen zu zwingen. Die Wirkung war unwiderstehlich, aber war das Bild vollständig?“1

 

In bahnbrechende Analyse konnte Brock eine Vielzahl von politisch folgenschweren Falschmeldungen und Tatsachenverdrehungen bei der Berichterstattung nachweisen.

Das Erscheinen des Artikels löste großes Aufsehen und Empörung aus, weniger über die Leichtfertigkeit der Medien Halbwahrheiten zu verbreiten, als über Peter Brock selbst2. Die öffentliche Erregung weitete sich nach ihrem entstehen in den USA schließlich auch auf Europa aus, nachdem die Züricher „Weltwoche“ den Artikel Anfang 1994 ebenfalls veröffentlicht hatte. Der verantwortliche Auslandsredakteur der Züricher „Weltwoche“

Hanspeter Born kommentiert die Ereignisse nach der Veröffentlichung:

1 Peter Brock: Dateline Yugoslavia: The Partisan Press. In: Foreign Policy. 93/1993-94. S. 153. Zitiert nach:

Sonja Gerstl: “Stecken Sie sich Ihre Betroffenheit in den Arsch!”. S. 38.

2 Vgl. Mira Beham: Kriegstrommeln. Medien, Krieg und Politik. – München: Deutscher Taschenbuch-Verlag.

  1. S. 208.

 „Es hagelte Telefonanrufe und Leserbriefe, in denen uns vorgeworfen wurde, wir leugneten die serbische Aggression im Bosnienkrieg, wir verharmlosen Kriegsverbrechen wie die `ethnische[n] Säuberungen` und die Vergewaltigungen, wir stellen Täter und Opfer auf dieselbe Ebene und verhöhnten somit die Opfer.“3

Eine öffentlich-kritische Debatte zum Einfluss der Medien auf diesen Krieg war somit weder im westlichen Europa noch in der restlichen Welt möglich. Es schien kaum noch Lücken und Notwendigkeiten für andere Worte und Blicke zu geben. Die Wahrnehmung, welche über die Politik und Medien vermittelt wurde, beeinflusste, veränderte und konstruierte vor allem den Blick der Menschen auf Jugoslawien.«

Hier eine der Wahrnehmungen Peter Handkes: »Damals, im Juli 1995, war ja noch überhaupt nicht klar, was in Srebrenica geschehen war und was es mit den sogenannten Massakern auf sich hatte; es gab mehr Gerüchte als Tatsachen. Die Freundin meines Übersetzerfreundes hat gesagt, sie sei davon überzeugt, dass nach dem Fall von Srebrenica viel Böses geschehen ist, und ich habe das so erzählt. Wenn man damals auch nur gefragt hat: “Stimmt das wirklich?”, so wurde einem das gleich so ausgelegt, als hätte man das Massaker geleugnet, wie in meinem Fall in Frankreich. Ich hatte ein paar Fragen gestellt: Wie photografierte man die sogenannten Opfer, wie arbeiten die Journalisten?«

Erschienen in Ketzerbriefe Nr. 169 mit dem Titel “Srebrenica” Viel Lärm um Srebrenica: – Flaschenpost für unangepaßte Gedanken.




Da: "'Coord. Naz. per la Jugoslavia'
Data: 14 dicembre 2015 19:10:02 CET
A: eurostop.it @ gmail.com
Oggetto: Adesione alla Giornata anti-guerra del 16 gennaio


Il Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia ONLUS aderisce ed invita ad aderire alle iniziative che saranno promosse nella giornata nazionale di mobilitazione indetta per il 16 gennaio 2016. Saluti antimilitaristi e auguriamoci un 2016 senza guerra!



Carissime carissimi,

Il 16 gennaio 2016 saranno esattamente 25 anni dai primi bombardamenti USA nella prima guerra d’Iraq, con i quali si è dato avvio a quella terza guerra mondiale a pezzi di cui ha parlato Papa Francesco. Questa guerra giustificata per ripristinare il diritto e combattere il terrorismo si è invece alimentata di se stessa trascinando tutto il mondo in un piano inclinato che non pare avere fine. La guerra non è la risposta al terrorismo, ma lo alimenta, come gli sporchi affari, i conflitti di potenza, la vendita delle armi che fanno crescere i conflitti su se stessi.


Dopo 25 anni di disastri della guerra sarebbe ragionevole dire basta, invece dopo le stragi terroriste di Parigi tutta l’Europa è in preda ad una furia bellicista che porterà solo nuovi danni e nuovi lutti.

Questa volta, inoltre, la guerra si intreccia sempre di più con misure autoritarie e liberticide che colpiscono al cuore le democrazie europee, prima fra tutte la decisione del governo francese di decretare lo stato d’emergenza e di pretendere la revisione autoritaria della Costituzione, misure che rischiano di fare ai popoli europei danni come il terrorismo. La guerra è alimentata da uno spirito securitario e xenofobo che colpisce i migranti assieme ad ogni forma di dissenso e conflittualità sociale.

Per queste ragioni nella prima assemblea comune delle persone e delle organizzazioni che hanno sottoscritto la PIATTAFORMA SOCIALE EUROSTOP abbiamo deciso di mobilitarci contro la  guerra, chiunque la faccia e quale che sia la motivazione nel farla. Il 16 gennaio ci sembra la data giusta per ricominciare a manifestare, affermando: SE 25 ANNI DI GUERRA VI SEMBRAN POCHI….BASTA GUERRA.

Vorremmo fare del 16 gennaio un appuntamento comune di mobilitazione di tutte le forze autenticamente e rigorosamente contro la guerra. Anche se su altri temi ci possono essere e ci sono valutazioni e proposte diverse, pensiamo che chi è davvero contro la guerra dovrebbe manifestare comunque assieme.

Per questo proponiamo che il 16 gennaio sia una giornata di mobilitazione di tutti coloro che, lo ripetiamo, rifiutano comunque la guerra ed il coinvolgimento dell’Italia in essa. Questa mobilitazione può avvenire in iniziative comuni, che noi proponiamo in particolare a Roma, ma anche con iniziative differenziate e solidali tra loro , l’importante è far sentire forte la voce di chi, dopo 25 anni, dice basta.

Sulle modalità di organizzazione della mobilitazione in modo che tutto il pluralismo della mobilitazione sia rappresentato, siamo interessati a confrontarci quanto prima, non abbiamo alcun interesse a definire supremazie su un tema così importante. Naturalmente la data non è modificabile, non per nostra scelta, ma per il significato storico e politico del 16 gennaio 1991.

In attesa di sentirci e misurarci sull’organizzazione pratica della proposta vi inviamo un caloroso saluto.

IL COORDINAMENTO NAZIONALE DELLA PIATTAFORMA 

SOCIALE EUROSTOP

5 Dicembre 2015



(italiano / srpskohrvatski)

Montenegro: NATO ubice nikad dobrodošle

1) NKPJ: НАТО УБИЦЕ НИКАД ДОБРОДОШЛЕ
2) Campagna #NO GUERRA #NO NATO: L'espansione NATO trascina l'Europa alla guerra 
3) Manlio Dinucci: La NATO si allarga ancora
4) Talal Khrais: La schizofrenia di guerra dell’Europa... Combatte chi combatte il terrorismo!


Sul tema si vedano anche:

Montenegro nella Nato? Sì, contro la volontà popolare (PTV News 4 dicembre 2015)
VIDEO: https://youtu.be/I1zL_wMCnX8?t=3m7s

Alla NATO non interessa l'opinione dei Montenegrini (JUGOINFO del 3.12.2015)

Il punto di Giulietto Chiesa - "La Nato, con il Montenegro, estende la destabilizzazione in Europa" (PandoraTV, 2 dic 2015) 
Perché la Nato si è spesa tanto per far entrare nell'alleanza un paese che conta gli stessi abitanti di una città come Genova? Basta guardare la carta geografica: confina con la Serbia, con il Kosovo, l'Albania, la Croazia, la Bosnia tutti paesi che sono ancora in ebollizione. Si vuole stringere l'accerchiamento attorno alla Russia.
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=bjBR5F6TL-g
http://www.pandoratv.it/?p=5094

Montenegro: 15 poliziotti e 24 civili rimasti feriti duranti gli scontri a Podgorica
15 police officers and 24 citizens injured in clashes in Podgorica (26/10/2015) / Durante le proteste del Fronte Democratico a Podgorica, ci sono stati 15 poliziotti feriti, uno di loro in modo grave, ha detto il ministro degli interni Andrija Rasko Konjevic. Il Governo del Montenegro, dal suo profilo ufficiale di Twitter, ha dichiarato che i dimostranti hanno attaccato brutalmente la polizia...


=== 1 ===


НАТО УБИЦЕ НИКАД ДОБРОДОШЛЕ

Нова комунистичка партија Југославије (НКПЈ) са згражавањем гледа на јучерашњу одлуку НАТО-а да упути знаничну позивницу Црној Гори да приступи том агресивном војном империјалистичком савезу, а такође, најоштрије осуђујемо недавну посету Србији Јенса Столтенберга, генералног секретара НАТО-а, ударне војне песнице западног империјализма.

НАТО је у садејству са врхушкама Сједињених Америчких Држава и Европске уније одговоран за разбијање наше социјалистичке домовине Социјалистичке Федеративне Републике Југославије и крвави братоубилачки рат на њеним просторима. НАТО је извршио злочиначку агресију на Савезну Републику Југославију 1999. године. Директно је одговоран за бројне цивилне и војне жртве приликом тог гнусног империјалистичког чина. НАТО под окупацијом држи јужну српску покрајину Косово и Метохију где је изградио највећу војну базу на Балкану, Бондстил а присутан је са својим трупама и у Босни и Херцеговини и Македонији. НАТО широм света, зарад експлоататорских циљева западног крупног капитала, врши бројне злочиначке интервенције против прогресивних држава, народа и покрета. 

НАТО наставља своју експанзионистичку политику, која за циљ има глобалну војну доминацију и брутално конфронтирање са свима који не желе да се повинују интересима западног империјализма. НАТО је формално озваничио намеру да се у овај империјалистички савез увуче и Црна Гора, позивом на састанку министара иностраних послова НАТО земаља у Бриселу, 02. 12. 2015. 

Позив за улазак Црне Горе у НАТО логичан је след догађаја у контексту интензивирања империјалистичких притисака и звецкања оружјем. Улазак Црне Горе у НАТО ће додатнио угрозити мир на Балкану, а не супротно, начиниће Црну Гору легитимном метом свих који се супротстављају ударној песници западног империјализма, и додатно ће погоршати односе са Русијом што ће се крајње негативно одразити на економску ситуацију у земљи и на традиционално пријатељске и братске односе Црне Горе и Русије. 

Без икаквих претеривања ову одлуку можемо назвати монструозном, а хвалисање проимперијалистичке и мафијашке власти у Подгорици „постигнутим“ срамном, издајничком и кукавичком. Народ у Црној Гори није заборавио монструозне злочине које је НАТО починио током агресије на СРЈ 1999. године, попут оног у месту Мурино, када су НАТО бомбе срушиле мости уовомместу и убиле више цивила од чега две девојчице од 9 и 12 година, и једног дечака од 13 година. Тиме је НАТО јасно поручио Црној Гори шта мисли о њеној будућности. Отуд је сраман, издајнички и кукавички поступак црногорских власти које не само да су на своју руку одлучиле да приступе НАТО-у без одржавања референдума на ком би народ изнео своје виђење, већ су то урадиле верно служећи наредбе својих империјалистичких газда које тиме попуњавају „рупу“, како они виде Црну Гору, на Балкану. 

НКПЈ позива народ Црне Горе да устане против издајничке владе и суспендује њену одлуку о придруживању Северноатланском војном савезу. Црна Гора ће тиме не само демонстрирати свој слободарски и јуначки дух, већ и бити пример целом региону и шире, тиме стећи нове симпатије и солидарност народа Балкана, посебно са простора Југославије за чије је растурање одговоран у првом реду западни империјализам и његова ударна песница НАТО.

Србија и њена проимперијлистичка власт у стопу следе Мила и компанију. Најбоља потврда тога је недавно примање Столетенберга, генералног секретара НАТО-а у званичну посету. Буржоаска про-империјалистичка влада Александра Вучића нанела је тиме срамну увреду свим родољубивим грађанима Србије.

НКПЈ од Владе Србије тражи да прекине сваку сарадњу са том злочиначком војном алијансом која ради у интересу имепријалистичких циљева Вашингтона и Брисела и да ускрати посете свим њеним званичницима. По истом принципу по коме Србији није место у империјалистичкој тамници народа Европској унији, исто тако јој није место ни у НАТО јер је циљ обе организације да обезбеде да богати буду још богатији а сиромашни још сиромашнији.

НКПЈ користи и ову прилику да поручи да окупаторске НАТО трупе одмах морају да напусте територију Косова и Метохије, као и да се та покрајина одмах врати у састав своје матице Србије. НКПЈ захтева да се окупаторске трупе НАТО повуку из Босне и Херцеговине и Македоније као и са територије читавог Балкана.

Доле са империјалистичком војном алијансом НАТО!

Не НАТО чласнтву Црне Горе!

НАТО напоље са Косова и Метохије!

НАТО напоље са простора бивше Југославије и Балкана!

Балкан припада балканским народима!

Секретаријат Нове комунистичке партије Југославије,

03. децембар 2015. године


=== 2 ===


L'espansione NATO trascina l'Europa alla guerra

Comitato promotore della campagna #NO GUERRA #NO NATO
6 dic 2015 

La decisione del Consiglio Nord Atlantico di invitare il Montenegro a iniziare i colloqui di accesso per divenire il 29° membro dell'Alleanza, getta benzina su una situazione già incandescente. Tale decisione conferma che la strategia Usa/Nato mira all'accerchiamento della Russia.
Il Montenegro, l'ultimo degli Stati nati dallo smantellamento della Federazione Jugoslava con la guerra Nato del 1999, ha, nonostante le sue piccole dimensioni, un importante ruolo geostrategico nel Balcani. Possiede porti utilizzabili a scopo militare nel Mediterraneo e grandi bunker sotterranei che, ammodernati, permettono alla Nato di stoccare enormi quantità di munizioni, comprese armi nucleari.
Il Montenegro è anche candidato a entrare nell'Unione europea, dove già 22 dei 28 membri appartengono alla Nato sotto comando Usa. Nonostante che perfino l'Europol (l'Ufficio di polizia della Ue) abbia messo sotto inchiesta il governo di Milo Djukanovic, perché il Montenegro è divenuto il crocevia del traffico di droga dall'Afghanistan all'Europa e il più importante centro di riciclaggio di denaro sporco.
Dopo aver inglobato dal 1999 al 2009 tutti i paesi dell'ex Patto di Varsavia, tre della ex Unione Sovietica e due della ex Federazione Jugoslava, la Nato vuole ora impadronirsi del Montenegro per trasformarlo in base della sua strategia aggressiva. Si avvale a tal fine della complicità del governo Djukanovic, che all'interno reprime duramente la forte opposizione democratica all'entrata del Montenegro nella Nato.
La Nato mira oltre. Si prepara ad annettere Macedonia, Bosnia-Erzegovina, Georgia, Ucraina e altri paesi, per espandersi, con le sue basi e forze militari comprese quelle nucleari, sempre più a ridosso della Russia.
In questa gravissima situazione, in cui l'Europa viene trascinata nella via senza uscita della guerra, il Comitato No Guerra No Nato
- chiama alla più ampia mobilitazione per l'uscita dell'Italia dalla Nato, per un'Italia neutrale e sovrana che si attenga all'Art. 11 della Costituzione;
- chiama i movimenti europei anti-Nato a unire le forze in questa battaglia decisiva per il futuro dell'Europa;
- esprime la sua solidarietà ai movimenti e alle persone (politici, giornalisti e altri) che, in Montenegro, si battono coraggiosamente contro la Nato per la sovranità nazionale. 

Catania, 5 dicembre 2015.


=== 3 ===

Di Manlio Dinucci sullo stesso argomento si vedano anche:

Manlio Dinucci – La Nato si allarga ancora: il Montenegro 29° membro dell’Alleanza (08/12/2015)
«Che importanza ha per la Nato il Montenegro, l’ultimo degli Stati formatisi in seguito alla disgregazione della Federazione Jugoslava, demolita dalla Nato con l’infiltrazione e la guerra?». L'analisi di Manlio Dinucci in merito all'ingresso del Montenegro nell'Alleanza Atlantica
http://www.pandoratv.it/?p=5185
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=37nbSJQZtps

Manlio Dinucci – "L' arte della Guerra" (PandoraTV, 6 dic 2015)
Alberto Melotto intervista Manlio Dinucci in merito al suo ultimo libro "L' arte della Guerra". Ne scaturisce una ricostruzione storica dell'Alleanza Atlantica e delle sue guerre, a partire dal riorientamento strategico iniziato con la fine della Guerra Fredda...
http://www.pandoratv.it/?p=5166
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=docYaI1U050

---


La Nato si allarga ancora

9 dic 2015 — Manlio Dinucci

La «storica» decisione del Consiglio Nord Atlantico di invitare il Montenegro a iniziare la procedura di accesso per divenire il 29° membro dell’Alleanza, costituisce una ulteriore mossa della strategia Usa/Nato mirante all’accerchiamento della Russia. Che importanza ha per la Nato il Montenegro, l’ultimo degli Stati (2006) formatisi in seguito alla disgregazione della Federazione Jugoslava, demolita dalla Nato con l’infiltrazione e la guerra? Lo si capisce guardando la carta geografica. 

Con una superficie un po’ inferiore a quella della Puglia (a soli 200 km sulla sponda opposta dell’Adriatico) e una popolazione di appena 630 mila abitanti (un sesto di quella della Puglia), il Montenegro ha una importante posizione geostrategica. Confina con Albania e Croazia (membri della Nato), Kosovo (di fatto già nella Nato), Serbia e Bosnia-Erzegovina (partner della Nato). Ha due porti, Bar e Porto Montenegro, utilizzabili a scopo militare nel Mediterraneo. Nel secondo fece scalo, nel novembre 2014, la portaerei Cavour. 

Il Montenegro è strategicamente importante anche come deposito di munizioni e altro materiale bellico. Sul suo territorio si trovano dieci grandi bunker sotterranei costruiti all’epoca della Federazione Jugoslava, dove restano oltre 10mila tonnellate di vecchie munizioni da smaltire o esportare, e hangar fortificati per aerei (bombardati dalla Nato nel 1999). Con milioni di euro forniti anche dalla Ue, è iniziata da tempo la loro ristrutturazione (i primi sono stati quelli di Taras e Brezovic). La Nato disporrà così in Montenegro di bunker che, ammodernati, permetteranno di stoccare enormi quantità di munizioni, comprese anche armi nucleari, e di hangar per cacciabombardieri. 

Il Montenegro, la cui entrata nella Nato è ormai certa, è anche candidato a entrare nell’Unione europea, dove già 22 dei 28 membri appartengono alla Nato sotto comando Usa. Un importante ruolo in tal senso lo ha svolto Federica Mogherini: visitando il Montenegro in veste di ministro degli esteri nel luglio 2014, ribadiva che «la politica sull’allargamento è la chiave di volta del successo dell’Unione europea - e della Nato - nel promuovere pace, democrazia e sicurezza in Europa» e lodava il governo montenegrino per la sua «storia di successo». Quel governo capeggiato da Milo Djukanovic che perfino l’Europol (l’Ufficio di polizia della Ue) aveva chiamato in causa già nel 2013 perché il Montenegro è divenuto il crocevia dei traffici di droga dall’Afghanistan (dove opera la Nato) all’Europa e il più importante centro di riciclaggio di denaro sporco. Una «storia di successo», analoga a quella del Kosovo, che dimostra come anche la criminalità organizzata può essere usata a fini strategici. 

Continua così l’espansione della Nato ad Est. Nel 1999 essa ingloba i primi tre paesi dell’ex Patto di Varsavia: Polonia, Repubblica ceca e Ungheria. Nel 2004, la Nato si estende ad altri sette: Estonia, Lettonia, Lituania (già parte dell’Urss); Bulgaria, Romania, Slovacchia (già parte del Patto di Varsavia); Slovenia (già parte della Jugoslavia). Nel 2009, la Nato ingloba l’Albania (un tempo membro del Patto di Varsavia) e la Croazia (già parte della Jugoslavia). 

Ora, nonostante la forte opposizione interna duramente repressa, si vuole tirar dentro il Montenegro, seguito da alcuni «Paesi aspiranti» – Macedonia, Bosnia-Erzegovina, Georgia, Ucraina – e da altri ancora cui viene lasciata «la porta aperta» (Nota 1). Espandendosi ad Est sempre più a ridosso della Russia, con le sue basi e forze militari comprese quelle nucleari, la Nato apre in realtà la porta a scenari catastrofici per l’Europa e il mondo.

(il manifesto, 8 dicembre 2015). 


Nota 1. Sul Corriere della Sera dell’8 dicembre, Sergio Romano scrive su «Il Montenegro nella Nato / Le reazioni della Russia». Anche se non concordo col giudizio che «per l’Alleanza Atlantica e la sua organizzazione militare il valore del Montenegro, sotto il profilo strategico, mi sembra molto vicino allo zero», sono sostanzialmente d’accordo con quanto Romano afferma sull’ulteriore allargamento della Nato ad Est: «Importante, agli occhi della Russia, è che la Nato, dopo avere presieduto alla disgregazione della Jugoslavia, stia annettendo le sue repubbliche. Le reazioni di Mosca sarebbero probabilmente diverse se gli anni passati dal vertice di Pratica di Mare (dove fu creato nel 2002 il Consiglio Nato-Russia) fossero stati impiegati per trasformare una creazione militare della Guerra fredda in una organizzazione per la sicurezza collettiva dell’intera Europa. Ma è accaduto esattamente il contrario. (…) La Nato è diventata il braccio militare degli Stati Uniti in alcune delle loro scelte meno felici e si è allargata sino a includere fra i suoi soci gli Stati che appartenevano al patto di Varsavia, tre repubbliche ex-sovietiche, due repubbliche ex jugoslave. Non è tutto. Se le ambizioni si realizzassero, la Nato dovrebbe allargarsi ulteriormente sino a comprendere la Georgia e l’Ucraina. Il caso del Montenegro, in questo contesto, può soltanto alimentare i sospetti e la diffidenza della Russia».


=== 4 ===



La psicosi di guerra dell’Europa: combatte chi combatte il terrorismo

 L’Occidente più che mai vive una situazione di “mente divisa” in politica estera.

 

di Talal Khrais - 4/12/2015

 

DAMASCO (Siria) – La parola schizofrenia significa letteralmente “mente divisa”. Tra i sintomi di questa psicosi: alterazioni del pensiero, idee fisse dal contenuto bizzarro, l’incapacità di concentrarsi. L’Occidente più che mai vive una situazione di “mente divisa” in politica estera. La patologia non fa altro che portarci il terrorismo in casa. Fissazioni totalmente irragionevoli vertono sulla Russia, così come ritorna continuamente l’altra grande ossessione dei leader occidentali, quando chiedono al presidente siriano Assad di lasciare il potere, come se la questione riguardasse l’Europa e non il popolo siriano. Che ai piani alti del potere occidentale i pensieri non siano ragionevoli, lo dimostrano le parole di miele (e le tante armi) che gli stessi governanti dedicano invece ai monarchi del Golfo, noti campioni della democrazia e dei diritti umani.

Malgrado gli attentati a Parigi, preceduti da altri attentati a Londra e in altre città - senza nemmeno citare le tante stragi consumate in Siria e in Libano, sottoposti al terrorismo da anni, perché i martiri altrui contano poco nei media occidentali - l’Occidente si trova invischiato in un’immane contraddizione: annuncia guerra al terrorismo, ma in realtà combatte chi lotta contro il terrorismo. Prende di mira paesi come la Federazione Russa, la Siria e la Repubblica Islamica dell’Iran. All’esercito libanese in prima filo contro le formazioni terroristiche viene congelato, su pressione statunitense, il sostegno militare che l’Arabia Saudita offriva per circa tre miliardi di dollari.

La mancanza di armi adeguate e di equipaggiamenti non hanno permesso all’esercito libanese di liberare la città di Ersal nell’Alta Valle della Beqaa sul confine del Libano, letteralmente occupata dai tagliagole qaedisti di Jabhat Al-Nusra, armati fino ai denti.  Peggio, le Forze Armate Libanesi hanno dovuto cedere ai terroristi per scambiare militari rapiti con terroristi molto pericolosi, tra cui Saja al Dulaimi, ex moglie di Abu Bakr Al-Baghdadi.  Lo scambio di prigionieri è avvenuto ad Arsal, dopo lunghe trattative in cui ha fatto da mediatore anche il solito Qatar.

Come si fa a concedere 3,1 miliardi di euro come aiuti di assistenza ai profughi proprio a quella Turchia che ci manda in Europa barconi di profughi con terroristi infiltrati? Parliamo di un paese che ormai quasi non nasconde più le sue attività di reclutamento e addestramento terroristico fra i disperati. Nessun paese europeo ha condannato la violazione turca della sovranità della Siria e il sostegno diretto al terrorismo.

Ormai solo Erdogan e gli uomini del suo clan provano a negare che dal 2012 i terroristi dell’ISIS si finanziano vendendo il petrolio dell’Iraq e della Siria alla Turchia. Non è un sostegno “dall’esterno”, tutt’altro: la Turchia si è introdotta in un paese straniero e lo ha depredato per anni, saccheggiando le sue fabbriche, le sue macchine utensili e le sue risorse naturali, soprattutto il petrolio, che continua a razziare. Il denaro passa veloce di mano in mano, e il petrolio estratto illegalmente dall'ISIS ritorna in Siria, sotto forma di armi, mezzi e uomini. Nel corso dell'ultimo mese sono arrivati in Siria dalla Turchia circa 2500 uomini armati.

L’aeronautica militare Russa ha distrutto 32 siti e 11 stabilimenti di lavorazione del petrolio dell'ISIS in due mesi, mentre l’alleanza occidentale contro il terrorismo formata dagli Stati Uniti in 13 mesi non ne aveva distrutto nemmeno uno. Eppure i satelliti per vedere l’immondo traffico li avevano anche loro.

L'aviazione russa colpisce i luoghi dove viene conservato e trasformato il petrolio in mano all’ISIS. Il cinquanta per cento dei siti è stato distrutto, e i russi sono andati a colpire anche le stazioni di estrazione. Sono state distrutte 1080 autocisterne impegnate nel trasporto di petrolio al di fuori dei confini siriani. 500 cisterne entravano e uscivano dalla Turchia ogni giorno, indisturbate.

Eppure, Ankara sembra essere sempre più premiata per il suo atteggiamento neo-ottomano, mai condannata. I giornalisti turchi che hanno dimostrato il contrabbando di petrolio trafugato dall'ISIS sotto forma di convogli umanitari sono stati arrestati, i loro giornali commissariati da portavoce del governo. Ma gli intellettuali occidentali, quasi tutti, non hanno fatto una piega. Si vede che a loro sta bene così, anche se dicono di amare la libertà.

La settimana scorsa il Presidente Bashar al-Assad ha denunciato un aumento sensibile delle forniture militari di armi e denaro a Daesh nel corso delle ultime settimane.

Secondo quanto emerge dai media internazionali, i militari siriani appoggiati da forze speciali iraniane e dai miliziani di Hezbollah hanno proseguito in questi giorni l'avanzata ai danni di Daesh, riprendendo il controllo in meno di un mese di circa 409 chilometri quadrati di territorio. L'esercito siriano è riuscito anche a recuperare diversi chilometri dell'autostrada che collega Aleppo a Raqqa. La Russia compie raid mirati contro gli obiettivi dello Stato Islamico in Siria, impiegando caccia SU-25, SU-24 e SU-34, nonché mezzi dell'aviazione strategica, come i Tupolev TU-160,TU-95 e TU-22M3. Un volume di fuoco mai visto prima viene usato contro le fortificazioni dei terroristi. Le forze armate russe insieme alla Repubblica Araba Siriana e a Hezbollah continuano a combattere l'ISIS e a distruggere le sue fonti di sostentamento in Siria. Sono fatti enormi e pesanti che hanno già cambiato lo scenario e non lasciano scampo alle ambiguità.

L’Occidente cosa farà? Continuerà a vivere la sua schizofrenia politica combattendo chi combatte il terrorismo? Non è forse un segno grave di malattia la decisione della NATO di voler aggiungere il Montenegro alla sua alleanza in un momento così delicato? Quale pensiero dissociato può aggiungere altri focolai di instabilità lungo tutto l’arco di crisi che va dal Baltico ai Balcani, per poi proseguire verso il Mar Nero, il Levante e il Caucaso in un unico continuum di tensioni e conflitti? Non rimane molto tempo per rispondere a queste domande e provare davvero a guarire dal ciclo di guerre che sono state scatenate.





Inizio messaggio inoltrato:

Da: partigiani7maggio @ tiscali.it
Data: 12 dicembre 2015 17:58:14 CET
Oggetto: Tre comunicazioni importanti e un augurio


Tre comunicazioni importanti e un augurio

 

 

*** 1) Dragutin–Drago Velišin Ivanović (Doljani 21.3.1923, Ljubljana 12.12.2014)

*** 2) La presenza degli internati slavi nell’Appennino aquilano 1942-44

*** 3) I fatti di Monte Cavallo: 20–21 maggio 1944, strage al confine tra Umbria e Marche

 
 

L'occasione ci è gradita per rivolgere a chi ci segue i migliori auguri di Buone Feste e felice Anno Nuovo / Srečna Nova Godina!

 

I partecipanti al progetto Partigiani jugoslavi in Appennino

Gli Autori de I partigiani jugoslavi nella Resistenza italiana

 
 

*** 1 *** *** ***

 

Dragutin–Drago Velišin Ivanović 

(Doljani 21.3.1923, Ljubljana 12.12.2014)

 

Per rendere omaggio al compianto partigiano ed amico nel primo anniversario della sua scomparsa, che cade oggi 12 dicembre, ne abbiamo tracciato una biografia ed abbiamo messo a disposizione alcuni documenti importanti alla pagina:

https://www.cnj.it/PARTIGIANI/JUGOSLAVI_IN_ITALIA/NOVO/drago.htm

 

• Nota biografica

• FONDO ARCHIVISTICO / ARHIVSKI FOND

• AUDIO: Intervento al Convegno di Udine, 29 gennaio 2014

• Bibliografia

• Collegamenti

 

Alcuni mesi dopo la sua morte, a seguito di una scelta ponderata basata sul rispetto delle volontà del defunto e sulla verifica delle alternative possibili, i figli di Drago Ivanović hanno deciso di affidarne il corpus degli appunti e delle corrispondenze a noi responsabili del progetto Partigiani jugoslavi in Appennino, vale a dire alle persone degli Autori del libro I partigiani jugoslavi nella Resistenza italiana ed alla associazione Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia (CNJ-onlus) cui lo stesso Drago aveva aderito all'inizio del 2014.

Il fondo archivistico così raccolto sarà ulteriormente catalogato e ordinato nel medio termine. Al più presto verranno specificate le modalità per la richiesta di copie di documenti agli studiosi che presentino richiesta motivata; sul più lungo termine si renderà possibile la consultazione diretta. Nel frattempo si riporta il catalogo provvisorio, compilato dalla stessa famiglia Ivanović.

 
 

*** 2 *** *** ***

 

La presenza degli internati slavi nell’Appennino aquilano 1942-44

 

E' disponibile la versione aggiornata, e definitiva nelle intenzioni dell'Autore, del saggio di Riccardo Lolli

LA PRESENZA DEGLI INTERNATI SLAVI NELL’APPENNINO AQUILANO 1942-44

https://www.cnj.it/PARTIGIANI/JUGOSLAVI_IN_ITALIA/NOVO/testi_lolliAquilano.pdf

 

La ricerca, effettuata per l’Istituto Abruzzese per lo studio della Storia della Resistenza e dell’Età contemporanea, si è arricchita negli ultimi mesi con ulteriori contributi provenienti da archivi privati e pubblici. Il materiale riportato è in prevalenza inedito e getta luce su di una realtà storica ed umana che era rimasta fino ad oggi pressoché inesplorata.

 
 

*** 3 *** *** ***

 

I fatti di Monte Cavallo

20–21 maggio 1944, strage al confine tra Umbria e Marche

 

Il 6 settembre 2015 una nostra delegazione si è recata presso la Romita di Monte Cavallo, nel Comune omonimo situato in provincia di Macerata, per verificare lo stato del luogo e le voci secondo cui una lapide in memoria delle vittime – quattro partigiani morti e almeno 18 feriti –, apposta nel dopoguerra, sarebbe andata in frantumi e lasciata in abbandono.

La salita al Monte dalla località di Collattoni è una facile escursione della durata di circa due ore, tuttavia la breve deviazione per la Romita può sfuggire facilmente poiché in loco non è apposta alcuna segnaletica. L'antico Eremo è effettivamente in avanzato stato di distruzione; in una delle sale dove devono aver dormito i partigiani prima di essere assaltati dai nazifascisti, nei pressi di un camino, giace a terra la lapide effettivamente distrutta. Dopo averle restituito sommariamente la leggibilità, abbiamo effettuato alcune riprese audiovisive.

Gli Autori de I partigiani jugoslavi nella Resistenza italiana e l'attore-autore Pietro Benedetti, con il sostegno del Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia ONLUS e dell'A.N.P.I. Sezione di Foligno (PG), sulla scorta della documentazione reperita, in parte inedita, e dei risultati della escursione effettuata in loco, in questi giorni stanno inoltrando una formale proposta di intervento al Comune di Monte Cavallo (MC) finalizzata (a) al ripristino della lapide e sua ricollocazione in posizione evidente al centro dell'abitato di Monte Cavallo (b) alla apposizione di segnaletica sul sentiero e presso la Romita, che consenta la visita consapevole da parte degli amanti del territorio e della sua storia e di tutti gli antifascisti interessati a sconfiggere l'oblio.

 

In merito si veda la documentazione alla pagina dedicata:

https://www.cnj.it/PARTIGIANI/JUGOSLAVI_IN_ITALIA/NOVO/montecavallo.htm

 

• La lapide

• I fatti

• Iniziative

• Foto e video

• Fonti

 
 

=== * ===

 

I PARTIGIANI JUGOSLAVI NELLA RESISTENZA ITALIANA

Storie e memorie di una vicenda ignorata

 

Roma, Odradek, 2011

pp.348 - euro 23,00

 

Per informazioni sul libro si vedano:

Il sito internet: http://www.partigianijugoslavi.it

La scheda del libro sul sito di Odradekhttp://www.odradek.it/Schedelibri/partigianijugoslavi.html

La pagina Facebookhttp://www.facebook.com/partigianijugoslavi.it

 

Ordina il libro: http://www.odradek.it/html/ordinazione.html

 

=== * ===




Il SUBNOR (Associazione Partigiani) della Serbia si ritrova da quindici anni in una condizione di marginalità, innanzitutto in quanto è sottoposto a un "embargo" che ne impedisce la penetrazione sui media e nelle principali sedi pubbliche di discussione e decisione.
Questi quindici anni sono quelli della cosiddetta "nuova Serbia democratica": si tratta cioè della fase storica che ha avuto inizio con il colpo di Stato delle forze nazionaliste, europeiste e atlantiste dell'ottobre 2000, che colsero l'occasione della vittoria di misura di Koštunica contro Milošević non solo per scalzare con la violenza ogni residuo della gestione socialista e progressista ex-jugoslava, ma anche per stravolgere i cardini della società in termini valoriali e culturali, a partire dalla cancellazione dello stesso nome della Jugoslavia dalle carte geografiche. 
Al giro del boa del Settantesimo della Liberazione, il SUBNOR si ritrova dunque oggi pressoché da solo a condurre battaglie fondamentali, come quella antirevisionista, in un contesto altamente sfavorevole nel quale le più note figure di collaborazionisti del nazifascismo e criminali di guerra (Mihajlović, Nedić...) vengono o rischiano di essere "riabilitate" anche formalmente–giuridicamente, dopo la trionfale riammissione nel chiacchiericcio mediatico "democratico europeo".
Non diversamente che in altri paesi, come l'Italia, dove l'attacco ai valori resistenziali e costituzionali è stato sferrato fino in fondo, anche in Serbia il passaggio di testimone generazionale del Settantesimo assume dunque una quantità di implicazioni ed una rilevanza che la generazione dei partigiani qualche decennio fa non avrebbe mai potuto né voluto immaginare... (a cura di Italo Slavo)



Медији – Објављено под Актуелно |  10. децембра 2015.

КАКО ”ПОБЕДИТИ” БЛОКАДУ

Већ пуних 15 година масовна и у свету призната и позната организација СУБНОР Србије не може да продре, по правилу моћних уредника, у већину јавних гласила, оних такозваних централних, у Београду.
И Председништво и Републички одбор, уз честе протесте многобројних чланова организације, нису успели да одобровоље медије да објаве бар детаљ из свеобухватне и готово свакодневних активности које у основи имају велики значај и за бољитак нашег друштва и, према томе, свих генерација у држави.
Јасна блокада је кренула после петооктобарских промена, па је на недемократски начин одбијана и свака помисао да се простор у новинама, неки минут на радију или најкраћа секвенца на телевизији издвоји за учеснике антифашистичке борбе у Другом светском рату и преко 130 хиљада њихових потомака, поштовалаца слободара, следбеника историјске истине и поштења.
Београдске редакције се не либе да игноришу СУБНОР и кад је, са Владом Србије, коорганизатор масовних манифестација значајних за потомство које се на прошлости мора учити како ће ступати у будућност.
О начину како пребродити изразиту идеолошку заслепљеност и реваншистичке побуде одговорних појединаца који сматрају да све из ранијег периода треба урнисати, расправљано је на седници Комисије за информисање и издавачку делатност СУБНОР-а Србије.
Учесници су изразили непоколебљиву одлуку да упорним радом и у свом делокругу обезбеде нормалан и примеран цивилизованој средини проток вести јер је у питању широк општи интерес за бољитак наше државе. С тим у вези је истакнуто да у низу такозваних локалних средина медији показују изражену заинтересованост за акције борачке организације и професионално се одазивају сваком позиву схватајући да тиме одужују дуг и према својим суграђанима.
У дебати су Мара Кнежевић Керн, Слободан Лазаревић, Јовица Дојчиновић, Жељко Зиројевић, Мирољуб Васић, Душан Чукић нагласили значај потпунијег информисања у оквиру општинских, градских и окружних одбора и то не само путем месечника ”Борац” и сваким даном све ангажованијег и атрактивнијег портала на интернетској мрежи, који је у кратком року окупио близу 700 хиљада посетилаца са један милион и преко 600 хиљада прегледа текстова. То посебно радује јер је познато да су корисници интернета углавном млађи људи.
СУБНОР Србије јесте захваљујући наметнутим законским одлукама од пре неколико година сврстан у такозвани невладин сектор, али је јасно да је у питању масовна организација специфичног значаја и од користи, по циљевима и делатности, за државу која је управо ових дана одлучила и да уведе посебан празник, 4.децембар, као датум који симболизује ослободилачку борбу народа Србије од 1912, преко Првог и Другог светског рата и одбране од НАТО агресије 1999.
У том склопу СУБНОР очекује да се законским путем врати и репрезентативност која је, с разлогом и по потреби, остала синдикатима и нема, сигурни смо, сметње да се у прописима о удружењима дода и борачка ветеранска организација и на тај начин онемогући постојање садашњих око 850 углавном непотребних групација са истим циљем и без реалних услова.




(Svi Bilteni Udruženja "Naša Jugoslavija":


Inizio messaggio inoltrato:

Da: Nasa Jugoslavija <zajedno  @nasa-jugoslavija.org>
Data: 6 dicembre 2015 19:53:26 CET
Oggetto: Novi broj biltena

Postovani,
 
obavjestavamo vas da je objavljen novembarski broj naseg casopisa "bilten" - 12 po redu. Mozete ga pronaci na nasoj stranici www.nasa-jugoslavija.org
 
Srdacan pozdrav,
 
Dalibor Tomic
Udruzenje "Nasa Jugoslavija"
Savez Jugoslavena


Kuda ide EU???

Sadržaj

Antun Barac
i jugoslavonestvo
Ante Švalba

Što je socijalizam (1. dio)
Prof. Dr. Sci. Pavle Vukčević

Crveni makovi
Mihovil Pavlek Miškina

Vladimir Majakovski
Dušan Opačić

Ja pišem svim jezičkim varijantama
Meša Selimović

Doživotni sam pacijent genocida
Svetozar Livada

Pobratimstvo lica u svemiru
Tin Ujević

Razmišljanje jednog običnog srpskog vola
Radoje Domanović

Vjenčanje u
radničkim uniformama
Svjedočanstvo

– bilten –
Časopis Udruženja „Naša Jugoslavija“
godina VI broj 12 novembar 2015

www.nasa-jugoslavija.org zajedno@...
bilten objavljujemo isključivo u online izdanju
Jezik srpskohrvatski / хрватскосрпски
Izlazi dva puta godišnje
bilten uređuju:
Zlatko Stojković Frederik Goda Dalibor Tomić




Medjugorje, Prebilovci, Šurmanci


Dalla pagina dedicata sul nostro sito: https://www.cnj.it/documentazione/varie_storia/prebilovci.htm

1) Michael E. Jones: IL FANTASMA DI ŠURMANCI: REGINA DELLA PACE, PULIZIA ETNICA, VITE DISTRUTTE
2) Giancarlo Bocchi: MEDJUGORJE, LA FABBRICA DELLE APPARIZIONI


Vedi anche:

• Link e documenti utili
• James Martinez: LA REGINA DEI PROFITTI (2000) 
• INTERVISTA a E. Michael Jones, autore di due libri sulle apparizioni della Madonna a Međugorje (marzo 2008)
• News. Medjugorje, il Papa sui veggenti: «Questa non è identità cristiana» ...


=== 1 ===

IL FANTASMA DI ŠURMANCI: REGINA DELLA PACE, PULIZIA ETNICA, VITE DISTRUTTE

di Michael E. Jones (estratti – Testo completo, in lingua inglese: The Ghost of Šurmanci: Queen of Peace, Ethnic Cleansing, Ruined Lives)


Durante la primavera e l'estate del 1941, gli ustascia crearono un fugace ma feroce stato croato indipendente (NDH). Gli ustascia del Međugorje esplorarono la zona geologica, traendo nota della maggiore foiba, la più utile per il loro futuro scopo. Poi, nel giugno 1941, circa due mesi dopo la creazione della NDH, ustascia armati si presentarono nel villaggio a prevalenza serba di Prebilovci, sulla sponda est della Neretva, ed in altre enclavi serbe, annunciando ai paesani che verranno tutti deportati a Belgrado. Ai serbi venne detto che verranno riunificati alla loro patria serba. La corsa del treno fu molto più breve del previsto, almeno di quanto pensassero i passeggeri serbi, ai cui venne ordinato di scendere al paese Šurmanci, sulla sponda ovest della Neretva, marciando oltre ai colli per non essere mai più rivisti.

Circa tre mesi più tardi, il predecessore del Vescovo Zanić, Alojsije Mišić, ordinario di Mostar, scrisse al cardinale Stepinac, riferendogli di inquietanti resoconti di atrocità commesse contro i serbi nella sua diocesi. Uomini catturati come animali - scrisse Mišić - massacrati, uccisi; uomini lanciati dai precipizi ... da Mostar e Čapljina un treno con sei carrozze piene di madri, giovani ragazze e bambini ... fino a Šurmanci ... condotti su per la montagna e ... gettati vivi dai precipizi ... A ... Mostar stesso vennero trovati a centinaia, portati in vagoni fuori città e abbattuti come animali.

Circa 600 serbi, incluso preti, donne e bambini, furono gettati nella foiba sopra Šurmanci e poi, dopo avervi gettato granate, le canaglie ustascia li seppellirono, molto probabilmente vivi. Paris riportò la lista dei responsabili, una lista che include nomi come Ostojić e Ivanković, nomi comuni nell'area - nomi, infatti, di persone che ancora oggi vivono a Međugorje. Brian Hall si chiede nel suo libro sullo smembramento della Jugoslavia se l'Ostojić con cui stava a Međugorje era l'Ostojić accusato dell'atrocità di Šurmanci.

Paris sostenne che due preti presero parte al massacro di Šurmanci. Marko Zovko era un prete, ma non un francescano come il più conosciuto Jozo Zovko, l'uomo che, per molti versi, creò le apparizioni di Međugorje. Marko Zovko era il segretario del vescovo Ćule, il successore di Mišić. Imparai ciò dall'attuale vescovo di Mostar, Ratko Perić, che fa risalire la citazione di Paris al libro di Viktor Novak, Magnum Crimen.

La situazione religiosa è complicata ulteriormente dal fatto che la Chiesa Cattolica dell'Erzegovina è divisa in due fazioni, una fedele al vescovo di Mostar, e l'altra ai francescani, in aperta ribellione sia contro l'ordinario locale sia contro l'ordine francescano generale di Roma dal 1976, quando si rifiutarono di consegnare un numero di parrocchie da loro amministrate, alla giurisdizione del vescovo di Mostar. 

Come i suoi predecessori Mišić e Zanić, il vescovo Perić ha dovuto fare i conti con i rabbiosi nazionalisti francescani erzegovesi, la forza motrice dietro alle apparizioni di Međugorje e la collaborazione con le atrocità degli ustascia durante la II Guerra Mondiale. Nel gennaio del 1997, Perić ha dato un'intervista a Yves Chiron nella rivista francese Present, dove ammette che Međugorje è afflitta da disordini ecclesiastici, come francescani esercitanti funzioni ministeriali senza missione canonica; comunità religiose fondate senza permesso, edifici eretti senza l'assenso ecclesiale, e la continua organizzazione di pellegrinaggi laddove è stato determinato non ci fossero apparizioni. "Međugorje - concluse Perić - non promuove la pace e l'unità ma crea confusione e divisione, e non semplicemente nella sua diocesi" (Present, 25 gennaio 1997).

Perić ha sperimentato di prima mano quanto può essere bellicosa la "Regina della Pace" e i suoi sostenitori. Nell'aprile del 1995 il vescovo fu attaccato da una banda nella sua cancelleria, e la sua croce al petto strappata. E' stato poi picchiato, forzato in un'automobile appostata e portato in una cappella non autorizzata gestita dai francescani di Međugorje, e lì tenuto in ostaggio per 10 ore. E' stato solo quando il sindaco di Mostar si presentò con le truppe dell'ONU che il vescovo è stato rilasciato.

Ciò che colpisce ancor più della vicinanza spaziale tra le atrocità e le apparizioni, è l'inquietante coincidenza delle date. Sembra che tutti i maggior eventi della storia balcanica avvengano di giugno. La battaglia di Kosovo Polje si svolse il 28 giugno 1389. L'assassinio dell'Arciduca Ferdinando a Sarajevo il 28 giugno 1914, una specie di strana commemorazione simbolica della battaglia di Kosovo Polje. I croati proclamarono l'indipendenza il 25 giugno 1991, che corrispose al decimo anniversario delle apparizioni di Međugorje, le quali occorsero al quarantesimo anniversario del massacro di Šurmanci.



=== 2 ===

Medjugorie, la fabbrica delle apparizioni

di Giancarlo Bocchi – 26 giu 2015
fonte: pagina fb di Giancarlo Bocchi; una versione ridotta del testo è stata pubblicata sabato 27 giugno 2015 sul Manifesto

Altro che miracoli. Estremismo cattolico guerresco e un giro d’affari da 3 miliardi di euro. Il ruolo dei «francescani con il Rolex» e lo spettro delle pulizie etnico-religiose dietro il business delle apparizioni in Erzegovina. Che ora papa Bergoglio si prepara a smontare

Alla fine della guerra, nel dicembre del 1995, la Bosnia era distrutta, senza più attività produttive, con strade e infrastrutture in rovina e gran parte della popolazione senza lavoro.
Una sola attività aveva ripreso utili a ritmi vertiginosi: la “fabbrica di miracoli e apparizioni” della Madonna di Medjugorje, che divenne in breve tempo una specie di miniera d’oro.
Lunghe file di pullman provenienti da tutta Europa intasavano le strade malandate della Croazia e della Bosnia. Frotte di fedeli accorrevano nel paesetto dell’Erzegovina davanti a una chiesa color tortora, stretta tra due aguzzi campanili che se nelle intenzioni avevano voluto sfidare la levità dei minareti, riuscivano solo a ricordare il disegno di un bambino.
Dopo il sanguinoso conflitto che aveva provocato 100 mila morti, fatto tremare i governi europei e aperto una ferita planetaria e non più rimarginabile tra i credenti di diverse religioni, migliaia di cattolici, soprattutto stranieri, si accalcavano a Medjugorje per incontrare i veggenti e invocare l’apparizione della Gospa (la Madonna) che proprio in quei luoghi dilaniati dal feroce nazionalismo croato cattolico era incredibilmente chiamata “la Regina della pace” e si manifestava, secondo i veggenti, a orari fissi.

Nel 1995 alcuni dei sei veggenti originari, di prima della guerra, avevano defezionato, si erano trasferiti altrove, allontanandosi dai discussi francescani croato-bosniaci che fin dal 1981 amministravano la fabbrica delle apparizioni.
Con la guerra fratricida etnico-religiosa, erano resuscitati anche i fantasmi di un angoscioso passato, che aveva visto per protagonisti proprio i francescani di Bosnia e Croazia, l’Ordine che gestiva il tempio di Medjugorje.
Temprati e induriti da una guerra che durava da centinaia di anni, prima contro l’avanzare della chiesa ortodossa e poi contro l’impero ottomano e il diffondersi della religione musulmana, quei francescani avevano visto nella seconda guerra mondiale l’occasione per sterminare i nemici religiosi.
Si erano subito schierati con il dittatore ustascia Ante Pavelić, alleato di fascisti e nazisti, e avevano partecipato alla “pulizia etnico-religiosa”, alle conversioni forzate, alle deportazioni, alle stragi ordinate dagli ustascia e perfino al genocidio nel campo di sterminio di Jasenovac dove furono eliminati almeno 600 mila jugoslavi, serbi, ebrei, rom e dissidenti di altre etnie.
A Jasenovac il comandante delle squadre della morte era un frate francescano, Miroslav Filipović, detto “il satana nero”, che, condannato a morte alla fine della guerra per i crimini commessi, chiese di vestire per l’ultima volta il saio prima di essere fucilato.
Neanche altri esponenti del clero cattolico croato e bosniaco si opposero alle violenze degli ustascia, nell’inanità complice del Vaticano che riceveva a Roma addirittura delegazioni di ustascia e criminali di guerra. Lo storico Marco Aurelio Rivelli scrisse: “Quello attuato dalla dittatura di Pavelić, di forte impronta cattolica e sostenuta apertamente da tutte le strutture del cattolicesimo croato (episcopato, clero, ordini religiosi, francescani in particolare), fu un genocidio dalle esclusive connotazioni religiose, e i più colpiti furono gli “scismatici” serbo-ortodossi”.
Proprio il Vaticano, con la collaborazione dei francescani e del clero croato, alla fine della seconda guerra mondiale organizzò la “ratline”, chiamata come la corda, la “grisella”, che collegata alle sartie, permette ai topi la salita fino alla cima degli alberi dei velieri, l’ultimo rifugio durante un naufragio prima di essere inghiottiti dalle acque. Attraverso la “ratline” sfuggirono alla giustizia criminali nazisti e fascisti, con in testa Ante Pavelić. Riuscirono, passando per l’Italia, a sfuggire ai tribunali di guerra nascondendosi in Sud America, Stati Uniti e Medio Oriente. Il centro operativo della via di fuga, della “grisella”, era un monastero croato, San Girolamo degli Illiri, a poca distanza dai palazzi Vaticani, sulla sponda opposta del Tevere.
Anche il massimo esponente del clero cattolico croato, Alojzije Stepinac, restò in silenzio davanti all’orrore e anzi assicurò ad Ante Pavelić “sincera e leale collaborazione” tanto da meritare l’appellativo di “arcivescovo del genocidio”.
Malgrado i legami con Pavelić, il silenzio complice sui crimini commessi dal suo clero e tutte le ombre sul suo operato, Papa Wojtyła beatificò Alojzije Stepinac, considerandolo una vittima del governo comunista jugoslavo anziché un sostenitore dei fascisti ustascia e campione dell’estremismo religioso.

Ma lo sguardo obliquo del papa aveva forse anche un’altra spiegazione. La beatificazione di Alojzije Stepinac aveva permesso al Vaticano di rientrare in possesso, grazie a un accordo ratificato con l’allora presidente croato Franjo Tuđman, in occasione della visita del papa, delle proprietà immobiliari che il regime comunista aveva sequestrato alla chiesa nel dopoguerra, a causa della complicità criminale con gli ustascia.
Il monastero francescano di Siroki Brijeg, roccaforte ideologico-religioso del movimento ustascia e fulcro spirituale dei cattolici d’Erzegovina durante la seconda guerra mondiale, fu chiuso dal governo jugoslavo, ma intorno rimase per anni il focolaio dell’estremismo nazionalista cattolico.
Per questo, senza conoscere la storia dei francescani di Croazia, di Bosnia e l’intreccio di fanatismo religioso e interessi economici e politici che ne è originato, è difficile discernere anche solo nei contorni la costruzione di un fenomeno come la fabbrica delle apparizioni di Medjugorje.
In Erzegovina la comunità cattolica, circa 400 mila persone, era la più compatta e numerosa dell’intera nazione e diversamente dagli altri cattolici di Bosnia, che seguivano il clero Vaticano, era devotissima ai nazionalisti, secessionisti ed estremisti francescani.
Questi frati già alla metà degli anni ’70 entrarono in conflitto con i vertici della Chiesa per una questione di proprietà immobiliari legate a diverse parrocchie nella loro giurisdizione. Prevalsero e si tennero le parrocchie, ma il contrasto con la diocesi di Mostar (che ha la giurisdizione su Medjugorje) divenne insanabile.
A quel momento risalgono i primi segni del progetto delle apparizioni, come il ritrovamento di rosari di fabbricazione sconosciuta in vari luoghi intorno a Medjugorje. Benché più banali che misteriosi, i francescani li definirono segni premonitori o miracolosi.

Si arrivò così al 24 giugno 1981. Sei ragazzi dissero aver visto “una figura femminile luminosa sul sentiero che costeggia il Podbrdo”. Durante altre apparizioni i sei giovani veggenti, Ivanka Ivanković, Mirjana Dragićević, Vicka Ivanković, Ivan Dragićević, Jakov Čolo e Marija Pavlović, descrissero meglio la figura della presunta “Madonna”: “Tra i 18 e i 20 anni, snella, alta circa 165 cm. Il suo viso è lungo e ovale con capelli neri. Gli occhi sono azzurri con ciglia delicate, il naso è piccolo e grazioso e le guance sono rosee. Ha belle labbra rosse e sottili e il suo sorriso è di una gentilezza indescrivibile. Ha una semplice veste azzurro-grigia che scende liberamente verso il basso mescolandosi con la piccola nuvola biancastra su cui sta in piedi. Il suo velo è bianco e copre la testa e le spalle e scende anch’esso fino alla piccola nuvola. Ha una corona con 12 stelle dorate sulla testa”. Non serve certo un semiologo per capire che quella descrizione risente dell’iconografia classica e popolare tramandata da quadri e santini, ma date l’eco mondiale del fenomeno e la netta presa di distanza del Vaticano occorreva il suffragio scientifico.
Già alla metà degli anni ’80 alcuni medici e studiosi cattolici si impegnarono in sommarie quanto modeste indagini, nel tentativo di avvalorare l’intensa attività mariana di Medjugorje, difforme da quella che si era manifestata in luoghi di culto accreditati dal Vaticano come Fatima, Lourdes, Tepeyac.
Pressato da alcuni colleghi cattolici, iniziò gli studi e le ricerche sulle apparizioni di Medjugorje anche il professor Marco Margnelli, neurofisiologo, già braccio destro di Giulio Maccacaro alla rivista “Sapere”, ricercatore del CNR di Milano, del Karl Ludwig Institut fur Physiologie dell’Università di Lipsia e dell’Università del North Carolina.
Marco Margnelli era uno dei massimo esperti mondiali di stati della coscienza e di estasi e aveva studiato in profondità le relazione tra fenomeni mistico-religiosi e droghe naturali e sintetiche. Dopo la sua prima visita a Medjugorje, tornò in Italia con molti dubbi sui “francescani con il rolex” che gestivano l’attività proficua dei veggenti.
Il francescano Jozo Zovko, parroco di Medjugorje, era già stato arrestato più di una volta per “attentato alla sicurezza e all’unità dello Stato jugoslavo”. Mentre il frate più vicino ai veggenti, il loro “direttore spirituale”, padre Tomislav Vlašić, l’estensore materiale, per loro conto di quella che venne definita una lettera scritta dalla Madonna al Papa (poi smentita dai veggenti) era stato accusato dal vescovo di Mostar Zanic di essere l’ideatore delle apparizioni, ma aveva combinato ben di peggio. Era stato accusato di aver “divulgazione di dubbie dottrine, manipolazione delle coscienze, sospetto misticismo, disobbedienza ad ordini legittimamente impartiti ed addebiti contra sextum” (ossia contro il sesto comandamento, che riguarda i peccati di natura sessuale, ovvero per aver messo incita una suora) ed era stato ridotto dal papa allo stato laicale con l’interdizione perpetua ad essere anche solo ospitato in un convento francescano.
Malgrado questo contorno ambiguo e opaco, Marco Margnelli era incuriosito da alcuni aspetti scientifici ancora da indagare, nati dallo studio dei veggenti. Disse in una intervista: ”Mi irritava l’atteggiamento degli “esperti” dai quali i teologi orecchiavano le loro trattazioni, degli psichiatri o degli psicoanalisti che pontificavano paragoni e confronti tra deliri patologici ed esperienze estatiche, tra menti sane e menti malate senza mai avere visto un estatico da vicino o aver studiato una vera estasi.” Margnelli invece aveva studiato in India degli yogi che sapevano cambiare il loro stato fisiologico, far aumentare i battiti del cuore, aumentare la temperatura del corpo e controllare il dolore. Uno di loro gli aveva detto: “Si può arrivare a controllare tutto, corpo e mente ma che i veri prodigi si hanno quando si acquista il controllo del cervello.” Da neurofisiologo Margnelli voleva spiegare scientificamente “i prodigi” e non certo avventurarsi nella spiegazione di miracoli veri o presunti. Secondo lo scienziato “l’estasi era uno stato di coscienza”. Nulla che avesse una relazione con il soprannaturale. Era questo che cercava di dimostrare scientificamente .
Nella seconda metà degli anni ‘80, Marco Margnelli ritornò a Medjugorje insieme ad una numerosa equipe. Vennero svolte diverse indagini scientifiche e apparve chiaro agli studiosi che i veggenti erano in uno stato alterato di coscienza. Scrisse Margnelli: ”Una condizione che si può ottenere anche attraverso tecniche di meditazione, come l’auto-training, ma non in modo così profondo…” Margnelli lasciava aperta un porta per future indagini, ma le sue dichiarazioni vennero usate e distorte per consolidare la presunta veridicità delle apparizioni. Venne anche diffusa la falsa notizia “che il noto scienziato ateo Marco Margnelli si era convertito al cattolicesimo dopo aver conosciuto i veggenti”. In privato Margnelli ci rise sopra: “Questi sono matti”. Disse senza perdere altro tempo a smentire quegli oscuri manipolatori della verità. In quel periodo fu anche avvicinato da un misterioso personaggio, che sembrava più un agente segreto, anche se era un monsignore, responsabile di una delle strutture più misteriose del Vaticano specializzata nell’indagare e catalogare i fenomeni paranormali.
La questione di “Medjugorje” si era trasformata ormai in una guerra a sfondo politico oltre che religioso tra istituzioni cattoliche. Più aumentava il numero di pellegrini cattolici a Medjugorje (nove milioni registrati solo nel 1987), più si acuivano i contrasti tra la Chiesa e l’Ordine francescano. Per non consegnare alla Chiesa le parrocchie contese fin dagli anni ‘70, i francescani arrivarono perfino a murare l’ingresso delle chiese e addirittura sequestrarono per 15 giorni il loro più strenuo oppositore, il vescovo di Mostar.
Poco prima del definito disfacimento della Repubblica jugoslava, il 10 aprile 1991, i vescovi del paese, riuniti a Zara, emisero una dichiarazione congiunta su Medjugorje: “Sulla base di quanto finora si è potuto investigare, non si può affermare che abbiamo a che fare con apparizioni e rivelazioni soprannaturali”.
Anche frate Jozo Zovko, l’altra anima nera dei veggenti, venne sospeso dalle funzioni pastorali.

Nel 1992, con lo scoppio della guerra di Bosnia si esaurirono i pellegrinaggi, ma gli echi di notizie di fatti miracolosi, sapientemente amministrate dai francescani di Medjugorje vennero propagate sui mezzi di comunicazione.
Diffusero perfino una foto di un missile piantato davanti al santuario con la notizia che la Madonna ne aveva mutato la traiettoria salvando chiesa e i fedeli. Il fotoreporter Claudio Olivato che in quel periodo passò da Medjugorje, si reso conto che si trattava di una bufala, anche perché il missile non aveva minimamente scalfito il selciato davanti alla chiesa.
I francescani di Croazia e Bosnia, come già era accaduto durante la seconda guerra mondiale, durante la guerra di Bosnia, smentendo la loro “Regina della pace”, furono la punta di diamante dell’estremismo cattolico guerresco. Con la copertura di alcune associazioni umanitarie, come “Il Pane di Sant’Antonio” e la “Caritas di Ghedi”, (da non confondere con la Caritas italiana) si misero ad aiutare la loro fazione secessionista.
Il responsabile di queste attività era un frate croato, Bozo Blazevic, che smistava gli aiuti umanitari, ma anche altro, dal centro logistico della Caritas francescana di Spalato, diretta da padre Leonar Orec. Riguardo le attività misteriose del frate il giornalista Luca Rastello scrisse: “Il 29 maggio del 1993 un piccolo convoglio di un gruppo di volontari bresciani viene contattato a Spalato da Spomenka Bobas e padre Orec. Poiché vanno in Bosnia centrale, i religiosi li pregano di consegnare quattro pacchi a Vitez: con questa scusa li forniscono di documenti con il marchio del pane di sant’Antonio, un po’ come se firmassero l’ignara spedizione dei bresciani… Poche ore dopo, appena transitati da Gornji Vakuf, i cinque bresciani vengono intercettati da una banda di irregolari bosniaci che sequestra il carico e i documenti e uccide a freddo Fabio Moreni insieme a Sergio Lana e Guido Puletti.” Non si seppe mai cosa contenessero i 4 pacchi del frate Bozo Blazevic, ma il 22 dicembre 1993, a bloccare un altro convoglio umanitario fu il comandante Goran Cisic. Sotto i generi alimentari chiamati “aiuto umanitario” saltarono fuori lanciarazzi, mortai e altro. Due giornalisti italiani, Ettore Mo ed Eros Bicic, involontariamente testimoni dei traffici in corso vennero arrestati per qualche ora mentre il frate Blazevic, amico personale del presidente Tudjman, ripartì senza problemi.

Alla fine della guerra, le numerose e segrete attività dei francescani di supporto alle fazioni estremiste e secessioniste cattoliche, vennero ignorate dai tribunali locali, ma anche da quelli internazionali, e caddero nell’oblio.
Il grande business delle apparizione e dei miracoli di Medjugorje riprese a pieno ritmo senza più ostacoli.
Nel 1996 Tarcisio Bertone, allora segretario della Congregazione per la dottrina della Fede, in una lettera concluse che «i pellegrinaggi ufficiali a Medjugorje, intesa come luogo di autentiche apparizioni della Vergine, non possono essere organizzati né a livello parrocchiale, né diocesano». Ma lasciò aperte le porte al proficuo turismo religioso: “Ai pellegrinaggi a Medjugorje che si svolgono in maniera privata
Qualcuno ha stimato stimato che dal 1981 al 2013, “l’ammontare totale delle spese turistiche prodotte a Medjugorje si sia aggirato intorno ai 2,85 miliardi di euro. Inoltre, valutando in circa 23 milioni i pellegrini arrivati nel paesino dell’Erzegovina negli anni presi in considerazione, le spese di viaggio ammonterebbero a quasi 8,5 miliardi di euro, per un giro d’affari mondiale di circa 11 miliardi di euro”. Non sappiamo se queste cifre sia esatte al centesimo, ma sono molto verosimili.
Alla fine degli anni ‘90, chi scrive incontrò il Prof. Marco Margnelli con l’idea di fare un documentario su Medjugorje. Lo conoscevo fin dagli anni ‘70 e ne apprezzavo le sue capacità e la sua rettitudine. L’incontrò durò parecchie ore. Margnelli nel corso degli anni aveva approfondito alcuni studi sull’ipnosi e sugli stati coscienza e aveva un’idea precisa sui veggenti. Ma il progetto documentaristico venne rimandato a causa dello scoppiò del conflitto in Kosovo e qualche tempo dopo il prof. Margnelli si ammalò gravemente. L’idea documentaristica venne abbandonata definitivamente ma ho ancora il nastro con quello che mi disse e ricordo la risposta che lo scienziato diede alla mia domanda se quello che i veggenti vedevano fosse un fatto sovrannaturale.
Nessun miracolo… Si tratta di autosuggestione”. Rispose Margnelli in modo netto.

A distanza di quindici anni dalle ultime ricerche del prof. Marco Margnelli, tra poco la parola su Medjugorje passerà a Papa Bergoglio. Anche se in questi giorni è stata diffusa ad arte la notizia che “si rischia lo scisma (tra i croati) se sconfesserà le apparizioni della Madonna”, dopo aver fatto pulizia dei preti pedofili, dei monsignori affaristi, dello Ior e della finanza vaticana, quale sarà l’orientamento del Papa, che ha preso il nome di Francesco, con i francescani di Bosnia e la loro fabbrica delle apparizioni?
La Madonna è madre! E ama tutti noi. Ma non è un capo ufficio della posta, per inviare messaggi tutti i giorni”. Ha detto qualche settimana fa riguardo le visioni quotidiane dei veggenti di Medjugorje.





Il fascismo della Chiesa uniate

1) Molotov nelle chiese ortodosse di Kiev (8 dicembre 2014)
2) Firenze, colletta nella chiesa ucraina per comprare equipaggiamenti militari (15 gennaio 2015)
3) In Ucraina proclamata una crociata contro l'ortodossia (4 marzo 2015)
4) Metropolita Antonij: Sugli scandali che circondano la Chiesa non si può costruire una politica decente dello Stato (19 ottobre 2015)
5) Ucraina: "Dio non ascolta chi prega in russo" (2 dicembre 2015)


Si vedano anche:

Agosto 2014: a Bologna il sacerdote promuove la raccolta fondi per l'equipaggiamento dell'esercito di Kiev
https://www.cnj.it/documentazione/ucraina/bologna190814.jpg

Settembre 2014: al funerale di un caduto dell'organizzazione filo nazista "Pravy Sektor" il prete della Chiesa greco-cattolica Nikolaj Zaliznjak ha urlato: «Per ognuno dei nostri decine di loro cadranno!» 
Gennaio 2015: Firenze, colletta nella chiesa ucraina per comprare equipaggiamenti militari

Vatican clergy and Ukrainian nationalism (I) (By Andrew KORYBKO (USA), Wed, Apr 22, 2015)
http://orientalreview.org/2015/04/22/vatican-clergy-and-ukrainian-nationalism-i/
Vatican clergy and Ukrainian nationalism (II) (By Andrew KORYBKO (USA), Thu, Apr 23, 2015)
http://orientalreview.org/2015/04/23/vatican-clergy-and-ukrainian-nationalism-ii/
Papa Francesco è l’agente del nazionalismo ucraino più influente al mondo (di Andrew Korybko, 22-23 aprile 2015)
http://sakeritalia.it/europa/ucraina/papa-francesco-e-lagente-del-nazionalismo-ucraino-piu-influente-al-mondo/

Quelle convergenze tra il Papa e Putin (di Gianni Valente - 9/6/2015)
La seconda visita del presidente al Pontefice: la Chiesa cattolica non si allinea al «cordone sanitario» anti-russo dei circoli occidentali. Lo zar pronto a chiarire a Francesco la posizione russa...
http://vaticaninsider.lastampa.it/vaticano/dettaglio-articolo/articolo/francesco-francisco-francis-putin-41650/ 


=== 1 ===


Molotov nelle chiese ortodosse di Kiev

Scritto da Ukraina.ru - 8 dicembre 2014

Nella notte del 2 dicembre, persone non identificate hanno incendiato la Chiesa ortodossa ucraina nel complesso memoriale Babi Yar "Una bottiglia Molotov è stata gettata all’interno attraverso la grata della finestra. Il fuoco ha attaccato le pareti, la finestra e alcune parti infiammabili della Chiesa". Ha dichiarato Padre Serhiy Temnik. Egli ha detto che il guardiano della chiesa ha visto le fiamme e si è messo subito a spegnere il fuoco, salvando le reliquie che erano sull’altare. Padre Serhiy ha aggiunto che la chiesa era stata minacciata molte volte negli ultimi tempi e anche recentemente, ma questa è stata la prima volta che la chiesa è stata attaccata.
Questo non è il primo attacco ad una chiesa ortodossa in Ucraina. Nel mese di ottobre, un gruppo di 50 persone accompagnati dalla polizia ha sequestrato la Chiesa ortodossa di Intercessione della Vergine Santa in Turka, una città nella regione di Lviv. Nel mese di agosto, facinorosi ucraini avevano interrotto un servizio nella Chiesa dell'Intercessione, nel villaggio di Chervona Motovylivka e hanno intimato a Padre Volodymyr Navozenko di "lasciare l'Ucraina in una settimana", o lo avrebbero ucciso.

Da Ukraina.ru  - Traduzione di Enrico V. per CISNU/CIVG


=== 2 ===


Firenze, colletta nella chiesa ucraina per comprare equipaggiamenti militari

Raccolta tra i fedeli per donare una termocamera. Il sacerdote dei Santi Simone e Giuda: permettono di identificare i nemici di notte vogliamo salvare delle vite. Ma è polemica sul web: sono delle armi e vengono usate per uccidere, state finanziando una guerra. L'Arcidiocesi si dissocia: "Non siamo stati informati"

di GERARDO ADINOLFI
15 gennaio 2015

Sul volantino giallo, sopra la scritta: "Il popolo deve essere unito per non far morire l’Ucraina" c’è un’immagine ripresa da un videogioco di guerra, Battlefield. Un soldato, sguardo fiero e arrabbiato con metà corpo avvolto dalle fiamme. E dietro un carro armato che avanza verso il nemico. Un’immagine che contrasta con il luogo dove viene e sarà diffuso: la chiesa dei Santi Simone e Giuda a Firenze e la chiesa di San Francesco, a Prato, luoghi di ritrovo della comunità ucraina delle due città toscane. Il volantino è pubblicato anche sulla pagina Facebook della “Chiesa Greco- Cattolica Ucraina in Firenze”. 
Sul foglio c’è un annuncio che invita la comunità a lasciare un’offerta libera per «comprare - si legge - una buona imager Pulsar Quantum HD50S per un gruppo di soldati ucraini che adesso combattono in prima linea del fronte sul territorio di Donetsk e Lugansk in Ucraina». La Pulsar è una termocamera, uno strumento capace di individuare persone in condizioni di buio, fumo o nebbia attraverso il rilevamento del calore. Costa sui 3.100 euro ed è acquistabile anche su Internet. Una tecnologia comune che, però, in contesti di guerra può diventare un‘arma capace di scovare il “nemico” di notte. A confermarlo anche un video, pubblicato sul sito uahelp.center, (Centro di aiuto per l’Ucraina), in cui si spiegano le caratteristiche della termocamera. "Nel buio assoluto imager può aiutare a fare questo - si legge sopra il link del video che mostra l’uccisione di quattro soldati scovati tramite immagini termiche - scusate la crudeltà, siamo in guerra". 
Sul volantino si spiega che la termocamera «può salvare la vita dei ragazzi ucraini". "Noi vogliamo che loro tornino vivi - si legge - lì dove ce l’hanno, i soldati possono dormire tranquilli sapendo che la pattuglia notturna segnalerà i cambiamenti delle temperature nella zona circostante, sia l’uomo che le macchine in movimento. E quindi permette di agire con successo sia nell’attacco, sia per la difesa".

Per partecipare alla colletta il volantino indica alcuni numeri telefonici, oppure un codice Iban dove inviare i fondi intestato alla Chiesa rettoria dei Santi Simone e Giuda. Un annuncio che, lanciato dalla pagina della chiesa, ha creato polemiche in rete. «Ritirate subito questa colletta - scrive un italiano - come Chiesa state finanziando la guerra», si legge in un post poi non più visibile sulla pagina. Altri commenti, pro e contro, sono scritti in ucraino o in russo. La Chiesa dei Santi Simone e Giuda fa parte dell’Arcidiocesi di Firenze e ha come sacerdote padre Volodymir Voloshyn: "Non ho messo un annuncio per comprare le armi - spiega il sacerdote che spiega di non aver avvertito la Curia dell’iniziativa - la termocamera viene usata anche per altri scopi. In Italia forse tutto è visto come un’arma ma in Ucraina bisogna salvare la gente, bisogna aiutarla". La comunità, negli scorsi mesi, ha organizzato marce e raccolto medicine, abiti caldi, cibo da inviare in Ucraina. "Non è un’arma - ribadisce padre Voloshyn - serve per difendere i nostri soldati dagli attacchi notturni. Il nostro è un esercito che è stato completamente distrutto. Ci mancano apparecchi costosi". Una volta raccolti i fondi la termocamera andrà a un gruppo di volontari in Ucraina che la donerà ad un battaglione del fronte. "Non è un’iniziativa della Chiesa - spiega Yulia, uno dei numeri da chiamare sul volantino - ma di tutta la comunità. Anche se siamo all’estero non possiamo veder morire i nostri connazionali, se possiamo aiutarli li aiutiamo in tutti i modi che possiamo". Sul sito uahelp si legge: "Questione di vita o di morte, questa robetta vale come minimo 3 vite umane".

Dopo l'articolo pubblicato su Repubblica l'Arcidiocesi di Firenze si dissocia "L’Arcivescovo e i suoi collaboratori nel governo pastorale - si legge - segnalano di non essere stati messi al corrente e si dissociano dall’iniziativa che viene giudicata impropria per una realtà ecclesiale".


=== 3 ===


In Ucraina proclamata una crociata contro l'ortodossia

4 marzo 2015

In Ucraina è in corso una vera e propria guerra religiosa. E’ in corso preordinato attivamente dal cattolicesimo. Bruciano le chiese ortodosse. I preti ortodossi cercano di i modi per trasferire la loro famiglia fuori dall’Ucraina occidentale verso altre regioni del paese.
Di questo ha riferito a Kiev l'attivista per i diritti umani, coordinatore del movimento «Madri dell'Ucraina» Galina Zaporozhzeva, commentando gli ultimi avvenimenti a Sumy.
Come saputo precedentemente, il 1° marzo, nella Settimana del trionfo dell'Ortodossia, all'ingresso della Cattedrale Spaso-Preobrazhenskij di Sumy, 20 persone in maschera e tuta militare con il logo del «Settore di Destra» hanno organizzato una nuova provocazione.
Fra loro c'era il «libertario» (del Partito fascista Svoboda “Libertà” ndt)Vladimir Ganzin, che è proprio durante la messa ha picchiato il custode della cattedrale. Quindi i «Destri» hanno bloccato l'ingresso e minacciato di violenza il Vescovo, clero e fedeli. È stato segnalato che una parte di aggressori erano sotto l'effetto di droghe. Tuttavia i fedeli hanno respinto i radicali lontano dal Vescovo e gli aggressori hanno dovuto ritirarsi.
Due settimane fa, il 12 febbraio, i nazionalisti hanno profanato le chiese delle regioni di Volynsk e Rivno: sfondato le porte della Cattedrale Voskresen’kaja della città di Kovel’ e della chiesa di San Giovanni Battista-Teologico è stata danneggiata la recinzione e rotti i vetri di una finestra. In precedenza, nella regione di Rivne vandali avevano profanato otto chiese e altre due sono state date alle fiamme a Kiev.
Ricordiamo che, nella notte del 27 gennaio 2015, aggressori hanno dato fuoco ad una delle chiese del Patriarcato di Mosca a Kiev, alla vigilia hanno tentato di bruciare l’edificio nazionale storico-commemorativo, la chiesa nella riserva naturale «Babi Jar». A Natale è stata ridotta in cenere la centennale chiesa di Leopoli.
Un enorme numero di chiese distrutte nella zona ATO. In particolare colpite con i «Grad». Dieci chiese nella Diocesi di Donezk durante i bombardamenti dell’artiglieria trasformate in rovine e più di 70 distrutte in parte. Galina Zaporozhzeva ha fatto notare come tutti i fatti di sangue e gli atti di vandalismo si svolgano in Ucraina in occasione delle feste ortodosse.
Lo confermano gli eventi dello scorso anno. A Natale e all’Epifania sono avvenuti scontri sul Kreschatkik a Kiev. La Domenica delle Palme ci sono stati disordini a Zaporozhe quando i manifestanti hanno circondato cinquemila radicali arrivati da Dnepropetrovsk. Alla vigilia di Pasqua hanno inondato le persone di farina e colpite con uova.
L’attivista dei diritti umani ha anche ricordato la tragedia della Casa dei Sindacati verificatasi il 2 maggio 2014, quando molti ortodossi si stavano recando al cimitero per commemorare i defunti. In quell’occasione tutta la polizia era presente ed i radicali, approfittando di questo, hanno organizzato nella Casa dei Sindacati la «Chatyn odessita».
«Tutto quello che accade in Ucraina è una crociata contro l’ortodossia. Si sono già rivolti a me preti dell’Ucraina occidentale che hanno chiesto di aiutarli a trasferire le loro famiglie in altre regioni. Ci sono attacchi non solo contro noi sacerdoti, ma contro le nostre mogli ed i nostri figli. Loro non possono andarsene perché è necessario il permesso del Patriarcato.
I media non fanno luce su questo, ma in Ucraina davvero è in corso una guerra religiosa in piena regola che mira a dividere il paese», riassume la Zaporozhzeva. Nel Patriarcato di Mosca credono anche che distruggendo le chiese ortodosse in Ucraina determinati circoli politici attuali di Kiev perseguano molteplici obiettivi politici e cerchino di dare all'opposizione della parte occidentale ed orientale del paese un carattere religioso.
«È molto triste che qualcuno stia cercando di attaccare le chiese forse perseguendo molteplici obiettivi politici. Anche durante le più terribili guerre le zone sacre, di solito sono rimaste indenni, le parti in guerra non le hanno toccate. Anche nei momenti più acuti delle lotte a Kiev la gente ha trovato rifugio nelle chiese. E gli appelli al sequestro di questo o quell’edificio di culto, grazie a Dio, non sono mai arrivati. Nessuno ha cercato di organizzare atti di vandalismo contro le chiese», così ha commentato gli atti di vandalismo il Presidente del Dipartimento Sinodale per la cooperazione fra chiesa e società del Patriarcato di Mosca, padre Vsevolod.
Ecco cosa disse in precedenza il Patriarca di Mosca e di tutta la Rus’ Kirill.
I «Pravoseki» non solo si fanno beffa delle icone e degli oggetti sacri, ma anche deridono crudelmente i servitori della Chiesa.
Così i nazionalisti hanno ucciso tre preti ortodossi e arrestato più di una dozzina di monaci. I ministri ortodossi sono costantemente sottoposti a torture, umiliazioni e vengono cacciati dai «sostenitori di Bandera». Pochi giorni fa armati del «Settore Destro» hanno occupato la chiesa del villaggio Butin della regione di Ternopil nell'ovest dell'Ucraina.
I radicali hanno rifiutato di far entrare i fedeli in chiesa, a causa di ciò i credenti non sono stati in grado di seguire la  liturgia mattutina. E quando il sacerdote russo è entrato in chiesa questa era già stata occupata da rappresentanti del patriarcato di Kyiv. E quando i nazionalisti ucraini hanno celebrato l'anniversario della fondazione dell'esercito ribelle ucraino, in Ucraina sono stati distribuiti volantini contenenti appelli alla distruzione del clero della chiesa Ucraina del Patriarcato di Mosca.
I fascisti fanno di tutto per sradicare la chiesa ortodossa in Ucraina e a riguardo della cosiddetta «pulizia» non viene intrapresa nessuna azione per fermare queste terribili azioni né da parte del governo, né da parte di semplici ucraini residenti. Ricordiamo che i «banderovci» negli anni 1941-1945 hanno organizzato un vero terrore contro l'Ortodossia in Ucraina. Avendo costruire la loro tanto ambita indipendente Ucraina con la loro chiesa indipendente, in cinque anni l’UPA ha ammazzato più di 900 preti ortodossi.


=== 4 ===


Metropolita Antonij: Sugli scandali che circondano la Chiesa non si può costruire una politica decente dello Stato

Scritto da RIA Novosti Ucraina – 19 ottobre 2015


In Ucraina, la comunità è talmente affascinata dalla politica da non prestare attenzione quando invadono le cose sacre, quando si verificano attacchi e razzie nelle chiese e nei templi. La Chiesa Ortodossa Ucraina ha avuto 30 templi sequestrati in tutto il paese ha e le razzie spesso si spiegano con "sentimenti patriottici". Sul ruolo dei politici, di "Settore Destro" e dello Stato in questi processi, RIA Novosti Ucraina ha intervistato il responsabile amministrativo della Chiesa Ortodossa Ucraina, il metropolita Antonij di Borispol e Brovary.

Cosa pensa che motivi la gente a invadere i templi come aggressori, entrando così in conflitto aperto?

Gli uomini sono spesso manipolati. Ora, lo stato d'animo di molti è stato influenzato negativamente dalla televisione. Non tutti possono sopravvivere quando su base quasi quotidiana si riversano sulla Chiesa fiumi di menzogne ​​e falsità, che battono sempre sullo stesso punto. Che la Chiesa Ortodossa Ucraina (COU) è una "quinta colonna" di "traditori" che lavorano per l'FSB. È interessante notare che non è mai stata mostrata alcuna prova. Ne esce un'immagine ben fatta e un testo costruito in modo gesuitico. Nelle persone patriottiche, ripetere questa disinformazione comincia a provocare un'ondata di rifiuto, ma non verso gli autori di provocazioni contro la COU, bensì contro la nostra Chiesa. Di questi sentimenti pubblici si servono alcuni politici, soprattutto a livello di autorità locali, e i rappresentanti del patriarcato di Kiev. Abbiamo registrato un sacco di casi in cui i residenti di alcune località hanno deliberatamente contrastato la COU. A tal fine, in particolare, hanno usato metodi di campagna personale attiva e distribuzione di volantini con falsi "fatti" della nostra Chiesa. Come risultato, la gente è sospinta verso uno "pseudo-patriottismo." Bandendo la comunità della COU dal loro tempio, pensano di partecipare a una causa santa e di aiutare il loro stato. In realtà ne esce un quadro diverso – di ucraini che opprimono altri ucraini, creando gravi focolari aggiuntivi di destabilizzazione della situazione sociale nel paese. Alla luce di questo vorrei sottolineare l'enorme responsabilità delle forze che provocano tali confronti. Per aumentare il numero dei loro beni ecclesiastici, così come per ottenere preferenze politiche o altri vantaggi, stanno spingendo la società verso un abisso di odio e inimicizia. Questa posizione non può essere chiamata patriottica. Mina chiaramente i fondamenti della vita e dello sviluppo del nostro paese.

Pensa che la società ucraina sia ora divisa anche dall'intolleranza per motivi religiosi?

Questo è un problema. Le linee di frattura ora dividono anche le famiglie. Le faccio un esempio concreto. Recentemente, nel villaggio di Katerinovka nella regione di Ternopil, il "Settore Destro" e la polizia hanno picchiato fedeli disarmati della COU. Una delle donne ferite è stata intervistata dai media, e ha parlato di quest'incidente. Secondo le sue parole, ora non sa come vivere, ha paura, ha timore di tornare a casa. L'intervista ha provocato una forte reazione della figlia di questa donna, che ha contestato in modo aggressivo il fatto che sua madre aveva difeso la loro fede e la loro comunità dall'illegalità. Il risultato – una famiglia divisa, un legame tra madre e figlia strappato da un sequestro di una nostra chiesa. E ci sono molti di questi esempi. A causa delle avventure dei politici, dell'irresponsabilità di alcuni media, del desiderio di trarre profitto dalle proprietà altrui, ci sono gravi drammi familiari, e i fratelli, gli amici, i parenti diventano di ieri acerrimi nemici. Tutto questo è una bomba a orologeria per la stabilità della nostra società e del nostro stato.

Ha delle statistiche sulle chiese catturate fino a oggi? Continua un processo di sequestri? Quali sono le previsioni?

Fino ad oggi, alla COU sono state sequestrate più di 30 chiese. Le zone più problematiche sono Ternopil e Rivne. I sequestri avvengono direttamente o con la forza, con sostegno di radicali di "Settore Destro" e organizzazioni simili, o con svolgimento di "referendum" illegali. La loro essenza è semplice – votare per il passaggio del tempio dalla COU al patriarcato di Kiev, ma non tra i membri della comunità, bensì tra tutti gli abitanti del villaggio in cui si trova il tempio. Di conseguenza, votano atei, credenti di altre religioni o persone che si fanno vedere in una chiesa ortodossa, nella migliore delle ipotesi, una o due volte l'anno. Ci sono state occasioni in cui hanno fermato la gente per strada e hanno chiesto loro di mettere una firma nei posti giusti. O in cui hanno formato neonati che vivono nelle rispettive località. Vi è una flagrante violazione della legge. Siamo in attesa delle elezioni, ed è possibile che alcune forze politiche cercheranno di aumentare il loro rating con la partecipazione ai processi di sequestro dei nostri templi. Non possono mostrare al loro elettorato la prova dei propri successi in altri settori, quali l'economia. E per nascondere il loro tasso di fallimento si gettano nello pseudo-patriottismo e nella "lotta contro la quinta colonna". Alla luce di questo sembra molto rivelatore il recente sequestro della chiesa della COU nella città di Konstantinovka nella regione di Donetsk. Nella chiesa a noi sequestrata il patriarcato di Kiev ha celebrato un "servizio", a cui hanno partecipato solo i militari a guardia del posto. Nessun credente residente a Konstantinovka era nella chiesa. Tuttavia, anche questo non è importante. Il patriarcato di Kiev ha abbandonato le proprie chiese sul territorio non controllato dell'Ucraina. E invece di pensare a come prendersi cura del loro gregge abbandonato al proprio destino, preferiscono occuparsi di scorrerie e cercare parrocchiani stranieri per la strada.

 

Intervista del Centro per l'Informazione della Chiesa Ortodossa Ucraina

RIA Novosti Ucraina - Traduzione di Padre Ambrogio per CISNU- civg.it



=== 5 ===


Ucraina: "Dio non ascolta chi prega in russo"

di FP, 2 Dicembre 2015

L'agenzia UINP (Portale Indipendente Ucraino di Notizie) riportava il 27 novembre scorso un fatto quantomeno curioso, ma perfettamente inquadrato nell'odierna “democrazia” Poro-Jatsenukiana. Il Metropolita della diocesi Lutskaja e Volynskaja (quella Volynija che, negli anni della guerra, fu teatro dei più feroci massacri perpetrati dai filonazisti ucraini ai danni di polacchi e ebrei) della chiesa ortodossa ucraina del patriarcato di Kiev, Mikhail Zinkevič, rivolto ai fedeli ha detto: ”Voi oggi vi trovate nella vostra cattedrale e dovete pregare nella vostra lingua ucraina e non nella lingua dell'occupante. Chi prega in un'altra lingua … che non si inganni. Perché dio ascolta noi e mai loro”. Zinkevič avrebbe anche accusato coloro che frequentano le parrocchie della chiesa ortodossa ucraina del patriarcato di Mosca, di finanziare con ciò stesso la guerra civile nel Donbass: “Chi sostiene quelle chiese, chi fa delle offerte, chi compra le candele, porta soldi agli uccisori dei vostri figli. Ogni candela acquistata nelle chiese del patriarcato di Mosca, è una pallottola per uccidere i vostri figli”. 
Terminando l'omelia, scrive UINP, il metropolita avrebbe minacciato di morte coloro che simpatizzano per la Russia.
La sortita del metropolita Zinkevič fa il paio con la supplica rivolta da Petro Porošenko a papa Bergoglio per la beatificazione del capo della chiesa greco-cattolica ucraina, Andrej Šeptitskij, schierato coi nazisti tedeschi e i filonazisti ucraini durante la seconda guerra mondiale. Non a caso, pare che proprio dal 1941, con l'occupazione nazista dell'Ucraina, dati la separazione del patriarcato di Kiev da quello di Mosca e la nascita della cosiddetta chiesa ortodossa autocefala ucraina, con le conseguenti persecuzioni, uccisioni e terrorismo contro i seguaci moscoviti da parte dei nazionalisti e filonazisti ucraini e la susseguente fuga, nel 1943 e 1944 dei vescovi autocefali a fianco dei nazisti in ritirata.



(deutsch / english / italiano)

Alla NATO non interessa l'opinione dei Montenegrini

1) Nato, sfida alla Russia: Montenegro sarà il 29° membro. Mosca: “Reagiremo” (Il Fatto Quotidiano)
2) L'annunciato ingresso del Montenegro nella NATO: tensione alle stelle con la Russia (RT / Marx21)
3) The Article 5 World (NATO: new strategy, further expansion) / Die Artikel-5-Welt (NATO: Neue "Südstrategie", neue Erweiterung)


Nostro commento:
La NATO ha annunciato lo scorso 2 dicembre che il Montenegro dovrà entrare a far parte dell'Alleanza. 
L'annuncio viene presentato come un "invito" dai nostri media, che alla NATO sono asserviti, nonostante l'opposizione della popolazione montenegrina sia stata fragorosamente evidenziata da recenti proteste conclusesi anche con pesanti scontri di piazza. (1) D'altronde, quegli stessi media hanno preferito dipingere le proteste come genericamente "antigovernative" sottacendo la questione cruciale della ventilata annessione del Montenegro alla NATO.
La possibilità di tale adesione è il frutto delle manovre del governo di destra e del "leader eterno", il contrabbandiere di sigarette e fiancheggiatore della camorra (2) Milo Djukanovic, ininterrottamente in sella nel paese da un quarto di secolo nonostante tutto, il quale non a caso menziona il "referendum del 2006 per l’indipendenza" come il suo altro grande successo: un referendum-truffa vinto grazie ai brogli elettorali avallati dalla UE. (3)
Giustamente il Segretario Generale Stoltenberg ritiene che li "attende un grande lavoro (...) per assicurare l'appoggio dell'opinione pubblica all'adesione del Montenegro alla NATO", vale a dire un grande lavoro di repressione delle proteste di piazza, disinformazione strategica sui media e, all'occorrenza, strategia della tensione e stragismo, così come avvenuto ad esempio nella vicina Italia, dove durante la Guerra Fredda solo dosi massicce di propaganda e bombe nelle piazze hanno potuto ridurre al silenzio l'opposizione in quello che era il paese con il più forte partito comunista d'Occidente.
(a cura di Italo Slavo) 

(1) Si vedano JUGOINFO del 16 e 28 ottobre 2015
(2) Si vedano: 
Le pesanti accuse rivolte dalla magistratura italiana contro Milo Djukanovic
Montenegro: Mafia as Guarantor of Euro-Atlantic Integration – By Boris Aleksic (2014)
(3) Referendum truccato, secessione e complicità UE (2003)


=== 1 ===


Nato, sfida alla Russia: Montenegro sarà il 29° membro. Mosca: “Reagiremo”


L'invito all'ex paese comunista è stato formalizzato dai ministri degli Esteri dell'Alleanza Atlantica riuniti a Bruxelles. IL segretario generale Jens Stoltenberg: "Decisione storica di avviare colloqui di adesione presa all’unanimità. 

di F. Q. | 2 dicembre 2015

La Nato apre le porte al Montenegro e la Russia minaccia reazioni. L’invito all’ex paese comunista è stato formalizzato dai ministri degli Esteri dell’Alleanza Atlantica riuniti per il secondo giorno a Bruxelles. Dopo la Croazia e l’Albania, entrati nel 2009, il Montenegro sarà dunque il terzo stato dei Balcani Occidentali a diventare membro, il 29esimo dell’Alleanza. Ad annunciarlo è stato il segretario generale della Nato, Jens Stoltenberg, sottolineando come “la decisione storica di avviare colloqui di adesione con il Montenegro” sia stata presa all’unanimità. Il premier montenegrino Milo Djukanovic ha parlato di “giornata storica”. “E’ il giorno più importante per il Montenegro dopo il referendum del 2006 per l’indipendenza”, ha aggiunto il premier.

La Nato conferma dunque l”’impegno alla ‘politica delle porte aperte'”. Anche se restano ancora fuori Georgia, la Bosnia e Macedonia: i tre paesi candidati verso i quali – nella dichiarazione della ministeriale esteri che ha dato il via libera al Montenegro – viene comunque “ribadito” l’impegno e la “riconferma” della dichiarazione di Bucarest che nel 2008 inaugurò allargamento della Nato nell’est europeo. La nuova mossa dell’Alleanza occidentale sullo scacchiere politico militare non ha provocato l’immediata reazione della Russia. “La continua espansione della Nato verso est, di certo, non può che portare ad azioni di risposta da parte russa” per motivi di sicurezza, ha dichiarato il portavoce di Putin, Dmitri Peskov. Più esplicito il presidente della Commissione Difesa del Senato russo, Viktor Ozerov: “Il Montenegro oggi diventa per la Russia un paese che è un membro potenziale della minaccia alla sua sicurezza”. Per questo vengono resi “impossibili molti programmi che prima erano realizzati con la Russia, anche di cooperazione tecnico-militare”.

Dopo il negoziato di accesso e la successiva ratifica dei parlamenti dei 28 stati membri dell’Alleanza, il Montenegro diventerà il 29 paese membro. Sui tempi del processo di adesione, il segretario generale ha indicato di attendersi che si possano concludere “all’inizio” del 2017, poi – ha detto – “ci sarà la procedura di ratificazione nei 28 parlamenti” che l’ultima volta ha “richiesto circa un anno”. Da subito, compreso il summit dei leader dell’Alleanza in programma l’8-9 luglio prossimo a Varsavia, il Montenegro però “potrà partecipare, senza diritto di voto” a tutti gli incontri istituzionali della Nato.



=== 2 ===

ORIG.: "Rusia tendrá que responder": La OTAN invita a Montenegro a engrosar sus filas (RT, 2 dic 2015)



L'annunciato ingresso del Montenegro nella NATO: tensione alle stelle con la Russia

2 Dicembre 2015

da rt.com

Traduzione di Marx21.it

Il portavoce della presidenza russa, Dmitri Peskov, ha dichiarato che l'espansione verso est dell'infrastruttura militare della NATO non potrà che provocare un'azione di rappresaglia da parte della Russia.

La NATO è tornata a manifestare la sua volontà di espansione invitando oggi il Montenegro a far parte dell'alleanza. La “decisione storica” è stata presa nella riunione di fine anno del Consiglio dei ministri della NATO svoltasi a Bruxelles.

“I ministri degli Esteri dei paesi membri della NATO hanno assunto la decisione storica di invitare il Montenegro a diventare il 29° membro dell'alleanza”, recita un comunicato Twitter della rappresentante ufficiale della NATO, Oana Lungescu.

“Ci felicitiamo con il Montenegro. E' l'inizio di un'alleanza molto buona”, ha commentato il segretario generale della NATO, Jens Stoltenberg. A suo parere, si tratta di una “decisione storica” ed è solo l'inizio di un cammino che comprende il processo negoziale.

“Ci attende un grande lavoro, tanto in relazione alle riforme garantite dal dettato della legge in questo paese quanto per assicurare l'appoggio dell'opinione pubblica all'adesione del Montenegro alla NATO, ha sottolineato. Stoltenberg ha assicurato che il processo di incorporazione comporterà del tempo e terminerà entro 18 mesi.

Allo stesso tempo, il segretario generale della NATO ha rimarcato il fatto che la Bosnia ed Erzegovina, la Georgia e la Macedonia stanno procedendo verso l'adesione all'alleanza. Stoltenberg ha aggiunto che l'organizzazione ha deciso di tornare a convocare il consiglio Russia-NATO”, per riannodare la cooperazione con la Russia.

Come ha reagito la Russia?

La Russia, da parte sua, ha reagito alla notizia affermando che cesserà i suoi programmi in corso con il Montenegro, se esso entrerà nella NATO.

“Dal punto di vista della sicurezza collettiva in Europa, dal punto di vista dell'unità di fronte alle nuove sfide e minacce, qualsiasi espansione della NATO rappresenta un passo indietro e non un passo avanti”, ha dichiarato il responsabile del Comitato degli Affari Internazionali del Consiglio della Federazione, Konstantin Kosachov.

Nello stesso tempo,la Russia ha avvertito che prenderà misure per rafforzare la sua capacità difensiva e la preparazione per il confronto qualora il Montenegro entri nella NATO.

Da parte sua, il portavoce della presidenza russa, Dmitri Peskov, ha dichiarato che l'espansione verso est dell'infrastruttura militare della NATO non potrà che provocare un'azione di rappresaglia da parte della Russia. 


=== 3 ===

Der Originaltext:
Die Artikel-5-Welt (NATO: Neue "Südstrategie", neue Erweiterung – GFP 01.12.2015)
Eine neue NATO-"Südstrategie" und eine erneute Erweiterung des Kriegsbündnisses stehen auf der Tagesordnung des heute beginnenden NATO-Außenministertreffens in Brüssel. Die südeuropäischen Mitgliedstaaten drängten schon eine Weile darauf, die Bündnisaktivitäten nicht ausschließlich auf Osteuropa zu fokussieren und einen neuen Schwerpunkt in der arabischen Welt zu bilden, berichtet der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), Karl-Heinz Kamp. Dies stehe nun zur Debatte. Dabei gehe es auch darum, Länder wie Jordanien oder Tunesien als "Partner" enger als bisher anzubinden - und sie für die Kriegführung in der arabischen Welt exklusiv aufzurüsten und zu trainieren. Dass die NATO darüber hinaus Montenegro jetzt den Beitritt vorschlagen will, richtet sich Kamp zufolge gegen Russland: Man wolle Moskau demonstrieren, dass man bei der Aufnahme neuer Mitglieder nicht zur Rücksichtnahme auf die Interessen anderer Mächte bereit sei. Wie der BAKS-Präsident äußert, werde man sich stärker als bisher nicht mit der etwaigen Aufnahme der Ukraine als vielmehr mit einer Aufnahme Finnlands und Schwedens in das Kriegsbündnis befassen müssen...
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59263



The Article 5 World
 
2015/12/01

BERLIN/BRUSSELS
 
(Own report) - NATO's new "Southern Strategy" and further expansion of this war alliance are on the agenda of the NATO Foreign Ministers Conference, which begins today in Brussels. Since some time, Southern European member nations have been pushing for broadening the focus of the alliance's activities beyond the limits of Eastern Europe, to concentrate more on the Arab World, reported Karl-Heinz Kamp, President of the Federal College for Security Studies (BAKS). This is now up for debate. The idea is to reinforce the ties to countries, such as Jordan or Tunisia, as "partners" - and exclusively equip and provide them with training for waging war in the Arab World. The fact that NATO also will propose membership to Montenegro, Kamp explains, is primarily directed at Russia. NATO wants to show Moscow that, in its acceptance of new members, NATO is not willing to take other powers' interests into consideration. As the President of BAKS points out, the accent will now be oriented much stronger toward accepting Finland and Sweden's membership into the war alliance, rather than an eventual Ukrainian membership.

An Ambiguous Picture

Just before the foreign ministers of NATO countries convene, today, Tuesday, the President of the Federal College for Security Studies (BAKS), Karl-Heinz Kamp, has published an assessment of the alliance's current situation. Kamp takes the next NATO Summit, scheduled for July 8 - 9 in Warsaw, as his point of reference. The current foreign ministers' meeting is in preparation of that summit. According to Kamp, NATO currently projects "an ambiguous picture."[1] On the one hand, the new conflict with Russia "has unified the alliance and reactivated its primary function as a defense alliance," ... "being again exposed to the reality of an 'Article 5 world,' in which alliance solidarity, along the lines of Article 5 of the Washington Treaty, has the highest priority." On the other, there is disagreement on NATO's geographical focus. Particularly Southern European NATO members have been dissatisfied with the alliance's current focus on the power struggle with Russia, causing a concentration on Eastern Europe. They are calling for expanding activities into the Arab World.

Arab World Nations of Anchor

Because larger NATO countries are also sympathizing with this recommendation, the western war alliance is, in fact, preparing a new "Southern Strategy." A preliminary report on the question is expected to be presented at the NATO Foreign Ministers meeting, which begins today in Brussels. The western war alliance's Secretary General, Jens Stoltenberg, expects the strategy to be passed at the July 8 - 9, 2016 NATO Summit in Warsaw. According to current plans, this will not involve developing mission scenarios and providing the necessary means. Above all, it will involve strengthening ties to regional partners - as examples, naming Iraq, Jordan, and Tunisia - and preparing them to wage war. (german-foreign-policy.com reported.[2]) "Partnerships" will be introduced as a new type of instrument. As BAKS President, Karl-Heinz Kamp explains, in the future, NATO "in accordance with its needs," will choose "states - to the extent they are willing - to carry out NATO activities in partnership." "This involves the partners' support, for example in crisis management, in exchange for receiving training or arms assistance, to render them capable of efficiently engaging." These new "partners" would quasi become NATO "nations of anchor," initially mainly, or even exclusively, in the Arab World.

Aggressive to the East

In his summary, Kamp also analyses the most recent aggressive NATO activities in Eastern and Southeastern Europe directed at Russia. "To the surprise of some of the NATO partners, Germany, of all countries, has played a particularly prominent role in building up the defense capabilities in Eastern Europe," wrote the president of BAKS. In fact, the Bundeswehr has assumed a leading role in the creation of NATO's "Spearhead" (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF). (german-foreign-policy.com reported.[3]) In the case of an intervention, the VJTF would be led by the Multinational Corps Northeast, in Szczecin, Poland, in which the Bundeswehr provides 100 (of the 400) soldiers, as well as the commander, Lt. Gen. Manfred Hofmann. In the context of the VJTF's creation, NATO has set up so-called NATO Force Integration Units (NFIU) in six Eastern and Southeastern European member countries. NFIUs are small bases, with a permanent presence of around 40 soldiers, which, when necessary, can be used, within the shortest delay, by NATO's "Spearhead" forces. NFIUs are in Estonia, Latvia, Lithuania; Poland; Rumania, and Bulgaria, others are planned for Hungary and Slovakia.

Russia in the Crosshairs

The particular significance of the power struggle with Russia is exemplarily mirrored in Kamp's analysis. With their "Snap Exercises," the Russian Armed Forces demonstrated that "within two to three days, they can mobilize and concentrate tens-of-thousands of military personnel," explains BAKS president. "In a serious crisis, the less than 5,000 strong VJTF rapid reaction force, would be no match for them," especially since their true time of reaction "would be, at best, five to seven days." That must be worked on. Aware, however, of its inferiority to NATO, particularly in the field of conventional weapons - Moscow is developing concepts "aimed, in times of conflict, at blocking NATO's reinforcements with 'area denial' measures in regions of Eastern Europe, or aimed at fomenting splits in the alliance with nuclear threats," writes Kamp, and recommends the development of "appropriate counter-concepts."

No Consideration

NATO's current policy of expansion is also directed against Russia. At the meeting, according to reports, NATO's foreign ministers will offer Montenegro membership in the Alliance. In December 2006, only six months after its secession from Serbia, Montenegro joined NATO's "Partnership for Peace" and soon began efforts to join that war alliance. Its participation with 14 soldiers in the Afghanistan mission is only of symbolic significance. The plan to join NATO is very contested inside the country and is currently provoking protests. The western Alliance, however, is expressing interest. "Montenegro's contribution to NATO is extremely small," BAKS President Kamp concedes. But, its accession to NATO would be "a political signal also to Russia" that the Alliance "holds on to its open door policy and does not accept a Russian veto of the principle of a free choice of an alliance." This is also aimed at the debate around Ukraine's eventual NATO membership - although Kamp writes that Berlin is still opposed because "the integration ... of Ukraine, a state paralyzed by political bickering, corruption and poor governance" would be "extremely difficult" - an accurate argument, promoted to a strategic pretext.

NATO's Northern Expansion

Plans to integrate Sweden and Finland - still officially neutral - into NATO, could, in the long run, have more serious consequences. In both countries, membership in the war alliance "has only been considered a very distant option ... in the past," notes Kamp. But this has "radically changed" with the conflict over Ukraine. "The Warsaw Summit will have to deal with the growing debate on NATO membership," BAKS President Kamp recommends, "whenever Helsinki and Stockholm express their wish to join." If both countries should actually join, the last remnants of military neutrality in northern Europe would dissipate and the northern encirclement of Russia would be complete.[4]

[1] Zitate hier und im Folgenden aus: Karl-Heinz Kamp: Die Agenda des NATO-Gipfels von Warschau. Arbeitspapier Sicherheitspolitik Nr. 9/2015.
[2] See NATO's Southern Strategy.
[3] See 21st Century Warfare (I)21st Century Warfare (II) and Message to the World.
[4] See Die NATO-Norderweiterung.







Kosovo. Quello “Stato Islamico” voluto dalla Nato a due passi dall'Europa

di Sergio Cararo
Mercoledì, 2 Dicembre 2015

Do you remember le bombe su Belgrado e la “guerra umanitaria?” A cavallo tra il 1998 e il 1999, il progetto di disintegrazione della Jugoslavia – ostacolato dalla sola Repubblica Serba – portò la guerra in Europa e l'Europa in guerra per la prima volta dopo la Seconda Guerra Mondiale. Le potenze della Nato, Usa e governi europei, decisero che la Serbia andava punita definitivamente per essersi opposta alla dissoluzione della federazione jugoslava avviata unilateralmente dalla Germania (e dal Vaticano) ed imposta al resto dei paesi nel 1991.
In questo progetto un ruolo decisivo le ebbero le milizie croate nella prima fase e le milizie islamiche nella seconda. Prima in Bosnia e poi in Kosovo, i militari e i servizi segreti statunitensi, tedeschi, francesi, inglesi e italiani, addestrarono e supportarono militarmente i jihadisti locali e i foreign fighters che l'Arabia Saudita aveva arruolato prima in Afghanistan e poi in Cecenia. Dal 1993 in Bosnia e dal 1998 in Kosovo, gli uomini della Jihad globale hanno combattuto contro la Serbia per conto della Nato. L'Uck, l'armata delle ombre, erano esattamente questo. Quando poi è diventato indispensabile, hanno potuto usufruire direttamente dei bombardamenti della Nato contro le città della Repubblica Serba di Bosnia nel 1995 e contro Belgrado e le principali città serbe nel 1999.
Alla fine di un lungo e sanguinoso conflitto, una volta diradata la polvere, sul terreno rimaneva una Jugoslavia fatta a pezzi, una grande base militare statunitense in Kosovo (Campo Bondsteel), un nuovo stato indipendente e islamizzato (il Kosovo), gruppi armati jihadisti attivi in Bosnia, in Macedonia, in Albania e, ovviamente al governo, in Kosovo dove sono diventate le forze armate ufficiali di un narcostato.
In pratica con diversi anni di anticipo, le potenze della Nato hanno creato un precedente statuale di quello che oggi è lo Stato Islamico in Medio Oriente, il terribile regno dell'Isis. Lo hanno fatto coscientemente in funzione antiserba prima e antirussa subito dopo. Il risultato è che adesso a ridosso delle frontiere dell'Unione Europea (e nel prossimo futuro addirittura dentro), c'è un Isis giù fatto stato e riconosciuto internazionalmente, dove i gruppi jihadisti godono di basi di addestramento, appoggi logistici e possibilità di movimento. La cellula jihadista a cavallo tra l'Italia e il Kosovo, non è la prima che viene scoperta, e si scavasse appena un po' più in profondità se ne scoprirebbero molte di più. A confermare questo scenario è l'articolo di Enrico Piovesana, comparso ieri su Il Fatto Quotidiano e l'articolo di oggi del gen. Fabio Mini, che conosce assai bene la materia essendo stato il comandante del contingente Nato in Kosovo (la Kfor) per alcuni anni, anni in cui si è scontrato direttamente con la rete di complicità di cui gli jihadisti in Kosovo godevano da parte dei governi in Europa e negli Stati Uniti. In Siria si è ripetuto esattamente questo scenario e adesso, come allora, arrivano i bombardamenti della Coalizione Internazionale.

 

Il Kosovo “dimenticato dalla Nato” diventa il primo centro di reclutamento dell’Isis

di Enrico Piovesana (da Il Fatto Quotidiano del 1 dicembre)
L’operazione dell’Antiterrorismo e della Digos di Brescia, che ha portato all’arresto di quattro sospetti terroristi kosovari legati all’Isis, è un campanello d’allarme che riaccende l’attenzione su fenomeno pericolosamente sottovalutato e per certi versi incomprensibile. Il protettorato euro-atlantico del Kosovo è diventato il principale vivaio dell’Isis in Europa, nonostante sul suo piccolo territorio siano presenti 5000 soldati della missione Nato Kfor a guida italiana e 1.500 agenti della missione di polizia europea Eulex.
Secondo i dati del Ministero degli Interni di Pristina, sono almeno trecento i kosovari che sono andati in Siria a combattere con il Califfato e che fanno regolarmente avanti e indietro via Turchia e Macedonia, trasformando il Kosovo in una una pericolosa rampa di lancio per azioni terroristiche in Europa. Questo dato fa del Kosovo, che ha solo un milione e 800 mila abitanti, il principale serbatoio europeo pro-capite di foreign fighter dello Stato Islamico.
Referente dei quattro kosovari arrestati dalla polizia italiana è il comandante della ‘brigata balcanica’ dell’Isis formata da kosovari, bosniaci, albanesi, macedoni e montenegrini: il sanguinario jihadista kosovaro Lavdrim Muhaxheri (nome di battaglia, Abu Abdullah al Kosova), originario di Kačanik, ex roccaforte dell’Uck divenuta oggi principale centro di reclutamento dell’Isis in Kosovo – come racconta un recente servizio delle Iene.
Non solo Kačanik si trova a pochi chilometri dalla mega-base militare americana di Camp Bondsteel, ma Muhaxheri in quella base ci aveva anche lavorato fino al 2010 – come altri futuri jihadisti kosovari, tra cui il giovane kamikaze Blerim Heta – per poi continuare a lavorare per la Nato in Afghanistan fino al 2012, subito prima di partire per la Siria. Com’è possibile che tutto questo accada sotto gli occhi dell’apparato militare e di intelligence Nato e Ue che opera in Kosovo? “Kačanik e la storia di Muhaxheri sono solo la punta dell’iceberg – spiega a ilfattoquotidiano.it il generale Fabio Mini, ex comandante della missione Nato in Kosovo – perché tutto il territorio kosovaro, penso alla vale di Dreniča, pullula da anni di imam radicali che predicano la guerra santa e operano come reclutatori nelle centinaia di moschee finanziate dalle monarchie arabe. Questa situazione è potuta maturare nonostante le missioni internazionali presenti sul territorio, perché da tempo l’Europa e la Nato si disinteressano al Kosovo, e ai Balcani in generale, nonostante questa evoluzione fosse chiara da anni”.
L’allarme, in effetti, lo aveva già lanciato in modo molto chiaro nel 2009 Antonio Evangelista, ex comandante de missione Unmik in Kosovo e tra i massimi esperti europei di antiterrorismo. Nel suo libro Madrasse. Piccoli martiri crescono tra Balcani ed Europa spiegava come gli orfani delle guerre balcaniche fossero preda, in Kosvo come in Bosnia, di una rete di caritatevoli predicatori wahabiti finanziata da organizzazioni pseudo-umanitarie di Arabia Saudita, Emirati Arabi, Kuwait Qatar e Turchia, che li sottoponevano a un lavaggio del cervello trasformandoli in futuri martiri della jihad. Oggi quei ragazzi sono diventati grandi, pronti a combattere per l’Isis in Siria ma anche a casa loro, in Europa.




(english / srpskohrvatski.
Materiali dalla Conferenza internazionale tenuta a Belgrado gli scorsi 24-25 novembre, riguardante la necessità di un diverso ordine mondiale)


“Yalta, Potsdam, Helsinki, Belgrade: Searching for a Secure World Order”
The International Conference  held in Belgrade on 24 & 25 November 2015


0) VIDEO (links)
1) Предлози Међународне научно-друштвене конференције „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у потрази за безбедним светским поретком“ (Сава Центар 23-25 новембар 2015)
2) Novo nije zaborav starog (SUBNOR)
3) Yalta, Potsdam, Helsinki, Belgrade. How can we build a more secure world order?
4) Živadin Jovanović: INSTABILITY AND CONFLICTS – OUTCOME OF THE STRATEGY OF THE WEST


=== 0 ===

(Tutti gli interventi in video) 

Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у потрази за безбедним светским поретком
Међународна научна конференција „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у трагању за безбедним светским поретком“, посвећена актуелним питањима безбедности и сарадње у Европи, одржана у Сава Центру, 23-25. новембра 2015-те у Београду.

Финални документ конференције, амандмани и предлози - В. И. Јакуњин
Међународна научна конференција „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у трагању за безбедним светским поретком“, посвећена актуелним питањима безбедности и сарадње у Европи.
Београдски форум за свет равноправних
25.11.2015, Београд, Сава Центар

Уводна реч Залине Медојеве на Омладинском округлом столу
Омладински округли сто: "Улога младих у јачању мира, безбадности и сарадње"
Залина Медојева је потпредседница Центра националне славе и Фонда Андреја Првозваног (РУСИЈА)
Београдски форум за свет равноправних
23.11.2015, Београд, Сава Центар

Поздравна реч на конференцији - М. И. П. Ивица Дачић
Међународна научна конференција „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у трагању за безбедним светским поретком“, посвећена актуелним питањима безбедности и сарадње у Европи.
Београдски форум за свет равноправних
25.11.2015, Београд, Сава Центар

Свечано отварање српско-руске изложбе докумената у Сава Центру
Београдски форум за свет равноправних
23.11.2015, Београд, Сава Центар


=== 1 ===


Предлози Међународне научно-друштвене конференције „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у потрази за безбедним светским поретком“ О питањима безбедности и сарадње у Европи и свету у XXI веку 24.-25. новембар 2015. године, Београд, Србија

Сава Центар 23-25 новембар 2015
 
Учесници Међународне научно-друштвене конференције „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у потрази за безбедним светским поретком“која јепосвећена историјским договорима и актуелним питањима безбедности и сарадње у Европи и која је ујединила представнике многих држава Европе, Азије и Америке, на основу резултата широког друштвеног дијалога и размене мишљења, одржаних у години када се обележава 70. годишњица Јалтске и Потсдамске конференције и 40. годишњица од потписивања Завршног акта Конференције о безбедности и сарадњи у Европи, сматрају да је потребно да изјаве:

Питања о безбедности и сарадњи у Европи и свету у целини традиционално представљају предмет међудржавних споразума и узајамног деловања земаља. Истовремено, уверени смо да у савременом добу у тој сфери није могућ квалитетан напредак и прогресивно кретање напред без ослањања на мишљење јавности и без ангажовања друштвених иницијатива у развоју новог система безбедности и сарадње, заснованог на узајамном поштовању и поверењу.

Уверени смо да су терористички акти у Турској, експлозија руског авиона на небу над Синајским полуострвом и масовна убиства у Паризу, који су однели стотине живота, постали прави изазов за светску заједницу и показали да је неопходно тражити нове приступе, ојачати и ујединити напоре у координираној борби против међународног тероризма и екстремизма као глобалне опасности за човечанство.

С тим у вези, сматрамо да је потребно обратити се Организацији за европску безбедност и сарадњу, другим међународним организацијама и светској заједници као целини, са позивом да размотре конкретне предлоге за оптимизацију рада у сфери безбедности и сарадње, јачања узајамног разумевања, и потрази компромиса за актуелне проблеме. Сматрамо да Међународна научно-друштвена конференција „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у потрази за безбедним светским поретком“, која се одржава у Србији, у земљи која не припада ниједном блоку и има изражену традицију европског политичког центра Покрета несврстаних, може да постане почетак конструктивног међународног друштвеног дијалога о путевима изградње ефикасног система безбедности и сарадње у Европи. С тим у вези, сматрамо да завршни документ Међународне конференције може да буде изложен на Савету Министара иностраних послова ОЕБС, који ће се одржати 3-4. децембра 2015. године у Београду.

БЕЗБЕДНОСТ И САРАДЊА У ЕВРОПИ У САВРЕМЕНО ДОБА

Јалтск и Потсдамска конференција, као и потписивање Завршног акта Конференције о безбедности и сарадњи у Европи, чије јубилеје читав свет обележава ове године, постали су најважнији догађаји савремене историје, који су
у много чему поставили темеље савременог система безбедности у Европи и свету у целини. Овај систем у овој или оној мери успешно је функционисао у послератном периоду, постао је важно наслеђе резултата Другог светског рата и коштао је човечанство огромних жртава, које су претрпели народи током последњег светског сукоба.

Ипак, савремену етапу међународних односа у Европи и свету у целини карактеришу растуће опасности од оштрих сукоба, одсуство ефикасне праксе у обезбеђивању глобалне и регионалне безбедности и механизама за спречавање озбиљних потреса.

У данашње време свет се сукобљава са нарастајућим ризицима и претњама безбедности и стабилности. Посебну забринутост изазива чињеница да савремени систем међународних односа у Европи карактерише криза узајамног поверења.

Кршење основних принципа међународног права, укључујући и Повељу УН, Завршни акт из Хелсинкија, нажалост, постали су норма. У Београду, престоници Србије, где се одржава данашња конференција, не можемо да се не сетимо да је Југославија постала прва жртва директног кршења Хелсиншког договора. С тим у вези, позивамо све учеснике међународних односа да подрже поштовање међународног права и основних принципа међународних односа, да у доброј вери извршавају прихваћене обавезе и јачају ауторитет универзалних међународних организација.

С обзиром на место одржавања наше Конференције, истичемо снажну потребу да подржимо мир и безбедност на Балкану као интегралном делу Европе и европског система безбедности, у том оквиру - посебно је актуелно питање поштовања Дејтонског споразума, резолуције Савета безбедности 1244 (из 1999. године) и других међународно-правних докумената трајног карактера.

У Европи и у свету у целини приметан је нагли пораст екстремизма и тероризма. Уосталом, безбедност и стабилност у Европи неодвојива је од безбедности и стабилности у другим регионима света. Из тог разлога будућност европске стабилности може да се разматра и пројектује на прави начин само у контексту стабилности на Блиском Истоку, Азији и Африци.

Оно што посебно забрињава јесте чињеница да пораст конфликтног потенцијала у Европи води ка још једној крајње опасној тенденцији – тенденцији уситњавања света, повлачења линија нових подела, између осталог, и на европском континенту. С тим у вези, морамо да констатујемо да ћемо актуелне проблеме безбедности и сарадње, полагањем темеља система узајамних односа на европском простору у XXI веку, морати да решавамо у контексту изражених социјално-економских проблема, миграционих процеса без преседана, пораста војне ескалације, поновног оживљавања блоковског начина размишљања. Безбедност није привилегија, већ једнако право свих народа и држава. Зато наши напори треба да буду усмерени ка изградњи и унапређивању таквог система који ће гарантовати једнаку безбедност свима.

Уверени смо да у данашње време Европа мора да се усмери на изградњу истински слободног простора, заснованог на поштовању међународног права и равноправности међу свим народима и државама, независно од величине њихове територије, броја становника, економске или војне снаге. Сматрамо да је најважнији услов за то поштовање и спровођење Повеље УН, принципа Завршног акта из Хелсинкија, Париске повеље, улоге УН, и посебне улоге Савета безбедности УН, без икаквих изузетака, самовоље или двоструких стандарда.

По нашем мишљењу, у XXI веку сви народи и државе Европе треба да уживају равноправне могућности безбедности, независно од њиховог чланства у војним, економским и регионалним организацијама. То истиче потребу да се изгради заједнички безбедносни простор и достигне нови ниво интеракције и поверења међу земљама Европе.

Европу XXI века видимо као простор истинског партнерства, поштовања суверенитета и територијалног интегритета, на коме владају слобода избора унутрашњег развоја и спољне политике, без мешања у унутрашње послове, посебно у области безбедности, изборног процеса, уставног поретка, приватизације и људских права. Спречавање и решавање свих сукоба могуће је једино путем дијалога и мирним политичким средствима, која гарантују поштовање законских интереса свих земаља.

УЛОГА ОРГАНИЗАЦИЈЕ ЗА ЕВРОПСКУ БЕЗБЕДНОСТ И САРАДЊУ

Уверени смо да 40. годишњица Завршног акта из Хелсинкија представља добар повод за подношење отвореног јавног захтева да се ОЕБС-у врати улога главне опште европске организације у сфери безбедности и срадње.

Сматрамо да у условима кризе европске безбедности ОЕБС има за циљ да обезбеди „нови дах“ за конструктивно остваривање принципа на којима се много година градио систем безбедности и сарадње у Европи и који су изграђивани на резултатима Јалтске и Потсдамске конференције из 1945. године, као и на основу Хелсиншке Конференције о безбедности и сарадњи у Европи 1975. године. По нашем мишљењу, ОЕБС има потенцијала да пружи значајан допринос у решавању миграционе кризе у Европи, превазилажењу рецидива блоковског размишљања, јачању поверења и пружање подршке изласку из кризе европске безбедности у целини.

С тим у вези, сматрамо да је потребно:

1. Пружити подршку усвајању Повеље Организације за европску безбедност и сарадњу у циљу јачања независности и објективности у раду ОЕБС, претварања ОЕБС у пуноправну међународну организацију, као и у циљу тога да рад организације што више одговори циљевима њеног стварања.

Потребно је изнова потврдити и разрадити принципе, на којима се много година темељио систем безбедности у Европи и који су били израђени према резултатима Јалтске Потсдамске конференције из 1945. године, као и Хелсиншке Конференције о безбедности и сарадњи у Европи 1975. године. Важно је постићи да их се све државе-учеснице ОЕБС, без изузетка, придржавају усвојених принципа.

2. Иницирати процес јавног пружања помоћи у раду који спроводи ОЕБС

Учесници конференције, такође, се обраћају ОЕБС и друштвеним организацијама земаља-чланица са предлогом да се овој конференцији да статус сталног годишњег јавног скупа, посвећеног актуелној проблематици безбедности и сарадње у Европи.

По нашем мишљењу, одржавање овакве конференције једном годишње у земљи која председава ОЕБС, са позивањем да у њој узму учешће афирмисани стручњаци и јавни делатници земаља Европе допринеће стварању система јавне контроле рада ОЕБС, мониторингу и транспарентној стручној оцени актуелне проблематике везане за безбедност и сарадњу у Европи. По нашем мишљењу, овај предлог ће добити најширу подршку у европском друштву као правовремена идеја, чији је циљ да се обезбеди развој међудржавне интеракције на принципима транспарентности и дијалога.

3. Као први одговорни корак у решавању актуелних проблема безбедности и сарадње у Европи видимо потребу да се створи сталнинаучно-друштвени Међународни стручни центар (под покровитељством годишње друштвено-научне конференције), који има за циљ:

а) остваривање мониторинга над радом ОЕБС како би се доставиле информације о њеном раду годишњој Друштвено-научној конференцији, посвећеној питањима безбедности и сарадње у Европи,

б) редовно окупљање у земљи која председава у затвореном формату како би се створила платформа за размену мишљења између независних стручњака о актуелним питањима безбедности и сарадње.

Стварање Међународног центра, као сталне експертске платформе за размену мишљења и широких експертских консултација по питањима безбедности и сарадње, по нашем мишљењу, посебно је актуелно у условима дефицита мера поверења и ефикасних и постојаних канала за размену информација.

Ми, учесници Међународне научно-друштвене конференције „Јалта-Потсдам-Хелсинки-Београд: у потрази за безбедним светским поретком“, посвећене актуелним питањима безбедности и сарадње у Европи, уверени смо у то да у XXI веку Европи предстоји сложен процес превазилажења противречности, (и) деесклације конфликтних потенцијала, решавања многих економских и социјалних проблема и последица отвореног кршења међународног права. Али, уверени смо да, уједињеним напорима можемо да створимо истински слободан простор, заснован на принципима безбедности и сарадње, без линија раздвајања и „гвоздених завеса“, што може постати пример за читав савремени свет.

Учесници конференције обраћају се Министарству спољних послова Србије (као земљи која председава ОЕБС у 2015. години) које заступа Министар спољних послова господин Ивица Дачић, са молбом да се о одржаној Међународној конференцији и њених закључцима обавесте учесници састанка Министара иностраних послова ОЕБС, који ће бити одржан 3-4. децембра 2015. године у Београду.


=== 2 ===


Београд – Објављено под Актуелно |  24. новембар 2015.

НОВО НИЈЕ  ЗАБОРАВ  СТАРОГ

Веома смо забринути стањем у свету, одзвањају ратне трубе, погроми се шире, терористи држе на нишану све који другачије мисле, а колоне бескућника хрле на европски континент надајући се сигурнијем животу у догледно време.
Главни град наше земље, домаћин још једног импозантног међународног скупа, пуним гласом поручује да се сваки сукоб мора ућуткати дијалогом, мирним путем, без надгорњавања и давно виђеног манира да наводно старији и јачи мора свима да командује и одређује правила и у туђој кући.
У Сава центру у Београду се одржава научна конференција под покровитељством Председника Републике Србије Томислава Николића и уз учешће више десетина угледних државника, универзитетских професора, дипломата и других еминентних личности у трагању за безбедним опстанком у немирна времена.
Скуп су организовали Београдски форум за свет равноправних (иначе колективни члан СУБНОР-а Србије) и два гласовита друштвена удружења из Русије – Фонд светог Андреја првозваног и Центар националне славе.
Наслов конференције већ сам по себи одређује значај, повезује светски пресудна места по мир, Јалту и Потсдам и Хелсинки као договоре да се разумом уз сагласност и чврсто поштовање међународних правила граде мостови сарадње и споразумевања. Човечанство се мора вратити тим принципима, који су, иначе, насилним путем укинути у име нечег новог без идеје и искључиво у жељи да се старо и дотад постојеће поруши у корист мањине.
У поздравној поруци негдашњи председник Француске Валери Жискар д Естен изражава забринутост за нове генерације које, захваљујући фрапантној незапослености, не могу без радног искуства да преузму кормило и одговорност за даља кретања у свом и ширем окружењу. У Шпанији је преко 50 процената младих буквално на улици, стање у Грчкој  је још горе, таква слика, на жалост, овладава и у низу европских и у државама на другим континентима.
Учесници у Београду, у коме ће се ускоро одржати и веома значајно окупљање земаља Организације за европску безбедност и сарадњу ОЕБС, потврдили су да је победа савезника у Другом светском рату огромна тековина човечанства. Антифашизам је константа од које нико не сме да одступи уколико мисли на сигурну будућност.
Професор Универзитета ”Ломоносов” из Москве Владимир Јакуњин је тим поводом нагласио да се борци за слободу, који су не жалећи сопствени живот ушли чиста срца у битку са фашистима нацистичке Немачке у отсудним данима 1941. и одржали се победама на крају 1944. и 1945, не могу ни у примисли и силом на срамоту накнадно, фалификатима пристрасних и идејно острашћених реваншиста, сврставати са доказаним колаборантима, сарадницима окупаторске солдатеске у низу хитлеровских сателита у Другом светском рату.
У Сава центру је одржана и конференција младих , а приказана је и документарна изложба са детаљима договора у Јалти, Потсдаму и Хелсинкију, где су ударени темељи за исправан пут народа у демократском и слободном развоју.


=== 3 ===


Yalta, Potsdam, Helsinki, Belgrade. How can we build a more secure world order?

Tuesday, 1 December 2015

The ongoing war in Syria. The rise of Islamic State. Terror attacks in Sinai, Paris, Lebanon, Iraq and Tunisia. The shooting down of a Russian jet by NATO member Turkey.
This was the backdrop of events to last week’s major international conference on peace, security and co-operation in Belgrade, Serbia.

Speakers from over 20 countries - myself included- addressed the key question: how can we build a more secure world order, where countries - large and small- respect national sovereignty and international law and where dialogue and diplomacy replaces war and the threat of war?

The International Public and Scientific Conference, held in the same Sava Centre building in Belgrade where the Non-Aligned movement was founded in 1961, commemorated three significant anniversaries. The 70th anniversaries of the Yalta and Potsdam conferences, (between the leaders of the USSR, US and Britain), and the 40th anniversary of the Helsinki Accords, which established the Organization for Security and Cooperation in Europe. The conference preceded the OSCE Ministerial Council meeting that will be held in Belgrade in December.

Valery Giscard d’Estaing is the last surviving leader of those who signed the Helsinki Accords in 1975, and so it was fitting that proceedings began with a video address from the former French President. D’Estaing shared his recollections of Helsinki, which marked the high point of post-war détente between East and West. He reminded the audience that the countries agreed to non-interference in the affairs of sovereign states - which included ideological pressure. The former French president said that while the UN had undoubtedly served the cause of peace it had not done as much as it could have done. He concluded by calling for a lifting of European sanctions on Russia and said that relations between Europe and Russia must be “warm and friendly”.

James Bissett, the former Canadian Ambassador to Yugoslavia, said that the message from Yalta and Helsinki was “simple and clear” – “sovereignty cannot be violated without UN Security Council approval.”

He went on “Now, seventy years after Yalta it is alarmingly clear that world peace and security are under serious threat and that the principles and obligations of the UN Charter and the spirit and intentions of the Helsinki final Act are being either ignored or criminally violated. The responsibility with this rests primarily with the United States.”

Ambassador Bissett read out a list of countries around the globe where there has been US military intervention. “The use of military force for so-called ’humanitarian’ reasons to interfere in the affairs of other sovereign states has proven disastrous; causing untold death and destruction in the countries concerned.” Bissett warned that there was “an urgent need” for a reaffirmation of Yalta and Helsinki “because time may be running out”.

The current OSCE chairman, Ivica Dacic, the first Deputy Prime Minister of Serbia and the Minister of Foreign Affairs of Serbia, said that the Helsinki accords were an example of collaboration replacing confrontation.

He said that unfortunately now there were “no principles, only political interests.” He gave as an example, US double standards on Kosovo and Palestine. When Palestine applied to join UNESCO, the US opposed the move, but they supported Kosovo joining. We must return to a situation where principles are applied consistently, Dacic said.

Andrey Kelin, from the Russian Ministry of Foreign Affairs, said that while NATO was meant to protect peace, it had in fact become the biggest threat to world peace and was a major destabilizing force in the world today. He pointed out that NATO’s illegal bombing of Yugoslavia in 1999 - which took place without UNSC approval, was not only a breach of international law, but a clear violation of the Helsinki accords.

Vladimir I. Yakunin, the founding President of the World Public Forum, gave a powerful speech listing the failings of the current neoliberal world order- where endless war and increasing inequality have become the norms.

Youth unemployment figures in Europe - sometimes as high as 60 percent - were an absolute scandal. The social state which existed at the time of Helsinki had been replaced by a “corporatocracy”. We needed to move back to the more equitable and stable model we had in the post-war world, a call which was reiterated by other speakers.

From Germany, Willy Wimmer, veteran CDU politician and former Vice-Chair of the OSCE Parliamentary Assembly, talked of how US strategy was to separate Europe from Russia. He said it was important that Russia’s attempts to bring peace to Syria succeeded.

Belgian author and activist Michel Collon warned that we should not fall for the “clash of civilizations” narrative being pushed by Western neocons. What we have been witnessing in the last twenty-five years, Collon said, has nothing to do with religion but is the “re-colonization of the world” by Western elites following the fall of the Soviet Union. These “gangsters” have been following the maxim - what you cannot control, you destroy. But before the destruction come the lies. Collon identified five principles of Western war propaganda. 1 - you hide the economic motives for the ’intervention’. 2 - you hide the history surrounding the target country. 3 - you demonize the enemy and, in particular, the target country’s leader. 4 - you say you are intervening to help the ‘victims’. 5 - you monopolize the debate. This pattern Collon pointed out has been used repeatedly in Western interventions since 1990.

Zivadin Jovanovic, President of the Belgrade Forum for the World of Equals and Foreign Minister of the Federal Republic of Yugoslavia at the time of the illegal NATO bombing of the country in 1999, highlighted Western double standards in the so-called war on terror, shown by the hidden support for Islamic State by Western allies. ”We must have equal standards - we cannot have a situation of our ‘good’ terrorists.” As Mr. Jovanovic said this I thought of the terrible terrorist atrocities committed by so-called ‘moderate rebels’ in Syria and how Western leaders had failed to condemn them.

In my speech - entitled ‘Back to the Future- towards a new global consensus’ - I described the progressive achievements in Europe- and indeed in many other parts of the world, during the period from Potsdam to Helsinki, i.e. from 1945 to 1975. Economies were restructured to suit the majority. In many countries there was full employment and major extensions of public/social ownership. It was a time of narrowing inequalities: at the time of the Helsinki Accords, the gap between rich and poor in Britain was the lowest in its history. Foreign policy was, not coincidentally, more peaceful at this time: forty years ago, the only foreign ’war’ Britain was involved with was the so-called ‘Cod War’ over fishing limits with Iceland.

Sadly, most of the achievements of the ‘Les Trente Glorieuses’ have been destroyed.

Starting from 1979 in Britain, a new, more aggressive neo-liberal economic order came to the fore, one which was designed to suit minority financial and corporate interests. As states in the West were gradually captured by a sociopathic neocon warmongering elite, so our foreign policies changed. In order to stop the endless warmongering we’ve seen since the fall of the Soviet Union we need to recapture our states so that once again they act in the interests of the majority as they did in the post-WWII period. That means working for fundamental economic and democratic reform. A more egalitarian, democratic world order can only be achieved if we have egalitarianism and genuine democracy at home, too.

The need for deep economic and democratic changes in warmongering Western countries was also stressed in a very thought-provoking speech by Dr. Eva-Maria Follmer-Mueller, head of the association Mut zur Ethik from Switzerland.

Cooperation and not competition was the key. Man was a social being, but in many countries there was increasing atomization and as a result fewer people were able to achieve life fulfillment. We need to increase social connectedness and focus on the personal concept of man. A shift to a more cooperative economy and society, one in which direct democracy operates, is the key to building more peaceful societies - and as a consequence a more peaceful world.

The two day conference had started with us looking at treaties, accords and international law and ended with discussions of economics, psychology, sociology and philosophy.

It was clear that if we are to get the changes in the world order that are urgently needed; the campaign must be fought on several fronts. It was exhilarating to hear so many great speeches from people from different countries and cultures, the speakers all united by their good will and their desire to build a more secure world where once again the human spirit can soar.

At the end of the event, as we bid our farewells, a speaker from the Western Europe said something which I thought was particularly profound - namely that in order to speak their minds freely nowadays, critics of Western foreign policy have to go to somewhere like Serbia - a country which is not in the EU or NATO.

Free speech in the West is threatened as never before due to the odious activities of the Russophobic neocon ‘McCarthyite Thought Police’ and their pro-war faux-left allies, but at least in the Sava Centre in Belgrade we can still speak our minds.



=== 4 ===

ORIG.: ЗАОШТРАВАЊЕ И СУКОБИ – ПОСЛЕДИЦА СТРАТЕГИЈЕ ЗАПАДА
(Сава Центар 23-25 новембар 2015 – Живадин Јовановић)
Седамдесет година после савезничких конференција на Јалти и у Потсдаму и 40 година од усвајања Завршног документа из Хелсинкија међународни односи ушли су у период дубоких промена. Завршени су периоди биполарног и униполарног уређивања светских односа. Враћање на старе концепте више није могуће. Светски поредак постаје мултиполаран...
http://www.beoforum.rs/sve-aktivnosti-beogradskog-foruma-za-svet-ravnopravnih/88-sava-centar-23-25-novembar-2015/765-zaostravanje-i-sukobi-posledica-strategoje-zapada-zivadin-jovanovic-.html

...

Živadin Jovanović, President of the Belgrade Forum for a World of Equals

 

INSTABILITY AND CONFLICTS – OUTCOME OF THE STRATEGY OF THE WEST [1]


Seventy years on after the Allies’ Conferences in Yalta and in Potsdam, and 40 years following the adoption of the Helsinki Final Act, international relations have entered a period of profound changes. The eras of bipolar and unipolar world order are over. Restoring to the old ways and concepts is no longer possible. The world order is irreversibly evolving into a multi-polar one. The new development fundamentally changes the relations established after the fall of the Berlin Wall, opening possibilities for democratization of these relations, and for higher observance of the international law and the United Nations Charter that lies in its core. This also offers possibilities for a better protection of interests of small and medium countries, Serbia including. 

The process of multi-polarization does not run smoothly. Particularly worrisome are tendencies aiming to preserve domination and privileges of certain countries, to legitimize their self-imposed right to exceptionality, global interventionism and military expansion to the East, by all means, including use of military force. The outcome of such policy of force applied by the US-led West in seeking to maintain the privileges and put under its control the planet’s wealth, are destabilization, conflicts, and devastation of numerous states and societies. Proponents of such totalitarian policy bear responsibility for the destabilization and dramatic escalation of global relations threatening to inflict disaster of humanity. The first casualties of this policy in recent times were two Yugoslavia(s) – the first one torn apart by imposed civil wars at the beginning of 1990s, and the second one, ravaged during the course of illegal NATO’s aggression in 1999. Thus, the Balkans was transformed into a zone of long-term instability. The West-sponsored «in vivo» rewriting of history created several statelets that hardly have a chance of an autonomous development and independence. It seems that the forcible drawing of new borders in violation of the basic principles of the Helsinki Document is not over yet. The proof is the stealing of the Province of Kosovo and Metohija away from Serbia, and the reviving of plans of creating the so-called Greater Albania. The hardest-hit victim of the US-led destructive strategy in the Balkans is the Serbian nation, now shattered, disempowered and put under the control of puppet regimes. Paradoxically, the West proclaims that parallel unfolding of fragmentation of the Serbian nation, on the one side, and (re)integration of other nations, on the other, amount to no less than contribution to the peace and stability, and to the observance of European and democratic standards! Serbian national issue is more than simply an open one; it is further exacerbated by means of disruption and disenfranchisement. This forced-upon situation is hardly in the interest of peace and stability. Of course, it has to do with geopolitical engineering, nurturing imperialistic interests and nothing else. Economic and social problems are rapidly growing, whereas the unemployment of the youth reaches dramatic magnitude.

This assessment is supported by similar shattering of a series of other sovereign states and nations, worldwide. In all likelihood, the Western power centers will not relinquish the strategy of “territorial rearranging” of sovereign states by means of armed attacks, ‘colored revolutions’, and other illicit methods employed in South America, Africa and Asia. The liberal capitalism system produces financial and economic crises, poverty, misery, and they have led to economic emigration of an unprecedented scale. At the same time, aggressions and armed conflicts drive millions out of their homes into exile and displacement. 

The policy of domination, military expansion and global interventionism, coupled with the gross violation of international law, has resulted into a deepening distrust, discord, Cold War rhetoric and confrontation. Europe became crisscrossed by foreign military bases, quick-response task forces, ‘missile shields’, rotating command, and incessant air patrolling cruising from Baltic to Anatolia. Europe of today fosters more foreign military bases, bombers and missiles than at the height of the Cold War. One may wonder, what is the purpose?

It is high time to put an end to dangerous trends and dramatic rise of tensions that increasingly threaten security, peace, coexistence and normal relations. We call for openness, dialogue and partnership in resolving all problems, before the situation escalates beyond any control. Billions of people in the world reject the policy of confrontation and wars. They are aware that with present day armament technology it threatens extinction of human race. Therefore, current authoritarian attitudes in the international arena, military expansion and double standards must give way to mutual respect of all stakeholders, whether political, economic or security-related ones.

In today’s world, rationality, political responsibility and readiness to compromise are needed more than ever.

Belgrade is the right place to launch a strongest possible appeal for a substantial equal-footed dialogue on resolving the most important issues affecting security, peace and cooperation. Much more often than other capitals of Europe, Belgrade has been the victim of aggression, occupation and most horrendous devastation. All this gives it moral right and obliges it to initiate dialogues, mutual understanding, and restoration of trust. Belgrade is a birthplace of the Non-Aligned Movement, one of the broadest international groupings second only to the United Nations, credited with huge merits for the freedom of colonized nations, democratization of the United Nations, and codification of the international law. 

Belgrade was the leader of a group of neutral and non-aligned countries in Europe - Cyprus, Malta, the SFR Yugoslavia, Austria, Finland, Sweden, and Switzerland - which were the driving force for achieving consensus on the Helsinki Final Act. This Act, relying on the agreements of Yalta and Potsdam, building on the outcome of the WWII, and based on the United Nations Charter, is a historic achievement, a milestone for new initiatives aiming at ensuring equal security for all countries, regardless of their size, population, economic power or military might. For its contribution to the process of European security and cooperation, Belgrade was rewarded by being chosen to host the first post-Helsinki Conference of the SCE in 1977. 

In December this year (2015.), once again, Belgrade is hosting an OSCE Ministerial Conference. Once again, the goal to stop the dramatic degradation of trust, violating international law, and the roles of the OSCE and the United Nations. Once again, Belgrade appears the appropriate venue to launch initiatives aiming at easing the tensions and Cold War rhetoric, and making the most responsible stakeholders revert to the dialogue, mutual respect and compromise, in the interest of peace and the survival of human kind.

Security and stability in Europe are inseparable from security and stability in the neighboring regions, the Mediterranean Middle East and the world. Therefore, durable security and stability in Europe cannot be ensured unless linked with security and stability in the Near East, Asia, Northern Africa (Maghreb) and Africa in general. Ending the conflict in the Near East, most notably, the war in Syria, is of paramount importance not only for the nations in that region but, also, for Europe. In parallel to this, there is the need to restore the functionalities of the devastated states and societies such as those of Afghanistan, Iraq, Yemen, Somalia, Libya, and many more. Europe, just like other wealthy parts of the world, is expected to support economic and social reconstruction of those countries. Although not the only one, this is certainly a crucial requirement to stop refugees and economic migrations of peoples that puts an additional burden on Europe and, in particular, on the European Union. 

Tragic civil wars in the region of Former Yugoslavia and NATO aggression in 1990-ies of the twentieth century left worrisome consequences not only of socio-economic nature but also in regard to prolonged instability, spread of terrorism and organized international crimes. Therefore, the Balkans region is far from enjoying full normalization and stability. The root cause, in our opinion, is that the Balkans, in spite of being the cradle of European civilization and democracy, in reality has never been genuinely accepted as an equal and integral part of Europe. It is high time to get rid of the traditional discriminatory approach of the Western power centers towards the Balkans as a road-to-nowhere, a dumpsite for obsolete technologies, or a training ground for tragic geopolitical games and experiments. For so long as Western Europe does not embrace constructive partnership with the Balkan countries and with Serbia as well, and for so long as it does not observe in practice the sovereign eq

(Message over 64 KB, truncated)


(francais / italiano / english)

Jihad dal Kosovo? Che bella scoperta...

0) LINKS
Flashbacks / News / Par Daniel Salvatore Schiffer
1) 4 arresti tra Brescia e Kosovo. La 'mente' del gruppo, un cittadino kosovaro che ha vissuto diverso tempo in Italia
2) Inside Kacanik, Kosovo's jihadist capital (The Telegraph, 23 Aug 2015)


=== 0: LINKS ===

FLASHBACKS:

29 settembre 2001 – Il Manifesto: E' AMERICANA LA PISTA BALCANICA CHE PORTA A BIN LADEN (Tommaso Di Francesco)

Feb. 1, 2004 – Associated Press: ARMY INTELLIGENCE CHIEF SAYS AL-QAIDA IN KOSOVO

Apr. 25, 2004 – Borba: MILITANT ISLAMIST TRAINING CAMPS IN BOSNIA AND KOSMET (by Madeline Zapeezda)
http://www.slobodan-milosevic.org/news/borba042105.htm

Aug. 1, 2004 – BBC Monitoring: TERRORISM EXPERT SAYS  MILITANT ISLAMISTS "PREPARING CADRES" IN SOUTH SERBIA
http://www.slobodan-milosevic.org/news/borba080104.htm

Nov. 24, 2004 – Dan: AL-QAEDA IS BUILDING TERRORIST CAMPS IN KOSOVO (by M.B Trajkovic)
http://www.slobodan-milosevic.org/news/dan112404.htm

Apr. 18, 2006 – Associated Press: 'AL QAEDA MEN HAVE BEEN TRANSITING BALKANS FOR YEARS’
http://www.slobodan-milosevic.org/news/ap041706.htm
http://www.dailytimes.com.pk/default.asp?page=2006\04\18\story_18-4-2006_pg4_2

May 6, 2006 – Open Broadcast Network TV - Bosnia: ISLAMIC TERRORIST TELLS BOSNIAN TV THAT UNITED STATES WAS TRYING TO RECRUIT MUJAHEDEEN TO FIGHT IN KOSOVO WAR 

Jan. 12, 2012 – BIRN: KOSOVO TURNS BLIND EYE TO ILLEGAL MOSQUES (Besiana Xharra)
Kosovo’s municipal authorities continue to ignore the growing number of illegally built mosques, which now total more than a hundred...

Rassegna JUGOINFO 28/6/2015: IL KOSOVO TRA RADICALIZZAZIONE E EMIGRAZIONE


NEWS:

ERDOGAN "LAUNDERS MILLIONS BY BUILDING MOSQUES IN KOSOVO" (Aug. 17, 2015)
Millions of euros are flowing from Turkey to Kosovo "through illegal routes, bypassing banks," according to the Pristina-based Albanian language daily Zeri...
http://www.b92.net/eng/news/politics.php?yyyy=2015&mm=08&dd=17&nav_id=95116

ALBANIAN TERRORISTS AS OFFICIAL NATO PEACEKEEPING MISSION IN KOSOVO MEMBERS – PHOTO EVIDENCE (by Grey Carter, August 23, 2015)
... the Albanian nationalist guy, wrapped in greater Albanian flag, Lami, who is at the same time – a Swiss peacekeeper!... 

RESURRECTING THE OTTOMAN EMPIRE: ERDOGAN LAUNDERS MILLIONS BY BUILDING MOSQUES IN KOSOVO (by Grey Carter, August 29, 2015)
... “TIKA keeps its finances secret in most cases, since there is no official data on how much money is being invested. There is suspiction that the money is being brought in illegally and not via bank accounts"...
https://theremustbejustice.wordpress.com/2015/08/29/resurrecting-the-ottoman-empire-erdogan-launders-millions-by-building-mosques-in-kosovo/

LA TURQUIE D’ERDOĞAN À L’ASSAUT DU KOSOVO (Zeri | Traduit par Belgzim Kamberi | jeudi 10 septembre 2015)
Mosquées, écoles coraniques, patrimoine ottoman : les financements turcs affluent au Kosovo, via de puissantes institutions d’État comme la TIKA, la Diyanet ou la fondation des Vakuf. Il est pourtant impossible de connaître le montant des sommes versées — qui arriveraient même parfois en liquide. Faute de transparence, tous les soupçons sont permis. Zëri a mené l’enquête...
http://www.courrierdesbalkans.fr/articles/la-turquie-d-erdogan-au-kosovo.html

KOSOVO – CORRIDOR FOR RADICAL ISLAM INFLUX INTO EUROPE, SAYS DIPLOMAT IN MOSCOW (November 3, 2015 – by Grey Carter)
Kosovo could become a corridor for radical Islam breaking into Europe since the European Union is not yet ready to solve the migrant problem, Serbian ambassador to Russia Slavenko Terzic said on Tuesday...
https://theremustbejustice.wordpress.com/2015/11/03/kosovo-corridor-for-radical-islam-influx-into-europe-says-diplomat-in-moscow/


Par Daniel Salvatore Schiffer:

Interview à la première chaîne de la radio suisse romande (RTS francophone), autour de son livre "Le Testament du Kosovo - Journal de guerre" (Editions du Rocher).
"Cet entretien de dix minutes, où je raconte la guerre du Kosovo, dont les crimes de guerre de l'OTAN et de l'UCK (le trafic d'organes humains prélevés sur des prisonniers serbes), a été diffusée lors du JT de 12h30' de ce lundi 12 octobre 2015."
http://www.rts.ch/la-1ere/programmes/l-invite-du-12h30/7140400-daniel-salvatore-schiffer-raconte-la-guerre-du-kosovo-12-10-2015.html

Un extrait (bonnes feuilles) du "Testament du Kosovo" est également publié sur le site de l'hebdomadaire français "L'Express":
http://www.lexpress.fr/culture/le-testament-du-kosovo-journal-de-guerre-editions-du-rocher-extrait_1730075.html

Article à la "une" du journal en ligne français "Mediapart", sur les récents attentats de Paris, l'Etat Islamique et la guerre en Bosnie (ex-Yougoslavie), dont bon nombre de Serbes ont été victimes. Il y a là aussi un long extrait du livre "Le Testament du Kosovo - Journal de guerre".
http://blogs.mediapart.fr/blog/daniel-salvatore-schiffer/231115/vingtieme-anniversaire-des-accords-de-dayton-letat-islamique-de-la-guerre-en-bosnie-a

Daniel S. Schiffer:
Le Testament du Kosovo. Journal de guerre
Paris: Editions du Rocher, 2015
512 pages, 21 euro – ISBN-13: 978-2268079165
https://www.cnj.it/documentazione/bibliografia.htm#schiffer2015


=== 1 ===

http://www.ilfattoquotidiano.it/2015/12/01/terrorismo-arrestati-4-kosovari-in-italia-armi-in-pugno-inneggiavano-allisis-sul-web/2266780/

Terrorismo, 4 arresti tra Brescia e Kosovo: “Legami accertati con jihad in Siria”. In chat: “Bergoglio sarà l’ultimo Papa”

La 'mente' del gruppo, un cittadino kosovaro che ha vissuto diverso tempo in Italia, è stato arrestato in Kosovo dalle autorità di Pristina, mentre gli altri tre sono stati fermati tra Veneto e Lombardia, dove risiedevano da anni. La polizia: "Collegamenti con terrorista daesh Muhaxheri"

di F. Q. | 1 dicembre 2015

Armi in pugno, webcam di fronte, inno alla jihad. Sono quattro icittadini kosovari coinvolti nell’operazione “Van Damme” della Polizia nei confronti di una presunta organizzazione che propagandava l’ideologia della guerra santa islamica. Non solo. Il gruppo, secondo gli investigatori, aveva “collegamenti diretti accertati con filiere jihadiste attive in Siria, riconducibili al noto terrorista kosovaro daesh Lavdrim Muhaxheri“. Il particolare è emerso dalla conferenza stampa della Procura di Brescia in merito all’operazione.

Due dei quattro quatto kosovari fermati nel corso del blitz antiterrorismo della Polizia saranno espulsi (uno con provvedimento adottato dal ministro dell’Interno per motivi di terrorismo internazionale, l’altro con decreto del Questore di Brescia), un terzo è stato sottoposto a sorveglianza speciale (con contestuale ritiro del passaporto o di altro documento valido per l’espatrio) e il quarto, bloccato in Kosovo, è stato arrestato.

La richiesta di sorveglianza speciale, utilizzata per la prima volta in questo ambito, è stata avanzata direttamente dal Procuratore nazionale antimafia e antiterrorismo, Franco Roberti. Quello che è considerato la ‘mente’ del gruppo, un cittadino kosovaro che ha vissuto diverso tempo in Italia, è stato arrestato in Kosovo dalle autorità di quel paese, mentre gli altri tre sono stati arrestati in Italia, dove risiedevano da anni. Contestualmente agli arresti, gli investigatori hanno fatto scattare una serie di perquisizioni a Brescia, Vicenza e Perugia a carico di persone, la cui posizione è ancora al vaglio. Gli investigatori stanno esaminando il materiale web.

Gli uomini finiti in manette avevano pubblicato sul web una serie di foto in cui erano ritratti con le armi in pugno. Dalle indagini è emerso che i quattro si erano fortemente radicalizzati, ponendosi su posizioni estremistiche e assumendo atteggiamenti tipici dei militanti dell’Isis. Nelle loro chat c’erano anche minacce nei confronti del Papa nelle chat degli indagati, che annunciavano “visite dai parte dei terroristi dello Stato Islamico”. Gli investigatori hanno trovato frasi come “questo sarà l’ultimo Papa”. Il blitz, in collaborazione con le autorità kosovare, è scattato contemporaneamente in alcune città italiane e in Kosovo. L’indagine che ha portato agli arresti di oggi è stata condotta dagli uomini della Direzione centrale della Polizia di prevenzione, l’Antiterrorismo italiano, e da quelli della Digos di Brescia.

Il kosovaro arrestato, Samet Imishti, aveva come base logistica la cittadina di Chiari, in provincia di Brescia. L’affiliato al daesh, arrestato questa mattina in Kosovo, la utilizzava per i suoi spostamenti dall’Italia. Nella stessa abitazione è stato rintracciato il fratello del capo della cellula, Ismail Imishti: per lui il ministero dell’Interno ha firmato un provvedimento di espulsione per motivi di terrorismo. Un altro cittadino di origine kosovara, associato al gruppo di presunti terroristi, è stato invece rintracciato in provincia di Savona ed espulso dal territorio nazionale con un provvedimento a firma del questore di Brescia.

Il quarto fermato è invece un cittadino macedone residente in provincia di Vicenza a cui il procuratore nazionale Antimafia ha avanzato la proposta per l’applicazione della misura di sorveglianza speciale per motivi di terrorismo con il contestuale ritiro del passaporto.


=== 2 ===

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/kosovo/11818659/Inside-Kacanik-Kosovos-jihadist-capital.html

Inside Kacanik, Kosovo's jihadist capital

Tiny town boasts only 30,000 people, yet two dozen local men have gone to fight jihad in Iraq and Syria

By Colin Freeman, Chief Foreign Correspondent
23 Aug 2015

Nestling in a wooded valley that its citizens laid their lives down to defend, the town of Kacanik in southern Kosovo is fiercely proud of its war dead. 
Well-kept cemeteries include nearly 100 victims of Serb-led ethnic cleansing in 1999, while in the town centre, a statue clutching an RPG honours fallen members of Brigade 162 of the Kosovan Liberation Army. 
But a decade and a half on from the war that brought about Kosovo's independence, there is rather less pride in Kacanik's new crop of warriors. 
In the last three years, some 24 local menfolk have gone to fight for jihadist groups in Syria and Iraq, giving the town of just 30,000 people an unwanted reputation as the jihadist capital of the Balkans.
To add to the sense of shame, one of them, a 25-year-old recruiter named Lavdrim Muhaxheri, has committed atrocities as gruesome as any of those carried out in Kacanik in 1999, when British troops unearthed a mass grave containing 81 bodies.
Last summer, in an act that sent shockwaves across Kosovo, Muhaxheri posted Facebook pictures of himself apparently beheading another man suspected of spying against the Islamic State. Another shows him executing a Syrian man using an RPG. 
"Muhaxheri has given Kacanic a name as the most radical city in Kosovo, if not the whole Balkans," said Musli Verbani, a local imam, who claims that hardliners forced him from Kacanik's Islamic Association four years ago. "I warned that this kind of thing was coming, but no-one listened." 
Kosovo, of course, is not alone among European nations in acquiring its own equivalent to Britain's Jihadi John. But for a nation of just 1.8 million people, it now punches well above its weight in terms of the number of citizens joining Isil. 
The interior ministry estimates that some 300 Kosovans have followed in Muhaxheri's’ footsteps, making Kosovo Europe's biggest contributor per capita. Along with neighbouring Albania, which has fielded around 200, and nearby Bosnia, which around 160, it is now seen as a potential launch pad for Isil in its bid to establish a new front against Europe in the Balkans.
What also alarms Western security officials, though, is why any Kosovans would join Isil's fanatics at all. 
After all, back in 1999, it was the West that rescued Kosovo's mainly Muslim population, with Nato bombing raids that halted the campaign of ethnic cleansing by Serb extremists. 
Since then it has been staunchly pro-Western, with the capital, Pristina, boasting both a statue of Bill Clinton and a road named after George W Bush, who was president when Kosovo formally gained independence in 2008. There are even young Kosovans named "Tony" in honour of Tony Blair.
Most Kosovans also follow moderate Islam that allows bars on the same street as mosques, and which is enshrined in a new constitution promoting the diversity suppressed during Communism. 
Yet those same liberal values have also allowed less tolerant voices to flourish, including hardline Islamic charities that arrived during the chaotic post-civil war years. 
Such is the foothold of radicalism in towns like Kacanik that last week, its modest town hall received a personal visit from Kosovo's interior minister, Skender Hyseni.
"Kosovo is a multi-cultural state, not a terrorist one," he told assembled officials, speaking at a conference table decked out with the American and Kosovan flags. "Those going overseas are joining groups that spread violence and terror.” 
In its defence, the Kosovan government argues that other European nations actually have higher rates of radicalisation if it is counted per head of Muslim population. 
But since Muhaxheri’s shocking Facebook post last summer, Mr Hyseni has backed words with action, arresting around 100 suspected extremists, including the grand mufti of the main central mosque in Pristina. 
Prosecutions are already pending of various recruiting networks, including one that passed messages via go-betweens at a kebab shop near the Bill Clinton statue. 
It is, however, already too late, according to Mr Verbani, the Kacanik imam. 
A former KLA fighter, he personifies the moderate face of Kosovan Islam. He studied in Cairo and speaks fluent Arabic, yet looked just like another drinker in the cafe bar where he met The Telegraph, wearing neither a beard nor robes. 
It was precisely that secular outlook that he found himself having to defend as far back as 2006, when a confrontation with a young local radical named Jeton Raka turned violent. 
"At first Jeton was just another good Kacanik kid, but he became more extremist by the day,” said Mr Verbani. “He said the government of Kosovo was against faith, and that school taught children to be unbelievers. I told him he couldn't speak like that at my mosque, and eventually he came to my house, saying 'I will burn you and your family', and petrol bombed my car. Even then, though, the municipality and the police didn't help me."
Raka is now believed to be in Syria along with Muhaxheri, while the government crackdown has largely driven the rest of Kacanik’s radical fringe out of town. Even so, locals remain reluctant to talk about the town's most infamous son, although in such a small community, most know someone now fighting abroad. 
Among them is Sadek Dema whose nextdoor neighbour, Hetem Dema, 41, was killed in January after apparently going to fight with Isil's rival al-Qaeda faction Jabat al-Nusra. 
"He fought in the KLA and was always a good and religious man, although he never showed signs of being radical," said Mr Dema, as Hetem’s five year-old son, Harith, cycled past on his bicycle. 
"Nobody is my father now," Harith shouted out, before Mr Dema could usher him out of earshot. "Now my uncles look after me." 
Quite why Kacanik in particular has become such a hotbed of radicalism is unclear. Some cite its closeness to the border with Macedonia, where they say hardline preachers remain unchecked. Others blame the same lack of prospects that blight everywhere in Kosovo, where the annual GDP is only £2,500 and where youth unemployment is up to 60 per cent. 
That same poverty, they also point out, has made Kosovo fertile ground for Islamic charities from the likes of Saudi Arabia, which offer education and welfare programs but also peddle a hardline vision. 
Arbana Xharra, a Kosovan journalist who has investigated their activities, says that anyone who speaks ill of them can find themselves denounced and threatened as "Islamophobic". 
"I've had to change my kids' school after I got messages online from people saying they would cut my children’s throats - they even knew what time they went to class," she said. 
Like many moderate Kosovans, she also points the finger at Turkey, whose Islamist government has funded networks of mosques across its Ottoman-era provinces of Kosovo, Bosnia and Albania. And while the Turkish government has denied recent claims that has offered tacit support for Isil in Syria, Kosovans are not the only ones to voice concerns. 
One senior diplomat from a moderate Arab regime recently told The Telegraph that radicalism would foster in the Balkans as long as Turkey's influence remained unchecked. "The EU's best chance s to get countries Kosovo and Albania into its club," he warned.
That is a view echoed by Ramadan Ilazi, Kosovo's 30-year-old deputy minister for EU integration, who says the EU is being too slow in accepting Kosovo's membership bid. Kosovo’s constitution, he says, is everything that a liberal EU bureaucrat could want, complete with a national anthem that has only music rather than words so "as not to offend anyone". 
Yet to this day, Kosovans cannot even travel to Europe without visa, giving small town youth in places like Kacanik little chance to broaden their horizons. 
"Kosovo was built as an antidote to nationalism and the causes of the war," said Mr Ilazi, who has a picture on his office wall of him shaking President Clinton’s hand as a 14-year-old boy. "But when people don't see tangible results of their desire to become part of Europe, that allows radicals to suggest that Europe doesn't want us."
Still, with Kosovo still also suffering problems with corruption and organised crime, and with Brussels suffering enlargement fatigue, most estimates are that it may be another decade before Pristina enters the Brussels club. That, gives the radicals plenty more time to urge men in towns like Kacanik to head East rather than West.