Informazione
(deutsch / english.
"La riconquista dei Sudeti" abbiamo intitolato questo post, che raccoglie segnalazioni degli ultimi anni sulla campagna revanscista in atto in Germania da parte della lobby degli "esuli"... Una campagna arrivata al punto che anche in Baviera, da oggi, esiste uno specifico "Giorno del Ricordo" per rimpiangere -riconquistare?- le terre perdute a seguito della sconfitta nella Seconda Guerra Mondiale... Sugli stessi temi si veda anche il nostro post recente:
Wiedereroberung des Sudetenlandes
Source / Quelle: german-foreign-policy.com
1) Protest gegen Potsdam / Protest against Potsdam (2013)
2) Ansichten eines Mitteleuropäers (2013)
3) Entschädigungsklagen gegen Polen (2008)
4) Verschiedenes (2009-2011)
4) Verschiedenes (2009-2011)
=== 1 ===
Protest gegen Potsdam
17.05.2013
Gedenktag für die Umgesiedelten
Vom Unrecht der Vertreibung
Die junge Generation
Vollkommen gleichgültig
Die Okkupation des Sudetenlandes
Die mitteleuropäische Völkerordnung
Anlässlich der staatlichen Gedenk-Offensive in Sachen "Vertreibung" berichtet german-foreign-policy.com in den nächsten Wochen in lockerer Folge über die erinnerungspolitische Ausrichtung der wichtigsten Umgesiedelten-Verbände neben der "Sudetendeutschen Landsmannschaft".
---
Protest against Potsdam
2013/05/17
Memorial Day for the Resettled
On the Injustice of Expulsion
The Younger Generation
Totally Indifferent
The Occupation of the Sudetenland
Central European People's Order
Over the next few weeks, taking the occasion of the official "expulsions" commemorations offensive, german-foreign-policy.com will continue to report on the thrust in the collective memory policy of others of the more important resettled associations, alongside the "Sudeten German Homeland Association."
=== 2 ===
Ansichten eines Mitteleuropäers
23.01.2013
Kein Kollektivschuld-Prinzip
Bestandteil der Rechtsordnung
Annullierung möglich
Kein Tscheche, sondern Böhme
Kerzen für die Deutschen
=== 3 ===
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Presseschau 14.10.08
Datum: Tue, 14 Oct 2008 13:30:10 +0200
Von: polen-news <webmaster@...>
Liebe(r)
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Beschwerde der Preussischen Treuhand wegen deren Entschädigungsforderungen zurückgewiesen.
Dazu nachfolgend ein Bericht von Spiegel-online und ein Artikel der RZECZPOSPOLITA die ein neues Gesetz über Entschädigung in Polen ankündigt.
Ausserdem noch die Mitschrift der Pressekonferenz von Merkel und Tusk vom 9.10.
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09. Oktober 2008, 18:52 Uhr
ENTSCHÄDIGUNGSKLAGEN GEGEN POLEN
Preußische Treuhand scheitert vor Europäischem Gerichtshof
Die umstrittene Vertriebenenorganisation Preußische Treuhand ist mit ihren Beschwerden gegen Polen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gescheitert. Das Gericht erklärte die Entschädigungsklagen deutscher Vertriebener für unzulässig.
Straßburg/Berlin - Eine Grundrechtsbeschwerde deutscher Vertriebener gegen Polen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gescheitert. Die 23 deutschen Beschwerdeführer, vertreten durch die Preußische Treuhand GmbH, hatten wegen ihrer Vertreibung von ihrem Grundbesitz während des Zweiten Weltkriegs eine Verletzung des Grundrechts auf Eigentum geltend gemacht.
Der heutige polnische Staat habe seinerzeit keine rechtliche oder faktische Kontrolle über diese damals zu Deutschland gehörigen Territorien gehabt und könne daher nicht für die Vertreibung verantwortlich gemacht werden, hieß es in der Entscheidung des Gerichtshofes nach Angaben eines Sprechers von Donnerstag. Die Beschwerde wurde als unzulässig zurückgewiesen, noch vor einer Prüfung des eigentlichen Anliegens.
"Gute Lösung für Deutschland und Polen"
Die Bundesregierung begrüßte die Straßburger Entscheidung. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach nach einem Gespräch mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk von einem "wichtigen Signal, dass wir an der Stelle keine Unsicherheit haben". Tusk sagte, das Urteil sei eine "gute Lösung für Deutschland und Polen", über die er sich freue. Er fügte hinzu: "Dieses Problem hat nun ein definitives Ende gefunden."
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte in Berlin, mit Abweisung der Klage gegen Polen sei die Haltung der Bundesregierung bestätigt worden, dass es im deutsch-polnischen Verhältnis keine offenen Vermögensfragen im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg gebe.
Sie seien nach dem 19. Oktober 1944 durch polnische Behörden gezwungen worden, ihre Wohnorte zu verlassen, hatten die Kläger behauptet. Der Gerichtshof wies auch das Argument zurück, dass Polen zu keiner Zeit Gesetze über Wiedergutmachung oder die Rückgabe von Grundbesitz verabschiedet habe, um das erlittene Unrecht wiedergutzumachen.
Die Unterzeichnerstaaten der Menschenrechtskonvention seien nicht verpflichtet, Besitz zurückzuerstatten, der vor Unterzeichnung der Konvention enteignet worden sei. "Staaten sind frei in ihrer Entscheidung, die Bedingungen einer Rückerstattung festzusetzen", befanden die Straßburger Richter. Polen ist der Konvention 1991 beigetreten.
Keine Unterstützung von der Bundesregierung
Die Preußische Treuhand hatte im Dezember 2006 in Straßburg 22 Klagen von Deutschen eingereicht, die bei ihrer Vertreibung aus Polen am Ende des Zweiten Weltkriegs Eigentum verloren hatten. Sie verlangten die Rückgabe des Eigentums oder Entschädigungen. In Polen stieß das Vorgehen der Organisation auf heftige Kritik. Die Bundesregierung betonte mehrfach, sie unterstütze diese Klagen nicht. Auch die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, distanzierte sich von den Klagen.
Berlin hatte 1990 im Deutsch-Polnischen Grenzvertrag die Oder-Neiße-Linie als definitive Grenze zwischen beiden Ländern anerkannt. Im August 2004 bestätigte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Warschau, Deutschland werde keine Ansprüche auf Rückgabe von Eigentum gegenüber Polen geltend machen und individuelle Klagen nicht unterstützen.
Ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten kam bereits 2004 zu dem Schluss, Entschädigungsklagen von deutschen Vertriebenen gegenüber Polen hätten vor dem Gerichtshof für Menschenrechte keinerlei Aussicht auf Erfolg. Der Gerichtshof sei nur zuständig für etwaige Menschenrechtsverletzungen durch Polen seit dessen Beitritt zur Menschenrechtskonvention, argumentierten die Autoren, der deutsche Völkerrechtler Jochen Frowein und sein polnischer Kollege Jan Barcz.
phw/dpa/AFP
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Reifetest für die deutsch-polnischen Beziehungen
Bericht von: Piotr Semka
Quelle: RZECZPOSPOLITA/Warschau/poln./Internet
Erscheinungsdatum: Mo, 13.10.2008 00:00
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, der die Klage der Preußischen Treuhand zurückgewiesen hat, ist eine sehr gute Nachricht ... Für eine gewisse Zeit wird das Urteil den Drang der Revanchisten, weitere Klagen zu schreiben, bremsen. Kein Staat sollte aber bei einer für seine Staatsraison so wesentlichen Frage lediglich auf positive Gerichtsurteile hoffen ...
Polen bereitet gegenwärtig eine Lösung der wohl letzten Angelegenheit aus der Vergangenheit vor, die eine rechtliche Regelung erfordert. Es geht um das von der Regierung Tusk vorbereitete Gesetz, das Grundsätze der Wiedergutmachung für das von der Volksrepublik Polen nationalisierte Privatvermögen festlegen soll. Wir wissen schon, dass der Regierungsentwurf Entschädigungen nur für solche Personen vorsieht, die 1946 polnische Staatsbürger waren. Das könnte bedeuten, dass Deutsche, die vor dem Krieg Staatsbürger der Republik Polen waren und denen die polnische Staatsangehörigkeit aufgrund der Verordnungen von 1945 aberkannt wurde, von der Wiedergutmachung ausgeschlossen werden könnten.
Die Preußische Treuhand kündigt bereits an, solche Vorschriften im polnischen Gesetz in Frage zu stellen. Um so wichtiger ist für Polen die Feststellung im Urteil Straßburgs, dass Teilnehmerstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention "frei sind in ihrer
Entscheidung, die Bedingungen einer Rückerstattung festzusetzen" und dass die Unterzeichnerstaaten der Menschenrechtskonvention nicht verpflichtet sind, Besitz zurückzuerstatten, der vor Unterzeichnung der Konvention enteignet wurde.
Wir wollen hoffen, dass Ministerpräsident Tusk während seines Berlin-Besuches letzte Woche Bundeskanzlerin Merkel zu überzeugen versucht hat, dass die im Gesetzentwurf enthaltenen Grundsätze der polnischen Reprivatisierung als Ergebnis der historischem Eigenart des Krieges und der Nachkriegsjahre anerkannt werden. Sämtliche Konflikte, die die Grundsätze der Beteiligung von Deutschen an der Reprivatisierung betreffen, müssen bereits heute im ruhigen Dialog entschärft werden. Das ist ein weiterer Test für die Reife der deutsch-polnischen Beziehungen. (Li)
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Mitschrift Pressekonferenz
Pressestatements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk am 9. Oktober 2008
(Die Ausschrift des fremdsprachlichen Teils erfolgte anhand der Simultanübersetzung)
BK'IN MERKEL: Meine Damen und Herren, ich freue mich, dass der polnische Premierminister Donald Tusk, heute, von Spanien und Frankreich kommend, noch einen Zwischenstopp in Berlin eingelegt hat und wir die Gelegenheit gehabt haben, den Europäischen Rat zu beraten, der Mittwoch und Donnerstag der nächsten Woche stattfinden wird, und natürlich auch Gelegenheit gehabt haben, miteinander über andere politische Fragen zu sprechen, insbesondere auch in Verbindung mit der Krise der Finanzmärkte und der Frage der wirtschaftlichen Auswirkungen.
Was die Arbeit innerhalb der Europäischen Union anbelangt, so ist es für uns natürlich wichtig, dass wir im Dezember ein Klimapaket verabschieden werden. Polen wird der Austragungsort der diesjährigen Klimakonferenz sein. In Poznan wird das stattfinden. Insofern gibt es natürlich ein gemeinsames Interesse daran, dass die Möglichkeit gegeben ist, dass wir durch ein europäisches Signal auch ein starkes Signal an diese Klimakonferenz ‑ das Ganze findet fast zeitgleich statt ? senden können. Allerdings gibt es sowohl von deutscher als auch von polnischer Seite eine Menge Einwendungen zu den Vorschlägen der Kommission, und wir werden hierbei an manchen Stellen sehr eng zusammenarbeiten können.
Was die internationale Lage anbelangt, haben wir natürlich eine relativ gemeinsame Einschätzung und werden in Europa insbesondere eine Politik machen und unter-stützen, die das Wirtschaftswachstum befördert und nicht Wirtschaftszweige in Gefahr bringt, die unter den allgemeinen globalen Bedingungen jetzt sowieso
(Message over 64 KB, truncated)
Die umstrittene Vertriebenenorganisation Preußische Treuhand ist mit ihren Beschwerden gegen Polen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gescheitert. Das Gericht erklärte die Entschädigungsklagen deutscher Vertriebener für unzulässig.
Straßburg/Berlin - Eine Grundrechtsbeschwerde deutscher Vertriebener gegen Polen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gescheitert. Die 23 deutschen Beschwerdeführer, vertreten durch die Preußische Treuhand GmbH, hatten wegen ihrer Vertreibung von ihrem Grundbesitz während des Zweiten Weltkriegs eine Verletzung des Grundrechts auf Eigentum geltend gemacht.
Der heutige polnische Staat habe seinerzeit keine rechtliche oder faktische Kontrolle über diese damals zu Deutschland gehörigen Territorien gehabt und könne daher nicht für die Vertreibung verantwortlich gemacht werden, hieß es in der Entscheidung des Gerichtshofes nach Angaben eines Sprechers von Donnerstag. Die Beschwerde wurde als unzulässig zurückgewiesen, noch vor einer Prüfung des eigentlichen Anliegens.
"Gute Lösung für Deutschland und Polen"
Die Bundesregierung begrüßte die Straßburger Entscheidung. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach nach einem Gespräch mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk von einem "wichtigen Signal, dass wir an der Stelle keine Unsicherheit haben". Tusk sagte, das Urteil sei eine "gute Lösung für Deutschland und Polen", über die er sich freue. Er fügte hinzu: "Dieses Problem hat nun ein definitives Ende gefunden."
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte in Berlin, mit Abweisung der Klage gegen Polen sei die Haltung der Bundesregierung bestätigt worden, dass es im deutsch-polnischen Verhältnis keine offenen Vermögensfragen im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg gebe.
Sie seien nach dem 19. Oktober 1944 durch polnische Behörden gezwungen worden, ihre Wohnorte zu verlassen, hatten die Kläger behauptet. Der Gerichtshof wies auch das Argument zurück, dass Polen zu keiner Zeit Gesetze über Wiedergutmachung oder die Rückgabe von Grundbesitz verabschiedet habe, um das erlittene Unrecht wiedergutzumachen.
Die Unterzeichnerstaaten der Menschenrechtskonvention seien nicht verpflichtet, Besitz zurückzuerstatten, der vor Unterzeichnung der Konvention enteignet worden sei. "Staaten sind frei in ihrer Entscheidung, die Bedingungen einer Rückerstattung festzusetzen", befanden die Straßburger Richter. Polen ist der Konvention 1991 beigetreten.
Keine Unterstützung von der Bundesregierung
Die Preußische Treuhand hatte im Dezember 2006 in Straßburg 22 Klagen von Deutschen eingereicht, die bei ihrer Vertreibung aus Polen am Ende des Zweiten Weltkriegs Eigentum verloren hatten. Sie verlangten die Rückgabe des Eigentums oder Entschädigungen. In Polen stieß das Vorgehen der Organisation auf heftige Kritik. Die Bundesregierung betonte mehrfach, sie unterstütze diese Klagen nicht. Auch die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, distanzierte sich von den Klagen.
Berlin hatte 1990 im Deutsch-Polnischen Grenzvertrag die Oder-Neiße-Linie als definitive Grenze zwischen beiden Ländern anerkannt. Im August 2004 bestätigte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Warschau, Deutschland werde keine Ansprüche auf Rückgabe von Eigentum gegenüber Polen geltend machen und individuelle Klagen nicht unterstützen.
Ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten kam bereits 2004 zu dem Schluss, Entschädigungsklagen von deutschen Vertriebenen gegenüber Polen hätten vor dem Gerichtshof für Menschenrechte keinerlei Aussicht auf Erfolg. Der Gerichtshof sei nur zuständig für etwaige Menschenrechtsverletzungen durch Polen seit dessen Beitritt zur Menschenrechtskonvention, argumentierten die Autoren, der deutsche Völkerrechtler Jochen Frowein und sein polnischer Kollege Jan Barcz.
phw/dpa/AFP
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Reifetest für die deutsch-polnischen Beziehungen
Bericht von: Piotr Semka
Quelle: RZECZPOSPOLITA/Warschau/poln./Internet
Erscheinungsdatum: Mo, 13.10.2008 00:00
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, der die Klage der Preußischen Treuhand zurückgewiesen hat, ist eine sehr gute Nachricht ... Für eine gewisse Zeit wird das Urteil den Drang der Revanchisten, weitere Klagen zu schreiben, bremsen. Kein Staat sollte aber bei einer für seine Staatsraison so wesentlichen Frage lediglich auf positive Gerichtsurteile hoffen ...
Polen bereitet gegenwärtig eine Lösung der wohl letzten Angelegenheit aus der Vergangenheit vor, die eine rechtliche Regelung erfordert. Es geht um das von der Regierung Tusk vorbereitete Gesetz, das Grundsätze der Wiedergutmachung für das von der Volksrepublik Polen nationalisierte Privatvermögen festlegen soll. Wir wissen schon, dass der Regierungsentwurf Entschädigungen nur für solche Personen vorsieht, die 1946 polnische Staatsbürger waren. Das könnte bedeuten, dass Deutsche, die vor dem Krieg Staatsbürger der Republik Polen waren und denen die polnische Staatsangehörigkeit aufgrund der Verordnungen von 1945 aberkannt wurde, von der Wiedergutmachung ausgeschlossen werden könnten.
Die Preußische Treuhand kündigt bereits an, solche Vorschriften im polnischen Gesetz in Frage zu stellen. Um so wichtiger ist für Polen die Feststellung im Urteil Straßburgs, dass Teilnehmerstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention "frei sind in ihrer
Entscheidung, die Bedingungen einer Rückerstattung festzusetzen" und dass die Unterzeichnerstaaten der Menschenrechtskonvention nicht verpflichtet sind, Besitz zurückzuerstatten, der vor Unterzeichnung der Konvention enteignet wurde.
Wir wollen hoffen, dass Ministerpräsident Tusk während seines Berlin-Besuches letzte Woche Bundeskanzlerin Merkel zu überzeugen versucht hat, dass die im Gesetzentwurf enthaltenen Grundsätze der polnischen Reprivatisierung als Ergebnis der historischem Eigenart des Krieges und der Nachkriegsjahre anerkannt werden. Sämtliche Konflikte, die die Grundsätze der Beteiligung von Deutschen an der Reprivatisierung betreffen, müssen bereits heute im ruhigen Dialog entschärft werden. Das ist ein weiterer Test für die Reife der deutsch-polnischen Beziehungen. (Li)
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Mitschrift Pressekonferenz
Pressestatements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk am 9. Oktober 2008
(Die Ausschrift des fremdsprachlichen Teils erfolgte anhand der Simultanübersetzung)
BK'IN MERKEL: Meine Damen und Herren, ich freue mich, dass der polnische Premierminister Donald Tusk, heute, von Spanien und Frankreich kommend, noch einen Zwischenstopp in Berlin eingelegt hat und wir die Gelegenheit gehabt haben, den Europäischen Rat zu beraten, der Mittwoch und Donnerstag der nächsten Woche stattfinden wird, und natürlich auch Gelegenheit gehabt haben, miteinander über andere politische Fragen zu sprechen, insbesondere auch in Verbindung mit der Krise der Finanzmärkte und der Frage der wirtschaftlichen Auswirkungen.
Was die Arbeit innerhalb der Europäischen Union anbelangt, so ist es für uns natürlich wichtig, dass wir im Dezember ein Klimapaket verabschieden werden. Polen wird der Austragungsort der diesjährigen Klimakonferenz sein. In Poznan wird das stattfinden. Insofern gibt es natürlich ein gemeinsames Interesse daran, dass die Möglichkeit gegeben ist, dass wir durch ein europäisches Signal auch ein starkes Signal an diese Klimakonferenz ‑ das Ganze findet fast zeitgleich statt ? senden können. Allerdings gibt es sowohl von deutscher als auch von polnischer Seite eine Menge Einwendungen zu den Vorschlägen der Kommission, und wir werden hierbei an manchen Stellen sehr eng zusammenarbeiten können.
Was die internationale Lage anbelangt, haben wir natürlich eine relativ gemeinsame Einschätzung und werden in Europa insbesondere eine Politik machen und unter-stützen, die das Wirtschaftswachstum befördert und nicht Wirtschaftszweige in Gefahr bringt, die unter den allgemeinen globalen Bedingungen jetzt sowieso
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Yugoslavia Emergency Committee (British)
The Story of the Partisans of Free Yugoslavia
London 1944
HERE TO DOWNLOAD (PDF): https://www.cnj.it/documentazione/LIBRI/FreeYugoslavia.pdf
---
Yugoslavia Emergency Committee (British)
Yugoslavia Liberated
booklet of an exibition - London 1944
HERE TO DOWNLOAD (PDF): https://www.cnj.it/documentazione/LIBRI/YugoslaviaLiberated.pdf
---
(ringraziamo I. Serra per le scansioni dei preziosi documenti)
===
Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia - ONLUS
https://www.cnj.it/
http://www.facebook.com/cnj.onlus/
=== * ===
Invita i tuoi amici e Tiscali ti premia! Il consiglio di un amico vale più di uno spot in TV. Per ogni nuovo abbonato 30 € di premio per te e per lui! Un amico al mese e parli e navighi sempre gratis: http://freelosophy.tiscali.it/
Slovenia: Meglio ultimi in Europa che primi in Jugoslavia?
1) Crisi dell'Eurozona, la Slovenia si svende (Yahoo! Finanza)
2) La Slovenia mette in vendita Adria Airways e l’aeroporto di Lubiana (Viedellest.eu/)
3) La Slovenia in crisi vuol far pagare le tasse alla Chiesa [Che impertinenza!] (Il Piccolo)
=== 1 ===
Crisi dell'Eurozona, la Slovenia si svende
Scritto da Angela Iannone | Yahoo! Finanza – mar 14 mag 2013 16:17 CEST
Slovenia a rischio fallimento, si svende. Lo dichiara un articolo del Wall Street Journal: la crisi finanziaria che sta colpendo questo Paese sta portando da una parte all'innalzamento delle tasse, dall'altra alla vendita di imprese statali, tra cui una banca, una compagnia aerea e la sua principale società di telecomunicazioni. Il tutto per evitare di dover ricorrere agli aiuti internazionali.
"Ce la possiamo fare da soli" aveva dichiarato qualche mese fa il suo premier, Alenka Bratusek, nel suo primo intervento pubblico. Della stessa opinione anche il governatore della banca centrale Josef Makuch. Così, piuttosto che ricorrere alla Troika, questo paese dell'ex Jugoslavia sta lottando per evitare una forte contrazione dell'economia, provando a risanare il sistema bancario svendendo lo svendibile. Con un emissione di obbligazioni di successo, avvenuta la scorsa settimana, il governo sloveno è riuscito ad incassare 3,5 miliardi di euro, contribuendo ad alleviare le pressioni. Ma non è sufficiente. E l'Unione europea, preoccupata per la deriva che sta prendendo il paese, aveva insistito con Lubiana nel concordare un piano per farla emergere dalla crisi. Un piano che comporta aumento delle tasse e svendite di imprese pubbliche.
Il governo di Bratusek ha infatti deciso di voler aumentare il tasso di valore aggiunto sulle imposte dal 20% al 22%, oltre alla vendita di circa 15 aziende di proprietà dello Stato, tra cui Telekom Slovenije, la più grande impresa di telecomunicazioni, la compagnia di bandiera Adria Airways e la banca Nova Kreditna Banka Maribor. Una svendita fatta a malincuore, poichè la Slovenia, che per lungo tempo ha evitato il percorso di privatizzazione che è toccato agli altri Paesi ex socialisti, ha sempre mantenuto pubblico quello che gli sloveni vedono come i "gioielli di famiglia" della nazione per gli investitori stranieri. Un percorso che però ora diventa inevitabile, come dichiarato anche dal ministro delle Finanze Uros Cufer, invitando il Parlamento ad un "ampio consenso politico" a sostegno della privatizzazione. In alternariva, ci sarebbe l'aiuto da parte della UE e del FMI, con le conseguenze, già appurate in Grecia e Cipro, prevedibili.
Il nuovo gettito previsto da questa svendita verrebbe utilizzato per rafforzare il settore bancario, composto da tre istituti di credito di proprietà dello Stato e che insieme hanno circa 7 miliardi di euro di prestiti in sofferenza, pari a circa il 20% della produzione economica annuale della Slovenia. Attraverso la proprietà diretta e indiretta dello Stato, il governo di Lubiana controlla circa il 60% dell'economia locale. Così, oltre alla privatizzazione, si aggiunge anche il taglio degli stipendi dei dipendenti pubblici, che i funzionari sloveni stanno già studiando per mettere in pratica.
"Ce la possiamo fare da soli" aveva dichiarato qualche mese fa il suo premier, Alenka Bratusek, nel suo primo intervento pubblico. Della stessa opinione anche il governatore della banca centrale Josef Makuch. Così, piuttosto che ricorrere alla Troika, questo paese dell'ex Jugoslavia sta lottando per evitare una forte contrazione dell'economia, provando a risanare il sistema bancario svendendo lo svendibile. Con un emissione di obbligazioni di successo, avvenuta la scorsa settimana, il governo sloveno è riuscito ad incassare 3,5 miliardi di euro, contribuendo ad alleviare le pressioni. Ma non è sufficiente. E l'Unione europea, preoccupata per la deriva che sta prendendo il paese, aveva insistito con Lubiana nel concordare un piano per farla emergere dalla crisi. Un piano che comporta aumento delle tasse e svendite di imprese pubbliche.
Il governo di Bratusek ha infatti deciso di voler aumentare il tasso di valore aggiunto sulle imposte dal 20% al 22%, oltre alla vendita di circa 15 aziende di proprietà dello Stato, tra cui Telekom Slovenije, la più grande impresa di telecomunicazioni, la compagnia di bandiera Adria Airways e la banca Nova Kreditna Banka Maribor. Una svendita fatta a malincuore, poichè la Slovenia, che per lungo tempo ha evitato il percorso di privatizzazione che è toccato agli altri Paesi ex socialisti, ha sempre mantenuto pubblico quello che gli sloveni vedono come i "gioielli di famiglia" della nazione per gli investitori stranieri. Un percorso che però ora diventa inevitabile, come dichiarato anche dal ministro delle Finanze Uros Cufer, invitando il Parlamento ad un "ampio consenso politico" a sostegno della privatizzazione. In alternariva, ci sarebbe l'aiuto da parte della UE e del FMI, con le conseguenze, già appurate in Grecia e Cipro, prevedibili.
Il nuovo gettito previsto da questa svendita verrebbe utilizzato per rafforzare il settore bancario, composto da tre istituti di credito di proprietà dello Stato e che insieme hanno circa 7 miliardi di euro di prestiti in sofferenza, pari a circa il 20% della produzione economica annuale della Slovenia. Attraverso la proprietà diretta e indiretta dello Stato, il governo di Lubiana controlla circa il 60% dell'economia locale. Così, oltre alla privatizzazione, si aggiunge anche il taglio degli stipendi dei dipendenti pubblici, che i funzionari sloveni stanno già studiando per mettere in pratica.
=== 2 ===
La Slovenia mette in vendita Adria Airways e l’aeroporto di Lubiana
La Slovenia ha deciso di mettere in vendita la compagnia di bandiera Adria Airways e l’aeroporto di Lubiana. La decisione nasce dalla necessità di fare cassa con la cessione di quote delle diverse aziende di Stato messe sul mercato per far fronte alla crisi finanziaria che attanaglia il Paese. Il governo, al momento, ha deciso di vendere un pacchetto composto da 14 società. L’obiettivo è quello di vendere la totalità delle quote, privatizzando quindi in maniera totale scalo e vettore. In caso di esito positivo, nelle casse dello Stato potrebbe arrivare circa un miliardo di euro.
=== 3 ===
La Slovenia in crisi vuol far pagare le tasse alla Chiesa [Che impertinenza!]
di Mauro Manzin, su Il Piccolo del 16 maggio 2013
È successo in Italia con le polemiche legate al pagamento dell’Imu anche alla Chiesa. Sta succedendo in Slovenia dove, in tempi di pesante crisi socio-economica, lo Stato sborsa circa due milioni di euro all’anno per pagare i contributi sociali (assistenza sanitaria e pensione) ai cosiddetti lavoratori dello spirito, ossia sacerdoti e ministri di culto delle varie professioni di fede presenti nel Paese. Sono in molti a chiedere uguaglianza nel regime fiscale.
E anche il governo Bratušek comincia a prendere in considerazione il problema. Se ne è parlato anche al recente summit di maggioranza a Brdo pri Kranju. L’esecutivo di centrosinistra comunque non sembra molto propenso a introdurre il sistema dell’otto per mille come esiste in Italia e in Germania perché secondo molti rappresentanti che sostengono il governo un simile regime introdotto in un periodo in cui si chiedono lacrime e sangue ai cittadini potrebbe aprire un nuovo e pericoloso fronte ideologico.
Molti parlamentari di maggioranza, invece, pensano che sarebbe opportuno equiparare le 43 confessioni di fede riconosciute in Slovenia alle altre persone giuridiche o commerciali. Così si sta pensando che sarebbe opportuno che anche le varie professioni di fede pagassero le tasse per i propri beni immobili, leggi chiese o djamije così come è in progetto la soluzione che prevederebbe che le stesse professioni di fede pagassero le tasse sui proventi derivanti dalle funzioni religiose quali nozze o funerali, nonché la fine delle agevolazioni sulle tasse circa le proprietà naturali, leggi boschi e campi.
Quello che fin qui appare certo, anche perché sostenuto da una sentenza della Corte costituzionale slovena, è una riforma in base alla quale non sarà più obbligatorio che i cappellani militari siano dipendenti del Ministero della difesa. Lo Stato erogherebbe loro una paga solo in caso di missioni militari all’estero.
E anche il governo Bratušek comincia a prendere in considerazione il problema. Se ne è parlato anche al recente summit di maggioranza a Brdo pri Kranju. L’esecutivo di centrosinistra comunque non sembra molto propenso a introdurre il sistema dell’otto per mille come esiste in Italia e in Germania perché secondo molti rappresentanti che sostengono il governo un simile regime introdotto in un periodo in cui si chiedono lacrime e sangue ai cittadini potrebbe aprire un nuovo e pericoloso fronte ideologico.
Molti parlamentari di maggioranza, invece, pensano che sarebbe opportuno equiparare le 43 confessioni di fede riconosciute in Slovenia alle altre persone giuridiche o commerciali. Così si sta pensando che sarebbe opportuno che anche le varie professioni di fede pagassero le tasse per i propri beni immobili, leggi chiese o djamije così come è in progetto la soluzione che prevederebbe che le stesse professioni di fede pagassero le tasse sui proventi derivanti dalle funzioni religiose quali nozze o funerali, nonché la fine delle agevolazioni sulle tasse circa le proprietà naturali, leggi boschi e campi.
Quello che fin qui appare certo, anche perché sostenuto da una sentenza della Corte costituzionale slovena, è una riforma in base alla quale non sarà più obbligatorio che i cappellani militari siano dipendenti del Ministero della difesa. Lo Stato erogherebbe loro una paga solo in caso di missioni militari all’estero.
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Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia - ONLUS
https://www.cnj.it/
http://www.facebook.com/cnj.onlus/
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(srpskohrvatski / italiano)
Emir Kusturica su Sarajevo e Gavrilo Princip
1) Note sulla iniziativa "Sarajevo 2014" e su Gavrilo Princip (I. Slavo, J. Radivojevic)
2) Kusturica: Lo storico Clark paragona "Mlada Bosna" ad Al-Qaeda / Kusturica: Istoričar Klark "Mladu Bosnu" uporedio sa Al Kaidom
=== 1 ===
Note sulla iniziativa "Sarajevo 2014" e su Gavrilo Princip
Quanto sta accadendo a livello europeo per le preparazioni della commemorazione dello scoppio della I Guerra Mondiale è scandaloso.
L'idea della iniziativa "Sarajevo 2014", che nell'anniversario dell'attentato di Sarajevo ad opera di Gavrilo Princip dovrebbe archiviare "un secolo di guerre in Europa", ha in realtà dei risvolti revanscisti e reazionari preoccupanti. Gli ispiratori di questa iniziativa vedono Gavrilo Princip come Belzebù, mentre in realtà l'attentatore di Sarajevo non è solo un simbolo del Risorgimento serbo contro l'Austria - una specie di Oberdan, insomma-, è anche un iniziatore simbolico del processo di decolonizzazione dei Balcani. Le parole che disse durante il processo furono:
"Ја сам југословенски националиста. Позивам све јужне словене да се удруже у једну државу."
"Io sono un nazionalista jugoslavo. Invito tutti gli slavi del sud ad unirsi in un unico stato."
"Io sono un nazionalista jugoslavo. Invito tutti gli slavi del sud ad unirsi in un unico stato."
A Sarajevo, il revisionismo trapela dalla trasformazione subita dalla targa dedicata a Gavrilo Princip nel luogo del famoso attentato.
La vecchia targa jugoslava recitava:
La vecchia targa jugoslava recitava:
"Da questo posto il 28 giugno 1914 Gavrilo Princip sparando ha espresso la protesta popolare contro la tirannia e l'aspirazione secolare dei nostri popoli per la libertà."
La nuova targa bosgnacca dice invece:
" Da questo posto il 28 giugno 1914 Gavrilo Princip ha assassinato l'erede al trono Francesco Ferdinando e la sua moglie Sofia."
La nuova targa bosgnacca dice invece:
" Da questo posto il 28 giugno 1914 Gavrilo Princip ha assassinato l'erede al trono Francesco Ferdinando e la sua moglie Sofia."
Certi settori, non solo bosgnacchi ma anche mitteleuropei, avrebbero preferito il mantenimento dell'Ancien Regime asburgico-ottomano: si pensi alla squallida figura di Otto d'Asburgo, recentemente scomparso (*). Questi settori guardano con odio idrofobo al processo storico che ha portato all'unificazione dei popoli slavi del Sud.
D'altronde, purtroppo, con questo modello di Unione Europea che si va imponendo, da ogni punto di vista stiamo ritornando proprio al sistema di relazioni internazionali vigente nel continente prima della I Guerra Mondiale, ed a quel sistema di valori pre- ed anti-risorgimentali.
(redatto sulla base di appunti inviati da Italo Slavo e Jasmina Radivojevic)
=== 2 ===
http://www.vesti-online.com/Vesti/Ex-YU/310661/Kusturica-Istoricar-Klark-Mladu-Bosnu-uporedio-sa-Al-Kaidom
Si avvicina il centenario della Prima Guerra Mondiale, si stanno affilando le penne degli storici, tra i quali primeggia la storica inglese Margaret MacMillan, che, sue stesse parole, scriverà un libro che non risparmierà i serbi, mentre lo storico Christopher Clark definisce il movimento "Mlada Bosna" (**) paragonabile ad al-Qaeda - dice il regista Emir Kusturica.
Kusturica: Lo storico Clark paragona "Mlada Bosna" ad Al-Qaeda
03. 05. 2013. 10:08h | Srna
"La tesi della storica inglese sarebbe che sono stati i serbi ad avere distrutto l'Impero Austro-Ungarico, i quali ora danno molto fastidio agli USA, che sono, secondo la storica, l'equivalente di quello che una volta era il famoso e glorioso impero austro-ungarico" dice Kusturica nella sua rubrica intitolata "Angeli Ribelli" per il quotidiano "Press".
Notando che Gavrilo Princip ha sparato a Franz Ferdinand non a Vienna, ma in territorio occupato, Kusturica nota che forse per Christopher Clark questo non rappresenta un dato di fatto, mentre per lo stesso Kusturica è molto importante.
Kusturica si chiede: che cosa direbbe il signor Clark se sapesse che la prima cosa che fecero i nazisti all'ingresso a Sarajevo nel 1941 fu di rimuovere la targa di marmo dedicata a Mlada Bosna e a Gavrilo Princip?
Dopo la fine della II Guerra Mondiale la targa di marmo fu rimessa allo stesso posto dov'era prima, esull'asfalto (lavoro di uno scultore) furono impresse le impronte dei piedi di Princip. Il ponte lungo la strada da cui Princip assassinò l'Arciduca fu intitolato a Gavrilo Princip.Qualunque cosa sia successa in Bosnia durante l'ultima guerra, ha detto il celebre regista, va segnalato che la targa dedicata alla Giovane Bosnia è stata nuovamente rimossa ed il ponte Princip ha cessato di portare questo nome.
Kusturica ha detto che l'esercito di Alija Izetbegovic ha tolto la targa di marmo e ha distrutto le impronte di Gavrilo Princip, opera scultorea di Voja Dimitrijevic.
"Sono nato di fronte a quel ponte. I miei primi inverni a Sarajevo ho giocato dall'altra parte di quel ponte, nel parco dello zar Dusan... Alle volte mi chiedo: perchè io non ci sto più su quel ponte? Proprio perché non si chiama più come si chiamava... Sopratutto, non ci sto più per incapacità di separarmi dagli insegnamenti e dai sentimenti che sono incorporati nella mia memoria, di quando ero un ragazzo... ", ha scritto Kusturica nella sua rubrica per il giornale Press.(**) Giovane Bosnia, organizzazione politica dei giovani serbi di Bosnia costituitasi nel 1904 per combattere gli occupatori austro-ungarici e turchi, della quale Gavrilo Princip era membro.---
Kusturica: Istoričar Klark "Mladu Bosnu" uporedio sa Al Kaidom
03. 05. 2013. 10:08h | Srna
Približava se stogodišnjica Prvog svetskog rata i već se oštre istorijska pera, a među njima prednjači engleska istoričarka Margaret Mekmilan, koja, kako sama kaže, piše knjigu u kojoj neće štediti Srbe, a istoričar Kristofer Klark pokret "Mlada Bosna" uporedio je sa Al Kaidom, naveo je režiser Emir Kusturica.
"Teza engleske istoričarke je kako smo mi srušili austrougarsku carevinu, a sada smetamo Americi, koja je, prema mišljenju ove autorke, ono što je nekada bila slavna Austrougarska!", istakao je Kusturica u kolumni pod naslovom "Pobunjeni anđeli" za list "Pres".
Napomenuvši da Gavrilo Princip nije pucao na Franca Ferdinanda u Beču, nego na okupiranoj teritoriji, Kusturica je istakao da za Kristofera Klarka to ne bi bio podatak, ali je za njega to veoma važno.
Kusturica je upitao šta bi rekao gospodin Klark kada bi znao da su nacisti prilikom vojnog ulaska u Sarajevo 1941. skinuli mramornu ploču na kojoj je bila posveta mladobosancima?
Po završetku Drugog svjetskog rata tabla je vraćena, a Principove stope utisnute su u asfalt. Most preko puta mesta gde je Princip izvršio atentat dobio je ime Gavrila Principa. Šta god se dešavalo u Bosni za vreme poslednjeg rata, naglasio je proslavljeni režiser, treba zabeležiti da je tabla Mlade Bosne ponovo skinuta i da je most koji se zvao Principov prestao tako da se zove.
On je podsetio da je vojska Alije Izetbegovića skinula ploču i uništila stope Gavrila Principa, vajarski rad Voje Dimitrijevića.
"Ja sam preko puta tog mosta rođen. Prve sarajevske zime sam se igrao, preko puta, u parku Cara Dušana... Zašto mene nema na tom mostu, pitam se nekada? Upravo zbog toga što se više ne zove tako. Najviše zbog nemogućnosti da se odvojim od učenja i osećanja koja su utkana u moje pamćenje kada sam bio dečak...", naglasio je Kusturica u kolumni za list Pres.