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From : "Klaus von Raussendorff"
Date : Thu, 2 Mar 2006 10:40:16 +0100
Subject : Verteidigung von Milosevic: NATO-Niederlage an der Weinstraße


Liebe Leute,

bei den geplanten Protestaktionen am 18. März 2006 gegen Krieg und
Besatzung sollte nicht vergessen werden, dass die offene und verdeckte
Beteiligung der deutschen Regierung an der Serie der
Weltherrschaftskriege der USA mit der Zerschlagung Jugoslawiens
begann. Der 18. März ist zudem der Tag des Politischen Gefangenen.
Seit vier Jahren leistet der ehemalige jugoslawische Präsident
Slobodan Milosevic der internationalen Bewegung gegen Militarismus und
Krieg einen unschätzbaren Dienst, indem er als „Angeklagter" vor dem
Den Haager Tribunal die Versuche durchkreuzt, die NATO-Verbrechen auf
dem Balkan zu vertuschen und die rassistischen anti-serbischen
Propaganda-Mythen der Aggressoren zu verewigen. Zu den jüngsten
Brutalitäten gegen die Verteidigung von Milosevic und zur Fortsetzung
der NATO-Aggression auf dem Balkan dokumentiere ich:

NATO-NIEDERLAGE AN DER WEINSTRASSE
ABER WER ZAHLT DIE REPARATIONEN?
Von Klaus Hartmann
(erscheint voraussichtlich am 4. Feb. 2006 in „junge Welt")
[ 1 ]

KLINIKVERBOT FÜR MILOSEVIC
DEN HAAGER TRIBUNAL VERWEIGERT JUGOSLAWIENS EHEMALIGEM PRÄSIDENTEN
MEDIZINISCHE BEHANDLUNG IN MOSKAU
„IGNORANZ GEGENÜBER MENSCHENRECHTEN"
Von Anna Gutenberg
Aus junge Welt v. 25./26. Feb. 2006, S. 7
[ 2 ]

NATO-POLITIK IM BELGRADER SPIEGEL
Von Ralph Hartmann, Berlin
Aus: Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Linkspartei.PDS,
Ausgabe
1/06 (1. Jan. 2006) S. 21-25
[ 3 ]


Mit internationalistischen Grüßen
Klaus von Raussendorff

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[ 1 ]

NATO-NIEDERLAGE AN DER WEINSTRASSE
ABER WER ZAHLT DIE REPARATIONEN?

Von Klaus Hartmann*

In aufopfernder Pflichterfüllung forschten in den vergangenen Monaten
deutsche Beamte Banken, Konten und Spender aus, um den Spendengeldern
auf die Spur zu kommen, die Slobodan Miloševic in Den Haag die
Selbstverteidigung ermöglichen. Vor jenem ad-hoc-Tribunal, das die
Zerstörer Jugoslawiens zur Vertuschung ihrer Umtriebe installiert haben.

Als verlängerter Arm der NATO müht sich die Oberfinanzdirektion
Koblenz, die Spendensammlung für die Verteidigungskosten von Slobodan
Miloševic zu sabotieren und lahmzulegen. Durch dezente Hinweise wurde
erst die Volksbank Darmstadt, dann die Postbank veranlasst,
Spendenkonten zu kündigen, in einem Fall sogar das Privatkonto einer
Mitarbeiterin des Verteidigungsteams.
Obwohl das Amtsgericht Darmstadt im Jahr 2004 urteilte, das
Spendensammeln für eine strafgerichtliche Vereidigung falle nicht
unter die EU-Verordnung, mit der die Gelder von „Miloševic und seinem
Umfeld eingefroren" werden sollten, war an ein Rückgängigmachen der
Kontenkündigung nicht zu denken.

Und trotz dieses Urteils ließen sich Del Pontes Häscher nicht von
ihrem Auftrag abbringen, die Spendensammlung zu torpedieren. Als
nächste Bank nahmen sie die Kreis- und Stadtsparkasse Darmstadt ins
Visier und beschlagnahmten im Oktober 2005 das dort eingerichtete
Konto, Beamte der Essener Zollfahndung durchsuchten auf Geheiß aus
Koblenz die Privatwohnung des Finanzbevollmächtigten Peter Betscher in
Darmstadt, wobei sie Computer, Kontounterlagen und Akten mitgehen
ließen. Zum Jahresende wurde Peter Betscher mit einem „Bußgeld" von
über 10.000 Euro bestraft, und als vorerst „letzten Streich" wurde die
Wiener Bank Austria-Creditanstalt bedroht und veranlasst, das dortige
Ersatz-Spendenkonto einzufrieren.

Gegen das Bußgeld legte Peter Betscher Rechtsmittel ein, und das
Amtsgericht in Neustadt an der Weinstraße hatte darüber am 14.02.2006
zu entscheiden. Die Koblenzer Finanz fahn-der verteidigten ihren
Bußgeld- und Einziehungsbescheid damit, dass der Beschuldigte „Konten
eingerichtet und darauf Finanzmittel zur Verteidigung von Slobodan
Miloševic gesammelt" habe, somit habe es „wissentlich und absichtlich
an Maßnahmen teilgenommen, um Gelder für Herrn Miloševic
bereitzustellen". Darin läge ein Verstoß gegen die Verordnungen (EG)
Nr. 2488/2000 vom 14. November 2000 und Nr. 1205/2001 vom 20. Juli
2001 nebst § 33 Außenwirtschaftsgesetz und § 70
Außenwirtschaftsverordnung.

Del Pontes Häscher des Rechtsbruchs überführt

Das sah nun das Amtsgericht in Neustadt völlig anders: „Entgegen der
Auffassung der Verwaltungsbehörde ist das Sammeln von Spendengeldern
zur Verteidigung von Miloševic in der von dem Betroffenen
durchgeführten Form nicht als Ordnungswidrigkeit im Sinne der oben
genannten Vorschriften anzusehen", da „über die Guthaben der
fraglichen Konten lediglich der Kontoinhaber, nicht jedoch Herr
Miloševic oder ihm nahe stehende Personen im Sinne der Verordnung
verfügen konnten."

Unter die fraglichen Verordnungen „kann jedenfalls das streng
zweckgerichtete Sammeln von Geldern zur Verteidigung des Herrn
Miloševic, die diesem selbst direkt nicht zugute kommen und auf die er
keinerlei Zugriffsmöglichkeiten hat, nicht fallen. Eine andere
Betrachtungsweise wäre auch mit dem Grundsatz eines fairen Verfahrens
(Artikel 6 Abs. 3 c Europäische Menschenrechtskonvention) nicht zu
vereinbaren".

Hieraus folgerte das Gericht messerscharf: „Der Betroffene war deshalb
aus rechtlichen Gründen freizusprechen. Die Beschlagnahmung der
Guthaben auf den oben genannten Konten war aufzuheben. Die Kosten des
Verfahrens und die notwendigen Auslagen des Betroffenen fallen der
Staatskasse zur Last." (Az. 5131 Js 4060/06.2b OWi)

Damit wird nochmals unmissverständlich klargestellt: Die Behinderung
der Spendensammlung verstößt gegen den rechtsstaatlichen Grundsatz
eines fairen Verfahrens und damit gegen die Europäische
Menschenrechtskonvention. Damit sind die Häscher Del Pontes eindeutig
als Rechtsbrecher gekennzeichnet, mitsamt ihren willigen Vollstreckern
in Koblenz und Essen, von den „Helden" in den Bankvorständen ganz zu
schweigen.


Verloren - trotz gewonnenem Prozess?

Doch bei aller Genugtuung über diesen Sieg des Rechts bleibt wie so
oft ein schaler Beigeschmack, denn für den angerichteten Schaden
kommen nicht die Rechtsbrecher auf, der bleibt am Komitee für die
Verteidigung von Slobodan Miloševic hängen. Obwohl immer nur kleine
Geldbeträge durch Einfrieren blockiert werden, viele Spender sind
durch die Schließung und den Wechsel der Bankkonten verunsichert.
Manche zweifelten an der Rechtmäßigkeit ihrer Spende, andere an der
Korrektheit der Spendenverwendung, wieder andere erhielten ihre Spende
von der Bank zurück oder fanden kein Ersatzkonto. All dies hat die
Arbeitsmöglichkeiten des Finanzbeauftragten und der Verteidigung
selbst erheblich eingeschränkt.

Ohne den Schaden genau beziffern zu können, ging das Spendenaufkommen
deutlich zurück, so dass die deutsche Mitarbeiterin im
Verteidigungsteam nur noch sporadisch in Den Haag sein konnte, was
aufgrund der ohnehin minimalen Ausstattung eine Personalreduzierung um
50% bedeutet. Damit wurde die Verteidigungsarbeit direkt behindert und
gestört.

Nach den eigenen Statuten des ad-hoc-Tribunals stellt das Agieren der
deutschen (und österreichischen) Behörden eine „Missachtung des
Gerichts" dar, und zwar nicht nur durch Worte, sondern „tätlich". In
diesem speziellen Fall scheint das „Tribunal" jedoch nach dem Motto
„eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" verfahren zu wollen:
Aufforderungen, gegen die Behinderung der Verteidigung aktiv zu
werden, stießen bei der Verwaltung des Sondergerichts auf
demonstratives Desinteresse, die Anfrage hierzu von Rechtsanwalt
Kaleck im Januar 2006 ist bis heute unbeantwortet.

Damit wird indirekt bestätigt, was die Miloševic-Unterstützer von
Anfang an behaupteten: dass die Behinderung der Spendenaktion Teil
einer umfassenden Kampagne von Del Ponte und der hinter ihr stehenden
NATO-Kreise ist, um dem „Angeklagten" das Recht auf Selbstverteidigung
zu nehmen, ihn (zumindest) mundtot zu machen, die NATO-Version über
die Zerstörung Jugoslawiens als alleinseligmachend an die Stelle der
historischen Wahrheit zu setzen.

Neben der fortgesetzten Verweigerung ärztlich empfohlener
Prozesspausen und der gebotenen ärztlichen Behandlung, so zuletzt die
Verweigerung einer vorübergehenden klinischen Behandlung in Moskau,
setzt die Regie des „Tribunals" alles daran, den Stress ihres
„Star-Angeklagten" zu verschärfen.
Auf die 300 Tage beanspruchende „Anklage" wurde ihm nur die Hälfte der
Zeit zur Erwiderung eingeräumt, und diese zusätzlich durch
Konfiszierung der bescheidenen Finanzmittel für
Verteidigungsaufwendungen erschwert. Dies alles zeigt die ausweglose
Lage dieses Sondergerichts, vor dem bis dato kein einziger
Anklagepunkt bewiesen werden konnte, aber bisher alle von Slobodan
Miloševic widerlegt wurden, soweit dazu zeitlich Gelegenheit war.

Die mindeste Forderung zum Ausgleich des von den Tribunalshandlangern
angerichteten Schadens lautet daher, den Zeitraum zur Erwiderung auf
Del Ponte und Co. um ein halbes Jahr zu verlängern. Und wer verhindern
will, dass die ertappten Rechtsbrecher am Ende triumphieren, wer den
Ganoven im NATO-Sold, die sich als Bankräuber versucht haben, aktiv
entgegentreten will, kann dies durch eine Spende auf das „derzeit
offene Spendenkonto" in den Niederlanden tun:

COMITE INTERSOL Amsterdam (1e Hugo de Grootstraat 11-3,1052 KK Amsterdam)
Postbank N.V., Niederlande
Konto: 4766774
IBAN: NL07 PSTB 0004766774
BIC/Swiftcode: PSTBNL21
Kennwort "Legal Aid"


* Klaus Hartmann ist Sprecher der Deutschen Sektion des Internationalen
Komitees für die Verteidigung von Slobodan Milosevic (ICDSM)

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[ 2 ]

Aus junge Welt v. 25./26. Feb. 2006, S. 7

KLINIKVERBOT FÜR MILOSEVIC
DEN HAAGER TRIBUNAL VERWEIGERT JUGOSLAWIENS EHEMALIGEM PRÄSIDENTEN
MEDIZINISCHE BEHANDLUNG IN MOSKAU
„IGNORANZ GEGENÜBER MENSCHENRECHTEN"

Von Anna Gutenberg


Die Hoffnungen des ehemaligen Präsidenten zerplatzten am Freitag wie
Seifenblasen. Der gesundheitlich sichtlich angeschlagene Angeklagte
darf sich nicht in Moskau behandeln lassen. Die Richter der Kammer III
des Den Haager Jugoslawien-Tribunals lehnten den Antrag des ehemaligen
jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic auf zeitweilige
medizinische Behandlung in der Moskauer Spezialklinik Bakoulev ab. Der
Angeklagte hatte den Klinikaufenthalt in Moskau kurz vor Weihnachten
beantragt. Die Richter machten damals zur Bedingung, dass die
Regierung in Moskau die volle Garantie für den Aufenthalt und die
Rückführung übernimmt. Dies geschah Mitte Januar.

Milosevic, der im Juni 2001 an das Ad-Hoc-Tribunal ausgeliefert wurde
und der sich seit Beginn seines Prozesses im Februar 2002 selbst
verteidigt, leidet seit langem an chronischem Bluthochdruck. Die von
verschiedenen Ärzten empfohlenen Ruhepausen wurden ihm nicht gewährt.
Die Richter begründeten ihre Ablehnung zumeist damit, es sei
Milosevics eigenen Entscheidung gewesen, sich ohne Anwalt zu
verteidigen, so dass er für sein Arbeitsvolumen selbst verantwortlich
sei. Auch die Verringerung der Verhandlungstage auf drei pro Woche
brachten Milosevic, der sich in der übrigen Zeit auf seine
Verteidigung vorbereiten muß, keine Erleichterung. Die Entscheidung
der Richter, Milosevic gegen seinen Willen Zwangsverteidiger zur Seite
zu stellen, die im krankheitsbedingten Ausfall den Prozeß in seiner
Abwesenheit führen können, dürfte den Druck auf ihn sogar massiv
erhöht haben.

Der Sprecher der deutschen Sektion des Internationalen Komitees zur
Verteidigung von Milosevic, Klaus Hartmann, hatte bereits vor längerem
davor gewarnt, dass das Tribunal mit einer „biologischen Lösung" enden
könnte - mit dem Tod des Angeklagten wären auch die kriminellen
Machenschaften des Westens und deren Verwicklungen in die blutigen
Konflikte vom Tisch.

Am Freitag gaben die Richter zur Begründung ihrer Entscheidung an,
keinen Grund zu sehen, warum Milosevic nicht in Holland behandelt
werden könne. Da ihn „möglicherweise eine lebenslange Haftstrafe
erwarte", seien sie zudem nicht davon überzeugt, daß Milosevic nach
Den Haag zurückkehre. Tatsächlich jedoch verlangte Milosevic im
Verlauf seines Prozesses mehrfach eine adäquate Behandlung. Bei diesen
Gelegenheiten betonte er zudem, keinesfalls die Absicht zu verfolgen,
sich dem Prozeß zu entziehen. Er wolle die Anschuldigungen gegen ihn
bis zuletzt widerlegen.

Vladimir Krsljanin, einer der Belgrader Berater von Milosevic, betonte
wenige Minuten nach bekannt werden der Entscheidung gegenüber der jW,
der Richterspruch zeige klarer denn je die Ignoranz des Haager
Tribunals gegenüber Völkerrecht und Menschenrechten. Er erwarte eine
Revision der Entscheidung, die kriminelle Züge trage.


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[ 3 ]

Aus: Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Linkspartei.PDS,
Ausgabe 1/06 (1. Jan. 2006) S. 21-25


NATO-POLITIK IM BELGRADER SPIEGEL

Von Ralph Hartmann, Berlin

Die NATO, die sich nur allzu gern als "internationale
Staatengemeinschaft" ausgibt, schickt sich an, in Ex-Jugoslawien das
zu vollenden, was sie seit jeher angestrebt und in den vergangenen 15
Jahren erfolgreich vorangetrieben hat: Serbien, einstmals
einflußreichster Staat auf dem Balkan und später Kernland der
jugoslawischen Föderation, und die Serben auf Dauer zu schwächen und,
wie es Kohls Außenminister Klaus Kinkel so schön formulierte, "in die
Knie zu zwingen"; getreu der Erkenntnis, daß Vor- und Fremdherrschaft
auf dem Balkan nur dann gesichert werden können, wenn Serbien
niedergehalten wird.

Traditionslinie Kaiser- und Hitlerdeutschlands wird fortgesetzt

Die Wurzeln dieser antiserbischen Politik, die zugleich eine
antirussische ist, denn die Serben waren über einen langen Zeitraum
auf der Balkanhalbinsel die wichtigsten Verbündeten Moskaus, reichen
weit in die Vergangenheit. Die Entstehung eines großen serbischen
Staates zu verhindern - darauf zielte das 1876 auf Initiative
Bismarcks formulierte sogenannte Berliner Memorandum, "Serbien muß
sterbien" lautete die Losung im Ersten Weltkrieg und die Niederwerfung
der "serbischen Verbrecherclique" war eines der Kriegsziele Hitlers im
Zweiten. Doch nicht die Serben wurden niedergeworfen, sondern die
deutsche Verbrecherclique, und wie schon 1918 war die neuerliche
Niederlage des imperialistischen Deutschlands mit dem Entstehen eines
einheitlichen jugoslawischen Staates, der Föderativen Volksrepublik
Jugoslawien, der späteren SFRJ, verbunden. In der Folgezeit wurde
dieser Staat ob seines enormen Einflusses in der Bewegung der
Nichtpaktgebundenheit und seines eigenen, vom sowjetischen
"Grundmodell des Sozialismus" abweichenden Entwicklungsweges auch vom
Westen, und hier besonders von der bundesdeutschen Außenpolitik,
heftig umworben. Doch unmittelbar nach dem schmählichen Untergang des
Realsozialismus in der Sowjetunion sowie in Osteuropa setzte die BRD
in ihrer Jugoslawienpolitik die Traditionslinie Kaiser- und
Hitlerdeutschlands fort und nahm wesentlichen Einfluß auf die
antiserbische Ausrichtung des NATO-Kurses zur Zerschlagung Jugoslawiens.

Im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts wurde diese Politik,
getarnt als selbstloser Feldzug zum Schutz der Menschenrechte gegen
den angeblichen großserbischen Nationalismus und später zur
Verhinderung einer "humanitären Katastrophe", von der NATO Schritt für
Schritt umgesetzt: Schürung nationaler und politischer Konflikte in
der jugoslawischen Föderation, Förderung separatistischer und
restaurativer Kräfte in Slowenien und Kroatien, einseitige
antiserbische Parteinahme in dem blutigen Bürgerkriegsgeschehen,
Bombardierung serbischer Stellungen und Orte in Bosnien, Mitwirkung an
der ethnischen Vertreibung der Serben aus Kroatien, verdeckte und
offene Unterstützung albanischer Separatisten und Terroristen in
Kosovo, 78tägiger Bombenkrieg gegen Restjugoslawien, Verwandlung
Kosovos in ein Protektorat des Kriegspaktes, Mitwirkung am Sturz
Milosevics und der von ihm geführten Sozialistischen Partei Serbiens,
Verwandlung des föderativen Klein-Jugoslawiens in das lose
Staatengebilde "Serbien und Montenegro".

Erneuter erpresserischer Druck auf Serbien

Jetzt nun werden die Vorbereitungen getroffen, das Werk der
Niederwerfung der Serben und Serbiens zu vollenden. In sogenannten
Statusverhandlungen sollen das von der NATO okkupierte Kosovo unter
Bruch der nach der NATO-Aggression beschlossenen UN-Resolution 1244
vom 10. Juni 1999, nach der das südserbische Gebiet integraler
Bestandteil Jugoslawiens ist, endgültig aus der Republik Serbien
herausgebrochen und die Republika Srpska, laut dem Vertrag von Dayton
einer der beiden Teilstaaten Bosniens und Herzegowinas, mittels einer
Verfassungsreform liquidiert werden, damit sich die dortigen Serben
unter keinen Umständen an das serbische Mutterland anschließen können.
Parallel dazu wird mit offener und verdeckter Unterstützung
separatistisch-nationalistischer Kräfte in der Vojvodina, im Sandschak
und in Montenegro zusätzlicher Druck auf Belgrad ausgeübt. Doch damit
nicht genug. Ein starker Hebel, um die Regierenden in Serbien, die so
schon weit zu Kreuze gekrochen sind, gefügig zu halten, wird von Den
Haag aus angesetzt. Nachdem vom sogenannten Jugoslawien-Tribunal vor
allem Dutzende von Serben zu langen Freiheitsstrafen verurteilt wurden
und seit Februar 2002 ein skandalöser Prozeß gegen Slobodan Milosevic,
den Präsidenten des von der NATO überfallenen Staates, sowie Verfahren
gegen andere von Belgrad ausgelieferte serbische Staatsbürger geführt
werden, wird immer noch erpresserisch verlangt, die Zusammenarbeit mit
dem Tribunal zu verbessern.
Unter Androhung neuer Sanktionen wird vor allem die Auslieferung der
der Kriegsverbrechen beschuldigten Serben Radovan Karadjic und Ratko
Mladic verlangt, obwohl niemand weiß, ob sich die Gesuchten in den
montenegrinischen Bergen, den bosnischen Wäldern oder in der
südamerikanischen Pampa aufhalten. Erst kürzlich hat der bisherige
Präsident des Tribunals, der ehrenwerte US-Amerikaner Theodor Meron,
die serbische Hauptstadt aufgesucht und gedroht, daß das Land aus
allen europäischen Integrationen herausgeschmissen wird, wenn es nicht
Karadjic und Mladic ausliefert. Der prowestliche Präsident Boris Tadic
und der national-konservative Ministerpräsident Vojislav Kostunica und
mit ihnen die Mehrheit der Serben sollen weichgeklopft werden, damit
sie letztlich noch dankbar sind, wenn sie in der NATO-Pfanne schmoren
dürfen.

Aufschlußreiche Eingeständnisse

Doch bei weitem nicht alle Serben sehen darin das höchste Ziel ihrer
Wünsche. Unmittelbar nach dem Meron-Besuch veröffentlichte die
auflagenstärkste serbische Tageszeitung "Vecernje novosti", auf die
Scharping-Einkleider Hombach seit langem begehrliche Blicke wirft,
einen Beitrag, in dem die USA und Westeuropa, "wenn es ihnen
tatsächlich um die volle Wahrheit und andauernden Frieden auf dem
Balkan geht", aufgefordert werden, sich vor den Spiegel zu stellen. In
ihm könnten die herrschenden Kreise des Westens, deren
"einflußreichste Medien und Politiker mit allen Kräften den
zwischennationalen Hader zwischen Serben, Kroaten und Moslems
schürten", vieles erblicken, was ihre politischen Eliten schon 10
Jahre lang nicht sehen wollten. Das Blatt hält ihnen diesen Spiegel
vor, und was er zeigt, sind Eingeständnisse von NATO-Politikern und
-Journalisten, die über die bekannten Erklärungen der Außenminister
der USA und Frankreichs, Warren Christopher und Roland Dumas, zur
besonderen Verantwortung Deutschlands für die Entfesselung der
Bürgerkriege hinausgehen und damit auch die Kenntnisse derer
bereichern können, die die Zerschlagung Jugoslawiens besonders
aufmerksam, mit tiefem Zorn, aber letztlich ohnmächtig verfolgt haben.
Deshalb lohnt es, mit Hilfe der "Vecernje novosti" einige Blicke in
diesen Spiegel zu werfen, in dem unter anderen zu sehen und zu hören sind:

Zbigniew Brzezinski, einer der führenden Washingtoner Geostrategen,
der schon Mitte August 1978 einer Gruppe von US-amerikanischen
Soziologen vertraulich erläuterte: "Es liegt im Interesse der USA,
allen separatistisch-nationalistischen Kräften in Jugoslawien zu helfen."

Gianni de Michelis, ehemaliger italienischer Außenminister, der
eingestand: "Wenn der Plan, den Reformversuch des letzten
jugoslawischen Premiers Ante Markovic mit bis zu 3 Milliarden Ecu zu
unterstützen, angenommen worden wäre, dann wäre es wahrscheinlich
weder zum Zerfall noch zum Krieg in Jugoslawien gekommen. Aber dieser
Plan wurde von Großbritannien abgelehnt. ... Deutschland hatte sich
gerade vereinigt, und innerhalb des Landes gab es Bestrebungen, von
neuem Grenzstreitigkeiten mit Polen zu beginnen. Die Europäische
Gemeinschaft unterwarf sich schließlich dem deutschen Druck, Kroatien
und Slowenien anzuerkennen, damit die revanchistischen Absichten im
Osten in den Hintergrund gerieten. In einem gewissen Sinne erlaubten
wir den Deutschen, sich in Jugoslawien‚ eine kleine Erholung' zu gönnen."

Lord Peter Carrington, Vorsitzender der Jugoslawienkonferenz, dessen
an die Bonner Adresse gerichtete Warnung, daß eine frühzeitige
Anerkennung Sloweniens und Kroatiens ‚der Funke sein könnte, der
Bosnien-Herzegowina in Brand setzt', allgemein bekannt ist und der
später die Haltung der EG mit den Worten erklärte: "Die Notwendigkeit,
eine gemeinsame Außenpolitik zu demonstrieren, führte die Europäer
dazu, sich dem Vorschlag der Deutschen anzuschließen und Slowenien und
Kroatien anzuerkennen. So wurden die Voraussetzungen für die Tragödie
in Bosnien geschaffen. Ich hatte das gesagt und die europäischen
Regierungen gewarnt, daß das den Weg zum Bürgerkrieg zwischen den
verschiedenen bosnischen Gemeinschaften freimacht."

Henry Kissinger, US-Außenminister, der im nachhinein einschätzte: "Den
schwersten Fehler begingen die USA, Europa und die UNO, als sie einen
Staat (Bosnien-Herzegowina) schufen, in dem sich ein großer Teil
seiner Bevölkerung von Anbeginn an gegen die Annahme einer neuen
Gemeinschaft aussprach."

Andre Fontaine, Direktor der Pariser "Le Monde", der konstatierte:
"Die Anerkennung von Bosnien-Herzegowina in den von der
(jugoslawischen) Föderation geerbten Grenzen war ein Fehler, der
schwerwiegendste von allen...".

Abe Rosenthal, Herausgeber der "New York Times", der feststellte: "Die
bosnische Katastrophe hatte ihre Wurzel in dem vom Westen
unterstützten Bestehen darauf, in die neuen Grenzen in Bosnien ein
Volk einzubeziehen, das nicht von den Moslems beherrscht werden wollte."

Lord David Owen, britischer Außenminister, der die Schuldigen am
blutigen Bürgerkrieg in Bosnien vor allem in Washington sieht: "Wir
hatten die Möglichkeit, bereits 1993 einen Frieden zu erreichen, aber
Clinton unterstützte unseren Plan nicht ...Vom Frühjahr 1993 bis
Sommer 1995 hat die amerikanische Politik in der Tat den Krieg
verlängert."

Nicht zu sehen sind in dem Spiegel, den das Belgrader Blatt dem Westen
vorhält, die Kriegsverbrechen, die während des 78tägigen barbarischen
Zerstörungskrieges der NATO verübt wurden, die sich zum Richter über
die Serben aufgeschwungen hat und dabei ist, das drangsalierte Land
und seine Bürger weiter zu ducken. Aber ganz so neu ist das ja nicht.
Bekanntlich hatte Wilhelm II. schon 1914 erklärt: "Die Kerls müssen
geduckt werden."

Antikommunismus - der wahre Kern der NATO-Politik gegenüber Jugoslawien

Unbeantwortet bleibt in diesem Spiegel auch die Frage, weshalb die
USA, die Bundesrepublik Deutschland und ihre Bündnispartner, vor allem
Serbien, die Sozialistische Partei Serbiens und deren Vorsitzenden,
Ex-Präsident Slobodan Milosevic, ins Visier nahmen. Wer darauf eine
Antwort sucht, der braucht nur ein Buch in die Hand zu nehmen, das den
Titel "1989 - Schicksalsjahr Jugoslawiens. Hintergründe und Ursachen
eines Staatszerfalls" trägt und kürzlich im Norderstedter Verlag
"Books on Demand GmbH" erschienen ist. Der in Deutschland lebende
serbische Autor Dr. Djordje Joncic verwechselt zwar das Streben der
USA und anderer NATO-Staaten nach Vorherrschaft auf dem Balkan und
nach Restauration kapitalistischer Produktions- und
Gesellschaftsverhältnisse mit demokratischen Zielsetzungen, indem er
zum Beispiel schreibt "Das Ziel der NATO war die Demokratisierung
Jugoslawiens" und dieser Behauptung noch eins draufsetzt und allen
Ernstes zu Papier bringt "Die Demokratisierung wurde somit das
alleinige Leitmotiv der NATO-Politik und bestimmte das Verhältnis der
NATO zu Jugoslawien und Serbien".

Dessen ungeachtet kommt der Autor zu Schlußfolgerungen, die
hierzulande noch immer selten zu lesen sind. Entschieden wendet er
sich gegen die Auffassung, daß der Nationalismus die treibende Kraft
hinter der zerstörerischen Dynamik der Geschehnisse in Ex-Jugoslawien
gewesen und von Milosevic instrumentalisiert worden sei: "Man
behauptet sogar", so Joncic, "daß Milosevic alles nur aus
nationalistischen Beweggründen tat. Das eigentliche Problem aber waren
seine kommunistische Ideologie und er selbst als Person." Joncic ist
ein scharfer Kritiker der serbischen Sozialisten. Aber bis zu einem
gewissen Punkt ist seine Argumentation schlüssig. Er teilt die
Einschätzung, daß das Ende der Ost-West-Konfrontation nicht das Ende
des "Konfliktes zwischen Kommunismus und Demokratie" darstellte und
schreibt: "Die Gegner der NATO-Partner waren nicht mehr der
sowjetische Kommunismus und der Ostblock, sondern es war das
politische System in Serbien, das heißt das kommunistische
Überbleibsel in Europa ... Dieser Konflikt blieb nicht nur auf dem
Niveau der Worte, so wie es zu Zeiten des ‚Kalten Krieges' war,
sondern der ‚Kalte Krieg' verwandelte sich in einen ‚heißen'.
Natürlich lag der Hauptgrund darin, daß der ‚Gegner' (Serbien) jetzt
unvergleichbar schwächer war als der Gegner zur Zeit des ‚Kalten
Krieges'. Von Anfang an, oder von 1989 an, störte die NATO, daß der
Politiker in Belgrad bereit war, seinen eigenen politischen Weg zu
gehen. Die Sowjetunion war dabei, ihr bisheriges politisches System
aufzugeben. Milosevic in Belgrad jedoch wollte sich auf keinen Fall
von ihm trennen. Die NATO wollte aber keinen Sozialismus in Belgrad
dulden ... Eine kommunistische Partei in Belgrad wollte jedoch mit
aller Macht den Sozialismus in Serbien erhalten. Genau diese Tatsache
war von Anfang an tödlich für die Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien und später für die Bundesrepublik Jugoslawien."

Auch wenn diese Diagnose als Hauptvorwurf an die Sozialistische Partei
Serbiens (SPS), die laut dem Autor "nicht nur Jugoslawien als
Föderation", sondern "unglücklicherweise auch das politische System,
also den Sozialismus, erhalten" wollte, daherkommt, so trifft sie doch
den wahren Kern der NATO-Politik gegenüber Jugoslawien und der
jugoslawischen Tragödie, den selbst nicht wenige Sozialisten in
Deutschland bis zum heutigen Tage nicht erkennen oder nicht sehen
wollen. Nicht zufällig jubelten die glorreichen Sieger der Aggression
gegen Jugoslawien im Oktober 2000, als mit ihrer Hilfe die SPS und ihr
Vorsitzender Milosevic gestürzt wurden, daß nun endlich "der letzte
Rest einer kommunistischen Diktatur gefallen ist" (BRD-Außenminister
Joseph Fischer) und daß "sich das serbische Volk endgültig vom
Kommunismus befreit" habe (USA-Außenministerin Madeleine Albright). So
kam es endlich ans Licht: Die "internationale Gemeinschaft", von
"Bild" und "FAZ" bis "Guardian" und "Times", von Fischer bis Albright,
war ein Jahrzehnt lang gegen den großserbischen Nationalismus des
verbrecherischen Milosevic-Regimes zu Felde gezogen, um nach
vollbrachtem Werk den Sieg über die "letzte kommunistische Bastion" in
Europa zu feiern. Erst nach dem Triumph teilte sie mit, wer besiegt
war: Nicht dem serbischen nationalistischen Drachen hatte man die
Köpfe abgeschlagen, sondern dem letzten kommunistischen Ungeheuer in
Europa.

Sicherlich wäre es übertrieben, die SPS von 1990 oder gar die von
heute als kommunistische Partei oder ihren in Den Haag eingekerkerten
Vorsitzenden als überzeugten Marxisten-Leninisten und Kommunisten zu
bezeichnen. Aber wer die Politik der NATO gegenüber Jugoslawien und
Serbien seit den konterrevolutionären Jahren 1989/90, die jetzt mit
dem beabsichtigten Herausbrechen Kosovos aus Serbien, der Liquidierung
der Republika Srpska und der Absicht, den ehemaligen Präsidenten
Jugoslawiens trotz dessen beeindruckender Selbstverteidigung und der
fortwährenden Pleiten, Pech und Pannen der Anklage im beschleunigten
Verfahren zu verurteilen, fortgesetzt wird, aufmerksam und
unvoreingenommen verfolgt, wird leicht erkennen, daß sie sich unter
anderem aus zwei Quellen speist: aus einem historisch gewachsenen,
nahezu irrationalen Serbenhaß und einem stupiden, aber äußerst
zielstrebigen Antikommunismus. Daran ändern auch die Worthülsen
"Demokratie", "Freiheit", "Fortschritt" und "Schutz der
Menschenrechte" nichts, die sich die NATO in ihrem Feldzug auf dem
Balkan auf die Fahne geschrieben hat.

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E N D E

From: fokista @ interfree.it

Segnalo la conferenza

"La bonifica etnica al confine orientale nel ventennio fascista"

tenuta da Marta Verginella

il prossimo 10 marzo

presso la Biblioteca Comunale di Giavera del Montello (TV)

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FONTE:
http://it.groups.yahoo.com/group/tera_de_confin/message/9902


Marta Verginella

La minoranza slovena nel Friuli-Venezia Giulia

Testo pubblicato in "I viaggi di Erodoto" a. 1998 n. 34


La vita della minoranza slovena del Friuli-Venezia Giulia nel secondo
dopoguerra è stata pesantemente segnata dalle vicende belliche e
prebelliche, soprattutto dalla lunga persecuzione nazionale fascista
che fu all'origine della drastica riduzione del ceto medio, in
particolare di molti intellettuali e politici emigrati negli anni
Venti e Trenta.
Nel 1921, secondo le stime di Lavo Cermelj, 350.000 Sloveni e 200.000
Croati risiedevano nelle nuove province della Venezia Giulia, mentre a
parere di Carlo Schiffrer il loro numero non superava i 417.000
abitanti. Sempre secondo le stime di parte slovena, durante il periodo
fascista circa 70.000 Sloveni e Croati della Venezia Giulia emigrarono
in Jugoslavia, 5.000 verso altri paesi europei e 30.000 oltrepassarono
l'Oceano per raggiungere l'America latina. Non esistono rilevazioni
precise e attendibili su quanti sloveni rimasero entro i confini dello
Stato italiano dopo la fine della seconda guerra mondiale. Secondo le
valutazioni fatte della presidenza del Consiglio dei ministri nel 1953
in 14 comuni della provincia di Udine (escluse la Val Canale e la Val
Resia) risiedevano 22.936 Sloveni. Il rilevamento fu però contestato
da parte slovena, come lo furono altri censimenti eseguiti negli anni
Sessanta e Settanta, poiché i criteri stabiliti per censire
l'appartenenza etnica non erano sufficientemente chiari mentre le
condizioni politiche del tempo ostacolavano la libera espressione
dell'identità nazionale minoritaria. (P. Stranj, p. 39). Per queste
ragioni i dati sulla consistenza numerica della popolazione slovena
residente nel Friuli-Venezia Giulia rimangono ancor oggi approssimativi.
Secondo le stime slovene il numero complessivo degli sloveni presenti
nella regione ammonta a circa 96.000 persone, di cui 29.000 residenti
nella provincia di Udine, 18.000 nella provincia di Gorizia e 49.000
in quella di Trieste.

La mancata annessione alla Jugoslavia socialista dei territori abitati
anche dagli sloveni e il ritiro dell'Esercito di Liberazione Jugoslavo
nel giugno 1945 fecero svanire il sogno di una Slovenia unita,
comprendente le città di Gorizia e di Trieste. La liberazione
dall'occupatore nazifascista fu vissuta dalla grande maggioranza della
popolazione slovena come la fine di un lungo periodo di
prevaricazioni, di subalternità e come esautorazione di una classe
politica che nel nome della Kultunation reprimeva e snazionalizzava
tutto ciò che non era italiano. La vittoria sul fascismo e sul nazismo
era intesa soprattutto come nascita di una nuova società nella quale
sarebbe stata possibile la libera espressione del proprio credo
politico e della propria appartenenza etnica. Perciò dopo gli accordi
di Belgrado firmati il 9 giugno 1945 e la costituzione della Zona A
della Venezia Giulia, che passava sotto l'amministrazione alleata, e
della Zona B che continuava ad essere amministrata dagli jugoslavi, la
delusione degli sloveni fu immensa.
Nella Zona A vennero a trovarsi gli sloveni residenti nelle provincie
di Trieste e di Gorizia, mentre ne erano rimasti esclusi quelli della
Benecia (le Valli dei Natisone, le Valli del Torre e la Val Resia) e
della Val Canale, definitivamente restituite all'Italia nel giugno del
1945. Per la popolazione slovena di queste ultime aree il ritorno
delle autorità italiane coincise con la negazione di ogni diritto di
tutela etnica e con svariate forme di persecuzione verso chi aveva
partecipato al movimento partigiano, ma anche verso chi non era
disposto a negare la propria appartenenza etnica.
Da parte italiana infatti, il manifestarsi durante la guerra di forme
di coscienza nazionale e di orientamenti filo-jugoslavi all'interno di
popolazioni che nel 1866 optarono per l'Italia venne considerato
frutto di agitazione sovversiva proveniente da oltre confine, e quindi
represso con decisione. Sin dal giugno 1945 si verificò così una
distinzione de facto e de iure (tuttora in vigore) tra gli sloveni
rimasti al di fuori della Jugoslavia.
La preoccupazione prima delle autorità alleate nella zona A fu quella
di smantellare tutte le principali istituzioni create durante i
quaranta giorni dal potere jugoslavo. Fu così reintrodotta la
legislazione italiana, compresi i decreti fascisti in vigore fino al
settembre 1943, ed emanati con lo scopo di attuare la «bonifica
etnica» nella Venezia Giulia. Il Governo Militare Alleato (Gma),
liquidando gli organi di governo lasciati dagli jugoslavi e
ripristinando il vecchio apparato amministrativo, riconobbe
implicitamente la sovranità italiana sulla zona A della Venezia Giulia
(E. Apih, p. 167). Tuttavia con il ripristino dei diritti civili
fondamentali avvenne anche la riapertura delle scuole con lingua
d'insegnamento slovena, soppresse dalla riforma Gentile. L'intervento
alleato nel campo dell'istruzione venne però vissuto dalla dirigenza
slovena locale come un ulteriore tentativo di smantellare la rete di
scuole partigiane nate negli ultimi due anni di guerra; un intervento
volto ad esautorare il Comitato regionale di liberazione nazionale
sloveno (Pokrajinski narodno osvobodilni odbor - Pnoo) dal ruolo
svolto nel campo dell'istruzione.
In attesa delle decisioni della Conferenza della pace del 1947, tra
gli organi del Gma e le forze filojugoslave (cioè la maggioranza della
popolazione slovena e parte della componente italiana di sinistra), si
accese una stagione di lotte per accaparrarsi il consenso politico
della cittadinanza. In un clima esasperato ebbero luogo manifestazioni
di massa, atti di violenza, incidenti, proclami, appelli, interventi
di polizia, che invece di instaurare un clima di convivenza etnica,
produssero l'esclusione totale della comunità slovena
dall'amministrazione locale e l'inasprimento dei rapporti tra le due
nazionalità.
Nella comunità slovena già in concomitanza alla Conferenza di Pace di
Parigi iniziò il processo di differenziazione politica interna.
Accanto alla maggioranza degli sloveni che continuava ad appoggiare il
Partito comunista della regione Giulia, pronunciatosi il 24 settembre
1945 per l'annessione alla Jugoslavia, si costituirono nuove
formazioni politiche di orientamento cattolico e liberale. A Gorizia
gli ambienti moderati sloveni costituirono l'Unione Democratica
Slovena (Slovenska demokratska zveza). Allo stesso tempo il Fronte di
liberazione (Osvobodilna fronta - Of) diede vita nella provincia di
Udine e di Gorizia al Fronte Democratico degli Sloveni. La
differenziazíone politica raggiunse il suo apice nelle Valli del
Natisone, dove da una parte il Fronte Democratico degli Sloveni
chiedeva il riconoscimento della comunità slovena locale e dei suoi
diritti nazionali, dall'altra i sindaci dei comuni abitati dalla
popolazione slovena promuovevano invece manifestazioni e altre
attività per dimostrare l'italianità della Slavia veneta.

Fu però soprattutto la risoluzione del Cominform, il 28 giugno 1948, a
incrinare gravemente la compattezza politica della comunità slovena e
in generale di tutta la sinistra, soprattutto di quella giuliana fino
ad allora favorevole all'annessione di Trieste alla Jugoslavia, e a
produrre un clima di grave contrapposizione ideologica. Gli sloveni di
sinistra, che costituivano la maggioranza della comunità, si divisero
in due fronti ostili. I «filosovietici» e i «filojugoslavi» iniziarono
una vera lotta di quartiere sia nelle zone urbane che in quelle rurali
e la frattura ideologica produsse ripercussioni molto forti tanto
nella vita politica quanto in quella culturale. La componente
maggioritaria slovena scelse il Partito comunista del Territorio
Libero di Trieste (Pctlt) e con esso l'atteggiamento filosovietico,
quella minoritaria rimase fedele alle posizioni titoiste e fondò il
Fronte popolare italo-sloveno (Slovansko italijanska ljudska stranka).
A Trieste nel 1949, alle prime elezioni comunali, la minoranza slovena
si ritrovò divisa in tre fronti politici - il Pctlt , il partito
filojugoslavo e la formazione nella quale si unirono i gruppi moderati
sloveni di tendenza cattolica, liberale, cristianosociale o
socialdemocratica. Per la mancata compattezza interna riuscì a far
eleggere solo 8 rappresentanti su 60 consiglieri comunali. Un
rappresentante fu eletto dalla lista nazionale slovena
(cattolico-liberale), la Slovenska narodna lista, uno dal Fronte
popolare italo- slavo) e sei sulle liste del Pctlt. Dopo le elezioni
nel territorio del comune di Trieste, l'italiano divenne la lingua
ufficiale e
solamente nei comuni minori fu permesso l'uso amministrativo anche
della lingua slovena. Nello stesso anno si definì anche a Trieste il
terreno delle rivendicazioni della minoranza slovena, rivendicazioni
di tutela che nemmeno la firma del Memorandum d'intesa a Londra nel
1954, con il quale la città e il suo territorio furono riconsegnati
all'Italia, modificò sostanzialmente.
Lo Statuto speciale, come del resto il Memorandum stesso, che
garantiva alla comunità slovena di Trieste la salvaguardia dei diritti
nazionali non venne infatti mai ratificato dal parlamento italiano e
non divenne perciò mai vincolante per lo stato italiano.
Nel 1954 gli sloveni residenti nelle tre province di Udine, Gorizia e
Trieste si trovarono riuniti sotto la sovranità italiana, ma senza
veder garantite le condizioni per una convivenza etnica. Se infatti
per un verso il regime democratico assicurò il rispetto dei diritti
individuali, assai lento ed incerto - e tuttora non completo - fu
invece il riconoscimento della necessità di una politica di tutela del
gruppo etnico sloveno in quanto tale. Gli sloveni perciò, esclusi dai
processi decisionali, soggetti all'assimilazione silenziosa
continuarono a farsi sentire nell'ambito pubblico con le
rivendicazioni etniche e con richieste di maggiori garanzie
istituzionali.

La presenza della comunità slovena in Italia fu intesa dall'apparato
statale come il prolungamento del mondo comunista entro i confini
italiani e non fu per nulla casuale che le autorità locali cercarono
di modificare i rapporti etnici alterando la composizione della
popolazione dei comuni minori contigui a Trieste, definiti
«slavocomunisti»; nel circondario di Trieste, ad esempio, vennero
prevalentemente costruiti gli insediamenti per i profughi istriani
espropriando il territorio alle comunità carsiche di etnia slovena. A
questo tipo di espropri dei territorio etnico ne seguirono altri per
motivi di interesse pubblico dovuti alla costruzione delle
infrastrutture di collegamento stradale, per gli oleodotti, per i
piani di edilizia popolare nelle aree urbane periferiche, interventi
tutti che da parte slovena furono intesi come uso maggioritario e
urbanocentrico del territorio. Uso che fino agli anni Novanta generò
numerosi momenti di conflittualità politica e di attivazione su base
etnica, poiché al centro dei processi di identificazione slovena
rimase comunque il territorio etnico, la «terra slovena» che conservò
una forte valenza simbolica, in quanto non solo luogo, ma pure
strumento di riproduzione dell'identità etnica e base naturale,
ecologica e antropologica dell'etnia (I. Jogan, pp. 14-15)
La composizione sociale della popolazione slovena appartenne fino agli
anni Settanta prevalentemente al mondo rurale e operaio. Negli anni
Settanata essa fu vittima di una forte ondata migratoria che toccò in
particolar modo le zone della Slavia veneta. Soltanto negli anni
Settanta e Ottanta la fisionomia socioeconomica della minoranza iniziò
a subire profonde trasformazioni. Al calo degli impieghi
nell'industria e al dimezzamento degli addetti all'agricoltura seguì
lo sviluppo del terziario, la creazione di numerose società e imprese
dedite allo scambio commerciale con le vicine repubbliche jugoslave.
L'Unione economica e culturale slovena (Slovenska kulturno gospodarska
zveza), l'interlocutore privilegiato dello stato jugoslavo e della
dirigenza comunista slovena, iniziò a realizzare un grande progetto:
la creazione di una larga struttura economica in grado di finanziare
la vasta rete culturale e sociale presente sul territorio abitato
dagli sloveni e capace di rallentare, se non di sconfiggere, il
processo di assimilazione etnica. La creazione di una nicchia etnica
protettiva, decisa in considerazione dell'ambiente poco favorevole
alla lingua e alla cultura slovena e l'assenza della tutela
legislativa, avrebbe dovuto porre fine al lungo periodo di
marginalizzazione sociale e culturale. La realizzazione di questo
progetto si interruppe però dopo la dissoluzione della Jugoslavia, il
cambio della classe dirigente in Slovenia e la crisi finanziaria nella
quale si ritrovarono i due principali istituti bancari della minoranza
a Trieste e a Gorizia.
Il voto sloveno negli anni Settanta e Ottanta si distribuiva
progressivamente in crescendo dal centro a sinistra. L'unico partito
sloveno, l'Unione Slovena, raccoglieva solo una parte dei consensi
dell'elettorato che perlopiù preferiva i partiti presenti a livello
nazionale, regionale e locale. La rappresentanza politica più
consistente fu garantita dal Pci, che rese possibile l'elezione
dell'unico rappresentante sloveno al Parlamento. Va notato che
soprattutto negli anni Settanta iniziò il dialogo tra gli
intellettuali dei due gruppi etnici, e già nel decennio precedente il
disgelo nei rapporti tra Italia e Jugoslavia produsse aperture a
livello politico locale. Nel periodo del centrosinistra si smorzarono
i toni dello scontro etnico, tuttavia l'ingresso nella Giunta comunale
di Trieste del socialista sloveno Dusan Hrescak nel 1965 inaugurò una
campagna antislovena. Un'ennesima campagna contro la tutela della
minoranza slovena e contro lo spettro del bilinguismo fu indetta alla
chiusura del contenzioso territoriale fra Italia e Jugoslavia sancito
con l'accordo di Osimo nel novembre 1975.

Bibliografia

P. Stranj, La comunità sommersa. Gli sloveni in Italia dalla A alla Z,
Editoriale Stampa Triestina, Trieste, 1989.

I. Jogan, Territorio e etnia. La questione degli sloveni nella
politica urbanistica dei Friuli Venezia Giulia, Franco Angeli, Milano,
1991.

B. C. Novak, Trieste 1941-1954, Mursia, Milano, 1973;

S. Benvenuti, Le ragioni della storia, «Il Territorio», n. 16/17,
1986, IX, pp. 30-54;

J. Pirjevec (a cura di), Introduzione alla storia culturale e politica
slovena a Trieste nel '900, Provincia di Trieste, Trieste, 1983;

E. Apih, Trieste, Laterza, Roma-Bari, 1988.

E' dannoso non solo quando esplode; e lo potremmo trovare anche in
luoghi impensabili...

Un'anticipazione sul servizio che RAINEWS24 metterà in onda domattina.

di Nadia Redoglia

Le istituzioni in genere, ma soprattutto quelle militari, pare abbiano
sottaciuto molto più di quanto si pensi, sull'uranio impoverito.
E' da poche ore che la commissione d'inchiesta in Senato ha espresso
il proprio responso in merito all'indagine che le è stata
commissionata, sull'armamento bellico legato a tale sostanza. Appare
all'orizzonte qualcosa che aggiunge inquietudine alla già preoccupante
situazione legata agli armamenti a base di D.U. Abbiamo visto che
anche la commissione indetta dal Governo, ha esposto la propria
preoccupazione in tal senso. Fino ad ora si è discusso sugli effetti
dell'utilizzo del D.U. in campo bellico, effetti legati all'impatto
esplosivo, dato dalla elevata piroforicità dell'uranio impoverito. Le
nanoparticelle che si sprigionano sotto forma di un vero e proprio
aerosol, dopo l'impatto, attaccano gli organi vitali, penetrano nelle
cellule che degenerano in mutazioni anomale.
Ebbene, secondo gli studi del direttore del Criirad - istituto di
ricerca francese sulla radioattività - ing. Bruno Chareynon, noto per
i suoi studi sulla radioattività ambientale fin dal 1986 a seguito di
Chernobyl, si è scoperto che il micidiale uranio impoverito, oltre che
essere pericoloso post esplosione, potrebbe essere altresì dannoso
allo stato di puro e semplice manufatto. Si ricorda che la sostanza
viene utilizzata in sostituzione del piombo, almeno fin dagli anni 70.
Gli Stati Uniti furono costretti a chiudere un'azienda che produceva
uranio impoverito, proprio perché risultata estremamente dannosa e per
i dipendenti e per chi viveva in prossimità della fabbrica.
L'episodio non ha fatto cessare l'uso e l'abuso di questo
sottoprodotto ottenuto dalle scorie nucleari, tant'è che ad oggi lo
possiamo trovare in campo aeronautico, in campo chimico (pigmenti di
colorazione per pavimentazioni) fino a giungere al campo ludico: le
freccette da bersaglio al posto del piombo potrebbero contenere
l'uranio impoverito.
Lo scopo è dato dal suo bassissimo costo e dal peso specifico assai
elevato confronto al piombo. Esaminando un proiettile, proveniente
dall'armamento bellico in Kossovo, il dott. Chareynon, ha rilevato che
lo stesso, pur essendo avvolto da almeno tre lastre di piombo e
sistemato addentro a un apposito involucro appositamente schermato, ha
prodotto, grazie ai rilevatori, raggi gamma tali da fare constatare
che l'irraggiamento potenziale risulterebbe 6.000 volte superiore agli
effetti solari.
Una normativa europea, risalente al 1996, ha quantificato in un
massimo di 10.000 bequerel/kg l'attività radioattiva concessa nella
lavorazione dell'uranio 238. Un solo proiettile di uranio impoverito,
ben inferiore al chilo ovviamente, emana radioattività per oltre 40
milioni di beqerel/kg.
Se i risultati degli studi dell'ing. Chareynon in merito all'armamento
bellico, ormai sfruttato da anni, risultassero fondati, si otterrebbe
una situazione, ormai conclamata, spaventosa: ogni proiettile, ogni
elemento a base di uranio impoverito sarebbe da paragonare
all'irraggiamento di una scoria radioattiva e dunque per porvi mano
sarebbero indispensabili tutte le protezioni e le precauzioni che i
dispositivi legislativi prevedono in tal senso.

Qualche numero.
Uranio impoverito usato in Iraq nel 91: 300 tonnellate, in Iraq nel
2003: 75 tonnellate.
L'uranio impoverito disperde, all'impatto, nanoparticelle inquinanti
per l'uomo e per l'ambiente. A quanto pare cominciamo a rendercene
conto in via ufficiale. Ma l'uranio impoverito utilizzato a più scopi,
prevalentemente per appesantire al posto dell'obsoleto piombo, fa
scatenare i rivelatori che impazziscono al minimo contatto con i raggi
gamma. Abbiamo ascoltato il parere dell'Ing. Zucchetti professore al
Politecnico di Torino di radioprotezione. " E' chiaro che un contatore
rivela la minima presenza di raggi gamma e dunque, nel caso di un
proiettile, è chiaro che ne troviamo. Allo stato del prodotto finito
la quantità di gamma, dato il suo decadimento, non è pericolosa per
l'uomo. I raggi alfa neppure. Questi diventano pericolosi nel momento
in cui entrano a contatto con i fluidi del corpo. Allora si che
avviene la contaminazione. Infatti gli addetti alla lavorazione
dell'uranio impoverito potrebbero correre seri rischi. La
manipolazione della sostanza (torni, stampi, forni e quant'altro)
potrebbe facilmente creare accidentali e subdole inalazioni o ingestioni"

Il prof. Zucchetti vedrà il servizio che Rainews24 manderà in onda
domani alle 7.40. Gli abbiamo chiesto se ci fornirà il suo parere e ci
siamo lasciati con l'accordo che esprimerà la sua opinione tornando
sull'argomento accennato.

Nadia Redoglia

---

il manifesto
24 Febbraio 2006

«A Nassiryia usato l'uranio impoverito»

Un video dal Giappone testimonia l'utilizzo dei proiettili. 15 soldati
italiani malati
CARLO LANIA

Nassiriya, marzo 2004. Il soldato risponde senza incertezze alla
domanda. «Rischi legati all'uranio impoverito? Nella zone non c'è
uranio impoverito, mai avuti problemi». La telecamera allarga il campo
fino a inquadrare una colonna di carri armati iracheni distrutti e
distante non più di un centinaio di metri dalla base dei nostri
soldati. Poco prima, proprio tra quelle lamiere mezze bruciate e
perforate dalle pallottole, un contatore geiger aveva rilevato una
presenza di radiazioni pari a 10 microsiver. Un'altra sequenza è
girata all'interno dell'ospedale pediatrico di Baghdad e documenta gli
effetti della radiazioni sui bambini: fotogrammi terribili che
mostrano corpi deformi o privi di arti, visi sfigurati di neonati con
gli occhi pieni di terrore. Le immagini fanno parte di un video di 23
minuti realizzato tra il 2003 e il 2004 da una troupe giapponese in
Iraq e smentiscono drammaticamente quanto affermato fino a oggi dal
ministro della Difesa Antonio Martino, che ha sempre negato l'uso
nella guerra del Golfo di pallottole e missili contenenti Depleted
uranium, uranio impoverito. Il documentario (in possesso
dell'Osservatorio Militare che nei prossimi giorni lo pubblicherà sul
sito www.osservatorio militare.it) è stato girato dalla televisione
giapponese, ma il video è ancora inedito in Italia, dove intanto
cresce il numero dei soldati che hanno fatto ritorno dall'Iraq
gravemente ammalati. Gli ultimi sarebbero almeno quindici, secondo
l'Osservatorio Militare, numero che fa salire il totale dei militari
ammalati dal 1998 a oltre 300, 44 dei quali sono morti. E intanto sono
attese per martedì prossimo le conclusioni della Commissione
d'inchiesta parlamentare istituita proprio per far luce sui possibili
legami tra le malattie riscontrate nei soldati e l'uso di munizioni
all'uranio impoverito.

Il video. In tutto si tratta di 23 minuti girati tra Giappone, Iraq,
Italia e Stati uniti e legati da un unico filo conduttore: documentare
i danni provocati dall'utilizzo dell'uranio impoverito. L'operatore
gira tra le abitazioni colpite dai missili, si ferma presso le
carcasse di mezzi militari distrutti, interroga civili e soldati. E
ogni volta misura, contatore geiger alla mano, la quantità di
radiazioni presenti nelle zona. Il risultato è sempre lo stesso: la
lancetta dello strumento comincia a muoversi fino a impennarsi. Una
scena che si ripete nei pressi della base italiana a Nassiriya, in cui
la presenza di uranio impoverito viene smentita dal portavoce della
base, ma che diventa paradossale quando a negare l'uso del «metallo
del disonore» è un soldato giapponese con il bossolo di un proiettile
all'uranio impoverito a poca distanza dai piedi. Più drammatiche di
tutte sono però le immagini che documentano gli affetti delle
pallottole sui civili. Nel filmato si vedono bambini iracheni
deformati dalla radiazioni, ma anche i figli dei reduci americani.

I soldati malati. Parlando l'anno scorso davanti alla Commissione di
inchiesta del senato, il ministro Martino ha sempre smentito l'uso di
munizioni radioattive: «I nostri militari impegnati all'estero - disse
- non corrono alcun pericolo per l'uranio impoverito: non lo usano
loro e neanche i militari di altri paesi che collaborano con loro».
Eppure i soldati che ammalano di tumore una volta tornati a casa
aumentano. Degli ultimi 15 denunciati dall'Osservatorio Militare, tre
hanno compiuto missioni in Afghanistan e Iraq, uno soltanto in Iraq,
mentre tutti gli altri hanno avuto esperienze nei Balcani prima di
essere inviati a Nassiriya. Tra le patologie riscontrate, ci sarebbero
almeno tre casi di tumore ai testicoli e un caso di tumore allo
stomaco. In Iraq, denuncia Domenico Leggiero, dell'Osservatorio
Militare, «oltre al fosforo bianco è stato usato anche l'uranio
impoverito e l'esperienza dei Balcani non è servita a maturare le
coscienze dei vertici militari: tumori ai testicoli, alla tiroide e
linfomi di ogni tipo sono l'eredità che l'impiego in Iraq ci sta
lasciando».

---

il manifesto
28 Febbraio 2006

URANIO

Sit in a Roma per le vittime

Conclusi i lavori della commissione parlamentare d'inchiesta del
senato sull'uranio impoverito. In attesa del voto sulla relazione
finale, previsto per questo pomeriggio, i familiari dei militari
ammalati o morti per presunta contaminazione si sono dati appuntamento
stamane per un sit in davanti a palazzo Chigi per chiedere massima
chiarezza sul documento finale. Inoltre da oggi, sul sito
www.osservatoriomilitare.it si potrà visionare un documentario
giapponese «che riprende i bombardamenti degli A-10 con proiettili
all'uranio impoverito e documenta - afferma Domenico Leggiero
dell'Osservatorio - le decine di carcasse di carri dstrutti con gli
stessi proiettili che giacciono alle spalle dell'insediamento dei
militari italiani di Nassiriya». A queste dichiarazioni si aggiungono
quelle di Falco Accame, presidente dell'Anavafaf, l'associazione che
tutela i familiari delle vittime arruolate nelle forze armate, secondo
il quale i militari italiani «in Somalia, in Bosnia e i Kosovo sono
stati lasciati per sei anni senza norme di protezione» per contrastare
il rischio uranio impoverito».

SULLA MANIFESTAZIONE SI VEDA:

Uranio impoverito: sit in domani a Roma
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4781

Considerazioni a margine del sit-in sull'uranio impoverito
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4783

Considerazioni a margine del sit-in sull'uranio impoverito


Siamo stati, Mirjana ed io, al SIT-IN indetto il 28/2 davanti a
Montecitorio. Poche persone, alcune TV e radio. Siamo stati ripresi da
qualche fotografo ed operatore TV con la nostra bandiera, con la
stella rossa in mezzo. (Le immagini saranno trasmesse in TV, magari di
sfuggita?). Abbiamo conversato con un paio di persone. In maggioranza
si trattava di parenti dei soldati colpiti o deceduti in conseguenza
dell'uranio impoverito. Dalle interviste che facevano con ripresa TV
abbiamo capito che c'era qualche personaggio "che conta", almeno
relativamente. Dopo un po' di tempo siamo stati avvicinati da due
persone del servizio d'ordine, in borghese, le quali ci hanno detto
che non era consentito ai manifestanti sostare nella piazza, ma
soltanto alla Delegazione che sarebbe stata ricevuta a Palazzo Chigi.
Perciò ci hanno pregato di metterci dietro le transenne, al bordo
della piazza (dove non c'era nessuno, almeno fino alle ore 11).

Nell'andare via, da un soldato (credo colpito dalla malattia) abbiamo
preso il volantino che distribuiva.

Non avendo lo scanner per inviarlo, lo trascrivo:

<< OSSERVATORIO MILITARE

FF.AA., FF.PP. e CIVILI

00136 Roma, Via Ripa Mammea 8

www.osservatoriomilitare .it

° 44 i militari deceduti per gravi patologie;

° 300 i militari malati;

° 15 i casi che già si registrano dall'Iraq;

° Centinaia gli aborti delle mogli dei militari per feti malformati;

° 3 relazioni del Prof. Mandelli che conferma gli aumenti;

° 1 commissione medico scientifica del Ministero della Sanità e della
Difesa;

° 1 comitato "SIGNUM" del Ministero della Difesa per difendere se stesso;

° 1 Commissione d'Inchiesta;

° 6 i mesi di lavoro della Commissione;

° 20 le audizioni;

° 1 documento video del Pentagono del 1990;

° 1 direttive del Pentagono;

° 1 trattato del 1978 che vieta l'impiego dei militari senza
precauzioni in zone bombardate con uranio impoverito;

° 23 famiglie in stato d'indigenza a seguito della malattia e della
morte del congiunto;

° 5 le richieste d'incontro con il Presidente del Consiglio;

° 100 almeno i milioni di euro spesi "per studiare";

° 0 le decisioni in merito all'argomento;

° 0 i decreti attuativi della Difesa per provvedimenti stabiliti dalla
legge finanziaria;

° 0 i militari la cui causa di servizio è stata correlata all'uranio
impoverito;

° 0 gli euro riconosciuti per risarcimento;

° infinite le disparità di trattamento tra i militari ammalati e/o
deceduti.

Il Presidente Berlusconi, prima di terminare il mandato:
deve incontrare i militari ammalati vittime per la pace e per
l'Italia. (Forse lo farà dopo le ultime istruzioni di Bush, giacchè al
momento si trova in visita dall'amico... chissà se gli ha accennato
qualcosa in proposito?! ndr).
Deve garantire il minimo indispensabile ai sopravvissuti ed alle loro
famiglie.
Deve eliminare le differenze del trattamento, deve assicurare la
democrazia dialogando anche con i Soldati e non solo con i Generali
presenti in Parlamento. >>

E quanti i morti "dall'altra parte", nelle popolazioni bombardate! E
perchè nessuno se ne cura? Non sarebbe il momento di presentare il
resoconto anche al signor Massimo D'Alema?


A voi compagni ulteriori commenti. Ivan


--- In JUGOINFO, "Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia" ha scritto:

http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4781

(english / italiano / francais)

Uranio impoverito: sit in domani a Roma

"...la commissione d'inchiesta del Senato sull'uranio impoverito ha
terminato il suo lavoro ed è pronta a far firmare la relazione finale.
Una relazione che, secondo anticipazioni, non offre risposte ma lascia
solo tanti dubbi..."

http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4781

Un documentario online di Sky TV sulle "relazioni pericolose" tra
musulmani di Bosnia e Mujaheddin

http://www.sky.com/skynews/video/videoplayer/0,,91134-bosnia_p3705,00.html

A recent report from Sky news (contains some very disturbing footage)


CONFERENZA STAMPA

LUNEDI' 27 FEBBRAIO
ORE 12.30

presso il Centro Congressi Cavour
Via Cavour 50/a Roma

No alla criminalizzazione dei comunisti - No al maccartismo europeo!

Il Ministero degli Interni della Repubblica Ceca ha aperto, da alcuni mesi, un procedimento persecutorio nei confronti dell'Unione della Gioventù Comunista (KSM) del proprio Paese, che rischia così di essere messa fuorilegge.

Il KSM fa parte della Federazione Mondiale della Gioventù Democratica (struttura che gode dello status di organizzazione consultiva delle Nazioni Unite e dell'Unesco e che riunisce milioni di giovani e migliaia di associazioni ed organizzazioni in tutto il mondo) e per evitare che venga messa fuori legge, è partita una campagna di solidarietà internazionale.

In Italia hann o aderito (tra gli altri): P.Ingrao, G. Chiesa, G. Rinaldini, G. Minà, D. Fo

Intervengono:
 
·        Giulietto Chiesa - parlamentare europeo
·        Fosco Giannini - direttore de L'Ernesto, candidato capolista al Senato in Calabria per il PRC
·        Francesco Maringiò - Giovani Comunisti
·        Fabio Nobile - Segretario Federazione Romana PdCI
·        Marco Santopadre - Responsabile delle relazioni internazionali della Rete dei Comunisti
 
Sit-In
 
Alle 10.30 presso l'Ambasciata della Repubblica Ceca in Italia, ci sarà un sit-in di protesta.
Contemporaneamente, una delegazione capeggiata da Giulietto Chiesa, incontrerà l'Ambasciatore per consegnargli le migliaia di firme raccolte in Italia, in solidarietà con il Ksm.


L'addetto Stampa 
info: campagnaproKSM @ libero.it
3284182111

---

http://4ksm.kke.gr/it/

Solidarietà con l'Unione della Gioventù Comunista (KSM) della
Repubblica Ceca

NO alla messa fuorilegge dell'organizzazione giovanile

Noi sottoscritti, protestiamo energicamente contro le azioni
giuridiche del tutto arbitrarie messe in atto dal Ministero degli
Interni della Repubblica Ceca volte a revocare lo status di
associazione civica all'Unione della Gioventù Comunista (KSM).

Tali azioni, fondate su criteri di discriminazione politica e
ideologica, fanno parte di una campagna ingiusta, anti-democratica e
anti-comunista che mira a restringere la libertà di associazione e di
espressione della popolazione della Repubblica Ceca e in particolare
dei giovani.

Le iniziative contro il KSM sono una forma inammissibile di
manipolazione politica che tenta ancora una volta di isolare i
comunisti e di criminalizzarne l'ideologia, e con ciò limitare ogni
azione sociale che rivendichi maggiore spazio alle aspirazioni dei
giovani alla pace, all'istruzione, al lavoro, alla solidarietà, allo
sviluppo sostenibile, ad una cultura progressista.

Il tentativo di costringere il KSM : o a rinunciare alla propria
identità politico-ideale, o a vedere vietata per legge la propria
attività, rappresenta di fatto - a pochi mesi dalle elezioni politiche
nella Repubblica Ceca - un rinnovato e grave attacco contro l'intero
Partito Comunista di Boemia e Moravia (KSCM), terzo partito per
influenza elettorale nel Parlamento e nel Paese.

Tali azioni minacciano apertamente essenziali diritti di libertà e
garanzie democratiche delle popolazioni della Repubblica Ceca. E
incoraggiano, con la discriminazione anti-comunista, la rimozione dei
crimini storicamente perpetrati dai sostenitori dell'ideologia
nazi-fascista.

Esprimiamo piena solidarietà all'Unione della Gioventù Comunista
(KSM), ai comunisti e all'insieme della popolazione progressista della
Repubblica Ceca nella lotta in difesa di elementari diritti e libertà
democratiche. Chiediamo la fine immediata di tali azioni e
l'attivazione di misure conseguenti volte a ripristinare pienezza di
libertà democratiche e libertà d'azione per la gioventù della
Repubblica Ceca e per l'Unione della Gioventù Comunista (KSM).

PER SOTTOSCRIVERE:

http://4ksm.kke.gr/it/portal_url/sign_form



Per ragioni tecniche, le Note al testo di Ed Herman "Analisi degli
avvenimenti di Srebrenica" sono giunte incomplete nel precedente
invio. Le riportiamo ancora una volta, stavolta integralmente, di seguito.

Il testo dell'articolo è adesso reperibile nel nostro archivio:
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4776

In English: "The Politics of the Srebrenica Massacre"
by Edward S. Herman; July 07, 2005
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4475
http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?SectionID=74&ItemID=8244
http://www.michelcollon.info/articles.php?dateaccess=2006-01-20%
2009:24:19&log=attentionm

En Français: "Analyse des événements de Srebrenica"
http://www.michelcollon.info/articles.php?dateaccess=2006-01-20
09:24:19&log=attentionm
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4740


Analisi degli avvenimenti di Srebrenica

di Ed Herman, professore universitario americano, (ZMAG- USA)

Traduzione dal francese di Curzio Bettio di Soccorso Popolare di
Padova. Testo tradotto in francese dalle edizioni Le Verjus e
pubblicato nel libro : "Il dossier nascosto su Srebrenica"
http://www.b-i-infos.com/dossier_srebrenica.php

Vedere anche :
http://www.michelcollon.info/articles.php?dateaccess=2006-01-18%
2015:44:08&log=attentionm


Note:

Questo documento è ricavato in parte e cita capitoli dell'importante
volume sul massacro di Srebrenica, "Srebrenica: The Politics of War
Crimes", scritto da George Bogdanich, Tim Fenton, Philip Hammond,
Edward S. Hermann, Michael Mandel, Jonathan Rooper, e George
Szamuely. Questo libro viene citato nelle note di seguito come
"Politics of War Crimes". L'autore e i suoi colleghi ringraziano per
la collaborazione Diana Johnstone, David Peterson, Vera Vratusa-
Zunjic, Milan Bulajic, Milivoje Ivanisevic, Konstantin, Kilibarda, e
George Pumphrey. "Fools Crusade" della Johnstone è uno studio
fondamentale di eccellenza, un punto di vista alternativo sulla
Guerra dei Balcani. "Srebrenica: Three Years Later, And Still
Searching" di George Pumphrey è una critica esemplare di ciò che
viene riferito dall'establishment sul massacro di Srebrenica e
reiteratamente colpisce il bersaglio con fatti ed analisi a
tutt'oggi mai smentiti.


[1] "Bosnia : 2 Officials Dismissed for Obstructing Srebrenica
Inqui-ry" (Bosnia : due ufficiali fatti dimettere per aver ostacolato
l'inchiesta su Srebrenica), Dispaccio di AP, New York Times, 17 aprile
2004.
Marlise Simons, "Bosnian Serb Leader taken before War Crimes Tribunal"
(Un leader Serbo di Bosnia portato davanti al Tribunal per i Crimini
di Guerra),
New York Times, 8 aprile 2000.
Nationi Unite, "The Fall of Srebrenica" (La caduta di Srebrebnica)
(A/54/549), Rapporto del Segretario Generale in seguito alla
Risoluzione 53/35
dell'Assemblea Generale, 15 novembre 1999, § 506.
(http://www.un.org/News/ossg/srebrenica.pdf)

[2]. Cf. Ivo Pukanic : "US Role in Storm : Thrilled with Operation
Flash, President Clinton gave the Go Ahead to Operation Storm" (Il
ruolo degli USA nella Tempesta : entusiasta per l'Operazione Flash
(Lampo), il Presidente Clinton ha dato il via libera all'Operazione
Tempesta), Nacjonal (Zagabria), 24 maggio 2005.

[3]. Barton Bellman, "The Path to Crisis : How the US and its Allies
Went to War" (Il percorso della crisi : come gli stati Uniti e i loro
alleati sono entrati in guerra), Washington Post, 18 aprile 1999.

[4]. "Alcuni sopravvissuti, appartenenti alla delegazione di
Srebrenica, hanno affermato che il Presidente Izetbegovic aveva anche
detto che aveva appreso che sarebbe stato possibile un intervento
della NATO in Bosnia-Erzégovina, ma che quseto non sarebbe avvenuto se
i Serbi non fossero entrati in Srebrenica e non avessero massacrati
almeno 5.000 dei suoi abitanti. Il
Presidente Izetbegovic ha negato categoricamente di aver fatto una
tale dichiarazione." "The Fall of Srebrenica"
(La caduta di Srebrenica), (A/54/549), Rapporto del Segretario
Generale in seguito alla Risoluzione 53/35 dell'Assemblea Generale, 15
novembre 1999, § 115.
(http://www.haverford.edu/relg/sells/reports/Unsrebrenicareport.htm).
Il rapporto dell'ONU non cita che a questa riunione erano presenti
altre nove persone, e che una fra queste, Hakija Meholijic,
ex-comandante della polizia di Srebrenica, aveva dichiarato che otto
di queste, tutte superstiti, "potevano confermare" il… suggerimento di
Clinton. (Dani, 22 giugno 1998)
(http://edsp.neu.edu/info/students/marko/dani/dani2.html).

[5]. "Politics of War Crimes" (La politica dei crimini di guerra),
Bogdanich, capitolo 2, "Prelude to Capture" (Preludio alla cattura) e
Fenton, capitolo 3, "Military Context" (Contesto militare).
Vedere anche Tim Ripley, "Operation Deliberate Force" (Operazione
premeditata con la forza), Centro studi di difesa e sulla sicurezza,
1999, p. 145.

[6]. Nella sua « Balkan Odyssey », Lord David Owen ha affermato "che
avallando la conquista della Slavonia occidentale da parte del governo
Croato, il Gruppo di Contatto in effetti ha dato il via libera ai
Serbi di Bosnia di attaccare Srebrenica e Zepa." (pp. 199-200). Owen
si sbaglia : il Gruppo di Contatto sosteneva solo una parte, e il
fatto che i media non abbiano mai reso conto ne' criticato
l'aggressione, anzi l'hanno avallata, ha permesso di presentare la
presa di Srebrenica come un evento eccezionale e non provocato.

[7]. Veritas ha valutato che nel corso della Operazione Storm
(Tempesta), erano stati uccisi 1205 civili, fra cui 358 donne e 10
bambini. Vedere "Croatian Serb Exodus Commemorated" (Commemorazione
dell'esodo dei Serbi dalla Croazia), Agence France Presse, 4
agosto2004. E sempre Veritas a
www.veritas.org.yu. : nella tombe intorno a Srebrenica ispezionate nel
corso del 1999, è stato identificato come femminile uno solo dei 1.895
cadaveri esumati.
[8]. Ripley, "Operation Deliberate Force" p. 192. Vedere anche le note
56 e 70.

[9]. Questo ruolo co-belligerante è stato esaminato da Peter Brock in
"Dateline Yugoslavia : the Partisan Press" ( Jugoslavia : la stampa
partigiana), Foreign Policy, inverno 1993-1994.
Un libro pubblicato da Brock che tratta di "Media Cleansing,
Uncovering Yugoslavia's Civil Wars" (Pulizia mediatica : rivelazioni
sulle guerre civili jugoslave) fornisce più copiosi dettagli su questa
parzialità. Nella sua autobiografia, il Segretario di Stato James
Baker scrive che aveva dato istruzioni alla sua addetta stampa
Margaret Tutweiler di sostenere la causa dei musulmani di Bosnia,
sottolineando di averle "prescritto di utilizzare i suoi contatti con
le quattro catene televisive, il Washington Post e il New York Times."
(James A. Baker, "The Politics
of Diplomacy" (La politica della diplomazia), Putnam 1995, pp. 643-644.)

[10] Quando, il 16 maggio 1999, è stato interrogato il portavoce della
NATO Jamie Shea, sulla possibilità di vedere la NATO esposta a certe
accuse da parte del Tribunale, egli dichiarava di non provare alcuna
inquietudine. Il rappresentante dell'Accusa, ha continuato Shea, darà
inizio alle sue inchieste "solo dopo che noi gli daremo
l'autorizzazione a farlo". Inoltre, "i paesi della NATO hanno dato al
Tribunale i finanziamenti", e sulla necessità di insediare una seconda
corte "in modo da accelerare le requisitorie, noi siamo totalmente in
sintonia con il Tribunale su questo punto, noi vogliamo veder
giudicati i criminali di guerra !"
http://www.nato.int/kosovo/press/p990516b.htm
Vedere anche Michael Mandel, "How America Gets Away with Murder" (Come
l'America la fa franca dei propri crimini), Pluto, Londra 2004, cap.
4-5, e Edward Herman, "The Milosevic Trial, Part 1" (Il processo
Milosevic, parte prima), Z Magazine, aprile 2002.

[11] Cf. Bogdanich, "Politics of War Crimes" (La politica dei crimini
di guerra), cap.7 : "UN Report on Srebrenica : a distorted Picture of
Events" (Il rapporto de l'ONU su Srebrenica : -una immagine distorta
degli avvenimenti).

[12]. Raymond K. Kent, "Contextualizing Hate, the Hague Tribunal, the
Clinton Administration and the Serbes" (Il contesto dell'odio: il
Tribunale dell'Aja, il governo Clinton e i Serbi), Dialogue, Parigi,
dicembre 1996, v. 5, n° 20 (presente sul sito in Internet
ddi Emperor's Clothes, www.emperorsclothes.com/misc/kent.htm

[13]. Carl Savich, "Celebici",
http://www.serbianna.com/columns/savich/047.shtml

[14]. Sarà difficile sorpassare l'efferatezza dei musulmani di Bosnia
nel campo di Celebici, descritto nel testo di Savich. Cf. anche Diana
Johnstone, "La crociata dei folli ", Il tempo delle ciliege, Parigi
2005, pp. 140-141.

[15]. Cf. i due lavori di Peter Brock (vedi nota [9]) e Diana
Johnstone, "La crociata dei folli", p.146.

[16]. Per i particolari e le citazioni, vedere l'articolo e il libro
di Peter Brock (vedi nota [9]).
[17]. Bernard Kouchner, "I guerrieri della pace", Parigi, Grasset
2004, pp. 372-374.

[18]. Johnstone, "La crociata dei folli ", pp. 133-135. Thomas
Deichmann, "Misinformation : TV Coverage of a Bosnian Camp"
(Disinformazione: la copertura Televisiva di un campo Bosniaco),
Covert Action Quarterly, autunno 1998, pp. 52-55.

[19]. Comunicazione privata, in data 21 novembre 2003.

[20]. Per un eccellente sommario di queste questioni di "atrocità auto
inflitte", con altri riferimenti, vedere il Rapporto dello Staff del
Senato del gennaio 1997 su "Clinton Approved Iranian Arms Transfers
Help Turn Bosnia into Militant Islamic Base" (Il consenso di Clinton
per i trasferimenti di armi dall'Iran trasforma la Bosnia in una base
di Islamici militanti),
http://www.senate.gov/%7erpc/releases/1997/iran.htm//top
Vedere anche Cees Wiebes, "Intelligence and the War in Bosnia",
1992-1995, Londra, Lit.Verlag 2003, pp. 68-69.
http://213.222.3.5/srebrenica/toc/p6_c02_s004_b01.html

[21]. John E. Sray, "Selling the Bosnian Myth to America : Buyer beware"
(Vendere il mito bosniaco all'America: acquirente, attenzione!),
Foreign Military Studies, Fort Leavenworth, Kansas, ottobre 1995.
http://fmso.leavenworth.army.mil/documents/bosnia2.htm

[22]. Alcune eccezioni a questa regola: Leonard Doyle, "Muslims
Slaughter their own People" (I musulmani massacrano il loro stesso
popolo), The Independant, 22 agosto 1992 ; Hugh Manners, "Serbs not
Guilty of Massacre" (I Serbi non colpevoli per il massacro), The
Sunday Times
(Londra), 1 ottobre 1995. David Binder non ha potuto ottenere dal suo
stesso giornale, The New York Times, la pubblicazione delle sue
analisi di un possibile coinvolgimento dei musulmani nei massacri di
Sarajevo, e ha dovuto farle pubblicare da altre parti. Vedere David
Binder, "The Balkan
Tragedy : Anatomy of a Massacre" (La tragedia balcanica: anatomia di
un massacro), Foreign Policy, n° 97, inverno 1994-1995, e David
Binder, "Bosnia's Bombers" (I bombaroli Bosniaci), The
Nation, 2 ottobre 1995.

[23]. Per un buon sommario, vedere Srdja Trifkovic, "Una spettacolare
revisione delle cifre", B. I. (Balkans-Infos), febbraio 2005.

[24]. Georges Kenney, "The Bosnian Calculation" (Il calcolo bosniaco),
New York Times Magazine, 23 aprile 1995

[25]. Cf. Trifkovic, vedi nota [23], e inoltre
http://grayfalcon.blogspot.com/2004/12/deathtolls-part-3.html.

[26]. Cf. Edward Herman e David Peterson, "The NATO-Media Lie Machine
: `Genocide' in Kosovo" (La macchina delle menzogne della NATO e dei media
: il "genocidio" nel Kosovo), Z Magazine, maggio 2000.
http://www.zmag.org/Zmag/articles/hermanmay2000.htm

[27]. Michael Ignatieff, "Counting bodies in Kosovo" (La conta dei
corpi in Kosovo), New York Times, 21 novembre 1999.

[28]. Bogdanich, "Politics of War Crimes" (La politica dei crimini di
guerra), cap.2, "Prelude to capture" (Preludio alla conquista).

[29]. L'ambasciatore di Jugoslavia all'ONU ha presentato alle Nazioni
Unite le prove dei "Crimini di guerra e di genocidio nella Bosnia
orientale, (comuni di Bratunac, Skelane e Srebrenica) perpetrati
contro la popolazione Serba dall'aprile 1992 all'aprile 1993."

Vedere anche Milivoje Ivanisevic, "Expulsion of Serbes
from Bosnia and Herzegovina,
1992-1995" (L'espulsione dei Serbi dalla Bosnia-Erzegovina, 1992-1995),
Edition WARS Book II, 2000, e Joan Phillips, "Victims and Villains in
Bosnia's War (Le vittime e i malfattori nella guerra di Bosnia),
Southern Slav Journal, primavera-estate 1992.
[30]. Bill Schiller, "Muslim Hero vows he'll Fight to the Last Man"
(L'eroe dei musulmani giura che combatterà fino all'ultimo uomo),
Toronto Star, 31 gennaio 1994, e John Pomfret, "Weapons, Cash and
Chaos lend Clout to Srebrenica's Tough Guy" (Le armi, il denaro, e il
caos rafforzano il brutale individuo di Srebrenica), Washington Post,
16 febbraio 1994.
[31]. Carl Savich, "Srebrenica and Naser Oric : an Analysis of General
Philippe Morillon's Testimony at the ICTY" (Srebrenica e Naser Oric :
una analisi della testimonianza del Generale Philippe Morillon al TPI),
http://www.serbianna.co


[32]. "No Evidence of Civilian Casualties in
Operations by Bosnian
Commander" (Nessuna prova di vittime civili durante le operazioni
condotte dal comandante Bosniaco), Rivista della BBC di informazioni
internazionali, 11 aprile 2003.
Per un rendiconto delle operazioni di Oric e una analisi critica della
decisione del TPI, vedere Carl Savich, "Srebrenica, the Untold Story"
(Srebrenica, la storia mai raccontata),
http://www.serbianna.com/columns/savich/o51.html

[33]. "Politics of War Crimes" (La politica dei crimini di
guerra),cap. 2-3. L'ONU ha valutato che prima della sua caduta, a
Srebenica fossero presenti dai 3000 ai 4000 soldati musulmani.
[34]. Ibid.


[35]. "Politics of War Crimes",
cap. 2


[36]. "Conflict in the Balkans, 8.000
Muslims Missing" (Conflitto nei Balcani, 8.000 musulmani scomparsi,
AP, New York Times, 15 settembre 1995.


[37]. Un responsabile della
Croce Rossa ha riferito ad un intervistatore tedesco che i musulmani
giunti al sicuro "non potevano essere cancellati dalla lista degli
scomparsi…dato che noi non ne abbiamo ricevuto l'elenco dei nomi",
citazione di Pumphrey, "Srebrenica Three Years Later, and still
Searching" (Srebrenica, tre anni dopo: le ricerche continuano). Vedere
anche "Former Yugoslavia, Srebrenica : Help for Families still
awaiting News" (Ex Jugoslavia, Srebrenica : aiuto alle famiglie che
ancora sono in attesa di notizie), Comitato internazionale della Croce
Rossa, 15 settembre 1995.
http://www.icrc.org/Web/Eng/siteeng0.nsf/iwpList74/7609D560283849CPC1256B6600595006

[38]. Ibid.


[39]. Johnstone, "La croisade des
fous", p. 76
[40]. Questo balzo, da qualche corpo a 8.000 giustiziati, è stato di
recente illustrato, nel London Observer, dal commento di Tim Judah e
Daniel Sunter al video dell'esecuzione di sei musulmani di Bosnia, che
nel giugno 2005 ha beneficiato di una pubblicità enorme. Questa è
"l'evidenza, la prova finale e irrefutabile della partecipazione dei
Serbi ai massacri di Srebrenica, in cui più di 7.500 uomini e ragazzi
musulmani Bosniaci sono stati assassinati.". "How the Video that put
Serbs in
Dock was brought to Light" (Come è venuto alla luce il video che pone
i Serbi sul banco degli accusati), 5 giugno 2005.


[41]. ICTY, Amended Joinder Indictment (TPI,
emendato il cumulo delle accuse), 27 maggio 2002, § 51.
http://www.un.org/icty/indictment/english/nik-ai020527c.htm
e David Rohde,
"The World Five Years Later : the Battle of Srebrenica is now over the
Truth" (Il mondo, cinque anni dopo: la battaglia di
Srebrenica ora è al di sopra della verità), New York Times, 9 luglio 2000.


[42]. Steven Lee Meyers, "Making Sure
War Crimes are'nt Forgotten" (Assicurarsi che i crimini di guerra non
vengano dimenticati), New York Times, 22 settembre 1997. In effetti,
un responsabile americano ha riconosciuto, alla fine di luglio 1995,
che "i satelliti non avevano mostrato nulla ". Paul Quinn-Judge,
"Reports on Atrocities Unconfirmed so Far : US Aerial Surveillance
Reveals Little" (Finora i rapporti sulle atrocità non hanno avuto
conferme : la sorveglianza aerea USA rivela ben poco), Boston Globe,
27 luglio 1995.


[43]. Il sito Internet della
Commissione Internazionale sulle persone disperse nella ex Jugoslavia
ha riconosciuto che i corpi "sono stati esumati in diverse località
della Bosnia Erzegovina del nord-est", non solo nella regione di
Srebrenica. Citazione del 2003 in un "Statement by ICMP
Chief of Staff Concerning Persons Reported Missing from Srebrenica in
July 1995" (Dichiarazione del direttore del personale dell'ICMP
riguardante le persone scomparse a Srebrenica nel luglio 1995), Gordon
Bacon.


[44]. "Politics of War Crimes", Rooper,
cap. 4, "The Numbers Game" (Il gioco delle cifre).


[45]. Ibid.


[46]. Ibid. Cf. anche "Politics of War
Crimes", Szamuely, cap. 5, "Witness Evidence" (Le testimonianze).
[47]. Szamuely "Witness Evidence".


[48]. Butcher, "Serb Atrocities in
Srebrenica are Unproven" (Le atrocità dei Serbi a Srebrenica non sono
provate), The Daily Telegraph, 24 luglio 1995.


[49]. "Politics of War Crimes",
Rooper, cap. 4, "The Numbers Game".

[50]. Questa affermazione appare negli atti di accusa del novembre
1995 contro Radovan Karadzic e Ratko Mladic. Era stata puntualizzata
nei dettagli dal poliziotto francese Jean-René Ruez, ed era stata
pronunciata per la prima volta presso il TPI all'inizio del luglio
1996, durante un'audizione, organizzata come uno scoop pubblicitario,
durata sette giorni di accuse pesanti contro Karadzic e Mladic.
All'epoca, l'Associated Press ha riportato in questi termini la
testimonianza di Ruez sull'epatofagia (Jennifer Chao, 3 luglio 1996) :
" Nel mezzo del febbrile massacro, si riscontrava un sadismo che
prende alla gola per l'orrore. Ruez ha citato un avvenimento in cui un
soldato ha costretto un uomo ad aprire col coltello il ventre del suo
nipotino e a mangiarne il fegato. Ruez ha dichiarato alla Corte: `Ha
afferrato il vecchio e gli ha messo in mano un coltello…e lo ha
costretto ad aprire il ventre del ragazzino, e poi con la punta del
coltello ha fatto uscire l'organo e ha costretto l'uomo a mangiarlo."


[51]. "Politics of War Crimes", Mandel, cap.
6, "The ICTY calls it Genocide" (Il TPI definisce questo come Genocidio)
[52]. Ibid.


[53]. Chris Hedges, "Bosnian Troups
Cite Gassing at Zepa" (Truppe Bosniache parlano di gas a Zepa), New
York Times, 27 luglio 1995.


[54]. Jovic ha testimoniato al
processo contro Milosevic, il 18 novembre 2003,
http://www.slobodanmilosevic.org/
[55]. "Politics of War Crimes", Mandel, cap. 6. Vedere anche Michael
Mandel, "How America Gets Away with Murder", (Come l'America la fa
franca dei propri crimini), Pluto 2004, pp. 157-158


[56]. Carlos Martin Branco, un ex
osservatore militare dell'ONU in Bosnia, considera che è molto più
individuabile un processo di genocidio premeditato in Krajina che non
a Srebrenica, "quando
l'esercito Croato ha intrapreso una massiccia eliminazione di tutti i
Serbi trovati sul posto. In questa occasione, i media hanno osservato
un silenzio assoluto, benché questo genocidio sia durato tre mesi.
L'obiettivo di Srebrenica era una pulizia etnica e non un genocidio, a
differenza di quello che è avvenuto nella Krajina, dove, in assenza di
qualsiasi operazione militare, l'esercito Croato ha decimato i
villaggi." ("Was Srebrenica a Hoax ? Eye-Witness Account of a Former
UN Military
Observer in Bosnia" (Srebrenica è stata una mistificazione? La
testimonianza visiva di un ex osservatore militare dell'ONU in Bosnia)
http://globalresearch.ca/articles/BRA403A.htm).


[57]. Madeleine Albright, una volta di
più davanti al Consiglio di Sicurezza : "The Situation in the Republic
of Bosnia and Herzegovina" (La situazione nella Repubblica di Bosnia
Erzegovina), S/PV.3564, 10 agosto 1995, 17.30 h, pp. 6-7.


[58]. Richard Holbrooke, sull'emittente The
MacNeil/Lehrer NewsHour, trascrizione //5300, 24 agosto 1995.


[59]. "UN Report : Bosnian Serbs Massacred
Srebrenica Muslims" (Rapporto dell'ONU : i Serbi di Bosnia hanno
massacrato i musulmani a Srebrenica), Washington Post, 12 agosto 1995.
John Pom-fret, "Investigators Begin Exhuming Group of Mass Graves in
Bosnia" (Gli inquirenti hanno dato corso alle esumazioni in una serie
di fosse comuni in Bosnia), Washington Post, 5 luglio 1996. Biggest
Upheaval is in Softening up the Enemy (Il più grande sconvolgimento
consiste nell'indebolire il nemico), NewsWeek, 21 agosto 1995.


[60]. Vedere le conclusioni di una
ricerca norvegese sulle vittime in Bosnia
http://grayfalcon.blogspot
.com/2004/12/death-tolls-part-3.html

[61]. Slavisa Sabijic, "The Trade in Bodies in Bosnia-Herzegovina" (Il
commercio dei corpi in Bosnia Erzegovina), a

http://www.serbianna.com/press/010.html

e Joan Phillips, "Victims and Villains in Bosnia's War" (Vittime e
malfattori nella guerra di Bosnia), Southern Slav Journal,
primavera-estate 1992.


[62]. "Yugoslav Forensic Expert Says
no Proof about Srebrenica Mass
Grave" (Un esperto medico legale jugoslavo afferma che non esistono
prove dell'esistenza di fosse comuni a Srebrenica), BBC, Rivista delle
emittenti mondiali, 15 luglio 1996.
[63]. Kosta Christitch, "Le effettive ragioni di un fallimento", B. I.
(Balkans-Infos), marzo 2005. Come ha affermato Diana Johnstone :
"Avallando tutte le accuse contro i Serbi, e non tenendo conto dei
crimini commessi contro di loro, gli Stati Uniti e i loro alleati
della NATO hanno dato carta bianca alla violenza antiserba. I bambini
di origine albanese si fanno grandi nella convinzione che nessuno li
rimprovererà di andare alla caccia di vecchi Serbi e di picchiarli a
morte." Il rapporto OSCE :
"Things Told and Things Seen" (Le cose raccontate e le cose viste),
Znet Commentary, 26 dicembre 1999, e B. I. (Balkans-Infos) n° 40,
gennaio 2000. Vedere anche l'articolo della Johnstone sul rapporto
OSCE in B. I. n° 42, marzo 2000.


[64]. Esiste un numero modesto di
eccezioni, principalmente riguardanti figure secondarie musulmane e
croate, che sono state incolpate in generale quando la disparità di
trattamento appariva assolutamente esagerata e si rendeva necessaria
una correzione di immagine in materia di pubbliche relazioni. Nessun
leader croate o bosniaco è stato l'oggetto di procedimenti giudiziari,
benché sia stato detto che atti di accusa fossero stati predisposti
poco dopo i decessi di Tudjman e di Izetbegovic, ma non hanno mai
avuto spiegazione le lunghe dilazioni. Nessun leader della NATO,
nemmeno uno dei suoi membri qualsiasi, è stato accusato.

Per una valida analisi di questa
parzialità, vedere Mandel, "How America Gets Away with Murder", (Come
l'America la fa franca dei propri crimini), seconda parte.


[65]. Nella sua "Dichiarazione
islamica" del 1970, che non ha mai rinnegato, Izetbegovic ha scritto:
"Non esiste ne' pace, ne' coesistenza fra la religione islamica e le
istituzioni politiche o sociali non islamiche. Avendo il diritto di
governare il proprio mondo, l'Islam esclude evidentemente il diritto e
la possibilità di conformarsi ad una ideologia straniera sul suo
territorio." Citazione di D. Johnstone, da "La croisade des fous", p. 80.


[66]. "The 9/11 Commission Report"
(Il rapporto della Commissione sull'11 settembre), rapporto ufficiale
della Commissione Nazionale sugli attacchi terroristici contro gli
Stati Uniti, edizione ufficiale governativa, pp. 58, 146-147, 155,
238-239.


[67]. Centro di documentazione
della Republika Srpska, "Report About Case Srebrenica, the First Part"
(Rapporto sul caso Srebrenica, prima parte), Banja Luka, settembre
2002. Si tratta del testo integrale di questo rapporto che è stato
pubblicato in seguito a questo testo di Herman (NDLR).


[68]. Gregory Copley, "US Official
Implicated with Bosnian High Representative Ashdown in Attempting to
Force Fabricated Report on Srebrenica" (Un funzionario Statunitense
implicato con l'alto Rappresentante per la Bosnia Ashdown nel
tentativo di imporre un rapporto fabbricato a tavolino su Srebrenica),
Defense & Foreign Affairs Daily, 8 settembre 2003,
http://slobodanmilosevic.org.news/ssi09082003.htm
e
Nebojsa Malic, "Srebrenica Revisited Reports, Confessions and the
Elusive Truth" (Un nuovo punto di vista sui rapporti su Srebrenica, le
confessioni e la verità evanescente), Antiwar.com, 24 giugno 2004,
http://antiwar.com/malic/?articleid=2865Villains




[69]. Sulle falsificazioni concernenti Racak, Rambouillet e la
conquista della Grande Serbia come cause delle guerre, vedere D.
Johnstone, "La croisade des fous", e Mandel, "How America Gets Away
with Murder".


[70]. Un solo
corpo, fra i 1883 trovati nei dintorni di Srebrenica, nelle 17 fosse
comuni riesumate dal TPI nella Bosnia orientale fra il 1996 e il 2000,
è stato identificato come quello di una donna. Queste cifre sono state
fornite dopo una analisi ufficiosa delle caratteristiche dei resti,
diffusa dal Dr. Zoran Stankovic, uno specialista scientifico, veterano
dell'ONU, che ha a lungo studiato il caso di Srebrenica.

[71]. Cf. la nota [7] precedente. Secondo Tim Ripley : "Migliaia di
persone, troppo vecchie o malate per scappare, sono rimaste sul posto.
Le pattuglie della NATO hanno trovato subito centinaia di assassinati
da parte dei Croati, militari o civili che fossero. Praticamente tutte
le abitazioni erano state saccheggiate." (p. 192).


[72]. I profughi Serbi a
Srebrenica nel 1997 vengono descritti come "povenienti da altre zone
vicine, che gli eserciti Croato e Musulmano avevano cacciato per
rappresaglia in risposta alle atrocità e alle uccisioni di
Srebrenica", Dana Priest, "US Troops Extend a Hand to Refugees Tainted
by War" (Le truppe USA tendono una mano ai profughi toccati dalla
guerra), Washington Post, 18 febbraio 1997.


[73]. Sray, "Selling the Bonia Myth" (Dare
credito al mito Bosniaco).

[74]. Per una analisi e una critica di questi interventisti umanitari,
vedere Edward Herman e David Peterson, "Morality's Avenging Angels :
the New Humanitarian Crusaders" (Gli angeli vendicatori dello spirito
etico: i nuovi crociati umanitari), in David Chandler, ed. "Rethinking
Human Rights" (Ripensare ai diritti dell'uomo), Palgrave 2002. Per una
confutazione più approfondita dei loro argomenti, vedere "La croisade
des fous" di D. Johnstone e "How America Gets Away with Murder" di Mandel.


[75]. Sul significato del mio paradigma
di "missile da crociera della sinistra", vedere "The Cruise Missile
Left : Aligning with Power" (Il missile da crociera della sinistra :
allinearsi al potere), Z Magazine, novembre 2002, e "The Cruise
Missile Left (part 5) : Samantha Power and the Genocide Gambit" (Il
missile da crociera della sinistra, parte quinta: Samantha Power e il
gambetto del genocidio), Znet Commentaries, 17 maggio 2004.


[76]. Cedric Thornberry, "Saving the
War Crimes Tribunal : Bosnia-Herzegovina" (Salvare il TPI : Bosnia
Erzegovina), Foreign Policy, settembre 1996.

Jovanka Broz e gli avvoltoi

Qualche considerazione sull'articolo "La vedova di Tito, povera, sola
in tugurio", di Elisabetta Rosaspina, apparso oggi sul Corriere della
Sera, il cui testo alleghiamo di seguito.
Davvero miserrimo è l'approccio alla storia ed alla realtà jugoslave
da parte dei giornalisti occidentali: lo sapevamo bene, oggi ne
abbiamo un ennesimo esempio. L'articolo abbonda di gratuite
sciocchezze; particolarmente assurda quella secondo cui i giovani
politici serbi odierni, quarantenni, pur con tutti i limiti che certo
hanno, non saprebbero nemmeno se Jovanka sia ancora viva o meno.
E' vero: Jovanka Broz subì angherie da parte di certi collaboratori di
Tito, ed è tuttora, sicuramente, ipersorvegliata. Ma Jovanka Broz è,
ed è stata sempre, una donna coraggiosa e discreta.
A sua disposizione, nella casa dove vive ora, che è la stessa in cui
visse con Tito, ha una donna di servizio ed un portiere. La villa,
certo, necessita di grandi lavori di riparazione. Si noti bene: delle
presunte "40 dimore di Tito", a parte quella nella quale vive adesso
Jovanka Broz, soltanto la villa sull'isoletta di Vanga,
nell'arcipelago di Brioni, dovrebbe essere ancora nella sua
disponibilità, e dovrebbe poi passare agli eredi - eppure il signor
Tudjman ci ha passato qualche sua vacanza... Paraltro, speriamo che
diventi una villa-museo!
Ma le altre 38 presunte "dimore di Tito"...?
I leader, le comunità di ogni repubblica federata, regione, comune,
"dal monte Triglav al fiume Vardar", gareggiavano nell'invitare Tito a
trascorrere le proprie vacanze, a curarsi, in ville già esistenti
oppure costruite per lui, nuove di zecca. Lo invitavano a
soggiornarvi, foss'anche per una volta sola. Ebbene: le residenze a
Kranjska Gora, a Zagorje, in Dalmazia, sulla costa montenegrina, sono
tutte rimaste proprietà delle rispettive repubbliche, regioni,
comuni... Tutte proprietà pubbliche. Altro che "patrimoni personali"!
Sono i politici occidentali, quelli che sì che si arricchiscono
personalmente sfruttando i loro incarichi politici.

(a cura di Ivan ed Andrea)


La vedova di Tito, povera, sola in tugurio

di Elisabetta Rosaspina
"Corriere della Sera", lunedì 27 febbraio

Dopo oltre 25 anni Jovanka chiede di riavere l'eredità e le foto del
marito
La vedova di Tito, povera e sola in un tugurio
La battaglia dell'ex first lady jugoslava contro la miseria e per
riavere i ricordi di famiglia. Da anni vive in una casa fatiscente

BELGRADO - Da pochi giorni il riscaldamento ha ripreso finalmente a
funzionare in un piccolo appartamento statale di Dedinje, al 65 di
Bulevar Mira, zona residenziale di Belgrado. E un gruppo di operai sta
studiando come bloccare le infiltrazioni di umidità e di pioggia dal
tetto. È una notizia, perché sotto quel tetto malconcio vive la «prima
vedova» di Jugoslavia: Jovanka Broz, 81 anni, per 28 moglie di Tito.
L'ultima.
«Ma non era morta tanto tempo fa?» hanno chiesto, sorpresi, funzionari
di governo trenta-quarantenni ai giornalisti che chiedevano
spiegazioni sull'infelice declino della «Signora Tito». No,
l'ottantenne Jovanka, considerata un tempo una delle tre donne più
belle nella storia dell'umanità, dopo Nefertiti e Marilyn Monroe, non
è morta. E' sopravvissuta, senza clamori e senza denaro,
all'insofferenza dei successori del marito che poco dopo la morte del
presidente, il 4 maggio 1980, l'hanno relegata in una cadente casa di
proprietà pubblica, attrezzata con il minimo indispensabile. Come una
qualunque pensionata senza diritti. Proprio lei, che per oltre un
quarto di secolo si era occupata, senza risparmio di energie e di
soldi, delle quaranta residenze del consorte sparse per la Jugoslavia.
Proprio lei che, appena ventottenne, aveva accettato di sposare l'uomo
più potente del Paese, giunto al suo sessantesimo compleanno e al suo
terzo o quarto matrimonio.

Un'altra, al suo posto, avrebbe finito per regolare i conti, in banca
e in piazza, vendendo a caro prezzo dettagliate memorie. Ma Jovanka,
come sanno bene i giornalisti e gli editori locali, è una vedova di
ferro: non parla, non apre la porta e nemmeno la posta. Di giorno
pulisce la casa, stira e si cucina il pranzo. È protetta da tre
guardie del corpo che, a turno, vanno a farle la spesa e vegliano
sulle sue serate solitarie e, per anni, anche piuttosto gelide. Riceve
soltanto la sorella e un paio di nipoti.
«All'inizio la signora Broz temeva di mettere in pericolo la sua vita,
se avesse svelato segreti e retroscena dei suoi anni con Tito -
considera Toma Fila, il suo avvocato -. Ma adesso tutto ciò che vuole
è ritrovare i suoi ricordi, le foto, le lettere, i cimeli del marito».
Non è un semplice desiderio né un desiderio semplice: da oltre
vent'anni, a differenza dei due figli che Tito ha avuto da nozze
precedenti, Jovanka si batte senza tregua nei tribunali per quelli che
considera beni personali. A complicare la vertenza c'è una legge,
varata poco dopo i funerali solenni del consorte, in base alla quale
tutto quanto appartenuto a Tito spetta allo Stato: la «legge Jovanka»,
come la definisce il suo legale.
Di più, furono stilati quattro inventari delle proprietà del defunto
presidente e il quarto elenco comprendeva il 90 per cento degli
oggetti, anche di uso comune, passati per le storiche mani, destinati
alla nazionalizzazione ma poi scomparsi. A moglie e figli toccavano un
po' di abiti e alcuni fucili da caccia. Jovanka, del resto, non godeva
più delle simpatie dello staff del marito già tre anni prima che lui
morisse, quando il vecchio presidente era stato di fatto esautorato
dei suoi poteri. La volitiva consorte era stata confinata agli arresti
domiciliari, lontana da lui, con l'accusa di complottare contro il
governo.
Riapparve in pubblico ai funerali di Tito, per evitare interrogativi
imbarazzanti tra i cento capi di Stato invitati alla cerimonia. Ma il
giorno dopo aveva perso di nuovo tutte le prerogative che il marito
aveva invano cercato di conservarle nelle sue ultime, non scritte,
volontà. I palazzi in cui aveva vissuto, con tutti gli arredi, le
scuderie, i preziosi doni ricevuti durante i viaggi ufficiali e da
ospiti di rango, scomparvero per sempre dai suoi orizzonti. Era
finita, ma Jovanka non si è mai arresa, anche se il patrimonio
personale di Tito ha un valore più storico che finanziario, e la
popolarità dell'ex capo partigiano era in declino già negli anni '80:
«Devono restituirmi almeno i vestiti, i telegrammi di condoglianze per
la sua morte, le sue lettere, le nostre foto - reclamava lei
all'avvocato, che è riuscito a farle assegnare almeno una pensione -,
si sono presi anche i beni provenienti dalla mia famiglia». Una causa
persa, se l'oblio calato su Jovanka non l'avesse spinta quasi
all'indigenza. La pratica è arrivata sul tavolo del ministro dei
diritti umani e delle minoranze, Rasim Ljajic: «La sua situazione era
una vergogna nazionale - ha riconosciuto Ljajic -, la signora Broz
viveva in condizioni catastrofiche e bisognava correre ai ripari». Il
tetto sarà sistemato, i termosifoni ora funzionano, ma di eredità non
si parla.

Elisabetta Rosaspina
27 febbraio 2006


da Alessandra Kersevan riceviamo e volentieri giriamo:
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Vi invio un testo che ho distribuito durante le presentazioni che  l'autrice ha fatto in Friuli Venezia Giulia (dal 28/1 al 2/2) del libro appena edito da Rizzoli: "Nata in Istria" di Anna Maria Mori. Praticamente ho tratto alcune frasi dal libro (ma le citazioni dello stesso tipo potrebbero  andare avanti per pagine e pagine e pagine; praticamente da ogni pagina se ne ricava una o più) di razzismo puro.
La cosa gravissima è che Anna  Maria Mori è accreditata a sinistra, e le sue presentazioni le ha fatte in ambiti  di sinistra o ritenuti tali (manifestazione preelettorali del candidato del centro sinistra Rosato a Trieste; libreria "Rinascita" a Monfalcone,  la libreria "storica" che era stata del PCI; a Udine organizzata dalla Biblioteca comunale, insieme con l'Associazione Venezia Giulia e  Dalmazia; a Pordenone presso "Cinema Zero", l'associazione che organizza il  festival internazionale del cinema muto...). A questo è dovuto il mio tono  accorato, che può sembrare ingenuo. Ma mi rivolgevo a quelli, se ce ne sono  ancora, che ragionano ancora nella sinistra (e qualche risultato, fra coloro  che hanno letto, l'ho effettivamente ottenuto).

Fraterni saluti. Alessandra Kersevan

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IN MARGINE ALLA LETTURA DI "NATA IN ISTRIA" DI ANNA MARIA MORI

PREMESSA: COME FUNZIONA IL PENSIERO RAZZISTA.
 (tratto da    www.sinistrafriuli.net )

Prendiamo un dizionario a caso e riportiamo la definizione corrispondente a razzismo, in modo che non vi siano travisamenti:
"Ideologia, teoria e prassi politica e sociale fondata sull'arbitrario presupposto dell'esistenza di razze umane biologicamente e storicamente "superiori", destinate al comando, e di altre "inferiori", destinate alla sottomissione, e intesa, con discriminazioni e persecuzioni contro di queste ultime, e persino con il genocidio, a conservare la "purezza" e ad assicurare il predominio assoluto della pretesa razza superiore".(...)"Più generalmente: complesso di manifestazioni o atteggiamenti di intolleranza originati da profondi e radicati pregiudizi sociali ed espressi attraverso forme di disprezzo, di emarginazione nei confronti di individui o gruppi appartenenti a comunità etniche o culturali diverse, spesso ritenute inferiori.".

Attenendosi strettamente alle esigenze del nostro discorso, evidenziamo alcune parole chiave contenute nella definizione data:

1)"Superiorità" storica-biologica.
2)Pregiudizio, da unire strettamente a generalizzazione.

Alla luce di queste considerazioni possiamo individuare due percorsi storico-mentali che giungono alla ideologia e alla prassi razziste. Sono percorsi a cui soggiace l'innata tendenza, comune in vari gradi a tutti gli uomini, autodifensiva e conservatrice rispetto a tutto ciò (persone, situazioni, idee, metodi) che ci si propone di volta in volta diverso o nuovo. Una tendenza che dobbiamo tutti controllare e utilizzare senza cadere in estremismi e radicalizzazioni infondate e irrazionali. Vediamo i due percorsi:

-A- La storia personale di un individuo fa sì che questo veda e conosca soggetti che fanno parte di una data comunità etnica e culturale diversa il cui comportamento viene giudicato immorale, criminale, crudele, ingiusto (e non è detto che non sia, in alcuni casi, effettivamente così; ma sempre e comunque deve esprimersi il giudizio sul caso dato nel tempo e nello spazio dati). A questo punto il soggetto, sulla base di quell'unica esperienza, opera un processo di generalizzazione e di destoricizzazione proprio di quei dati fattuali. Si tratta di un processo che lo porta a credere e ad affermare (e ad agire in conseguenza di ciò) che tutti i membri di quella comunità "altra" e "diversa" siano e si comportino come gli individui singoli e determinati A,B,C,... etc. che ha incontrato nella sua esistenza, che fanno parte della comunità "altra" stessa e che in certi casi si sono comportati ingiustamente e criminalmente. E questo secondo passaggio di estensione della condotta criminale dal singolo alla collettività ci porta in pieno dentro il razzismo, operando una totale censura del principio centrale della responsabilità del singolo individuo.

-B- Il pregiudizio di tipo culturale-educativo fa sì che una persona associ delle caratteristiche ad una comunità "altra" etnico-culturale... Queste caratteristiche, confrontate con quelle attribuite con lo stesso meccanismo alla propria comunità etnico-culturale (operando una censura, conscia o inconscia, sui comportamenti criminali e ingiusti di alcuni membri della propria comunità etnico-culturale di appartenenza), portano alla costituzione di una gerarchia con ai due estremi rispettivamente tutte le caratteristiche negative e tutte quelle positive immaginabili. A questo punto le due comunità divengono delle entità impermeabili, al loro interno omogenee e senza alcuna varietà culturale-comportamentale, così da essere facilmente inserite nei livelli della suddetta gerarchia basata su fattori (ritenuti reali e universali) sia di genere storico che biologico. Siamo ormai in pieno razzismo elaborato.

Per essere più chiaro -scusatemi fin da ora per aver digitato alcune cose- faccio seguire degli esempi di affermazioni razziste:

"I negri sono tutti sporchi".

"Gli slavi non hanno sentimenti".

"Gli ebrei sono avari"…

FIN QUI IL TESTO TRATTO DA  www.sinistrafriuli.net . DI MIO AGGIUNGO L'ATTENZIONE VERSO IL LINGUAGGIO USATO DAL PENSIERO RAZZISTA, UN LINGUAGGIO TESO ALLA DEMONIZZAZIONE E AL DISPREZZO DELL'"ALTRO".
 
RAGIONAMENTI E LINGUAGGIO DI QUESTO GENERE SONO AMPIAMENTE DOCUMENTABILI NEL LIBRO DI ANNA MARIA MORI "NATA IN ISTRIA" (E ANCHE NEL PRECEDENTE, SCRITTO A 4 MANI CON NELIDA MILANI, "BORA")

RIPORTERO' ORA ALCUNI ESEMPI (MA IL TESTO NE E' STRAPIENO, DICIAMO CHE NE E' PERMEATO. QUESTI CHE RIPORTO NON SONO NEPPURE TUTTI I PIU' SIGNIFICATIVI, ALCUNI ERANO TROPPO LUNGHI PER RIPORTARLI):

Pag. 71: "… Ma dove ci sono le fate, prima o poi arriva sempre l'orco cattivo… Un popolo aggressivo, feroce, di conquistatori, a tu per tu con un popolo mite che non riusciva neanche a capire il perché di tanto odio e di tanta ferocia nei suoi confronti: non era assolutamente consapevole di essere `il nemico'"

Pag. 78: (testimonianza di un'insegnante di liceo croato non meglio identificata) "gli slavi che venivano dal contado in città a vendere latte e uova, e si sentivano, si volevano diversi e antagonisti rispetto agli italiani, avevano i loro preti croati, i loro amici croati a Trieste, e coltivavano, più che un sentimento di coscienza nazionale, lo spirito di vendetta..."

Pag. 81: "la propaganda jugoslava si è impegnata, purtroppo con successo, a diffondere un unico slogan: `italiani uguale fascisti', e quindi a morte i fascisti e morte gli italiani in quanto fascisti. Ci ha creduto prima di tutto chi aveva bisogno di crederci: il popolo dei conquistatori e degli invasori, gli infoibatori e i loro mandanti, le genti croate, slovene, serbe e bosniache chiamate dal governo centrale (in premio la casa gratis, e i lavoro garantito), a ripopolare le città e i paesi svuotati degli italiani con l'esodo".

Pag. 93: "Signor Maresciallo Tito, signori croati e sloveni propagantisti e fautori di guerre, stragi, pulizie etniche, violenze materiali e psicologiche in nome di nazionalismi e nazionalizzazioni furibonde, non fateci ridere. Purtroppo ci avete fatto piangere..."

Pag. 271: una giornalista non meglio identificata: "...non riuscivo, non sarei mai riuscita ad adeguarmi al fatalismo, e insieme alla logica di violenza di questa gente, così diversa dalla mia, di gente. / Io avevo sempre creduto nei valori della pace, loro coltivavano quasi con religione i valori della guerra"

Pag. 108: una testimone "divisa a metà: "Però non posso non vedere, non fare i conti, con le diversità e anche i dislivelli delle due culture alle quali appartengo, dislivelli peggiorati e fomentati dal comunismo jugoslavo. E questa diversità, questi dislivelli, entrano in conflitto tra di loro, e dentro le nostre teste: la so, la sento, la vedo e la vivo, l'apertura degli italiani e la chiusura degli slavi: per tutta la vita ho fatto i conti con la diffidenza che la mia metà italiana suscitava nell'umanità slava cui appartiene l'altra mia metà, e con la paura che me ne veniva; me lo ritrovo sin sulla pelle il loro odio per gli italiani"...

Pag. 25: "Oggi le isole sono meta di chi d'estate viaggia per mare, e le ricorda con i nomi dati dagli ultimi conquistatori croati o sloveni..." "e magari li aiuti a sostituire all'impronunciabile Krk l'originario nome di Veglia" [assoluta ignoranza della storia locale]

Pag. 42: "...sul mare un bambino biondo, pieno di ricci, bellissimo, raccoglie i sassi e li porge alla giovane mamma. Ridono e parlottano insieme, naturalmente in sloveno. Arrivati chi sa da dove, chi sa esattamente quando. Certamente innocenti, la mamma e il bambino, con tutta la serenità, la sicurezza che di sé dà l'innocenza. Ma sono i nuovi padroni". [assoluta ignoranza della composizione etnica storicamente presente in Istria]

Pag. 106: un'insegnante non meglio identificata: "Per cinquant'anni, qui, si è predicata l'uguaglianza: quando è stata introdotta l'autogestione noi insegnanti eravamo insieme e alla pari con le donne delle pulizie che volevano l'uguaglianza e l'avevano ottenuta al grido: `Abbiamo la stessa pancia che ha lo stesso bisogno di mangiare, e gli stessi figli". Erano stati resi uguali il chirurgo e la portantina, l'accademico e il bidello: le gerarchie erano state tutte abolite. Tito ce l'aveva a morte contro la cosiddetta `intellighenzia', e dava sempre ragione al popolo: la Jugoslavia era sempre col dito puntato minacciosamente contro gli intellettuali che venivano continuamente additati al popolo come il suo primo e principale nemico. Si coltivava l'odio per chiunque tentasse di emergere. Marx ha insegnato che prima viene il pane e poi la bistecca: tutto il resto è un di più che non serve. Così anche la bellezza, la stessa bellezza dei monumenti, delle architetture, della natura di questa nostra  terra è stata confusa con il lusso: e il lusso bisognava abbatterlo". [INCOMMENTABILE]

Pag. 208: "i nuovi dominatori hanno messo una devastante centrale a carbone..."

Pag. 270: una giornalista anonima come quasi tutti gli altri "testimoni": "tra le tante costruzioni assolutamente artificiali con le quali ero costretta a confrontarmi, c'era la voluta e imposta parità uomo-donna. Lì si lavorava, non alla convinzione, bensì all'imposizione di questa parità. Il tutto all'interno di una popolazioe, che invece aveva coltivato un atteggiamento assolutamente retrogrado nei confronti delle donne... Quanto alle ragazze le ho viste che praticavano la politica dell'uguaglianza in maniera quanto meno bizzarra: ce n'erano di quelle che per pagarsi gli studi all'università, tranquillamente e serenamente si prostituivano. Faceva parte dei "diritti"... Lo studio, sì, era alla portata di tutti. E però era diventato un'ossessione..."

Pag. 10: le foibe "quelle nere cave carsiche in cui l'odio etnico più ancora che politico ha scaraventato migliaia di innocenti legati tra loro con il filo di ferro ai polsi" [In questa breve frase si accettano tout court tutti gli elementi della propaganda fascista: 1) odio etnico e non politico; 2) migliai di innocenti; 3) legati tra loro con il filo di ferro ecc. Senza pretendere che si leggano o si accettino i libri del mio gruppo di ricerca "RESISTENZASTORICA", ricordo che: a) la storiografia che fa riferimento agli Istituti di storia del movimento di liberazione – es. Pupo, Spazzali –  mettono espressamente l'accento sul "politico", non sull'"etnico" (V. anche la "Relazione della Commissione italo-slovena", che dovrebbe essere un documento ufficiale dello stato italiano); b) anche questa storiografia non parla più ormai di "migliaia" di infoibati, ma ridimensiona di molto i numeri; c) l'insistenza sul filo di ferro ecc. è tipica della letteratura propagandistica neofascista: in realtà legare con il filo di ferro (così come gettare le proprie vittime negli "anfratti del Carso") era usanza prima dei fascisti e dei nazisti, che dei partigiani.)

QUESTI SONO SOLTANTO ALCUNI ESEMPI. SI POTREBBE ANDARE AVANTI PER PAGINE E PAGINE. RIPORTO SOLTANTO UN ESEMPIO DAL LIBRO PRECEDENTE: "BORA":

Pag. 202: "Estate 1997: Lussinpiccolo. Di fronte al Marina che parte nel pomeriggio, un gruppo di istriani di lingua italiana, meglio di dialetto istro-veneto, saluta secondo la tradizione paesana e contadina: sotto la nave, uno ha la fisarmonica e gli altri cantano, sventolando i fazzoletti. Di fronte c'è un bar, con qualche tavolino fuori. Alcuni uomini ordinano da bere, in croato. Una donna li ascolta e li serve. E non c'è falsa gentilezza negli uni, né femminile disponibilità all'essere servizievole nell'altra. Lì, come per strada, nei ristoranti o dappertutto, la sfida maschio-femmina è diretta, senza mediazioni: grandi seni, fianchi forti e gambe lunghe di bionde vere o false come questa che serve al bar al porto, vengono proposti senza ipocrisia, senza `dimmi prima che mi ami', anzi, lo sguardo che li accompagna è di provocazione, di sfida.

Noi: le nostre donne sono sempre state un po' Madame Butterfly rispetto ai nostri uomini. Eleganti, sempre ben pettinate e benissimo vestite (da noi si diceva, con un aggettivo improprio `ambiziose'), lavoratrici instancabili in casa e fuori, infermiere ossequienti dell'anima e del corpo dei loro uomini, amanti libere e generose ma sempre femminilmente timide: ah, il decoro della nostra brava gente...

Loro. `Lori': la fisicità gioca un ruolo dominante, in pace come in guerra. E per fisicità intendono la sessualità, la sensualità spoglia delle sovrastrutture culturali che vanno sotto il nome di seduzione. La forza, la muscolarità. Il petto, la pancia, le braccia più che gli occhi e la bocca". [NO COMMENT]

QUALCUNO A QUESTO PUNTO MI DOVREBBE SPIEGARE COS'HANNO A CHE FARE CON LA SINISTRA – NEI CUI AMBIENTI TROVANO CREDITO –, O CON LE ISTITUZIONI DELL'ITALIA DEMOCRTICA – IN CUI VENGONO PRESENTATI, SCUOLE, COMUNI, ECC. –, LIBRI CHE CONTENGONO COSE DI QUESTO GENERE, COSE CHE HANNO TUTTE LE CARATTERISTICHE DEL PENSIERO RAZZISTA SOPRA-DESCRITTE. SE NON CI SI RENDE CONTO DI QUESTO, VUOL DIRE CHE IL PROBLEMA IN ITALIA NON E' SOLO BERLUSCONI, CHE LA SITUAZIONE CULTURALE GENERALE E' ORMAI GRAVEMENTE DEGENERATA.
IO CHIEDO, PER FAVORE, CHE QUALCUNO MI RISPONDA, NEL MERITO, NON CON I SORRISINI O GLI IMPROPERI.

                            ALESSANDRA KERSEVAN

(P.S. Per favore non mi si dica, come mi è stato detto: 1) che l'autrice riporta cose che le hanno detto altri; 2) che non è un libro di storia e quindi non ci sarebbe la necessità di essere rigorosi…
Quando un autore riporta testimonianze anonime si prende personalmente la responsabilità di quanto scrive, e comunque dovrebbe nell'introduzione o nelle note prendere le distanze o commentare, se non è d'accordo. A.M. Mori invece è più che d'accordo. In una situazione di forsennata propaganda della destra su questi argomenti, o si scrivono cose documentate oppure non si scrive. In ogni caso il linguaggio razzista non ha mai alcuna giustificazione).




(english / italiano / francais)

Uranio impoverito: sit in domani a Roma

"...la commissione d'inchiesta del Senato sull'uranio impoverito ha
terminato il suo lavoro ed è pronta a far firmare la relazione finale.
Una relazione che, secondo anticipazioni, non offre risposte ma lascia
solo tanti dubbi..."


1. INIZIATIVE:

- 28/2/2006 SIT IN a Palazzo Chigi
- Poison DUst - a dvd on radioactive DU Weapons in Iraq -
http://www.leftbooks.com/
- Uranio: Il nemico invisibile. Un libro di Stefania Divertito (SCHEDA)

2. LINKS

3. ARTICOLI in italiano, raccolti negli ultimi 6 mesi:

- Rino Adragna, ancora un "milite ignorato" (G. Villani su Liberazione
del 21/08/2005)
- PM BARI, SI ARCHIVI INDAGINE (ANSA 5/10/2005)
- Un altro morto, 38 in totale (Il Manifesto del 6/10/2005)
- Italia/Uranio: Presidente Consiglio Sardegna, tema legato a servitù
audizione davanti alla Commissione Parlamentare d'inchiesta
(Contropiano 18/10/2005)
- Morire di Balcani (M. Bonacci su Aprile On Line, 1/11/2005)
- URANIO: IN BOSNIA COMMISSIONE D'INCHIESTA DEL SENATO (ANSA, 28/11/2005)
- Uranio impoverito, dieci anni dopo (Osservatorio Balcani, 6.12.2005)
- Italia: Quindici soldati italiani in Iraq si sono ammalati a causa
dell'uranio impoverito (Contropiano 24/2/2006)

4. ARTICLES in english:

- Serbia Cleans Up Depleted Uranium From 1999 NATO Bombing (December 2005)


=== 1 ===


From: mauro.cristaldi
Subject: [SP] Fwd: Uranio, sit in a Palazzo Chigi
Date: February 25, 2006 11:21:18 PM GMT+01:00
To: scienzaepace @ liste.comodino.org


Condivido e inoltro il comunicato della casa editrice che ha
pubblicato il libro della giornalista Stefania Divertito "Uranio, il
nemico invisibile".
Left, il vecchio Avvenimenti in edicola questa settimana pubblica un
articolo di S. Divertito "Uranio, la sindrome di Quirra".
Nel mensile Weekend&viaggi il servizio di Lisa Bonfatti: "Figlia della
serva. La Sardegna e le servitù: rischi ambientali e patologie legate
alla presenza di basi e poligoni nell'isola"
MC

***

Comunicato stampa

Martedì 28 febbraio ore 9,30

Sit in davanti a Palazzo Chigi

Sei mesi di lavoro, venti audizioni, altrettanti consulenti esterni:
la commissione d'inchiesta del Senato sull'uranio impoverito ha
terminato il suo lavoro ed è pronta a far firmare la relazione finale.
Una relazione che, secondo anticipazioni, non offre risposte ma lascia
solo tanti dubbi.
Si scrive che l'uranio impoverito non è il colpevole della morte di
almeno 44 soldati italiani. Che i 300 militari con neoplasie e
leucemie non si sono ammalati per l'uranio impoverito.
Riconosce una responsabilità nell'inquinamento bellico, ma solo nel
caso in cui i soldati avessero assistito direttamente ai bombardamenti.
Insomma: cosa ha causato la Sindrome dei Balcani?
La commissione d'inchiesta non trova risposte.

Martedì mattina, alle ore 9,30, davanti palazzo Chigi, le famiglie dei
militari ammalati o deceduti, le associazioni di tutela e la Infinito
edizioni invitano tutti coloro che hanno a cuore questa vicenda a
partecipare al sit in.

Obiettivo è chiedere che il testo finale che dovrebbe essere approvato
proprio martedì sia il più chiaro possibile.

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http://www.leftbooks.com/

Challenge U.S. War with the Facts about DU:

Poison DUst - dvd

Radioactive DU Weapons in Iraq

The new Lightyear 2006 release includes details of a panel about
Vieques, Puerto Rico, and a DVD-ROM display of further DU reports.
You thought they came home safely from the war. They didn't.
Poison DUst tells the story of three young men from New York who could
not get answers for their mysterious ailments after their National
Guard unit's 2003 tour of duty in Iraq. A mother reveals her fears
about the extent of her child's birth defects and the growing
disablity of her young husband - a vet.
Filmmaker Sue Harris skillfully weaves, through interviews, their
journey from personal trauma, to 'positive' test results for uranium
poisoning, to learning what radioactive Depleted Uranium weapons are.
Their frustrations in dealing with the Veterans Administration's
silence becomes outrage as they realize that thousands of other GI's
have the same symptoms.
Veterans, anti-war organizers, environmentalists and health care
providers will find this wake-up call to today's GIs invaluable.
Today more than 1/3 of all 1991 Gulf War vets are on VA Disability
Benefits. Meanwhile U.S. use of radioactive DU weapons has increased
six-fold from 1991 to Gulf War II!
Scientists expose the Pentagon Cover-Up!
Music by Movement in Motion, Catherine Moon, the Fourth Wall Players,
Pam Parker & Jobari Namdar-Parker.
Directed and edited by Sue Harris and the Peoples Video Network.
Final edits by Mike Sudyn, Flying Dreams.

Purchase $50 worth of items and receive FREE SHIPPING!!! - *Free
Shipping by USPS Priority Mail in the U.S. only. Expedited shipping,
both domestic and international, available at a cost. Offer expires
February 15, 2006.

And yes, we're open 24 hours. So, what are you waiting for? Join the
on line activist community.

leftbooks.com - Books to change the world: That's the point!

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Uranio: Il nemico invisibile

di Stefania Divertito - Prefazione di Marco Paolini e Andrea Purgatori
–Edizioni Infinito

Il libro-inchiesta sull'uranio impoverito e sulla sua tossicità negli
scenari di guerra e di "pace"


Più di 200 soldati malati, trenta morti, tre commissioni scientifiche,
una commissione d'inchiesta al Senato.

L'uranio 238 è un metallo residuale di reazioni nucleari impiegato, a
partire dal 1991, in molti teatri di guerra (compresi Afghanistan e
Iraq). Di grande efficacia bellica, è debolmente radioattivo e
chimicamente tossico. Sotto il nome di "Sindrome dei Balcani" rientra
tutta la problematica sull'uranio impoverito, in riferimento ai
soldati che hanno partecipato alle operazioni di pace in Bosnia e in
Kosovo.

Sardegna, settembre 1999: una madre esige la verità sulla morte del
figlio, Salvatore Vacca, ucciso dalla leucemia durante il servizio in
Bosnia. Alla sua richiesta subito si unisce un'altra madre. Anche suo
figlio, Giuseppe Pintus, è stato ucciso dalla leucemia dopo la leva a
Capo Teulada. La stampa raccoglie il grido di dolore, il comitato
sardo Gettiamo le Basi ostacola la rimozione delle "strane" morti,
incalza istituzioni e politici, promuove manifestazioni di piazza e
convegni per denunciare l'uso di uranio impoverito nei massacri
"umanitari" dei Balcani e nelle normali esercitazioni nei poligoni che
la Sardegna è condannata ad ospitare.

Dicembre 2000: la drammatica testimonianza di Valery riesce a rompere
il muro di gomma del silenzio sull'uso del "metallo del disonore"; la
richiesta di verità partita dalla Sardegna trascina i media a
diffusione nazionale e internazionale, la classe politica è costretta
a uscire allo scoperto.

Gennaio 2001: i sospetti sulla contaminazione provocata dal poligono
di Capo Teulada si allargano a tutte le zone martoriate dalle
devastanti attività dei poligoni. Emergono i primi dati della
"sindrome di Quirra".

La lotta decisa di Marco Diana per contrastare il tumore che lo
uccide, la lotta delle madri e dei padri per la verità sulla leucemia
che ha ucciso i loro figli, l'attenzione e la sensibilità di un pugno
di giornalisti, la pressione popolare dal basso continua e sempre più
incalzante acuisce e mantiene alta l'attenzione della Sardegna sulla
"sindrome dei Balcani" e sul criminale uso della terra e del mare di
Sardegna da parte delle forze armate di Italia, Nato e Usa.

Il libro traccia le storie di Salvatore, Fabio e Valery, di Luca,
Andrea e altri ragazzi del meridione d'Italia inviati nell'inferno
contaminato dei Balcani, racconta delle vite spezzate a Quirra a causa
dello stesso male.

Come nella costruzione di un puzzle, incastrando i tasselli emergono i
fatti. E le bugie: i nostri soldati sono stati mandati nei Balcani
senza le necessarie precauzioni; i responsabilisapevano dell'utilizzo
dell'uranio, e soprattutto non hanno informato i soldati dei pericoli
connessi all'uso di questo materiale.Queste sono le verità che
emergono da questo libro-inchiesta, che ha portato l'autrice fin
dentro le stanze del potere, fondato sudocumenti ufficiali, leggi
dello Stato italiano, direttive ministeriali, informative della Nato,
testimonianze drammatiche.

Da alcuni mesi al Senato è stata costituita una commissione
d'inchiesta sull'uranio impoverito. I politici sapranno accertare la
verità o tutto rimarrà ancora coperto in modo da proteggere le imprese
che producono armi e raccolgono immensi profitti sulla salute, e sulla
vita, dei civili e dei militari?

Da alcuni mesi la Regione Sardegna ha istituito una commissione di
studio sulla "Sindrome di Quirra-Escalaplano". Come procedono e a che
punto sono i lavori?


L'Autrice

Stefania Divertito, nata a Napoli nel 1975, è giornalista e saggista
vincitrice del Premio Cronista 2004 Piero Passetti, assegnato
dall'Unione cronisti italiani, per la sua inchiesta sull'uranio
impoverito pubblicata sul quotidiano Metro, durata cinque anni. Ha
pubblicato Il Fantasma in Europa, Il segno dei Gabrielli, (2004),
reportage sulla Bosnia Herzegovina.


"Se è l'uranio ad ucciderci, voglio sapere chi ci ha mandati allo
sbaraglio. Se l'uranio è pericoloso, voglio sapere perché in Bosnia
non avevamo strumenti di prevenzione. Se l'uranio è pericoloso, voglio
sapere perché l'Italia non lo sapeva."

Valery Melis ("Uranio il nemico invisibile")


=== 2 ===


Mape i ostalo oko uranijuma korišćenog od strane NATO-a u Bosni 95 i
Jugoslaviji 99
Mappe ed altri documenti sull'uranio impoverito

http://www.google.be/search?hl=en&ie=ISO-8859-2&q=Depleted+Uranium&btnG=Google+Search&meta=


### FRANCAIS ###

Bosnie : bombardements à l'uranium appauvri, des séquelles à long terme

Il y a dix ans, les avions de l'OTAN bombardaient les positions serbes
autour de Sarajevo. Aujourd'hui, les conséquences s'en font toujours
sentir. L'uranium appauvri provoque une explosion des cas de cancers et de
la mortalité dans les zones touchées, ainsi que de graves mutations
génétiques. La Bosnie n'a pas encore fini de payer le prix de la guerre.

http://www.balkans.eu.org/article6136.html


### ITALIANO ###

http://www.scienzaepace.it/contributi%20scientifici/su%20DU%20.html

articoli scientifici prodotti dal comitato Scienziate/i contro la
guerra sull'Uranio Impoverito:

1. "Consulenza tecnica di parte per il Tribunale italiano contro
i crimini della Nato in Jugoslavia", del Gruppo di lavoro per lo
studio dell'Uranio Impoverito, promosso dal comitato "Scienziate e
scienziati contro la guerra". Disponibile in formato PDF, nella
versione del 31/7/01.
2. "Commento e sintesi della consulenza tecnica di parte..." (di
cui al punto precedente), di Mauro Cristaldi. Disponibile in formato
HTML, nella versione del 31/7/01.
3. "Stima dei danni radiologici da Uranio Impoverito alla
popolazione nei Balcani", di Massimo Zucchetti. Disponibile in formato
PDF, nella revisione 1 del 9/4/2001.
4. "Caratterizzazione dell'Uranio Impoverito e pericolosità per
Inalazione" di M. Zucchetti. Questo è disponibile in formato HTML ed
in formato PDF, nell'ultima revisione del 29/1/01.
5. "Alcune tesi e fatti sull'uranio impoverito (DU), sul suo uso
nei Balcani, sulle conseguenze sulla salute di militari e popolazione"
di M. Cristaldi, A. Di Fazio, C. Pona, A. Tarozzi e M. Zucchetti.
Questo è disponibile in formato HTML ed in formato PDF, nell'ultima
revisione del 15/1/01.
6. "Rischi legati all'impiego bellico dell'uranio impoverito " di
Carlo Pona. Disponibile in formato PDF con figure 1, 2 e 3 in formato
JPEG (ricevuto il 22/6/2000).
7. "Esposizione della popolazione da uso militare di uranio
impoverito" di Cristina Giannardi e Daniele Dominici. Disponibile in
formato PDF ed errata corrige in formato PDF .

Gli articoli [4] e [5] sono contenuti nella rivista "Giano", 36
(sett-dic 2000) pp. 33-44 e 11-31.

Gli articoli [6] e [7] sono contenuti nel volume "Contro le nuove
guerre" (Odradek, 2000).

http://www.scienzaepace.it/contributi%20scientifici/su%20DU%20.html

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L'uranio impoverito e le sue conseguenze

19.08.2005 Le conseguenze dei bombardamenti della NATO con proiettili
all'uranio impoverito si faranno sentire per parecchi anni. Lo
affermano gli esperti di un centro clinico specializzato, nel sud
della Serbia, che da qualche anno cerca di svolgere esami sulla
popolazione locale. Ma i soldi per continuare nella loro attività
scarseggiano

http://www.osservatoriobalcani.org/article/articleview/4611/1/51/


40. Il numero dei morti ufficiali: la chiamano sindrone dei Balcani. E
le stelle[tte] continuano a stare a guardare...

"..fate giustizia, fate che non si ammalino più, fate che non muoiano
più. Lo Stato ci ha abbandonato. Ci ha ingannato...Ci ha fatto credere
che fossimo al servizio dell'umanità, io ho sempre agito per questo,
ignaro che per l'Esercito invece ero solo carne da macello..."Sono
state le ultime parole del soldato Luca, prima di morire...
Nadia Redoglia 9 novembre 2005
" Ero con il soldato Luca Sepe quando è morto, il 13 luglio 2004.
[ventisettesima vittima dell'uranio impoverito]
Il calvario di Luca è durato quattro anni. La sua colpa: essere stato
in missione in Kossovo.Dopo di lui ne sono andati via altri tre.
Ufficialmente risultano ammalati circa 300 soldati. Ne stanno già
arrivando dall'Iraq. Ma sono dati sicuramente fasulli perché la realtà
ne conta molti di più. Sono i soldati o i loro cari che non denunciano
la malattia, forse sperando che lo Stato li aiuti "sistemando" poi le
loro famiglie in qualche modo, o forse solo per la paura di
appartenere a un mondo troppo piccolo di fronte al potere
dell'Esercito, o forse per ignoranza, o forse perché si sentono troppo
soli....[Le ultime parole di Luca Sepe] sono state lucide e
perentorie: "...

http://italy.peacelink.org/disarmo/articles/art_13448.html


### ENGLISH ###


Depleted Uranium

In January 2001, news media in many parts of the world carried reports
that postulated links between NATO's use of Depleted Uranium
ammunition in Kosovo and Bosnia with allegedly higher incidences of
leukemia, other cancers, and other negative health effects said to be
occuring among NATO troops who had served in those areas and among
local civilian populations...

http://www.nato.int/du/home.htm


Photos of Babies Deformed at Birth as a Result of Depleted Uranium
(DU) 2003

photos: Dr. Jenan Hassan - WARNING: Extremely Graphic Images!

http://www.mindfully.org/Nucs/2003/DU-Baby2003.htm


Nothing depleted about 'depleted uranium'
(Abel Bult-Ito)

http://www.news-miner.com/Stories/0,1413,113~7252~3210205,00.html
http://www.uruknet.info/?p=19825 (BEWARE: VERY DISTURBING PHOTOS)


DU - The Ticking Nuke In Bush's White House War Room
(Dave Lindorff, www.rense.com)

Quietly, and under the radar for now, a movement is growing across the
country that could blow up White House war planning and finish off the
U.S. adventure in Iraq. That movement is state-by-state legislation to
provide for testing of returning National Guard troops for signs of
contamination by depleted uranium...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=14715&s2=17


Former Head Of Pentagon's Depleted Uranium Project Says Thousands Of
Troops Are Sick And Dying From Illegal DU Use And Military's Failure
To Admit Responsibility
(Greg Szymanski)

Army Major Doug Rokke has been shot at, run off the road, threatened,
harassed, black- balled, intimidated, called a liar and treated like a
"hated enemy" not by opposition forces in Iraq, but by `secret ops' in
the U.S. government, obviously acting on orders from top military
brass. And in May 2000 he was subjected to the biggest scare of his
life when bullets rang through his son's bedroom window while living
in Jacksonville, Alabama, in what he calls "another near miss" by
government hit men bound and determined to remove his presence from
the planet. Maj. Rokke, living in Rantoul, Illinois, and still active
in the Army Reserves, has been a government target ever since going
public in a May 1997 article in the Nation Magazine, criticizing the
military for failing to clean-up depleted uranium used in Iraq during
the first Gulf War...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=14865&s2=21


An Arab-American Priest, Depleted Uranium, and Iraq
(Robert Hirschfield, Washington Report on Middle East Affairs)

TRAVELING around southern Iraq in the late 1990s to investigate the
effects of U.N. economic sanctions on ordinary Iraqis, Jesuit Father
Simon Harak stopped at a hospital in Basra. Meeting with him and his
colleagues from the anti-sanction group Voices in the Wilderness, Dr.
Jenan Hassan briefed them about the medical horrors she and other
doctors were confronting as a result of the use of depleted uranium
(DU) weapons by the U.S. Army in southern Iraq during the 1991 Gulf
war. There was a fivefold increase in cancer, especially leukemia, she
said, and a five- to eightfold increase in children born with genetic
defects. Dr. Hassan showed the Voices group some of the newborns. "We
saw a baby with a head growing out of his head," recalled Harak. "We
saw babies with intestines growing outside their bodies."...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=18194&s2=27


The UNITED STATES of MONSTERS: DEPLETED URANIUM
(jouna, iraq-war.ru)

The UNITED NATIONS subcommission (August 2002) reports that the United
Stated use of DEPLETED URANIUM violates the following INTERNATIONAL LAWS:
The Universal Declaration of Human Rights. The Charter of the United
Nations. The Genocide Convention. The Convention Against Torture. The
four Geneva Conventions of 1949. The Conventional Weapons Convention
of 1980. The Hague Conventions of 1899 and 1907. (forbidding poisoned
weapons calculated to cause unnecessary suffering) All of these laws
are designed to spare civilians from unwarranted suffering in armed
conflicts...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=18218&s2=28


A Monumental War Crime ... DU
(Gerry Hiles, Iraqwar.ru)

...Considering the tons of depleted uranium used by the U.S., the Iraq
war can truly be called a nuclear war. Writing in Preventive
Psychiatry E-Newsletter No. 169, Arthur N. Bernklau, executive
director of Veterans for Constitutional Law in New York, stated, "The
real reason for Mr. Principi's departure was really never given,
however a special report published by eminent scientist Leuren Moret
naming depleted uranium as the definitive cause of the 'Gulf War
Syndrome' has fed a growing scandal about the continued use of uranium
munitions by the US Military."...

http://www.uruknet.com/?s1=1&p=18886&s2=21


Iraq: Depleted Uranium aka Baghdad Boils?!
(jouna, iraq-war.ru)

There's a possibility that the US Department of Defense (DoD) is
hiding the US casualties under a disguise of 'Baghdad Boils', a
disease plaguing the US troops in Iraq, claimed to be caused by the
sand fly bites, but possibly by depleted uranium (DU) radiation. To
explore this issue I've forwarded the following article to DU experts
in the world to have it checked and I'm now publishing it as a
preliminary announcement here in iraq-war.ru. I'll keep you updated on
this as soon as I hear of them (if confirmed you can't miss the fat
mainstream headlining)...

http://www.uruknet.com/?s1=1&p=18948&s2=24


Depleted Uranium comes home
(Eli, Left I on the News)

..."Bernklau continued, 'This malady (from uranium munitions), that
thousands of our military have suffered and died from, has finally
been identified as the cause of this sickness, eliminating the
guessing. The terrible truth is now being revealed.' "He added, 'Out
of the 580,400 soldiers who served in GW1 (the first Gulf War), of
them, 11,000 are now dead! By the year 2000, there were 325,000 on
Permanent Medical Disability. This astounding number of 'Disabled
Vets' means that a decade later, 56% of those soldiers who served have
some form of permanent medical problems!...

http://www.uruknet.com/?s1=1&p=18921&s2=23


Iraq: Send in Kevin! Britney Spears, the `Toxic' star of Depleted Uranium
(Jouna, iraq-war.ru)

Dear Britney Spears! I'm writing you now, since I some days ago I
noticed that an article <i>'Spears Pays Tribute To Troops' </i>
passed your annual Christmas message to Fans. You appealed to the
Americans, saying "Please remember to keep all our brave troops, who
are away from home, in your hearts and prayers too." Great message,
Brit. As it happens, I've just appealed to the US troops myself, too,
in an article <i>'Iraq: Depleted Uranium aka Baghdad Boils?!' </i>I
sincerely advice you, Britney, to click the link I just gave you to
check it out. As you will see, I explain there how the US Department
of Defence (DoD) is actually waging a nuclear war with depleted
uranium (DU) in Iraq. The use of the depleted uranium has wreaked
havoc not only among the Iraqi people, but among the US troops as
well. Depleted uranium is Toxic stuff, bit like your hottest hit at
the moment, Brit...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=19057&s2=29


United States Is Actively Engaged In War Crimes And Polluting With
Nuclear Materials
By Karl W B Schwarz - 12-12-5

http://rense.com/general69/eng.htm


The International Criminal Tribunal For Afghanistan
December 14, 2003 - CONCLUDING ARGUMENTS - Case NO. 2003-01 2003-02
Prosecutors vs. George W£ÆBush

... Asaf Durakovic, an expert on Nuclear Medicine and Radiology,
adviser of all American scientists, became in charge of the nuclear
medical clinic created by the US Veterans Administration after the
Gulf War, established the Uranium Medical Research Center (UMRC), an
independent organization with offices in the United States and Canada,
and for the past number of years, has continued to examine cases of
depleted uranium contamination of civilians and soldiers in the US, UK
and Canada...

http://afghan-tribunal.3005.net/english/concludingaguement.htm


Does One Good Deed Atone for all the Evils We Have Given Iraq?
(Earl J. Prignitz)

Isn't it amazing the way the press turns one good turn into such a
spectacular feature story? I would never complain about the concern
that Lt. Jeff Morgan had for Baby Noor. Not for one second, but what
about the thousands of the Iraqi children that have been left with
birth defects as a result of all the depleted uranium we have left for
the poor Iraqi's to live with from now on?
Depleted uranium, known as DU, is a highly dense metal that is the
byproduct of the process during which fissionable uranium used to
manufacture nuclear bombs and reactor fuel is separated from natural
uranium. DU remains radioactive for about 4.5 billion years...
WARNING: Extremely Graphic Images!

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=19481&s2=11


Nuclear War: Depleted Uranium
(Jack's "Straight-Speak")

...The use of, and continued use of depleted uranium weapons—bombs,
missiles and bullets—is nuclear war in no uncertain of terms. And
those within our government and Department of War know this, also in
no uncertain of terms. In 1964 this government and War Hawks knew what
Agent Orange usage in Vietnam would do to human beings—poison and kill
them—not to mention salting the earth. They also are well aware of
what they are doing with using Depleted Uranium Weapons. Lies,
deceptions and constant cover-up are the order of the day by the White
House, Congress, the Courts, the Veterans Administration, the
Department of War and the Pentagon on just how dangerous and harmful
depleted uranium is...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=19690&s2=17


Depleted Uranium - A Hidden Looming Worldwide Calamity
(Stephen Lendman, GlobalResearch.ca)

...The first DU weapon system was developed for the Navy in 1968, and
DU weapons were first given to Israel for use in the 1973 Yom Kippur
war under U.S. supervision. These weapons were later sold to 29
countries but never used until the 1991 Gulf War when the U.S. broke
an international taboo prohibiting them. Since then the U.S. has
fought wars in Yugoslavia, Afghanistan and again in Iraq. In all these
conflicts, thousands of tons of solid DU weapons have been used
causing far more devastation thus far from its radiation and chemical
toxins than from the targets destroyed and those killed in target
areas. Worst of all, the lingering and spreading affects from DU
contamination never end, resulting in all those exposed to it and
their loved ones with whom they have intimate contact and their
offspring the likelihood of having one or more of virtually any
illness, disease or disability imaginable often leading to early death
or at the least a lifetime of pain, suffering and great expense. In
Orwellian language, DU is the (deadly and unwelcome) gift that keeps
on giving - and killing...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=19770&s2=21


Radioactive Wounds of War
Tests on returning troops suggest serious health consequences of
depleted uranium use in Iraq
(Dave Lindorff)

...Matthew, 31, decided that since he'd spent much of his time in Iraq
lugging around DU-damaged equipment, he'd better get tested too. It
turned out he was the most contaminated of them all. Matthew
immediately urged his wife to get an ultrasound check of their unborn
baby. They discovered the fetus had a condition common to those with
radioactive exposure: atypical syndactyly. The right hand had only two
digits. So far Victoria Claudette, now 13 months old, shows no other
genetic disorders and is healthy, but Matthew feels guilty for causing
her deformity and angry at a government that never warned him about
DU's dangers...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=15068&s2=27


Radioactive Poisoning of Middle East
(RevolutionaryFlowerpotSociety)

The use of uranium-enriched munitions in the theater of war in the
Middle East and Afghanistan is one of the more sadistic sides of the
US imperialism, on par with the barbaric and terroristic nuclear
bombings of Hiroshima and Nagasaki. In this regard, our collective has
in the past been among those raising the alarms on this issue, in
particular in an Open Letter to Mr. Nader...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=15147&s2=29


Nothing depleted about 'depleted uranium'
(Abel Bult-Ito)

Iraqi and visiting doctors, and a number of news reports, have
reported that birth defects and cancers in Iraqi children have
increased five- to 10-fold since the 1991 Gulf War and continue to
increase sharply, to over 30-fold in some areas in southern Iraq.
Currently, more than 50 percent of Iraqi cancer patients are children
under the age of 5, up from 13 percent. Children are especially
vulnerable because they tend to play in areas that are heavily
polluted by depleted uranium. The Pentagon has been using
radiooactive weapons for at least a decade and a half with full
complicity of at least three White House administrations and
Republican and Democratic congressional legislators...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=19825&s2=22


Mushrooming depleted uranium (DU) scandal
Heads roll at Veterans Administration
(Bob Nichols, SF Bay View)

Preventive Psychiatry E-Newsletter charged Monday that the reason
Veterans Affairs Secretary Anthony Principi stepped down earlier this
month was the growing scandal surrounding the use of uranium munitions
in the Iraq War. Writing in Preventive Psychiatry E-Newsletter No.
169, Arthur N. Bernklau, executive director of Veterans for
Constitutional Law in New York, stated, "The real reason for Mr.
Principi's departure was really never given, however a special report
published by eminent scientist Leuren Moret naming depleted uranium as
the definitive cause of the 'Gulf War Syndrome' has fed a growing
scandal about the continued use of uranium munitions by the US
Military." Bernklau continued, "This malady (from uranium munitions),
that thousands of our military have suffered and died from, has
finally been identified as the cause of this sickness, eliminating the
guessing. The terrible truth is now being revealed."...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=19809&s2=22


Deplete Uranium Is the Biggest Untold Story of War
(David Edwin Marco II, Shining Light in Dark Corners.)

...The Defense Department is well aware of the toxic effects of DU. In
an official presentation by U.S. Army Reserve Col. J. Edgar Wakayama
at Fort Belvoir, Va. on Aug. 20, 2002, the dangers of exposure to DU
were clearly spelled out: * "Inhalation exposure has a major effect
on the lungs and thoracic lymph nodes," Wakayama read from a slide.
"The alpha particle taken inside the body in large doses is hazardous,
producing cell damage and cancer. Lung cancer is well documented," he
noted. * "Urine samples containing uranium are mutagenic [capable of
producing mutation]" and "the cultured human stem bone cell line with
DU also transformed the cells to become carcinogenic," Wakayama read.
* DU deposited in the bone causes DNA damage because of the effects
of the alpha particles, Wakayama stressed. One gram of DU emits 12,000
high-energy alpha particles per second...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=19848&s2=23


U.S. Veterans to March Against DU ('Depleted' Uranium)
(UN Observer)

Veterans from many wars and many parts of NY State, their familiies
and allies
will march in Albany on February 7th from the Legislative Office
Building to the
nearby Vietnam Memorial where they will speak in support of a bill
which will
benefit N Y National Guard soldiers returning today from Iraq and
Afghanistan.
The NY STATE DU TESTING AND HAZARDOUS CHEMICALS TASK FORCE BILL will take
responsibility for addressing the mysterious symptoms suffered by our NY
National Guard soldiers returning from war. These are often diagnosed as
"undisclosed illnesses."..

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=20407&s2=08


Soldiers Face Debilitating Diseases (NBC 30)

They served their time in the military in places like Saudi Arabia and
Kuwait, and more recently, Iraq and Afghanistan. Most returned in good
health. But an NBC 30 investigation has found that for some soldiers,
their service has meant a long and debilitating death sentence with
mysterious diseases. "I have good days, I have bad days," said M.
Sterry, of New Haven. "There were eight of us that served together.
Six of my friends are dead." She looks healthy, but Sterry is a very
sick woman who has no idea how much longer she will live (...) State
Sen. Gayle Slossberg said one of the sources of the diseases may be
depleted uranium...

http://www.uruknet.info/?s1=1&p=20429&s2=09


=== 3 ===


http://www.lernesto.it/index.aspx?m=77&f=2&IDArticolo=5200

Rino Adragna, ancora un "milite ignorato"

di Graziarosa Villani

su Liberazione del 21/08/2005

Sindrome dei Balcani: muore a 24 anni. Un "padre coraggio" racconta.
L'appello di Falco Accame a Ciampi: «Basta disparità»

Suo figlio è morto a Trapani la mattina di Ferragosto, finito da un
tumore al cervello. Ed ora a ricordare la vicenda umana di un ragazzo
di 24 anni resta solo un "padre coraggio". Ma quella di Giuseppe
Adragna contro lo Stato è una battaglia difficile, deve abbattere il
"muro di gomma" delle negligenze degli apparati della Difesa
nazionale, deve scontrarsi con l'elefante burocrazia, deve smuovere
l'inerzia della Magistratura che finora non ha mai osato, nonostante i
giudici Guariniello e Capaldo abbiano voluto approfondire la
questione, portare alla sbarra il vero responsabile di una strage che
poteva essere evitata: il ministro della Difesa dell'epoca Mattarella.
Crispino Adragna, detto Rino, è un altro "milite ignorato" dallo
Stato, uno dei tanti, troppi, colpiti dalla "sindrome dei Balcani". Il
suo nome si aggiune alla triste lista dei militari esposti a
contaminazione da Uranio impoverito: Pilloni, Faedda, Serra, Melis,
Porru, Diana. Dietro ogni nome il dolore di una famiglia. E' il 1999
quando Rino, da militare di leva in Marina Militare, parte per
Taranto. Pochi giorni dopo, «nonostante non sapesse nuotare» dice il
padre, viene imbarcato sulla Perseo. «Ed è a bordo della Perseo -
racconta il padre - che partecipa a una missione nei Balcani, ma i
militari smentiscono la missione - aggiunge - e affermano che la nave
non si è spostata da Taranto». Al rientro Rino accusa forti malori.
«Al Marispedal di Taranto - dice il padre - gli diagnosticano una
gastrite». Viene poi trasferito in vari ospedali militari: Messina,
Augusta. E' il settembre del '99 quando Rino, ormai dimesso, viene
assegnato alla Mariradar di Pantelleria. «In quella base, sotto i
radar e i trasmettori - dice Giuseppe Adragna - succedevano cose
strane: l'acqua per la pasta bolliva prestissimo, il televisore a
spina staccata si accendeva. Rino - aggiunge - faceva turni anche di
35 ore». A novembre Rino viene nuovamente ricoverato e poi il 29 di
quel mese viene congedato senza visita medica finale. Nel 2000, ad
aprile, dopo una brutta botta alla gamba destra, Rino si sottopone ad
analisi. Spunta il drammatico sospetto di un linfoma non hodgkin. La
diagnosi viene confermata a luglio del 2000 dai medici degli ospedali
riuniti di Bergamo dove Rino si era trasferito. Poi le terapie.
Dapprima la chemioterapia, poi a Palermo il trapianto di cellule
staminali e quindi la radioterapia. A marzo del 2001 Rino viene
riconosciuto "persona con handicap con situazione di gravità al 100
per cento". Gli riconoscono una pensione di 240 euro al mese. Arriva
poi per la famiglia il momento delle proteste. «A giugno 2001 - dice
padre coraggio - io e mia moglie Vincenza Colomba - ci siamo
incatenati davanti al Comune di Trapani per avere un contributo
economico». La protesta ebbe successo: il contributo fu concesso. A
luglio del 2001 i coniugi Adragna sono a Roma sotto Montecitorio per
una manifestazione organizzata dall'Associazione Nazionale Italiana di
Assistenza Vittime Arruolate nelle Forze Armate. L'anno dopo, a
ottobre, sono ancora lì. «Ci siamo sentiti abbandonati dallo Stato»
dice Giuseppe Aragna. Nuova protesta, ancora sotto a Montecitorio, nel
2003. Ma nel frattempo le condizioni di Rino, che a gennaio, secondo
quanto racconta il padre, ad un posto di blocco ha subìto pestaggi da
parte della Polizia, peggiorano. A gennaio 2005 il linfoma non hodgkin
attacca anche il cervello. Poi la terribile fase terminale. Rino spira
alle 10.30 di Ferragosto scorso. «In questi anni dallo Stato - dice
Adragna - solo bugie. Il ministro ha detto che farmaci e ambulanze
sono gratis. Tutto falso».

A giugno 2005 il padre di Rino ancora una volta era a Roma, questa
volta per un convegno alla Camera dei deputati promosso dall'Unione
Nazionale Arma dei Carabinieri che in un Libro Bianco, presentato per
l'occasione, denuncia le morti da uranio impoverito.

La vertenza è ormai tristemente nota e documentata. L'apparato
militare italiano non fece adottare ai militari italiani le stesse
misure di protezione che invece seguivano gli alleati Usa. Semplici
accorgimenti, da legge 626 sulla sicurezza del lavoro: «usare
occhiali, guanti, maschere e tute impermeabili». Non vennero adottate
e la "sindrome dei Balcani"esplose. Sul fronte giuridico si è aperto
un caso di diseguaglianza non ancora risolto. Da decenni ormai della
questione si occupa Falco Accame, presidente Associazione Assistenza
Vittime Forze Armate, che denucia una disparità di trattamento.
Militari di serie A, quali i caduti di Nassirya garantiti da un fondo
apposito, e militari ignorati dallo Stato come Rino. «La soluzione
legislativa c'è - dice Accame - ed è il riconoscimento della "speciale
elargizione" introdotta dalla legge di cui sono stato primo
firmatario, la 308/1981 che prevede sia concessa una somma fissata
allora in 50 milioni di lire a tutti i militari i servizio, di leva e
di carriera, colpiti da evento dannoso». Pareri espressi, tra gli
altri anche dal dirigente de ministero della Difesa Gaetano Corsini,
sono a favore della concessione della speciale elargizione». Le parole
sono chiare: «La provvidenza - si legge nella nota firmata Corsini -
viene concessa ai superstiti sia del personale di leva che volontario
deceduto a seguito di un evento dannoso accaduto per causa di servizio
o durante il periodo di servizio». Ed ancora «l'evento dannoso non
deve necessariamente essere caratterizzato dalla natura violenta della
causa e pertanto anche una malattia insorta improvvisamente ad
evoluzione rapidissima che causi la morte del militare si identifica
con l'evento dannoso previsto dalla legge». Ma per i ricoscimenti lo
Stato traccheggia e si nasconde dietro il fatto che si tratti solo di
pareri. Accame però non si arrende. «Certo - commenta - la morte dei
militari che sono stati colpiti da contaminazione per mancanza di
norme di protezione adeguate non dà luogo ai funerali di Stato, ma non
possono esservi disparità così gravi tra militari di categoria A e di
categoria Z e le leggi devono essere applicate nello stesso modo per
tutti». Così dopo l'ennesima morte Accame si appella ancora al Capo
dello Stato perché finalmente «intervenga per correggere comportamenti
che sono assai nocivi anche dell'immagine delle Forze Armate stesse».

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ANSA (CRO) - 05/10/2005 - 16.45.00
URANIO: SINDROME BALCANI; PM BARI, SI ARCHIVI INDAGINE ZCZC0397/SXA
YBA15301 R CRO S0A S41 S04 SAM INT INT INT QBKP URANIO: SINDROME BALCANI;

PM BARI, SI ARCHIVI INDAGINE ASSOCIAZIONE SI OPPONE, GIUDICE CONVOCA
LE PARTI (ANSA) - BARI, 5 OTT - Ritenendo mancante il nesso di
causalita' tra l'utilizzazione dei proiettili all'uranio impoverito e
l'insorgenza di leucemie e tumori in militari che hanno operato in
Serbia e Kosovo durante la guerra nei Balcani, la Procura di Bari ha
chiesto l'archiviazione dell'inchiesta sulle malattie (anche mortali)
insorte in una ventina di militari italiani. Alla richiesta di
archiviazione, firmata dal pm inquirente Ciro Angelillis, si e'
opposta un'associazione pugliese che ha chiesto al gip Chiara Civitano
di non archiviare il fascicolo: il giudice ha accolto la richiesta e
ha convocato per parti per l'udienza del 9 novembre prossimo. A quanto
si e' saputo, il pm Angelillis ha deciso di archiviare le indagini
anche a seguito dei risultati a cui e' giunta la commissione
presieduta dal professor Franco Mandelli (l'ematologo che ha
coordinato un gruppo di ricerca istituito dal ministro della Difesa)
che nel 2002 'assolse' i proiettili all'uranio impoverito. Sulla
vicenda, dopo la morte di alcuni altri militari italiani, alla fine
del 2004 e' stata istituita una commissione di senatori che ha il
compito di aggiornare lo studio Mandelli. L'inchiesta conoscitiva del
pm barese riguarda la presunta presenza di proiettili e bombe
all'uranio impoverito in terra di Bari e nel Basso Adriatico e le
eventuali conseguenze sull'ambiente. L'indagine fu avviata negli anni
scorsi dopo il deposito di un esposto firmato dal deputato dei Verdi
Vito Leccese, vicepresidente della commissione esteri alla Camera.
Leccese chiese ai magistrati penali e militari di Bari (anche questi
ultimi avviarono un'inchiesta conoscitiva) di compiere accertamenti
sul rilascio in mare, per motivi di sicurezza, di proiettili e bombe
all'uranio impoverito dagli aerei che tornavano, dopo le missioni di
guerra nei Balcani, nelle basi militari pugliesi. Aveva chiesto,
inoltre, di verificare se nei due aeroporti militari di Gioia del
Colle (Bari) e Amendola (Foggia) fossero stati custoditi proiettili
all' uranio impoverito. Nel corso delle indagini la magistratura
avrebbe stabilito che effettivamente proiettili all'uranio impoverito
sono stati caricati sui 22 aerei A-10 americani, decollati dalla base
di Gioia del Colle, durante il conflitto in Kosovo. (ANSA). BU
05-OTT-05 16:45 NNN

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da Il Manifesto del 6/10/2005

URANIO - Un altro morto, 38 in totale

Con Alberto Di Raimondo, 26 anni, di Lecce, salgono a 38 i morti
ufficiali per uranio impoverito. Lo denuncia l'Osservatorio militare,
secondo cui si cercano conferme «anche per un altro ragazzo morto la
scorsa estate, sempre in Puglia, ancora per linfoma di Hodgkin. I suoi
familiari non denunciarono la morte per timore di ritorsioni contro
l'altro figlio ancora in servizio». Di Raimondo era stato più volte in
missione in Kosovo. «La sindrome dei Balcani continua a uccidere,
mentre i comandi militari mostrano indifferenza, quando non boicottano
apertamente l'attività della Commissione d'inchiesta sull'uranio
impoverito istituita presso il Senato», è il commento del senatore del
Prc Gigi Malabarba.

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Italia/Uranio: Presidente Consiglio Sardegna, tema legato a servitù
audizione davanti alla Commissione Parlamentare d'inchiesta

CAGLIARI - ''Il possibile uso di proiettili all'uranio impoverito e'
una materia complessa che preoccupa molto la nostra regione. Questo
tema, pero', e' strettamente correlato a quello sulle servitu'
militari, perche' l'eventuale utilizzo di questo tipo di munizioni da
parte dell'esercito italiano, o di forze militari straniere, avviene
in porzioni di territorio che sono sottratte alla sovranita' dei
sardi''. Lo ha affermato il Presidente del Consiglio regionale della
Sardegna, Giacomo Spissu, incontrando la delegazione della Commissione
parlamentare d'inchiesta sull'uranio impoverito.
'' La soluzione del primo problema - ha continuato Spissu, parlando
con i commissari - non puo' prescindere dal secondo, perche' e' in
quelle zone che si svolgono le esercitazioni militari. Il Consiglio
regionale della Sardegna si e' espresso in maniera inequivocabile: un
peso eccessivo delle servitu' non e' piu' tollerabile, cosi' come non
si puo' accettare che l'80% dei proiettili e delle bombe utilizzate in
Italia vengano sparate ed esplose nell'isola''.
Oltre a Spissu ha partecipato all'audizione davanti alla commissione
di inchiesta presieduta dal senatore Paolo Franco, giunto in Sardegna
con i colleghi Luigi Malabarba (Rc), Giovanni Lorenzo Forcieri (Ds) e
Gianfranco Pagliarulo (Misto), anche l'Ufficio di Presidenza della
Commissione consiliare competente in materia di Sanita'.
Il Presidente del Consiglio regionale ha ricordato come da parte
dell'Assemblea legislativa sarda ci sia la massima attenzione ''su una
materia sulla quale allo stato attuale non ci sono certezze vista la
contraddittorieta' dei dati e delle opinioni in campo''. A tale scopo,
ha sottolineato ancora Spissu, la Commissione competente in materia di
Sanita' ha deciso gia' da qualche tempo di svolgere un'indagine
conoscitiva sull'uso di proiettili all'uranio impoverito in Sardegna e
sull' insorgenza di patologie tumorali nelle popolazioni che vivono
nelle aree circostanti ai poligoni militari, in particolare nella zona
di Quirra, le cui cause, ha sostenuto il Presidente dell'Assemblea,
sono ancora oggi oscure.
''La Commissione Sanita' - ha ricordato il Presidente Spissu - si e'
attivata sia svolgendo una serie di audizioni sia effettuando
sopralluoghi nelle aree dove si teme sia stato utilizzato l'uranio
impoverito. Ma in tutti questi casi c'e' l'obiettiva difficolta' nel
reperire informazioni. I dati in nostro possesso ci inducono,
comunque, a non avere alcuna rassicurazione. Dico di piu': allo stato
attuale delle cose sono molto preoccupato''.
Il Presidente Spissu, a supporto delle sue affermazioni, ha citato le
dichiarazioni ''divergenti'' del ministro della Difesa Antonio Martino
e del presidente dell'associazione dei familiari delle vittime Falco
Accame, entrambe rilasciate nel corso delle rispettive audizioni
presso la Commissione parlamentare d'inchiesta. ''Da una parte - ha
affermato il Presidente del Consiglio regionale - c'e' il ministro che
ha escluso in materia categorica la presenza di uranio impoverito in
Sardegna, cosi' come l'uso di proiettili e lo stoccaggio di
munizionamenti contenenti questa sostanza nei poligoni e nelle aree
teatro di esercitazioni militari, dall'altra quella di Falco Accame,
che fa riferimento a documenti, anche riservati, in possesso della
Commissione, che mette in dubbio la veridicita' della versione offerta
dai rappresentanti del Governo italiano. Lo stesso dicasi per gli
amministratori locali, divisi tra chi si affida ai dati
tranquillizzanti forniti dalla Asl e dal ministero della Difesa e
quelli che invece chiedono analisi e indagini epidemiologiche piu'
accurate sul territorio''.
Spissu ha chiuso l'audizione sostenendo la necessita' di svolgere
nell'isola un monitoraggio che chiarisca una volta per tutte se ci
sono aree inquinate oppure no. ''Un'azione che veda l'azione congiunta
e partecipe dei vertici militari, del Governo italiano, del Ministero
della Difesa, del Parlamento e di tutte le istituzioni locali, a
partire - ha concluso il presidente - dal Consiglio regionale della
Sardegna''.

FONTE: http://www.contropiano.org/doc_europa&russia.asp
18.10.05 - Italia/Uranio: Presidente Consiglio Sardegna, tema legato a
servitù audizione davanti alla Commissione Parlamentare d'inchiesta

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1/11/2005

Morire di Balcani

24 anni, caporale: è l'ultima vittima dell'uranio usato nelle guerre
in Bosnia e Kosovo. Ma sono 40 i giovani italiani morti della stessa
malattia. E 300 gli ammalati

di Marzia Bonacci

fonte Aprile On Line - www.aprileonline.info

La diagnosi clinica è quella di "morbo di Hodgkin", ma la definizione
politica è "sindrome dei Balcani". Per la famiglia, invece, è l'amara
esperienza di una morte difficile da elaborare. Fabio Senatore, appena
ventiquattrenne, è morto lunedì all'ospedale di Pavia, dove si era
recato nella speranza che un altro trapianto ostacolasse la malattia
neoplastica che lo aveva colpito al sistema linfatico nel 2004.
Originario di Napoli, il giovane caporale era stato inviato per ben
tre volte in missione di pace in Bosnia e in Kosovo, l'ultima delle
quali proprio un anno fa. Del suo stesso reparto erano Luca Sepe e
Antonino Milano, anche loro napoletani in missione nei Balcani, anche
loro deceduti per lo stesso tumore al sistema linfatico nel 2002 e nel
2004. C'è dunque un filo neppure sottile che unisce le morti di
questi giovani soldati italiani e che ha il suo luogo di approdo nelle
zone di ex conflitto in cui le forze internazionali, fra cui anche
quella italiana, hanno operato. Il Kuwait (la prima Guerra del Golfo
del 1991), la Somalia (missione di pace Restore Hope nel 1993), la
Bosnia e il Kosovo (1999) sono i teatri di guerra e di peacekeeping
dove sono stati usati proiettili all'uranio impoverito. In Italia
sarebbero almeno 300 i militari ammalatisi in seguito all'esposizione
a questo materiale cancerogeno, e ben 40 quelli morti.

Il Depleted uranium (isotopo 235), presente nelle munizioni, in
seguito all'impatto con il bersaglio, è capace di provocare una
combustione a temperature elevatissime, dai 3.000 ai 5.000 gradi
centigradi, che produce un pulviscolo di nanogoccioline, le quali
permangono nell'aria con un elevato rischio per l'ambiente e
soprattutto per l'uomo. L'inalazione diretta o l'assorbimento
attraverso alimenti coltivati in zone contagiate dall'uranio può
essere considerato con alta probabilità causa di neoplasie maligne
(leucemie, linfomi di Hodgkin e non-Hodgkin, tumori alla tiroide),
oltre che di aborti o malformazioni. Soltanto nell'agosto del 1994 la
Nato dichiara di aver utilizzato il Depleted uranium, che veniva
scaricato soprattutto sotto forma di proiettili dagli aerei A-10 con
l'intento di annullare qualsiasi possibilità di salvezza del nemico.
E' per questo che l'uranio impoverito viene bandito dall'Onu nel 1996,
anche se solo formalmente vista la sua persistente utilizzazione nelle
guerre in Iraq e Afghanistan.

Sono tre le commissioni scientifiche incaricate di indagare sul legame
fra neoplasie e uso militare dell'uranio impoverito, mentre è in corso
una commissione d'inchiesta in Senato. E' il dicembre del 2000 quando
scoppia il "caso Balcani". Alcuni soldati di rientro dalla missione
nella ex Jugoslavia si ammalano di leucemia. Il 4 gennaio 2001 il
ministro della Difesa del governo Amato, Sergio Mattarella, istituisce
una Commissione presieduta dal professor Franco Mandelli, con il
compito di accertare tutti gli aspetti medico-scientifici relativi ai
casi tumorali emersi nel personale militare impiegato in Bosnia e
Kosovo. I risultati della ricerca però escludono l'esistenza di un
nesso evidente fra uranio e tumori. Le conclusioni del team
dell'illustre ematologo diventano subito oggetto di polemica non solo
da parte delle famiglie coinvolte nella vicenda, ma anche di Falco
Accame, presidente dell'Associazione nazionale assistenza vittime
arruolate nelle forze armate (Anavafaf), il quale imputa alle
relazioni della Commissione una certa incompletezza e contraddittorietà.
Ad oggi i risultati della Commissione presieduta da Mandelli rimangono
comunque il riferimento ufficiale della politica per quel che riguarda
il caso in questione. Eppure sono in molti a dubitare della loro
attendibilità e a continuare la battaglia per la verità sul ruolo
giocato dall'isotopo 235 nella generazione di malattie. Per esempio,
il maresciallo Domenico Leggiero, referente dell'Osservatorio militare
per la tutela del personale civile e militare, da anni denuncia il
silenzio sui decessi e le malattie dei soldati italiani e dei loro
figli. Mentre lo stesso Accame ha richiesto l'apertura di una
inchiesta anche sui civili: molti sarebbero i volontari delle Ong che,
avendo operato in realtà coinvolte nel bombardamento radioattivo,
potrebbero essere esposti all'insorgenza di forme cancerogene.
Proprio alla luce di questa emergenza il governo italiano nel 2001
assume un impegno ufficiale relativo alla bonifica e al monitoraggio
dei territori balcanici bombardati dalla Nato: il 21 marzo il
Parlamento approva la legge 84/2001 che istituisce all'articolo 8 un
fondo (6,6 miliardi di vecchie lire) per il monitoraggio ambientale,
affidandolo al ministero dell'Ambiente e degli Esteri. In più nel
maggio del 2002 viene approvato un accordo fra governo e regioni per
tentare uno screening delle vittime militari e civili dell'uranio
impoverito. I risultati conseguiti dal primo provvedimento sono però
ancora sconosciuti, mentre per quel che riguarda il progetto di
screening sanitario si può solo ricordare l'interpellanza che nel 2004
ha presentato il deputato dei Verdi Mauro Bulgarelli, il quale ha
chiesto ai ministri della Salute (allora Girolamo Sirchia) e della
Difesa (Antonio Martino): "Come mai è ancora in alto mare il
monitoraggio sanitario del personale civile e militare che ha
partecipato alla missione balcanica?".

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URANIO: IN BOSNIA COMMISSIONE D'INCHIESTA DEL SENATO

(ANSA) - SARAJEVO, 28 NOV - Una delegazione della Commissione
d'inchiesta sulle patologie che hanno colpito i soldati italiani
impegnati all'estero e' arrivata ieri sera a Sarajevo per visitare il
contingente militare italiano della Forza di pace europea (Eufor) e
incontrare autorita' e rappresentanti della sanita' locale.
Guidati dal presidente della Commissione, sen. Paolo Franco (Lp), i
senatori Aventino Frau (aut.), Luigi Malabarba (Rc) e Tana De Zulueta
(Verdi), accompagnati dai consulenti della Commissione, questa mattina
hanno incontrato i militari italiani nella base 'Tito Barracks' di
Sarajevo, ''per verificare anche sul posto - ha detto Franco - le
condizioni della protezione e il modo d'impiego dei nostri soldati''.
Nel corso del briefing, il comandante, col. Francesco Diella e gli
ufficiali dello staff hanno illustrato alla delegazione i compiti, la
struttura e le attivita' del contingente, con particolare riferimento
a quelle svolte dal plotone per la difesa Nbc (nucleare, biologico,
chimico), come il controllo dei siti del contingente, delle aree di
impiego dei soldati italiani e dei materiali, residuati di guerra,
che, in possesso della popolazione, vengono consegnati all'Eufor
nell'ambito delle operazioni Harvest (Raccolto).
La delegazione ha anche visitato una delle localita' bombardate dalla
Nato anche con proiettili all'uranio impoverito nella tarda estate del
1995, nei pressi di Pale, 16 chilometri a est di
Sarajevo.''Probabilmente non e' l'uranio impoverito la causa diretta
delle neoplasie - ha detto ancora il presidente della commissione - lo
studio, per esempio, sulle nanoparticelle della dottoressa Antonietta
Gatti fanno pensare ad altre cause''. Per la scadenza del febbraio
prossimo, ha aggiunto, la Commissione spera di poter approvare ''un
documento con tutti i limiti di soli otto mesi di lavoro, e che
qualcun altro potra' proseguire''. Nel pomeriggio la delegazione ha
avuto un incontro con la Commissione d'inchiesta sulle radiazioni del
parlamento bosniaco per uno scambio di esperienze e anche per chiedere
''documentazione sulle conseguenze (dei bombardamenti), se ce ne sono,
sulla popolazione in Bosnia'', ha detto la senatrice De Zulueta
aggiungendo che l'impegno dei soldati italiani nel paese balcanico
''sono dieci anni di storia''. ''Volevamo conoscere le loro attivita'
- ha aggiunto - ma anche gli accorgimenti intrapresi man mano che
cresceva la consapevolezza dei rischi''.
La delegazione domani mattina si rechera' in Kosovo. (ANSA) COR
28/11/2005 18:41

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http://www.osservatoriobalcani.org/article/articleview/5016/1/51/

Uranio impoverito, dieci anni dopo

06.12.2005 - Dieci anni dopo i bombardamenti della NATO, la Bosnia
Erzegovina inizia a fare i conti con le conseguenze delle radiazioni
dei proiettili all'uranio impoverito. Un articolo di Emir Suljagic per
il sarajevese DANI. Nostra traduzione

Di Emir Suljagic, DANI, 2 dicembre 2005 (tit. orig. Smrt na duge staze)
Traduzione per Osservatorio sui Balcani: Ivana Telebak


A dieci anni dalla fine della guerra sono stati finalmente confermati
i peggiori presentimenti e le peggiori paure relative all'uso
dell'uranio impoverito in BiH. Il rapporto della commissione
parlamentare - la Commissione d'indagine per determinare il grado di
radiazione dell'uranio impoverito e le conseguenze sulla salute dei
cittadini della BiH - non lascia dubbi su due cose: primo, che la
NATO durante le operazioni nell'autunno del 1994 e nel 1995 impiegava
munizioni con uranio impoverito; e secondo, che le conseguenze sulla
salute dei cittadini che si sono trovati vicino agli obbiettivi non
sono per niente trascurabili. Anzi, fino ad ora un numero
indeterminato di cittadini della BiH è morto per le conseguenze delle
radiazioni, mentre le conseguenze per l'ambiente naturale saranno
permanenti, almeno là dove sono state effettuate le azioni militari.

Il rapporto, che Dani ha ricevuto in visione, è il risultato di
un'indagine durata più mesi condotta da una commissione parlamentare
composta da nove membri ed è il primo tentativo da parte del governo
attuale di determinare almeno le conseguenze delle operazioni che la
NATO aveva condotto in questo paese. Il rapporto si basa su una
documentazione molto voluminosa, comprese anche la ricerche
sull'aumento del tasso e sulla struttura della mortalità fra i
cittadini delle zone colpite. Il silenzio, con il quale il governo
della BiH fino ad ad ora ha seguito le ricerche sull'uranio
impoverito, aveva un ovvio motivo: lo scopo dichiarato dello Stato di
diventare prima membro della Partnership per la pace e poi membro
della stessa NATO.

Durante l'operazione "Deliberate Force", gli aerei della NATO
colpirono 21 obiettivi militare, a quel tempo sotto il controllo del
VRS (Esercito della Republika srpska, ndt). Nonostante il fatto che la
NATO abbia riconosciuto l'uso di munizioni all'uranio impoverito e
abbia reso note le coordinate di 16 obbiettivi, preoccupa il fatto che
la Commissione di inchiesta del Parlamento della BiH non possa avere
accesso ai dati relativi ai cinque obiettivi rimanenti; queste cinque
locazioni, si dice nel rapporto, si trovano nelle vicinanze di
Sarajevo. Considerando il fatto che la maggior parte degli obbiettivi
erano armi d'artiglieria che allora si trovavano all'interno della
zona di esclusione, dunque, ben fortificata, il calibro più usato
durante l'operazione era di 30 millimetri. I proiettili venivano
sparati da aerei del tipo A-10, nel gergo militare americano noti
anche come tank-busters. Durante l'operazione, sul territorio della
BiH sono stati sparati 6.380 proiettili prevalentemente di calibro 30
mm! A ben guardare, il numero dei proiettili sparati è maggiore, si
afferma nella conclusione della Commissione, e probabilmente si tratta
anche di calibri più grandi, perché l'uranio impoverito viene usato
anche nella produzione dei proiettili per i canoni da 120 millimetri.
Con ciò, solo alcune centinaia di proiettili sono stati trovati e
rimossi; il resto è impossibile da localizzare.

Uno dei documenti cui fa riferimento questo rapporto e anche la
ricerca dell'UNEP (United Nations Environment Program), pubblicata due
anni fa; questa ricerca ha confermato l'innalzamento del livello di
radiazione a Hadzici, nel magazzino per le munizioni, nell'ex istituto
di riparazione, nella caserma e nel magazzino delle munizioni per
l'artiglieria a Han-Pijesak. A Hadzici i membri del contingente
tedesco della SFOR hanno trovato una "cassa di munizioni all'uranio
impoverito usate, in cui c'erano schegge di proiettili/perforanti,
frammenti, granelli e simili avanzi di munizioni usate", si dice nel
rapporto. Il vero problema è che non si sa per niente quanto a lungo
siano rimaste là le munizioni, e che fine abbiano fatto, benché la
NATO abbia fornito un comunicato in cui si dice che le munizioni nella
primavera del 2001 sono state spostate negli USA. Per questo non sono
state trovate le prove.

Durante le indagini nelle dodici locazioni rimaste o non è stato
registrato un innalzamento del livello delle radiazioni o non è stato
possibile condurre un'indagine completa, a causa delle mine rimaste
sepolte durante la guerra. Una di queste locazioni è il monte Rosca,
dove gli aerei della NATO nell'autunno del 1994 distrussero il canone
semovente del VRS: il terreno era minato e non si poteva passare. A
Pjelugovici, dove venivano impiegate munizioni con uranio impoverito,
non è stato rilevato un aumento del livello di radiazioni, ma la
Commissione crede che esista la possibilità di una "penetrazione
dell'uranio impoverito nelle profondità del terreno". Nelle locazioni
rimaste, Pale, Vogosca, Ustikolina, Foca, Kalinovik, Glamoc e sulla
Bjelasnica è certo che non ci siano radiazioni, ma in alcuni di questi
luoghi "è stata evidenziata un'alta concentrazione di metalli pesanti".

Questa però non è l'unica mancanza della ricerca dell'UNEP, che solo
in modo superficiale si occupa delle conseguenze dell'uso dell'uranio
impoverito e constata che il numero dei malati di cancro non è in
crescita. Invece, le ricerche degli esperti locali, focalizzate sugli
abitanti delle regioni colpite, indicano un elevato tasso di malati di
cancro e di mutazioni genetiche che potrebbero essere conseguenza
dell'esposizione alle radiazioni, il secondo effetto dell'uranio
impoverito sono i problemi emozionali e mentali, la stanchezza, la
perdita del controllo di alcune funzioni vitali del corpo, che sono
alcuni dei sintomi anche della "sindrome dei Balcani". Anche la
leucemia, che letteralmente devasta i soldati italiani che sono stati
in Bosnia ed Erzegovina, è stata oggetto d'indagine da parte del
potere militare e civile italiano.

Inoltre, la Commissione ha affermato che "esistono indizi sul
collegamento tra il tasso di malignità e l'azione delle munizioni
all'uranio impoverito", e le conseguenze "possono manifestarsi in un
periodo latente che va dai dieci anni in su". Il danno per l'ambiente
e le conseguenze dell'inquinamento delle acque sotterranee e delle
sorgenti, fra il resto, sono di lunga scadenza e dovranno passare
alcuni anni per far sì che diventino evidenti. Ciò che, invece, indica
il fatto che la crisi è molto più acuta, sono i due documenti, redatti
esclusivamente per le necessità dell'inchiesta parlamentare, entrambi
legati direttamente allo stato di salute dei cittadini di Hadzici.

La ricerca sul tasso di mortalità fra gli abitanti di Hadzici, che
dopo la guerra sono andati ad abitare a Bratunac, indica che l'aumento
del tasso di mortalità fra gli abitanti di Hadzici potrebbe avere a
che fare unicamente col fatto che fossero esposti all'azione
dell'uranio impoverito. Il tasso di mortalità fra i profughi di
Hadzici a Bratunac variava fra otto, durante il 1996, e 20 volte,
durante il 2000, ed era da tre a dieci volte più alto del tasso di
mortalità fra gli altri profughi.

L'autrice delle ricerche, la dottoressa di Bratunac Slavica
Jovanovic, dice che di per sé la vita dei profughi è già abbastanza
traumatica da poter provocare un aumento del tasso di mortalità,
tuttavia, la presenza di carcinoma fra i profughi di Hadzici è molto
più alta. Secondo i risultati delle sue indagini, l'incidenza del
carcinoma sul tasso di mortalità dei profughi di Hadzici subito dopo
la guerra era del 19,4 per cento, nel 1998 tale percentuale
incredibilmente era del 27, 6 per cento, per "inchiodarsi" al
diciotto per cento nei successivi due anni. Per fare un confronto,
l'incidenza del carcinoma sulla mortalità degli altri profughi subito
dopo la guerra era del dieci per cento, e sulla popolazione locale
poco più del sei per cento. I risultati finali delle indagini sono a
dir poco allarmanti.

Dunque, il tasso di mortalità fra gli abitanti di Hadzici è di 2,2
volte più alto del tasso di mortalità a Bratunac, di circa quattro
volte più alto del tasso di mortalità della popolazione che vi
risiede, e di circa due volte e mezzo più alto del tasso di mortalità
degli altri profughi. Inoltre l'indice di morte per carcinoma è
significativo, ed è più alto che negli altri gruppi di profughi.

Le indagini dell'Istituto per l'ingegneria genetica e per la
biotecnologia di Sarajevo, svolte fra la popolazione di Sarajevo e di
Hadzici - più esattamente, fra i lavoratori dell'Istituto tecnico di
riparazione di Hadzici – mostra un aumento della "frequenza di
aberrazioni del tipo cromosomico fra gli ultimi. In altre parole, il
disordine dei cromosomi - una sorta di mutazione genetica - fra gli
abitanti di Hadzici è più alto del normale, e nonostante non possano
essere direttamente collegati all'esposizione all'uranio, questa
probabilmente è una delle possibili spiegazioni. Sanin Haveric, uno
degli autori del progetto, dice: "Non possiamo escludere anche il
fenomeno di alcuni altri agenti genotossici e perciò vorremmo
continuare questa ricerca." Invece, i risultati ai quali è arrivato
l'Istituto indicano che fra gli abitanti di Hadzici la percentuale di
errori nei cromosomi è più alta di quella tollerata del tre per cento.
Anzi, la comparsa di "cromosomi dicentrici" in questo gruppo di
esaminati, che sono molto rari nelle persone sane, è più alto di
quello tollerato ed è "un chiaro indicatore dell'esposizione alle
radiazioni".

Inoltre, i cambiamenti nella struttura dei cromosomi, che fra gli
esaminati di Sarajevo sono sotto il limite di tolleranza del 4,4 per
cento, fra gli esaminati di Hadzici supera tale limite nel 57 per
cento dei casi. In un linguaggio comprensibile a tutti, come
conseguenza delle radiazioni avviene una "perdita", cioè un
danneggiamento del materiale genetico. Siccome, si dice nella
conclusione del rapporto, gli abitanti di Hadzici sottoposti ad esame
mostrano modificazioni genetiche molto più frequenti che negli altri
esaminati, è chiaro che esiste un legame fra l'uranio impoverito e
l'aumento della frequenza delle mutazioni genetiche.

In altre parole, il prezzo non è stato pagato nemmeno un po'.
Inoltre, per il fatto che non si sa quanti abitanti di questo paese
siano morti a causa delle radiazioni, è chiaro che la cosa non finisce
qui. L'uranio si mantiene molto a lungo nell'organismo ed è approvato
che influisce sul DNA; sull'orrore delle mutazioni viste in precedenza
in altre situazioni simili, non serve spendere nemmeno una parola. Le
generazioni, che nel periodo dei bombardamenti non sapevano cosa
stesse accadendo attorno a loro, continueranno a pagare il prezzo. E
affinché la cosa sia peggiore, queste bombe sono state buttate in loro
nome.

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Italia: Quindici soldati italiani in Iraq si sono ammalati a causa
dell'uranio impoverito

Sarebbero almeno 15 i soldati che hanno fatto ritorno dall'Iraq
gravemente ammalati a causa dell'uranio impoverito. La notizia è
pubblicata oggi dal quotidiano il Manifesto che cita dati
dell'Osservatorio Militare. Sale così ad oltre 300 i militari ammalati
dal 1998, 44 sono morti.
Intanto si attendono per martedì prossimo le conclusioni della
Commissione d'inchiesta parlamentare istituita per far luce sui
possibili legami tra le malattie riscontrate nei soldati e l'uso di
munizioni all'uranio impoverito.
Il quotidiano riferisce di un video girato da una troupe giapponese,
ancora inedito in Italia, che testimonia, tra l'altro, l'alto livello
di radiazioni a Nassiriya e la presenza di un bossolo di proiettile
all'uranio impoverito.
Quanto ai militari italiani malati, degli ultimi 15 denunciati
dall'Osservatorio Militare, tre avrebbero compiuto missioni in
Afghanistan, uno in Iraq. Tutti gli altri hanno avuto esperienze nei
Balcani.

Fonte: http://www.contropiano.org/doc_europa&russia.asp
24.02.06 - Italia: Quindici soldati italiani in Iraq si sono ammalati
a causa dell'uranio impoverito


=== 4 ===


http://www.serbianna.com/news/2005/02239.html

Associated Press - December 13, 2005

Serbia Cleans Up Depleted Uranium From 1999 NATO Bombing


BELGRADE - Serbian authorities are completing the
clean-up of depleted uranium left by the North
Atlantic Treaty Organization's 1999 bombing campaign,
the Environment Ministry said Monday.

More than six years after the alliance used depleted
uranium shells in air strikes against government
troops fighting Kosovo Albanian separatists, the
clean-up of the radioactive pollutants has been
finished at a major site in sou<br/><br/>(Message over 64 KB, truncated)


In English: "The Politics of the Srebrenica Massacre"
by Edward S. Herman; July 07, 2005
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4475
http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?SectionID=74&ItemID=8244
http://www.michelcollon.info/articles.php?dateaccess=2006-01-20%2009:24:19&log=attentionm

En Français: “Analyse des événements de Srebrenica”

http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4740


Analisi degli avvenimenti di Srebrenica

di Ed Herman, professore universitario americano, (ZMAG- USA) 

(Traduzione dal francese di Curzio Bettio di Soccorso Popolare di Padova)


Srebrenica. L'episodio è divenuto il simbolo del male, particolarmente del male Serbo. Viene descritto come “un orrore senza pari nella storia di Europa dopo la Seconda Guerra Mondiale”, che ha visto l’esecuzione a sangue freddo “di almeno 8.000 fra giovani e uomini adulti musulmani.” [1]   

Gli avvenimenti si sono svolti all’interno, o nei dintorni della città bosniaca di Srebrenica, fra il 10 e il 19 luglio 1995, quando la città è stata occupata dall’esercito Serbo Bosniaco (ASB), dopo aver combattuto e ucciso un gran numero di musulmani Bosniaci, dei quali non si conosce quanti siano morti nel corso degli scontri e quanti siano stati giustiziati.                                                                               

È fuori dubbio che ci siano state delle esecuzioni, e che molti musulmani Bosniaci siano morti durante l’evacuazione di Srebrenica e nelle fasi successive.                                                                            

Ma veramente quello che viene raramente messo in discussione, il problema più importante, è di sapere quanti fra quelli siano stati giustiziati, essendo dato che molti dei corpi ritrovati nelle sepolture sul posto sono di vittime dei combattimenti, e che una gran parte dei musulmani Bosniaci che erano scappati dalla città sono arrivati senza intoppi in territorio bosniaco musulmano. Alcuni cadaveri riesumati sono perfino dei numerosi Serbi ammazzati nel corso di razzie effettuate dai musulmani Bosniaci, mentre se ne andavano da Srebrenica nel corso degli anni che hanno preceduto il luglio 1995. 

Il massacro di Srebrenica ha giocato un ruolo particolare nella politica occidentale di ristrutturazione della ex Jugoslavia, e più in generale nelle politiche di intervento.                                      

Il massacro ha suscitato un ritorno di interesse in concomitanza con la commemorazione del suo decimo anniversario nel luglio 2005.                                                                                                                

Viene citato costantemente come prova del “male Serbo” e delle volontà genocide della Serbia.                   

È servito per giustificare la punizione dei Serbi e di Milosevic, e nel contempo la guerra del 1999 della NATO contro la Serbia.                                                                                                                     

Inoltre ha fornito un alibi morale per le future guerre occidentali di vendetta, di proiezione di potere e di “liberazione”, dimostrando che esiste un male che l'Occidente può e deve sradicare. 

Comunque, esistono tre elementi che avrebbero dovuto sollevare dei pesanti interrogativi a proposito del massacro, a quell’epoca e ancor oggi, cosa che non è mai avvenuta.                                      

Il primo è che il massacro ha soddisfatto molto opportunamente le necessità politiche del governo Clinton, dei musulmani Bosniaci e dei Croati.                                                                                                    

Il secondo è che già in precedenza si era tenuto conto, prima di Srebrenica (e si è continuato a farlo anche in seguito), di una serie di pretese atrocità serbe, rivelate regolarmente nei momenti strategici in cui si preparava un intervento violento degli Stati Uniti e del blocco della NATO, e perciò vi era la necessità di un solido sostegno dell’opinione pubblica e di relazioni pubbliche, atrocità che in seguito venivano dimostrate essere mai avvenute.                                                                                                                     Il terzo è che le prove di un tale massacro, di almeno 8.000 fra giovani e uomini adulti, sono sempre state per lo meno poco attendibili. 


Convenienza politica

Gli avvenimenti di Srebrenica, e le rivelazioni di un enorme massacro, hanno aiutato notevolmente il governo Clinton, la dirigenza bosniaca musulmana e le autorità croate.                                                             

Clinton, nel 1995, era stato incalzato allo stesso tempo dai mezzi di informazione e da Bob Dole per una azione più energica in favore dei musulmani Bosniaci, [2] e il suo governo ricercava attivamente la giustificazione per una politica più aggressiva.                                                                                               

Le autorità Clintoniane si sono precipitate sulla scena di Srebrenica per confermare e rendere di pubblico dominio le affermazioni di un massacro, come più tardi, nel gennaio 1999, veniva fatto da William Walker. La pressante relazione presentata da Walker a Madeleine Albright l’aveva fatta esultare, tanto da esclamare: “La primavera è apparsa presto, quest’anno!” [3]                                            

Srebrenica, in quell’estate del 1995, ha permesso all’autunno di “apparire prima” all’amministrazione Clinton!
 
I leaders Bosniaco-musulmani si erano battuti per anni per convincere le potenze della NATO di intervenire più energicamente in loro favore, e ci sono forti indicazioni che loro erano pronti non solo a mentire, ma anche a sacrificare i loro stessi concittadini e soldati per ottenere l’intervento (problemi trattati nella seconda parte).                                                                                                            

Alcuni personaggi autorevoli musulmano-Bosniaci hanno dichiarato che il loro presidente, Alija Izetbegovic, aveva loro comunicato che Clinton aveva avvertito che l’intervento avrebbe avuto luogo solamente nel caso in cui i Serbi avessero ammazzato a Srebrenica più di 5.000 persone. [4]  L'abbandono di Srebrenica da parte di una forza militare ben più consistente di quella degli attaccanti, e la ritirata che aveva reso vulnerabile questa forza superiore e che aveva comportato moltissime vittime in combattimento o nelle rese dei conti, avevano permesso di arrivare a quelle cifre che corrispondevano, più o meno, al criterio di Clinton.                                                                       

Esistono le prove che la ritirata di Srebrenica non derivava da alcuna necessità militare, ma corrispondeva ad una decisione strategica, secondo la quale le perdite incorse erano un sacrificio obbligatorio in favore di una causa più importante. [5]                                                                                                 

Le autorità Croate erano entusiaste di vedere che si svelava un massacro avvenuto a Srebrenica, poiché questo stornava l’attenzione dallo loro devastante pulizia etnica nella Bosnia occidentale, avvenuta ben prima, a spese dei Serbi e dei Musulmani di Bosnia, (pressoché completamente ignorata dai media Occidentali). [6] E questo avrebbe fornito una giustificazione per l’espulsione già pianificata di molte centinaia di migliaia di Serbi dalla regione della Krajina, in Croazia.
Questa operazione di pulizia etnica massiccia è stata condotta con l’approvazione degli Stati Uniti e il loro sostegno logistico, appena un mese dopo gli avvenimenti di Srebrenica, e ha probabilmente causato la morte di molti civili Serbi, che non avevano nulla a che vedere con le uccisioni di civili Bosniaci musulmani, avvenute in luglio nel settore di Srebrenica.                                                                 

La maggior parte delle vittime musulmano-Bosniache erano combattenti, dato che i Serbi di Bosnia avevano messo al sicuro donne e bambini convogliandoli su autobus, cosa che i Croati non hanno fatto, ottenendo come risultato la morte di molte donne, bambini e vecchi, massacrati da loro nella Krajina. [7]                                                                                                                                                         Il cinismo dei Croati era impressionante : “Le truppe delle Nazioni Unite hanno osservato con orrore i soldati Croati trascinare i cadaveri dei Serbi lungo la strada che fiancheggia il centro dell’ONU, imbottirli di pallottole di AK-47 e quindi schiacciarli sotto i cingoli di un carro armato.” [8] Ma di questo non si è fatta attenzione, vista l’esplosione di indignazione e di propaganda in seguito a Srebrenica, grazie ai grandi mezzi di informazione,  il cui ruolo bellicista giocato durante le guerre Balcaniche era già solidamente collaudato. [9]
Anche il Tribunale Penale Internazionale per la Jugoslavia (TPIY) e le Nazioni Unite hanno giocato un ruolo importante nel consolidamento della narrazione standard del massacro di Srebrenica.      

Dopo il suo esordio, il TPI è stato il braccio giuridico delle potenze della NATO che lo hanno creato, finanziato, utilizzato come strumento di polizia e di informazione, e di cui in contraccambio hanno beneficiato dei servigi che si aspettavano.[10] 
Il TPI si è concentrato intensamente su Srebrenica e ha raccolto sedicenti conferme importanti, indipendenti dalla realtà del massacro, accompagnate da affermazioni di “genocidio” pianificato “utilizzabili in ambito giudiziario”.                                                                                                                        

Le Nazioni Unite non sono di meno coinvolte nelle esigenze delle potenze della NATO, ma anzi hanno fatto loro eco e, nella questione di Srebrenica, hanno assunto le posizioni pretese dagli Stati Uniti e dai loro alleati.[11]                                                                                                                               

L'interesse politico del massacro di Srebrenica non prova naturalmente che la narrazione dei fatti da parte dell’establishment sia erronea. Ma implica la necessità di essere prudenti e di diffidare delle falsificazioni e delle affermazioni esagerate. Questa vigilanza ha completamente fatto difetto nei resoconti sui fatti di Srebrenica diffusi dai mezzi di informazione.  


Le menzogne senza tregua prima e dopo Srebrenica

Ad ogni tappa dello smantellamento della Jugoslavia e della sua pulizia etnica, come prima e durante la guerra della NATO per la provincia serba del Kosovo nel 1999, le menzogne propagandistiche hanno giocato un ruolo molto importante nel sostenere il conflitto e la giustificazione degli interventi antiserbi.  Ci sono state menzogne per omissione e menzogne che hanno propagato informazioni ed impressioni false.                                                                                          

Una delle più gravi menzogne per omissione è stata la presentazione sistematica di comportamenti criminali come una specificità serba, senza aggiungere che questi comportamenti erano  caratteristici anche dei Musulmani e dei Croati, per non parlare del complesso del conflitto.             

Caso dopo caso, i media hanno descritto le aggressioni e le atrocità serbe, senza menzionare gli attacchi preliminari lanciati contro i Serbi nelle medesime città, quindi facendo passare le risposte dei Serbi come azioni non provocate di aggressione e di barbarie.  Questo è risultato evidente fin dall’inizio degli scontri importanti del 1991 nella Repubblica di Croazia.  Ad esempio, nella loro copertura degli avvenimenti nella città di Vukovar, in Croazia orientale, i media (e il TPI) hanno insistito esclusivamente sulla presa della città, avvenuta nell’autunno del 1991 da parte dell’esercito federale jugoslavo, ignorando completamente il massacro di Serbi che vivevano in quella zona compiuto nella primavera e nell’estate precedenti da parte delle truppe della Guardia Nazionale croata e di paramilitari.                                                                                                                          

Secondo Raymond K. Kent, “una parte considerevole della popolazione serba dell’importante città slavona di Vukovar è scomparsa, senza essere fuggita, e sono rimasti segnali di torture nelle vecchie catacombe austriache sotto la città, e ci sono prove di violenze e di assassini. I media occidentali, già fortemente impegnati nella demonizzazione dei Serbi, hanno scelto di ignorare questi fatti.” [12] Questo approccio  tendenzioso e ingannevole è stata la pratica abituale dei grandi media e del TPI.
Altre menzogne per omissione sono state evidenti nell’aver messo in primo piano i campi di prigionia Serbo-bosniaci come quello di Omarska, descritti nei dettagli e con tanta indignazione, senza tenere conto del fatto che i Musulmani e i Croati avevano dei campi similari a Celebici, Tarcin, Livno, Bradina, Odzak e il campo Zetra di Sarajevo, fra gli altri, [13] con un numero di prigionieri e di installazioni del tutto confrontabili, ed un trattamento peggiore dei prigionieri. [14] Ma, a differenza dei Serbi, i Musulmani e i Croati hanno fatto ricorso ad agenzie competenti in relazioni pubbliche e si sono rifiutati di lasciare ispezionare le loro installazioni, e l’edificio di parzialità eretto ha fatto in modo che i media si interessassero solamente dei campi serbi. Folli affermazioni sulle condizioni di detenzione, tipo Auschwitz, nei “campi di concentramento” serbi sono state riprese dai giornalisti in servizi che hanno avvallato la propaganda diffusa dalle autorità musulmane e croate e dai loro incaricati in relazioni pubbliche.                                                                                             

Roy Gutman, che ha ricevuto il premio Pulitzer con John Burns per i suoi reportages sulla Bosnia nel 1993, si affidava quasi unicamente alle autorità musulmane e croate, a testimoni di dubbia credibilità e ad affermazioni inverosimili, ed è stato una fonte importante dello straordinario lavaggio dei cervelli, tendenzioso e menzognero, sui “campi di concentramento”. [15]                                          

Il premio Pulitzer per John Burns si basava su una lunga intervista a Boris Herak, un prigioniero Serbo bosniaco, che era stato messo a disposizione sua, e di un cineasta finanziato da Soros, dai Musulmani di Bosnia. Qualche anno più tardi, Herak denunciava pubblicamente che era stato costretto a fornire la sua confessione altamente inverosimile e che aveva dovuto imparare a memoria pagine e pagine di menzogne.  
Proprio due delle sue presunte vittime sono risultate più tardi viventi.                                                                                   

Però, nel reportage su Herak, John Burns e il New York Times, (come pure il film finanziato da Soros), hanno trascurato di citare un particolare che sarebbe stato la rovina della loro credibilità :  infatti, Herak accusava anche l’ex comandante dell’UNPROFOR, il generale canadese Lewis MacKenzie, di avere violentato una giovane musulmana in un bordello serbo. [16]                                                                            

Questi due scandalosi premi Pulitzer sono la testimonianza della parzialità mediatica che regnava nel 1992-93.                                                                                                                                                    In un recente attacco di curiosità, nel corso di una visita a Izetbegovic morente, Bernard Kouchner ha interrogato l’ex Capo di Stato della Bosnia sui campi di concentramento serbo-bosniaci. Izetbegovic gli ha reso la sorprendente confessione che l’informazione su questi campi era stata distorta allo scopo di ottenere dalla NATO il bombardamento contro i Serbi. [17] Questa confessione importante non ha avuto mai alcuna menzione da parte dei media americani o inglesi.                                

Una delle più spettacolari menzogne degli anni Novanta è stata quella riguardante il campo serbo di  Trnopolje, visitato da giornalisti britannici della ITN nell’agosto 1992. Questi giornalisti hanno fotografato un certo Fikret Alic, mostrandolo emaciato e apparentemente rinchiuso dietro lo sbarramento di un campo di concentramento. In realtà, Fikret Alic si trovava in un campo di transito, era malato di tubercolosi ben prima di arrivare al campo, non rappresentava in alcun modo gli altri residenti del campo, e partiva poco tempo dopo per la Svezia. Inoltre, lo sbarramento circondava i fotografi, non venivano impediti i movimenti al fotografato. [18]                                                    

Ma questa foto particolarmente disonesta, che ha fatto il giro per tutto l’Occidente come prova dell’esistenza di un Auschwitz serbo, è stata accolta come prova di accusa dalle autorità della NATO, e ha fornito il fondamento per la creazione del TPI e della sua missione di combattere contro la malvagità dei Serbi.
Nel caso dell’assedio di Sarajevo, come nel caso dei conflitti intorno alle città “protette”, il governo musulmano bosniaco si è impegnato in un regolare programma di provocazioni contro i Serbi, condannandoli per le loro reazioni, mentendo sul numero delle vittime e cercando solitamente con successo di far addossare tutte le responsabilità sui Serbi.                                                                          Come ha dichiarato Tim Fenton : “Le asserzioni di massacri di musulmani Bosniaci seguivano subitamente come la notte segue il giorno : il più eloquente era il Primo Ministro musulmano Haris Silajdzic che affermava che le Nazioni Unite erano responsabili della morte di 70.000 persone a Bihac all’inizio del 1995, quando in quella zona non si avevano avuti praticamente combattimenti e il numero delle vittime era stato molto poco elevato.” [19]                                                                                                

Una rimarchevole caratteristica dello sforzo dei musulmani Bosniaci per demonizzare i Serbi, in vista di ottenere che la NATO corresse in loro soccorso con i bombardamenti, è stata la loro propensione ad ammazzare i loro stessi concittadini. L'esempio più eclatante è stato il bombardamento di civili di Sarajevo nel corso di tre massacri :  nel 1992, il “massacro della panetteria”; nel 1994, il “massacro del mercato” di Markalé ; e nel 1995, il secondo “massacro del mercato”. Secondo la versione ufficiale, erano stati i Serbi i responsabili di queste atrocità, e bisogna ammettere che è difficile credere che le autorità musulmane abbiano trucidato il loro stesso popolo per ottenere un vantaggio politico, anche se i fatti sono tutti convergenti in questa direzione.  Ma questi massacri sono stati l’oggetto di un “timing”, di una coordinazione temporale messa in atto per influenzare la decisione imminente degli Stati Uniti e della NATO per un intervento in favore dei musulmani Bosniaci.                                                                                                                   

Per altro, numerose autorità dell’ONU e comandanti militari occidentali hanno affermato che esistono forti presunzioni del fatto che i tre massacri siano stati pianificati e messi in esecuzione dai musulmani Bosniaci.[20] L'ufficiale dell’esercito USA John F. Sray, che si trovava sul posto in Bosnia al tempo di questi massacri e dirigeva la sezione dei servizi informativi americani a Sarajevo, ha fatto le stesse considerazioni, che gli incidenti, e la probabile implicazione delle autorità musulmano-Bosniache, “meritano un’inchiesta approfondita del Tribunale Penale Internazionale”. [21] Inutile dire che non è stato dato corso a nessuna inchiesta.                                                                                                   

In una parola, l’analisi di questi tre massacri non fa riferimento alla teoria del complotto, ma trae la giusta conclusione, fondata su molteplici e attendibili constatazioni, alla quale nello stesso modo non si fa richiamo nei resoconti tendenziosi della storia recente dei Balcani. [22]  

Tornando al caso di Srebrenica, prima e dopo, la manipolazione delle cifre è stata una pratica corrente, che ha contribuito a sostenere il resoconto dei fatti dominante.                                                     

Per la Bosnia, nel dicembre 1992, il governo musulmano Bosniaco ha tenuto conto di 128.444 morti militari e civili, un numero che è salito a 200.000 nel giugno 1993, poi a 250.000 nel 1994. [23] Queste cifre sono state fagocitate senza batter ciglio dai politici occidentali, dai media e dagli intellettuali che esaltano la guerra, con Clinton stesso che citava il numero di 250.000 in un discorso del novembre 1995.                                                                                                                                               

L'ex-responsabile del Dipartimento di Stato George Kenney ha fatto spesso riferimento a queste cifre, e si è meravigliato di constatare la credulità con cui i media le hanno accettate, senza la minima velleità di verificarle. La sua valutazione si è situata fra i 25.000 e i 60.000. [24]                        

Più di recente, uno studio patrocinato dal governo Norvegese ha fatto una valutazione di 80.000 morti, e una inchiesta del TPI stesso ha concluso su 102.000 vittime. [25] Ne’ l'uno ne’ l'altro di questi risultati è stato presentato dai mezzi di informazione USA, che avevano regolarmente infarcito i loro documenti con cifre all’ingrosso.                                                                                                                                                      Una inflazione paragonabile è avvenuta nel 1999, durante i 78 giorni del bombardamento della NATO, con autorità americane di alto grado a fare menzione, in momenti diversi, di 100.000, 250.000 e 500.000 Albanesi del Kosovo trucidati da parte dei Serbi, ed utilizzare a sproposito il termine “genocidio” per descrivere le operazioni serbe in Kosovo. [26] A poco a poco, queste cifre sono state ricondotte a 11.000, e si sono fermate a questo livello, sebbene non siano stati trovati che 4.000 corpi nel corso di una delle più intense indagini condotte con metodi scientifici della storia, e che un numero imprecisato di questi corpi appartenevano a combattenti, a Serbi, o alle vittime dei bombardamenti americani.                                                                                                                               Ma deve essere accettata come esatta la cifra di 11.000 morti, in quanto i membri della NATO e il TPI l'hanno dichiarata tale, e Michel Ignatieff ha dato assicurazioni ai lettori del New York Times che “la scoperta di questi 11.334 cadaveri dipendeva dal fatto che l’esercito e la polizia della Serbia li avessero o no rimossi.” [27]                                                                                                                       Questo récital di sistematica disinformazione non prova necessariamente la falsità della versione ufficiale del massacro di Srebrenica. Ma richiama alla mente la necessità di esaminare con più attenzione le asserzioni, che tanto si sono dimostrate convenienti, un esame che i mezzi di informazione di massa si sono sempre rifiutati di fare.


Le affermazioni molto dubbie sul massacro

Al momento degli avvenimenti di Srebrenica del luglio 1995, lo scenario era stato ben collocato in modo tale che le affermazioni sul massacro sembrassero credibili.                                                    

Praticamente nessuno aveva smentito l’incessante serie di menzogne dei media, i processi di demonizzazione e di manicheismo “bene-contro-male” erano stati ottimamente collaudati, il TPI e i dirigenti dell’ONU osservavano alla lettera il programma degli USA e dei loro alleati, e i media seguivano pedissequamente le orme del loro bellicismo.                                                                                 Pertanto, sarebbe stato facile svelare le incrinature del contesto.                                                                                                                                     Un primo elemento del contesto avrebbe potuto essere quello di “zona protetta”, non altro che una frode : si supponeva che queste zone fossero disarmate. Ora non era vero nulla, e con la connivenza dell’ONU. [28] I musulmani Bosniaci le utilizzavano, a Srebrenica e altrove, come trampolini di lancio di attacchi contro i villaggi serbi dei dintorni. Nel corso dei tre anni che hanno preceduto il massacro, più di 1.000 civili Serbi sono stati ammazzati dalle forze musulmane in un gran numero di villaggi devastati. [29] Ben prima del luglio 1995, il comandante musulmano di Srebrenica Naser Oric aveva fatto vedere con fierezza ad alcuni giornalisti occidentali dei video che mostravano alcune delle sue vittime decapitate, e si vantava di questi assassini. [30]
Testimoniando davanti al TPI, il 12 febbraio 2004, il comandante militare delle Nazioni Unite in Bosnia nel 1992-93, il generale Philippe Morillon, ha ribadito la sua convinzione che l’attacco a  Srebrenica era stato una “reazione diretta” ai massacri dei Serbi compiuti da Naser Oric e dalle sue forze nel 1992-93, massacri di cui Morillon era perfettamente a conoscenza. [31]                                    

La testimonianza di Morillon non è stata di alcun interesse per i media occidentali, e quando il 28 marzo 2003 il TPI si è finalmente deciso a mettere sotto accusa Naser Oric,  probabilmente per costruirsi una immagine di imparzialità giuridica, quest’ultimo è stato imputato per l’assassinio di soli sette Serbi che erano stati torturati e picchiati a morte dopo la loro cattura, e di avere distrutto alcuni villaggi della zona circostante presi a casaccio. Benché si fosse vantato apertamente con i giornalisti occidentali di avere massacrato dei civili Serbi, il TPI “non ha riscontrato alcuna prova di vittime civili durante gli attacchi a villaggi serbi nel suo teatro di operazioni”. [32]                                                                                

Quando i Serbi di Bosnia si sono impadroniti di Srebrenica nel luglio 1995, veniva riferito che il 28.esimo reggimento dell’Esercito Musulmano Bosniaco (AMB), costituito da parecchie migliaia di uomini, se ne era già andato dalla città. [33] I media non si sono proprio domandati come una forza tanto importante potesse trovarsi in una “zona protetta” disarmata. Inoltre, avendo ignorato le angherie perpetrate in precedenza, promosse a partire dalla zona protetta, i media potevano adottare la versione ufficiale di un “genocidio” di una indicibile crudeltà, piuttosto che quella di una ritorsione, che i media hanno comunque ammesso per giustificare in parte la violenza esercitata dalle “vittime che vanno loro a genio” (come quella degli Albanesi che danno luogo ad espulsioni e ad uccisioni dei Serbi e dei Rom, dopo l’occupazione del Kosovo da parte della NATO).
Un secondo elemento del contesto è stata la possibile ragione politica della evacuazione di Srebrenica da parte di una forza in buona posizione difensiva, superiore numericamente all’attaccante Esercito Serbo Bosniaco (ASB), nel rapporto di sei o forse otto contro uno, ma che batteva in ritirata prima dell’assalto, e prima di tutto venivano ritirati i suoi comandanti da parte del governo musulmano Bosniaco. [34] Questa ritirata ha lasciato la popolazione senza protezione, e ha reso i quadri dell’Esercito AMB vulnerabili nel momento in cui si ritiravano in disordine verso le linee musulmano-Bosniache. Si trattava di una nuova manovra di auto-sacrificio da parte dei leaders in vista di produrre delle vittime, poteva essere per raggiungere l’obiettivo dei 5.000 morti fissato da Clinton, e indurre così la NATO ad un intervento più energico?  I media non si sono mai posti questo interrogativo. 

Gli avvenimenti di Srebrenica presentano sicuramente degli aspetti che rendono “plausibile” la versione della esecuzione di 8.000 fra “uomini adulti e giovani”.  Fra questi aspetti vi è la confusione e l’incertezza rispetto alla sorte dei soldati musulmano-Bosniaci in fuga, alcuni erano riusciti a raggiungere Tuzla sani e salvi, altri erano finiti uccisi nei combattimenti, altri ancora erano stati fatti prigionieri.  La cifra pari a 8.000 è stata fornita di primo acchito dalla Croce Rossa, basata su una rozza valutazione che l’ASB aveva catturato 3.000 uomini e che 5.000 dovevano essere considerati “scomparsi”. [35]  È stato ben dimostrato che migliaia di “scomparsi” sono arrivati a Tuzla sani e salvi, o sono stati uccisi in combattimento. [36] Ma in una straordinaria trasformazione che testimonia dell’ardore di situare tutto il male dalla parte dei Serbi e di fare dei Musulmani delle vittime, per i mancanti all’appello sono state ignorate le categorie “arrivati sani e salvi” o “morti in combattimento”, e tutti i dispersi sono stati considerati come giustiziati!                                                      Questa ingannevole conclusione è stata rinforzata dalla Croce Rossa, quando, facendo riferimento ai 5.000, li definisce come “semplicemente scomparsi”, non ha corretto questa qualificazione politicamente tendenziosa e non ha mai sottolineato, quantunque l’avesse riconosciuto, che “molte migliaia” di rifugiati erano arrivati nella Bosnia centrale. [37] Questa qualificazione ha ricevuto rinforzo anche dal rifiuto delle autorità musulmano-Bosniache di fornire i nominativi e il numero delle persone che si erano salvate senza intoppi. [38]  Ma, nell’establishment occidentale esisteva una spiccata propensione non solo a non tenere conto di questi che erano giunti a buon porto, ma di ignorare perfino i morti in combattimento e a considerare tutti i cadaveri come vittime di esecuzioni.                                                                                                                                                       In questo caso, la fede cieca è senza limiti : il reporter David Rohde ha visto un osso emergere da un sito di tombe nei pressi di Srebrenica, e ha saputo d’istinto che si trattava delle vestigia di una esecuzione e la prova effettiva di un “massacro”. [39]                                                                                            

La pratica corrente dei media è stata quella di passare dalla constatazione riconosciuta di migliaia di scomparsi, o dalla notizia di una esumazione di corpi in un sito, alla conclusione che così veniva dimostrata l’esecuzione di  8.000 persone. [40]                                                                                               

Con 8.000 esecuzioni e alcune migliaia di caduti in combattimento, si avrebbero dovuti trovare enormi siti di seppellimenti, e si sarebbero dovute accumulare tramite satellite le prove delle esecuzioni, dei seppellimenti ed eventualmente delle rimozioni dei corpi.  Ma le ricerche nel settore di Srebrenica hanno avuto riscontri “dolorosamente deludenti”, con la scoperta, per tutto l’anno 1999, di soli 2.000 corpi, compresi quelli dei morti in battaglia e anche di Serbi, alcuni morti già prima del luglio 1995.                                                                                                                                     

La scarsità di questi risultati ha condotto all’idea che i corpi fossero stati rimossi e riportati in altri luoghi, ma era un’idea difficilmente convincente, visto che dopo il luglio 1995 i Serbi erano stati sottoposti ad un’intensa pressione militare. Era il periodo in cui la NATO bombardava le posizioni serbe e gli eserciti musulmano e croato sviluppavano un’offensiva in direzione di Banja Luka. L'ASB era sulla difensiva ed era carente in modo preoccupante di equipaggiamenti e di rifornimenti, compreso il carburante. Mettere in piedi un’operazione di tali dimensioni di esumazioni, del trasporto e della risepoltura di migliaia di cadaveri sorpassava di molto i mezzi che l’esercito Serbo Bosniaco disponeva a quell’epoca. Di più, mettendo in esecuzione un programma di tale ampiezza, non potevano sperare di passare inosservati da parte del personale dell’OCSE, dei civili locali e delle osservazioni da satellite.                                                                                                                                      

Il 10 ottobre 1995, ad una sessione a porte chiuse del Consiglio di Sicurezza, Madeleine Albright ha mostrato delle foto satellitari, come parti di un dossier accusatorio dei Serbi in Bosnia. Una di queste foto mostrava delle persone, indicate come musulmani di Bosnia delle vicinanze di Srebrenica, radunate in uno stadio, ed un’altra, presumibilmente scattata poco dopo, che mostrava un campo nei pressi, con il terreno “rivoltato”. Queste foto non sono mai state rese pubbliche, ma anche se fossero state autentiche, non avrebbero potuto costituire una prova, ne’ di esecuzioni, ne’ di seppellimenti. Inoltre, benché il TPI assumesse come reale il “tentativo organizzato e globale” di dissimulare i cadaveri, e che David Rohde parlasse di un “gigantesco sforzo da parte dei Serbi di nascondere i corpi”, [41] ne’ la Albright, ne’ chiunque altro hanno mai mostrato uno straccio di foto satellitare di esecuzioni di persone, di seppellimenti o di dissotterramenti per spostare i cadaveri, o di camions che trasportassero da altre parti migliaia di cadaveri. Ossia, una mancanza flagrante di documentazione, malgrado gli avvertimenti di Madeleine Albright ai Serbi : “Noi vi terremo d’occhio !”, e malgrado che a quel tempo, durante l’estate 1995, i satelliti facessero almeno otto passaggi quotidiani e che i droni geostazionari potessero piazzarsi sopra la Bosnia e prendere fotografie ad alta definizione. [42] I grandi mezzi di comunicazione hanno considerato che queste lacune non interessavano per nulla.
Un gran numero di corpi erano stati ammassati a Tuzla, qualcosa come 7.500 cadaveri o più, molti in pessimo stato o a pezzi, la loro raccolta e la loro manipolazione incompatibili con le norme scientifiche professionali, la loro origine incerta, i loro legami con gli avvenimenti del luglio 1995 a Srebrenica lontani dall’essere provati e persino improbabili, [43] e la causa della loro morte generalmente non ben definita. È interessante notare, allorquando i Serbi venivano di continuo accusati di nascondere i corpi, che nessuno abbia suggerito che i musulmani Bosniaci, incaricati da lungo tempo della ricerca dei cadaveri, e per questo in grado di mettere in atto falsificazioni, potessero spostare dei corpi e quindi manipolare le informazioni.                                                                           

È in corso un tentativo di utilizzare l’ADN per riunire i resti a Srebrenica, ma questo solleva numerosi problemi : a parte quelli delle procedure di investigazione e dell’integrità dei soggetti da esaminare, sarà di difficile risoluzione la differenziazione fra un’esecuzione e una morte in combattimento.                                                                                                                                         Inoltre, esistono degli elenchi di scomparsi, ma sono pieni di errori, con dei doppioni, con nomi di persone decedute prima del luglio 1995, che si erano allontanate per evitare di servire nell’Esercito Serbo di Bosnia, o che, in seguito, nel 1997 si sono iscritte nelle liste elettorali, e gli elenchi comprendono anche i morti in combattimento, i nomi di superstiti che si erano messi al sicuro o che erano stati fatti prigionieri, e che si sono fatti una nuova esistenza da altre parti. [44]                           

Per di più, la cifra di 8.000 è incompatibile con l’aritmetica elementare applicata a Srebrenica, prima e dopo il luglio 1995. Le persone che si sono spostate da Srebrenica, vale a dire i sopravvissuti al massacro che si sono fatti registrare all’inizio dell’agosto 1995 dall’Organizzazione Mondiale della Sanità (OMS) e dal governo Bosniaco, ammontavano ad un totale di 35.632.                       

I musulmani che hanno potuto guadagnare le linee musulmane “senza che le loro famiglie fossero informate” erano perlomeno 2.000, e circa 2.000 sono stati uccisi nei combattimenti. Considerando un totale di 37.632 superstiti, più i 2.000 morti in combattimento, se aggiungiamo gli 8.000 giustiziati, la popolazione di Srebrenica prima della guerra raggiungerebbe i 47.000 abitanti, quando in realtà si avvicinava ai 37-40.000. (Il giudice del TPI Patricia Wald ha fatto una stima di 37.000).
Quindi, le cifre non concordano! [45]                                                                                                                               

Ci sono stati riscontri di uccisioni a Srebrenica, dove persone hanno affermato di esserne stati testimoni. In numero minore, alcuni di questi testimoni avevano dei conti politici da regolare o si rivelavano poco credibili. [46] Comunque, molte testimonianze erano attendibili e descrivevano senza dubbio avvenimenti orribili e reali. Ma si parla di qualche centinaio di esecuzioni, non di 8.000 o di un numero qualsivoglia si avvicini a questo.                                                                                                             Il solo testimone che ha preteso di avere partecipato direttamente ad un massacro di persone che superava il migliaio è stato Drazen Erdemovic, un Croato associato ad una banda di assassini mercenari, che avevano ricevuto un compenso di 12 chili di oro per i loro servigi in Bosnia e avevano finito, lui compreso, per andare a lavorare in Congo per il servizio informazioni Francese. La sua testimonianza è stata accettata, malgrado la sua inconsistenza e le sue contraddizioni, e malgrado il fatto che soffrisse di turbe mentali, al punto di essere stato esonerato dall’essere egli stesso processato, appena due settimane prima di essere ammesso come testimone, ma con la dispensa di essere contro interrogato.                                                                                                                 

Le deposizioni di questo e di altri testimoni sono spesso state inficiate da una procedura di patteggiamento preventivo, secondo cui, se imputati, potevano negoziare una riduzione di pena in cambio della loro collaborazione con il Tribunale. [47]                                                                                      

Allo stesso tempo, è importante sottolineare il numero di osservatori imparziali che non hanno visto, ne’avuto riscontri minimi di un massacro, compresi i membri delle forze Olandesi presenti nella “zona protetta”, e di personaggi come Henry Wieland, il comandante del corpo investigativo dell’ONU sugli abusi contro i diritti dell’uomo, che non ha trovato alcun testimone oculare di atrocità dopo cinque giorni di interviste nell’ambito di 20.000 sopravvissuti di Srebrenica, riuniti nel campo profughi presso l’aeroporto di Tuzla. [48]



Anomalie

Una anomalia specifica per Srebrenica consiste nella stabilizzazione della cifra in 8.000 vittime musulmane Bosniache nel luglio 1995, e 8.000 sono rimaste a tutt’oggi, malgrado il carattere approssimativo della prima valutazione, malgrado le prove che molti, se non la maggior parte, dei 5000 “scomparsi” avevano raggiunto il territorio musulmano-bosniaco, o erano stati uccisi nei combattimenti, e malgrado l’incapacità di produrre testimonianze probatorie, nonostante i massicci tentativi per farlo.                                                                                                                                           

In altre situazioni, come per la valutazione delle vittime degli attentati dell’11 settembre, o per la stessa dei morti in Bosnia o delle vittime dei bombardamenti sul Kosovo, le cifre sono state riviste al ribasso nel momento in cui i ritrovamenti dei corpi rendevano indifendibili le prime valutazioni sovradimensionate in modo esagerato. [49]                                                                                                            

Ma, dato il suo ruolo politico fondamentale per gli Stati Uniti, per i Musulmani di Bosnia e per i Croati, e in ragione della fede quasi religiosa nell’esistenza delle atrocità che vi sarebbero state commesse, Srebrenica si è rivelata impermeabile ad ogni realtà. Dal primo giorno fino ad oggi, la cifra di 8.000 è stata considerata come una verità intangibile, la cui messa in dubbio deve essere considerata come una eresia e una apologia del demonio.                                                                                      

Un’altra anomalia che illustra il carattere sacrale, intoccabile e politicizzato del massacro nell’ideologia Occidentale, è stata la sua rapida qualificazione di “genocidio”.                                                 

In questo caso, il Tribunale ha giocato un ruolo decisivo, con la straordinaria credulità, con i psicologismi a briglia sciolta, e con l’incompetenza dei ragionamenti giuridici, che i giudici hanno manifestato esclusivamente nei confronti dei casi riguardanti i Serbi.                                                                 

In materia di credulità, un giudice ha convalidato come fatto reale l’affermazione di un testimone, che i soldati Serbi avessero costretto un vecchio musulmano a mangiare il fegato del suo nipotino. [50] E i magistrati hanno ininterrottamente rievocato come cosa assodata l’esecuzione di 7.000 o 8.000 musulmani, riconoscendo nello stesso tempo che le loro informazioni “suggerivano” che la “maggioranza”dei 7-8.000 scomparsi non erano stati uccisi in combattimento, cosa che diminuiva sensibilmente la cifra accettata per vera. [51]                                                                                                                             Il Tribunale ha risolto l’imbarazzante problema dei Serbi... autori di genocidio, che trasportano con autobus in zone sicure le donne e i bambini musulmani Bosniaci, affermando che l’avevano fatto per ragioni di pubbliche relazioni, ma, come ha sottolineato Michael Mandel, non commettere un atto criminale, malgrado il desiderio di attuarlo, viene definito come un “atto criminale non commesso”. [52] Il Tribunale non si è mai domandato perché i Serbi...autori di genocidio non abbiano accerchiato la città, prima di conquistarla, per im

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http://www.slobodan-milosevic.org/news/politika020406.htm

"Be prepared" for Albanians' "next step", Serbian commentary warns
Montenegro

BBC Monitoring European. London: Feb 8, 2006. pg. 1
Text of commentary by "BP" entitled "Montenegro, be prepared"
published by Serbian newspaper Politika on 4 February

George Bush and Bono were the stars at the National Prayer Breakfast
in Washington this year. The US President traditionally plays host to
the occasion so it is no surprise that he addressed the gathering. The
Irish musician said he climbed the rostrum to persuade rich Americans
to give more money to the poor. Whether he has succeeded remains to be
seen. At the end, the president and the singer - who claims to have
the messiah complex - embraced.

Meanwhile, about 200 people were demonstrating in front of the hotel,
seeking to attract attention, claiming that an entire nation in
Montenegro was oppressed. They said there were 250,000 of them in
Montenegro and that the brutal regime in Podgorica was depriving them
of human rights.

But you are wrong if you think that the protesters were supporters of
the union of Serbia-Montenegro or strict non-smokers protesting over
the tobacco scandal. The demonstrations were staged by Albanians who
allege that [Montenegro's capital of] Podgorica is persecuting their
fellow nationals by "applying force and destroying property".

Former US Congressman Joseph Diogardi, who has been lobbying for
Kosovo's independence for years, denies he had any part in organizing
the protest, but agreed about the assessment on human rights violations.

"Albanians in Presevo, Montenegro, everywhere....[ellipsis as
published] want the same rights as the Serbs demand in Kosovo,"
Diogardi said shamelessly.

He then laid out the situation for the Montenegrin prime minister. "If
Djukanovic wants independence from Serbia, he must ask Albanians for
support, but instead he violates their rights," said the former
congressman and called for the unification of all territories
populated by Albanians, from Montenegro, Kosovo and southern Serbia,
to northern Greece.

This could scarcely be the kind of campaign that Djukanovic would
want. It could even be a signal on the kind of opponents he will gain
among former friends, should Montenegro become independent.

The protest in front of the Hilton in Washington during the Prayer
Breakfast and Diogardi's statement are merely an introduction to the
next step by the Albanian lobby. Montenegro, be prepared.

Credit: Politika, Belgrade, in Serbian 4 Feb 06
Politika, Belgrade, in Serbian 4 Feb 06/BBC Monitoring/(c) BBC
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