Informazione

Il caso Stubner

Da "Menzogne di guerra" di J. Elsasser (1) alcune cose saltano agli occhi, specie in "BND e HNA", i servizi di intelligence tedesco e austriaco (dove il primo comandava e il secondo ubbidiva), e soprattutto nella sezione "Operazione vento del sud".
Si parla tra l'altro di Helmut Stubner, estremista nazista austriaco collegato all'FPO e ad Haider. Stubner risulta uomo dei servizi austriaci e quindi tedeschi, con un ruolo importante nel lavoro che precedette, istruì e poi mise in atto il "percorso di di autodeterminazione di Slovenia e Croazia" nel 1991 e seguenti (pagg. 89-91 nell'edizione italiana edita da "La città del Sole").
E guarda un po', lo Stubner, che lavorava sulle questioni etniche europee in seno al partito FPO, e sempre in organico nell'HNA, nel '91 salta in aria in Sud Tirolo mentre lavora alla costituzione di un gruppo terrorista-secessionista in Alto Adige. I suoi bolzanini compagni di ventura, interrogati ad Innsbruck, vantarono il suo lavoro come determinante per la preparazione e l'addestramento della Difesa territoriale slovena in preparazione alla secessione e all'inevitabile scontro con l'Armata federale jugoslava. Nel suo computer viene trovato un file, "Operazione Sudwind", e un elenco di contatti tra i quali quello di Renato Krajnc, al capo dei servizi sloveni all'epoca. I contatti del gruppo di Stubner interno all'FPO risalgono fino al Ministero della Difesa austriaco.
Nelll'interrogatorio di Innsbruck del 1991, anno di secessione della Slovenia, la banda armata di Bolzano afferma:
"Se la Slovenia ha potuto ottenere senza azioni militari di rilievo l'indipendenza questo è da ricondurre alla buona preparazione militare durata anni, che è stata attuata tramite il servizio informativo dell'esercito austriaco (HNA). Per il giorno X (guerra civile o conflitto bellico con la Serbia) Strubner avrebbe [sic], per conto dell'HNA e insieme ad altri alti ufficiali austriaci, costruito e formato cellule di difesa territoriale, dotate di armi e di addestramento militare. Il successo, il fatto che oggi la Slovenia è indipendente, sarebbe dovuto soprattutto a questa buona preparazione".
Come dire: stiamo parlando di cose serie...

(a cura di Jure Ellero)

1) Cap. V: "Wag the dog" - https://www.cnj.it/documentazione/bibliografia.htm#elsaes02 .


Inizio messaggio inoltrato:

Da: jugocoord
Data: 05 agosto 2012 09.47.18 GMT+02.00
A: JUGOINFO
Oggetto: [JUGOINFO] Los von Rom (Via da Roma)

(La crisi in Europa rinfocola le tendenze separatiste del Sudtirolo, a loro volta sostenute da determinati settori dell'establishment germanico...)

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58391

Der Zentralstaat als Minusgeschäft

03.08.2012
BOLZANO/ROM/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Druck der Eurokrise spitzt sich der von Berlin geförderte Autonomiekonflikt in der italienischen Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") zu...

http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/7411

(La crisi in Europa rinfocola le tendenze separatiste del Sudtirolo, a loro volta sostenute da determinati settori dell'establishment germanico...)

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58391

Der Zentralstaat als Minusgeschäft

03.08.2012
BOLZANO/ROM/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Druck der Eurokrise spitzt sich der von Berlin geförderte Autonomiekonflikt in der italienischen Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") zu. Die italienische Regierung muss aufgrund des deutschen Spardiktats umfangreiche Kürzungen im Staatshaushalt vornehmen und dringt nun darauf, dass auch Südtirol sich angemessen beteiligt. Die Regierung der Provinz, die zu den wohlhabendsten Italiens gehört, sucht nach einem Ausweg; ein Regierungsmitglied fordert eine wirtschaftliche "Vollautonomie", um die Mittel-Umverteilung an Süditalien zu stoppen. Sezessionistenkreise preschen voran, verlangen ein Referendum über die vollständige Abspaltung Südtirols von Italien und schließen den Anschluss an Österreich nicht aus. Die Autonomiebestrebungen in Teilen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens werden seit Jahrzehnten aus der Bundesrepublik gefördert - teilweise von Vorfeldorganisationen der deutschen Außenpolitik, teilweise von Aktivisten der extremen Rechten. Für die 1960er Jahre wird außerdem von direkten Kontakten höchstrangiger bundesdeutscher Politiker zu Südtirol-Terroristen berichtet. Unter dem Krisendruck nähern sich die damaligen Bemühungen ihrem Ziel stärker denn je zuvor.

Eine Folge des Spardiktats

Ursache für die neuen Autonomie- und Sezessionsforderungen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens ist das von Berlin in der Eurokrise durchgesetzte Spardiktat, das Italien zu massiven Haushaltskürzungen zwingt. Von diesen ist auch die norditalienische Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") betroffen, eine der wohlhabendsten Provinzen des Landes, die bereits seit mehreren Jahrzehnten außergewöhnlich umfangreiche Autonomierechte innehat. Bolzano ist nun aber nicht bereit, die von Rom geforderte Summe zur Etatsanierung beizutragen; diese übersteige die Mittel, die die italienische Regierung ihrerseits in Südtirol ausgebe, und verursache damit für die Provinz ein Minusgeschäft, heißt es zur Begründung. Die Provinzregierung sucht nun nach Möglichkeiten, die Forderungen Roms abzuwehren - und findet diese im Streben nach noch größerer Autonomie.

Wirtschaftlich nicht vergleichbar

Bereits im Januar ist der Südtiroler Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann mit der Forderung nach einer "Vollautonomie" in Sachen Wirtschaft vorgeprescht. Widmann verlangte, Südtirol solle ökonomisch gänzlich von Rom unabhängig sein; nur noch die Außen- und die Verteidigungspolitik dürften von der Zentralregierung gestaltet werden. Bekomme Südtirol eine solche "Vollautonomie", dann sei man bereit, die Provinz mit einem einmaligen Beitrag zur Tilgung der Schulden Italiens gleichsam freizukaufen. Die "Vollautonomie" in Wirtschaftsfragen werde es ermöglichen, die im gesamtstaatlichen Vergleich recht kräftige Südtiroler Ökonomie von jeglicher Notwendigkeit zur Rücksichtnahme auf den schwächeren Süden zu befreien und ihr ein Wachstum zu verschaffen, das demjenigen Österreichs oder Deutschlands nahekomme. Auch könne man dann Unternehmen, die wegen der hohen Steuerbelastung ins Ausland abgewandert seien, nach Südtirol zurückholen. Das alles aber "geht nur, wenn wir uns selbst verwalten", erklärte Widmann bereits zu Jahresbeginn.[1] Anlässlich der jüngsten Herabstufung von 13 Banken und von 23 lokalen Körperschaften in Italien durch die Ratingagentur Moody's hat der Wirtschaftslandesrat seine Forderung jetzt bekräftigt. Im Falle Südtirols sei, äußert er, die Herabstufung "völlig ungerechtfertigt, weil unsere Wirklichkeit mit jener der anderen Regionen Italiens absolut nicht vergleichbar" sei.[2]

Los von Rom

Die Lage droht zu eskalieren. Der Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder zieht in Betracht, Österreich, das sich als Schutzmacht der deutschsprachigen Minderheit Italiens begreift, gegen die Forderungen der italienischen Regierung zu mobilisieren: "Wir werden die österreichische Bundesregierung informieren und notfalls Wien einschalten, sollte Rom nicht einlenken."[3] Noch weiter gehen traditionell deutsch-völkische Kräfte, die seit je die Abspaltung Südtirols von Italien ("Los von Rom") und gegebenenfalls seinen Anschluss an Österreich ("Wiedervereinigung Tirols") fordern. "Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft für Südtirol", heißt es bei der Separatistenpartei "Süd-Tiroler Freiheit" [4]: Man müsse deshalb staatliche "Selbstbestimmung einfordern" [5]. Die "Süd-Tiroler Freiheit" gehört zur Organisation "European Free Alliance", die im Europaparlament mit Bündnis 90/Die Grünen in einer Fraktionsgemeinschaft kooperiert (german-foreign-policy.com berichtete [6]). Der Traditionsverband "Südtiroler Schützenbund" plädiert für ein Referendum über die Abspaltung Südtirols von Italien und den Anschluss des Gebiets an Österreich: "Wir Schützen treten ganz klar für die Wiedervereinigung mit Tirol ein", teilt der Schützen-Landeskommandant mit; ein Verbleib bei Italien sei für ihn "nicht mehr vorstellbar". Ihm zufolge werden ganz ähnliche Pläne hinter den Kulissen auch in der bisher dominierenden Polit-Organisation Südtirols diskutiert: "Ich weiß, dass auch in der Südtiroler Volkspartei schon hinter vorgehaltener Hand über eine Loslösung von Italien nachgedacht wird."[7]

Völkische Internationale

Die Südtiroler Volkspartei (SVP), die - in Abgrenzung zum offenen völkischen Separatismus - seit je als Partei des Verbleibs in Italien bei allerdings weitestreichender Südtiroler Autonomie galt, hält enge Beziehungen nach Deutschland. So kooperiert sie mit der bayerischen Regierungspartei CSU; ihr Personal ist in der "Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) aktiv, die in Flensburg beheimatet ist, kräftig aus staatlichen deutschen Haushalten unterstützt wird und sich für ethnisch begründete Sonderrechte von Sprachminderheiten ("Volksgruppen") einsetzt.[8] Innerhalb der FUEV sind deutschsprachige Minderheiten aus ganz Europa und Zentralasien in einem eigenen Verband zusammengeschlossen; an dieser "Deutschtums"-Internationale, die politisch direkt an das Bundesinnenministerium angeschlossen ist (german-foreign-policy.com berichtete [9]), nehmen für die Autonome Provinz Südtirol Politiker der SVP teil. Dass mittlerweile sogar aus dieser Partei von offenen Sezessionsgelüsten berichtet wird, lässt klar erkennen, dass der "Deutschtums"-Avantgarde staatliche Grenzen auch im Westen Europas nicht mehr als unveränderlich gelten. Damit kommen Abspaltungspläne wieder ins Gespräch, die in den 1960er Jahren in Südtirol von Terroristen verfolgt wurden - mit Bombenanschlägen, unterstützt auch aus der Bundesrepublik.

Zünder aus Deutschland

Wie jüngere Recherchen bestätigen, handelte es sich bei dieser Unterstützung nicht nur um diverse Aktivitäten insbesondere aus dem Milieu ultrarechter Burschenschafter, von denen einige bis heute unbehelligt im deutschen Exil leben, obwohl sie in Italien wegen Sprengstoffverbrechen und Mord zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden sind. Zu den Kontaktpersonen der einstigen Südtirol-Terroristen gehörten laut einer aktuellen Buchpublikation etwa der Völkerrechtler Felix Ermacora, dessen Werke über ein angebliches Recht auf staatliche Selbstbestimmung für ethnisch-rassistisch definierte Blutsgemeinschaften in der völkischen deutschen Rechten bis heute eine spürbare Rolle spielen. "Eine wichtige Bezugsperson" für Bombenleger in Südtirol sei beispielsweise der CSU-Politiker Josef Ertl gewesen, seit 1961 Bundestagsabgeordneter, später Landwirtschaftsminister: Er habe "flüchtigen Tirolern mit Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Unterkunft" ausgeholfen. Der CSU-Politiker Franz Josef Strauß, zeitweise Bundesverteidigungsminister, hat demnach Terroristen in Südtirol nicht nur über Kontaktleute, sondern auch persönlich unterstützt. Er sei, heißt es, einmal "bei einer Probesprengung vorbeigekommen", die Südtirol-Terroristen zur Übung abhielten, und er habe sich erkundigt, "ob alles in Ordnung sei". Auf die Antwort, "die Zünder seien nicht gut", habe er "versprochen, bessere zu liefern".[10] Das Ergebnis: "Eine Serie zumindest kam tatsächlich aus Deutschland." Unter dem Druck der Krise droht die damalige Saat nun aufzugehen.

Bitte lesen Sie auch unsere Doppelrezension zum Thema Südtirol-Terrorismus.
[1] Landesrat will Südtirol um 15 Milliarden "freikaufen"; diepresse.com 12.01.2012
[2] Auch Südtirol von Moody's herabgestuft; www.tt.com 18.07.2012
[3] "Notfalls muss ich Wien einschalten"; www.tt.com 18.07.2012
[4] "Südtiroler Freiheit": Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft; www.stol.it 11.07.2012
[5] Autonomie war Zwischenlösung - Jetzt gemeinsam Selbstbestimmung einfordern! www.suedtiroler-freiheit.com 25.07.2012
[6] s. dazu Europa driftet (II)
[7] Schützen wollen Volk befragen; www.tt.com 28.07.2012
[8] s. dazu Hintergrundbericht: Die Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen und Tragsäulen der Zukunft (IV)
[9] s. dazu Beziehungen pflegen
[10] Hans Karl Peterlini: Feuernacht. Bozen 2011. S. dazu unsere Doppelrezension


http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58390

Doppelrezension: Südtirol-Terrorismus
03.08.2012

Hans Karl Peterlini: Feuernacht
Südtirols Bombenjahre
Bozen 2011 (Edition Raetia)
512 Seiten
47 Euro
ISBN 978-88-7283-390-2

Herlinde Molling: So planten wir die Feuernacht
Protokolle, Skizzen und Strategiepapiere aus dem BAS-Archiv
Mit einer Einführung von Hans Karl Peterlini
324 Seiten
26 Euro
ISBN 978-88-7283-406-0

Dass der Südtirol-Terrorismus der 1960er Jahre von Aktivisten aus der Bundesrepublik unterstützt wurde, ist bekannt. Rechte Kräfte, die Südtirol von Italien abspalten und an Österreich anschließen wollten, sprengten damals Strommasten in die Luft, plazierten Bomben in italienischen Bahnhöfen und in Zügen und griffen italienische Repressionskräfte mit Maschinenpistolen an. Beteiligt waren nicht wenige Burschenschafter aus Österreich und aus der Bundesrepublik. Einer der bekanntesten damaligen Bombenleger ist Peter Kienesberger. Über ihn schreibt der Publizist Hans Karl Peterlini aus Südtirol, er habe sich zu Beginn der 1960er Jahre "zum Synonym für den entfesselten Terror" entwickelt: "Seine Spezialität" sei "der Kampfeinsatz im Hochgebirge" gewesen. Bald habe er sich zum Bomben-Experten gemausert, habe "als Könner im Basteln von Sprengfallen" gegolten. Italienische Gerichte verurteilten ihn schließlich für einen Anschlag, bei dem 1967 vier italienische Grenzer ums Leben kamen. Kienesberger lebt bis heute unbehelligt in der Bundesrepublik im Exil. Erst jüngst hat ein in Italien anhängiges Gerichtsverfahren bestätigt, dass sein Südtirol-Aktivismus ungebrochen ist: Ihm wird vorgeworfen, im Rahmen seiner Arbeit für eine gemeinnützige Stiftung alte Südtirol-Seilschaften auch weiterhin finanziell bedient zu haben.
Peterlini, einer der besten Kenner der Thematik, fasst in "Feuernacht" zahlreiche Ergebnisse seiner Recherchen zum Südtirol-Terrorismus zusammen. Er liefert dabei auch Erkenntnisse, die bis in die Bundesrepublik führen - über die Kreise ultrarechter Burschenschafter und ihres unmittelbaren, an den Anschlägen in Norditalien beteiligten Umfeldes hinaus. Felix Ermacora etwa, erklärt Peterlini, habe wichtige Fäden gezogen. Als Völkerrechtler sei er "Mitglied der meisten österreichischen Experten- und Verhandlungsdelegationen" in Sachen Südtirol gewesen; dank dieser Tätigkeit habe er die Bombenleger-Szene stets über den Stand staatlicher Verhandlungen über das Gebiet auf dem Laufenden halten können. "Ermacora hätte am liebsten mitgesprengt, wenn wir ihn gelassen hätten, aber er war als Diplomat viel wichtiger", zitiert Peterlini einen der damals Beteiligten. Ermacora ist in der völkischen Rechten in Deutschland nicht unbekannt; er hat Gutachten für die "Vertriebenen"-Verbände verfasst und Papiere für die in Flensburg ansässige "Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) angefertigt. Anhänger eines angeblichen Rechts auf "Selbstbestimmung" für ethnisch-rassistisch definierte Blutsgemeinschaften berufen sich bis heute auf ihn.
Kontakte in die Südtiroler Terror-Szene hatte auch Josef Ertl, "zunächst Abgeordneter im Kreistag München-Land, 1961 in den Bundestag gewählt", später bundesdeutscher Landwirtschaftsminister. "Er hilft flüchtigen Tirolern mit Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Unterkunft aus", berichtet Peterlini. In Ertls Münchener Umfeld war das "Kulturwerk für Südtirol" tätig, das sich offiziell "an der Finanzierung deutscher Kindergärten und Kulturstätten" beteiligte; "das Spendengeld", schreibt Peterlini vielsagend, sei tatsächlich jedoch höchst "unterschiedliche Wege" gegangen. Man habe es häufig "für die Kriegskasse" der Terror-Szene verwendet. Ertl ist nicht der einzige Bundesminister gewesen, der Kontakte zu den Südtirol-Attentätern unterhielt. Ein enger Freund des CSU-Politikers und zeitweiligen Bundesverteidigungsministers Franz Josef Strauß, der Münchener Opel-Generalvertreter Josef Kuttendrein, habe die Bombenleger "finanziell stark unterstützt" und mindestens einen Sprengkurs in Oberbayern organisiert, berichtet Peterlini. Strauß sei "einmal bei einer Probesprengung vorbeigekommen" und habe sich erkundigt, "ob alles in Ordnung sei". Auf die Antwort, "die Zünder seien nicht gut, habe Strauß versprochen, bessere zu liefern". "Eine Serie zumindest kam tatsächlich aus Deutschland."
Einige Erkenntnisse liefert auch die Dokumentensammlung, die Herlinde Molling letztes Jahr bei Edition Raetia veröffentlicht hat. Molling gehörte selbst der Terror-Szene an; so manches Detail, das sie schildert, liefert näheren Einblick in die Entwicklung der damaligen Geschehnisse. Das gilt unter anderem für einen gewissen Hans Steinacher, der um 1960 in Südtirol aktiv war. Steinacher war in der Weimarer Republik und während der NS-Zeit ein maßgeblicher deutscher "Volkstums"-Aktivist und in der Führung des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" tätig. Nach 1945 beriet er Bonner Regierungsstellen bei der Wiederaufnahme der alten "Volkstums"-Politik; im Jahr 1960 tauchte er in Südtirol auf. Vollkommen freiwillig hat sich der Mann mit besten Verbindungen in die Bundesrepublik offenbar nicht von dort zurückgezogen. In dem von Molling publizierten Band findet sich ein Dokument, laut dem Steinacher "in der Form bei der italienischen Polizei denunziert worden" sei, dass er als "militärische(r) Berater" der Terror-Szene fungiere. "Dr. St. erklärte sich unter diesen Umständen außerstande, seine Tätigkeit in ST fortzusetzen", heißt es in dem Papier, dessen Autor "Innsbruck", also österreichische Kreise, als Urheber der Denunziation vermutet. Wer da genau welche Fäden zog, bleibt offen. Dokumentiert ist damit jedoch einmal mehr, dass bereits damals der Bundesrepublik Kanäle nach Südtirol - auch wenn sie gelegentlich sabotiert wurden - offenstanden.

(francais / italiano. Sullo stesso argomento, si veda anche ad esempio:



Da: Andrea Fioretti 

Oggetto: E nel frattempo che succede in Libia?

Data: 02 agosto 2012 13.50.59 GMT+02.00

A: comunistiuniti @ yahoogroups.com


Mentre i mercenari e i "ribelli" in Siria ad Aleppo hanno scatenato la fase della guerra aperta, delle epurazioni ideologiche, etniche e religiose (persino contro alcune tribù e imam sunniti non "embedded") che succede nella Libia già "democratizzata" dalla NATO?

- Inquisizione salafita contro membri delle organizzazione umanitarie
- Ammissione del finanziamento di 2mld dollari della petromonarchia del Qatar per i mercenari anti-Gheddafi
- Attentati
- Reclutamento di mercenari per la guerra santa salafita in Siria

Fonti: AFP, Euronews, Quryna (giornale libico filo-regime), Pana, Europe 1



TRIPOLI — Les sept membres du Croissant-Rouge iranien enlevés mardi à Benghazi, dans l'est de la Libye, sont détenus et interrogés par une milice locale, a indiqué mercredi à l'AFP un responsable de la sécurité.

"Des membres de la brigade détenant les Iraniens sont en train de les interroger pour déterminer si leurs activités (...) visaient à prêcher la doctrine de l'islam chiite", a indiqué le responsable sous le couvert de l'anonymat.
Le chiisme, l'une des principales branches de l'islam, est vu par certains comme un culte hérétique en Libye, où la majorité de la population est de confession sunnite.

"Ils seront relâchés après la fin de l'interrogatoire", a-t-il ajouté, soulignant que "l'équipe est bien traitée et n'a pas été soumise à de mauvais traitements".

Le responsable n'a pas donné le nom de la brigade détenant les Iraniens mais a noté que ses membres étaient connus pour être des "islamistes extrémistes".

Wanas Sharif, un responsable au ministère de l'Intérieur, a confirmé que l'équipe du Croissant-Rouge iranien était "saine et sauve".
Le Croissant-Rouge libyen avait fait état mardi de leur enlèvement par des hommes armés et avait demandé leur libération.
La délégation était arrivée lundi en Libye à l'invitation du Croissant-Rouge libyen pour discuter "des perspectives de coopération dans le domaine de l'aide humanitaire", selon le Croissant-Rouge libyen.

Des associations de défense des droits de l'Homme s'alarment régulièrement des arrestations arbitraires menées par les milices composées d'ex-combattants anti-Kadhafi, ainsi que de leurs centres de détention secrets.

L'armée et la police n'étant toujours pas entièrement opérationnelles en Libye, ces milices en profitent souvent pour faire la loi dans le pays depuis la chute du régime de Mouammar Kadhafi en octobre 2011.

Amnesty International a appelé mercredi à la libération des Iraniens.

Dans un communiqué, la directrice adjointe du département Moyen-Orient/Afrique du Nord, Hassiba Hadj Sahraoui, a par ailleurs exhorté la milice qui les détient à les autoriser à communiquer avec l'extérieur.
"Leur sort souligne la nécessité urgente pour les autorités libyennes de contenir les milices armées qui agissent en dehors de tout contrôle", a-t-elle ajouté.

Copyright © 2012 AFP. Tous droits réservés.


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http://www.qurynanew.com/39448
http://www.gnet.tn/revue-de-presse-internationale/abdeljalil-revele-le-plan-de-liberation-de-tripoli-a-ete-prepare-au-qatar/id-menu-957.html

Abdeljalil : "Le plan de libération de Tripoli a été préparé au Qatar"

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Publié le Jeudi 02 Août 2012 à 08:37

Mustapha Abdeljalil, président du conseil national de transition libyen, a déclaré que le Qatar a dépensé plus de deux milliards de dollars pour la révolution de son pays, révélant pour la première fois que le plan de libération de la capitale Tripoli a été préparé dans cette monarchie pétrolière du Golfe.

Abdeljalil a minimisé de la portée de l’intervention qatarie en Libye, estimant qu’elle a été  beaucoup amplifiée, rapporte le site du journal libyen quryna

Le chef du CNT a ajouté en marge des séances culturelles ramadanesques organisées par la faculté des études islamiques dans la ville d’Al-Bayda, que le Qatar appuie les courants islamistes et sa vision penche vers la construction d’un système arabe fondé sur la Charia comme mode de gouvernance. 

Il a encore dit qu’aucun Libyen n’est allé au Qatar, sans qu'il ne  lui octroie une somme d’argent, certains l’ont livré à l’Etat, et d’autres l’ont gardé pour eux-mêmes. 

"Je dis toujours que celui qui nie le rôle du Qatar est réellement un ingrat", a-t-il encore souligné.  



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En Libye, une bombe a explosé tôt ce mercredi matin dans la ville de Benghazi. Aucune victime n’est à déplorer. L’attentat visait le quartier général des renseignements militaires, qui a été sérieusement endommagé. Aucune revendication pour l’heure.
“L’explosion a eu lieu juste après la prière du matin, explique un des résidents de Benghazi. Les témoins disent avoir vu un individu sortir d’une voiture dont la portière était endommagée. Il portait un sac. Puis la voiture est partie, et peu après, il y a eu l’explosion, sans qu’on en sache davantage”.
La sécurité a du mal a être rétablie depuis la fin de la guerre, avec des milices qui sévissent dans plusieurs régions. Ainsi, toujours à Benghazi, sept employés du Croissant-Rouge iranien ont été kidnappés ce lundi par un groupe d’hommes armés.



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http://www.afriquejet.com/libye-un-officier-des-renseignements-assassine-a-benghazi-2012073042484.html

Libye: Un officier des renseignements assassiné à Benghazi


Sécurité en Libye - Assassinat à Benghazi d’un ancien officier des renseignements libyens - Un agent des Services de renseignements militaires, le colonel Sleiman Bouzyreda, a été tué, samedi  soir à Benghazi, au moment où il effectuait les prières de Tarawih à la mosquée Amer Bin Yas.

Sleiman Bouzyreda a été atteint à la tête, d'une balle  tirée d’une voiture  à vive allure, a rapporté le journal Qurayna.

Transporté au centre médical de Benghazi, il a succombé à ses bléssures avant d'atteindre le centre médical de la ville.

Plusieurs anciens officiers appartenant au Service de sécurité interne  de la ville de Benghazi ont été assassinés, le dernier en date, Abdelhamid Ali Kandouz, ayant été tué par  l'explosion de sa voiture piégée, tout comme le sous-officier Ibrahim Al-Araibi, mort dans un attentat à  la bombe placée sous le siège de sa voiture.

Pana 30/07/2012



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Dimanche, 29 Juillet 2012 12:58  


Libye - Nouvel attentat à l’explosif contre un tribunal de Benghazi


Des inconnus ont tenté de jeter vendredi à l'aube une grenade sur la façade de la cour d’Appel de la ville de Benghazi, apprend-on de sources sécuritaires libyennes. La tentative n'aurait pas causé de dégâts, à part un petit trou dans le mur contre lequel la grenade a été jetée, rapporte le journal Qurayna.


On rappelle qu'une explosion avait secoué à la fin du mois d’avril dernier les bâtiments du tribunal de première instance du nord de Benghazi, dans le centre de la ville, causant des dégâts importants et la dispersion des dossiers et documents.

La déflagration n’avait pas fait de victimes, mais sa puissance avait soufflé les verres des fenêtres de bâtiments résidentiels et un hôpital situé en face du tribunal.

Selon certains analystes et observateurs de la situation en Libye, l’incident est lié à l’infiltration en avril dernier à l'intérieur de la prison de Al-Koueyfiya d’hommes armés qui l’ont attaquée pour faire évader quelques prisonniers impliqués dans des affaires criminelles.

Pana



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http://www.europe1.fr/International/Mahdi-de-la-Libye-a-la-Syrie-1188487/

Mahdi, de la Libye à la Syrie

Par Fançois Clauss, envoyé spécial d'Europe 1 dans le nord de la Syrie, et Anne-Julie Contenay
Publié le 31 juillet 2012 à 12h35 Mis à jour le 31 juillet 2012 à 19h42


REPORTAGE
 - L'un des héros de la libération de Tripoli prête main forte à l'armée libre syrienne.
Au milieu d'une cour d'école transformée en camp d'entraînement, au nord de la Syrie, ils sont quelque 200 combattant, en armes et en rangs serrés, à invoquer Dieu. L'homme qui les harangue est un Libyen : le légendaire commandant Mahdi, héros de la libération de Tripoli, est en Syrie depuis un peu plus d'un an.
Avec 35 de ses hommes, il est venu apporter son expérience du terrain à la révolution syrienne. "Ici c'est comme en Libye, tous les combattants sont des civils", explique-t-il au micro d'Europe 1. "Nous avons des médecins, des ingénieurs, des gens comme tout le monde. Il faut absolument les former au combat, à la tactique militaire, avec ce qui a été notre propre expérience de la révolution en Libye".

"La bannière de la nation"

En un an, il a fédéré l'un des groupes de combattants les plus importants au nord du pays. La brigade Liwa al-umma, soit la "la bannière de la nation" compte 6.500 combattants venus parfois du monde entier participer à la révolution syrienne.
C'est le cas de Mahmoud, 22 ans, né de parents égyptiens et installé en Irlande. Du jour au lendemain, le jeune homme a quitté son appartement et son métier de consultant à Dublin pour venir au nord de la Syrie. "Pendant trop longtemps, nous nous sommes contentés de regarder, d'être en dehors, alors que nous savions tous quelle était la nature des régimes dans le monde arabe".

90% des combattants sont syriens

"J'ai tout abandonné parce que mes frères et mes sœurs étaient en train de mourir. Il fallait que je vive ce qu'ils vivaient, que je les aide", raconte-t-il, ajoutant : "être debout contre l'oppression, c'est ma vie. C'est devenu ma mission".
Le commandant Mahdi affirme que 90% de ses combattants sont syriens. Mais il est devenu un symbole, celui de l'infiltration des combattants venus de l'extérieur, dénoncée par Bachar al-Assad. Et il sait qu'il est désormais en tête de la sinistre liste établie par le régime, celle des hommes à abattre.


 



SLOVENIA "INDIPENDENTE": TUTTO IN SVENDITA


La Slovenia in crisi vende i “gioielli di famiglia”

Decine di immobili sul mercato. Tra essi spicca Vila Bled che fu [residenza ufficiale, non proprietà personale] di Josip Broz Tito. Per acquistarla servono 3 milioni di euro ma si può affittare a 7mila euro al mese

di Mauro Manzin
da Il Piccolo del 2 agosto 2012

TRIESTE. La norma è passata praticamente inosservata all’interno del voluminoso pacchetto di restrizioni varato dal Parlamento per fronteggiare la crisi economica. I media sloveni si chiedono addirittura se i deputati si siano accorti su che cosa hanno votato. Tant’è che la “cartolarizzazione” degli immobili, anche di pregio, dello Stato è partita. Se si va a consultare la Finanziaria appena entrata in vigore si legge al capitolo beni immobili un ricavo stimato di 125 milioni, 762mila e 702 euro.
La Slovenia, dunque, mette in vendita i suoi gioielli. C’è un problema però: finora nessuno li compra. Due anni fa furono messi in vendita sei castelli ma nessun acquirente si è fin qui fatto avanti. In questa tornata il “pezzo” più pregiato è costituito senza dubbio da Vila Bled, sull’omonimo lago, ex residenza del Maresciallo Tito. Costo, 3 milioni e 34mila e 700 euro.
E se nessuno si fa avanti per l’acquisto ecco pronta dallo Stato sloveno un’altra modalità d’offerta: la villa si può affittare per 7mila euro al mese, neanche tanto se si pensa agli affitti chiesti ad alcuni commercianti triestini. E poi il posto è veramente da favola.
È in vendita anche il castello di Borl per 1 milione 934mila e 94 euro. Aggiungendo 262.406 euro si acquista anche il terreno circostante il maniero. In tutto dunque una spesa di circa 2,2 milioni di euro ben 100mila euro in meno di quanto era stato chiesto per lo stesso obiettivo due anni fa nella prima fase di vendita.
Il ministero della Difesa della Slovenia mette in vendita abitazioni per un valore complessivo di 20,3 milioni di euro. Si tratta di immobili che non servono più all’esercito o che non vengono momentaneamente utilizzati. Lo stesso ministero ha affittato numerosi terreni al prezzo di 50 euro al mese. L’evidenza dei terreni e delle abitazioni non è stata resa nota. Tra i beni in vendita c’è sempre anche l’aereo del governo, un Falcon del valore di 14 milioni 817mila e 715 euro, spesa mai digerita dall’opinione pubblica slovena.
Ma ce n’è per tutti i gusti. Come ad esempio il locale per affari di 30 metri quadrati in affitto per 90 euro al mese. Conveniente, certo, peccato che l’immobile si trovi all’interno dell’ospedale psichiatrico di Ormož. E, senza nulla togliere a Basaglia, crediamo, al lume della ragione, che un negozio stenterebbe a chiudere i bilanci in verde.
La Slovenia uno Stato in mutande che deve vendere i gioielli di famiglia per sbarcare il lunario? Non proprio. Infatti assieme ai super saldi di fine stagione di illustri immobili ecco che spuntano però anche una lista di acquisti non certo a buon prezzo. Molti riservati alla casta dei deputati. Il Parlamento, infatti, acquisterà 3270 metri quadrati di uffici per garantire un comodo lavoro agli onorevoli del Paese ai quali si aggiungeranno 1640 metri quadrati di parcheggi riservati alle automobili degli stessi nella centralissima piazza della Repubblica, sulla Erjavčeva ulica (sede di governo e presidenza della Repubblica) e in Kongresni Trg.
Quest’anno solo per pagare i parcheggi il Parlamento sloveno spenderà 250mila euro. E il contribuente ingoia e schiuma di rabbia.