Informazione


[Il presidente designato della Germania, Joachim Gauck, si è reso noto alle cronache in anni recenti per alcune sue posizioni esplicite: l'apprezzamento per le dichiarazioni pubbliche di Thilo Sarrazin contro gli immigrati musulmani; la retorica pietista sugli esuli tedeschi della Slesia, e viceversa la relativizzazione dell'Olocausto commesso dai nazisti; la messa sullo stesso piano dei sistemi fascisti da una parte e socialisti dall'altra - d'altronde per un periodo è stato proprio Gauck a sovraintendere all'uso degli archivi della Stasi; la messa in discussione dell'attuale confine orientale con la Polonia; l'incitamento ai tedeschi a ritornare dai sensi di colpa al patriottismo... Costui può adesso contare sull'accordo di tutte le forze politiche parlamentari per la sua elezione, ma, in particolare, delle lodi entusiastiche dei quotidiani della destra estrema.]

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58273

Der Konsenspräsident
 
21.02.2012

BERLIN
 
(Eigener Bericht) - Eine Zeitung der äußersten Rechten feiert die Einigung auf Joachim Gauck als nächsten Bundespräsidenten. Während der bisherige Amtsinhaber Christian Wulff mit "Worthülsen von der 'bunten Republik'" Schlagzeilen gemacht habe, seien von Gauck "nüchterne Äußerungen" unter anderem zum Thema "Migration" bekannt, heißt es lobend in der ultrarechten Wochenzeitung Junge Freiheit. In der Tat hat Gauck durchaus positiv zu dem SPD-Politiker Thilo Sarrazin Stellung bezogen, der für rassistische Äußerungen über "Türken und Araber" bekannt ist. Der zukünftige Bundespräsident hat außerdem mit Aussagen über die deutsch-polnische Grenze, über die Umsiedlung der Deutschen und über die Shoah von sich reden gemacht. So vertritt er die Auffassung, die "Überhöhung" des "deutschen Judenmordes in eine Einzigartigkeit" nehme zuweilen eine quasireligiöse "Dimension der Absolutheit" an, die abzulehnen sei. Joachim Gauck soll in gut vier Wochen von den Abgeordneten beinahe sämtlicher Bundestagsparteien zum elften Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt werden - in parteiübergreifendem Konsens.

Parteiübergreifend

Nach dem Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff haben sich fast sämtliche Parteien, die im Deutschen Bundestag vertreten sind, darauf geeinigt, den evangelischen Pastor und ehemaligen Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde Joachim Gauck zu seinem Nachfolger zu wählen. Gauck kann damit auf 90 Prozent der Stimmen zählen, wenn die Bundesversammlung am 18. März im Berliner Reichstag zusammenkommen wird, um über den künftigen Bundespräsidenten zu entscheiden. Das künftige deutsche Staatsoberhaupt unterscheidet sich dabei in mancherlei Hinsicht von dem letzte Woche zurückgetretenen Amtsinhaber.

Political Correctness: "Unbeliebt"

In direkten Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Christian Wulff stellte sich Gauck in der Debatte um rassistische Thesen des Sozialdemokraten Thilo Sarrazin. Dieser hatte im Herbst 2010 in einer Buchpublikation lautstark gegen "Türken und Araber" gewettert: Migrantische Teile der deutschen Unterschichten, behauptete er, kosteten den deutschen Staat viel Geld, brächten ihm aber zu wenig Nutzen. Der antimuslimischen Agitation, die daraufhin Wellen schlug, widersprach Wulff in seiner Rede zum 3. Oktober 2010 mit der Feststellung, der Islam gehöre zu Deutschland. Noch seine Rücktrittserklärung leitete Wulff mit dem Bekenntnis ein, ihm sei es "ein Herzensanliegen", dass sich alle, "die hier bei uns in Deutschland leben", der Republik "zugehörig" fühlten - "ganz gleich, welche Wurzeln sie haben".[1] Gauck hingegen hatte Sarrazin attestiert, "Mut bewiesen" zu haben: "Er hat über ein Problem, das in der Gesellschaft besteht, offener gesprochen als die Politik." "Die politische Klasse" könne aus seinem Erfolg lernen, dass "ihre Sprache der politischen Korrektheit" bei der Mehrheit der Bevölkerung keine Zustimmung finde.[2]

Die Schuld ad acta legen

Bekannt geworden ist Gauck vor allem als Kämpfer gegen "totalitäre Systeme". Unter diesem Begriff fasst der künftige Bundespräsident sowohl rassistisch fundierte Politikansätze der extremen Rechten als auch kommunistische Gleichheitsvorstellungen der Linken zusammen und setzt den Nationalsozialismus mit seinen Menschheitsverbrechen und die realsozialistischen Staaten, darunter die DDR, weitgehend in eins. So wird er mit der Aussage zitiert, es gebe Ähnlichkeiten bei den "Folgen staatsterroristischer Herrschaft auf die Bürger".[3] In einer "Prager Erklärung" vom 3. Juni 2008, zu deren Erstunterzeichnern Gauck gehörte, heißt es, es gebe "substanzielle Ähnlichkeiten zwischen dem Nazismus und dem Kommunismus" mit Blick auf ihre "Verbrechen gegen die Menschheit".[4] Die "Prager Erklärung" ist von jüdischen Verbänden entschieden kritisiert worden, weil sie die Menschheitsverbrechen der Shoah relativiere. Es gebe "gewisse osteuropäische Kreise, die eine Art 'Holocaust-Neid' entwickelt" hätten, wird der Direktor des Jerusalemer Simon Wiesenthal Centers, Efraim Zuroff, zitiert: "Sie sähen es gerne, wenn kommunistische Verbrechen ebenso scharf geahndet würden wie die Verbrechen der Nazis." Damit aber werde eine gänzlich unangemessene Parallele hergestellt, die letztlich nur dazu führen werde, die Deutschen zu entlasten: "Denn wenn jeder schuldig ist, dann ist eben auch keiner schuldig."[5] Dann könne man "das Ganze ad acta legen".

Die "Holocaust-Religion"

Tatsächlich ist der zukünftige Bundespräsident bereits im Jahr 2006 mit einer bemerkenswerten Stellungnahme zur Shoah an die Öffentlichkeit getreten. Demnach gebe es "eine Tendenz der Entweltlichung des Holocausts", die sich zeige, "wenn das Geschehen des deutschen Judenmordes in eine Einzigartigkeit überhöht wird, die letztlich dem Verstehen und der Analyse entzogen ist".[6] Offenkundig suchten "bestimmte Milieus postreligiöser Gesellschaften nach der Dimension der Absolutheit, nach dem Element des Erschauerns vor dem Unsagbaren"; dieses "Erschauern" jedoch könne auch durch "das absolute Böse" ausgelöst werden und sei "paradoxerweise ein psychischer Gewinn". An die Behauptung, das Gedenken an die Shoah enthalte religiöse Elemente, knüpft auch die äußerste deutsche Rechte an. Als Anfang 2009 ein Bischof der katholischen Piusbruderschaft in der öffentlichen Debatte heftig kritisiert wurde, weil er den Holocaust in Frage stellte, da hieß es in der ultrarechten Wochenzeitung Junge Freiheit, "der mächtigste Dämon der Gegenwart" sei "die Zivilreligion, in der Auschwitz an die Stelle Gottes" trete; der Holocaust werde "seiner Konkretheit und seines Kontextes entkleidet" und "auf die Höhe eines Mysteriums gestemmt, das priesterlicher Vermittlung" bedürfe.[7] Wenig später erklärte es der Autor eines anderen ultrarechten Mediums im Hinblick auf Kritik an antisemitischen Tendenzen in der katholischen Kirche [8] für "bedenklich", wenn "vom Oberhaupt der katholischen Kirche ein Kniefall vor dem negativen Heiligtum des Holocaust erwartet wird".[9] Der Autor gehört heute der Redaktion einer Zeitschrift an, die in offiziellem Auftrag an der Münchener Bundeswehr-Universität herausgegeben wird (german-foreign-policy.com berichtete [10]).

Wannseekonferenz und Stasizentrale

Öffentlich exponiert hat sich Gauck nicht zuletzt mit Äußerungen, die geeignet sind, das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen beträchtlich zu belasten. So schrieb Gauck über die Anerkennung der polnischen Westgrenze durch die DDR im Jahr 1950, "die Kommunisten" hätten, indem sie die "Westverschiebung Polens und damit den Verlust der deutschen Ostgebiete guthießen", nur "Stalins Territorialforderungen" nachgegeben: "Einheimischen wie Vertriebenen galt der Verlust der Heimat als grobes Unrecht, das die Kommunisten noch zementierten, als sie 1950 die Oder-Neiße-Grenze als neue deutsch-polnische Staatsgrenze anerkannten."[11] Noch vor wenigen Jahren hat Gauck im Streit um die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, und ihre Planungen für ein "Zentrum gegen Vertreibungen", die in Polen auf heftigen Protest stießen, sich ganz offiziell auf Steinbachs Seite geschlagen. Ein "Zentrum gegen Vertreibungen" sei in Berlin, "am Ort verschiedener 'Topografien des Terrors', dem Ort der Wannseekonferenz und der Stasizentrale, dem einstigen Regierungssitz brauner und roter Despoten", am richtigen Ort.[12]

Reifes Deutschland

Gauck hat mehrfach erklärt, "die Deutschen" täten gut daran, ihren Umgang mit der Vergangenheit ihres Landes zu ändern. "Ich frage mich, wie lange wir Deutschen unsere Kultur des Verdrusses noch pflegen wollen", urteilte er im Herbst 2010.[13] Bereits zuvor hatte er auf die Interviewfrage, ob "die Mehrheit der Deutschen" heute "reif" sei für eine "Hinwendung zu den eigenen Opfern, die Hinwendung zum Patriotischen": "So sehe ich das."[14] Tatsächlich findet der Konsenskandidat, der in Kürze ins Amt des Bundespräsidenten gewählt werden wird, auch Zustimmung in Kreisen der äußersten Rechten. "Im Gegensatz zu den Worthülsen von der 'bunten Republik', mit denen Wulff die drängenden Probleme der Zuwanderung und Integration von Ausländern verharmloste, sind von Gauck nüchterne Äußerungen bekannt" [15], heißt es zum Beispiel in der Wochenzeitung Junge Freiheit: "Der überfällige Rücktritt Wulffs und die Nominierung von Gauck als neuer Bundespräsident" seien "zwei gute politische Entscheidungen".

[1] Rücktrittserklärung. Schloss Bellevue, 17. Februar 2012
[2] Gauck attestiert Sarrazin "Mut"; www.tagesspiegel.de 30.12.2010. S. auch Herrschaftsreserve
[3] Daniela Dahn: Gespalten statt versöhnt; www.sueddeutsche.de 10.06.2010
[4] Prague Declaration on European Conscience and Communism. June 3, 2008
[5] Vergangenheitsbewältigung - nein danke; WDR 5, 21.08.2011
[6] Joachim Gauck: Welche Erinnerungen braucht Europa? www.robert-bosch-stiftung.de
[7] Thorsten Hinz: Der Super-Vatikan; www.jungefreiheit.de 13.02.2009
[8] s. dazu Der Papst und die AntisemitenDie Antithese zur Moderne (I) und Die Antithese zur Moderne (II)
[9] Larsen Kempf: Holocaust-Religion? www.blauenarzisse.de 12.05.2009
[10] s. dazu Eingeschränkte Demokratie
[11] Stéphane Courtois et al.: Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror, München 1998
[12] www.z-g-v.de
[13] "Mutige Politiker ziehe ich vor"; www.sueddeutsche.de 30.09.2010
[14] Gauck: Erinnerung an Vertreibung leugnet nicht den Nazi-Terror; www.dradio.de 31.08.2006
[15] Dieter Stein: Joachim Gauck wird ein guter Bundespräsident; www.jungefreiheit.de 19.02.2012

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DISCENDENZA II


http://www.anvgd.it/notizie/12633-21feb12-marchionne-tra-gli-esuli-a-torino.html

21feb12 - Marchionne tra gli Esuli a Torino

Sorpresa tra gli Esuli giuliano-dalmati di Torino: l'amministratore delegato della Fiat, Sergio Marchionne (madre istriana) ha partecipato ad una delle celebrazioni organizzate dalla ANVGD nel capoluogo piemontese. Si trattava dell'omaggio alla Targa commemorativa distrutta lo scorso anno dai vandali e poi ripristinata. Nelle foto de La Stampa alcune istantanee del suo intervento. Al microfono è il presidente della Consulta ANVGD del Piemonte, Antonio Vatta.
In corso Cincinnato, lì dove una lapide di marmo su un muro di mattoni rossi ricorda i «350 mila istriani fiumani e dalmati» costretti ad abbandonare la «loro terra e i loro morti», Sergio Marchionne è arrivato senza preavviso. Barba bianca, maglioncino nero e qualche uomo della scorta. Un sorriso appena abbozzato, qualche stretta di mano: «Vi porto i saluti della mia mamma». 
All'invito alla cerimonia per il «Giorno del Ricordo» al Villaggio Santa Caterina di Lucento hanno risposto quasi trecento persone. Anziani fuggiti all’odio dei titini, le ultime generazioni delle famiglie dell’esodo e l’ospite dell'ultima ora. «E’ stata una sorpresa - dice Fulvio Aquilante, presidente dell'Associazione Nazionale Venezia Giulia e Dalmazia - è venuto a rendere omaggio alle radici famigliari di sua madre».
Prima di allontanarsi l'ad Fiat ha trovato il tempo per scambiare qualche parola in dialetto istriano. «La prossima auto che producete chiamala Istria...», gli ha proposto un anziano esule.

 

(fonte La Stampa)

GALLERIA FOTOGRAFICA: http://www.anvgd.it/notizie/12633-21feb12-marchionne-tra-gli-esuli-a-torino.html

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La messa Fiat nell’acquario per annullare la dignità operaia

Pomigliano: autoflagellazione e delazione

di Antonio Di Luca* *operaio a Pomigliano ed ex delegato Fiom, quindi cassintegrato


da “il Manifesto” del 21 febbraio 2012

rubrica: “insindacabile”, p.4


Sono poco più di 2000 dipendenti, e solo 1750 gli operai finora richiamati a Pomigliano. In linea con il 40% dichiarato all’esame congiunto di Roma dalla Fiat nel luglio 2011. Passaggio necessario, per rinnovare di un altro anno la cassa integrazione per cessazione di attività per i restanti 3200 operai ancora fuori dal processo produttivo.

A oggi lo stabilimento produce 800 vetture al giorno su due turni per cinque giorni alla settimana. Dalle 6 alle 14 e dalle 14 alle 22. Il turno di notte è saltato, compromettendo anche quel poco di aumento salariale portato dall'indennità notturna. Questo significa concentrare l'innalzamento della salita produttiva solo su due turni anziché tre, e aumentare lo sfruttamento intensivo psicofisico degli operai, costretti a ritmi massacranti oltre ogni limite di ragionevolezza.

La salita produttiva nei prossimi giorni porterà a produrre 420 vetture a turno, una macchina al minuto. Meno di una margherita nel forno di una pizzeria. Una follia, mentre diversi capannoni sono in disuso e oltre 3000 operai in cassa integrazione.

Ma è questo il punto: non poteva essere altrimenti. Quando si produce una sola vettura, per quanto bella ma con un bassissimo valore aggiunto, comprimere i costi per l'azienda diventa necessario. Ed è in questo quadro che i delatori diventano essenziali per annientare la dignità degli operai.


Le testimonianze che ci giungono quotidianamente hanno dell'inverosimile, spesso accompagnate da pianti. Ecco il motivo umano, prima che sindacale o legale che ci spinge a svelare questo abominio.


Da quando è partita la produzione della nuova Panda le pause saltano, senza avvisi, scuse o particolare rispetto delle relazioni minime sindacali: «La pausa dalle 18 alle 18,10 salta», è il freddo ordine del capo.

Per chi aspetta quella pausa, già scelleratamente ridimensionata da «accordi» imposti dal «manager dei due mondi», per riposarsi dalla fatica di una catena che corre all'impazzata, è il baratro. Lavorare ancora due ore in quelle condizioni: con la schiena a pezzi, le gambe pesanti, la bocca secca e dolori alle articolazioni, ti sembra di impazzire.

Ma è a fine turno che si compie l'atto drammaturgico più grave, Sheakespeare e Brecht a confronto sembrerebbero dei dilettanti: «la messa nell'acquario».

Vi ricordate la lettera scritta al Corsera del prof. Ichino su Pomigliano?: « gli uffici con le pareti di cristallo collocati in mezzo al percorso del montaggio, quasi a sottolineare il superamento di ogni distinzione tra operai e impiegati».

Bene, quelle pareti di cristallo, che gli operai chiamano acquario, sono gli uffici che alla fine di ogni turno sono adibiti alla pièce. C'è un microfono, c'è il direttore con tutti i preposti aziendali al cui cospetto sono convocati gli operai.

La riunione si apre con la dettagliata delazione dei capi e/o dei team leader sugli errori commessi durante il turno dagli inconsapevoli operai, tralasciando naturalmente errori e ritardi provocati dal processo o dal prodotto.

L'audizione è obbligatoria per gli operai e lo spettacolo viene rappresentato nella pausa mensa. Quindi senza mangiare, dopo che quei poveracci hanno trascorso 10-11 ore lontano da casa, e dopo un turno massacrante di lavoro. Per espiare i propri peccati, il povero operaio messo in mezzo dalle gerarchie di fabbrica è costretto, al microfono, a scusarsi dinanzi a tutti magari di errori che neanche ricorda, vista la densità delle operazioni cui è stato sottoposto. Deve fornire convincenti prove del suo pentimento, nella speranza che la sua esibizione sia accolta con benevolenza dai capi e dal direttore e che scongiuri l'inevitabile contestazione e la multa.

Provvedimenti che scatteranno comunque in automatico dopo tre «messe», fino a provocare il licenziamento del malcapitato dopo alcune contestazioni disciplinari.

Molti obietteranno che è normale in una grande azienda effettuare un brainstorming, o un semplice feedback della giornata; senza scomodare Marx, credo sia inconcepibile imporlo in queste forme a operai già provati da una giornata alla catena per poche decine di euro al giorno e in un quadro di delazioni tipiche solo in un «universo concentrazionario», dove l'unico obiettivo è l'annullamento della persona umana, prima ancora che dell'operaio.


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Da: "Coord. Naz. per la Jugoslavia" 
Data: 13 gennaio 2011 23.56.06 GMT+01.00
Oggetto: [JUGOINFO] Visnjica broj 855



DISCENDENZA

<< Il padre Concezio fu un maresciallo dei Carabinieri d'origine abruzzese trasferitosi in Istria negli anni trenta, dove risiedette e prestò servizio fino al termine della II guerra mondiale quando venne occupata dalla Jugoslavia. Ivi conobbe la madre, Maria Zuccon, istriana del luogo. Negli anni della guerra la famiglia materna fu colpita da due tragici lutti: nel settembre del 1943 il nonno di Sergio, Giacomo Zuccon, fu sequestrato e infoibato da partigiani titini (i suoi resti verranno in seguito recuperati, assieme ad altri, nella foiba di Terli dai Vigili del Fuoco e riconosciuti dall'altra figlia Anna). Alcune settimane dopo, anche lo zio Giuseppe, fratello della madre, messosi alla ricerca del padre di cui non si avevano più notizie, cadde in un rastrellamento dei militari tedeschi che, scambiandolo per un partigiano o disertore, lo passarono per le armi.
A seguito di questi fatti e della seguente occupazione dell'intera regione da parte delle milizie iugoslave, i genitori di Sergio decisero di rifugiarsi presso i familiari del futuro marito a Chieti, dove subito dopo si sposano e dove nascerà nel 1952, Sergio. Quando Sergio aveva 14 anni, la famiglia Marchionne si sposta ancora, emigrando in OntarioCanada, dove si era già stabilita, esule dall'Istria, Anna Zuccon, zia materna di Sergio. >>


(credits: Serena M.)

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SEGNALIAMO DUE IMPORTANTI REPORTAGE DELLA RAI: L'UNO RECENTISSIMO, L'ALTRO DELLO SCORSO AUTUNNO.
ESSI DESCRIVONO LA COLONIZZAZIONE DEL CAPITALISMO ITALIANO A VALJEVO - ZRENJANIN - KRAGUJEVAC ...
E CHIARISCONO LO SCOPO DEI BOMBARDAMENTI DI MASSIMO D'ALEMA SULLA SERBIA.

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Recessione. Che fine faranno le operaie della Omsa?

Era veramente necessario spostare gli stabilimenti in Serbia? E i lavoratori dell’ azienda farmaceutica Sigma Tau che stanno lottando per salvare il posto di lavoro ci riusciranno? Alcuni imprenditori sono schiacciati tra lo Stato che non onora in tempo i debiti e le banche che non prestano soldi. Stiamo andando dritti verso la deindustrializzazione? Cosa si potrebbe fare? Esistono ancora soluzioni possibili? Il ministero dello sviluppo ha messo in atto un vero e proprio pronto soccorso per risolvere le questioni più spinose e noi stiamo seguendo le trattative tra le imprese, i sindacati e i lavoratori con la mediazione dei tecnici del ministero.
“Presadiretta” entra nel cuore di due vicende molto calde (la Omsa e la Sigma Tau) il cui epilogo si chiarirà proprio in questi giorni.
Nella puntata “Recessione” ci sarà anche una vicenda finita bene: quella dello stabilimento della Saint Gobain a Pisa, che è stato recuperato e salvato… Come ha fatto la dirigenza italiana a convincere la grande multinazionale francese a investire e a credere ancora alla possibilità di produrre nel nostro paese?

“Recessione” è un racconto di Francesca Barzini,Vincenzo Guerrizio, Raffaella Pusceddu e Rebeca Samonà.

RaiTre - Presa Diretta - puntata di domenica 19 febbraio 2012 ore 21.30

SI VEDANO IN PARTICOLARE LE RIPRESE DALLA SERBIA - dal minuto 01:15:40 al minuto 01:26:05

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Figli della Fiat

Nel 2011 inizia il piano di allargamento all'Est Europa della FIAT, guidata da Sergio Marchionne: dopo anni di trattative, i vertici aziendali italiani decidono di "azzerare" il comparto auto della storica Zastava di Kragujevac in Serbia, la "Torino dei Balcani", duramente provata dai bombardamenti NATO del 1999, assumere solo alcuni operai in una "nuova azienda", una NewCo sul modello di Pomigliano, sostenuti da soldi pubblici dello stato serbo, molti altri invece vanno a cassa integrazione.

di Danilo Licciardello, Simone Ciani e Bruno Federico. Traduzioni a cura di Carlotta Caldonazzo 

RaiNews24 - 27 ottobre 2011

VIDEO: http://www.rainews24.rai.it/it/canale-tv.php?id=24899

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(srpskohrvatski / english)

GERMAN COLONIAL GOUVERNEUR TEACHES N.A.T.O. LANGUAGE TO SERBS


[Nel corso di una conferenza sulla annessione della Serbia alla NATO, tenuta a Belgrado alla fine dello scorso ottobre, il governatore coloniale tedesco, Wolfram Maas, ha esortato la popolazione serba a parlare la lingua della NATO. Per esempio, d'ora in poi i bombardamenti della NATO non dovrebbero più essere definiti "bombardamenti della NATO" perché i bambini potrebbero farsi delle idee sulla stessa NATO ed il suo ruolo passato e presente. Questo non è consentito in un paese-colonia quale è oggi la Serbia, tantomeno in previsione della sua formale annessione alla NATO. (IS)]



13 years since the start of the NATO aggression against Serbia (FRY)(SRY)!!!

Germany's ambassador to Serbia, Wolfram Maas:

Serbs must explain to their children that 78 days of the NATO bombardment in 1999 was justified, so that they would not hate the Atlantic Alliance. ...

At a press conference in Belgrade regarding NATO, Germany's ambassador to Serbia, Wolfram Maas, said Serbs must explain to their children that the bombardment [78 days in 1999] was justified, so that they won't hate the Atlantic Alliance. "I must criticize government figures in Belgrade who continue to use expressions like 'NATO bombing'. "

Imagine you are walking down Knez Milosh street and your child asks you 'Daddy, who did this?' You answer him 'NATO'. And what do you expect that child to think about NATO? "

"That's not," Maas explained, "like when I was a boy in Germany and looked at the ruins in my city. I did not hate the one who had done that, because there were people who could tell me why he did that."

Besides, he insisted, "this country is much different than three years ago, when hooligans attacked my embassy.

"For me It was heart-warming to see the Democratic Party, the Serbian National Party, the Socialist Party of Serbia, G17 and Liberal Democratic Party assembled with Guido Westerwelle and declare in solidarity that integration in the EU is priority Number One."

"That," declared Ambassador Maas, " is fantastic progress in comparison to three years ago." He stressed that the questions of the EU and NATO are connected.

"In the case of Serbia, it is logical that she should first become a member of the EU, then in stages become a NATO member. And it is logical, after a given period of time, that an EU member should become a member of NATO. Serbia's NATO membership is not a question of 'if', but 'when'," according to the ambassador.

Maas attended a conference "Serbia, the Western Balkans and NATO -- by 2020," convening leading pro-NATO forces in Serbia, as well as the ambassadors of the US, Germany and the head of the EU delegation to Serbia, Vincent Degert. (October 28th, 2011.)



http://www.beoforum.rs/forum-prenosi-beogradski-forum-za-svet-ravnopravnih/303-volfram-mas-wolfram-maas-uoci-13-e-godisnjice-pocetka-agresije-nato-protiv-srbije.html

Уочи 13-е годишњице почетка агресије НАТО против Србије (СРЈ)!!!

Немаčки амбасадор у Србији Волфрам Мас:

Срби морају својој деци да објасне да је бомбардовање НАТО 1999. било исправно

 

Немачки амбасадор у Србији Волфрам Мас изјавио је на конференцији о НАТО у Београду да Срби морају својој деци да објасне да је бомбардовање било исправно, како она у будућности не би мрзела Атлантску алијансу.

“Морам да критикујем власти у Србији што и саме још увек користе термине попут “НАТО бомбардовања”. Замислите да шетате улицом Кнеза Милоша и да вас ваше дете упита: “Тата, ко је ово урадио?”. Ви ћете му одговорити: “НАТО”. И шта онда очекујете од тог детета да мисли о НАТО? За разлику од тога, ја сам као младић у Немачкој гледао рушевине у мом граду, али ја нисам мрзео оног ко је ту учинио јер је било оних који су могли да ми кажу засшо је то учинио”, изјавио је Мас.

Он је истакао да је, и поред тога, “ова земља много другачија него пре три године, када су хулигани напали моју амбасаду”.

“Било ми је топло око срца када сам видео ДССНССПСГ17 и ЛДП на састанку са Гвидом Вестервелеом како сложно изјављују да им је интеграција у Европску унију приоритет број један. То је фантастичан напредак у односу на пре три године”, истакао је Мас.

Он је инсистирао на томе да су питања ЕУ и НАТО повезана.

“У случају Србије, логично је да прво постане чланица ЕУ, па тек онда на средње и дуже стазе постане чланица НАТО. Логично је да једна чланица ЕУ после одређеног времена постане чланица НАТО. Питање чланства Србије у НАТО није “да ли” него “када”, оценио је немачки амбасадор.

Мас је учествовао на конференцији “Србија, Западни Балкан и НАТО – ка 2020. години” која је окупила водеће про-НАТО снаге у Србији, амбасадоре САД и Немачке и шефа делегације ЕУ у Србији Венсана Дежера. (28. октобар 2011.)


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