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The Era of Revisionism / I: Ukraine

(in ordine cronologico inverso)
1) In Ucraina si riscrive la storia / Die Ära des Revisionismus / The Era of Revisionism (10/5/2016)
2) In Ucraina si scatena la guerra alla memoria dei combattenti contro il nazifascismo (PCU, 24/5/2016)
3) Ucraina: da Vladimir Lenin a John Lennon (FP, 3 Marzo 2016) 
4) Il 14 ottobre ucraino: giornata patriottica con bandiere naziste (F. Poggi, 16/10/2015)


See also / Vedi anche / Auch zu sehen:

[Anche il Museo del Muro di Berlino è impegnato nella propaganda diretta a favore del regime golpista di Kiev e nella raccolta di fondi per le truppe nazieuropeiste che conducono la guerra contro le popolazioni del Donbass]
BITTE TEILEN! HISTORISCHES MAUER-MUSEUM SAMMELT GELD FÜR MÖRDER DER KINDER UND FRAUEN IN DONBASS!! WIR PROTESTIEREN!! (Quelle: FB-Seite von Olga Scholz, March 21 2015)
Wir laden alle für unsere Zivilcourage, für einen Protest gegen die Geldsammelaktion für die ukrainische Armee, die gegen ihr eigenes Volk auf brutalste Weise einen Bürgerkrieg führt, ein! 
Die Protestaktion findet am 23.03. und am 24.03.2015 von 15.00 bis 17.00 Uhr am Berliner Mauermuseum (Haus am Checkpoint Charlie) an der Friedrichstrasse 43-45, Berlin statt. 
Die Chefin des Mauer-Museums, Alexandra Hildebrandt, ist eine Ex-Ukrainerin aus Kiew, hat am 23. und 24. März 2015 „Wohltätigkeitsauktion“ unter dem Deckmantel des Maidans und dem Motto "God Save Ukraine" angekündigt.  https://www.facebook.com/magic.icon.od?fref=photo
Aus der Annonce:
„Am 23. März wird im Berliner Mauermuseum eine Ausstellung und Wohltätigkeitsauktion bzgl. der Gemälde aus der Kollektion „God Save Ukraine“ eröffnet. Die Ausstellung ist den revolutionären Ereignissen auf dem Maidan gewidmet. Die am 24. März durch die Auktion eingenommenen Erlöse werden als finanzielle Hilfe an die ATO-Kämpfer geschickt.
Begleiten Sie uns!“
Zudem sollte man wissen, dass Alexandra Hildebrandt mit Rainer Hildebrandt bis zu seinem Tode verheiratet war. Er war ein Historiker und Publizist, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitgründer der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit sowie Gründer des Mauermuseums.
Zur Person Alexandra Hildebrandt 
- http://goo.gl/HzXVvT
Zur Person Rainer Hildebrandt
- http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Hildebrandt
https://www.facebook.com/olga.scholz/posts/950083231698317

L’UCRAINA REVISIONISTA (Askanews)
Il confronto con la memoria e l’elaborazione dei nodi critici del ‘900 riflettono le spaccature del paese, e hanno ricadute anche sul dialogo con la Polonia...

THE DESTRUCTION OF HISTORY (May 4, 2015 by Andrey Panevin)
... From Ukraine to Berlin the calls to remove Soviet war and historical memorials are growing louder every day. In Ukraine the calls have turned to misguided action as statues of Lenin and those honoring the dead of WWII are being shot at, pulled down and defaced...
http://thebarricade.co/2015/05/04/the-destruction-of-history/

BRITISH EMBASSY FUNDS BANDERA IDEOLOGICAL CLASSES IN THE UKRAINE (StalinLivesTV, 1 gen 2016)
In Krasnoarmesk teachers from the Ukrainian Peacebuilding School funded by the Bristish Embassy in Kiev lead Ukraine Army Officers in an ideological lecture about Ukrainian Nazi collaborator Stepan Bandera.
The event was an evening dedicated to the honouring the memory of Stepan Bandera, reported in the 93rd Separate Mechanized Brigade of the armed forces of Ukraine from Kharkiv and stationed in Krasnoarmesk the capital of Ukrainian Donetsk.
To the meeting also came local teachers and librarians with the guest speaker at the meeting coming from "The Committee of State Ideology" an organisation run by the Executive Committee of the Ukraine Rada.
Krasnoarmeysk is located 50 kilometers from the contact line in the forces of the Donetsk People’s Republic who have been waging a 2 year struggle against the Neo-Nazi Junta in Kiev. In May 2015, Ukrainian President Petro Poroshenko has signed the law of decommunisation in which Ukraine’s largest political party the Communist Party has been banned and the Soviet history of Ukraine is being replaced by a history based on the ideology of Nazi collaborator Stepan Bandera.
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=qenUpMrrPp4

[Fiaccolata nel compleanno di Stepan Bandera a Slavijansk / A torch-lit procession devoted to Stepan Bandera's birthday]
В Славянске день рождения Бандеры отметили факельным шествием (Общественное ТВ Донбасса, 1 gen 2016)
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=FoAmT2vQ-zg


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Sullo stesso tema:
IN UCRAINA SI RISCRIVE LA STORIA (PTV news 10 maggio 2016)

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Die Ära des Revisionismus (I)
 

10.05.2016

KIEW/BERLIN
 
(Eigener Bericht) - Zum 71. Jahrestag der Befreiung Europas von der NS-Terrorherrschaft streitet der ranghöchste Geschichtspolitiker der prowestlich gewendeten Ukraine die NS-Kollaboration der führenden ukrainischen Nationalistenvereinigungen und ihre Beteiligung am Holocaust ab. Die Aussage, die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) sowie die Ukrainische Aufstandsarmee (UPA) hätten mit den NS-Aggressoren kollaboriert, sei "Xenophobie"; die Feststellung, sie seien am Holocaust beteiligt gewesen und hätten einen Massenmord an der polnischen Bevölkerung begangen, sei "charakteristisch für sowjetische Propaganda", schreibt der Leiter des "Ukrainischen Instituts für Nationales Gedenken", Wolodimir Wjatrowitsch, in einer aktuellen Stellungnahme. Hintergrund ist scharfe Kritik der US-Zeitschrift "Foreign Policy" an dem zunehmenden Revisionismus in der Ukraine, der bereits während der Amtszeit des prowestlichen Präsidenten Wiktor Juschtschenko regierungsamtlich gefördert und nach dem prowestlichen Umsturz vom Februar 2014 verschärft wurde. "Foreign Policy", bisher stets loyal auf der Seite der Kiewer Umsturzregierung, warnt, die Ukraine könne "auf eine neue und erschreckende Ära der Zensur hinsteuern".
Kiewer Gedenken
Zum 71. Jahrestag der Befreiung Europas von der NS-Terrorherrschaft entbrennt zum wiederholten Male eine harte Auseinandersetzung um die Reinwaschung und Verherrlichung ukrainischer NS-Kollaborateure durch höchste staatliche Stellen in Kiew. Angestoßen hat die Debatte ein Beitrag in der US-Zeitschrift "Foreign Policy", dessen Autor massive Kritik am derzeitigen Leiter des "Ukrainischen Instituts für Nationales Gedenken", Wolodimir Wjatrowitsch, übt. Der Historiker, der als zentrale Gestalt in der aktuellen Kiewer Geschichtspolitik gilt, ruft mit seinen Positionen bereits seit Jahren empörten Protest prominenter Fachkollegen hervor.
Reingewaschen
Wjatrowitsch, geboren 1977, hat sich erstmals im Jahr 2002 als Mitgründer und Leiter des "Zentrums für das Studium der Befreiungsbewegung" im westukrainischen Lwiw einen Namen gemacht. Das Zentrum gilt als Vorfeldorganisation der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) im Exil, von der es "finanziert und geführt" wird, wie der Historiker Per Anders Rudling im Gespräch mit german-foreign-policy.com berichtete.[1] Die OUN war der bedeutendste Zusammenschluss der ukrainischen NS-Kollaboration; sie und die ihr nahestehende Ukrainische Aufstandsarmee (UPA) beteiligten sich am Massenmord an den Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet der Sowjetunion und massakrierten - mit dem Ziel, eine "ethnisch reine" Ukraine zu erkämpfen - weit über 90.000 Polinnen und Polen.[2] Viele ihrer Mitglieder gingen nach Kriegsende in die Bundesrepublik, in die USA oder nach Kanada ins Exil und setzten dort ihre politischen Aktivitäten, bis 1991 gerichtet gegen die Sowjetunion, fort.[3] Wjatrowitsch publizierte 2006 als Leiter des OUN-"Studienzentrums" in Lwiw ein Buch über "Die Haltung der OUN gegenüber den Juden", in dem er - laut renommierten Historikern gestützt auf krasse Fälschungen - die ukrainische NS-Kollaboration vom Vorwurf des Antisemitismus reinzuwaschen suchte.[4] Im Jahr 2011 erweiterte er seine Revision um eine Schrift, in der er den Massenmord ukrainischer NS-Kollaborateure an der polnischen Bevölkerung als "zweiten polnisch-ukrainischen Krieg" verharmloste.[5]
Gefälscht
Wjatrowitsch hat bereits in der Amtszeit des prowestlichen Präsidenten Wiktor Juschtschenko eine herausragende Rolle in der Kiewer Geschichtspolitik gespielt. Im Jahr 2008 wurde er zum Leiter des ukrainischen Geheimdienstarchivs ernannt, in dem sich eine Vielzahl an Dokumenten über OUN und UPA befinden. Bereits damals hätten er und seine Kollegen gravierende Fälschungen vorgenommen, heißt es nun in der US-Zeitschrift "Foreign Policy"; so hätten sie in ihren Publikationen Wörter, Sätze oder ganze Passagen aus den Quellen ausgelassen, die OUN und UPA belasteten. Neben mehreren weiteren Historikern bestätigt dies Jeffrey Burds, Professor für russische, ukrainische und sowjetische Geschichte an der Bostoner Northeastern University, der die Fälschungen anhand von Kopien der Originale nachweisen kann.[6] "Foreign Policy" scheibt Wjatrowitsch unter anderem Einfluss auf die Neuerstellung von Geschichtsbüchern für die Schulen in der Ukraine zu, die jüngst in deutschen Fachkreisen eine gewisse Aufmerksamkeit fanden. Einer Analyse zufolge stellen drei Schulbücher, die kurz nach dem Ende von Wjatrowitschs Amtszeit als Leiter des Geheimdienstarchivs (2010) fertiggestellt wurden, die OUN, deren Anführer Stepan Bandera und die UPA positiv "als Kämpfer für die ukrainische Unabhängigkeit" dar.[7] Als "Feind" der Ukraine im Zweiten Weltkrieg werde dagegen nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch die Sowjetunion bezeichnet. Dies entspricht der Ehrung für die OUN und die UPA, die insbesondere gegen Moskau kämpften.
Geehrt
Vor diesem Hintergrund können sowohl Wjatrowitschs Entlassung beim Geheimdienstarchiv durch den 2010 an die Macht gelangten Präsidenten Wiktor Janukowitsch als auch seine Ernennung zum Leiter des Ukrainischen Instituts für Nationales Gedenken am 25. März 2014 - nur wenige Wochen nach dem prowestlichen Umsturz in Kiew - als programmatische Entscheidungen gelten. In der Tat hat Wjatrowitsch seit 2014 wieder spürbaren Einfluss auf die Geschichtspolitik der ukrainischen Regierung genommen. Diese hat beispielsweise den 14. Oktober zum "Tag des Verteidigers der Ukraine" erklärt; am 14. Oktober gedenkt die ukrainische Rechte traditionell der Gründung der UPA. Neben dem 9. Mai, dem herkömmlichen Feiertag zur Erinnerung an die Befreiung vom NS-Terror, hat sie den 8. Mai zum "Tag der Erinnerung und Versöhnung" gemacht, um, wie es in einer Analyse der ukrainischen Gedenkpolitik heißt, auch "den Befreiungskampf der UPA während und nach dem deutsch-sowjetischen Krieg in das Kriegsnarrativ aufzunehmen".[8] Im April 2015 stufte das Parlament zudem OUN und UPA offiziell als "Kämpfer für die ukrainische Unabhängigkeit" ein; seitdem ist es nicht mehr zulässig, die "Legitimität" ihres "Kampfes für die Unabhängigkeit der Ukraine" abzustreiten. Im Juni 2015 hat das Bildungsministerium eine Direktive erlassen, in der Schullehrer aufgefordert werden, "den Patriotismus und die hohe Moral der Aktivisten der Befreiungsbewegung zu betonen"; dazu gehöre auch, die UPA als ein "Symbol für Patriotismus und Opfergeist" zu ehren und OUN-Führer Stepan Bandera als "herausragenden Repräsentanten" der ukrainischen Bevölkerung hochzuhalten.[9] Die Beispiele ließen sich vermehren.
"Russische Geheimdienste"
Scharfe Kritik kommt nun von der renommierten US-Zeitschrift "Foreign Policy". Wjatrowitschs Bestrebungen, "die moderne Geschichte des Landes neu zu zeichnen, um die Verstrickung ukrainischer Nationalistenorganisationen in den Holocaust und in massenhafte ethnische Säuberungen an Polen während des Zweiten Weltkriegs weißzuwaschen", zeitigten Erfolg, resümiert das Blatt.[10] Mehr noch: Wissenschaftler fürchteten inzwischen "Vergeltung", sollten sie der offiziellen Linie in Sachen OUN und UPA nicht folgen. Unter Wjatrowitschs Einfluss "könnte das Land auf eine neue und erschreckende Ära der Zensur hinsteuern", schreibt der Autor, der darauf verweist, dass ein von rund 70 renommierten Historikern unterzeichneter Protestbrief, der sich im April 2015 gegen die Erklärung von OUN- und UPA-Milizionären zu "Kämpfern für die ukrainische Unabhängigkeit" aussprach, umgehend als Produkt "russischer Geheimdienste" diffamiert wurde und vollkommen wirkungslos verpuffte. Die Kritik von "Foreign Policy" ist umso bemerkenswerter, als die Zeitschrift den prowestlichen Umsturz in Kiew ohne Abstriche verteidigt.
"Sowjetische Propaganda"
In einer wütenden Antwort hat nun Wjatrowitsch selbst zu den Vorwürfen Stellung genommen - und sie dabei ausdrücklich bestätigt. So behauptet er, OUN und UPA hätten "nicht mit den Deutschen kollaboriert". "Anschuldigungen", sie hätten dies getan, seien bloße "Xenophobie"; die Feststellung, sie hätten sich am Holocaust sowie an "ethnischen Säuberungen" - gemeint ist die Ermordung von über 90.000 Polen und Polinnen - beteiligt, seien "charakteristisch für sowjetische Propaganda". Wjatrowitsch fährt fort, es gebe "keine OUN-Dokumente", welche die Beteiligung der Organisation am Massenmord an der jüdischen Bevölkerung Lwiws nach dem Einmarsch der Deutschen Ende Juni 1941 belegten; abgesehen davon sei "die genaue Anzahl" der Juden, die die Ukrainer "während des Holocaust" umgebracht hätten, "immer noch ungeklärt und sicherlich nicht größer" als die Anzahl der Juden, die "andere Nationalitäten" in Kollaboration mit den Deutschen ermordet hätten.[11]
Die Ukraine ist nicht das einzige Land im deutsch dominierten Europa, in dem NS-Kollaborateure von staatlichen Stellen geehrt werden. german-foreign-policy.com berichtet in Kürze.
[1] S. dazu "Wissenschaftliche Nationalisten".
[2] S. dazu Zwischen Moskau und Berlin (IV) und Geehrte Kollaborateure.
[3] S. dazu "Ein Sammelpunkt der OUN".
[4] Per Anders Rudling: The OUN, the UPA and the Holocaust: A Study in the Manufacturing of Historical Myths. The Carl Beck Papers in Russian and East European Studies No. 2107. Pittsburgh, November 2011.
[5] John-Paul Himka: Legislating Historical Truth: Ukraine's Laws of 9 April 2015. net.abimperio.net 21.04.2015.
[6] Josh Cohen: The Historian Whitewashing Ukraine's Past. foreignpolicy.com 02.05.2016.
[7] Lina Klymenko: Historische Narrative und nationale Identität: Der Zweite Weltkrieg in russischen und ukrainischen Geschichtslehrbüchern. In: Ukraine-Analysen Nr. 162, 27.01.2016. S. 13-16.
[8] Dmytro Myeshkov: Die Geschichtspolitik in der Ukraine seit dem Machtwechsel im Frühjahr 2014. In: Ukraine-Analysen Nr. 149, 15.04.2015. S. 17-21.
[9], [10] Josh Cohen: The Historian Whitewashing Ukraine's Past. foreignpolicy.com 02.05.2016.
[11] Volodymyr Viatrovych: Real and fictional history in Ukraine's archives. www.kyivpost.com 09.05.2016.



The Era of Revisionism (I)
 

2016/05/10

KIEV/BERLIN
 
(Own report) - On the 71st Anniversary of Europe's liberation from the Nazi's reign of terror, currently pro-western Ukraine's leading historian - responsible for the official narrative on history - denies that principal Ukrainian nationalist organizations were collaborating with the Nazis and participated in the Holocaust. In a recent commentary, Volodymyr Viatrovych, Director of the "Ukrainian Institute of National Remembrance" calls accusations of the Organization of Ukrainian Nationalists (OUN) and the Ukrainian Insurgent Army (UPA) having collaborated with the Nazi-aggressors, "xenophobia," and the allegation that they had participated in the Holocaust and committed mass murder among the Polish population, "characteristic of Soviet propaganda." The Ukrainian historian wrote his commentary in response to an article published in the US magazine "Foreign Policy." The article sharply criticized Ukraine's growing revisionism - a revisionism that had already been promoted during pro-western President Viktor Yushchenko's term of office and further accentuated in the aftermath of the pro-western coup in 2014. "Foreign Policy," which has always been loyal to Kiev's putschist regime, now warns that Ukraine "could be headed for a new, and frightening, era of censorship."
Kiev's Commemoration
On the 71st Anniversary of Europe's liberation from the Nazi reign of terror, Kiev's top government officials have ignited a new round of sharp controversy over their whitewashing and glorification of Ukrainian Nazi collaborators. A current article in the US magazine "Foreign Policy" started the dispute with its strong criticism of the Director of the "Ukrainian Institute of National Remembrance," Volodymyr Viatrovych. The historian is considered a central figure in Kiev's official policy on history. For years, his standpoints have been provoking indignant protests by prominent historians.
Whitewashed
Viatrovych (born in 1977) first made a name for himself as the co-founder and director of the "Center for Research of Liberation Movement" in Lviv, western Ukraine. The Center is considered to serve as a front for the Organization of Ukrainian Nationalists (OUN) in exile. The center is funded and run by the émigré OUN, as the historian Per Anders Rudling confirmed in an interview with german-foreign-policy.com.[1] The OUN was the most important organization of the Ukrainian Nazi collaborators. Along with the Ukrainian Insurgent Army (UPA), the OUN participated in the mass murder of Jews on Soviet territory and the massacre of more than 90,000 Poles - with the objective of creating an "ethnically pure" Ukraine.[2] Following the war, many OUN members fled into exile to the Federal Repubilc of Germany, the USA or Canada, where they continued their political activities - until 1991, against the Soviet Union.[3] As director of the OUN "Center for Research", Viatrovych published the book "The OUN's position towards the Jews" (in Lviv, 2006), wherein he seeks to whitewash - using blatant forgeries, according to renowned historians - the Ukrainian Nazi-collaboration of its Anti-Semitism stigma.[4] In 2011, he amplified his revisionism with a second book, relativizing the Ukrainian Nazi collaborators' mass murder of Poles as "the second Polish-Ukrainian war."[5]
Falsified
Already during the incumbency of pro-western President Viktor Yushchenko, Viatrovych had played a prominent role in Kiev's historical policies. In 2008, he was appointed to head Ukraine's Intelligence Services Archives, which had contained a large number of documents concerning the OUN and the UPA. Back then, he and his colleagues had committed serious forgeries, according to the US journal "Foreign Policy." In the archive's publications words, sentences, entire paragraphs implicating the OUN and UPA had been removed. Along with other historians, Jeffrey Burds, professor for Russian, Ukrainian and Soviet History at the Northeastern University in Boston, could confirm these forgeries using copies of the original documents.[6] "Foreign Policy" attributes Viatrovych with also having exercised influence in the re-writing of history books for Ukraine's schools, which have recently come to the attention of German historians. According to one analysis, three schoolbooks, published soon after Viatrovych stepped down as head of the Intelligence Service Archives (2010), favorably depicted the OUN, its leader Stepan Bandera and the UPA "as combatants for Ukrainian independence."[7] Not only the German Reich, but also the Soviet Union are presented as Ukraine's "enemies" during World War Two. This corresponds to the commemoration of the OUN and the UPA, who were particularly fighting Moscow.
Honored
In this context, both Viktor Yanukovych's dismissal of Viatrovych from the Intelligence Service Archives - Yanukovych was elected in 2010 - and Viatrovych's appointment as head of the Ukrainian Institute of National Remembrance, March 25, 2014 - just weeks after the pro-western coup in Kiev - can be seen as programmatic decisions. In fact, since 2014, Viatrovych has had considerable influence on the Ukrainian government's historical policy. For example, October 14 has been declared the "Day of the Defenders of Ukraine." This is the same day that Ukrainian fascists traditionally celebrate the founding of the UPA. Alongside the traditional holiday on May 9, in memory of the liberation from Nazi terror, May 8 has been named the "Day of Remembrance and Reconciliation," to also "include the UPA's liberation struggle, during and since the German-Soviet War, into the war narrative," according to an analysis of Ukraine's commemoration policies.[8] In April 2015, the parliament officially designated the OUN and UPA to be "combatants for Ukrainian independence." Since then, it is prohibited to dispute the "legitimacy" of their "struggle for the independence of Ukraine." In June 2015, the Ministry of Education handed down a directive calling upon teachers to accentuate "the patriotism and morality of the activists of the liberation movement," including honoring the UPA as a "symbol of patriotism and sacrificial spirit" and revere the OUN Leader, Stepan Bandera as an "outstanding representative" of the Ukrainian people.[9] There are numerous other examples.
"Russian Intelligence Services"
The renowned US journal "Foreign Policy" has sharply criticized this development. Viatrovych attempts "to redraft the country’s modern history to whitewash Ukrainian nationalist groups’ involvement in the Holocaust and mass ethnic cleansing of Poles during World War II" - and right now, he’s winning, writes the author.[10] Even worse, scholars are beginning to fear "reprisals," should they not uphold the official line on OUN and UPA. Under Viatrovych’s reign, "the country could be headed for a new, and frightening, era of censorship," predicts the author, pointing out that an open letter protesting the April 2015 declaration of the OUN-UPA militias to "combatants for Ukraine's independence," signed by seventy prominent historians fizzled out without effect after it was immediately defamed as a product of "Russian intelligence services." Criticism of "Foreign Policy" is all the more remarkable in that this journal unequivocally supports the pro-western putsch in Kiev.
"Soviet Propaganda"
In a furious response, Viatrovych has now responded to the criticisms - and explicitly confirmed the accusations. He alleges, for example, the OUN and UPA "did not collaborate with the Germans." The "accusations" that they had, is "xenophobia," the assessment that they had participated in the Holocaust and "ethnic cleansing" - referring to the murder of more than 90,000 Poles is "characteristic of Soviet propaganda." Viatrovych continues, "there are no OUN documents" to suggest an active participation in the 1941 Jewish pogrom in Lvov following the late June 1941 German invasion. Besides, "the exact number" of the Jews, Ukrainians killed during the Holocaust "is still unidentified and is certainly no greater" than the number "other nationalities" had killed, who also collaborated in the Holocaust with the Germans.[11]
Ukraine is not the only country in a Germany-dominated Europe, where Nazi collaborators are today being honored officially. german-foreign-policy.com will soon report on other cases.
[1] See "Scientific Nationalists".
[2] See Between Moscow and Berlin (IV) and Honoring Collaborators.
[3] See "Ein Sammelpunkt der OUN".
[4] Per Anders Rudling: The OUN, the UPA and the Holocaust: A Study in the Manufacturing of Historical Myths. The Carl Beck Papers in Russian and East European Studies No. 2107. Pittsburgh, November 2011.
[5] John-Paul Himka: Legislating Historical Truth: Ukraine's Laws of 9 April 2015. net.abimperio.net 21.04.2015.
[6] Josh Cohen: The Historian Whitewashing Ukraine's Past. foreignpolicy.com 02.05.2016.
[7] Lina Klymenko: Historische Narrative und nationale Identität: Der Zweite Weltkrieg in russischen und ukrainischen Geschichtslehrbüchern. In: Ukraine-Analysen Nr. 162, 27.01.2016. S. 13-16.
[8] Dmytro Myeshkov: Die Geschichtspolitik in der Ukraine seit dem Machtwechsel im Frühjahr 2014. In: Ukraine-Analysen Nr. 149, 15.04.2015. S. 17-21.
[9], [10] Josh Cohen: The Historian Whitewashing Ukraine's Past. foreignpolicy.com 02.05.2016.
[11] Volodymyr Viatrovych: Real and fictional history in Ukraine's archives. www.kyivpost.com 09.05.2016.


=== 2 ===


In Ucraina si scatena la guerra alla memoria dei combattenti contro il nazifascismo

24 Aprile 2016

Dichiarazione del Partito Comunista di Ucraina
da www.solidnet.org

Traduzione di Marx21.it

In occasione dell'anniversario della Liberazione del nostro paese, intendiamo richiamare l'attenzione dei nostri lettori, dei militanti antifascisti e delle loro organizzazioni, a cominciare dalla gloriosa ANPI alla vigilia del suo Congresso, sull'appello lanciato dal Partito Comunista di Ucraina in difesa della memoria antifascista, in un paese del continente europeo guidato oggi da una giunta nazionalista-oligarchica - arrivata al potere con un colpo di stato appoggiato da USA, UE e NATO e dal baccano dell'apparato mediatico dominante in Occidente -, i cui dirigenti non esitano ad ispirarsi alla peggiore eredità del collaborazionismo con gli aggressori hitleriani, offrendo spazio e copertura alle azioni criminali di bande nazi-fasciste che agiscono nell'impunità, scatenando la violenza più brutale non solo contro gli oppositori politici del regime, ma anche contro gli stessi simboli dell'eroismo antifascista.

Il Partito Comunista di Ucraina rileva che in un certo numero di località del nostro paese criminali nazionalisti radicali, incoraggiati dal regime nazionalista-oligarchico che è salito al potere dopo il colpo incostituzionale del febbraio 2014, è stata scatenata una guerra contro i monumenti ai soldati sovietici, i partigiani e i combattenti nella clandestinità uccisi durante la Seconda Guerra Mondiale. Ciò è in contrasto con le risoluzioni delle Nazioni Unite che condannano la profanazione dei monumenti ai combattenti contro il fascismo, è in contrasto con la Convenzione per la salvaguardia del patrimonio architettonico d'Europa, firmata dalla maggior parte dei paesi europei, ignora il giudizio prevalente dell'opinione pubblica, le opinioni dei cittadini.

Quasi 450 memoriali sono stati oltraggiati negli ultimi anni. I casi più eclatanti: l'incisione della svastica sul monumento all'Esercito Sovietico a Chervonohrad (regione di Lviv), la profanazione di un Memoriale a un assassinato dai nazisti a Baby Yar, la distruzione della targa commemorativa all'Eroe dell'Unione Sovietica, il pilota Fyor Dudnik, nella regione di Sumy, la distruzione del monumento a trentadue soldati liberatori a Hlynyani nel distretto Zolochiv (regione di Lviv), la ripetuta profanazione del Memoriale delle Vittime dell'Olocausto a Novomoskovsk (regione di Dnepropetrovsk), la distruzione del monumento ai Soldati nella città di Sukhoi Liman (regione di Odessa) e della targa commemorativa all'Eroe dell'Unione Sovietica Vasilevsky Peter a Kharkiv. Il Vialetto degli Eroi a Chernihiv resta distrutto a metà dai vandali. Il Monumento agli Eroi dell'Unione Sovietica nella strada Chopin a Lutsk è tuttora devastato. Il luogo di sepoltura degli Eroi dell'Unione Sovietica a Nikolayev è stato sommerso da olio combustibile. Le tombe dei soldati sovietici sono profanate nel cimitero Smolyansky a Zhitomir. E molti, molti altri simili casi.

Particolare preoccupazione suscitano i discorsi di insegnanti e politici nazionalisti che distorcono la storia della Seconda Guerra Mondiale per giustificare i crimini degli aggressori nazisti e in tal modo  creare le condizioni per la profanazione dei monumenti ai Soldati Sovietici Liberatori. La dichiarazione dell'ex primo ministro Yatsenyuk sull' “invasione sovietica” dell'Ucraina e della Germania o quella del ministro degli Esteri polacco Grzegorz Schetyna in merito alla liberazione di Autschwitz da parte degli “Ucraini” ma non da parte dei soldati dell'Armata Rossa sono disgustose! E che dire poi degli appelli dei deputati del Consiglio Cittadino di Kiev a distruggere il monumento all'Eroe dell'Unione Sovietica, Generale dell'Esercito Nikolay Vatutin, e i simboli sovietici sullo scudo della maestosa scultura monumentale “Madre Patria” a Kiev!

Il Partito Comunista di Ucraina esprime la sua energica protesta contro la profanazione dei monumenti ai soldati sovietici liberatori dalla schiavitù fascista. Richiamiamo l'attenzione di tutti i nostri compagni e amici sulle violazioni della legislazione dell'Ucraina, compresa la Legge dell'Ucraina “sulla memoria perenne della vittoria sul nazismo nella Seconda Guerra Mondiale 1939-1945” che recita: “La profanazione dei monumenti della Seconda Guerra Mondiale del 1939-1945, la loro distruzione o demolizione comporta la responsabilità di fronte alla legge”. Chiediamo l'immediata cessazione della profanazione dei monumenti ai soldati dell'Esercito Sovietico, ai partigiani, ai combattenti nella clandestinità uccisi durante la Grande Guerra Patriottica e la consegna alla giustizia di tutte le personalità ufficiali, compreso il Presidente dell'Ucraina, che attualmente incoraggiano gli estremisti a commettere atti di vandalismo, sostenendo gruppi e attivisti neo-nazisti.

Il Partito Comunista di Ucraina rivolge un appello al popolo dell'Ucraina perché impedisca la revisione degli esiti della Seconda Guerra Mondiale, la falsificazione della storia, la glorificazione del nazismo e dei suoi collaboratori; perché fermi i tentativi di calunniare i soldati sovietici liberatori, perché preservi la memoria riconoscente dell'eroismo immortale del popolo sovietico, vincitore del fascismo.


=== 3 ===


Ucraina: da Vladimir Lenin a John Lennon 

(FP, 3 Marzo 2016) Se la Russia non è più Russia, ma Moscovia, allora la sua capitale dovrebbe cambiare nome. Della questione se ne occupano, al solito, a Kiev; così che presto, secondo le Izvestija, il Moskovskij prospekt della capitale ucraina, pardon, dell'antica Rus di Kiev, non si chiamerà più così, bensì prospekt Stepan Bandera. Ne prendano atto alla Duma cittadina della capitale della Moscovia! 
L'idea, come di consueto, viene dall'Istituto ucraino per la memoria nazionale e sembra sia già stata accolta dalla municipalità di Kiev, guidata, ci si passi l'espressione, da Vitalij Kličko. 
Il paradosso, per non parlar d'altro, è che la proposta rientra nel quadro della legge approvata nell'aprile 2015 per la proibizione delle simbologie comunista e nazista, secondo cui, entro il prossimo novembre, quasi 1.000 città e villaggi ucraini dovranno abolire la propria denominazione, che possa in qualche modo ricordare il periodo sovietico, a favore di nomi “neutrali”. Stepan Bandera, appunto: l'eroe la cui data di nascita è oggi festa nazionale in Ucraina; i cui ritratti, circondati da croci uncinate, denti di lupo, tridenti nazionalisti, vengono fatti sfilare per le strade di Kiev nelle marce dei battaglioni neonazisti. Quel Stepan Bandera a capo dell'UPA-UNO che, durante la Seconda guerra mondiale, a fianco dei nazisti tedeschi, guidò le SS ucraine nello sterminio di comunisti sovietici, polacchi, ebrei, tsigani e ucraini.
Più “creativo” il governatore della Transcarpatia, quel Ghennadij Moskal che, quando rappresentava la junta golpista nella parte del Donbass occupata dalle truppe ucraine, per ricatto alla popolazione locale, accusata di simpatizzare per le milizie popolari, adottò il metodo di Bandera, erogando alternativamente “luce al mattino e acqua alla sera”. Ora, sempre in base alla legge sulla “decomunistizzazione”, Moskal ha decretato la ridenominazione delle strade di alcuni villaggi della regione – finora via Kalinin, oppure Kolkhoznaja, o Ščors (eroe della guerra civile) – con nomi di “eroi” dei battaglioni neonazisti morti nel Donbass, scrittori e artisti rumeni e finanche col primo presidente cecoslovacco Masarik. Ma l'apoteosi dell'antipodo linguistico, il banderista Moskal l'ha raggiunta cambiando via Lenin in via John Lennon. Che il rock britannico gliene renda merito!


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Il 14 ottobre ucraino: giornata patriottica con bandiere naziste

•  Venerdì, 16 Ottobre 2015 16:54 
•  Fabrizio Poggi

La famosa foglia di fico, con cui i nostri lontani progenitori, stando alla Genesi, si sarebbero coperti le pudenda uscendo dall'area naturista del paradiso terrestre, esiste per davvero. A volte ne fanno uso gli stessi soggetti interessati; altre volte, vi ricorrono quei misericordiosi che intendono coprire troppo sfacciate uscite dei loro beniamini. Ecco dunque la compassionevole trovata di un media nostrano che, lo scorso 14 ottobre, ha pensato di sfoggiare un Petro Porošenko in panni da aviatore “a bordo di un caccia bombardiere, nella Giornata patriottica che in Ucraina ricorda l'annessione della Crimea alla Russia”. Troppo impresentabile deve esser sembrata, ai nostri, la vera occasione di quel travestimento presidenziale, e così hanno coperto le vergogne come meglio hanno potuto, assestando nel contempo un altro colpetto alla madre di tutti i mali più recenti dell'orbe terraqueo, la Russia.
Peccato che la Russia non c'entri per nulla. Il 14 ottobre, nell'Ucraina golpista, è festa nazionale sì, e anche patriottica – per l'esattezza: Giornata dei difensori della Patria - ma l'unica annessione che possa ricordarsi è quella per cui, nel 1941, '42 e fino al 1944, i nazionalisti, i resti delle bande fasciste e quanto rimaneva dagli anni '20 degli anarco-banditi di Nestor Makhno giubilarono all'arrivo delle truppe naziste, di cui prontamente si misero al servizio, sparando sui soldati dell'Armata Rossa in ritirata e dando poi vita anche alla divisione SS “Galizia”. I nostri devono essersi detti: non è possibile che un paese diventato democratico da più di un anno e mezzo, che ha lottato democraticamente con pistole, carabine e molotov a majdan per entrare nella democratica Unione Europea, uccidendo democraticamente chi vi si opponeva, non è possibile che, il 14 ottobre, volesse “ricordare” altro se non “l'annessione della Crimea alla Russia”. Purtroppo per loro, nemmeno la Crimea c'entra: già da diversi mesi, la democratica Rada ucraina, in cui le questioni si risolvono a mani nude (tra quei democratici, i guantoni li usa solo uno, per giunta sul ring), aveva elevato a festa patriottica nazionale proprio il 14 ottobre, “a ricordo” della fondazione dell'UPA, l'Esercito insurrezionale ucraino, il braccio armato dell'OUN, l'Organizzazione dei nazionalisti ucraini al servizio delle SS, il cui artefice, Stepan Bandera, è oggi “eroe sacro” dell'Ucraina. A dispetto anche di altri media, sempre nostrani, che hanno avuto parole di sincera commozione per quel giovane galiziano, cresciuto “nel primo dopoguerra, subendo in prima persona” sia “le discriminazioni dei polacchi verso gli ucraini”, che l'oppressione dei nefasti bolscevichi, è il caso di ricordare che proprio lui, Stepan Bandera, è stato il capo indiscusso di quelle SS ucraine che l'aviatore Porošenko chiama oggi “difensori della Patria”, che volevano “liberare” l'Ucraina da ebrei e comunisti, sopprimendoli già in tenera età. 
“L'Ucraina sta precipitosamente eroicizzando i fascisti e gli assassini dell'UPA”, scriveva proprio oggi Vesti.ru, in riferimento alla nuova strategia di educazione nazional-patriottica della gioventù fino al 2020, il cui ukaz il cacciabombardiere Porošenko ha firmato alla vigilia del 14 ottobre, esortando a riscrivere i testi di storia per gli studenti. Testi da cui scompariranno, scrive Vesti.ru, gli oltre 60mila polacchi della Volinia massacrati dall'UPA nel 1943, allorché i boia filonazisti “appesero agli alberi corone di bambini assassinati, tracciando in tal modo la strada, come dissero, all'Ucraina indipendente”; mentre faranno la loro comparsa, in veste di eroi, i reparti nazionalisti e collaborazionisti della Karpatskaja Seč e dell'UPA, responsabili dell'uccisione di quasi un milione di persone, civili e militari. E nessuno spiegherà più ai giovani ucraini che la principale parola d'Ordine di majdan “gloria all'Ucraina”, discende dal saluto dell'UPA, copiato sul modello nazista “Heil Hitler”.
Proprio con quelle parole d'ordine, “gloria all'Ucraina”, “ai martiri di majdan” (ma da chi furono presi a fucilate?), “agli eroi dell'Operazione AntiTerrorismo” nel Donbass (ma chi ha fatto il vero terrorismo, massacrando civili, donne e vecchi?) alcune migliaia di neonazisti di Svoboda e Pravyj sektor hanno organizzato anche quest'anno la “marcia degli eroi” nel centro di Kiev, il 14 ottobre, inscenando anche teatrali colpi di petardo tra le proprie file e quelle della polizia, sbandierando vessilli giallo-celesti di Svoboda e rosso-nere di Pravyj sektor, portando ritratti di Stepan Bandera e scandendo slogan come “Bandera è il nostro eroe”.
E la pressione propagandistica e ideologica dei golpisti è tale per cui, secondo le statistiche, se appena due anni fa solo il 27% degli intervisti parlava dell'UPA come di combattenti per l'indipendenza, oggi il numero è quasi raddoppiato; mentre è calata al 38% degli intervistati (era il 52% nel 2013) la percentuale di chi ha un'atteggiamento negativo nei confronti dei combattenti filonazisti.
Davvero una “giornata patriottica”, quella del 14 ottobre; ne prendano atto tutti coloro che plaudono alla “liberazione” dell'Ucraina dai “terroristi” del Donbass, dai sindacalisti bruciati vivi a Odessa; dai deputati e dai giornalisti freddati sulla soglia di casa, dai comunisti messi fuori legge e bastonati.





LA COSTRUZIONE DEL NEMICO


LE NOUVE INSERZIONI DI AMNESTY INTERNATIONAL
Le inserzioni «L'unione fa la forza» immobilizzano Bashar el-Assad (Siria), Kim Jong-un (Corea del Nord) e Ratko Mladic (Ex-Iugoslavia) in oltre 30 formati...

“W LA GUERRA UMANITARIA”! FIRMATO: AMNESTY (di Redazione Contropiano, 25 maggio 2016)
... forse la peggiore e più esplicita campagna ideologica guerrafondaia di Amnesty International. Un inno all’eliminazione fisica dei “dittatori” – Gheddafi e Saddam citati come vittorie memorabili; Assad, Kim e Mladic come prossimi obiettivi...



(italiano / deutsch / srpskohrvatski / français / english)

The Era of Revisionism / II: CROATIA

0) LINKS
1) Die Ära des Revisionismus / The Era of Revisionism. State Celebrations for NS-Collaborateurs in Bleiburg
2) Kako se fasizam pojavio u najmladjoj drzavi EU / Make Croatia great again (J. Sakurai, New Statesman, 19 May 2016)
3) Croazia, la zavorra del passato ustascia (Sven Milekić, 31 agosto 2015)


=== 0: LINKS ===

KAKO JE STVARAN BLEIBURŠKI MIT (JUGOINFO / Daniel Ivin, 16.05.2015)
[Non diversamente da quanto succede in Serbia come in Italia e nelle gran parte dei paesi dell'alleanza occidentale, anche in Croazia da anni il revisionismo storico e la riabilitazione dei criminali di guerra nazifascisti sono nell'agenda delle nuove classi dirigenti, che si fanno portavoce del revanscismo dei perdenti della II Guerra Mondiale...]

RUŽNO LICE HRVATSKE (Tomislav Jakić, 4. rujna 2015.)
Predsjednik Hrvatske biskupske konferencije iznio je skandalozni prijedlog da se o inicijativi za uvođenje ustaškog pozdrava u Oružane snage, koja je skupila više od tri tisuće potpisa, građani izjašnjavaju na referendumu; idući će prijedlog vjerojatno biti da se na referendumu odlučuje želimo li živjeti u fašizmu ili u demokraciji...
http://www.portalnovosti.com/ruzno-lice-hrvatske
Trad.: RÉÉCRITURES DE L’HISTOIRE EN CROATIE : DES RELENTS OUSTACHIS NAUSÉABONDS
par Tomislav Jakić - Novosti | Traduit par Chloé Billon
Le chauvinisme a de beaux jours devant lui en Croatie. Depuis l’élection de la présidente Kolinda Grabar-Kitarović en janvier, on se croirait revenu à l’époque la plus nationaliste de Tuđman. Le communisme yougoslave est voué aux gémonies, le régime oustachi en pleine réhabilitation. La preuve : il est question d’un référendum pour introduire le salut oustachi « Za dom, spremni » dans l’armée. L ’éditorial antifasciste de Novosti...
http://www.courrierdesbalkans.fr/articles/croatie-des-relents-oustachis-nauseabonds.html

ANTIFAŠIZAM NIJE POVIJESNA KATEGORIJA (Tomislav Jakić, 23. lipnja 2015.)
U Hrvatskoj je za školsku djecu Pavelić, barem do prije nekoliko godina, bio tek ‘poglavnik NDH’, dok je Tito bio ‘vođa antifašističkog otpora za čije su vladavine u ratu i poraću počinjeni brojni zločini’. I zato je krajnje opasno kada predsjednica Republike upravo na Dan antifašističke borbe izjavi da je antifašizam povijesna kategorija...
http://www.portalnovosti.com/antifasizam-nije-povijesna-kategorija

CROATIE : RACISTES ET NÉO-NAZIS TIENNENT LE HAUT DU PAVÉ (par Tomislav Kukec – Jutarnji List / CdB, 26 octobre 2015)
Graffitis racistes, concerts de rock « identitaire », théories « suprématistes » et appels à la « guerre raciale ». Jamais les courants racistes et néo-nazis, surfant sur la crise des réfugiés, n’ont été aussi visibles en Croatie – tandis que la majorité des jeunes estiment que l’État des oustachis n’était pas fasciste...
http://www.courrierdesbalkans.fr/articles/croatie-une-nouvelle-generation-de-neo-nazis.html

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CROATIE : L’EXTRÊME DROITE MARCHE AU PAS ET RÉCUPÈRE UNE CHANSON DE LAIBACH (CdB, 23 octobre 2015)
La « Garde des faucons de Slavonie » défile au pas cadencé, en uniforme noir, et... en reprenant une chanson de Laibach. Le groupe punk de Slavonie veut porter plainte contre le HDSSB, le parti de Branimir Glavaš...
http://www.courrierdesbalkans.fr/le-fil-de-l-info/laibach-va-porter-plainte-contre-le-hdssb.html

Un manipolo di "miliziani" del partito politico HDSSB del criminale di guerra croato Branimir Glavaš, vestiti in uniforme nera, hanno tenuto una marcia paramilitare per Zagabria e fatto un picchetto di fronte al Sabor (il parlamento croato):
http://www.index.hr/vijesti/clanak/preko-30-glavasevih-crnokosuljasa-postrojilo-se-pred-saborom/850259.aspx
Per l'occasione hanno utilizzato senza permesso una canzone dei Laibach, i quali pare gli faranno causa:
http://www.jutarnji.hr/laibach-tuzi-hdssb--zgrozeni-da-se-njihovo-djelo-koristilo-za-promociju-postrojbe-glavasevih-crnokosuljasa/1440999/
In base a quanto ha dichiarato a Radio Pola (emittente istriana in lingua italiana) il parlamentare Fulvio Radin lo scorso 15 di ottobre), l'HDSSB ha costituito un'unità paramilitare vera e propria con le uniformi nere.
Nel frattempo, il giocatore condannato dalla FIFA per il saluto ustascia allo stadio, è stato promosso a vice commissario tecnico della nazionale croata...
(a cura di A.D. e I.P.)


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Auf deutsch: 
Die Ära des Revisionismus (II) (Staatliches Gedenken an kroatische NS-Kollaborateure – GFP 13.05.2016)
Die Beteiligung von Regierungsmitgliedern an ehrenden Gedenkveranstaltungen für NS-Kollaborateure sorgt für Auseinandersetzungen in Kroatien. Am morgigen Samstag werden bei den Erinnerungsfeierlichkeiten für Ustascha-Kämpfer, die im Mai 1945 von jugoslawischen Partisanen umgebracht wurden, mehrere kroatische Minister erwartet, darunter der Kulturminister. Dieser fördert das Ustascha-Gedenken, das von Organisationen der äußersten kroatischen Rechten stark frequentiert wird, bereits seit Jahren - und treibt zugleich die Relativierung der Verbrechen von NS-Kollaborateuren voran. Ein Film, der die Morde im kroatischen Vernichtungslager Jasenovac verharmlost, trifft bei einer wachsenden Zahl an Kroaten auf Zustimmung. Die Grundlagen für das Erstarken des kroatischen Revisionismus, das mit einer deutlichen Rechtsentwicklung verbunden ist, wurden bereits zu Beginn der 1990er Jahre gelegt - mit deutscher Unterstützung. Damals kam im sich abspaltenden Kroatien mit Franjo Tudjman ein Politiker an die Macht, der ebenfalls die Verbrechen in Jasenovac verharmloste und zugleich die Ustascha verherrlichte. Bonn half, die Sezession Kroatiens unter seiner Führung international durchzusetzen, und ebnete damit zugleich der äußersten kroatischen Rechten den Weg...
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59366



The Era of Revisionism (II)
 
2016/05/13

ZAGREB/BERLIN
 
(Own report) - The participation of government members at commemorations honoring Nazi collaborators has provoked controversy in Croatia. Several Croat ministers, including the minister of culture, are expected to attend tomorrow's commemoration ceremonies for Ustasha combatants killed by Yugoslav partisans in May 1945. Croatia's Minister of Culture promotes Ustasha commemorations - heavily frequented, since years, by Croatia's rightwing extremist organizations - while spreading doubts about the Nazi collaborators' crimes. There is growing approbation among Croats for a film downplaying the slaughter committed in Croatia's Jasenovac extermination camp. The foundations for the growing prominence of Croat revisionism, accompanied by a manifestly rightwing development, were laid - with German support - at the beginning of the 1990s. Franjo Tudjman, leading politician of secessionist Croatia, at the time, had not only played down the crimes at Jasenovac, but even glorified the Ustasha. Bonn helped to impose international acceptance of Croatia's secession under Tudjman's leadership, thereby paving the way for the rise to power of Croatia's extreme right.
Taboos
The controversy, centering on the commemoration ceremonies in Austria's Bleiburg, is the most recent in Croatia's rightwing development. From the public's perspective, this is particularly tied in with two aspects: one being the current attempt to play down the crimes Croatia's Nazi collaborators had committed in the Jasenovac Concentration Camp. Jasenovac was the only World War II concentration camp that was not run by Germans. Historians have evidence that between 85,000 and 100,000 people, among them 52,000 Serbs, up to 18,000 Jews and more than 16,000 Roma, had been systematically liquidated by Croat fascists. Since March, a film entitled "Jasenovac - the Truth" is being shown around Croatia, as well as in Croat expatriate communities - also in Germany. The film calculates the total number of the murdered to be between 20,000 and 40,000 and euphemizes the extermination camp as a "labor camp." The official number of deaths, according to the documentary, is based "on communist propaganda."[1] The film, which is arousing a growing interest among Croats, recently received a boost through praise from Croatia's Minister of Culture. "Jasenovac - the Truth" is helpful, said Minister Zlatko Hasanbegović, because it "speaks to a series of taboos."[2]
The Axis Powers Perspective
That Hasanbegović was appointed, January 22, Minister of Culture is also considered an expression of the country's rightwing development. In the early 90s, Hasanbegović was active in an organization of Ustasha loyalists. In 1996, for example, he published articles in the publication "Nezavisna Država Hrvatska" ("Independent State of Croatia"), which was identical with the name of the Ustasha state founded in 1941.[3] He was also a member of the HČSP Party (Hrvatska čista stranka prava, the "Croatian Pure Party of Rights"). As a historian, Hasanbegović's scholarly work had been concentrated on "playing down Ustasha crimes" and "taking seriously the perspective of the Axis Powers, rather than limiting the view to that of the Allies." He alleges that this is important because current historiography is under the control of an "Israeli lobby."[4] As the sole Muslim in the current Croat government, he is also engaged in "shedding a new light" on the Bosnian-Muslim Handshar Division of the Nazi's Waffen SS. He considers the Handschar Division's assistant Imam, Husein Djozo, to be one of the "Bosnian Muslims' most remarkable and interesting personalities."
Culture War
A while ago, Hasanbegović had suggested a reduction of state finances for the annual commemoration activities in Jasenovac. He, simultaneously, began to take part in commemoration festivities in Bleiburg, Austria, where Croatian right-wingers annually hold memorial ceremonies for the Ustasha combatants and other Nazi collaborators, killed in May 1945 by Yugoslav partisans. While the minister of culture is now praising the euphemization of crimes committed in Jasenovac, Croatia's parliament has passed a bill to provide financial support to the Bleiburg memorial events. Alongside the chair of the governing HDZ Party, Tomislav Karamarko, several ministers and possibly even Prime Minister Tihomir Orešković are expected to attend tomorrow's (Saturday's) event. Observers refer to a "culture war" - an attempt to systematically push the political spectrum to the right to lay the groundwork for an eventual assault on the country’s liberal democracy.[5]
Obstetrics
This rightwing development currently making headway in Croatia had, in fact, been launched back at the beginning of the 1990s. The militarily induced collapse of Yugoslavia, at the time, permitted the far right in Croatia to take over the top leadership positions in the newly formed state. The Federal Republic of Germany had performed the obstetrics by supporting the ultra-rightwing Croat separatists long before the developments in the 1990s had even begun. By breaking up Yugoslavia, Bonn sought to weaken Belgrade's potential resistance to Germany's policies toward southeast Europe. The victors of World War I had a reason for planning the creation of Yugoslavia. With this proficient state, they had hoped to hinder new German forays into the Southeastern Europe. In its promotion of Croatian separatism, Bonn was also shoring up the future president Franjo Tudjman (german-foreign-policy.com reported [6]) - in spite of his euphemization of the Jasenovac extermination camp, as a "transit and labor camp," in which, at most, "30,000 - 40,000 prisoners died." Tudjman also venerated the Ustasha state of the Croat Nazi collaborators, as a glorious "expression of the Croatian people's quest for independence and sovereignty."[7] In spite of British-French warnings of an escalation of the war, the German government surged ahead to recognize the Croatian state, December 23, 1991. Those who benefited most were the strongest and most resolute faction of the separatists under Tudjman's leadership.
Socially Acceptable
Years ago, Gregor Mayer impressively described the - predictable - resulting development on Croatia's society, once, with Bonn's help, the far-right was reinforced in Zagreb. Already during in the secessionist war, the "frontline soldiers and volunteers (...) were greeting each other with the Ustasha's 'Za Dom Spremni!' ('For the Fatherland, Ready!')" and singing Ustasha songs.[8] Under Tudjman's leadership, "streets and squares were renamed in rapid succession" - often given names of Ustasha leaders, such as the "Nazi ideologue, Mile Budak." "Ustasha functionaries returning from emigration, seeped into state administrations and educational systems," Mayer reports. Even the Catholic Church was glorifying the Ustasha. Ustasha leader Ante Pavelic's "only mistake" was that he "allowed the Croatian state to disappear," was said during a mass in downtown Zagreb.[9] "The 'cleansing' and piecing together of the country's history was also taking place in schoolbooks, and becoming firmly anchored in broad sectors of Croatia's population," Mayer notes. The "manipulations carried out by the founding fathers" have created "a 'socially acceptable' image of the history and society" that "radical right-wingers and neo-Nazis can still refer to." Germany had supported Tudjman - in its efforts to form Europe along the lines of its hegemonic plans.
For more on this topic see The Era of Revisionism (I).
[1] Danijel Majic: Holocaust-Relativierung in kroatischer Doku. www.fr-online.de 22.04.2016.
[2] Adelheid Wölfl: Kroatische Kontroverse vor Jasenovac-Gedenken. derstandard.at 20.04.2016.
[3] Minister says photo yet another attempt to vilify him. about.hr 10.02.2016.
[4] Krsto Lazarević: Freund der Ustascha. www.juedische-allgemeine.de 18.02.2016.
[5] Paul Hockenos: Croatia's Far Right Weaponizes the Past. foreignpolicy.com 06.05.2016.
[6] See Nützliche Faschisten.
[7], [8], [9] Gregor Mayer: Kroatien. In: Gregor Mayer, Bernhard Odehnal: Aufmarsch. Die rechte Gefahr aus Osteuropa. St. Pölten/Salzburg 2010. S. 201-233.


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Kako se fasizam pojavio u najmladjoj drzavi EU

Британски недељник "Њу стејтсмен" констатује да су се у Блајбургу окупиле хиљаде Хрвата како би присуствовали миси одржаној у част фашистичким војницима

недеља, 22.05.2016.

ЛОНДОН – Појава фашизма и скретање Хрватске у десно је тема британског недељника "Њу стејтсмен"  који констатује да су се у Блајбургу окупиле хиљаде Хрвата како би присуствовали миси одржаној у част фашистичким војницима убијеним на крају Другог светског рата.

У тексту под насловом „Учинимо Хрватску поново јаком: Како се фашизам појавио у најмлађој земљи Европске уније” аутор Јоји Сакураја описује црне заставе с поздравом „За дом спремни!” који је како се наводи, био „повезан с усташким режимом - марионетском нацистичком државом која је послала хиљаде Јевреја, Рома и Срба на смакнуће у логоре смрти”.

Лист наводи и да је међу ВИП гостима на комеморацији у предњем реду седео Бранимир Главаш, осуђени ратни злочинац из ратова деведесетих, а да је мало даље био и Златко Хасанбеговић, нови хрватски министар културе, затим Томислав Карамарко, вођа десничарске Домољубне коалиције која је недавно дошла на власт, преноси регионална тв Н1.

„Златко Хасанбеговић је усташки ревизиониста”, пише аутор који помиње прошлогодишњу емисију Отворено и његову изјаву о антифашизму као флоскули.

Учествовање самог врха власти на комеморацији у Блајбургу је, сматра аутор, један од најјачих доказа да је најмлађа чланица ЕУ скренула оштро десно.

У контексту Хрватске се, што није ретко, у оваквим чланцима спомињу Орбанова Мађарска и Пољска, па тако изузетак није ни овај чланак, али је ипак сва пажња усмерена према Хрватској, наводи Н1 а преноси Танјуг.

Као главни узрок раста десног екстремизма наводе се економска криза, висока незапосленост и јавни дуг, а на све то се, како пише лист, надовезала избегличка криза која је додатно подигла тензије у хрватском друштву.

У чланку се помиње и проблематика великог броја ратних ветерана који су били политички активни у постављању десне опције на власт. Многи од њих, сматра аутор, након искуства ратова деведесетих с носталгијом гледају према времену НДХ. „Чини се да у Хрватској људи више брину о мртвима него о живима”, закључује аутор чланка.

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EUROPE 

Make Croatia great again: how fascism emerged in the EU’s youngest state

BY JOJI SAKURAI, 21 MAY 2016 
This article first appeared in the 19 May 2016 issue of the New Statesman, The Great Huckster

In the Croatian heartlands, economic decline has combined with fears over migration from the Middle East.

On 14 May, thousands of Croatians gathered in a field in southern Austria to observe a Catholic mass held to honour fascist soldiers killed at the end of the Second World War. Black flags rippled in the breeze, bearing the salute “For the homeland, ready!” associated with the Ustashe regime – a Nazi puppet state that sent tens of thousands of Jews, Gypsies and Serbs to be executed in the death camps.

Among the VIPs in the ceremonial front row sat Branimir Glavaš, a convicted war criminal from the 1990s Balkan conflict. A short distance away was Zlatko Hasanbegovic, Croatia’s new culture minister, and near him Tomislav Karamarko, leader of the right-wing Patriotic Coalition that came to power in January this year.

The attendance of senior government figures at an event that has long been a rallying point for pro-Nazi Croatians is one of the starkest indications yet that the European Union’s newest member state has lurched dangerously to the right. The shift follows similar moves towards right-wing authoritarianism across eastern Europe, as in Poland and Hungary. In the latter, the prime minister, Viktor Orbán, has drawn condemnation from the UN for his hard-line anti-migrant stance, deemed necessary, he has said, “to
keep Europe Christian”.

In Warsaw, Jarosław Kaczynski, the arch-conservative leader of Poland’s ruling Law and Justice party, seems to have adopted Orbán as a role model in his efforts to wrest control from the country’s democratic institutions. Across the EU’s youngest member states, it seems, the far-right has returned to the mainstream.

Zlatko Hasanbegovic is an unreformed Ustashe revisionist. During an interview on public television last year he said that anti-fascism was “a platitude” that had “no basis in the constitution”. Aside from a few intellectuals and activists, Croats seemed not to care. Hasanbegovic has led a crackdown on the independent press, stripping public funding from non-profit media and drawing accusations of “political cleansing” after the removal of dozens of journalists from state-run TV.

“Democracy? We don’t have it, actually,” says Saša Lekovic, president of the Croatian Journalists’ Association, when we meet in his office off Marshal Tito Square in the nation’s capital, Zagreb. “Officially, of course, we have a parliamentary system. But we’re approaching the same level as Poland and Hungary . . . What you’re seeing is a trend.”

Zagreb – in contrast to the country’s popular beach paradises – is a city of crumbling facades, rusting balconies and aggrieved graffiti. Economic decline following the EU accession in 2013 has provided fertile ground for the rise of nationalist conservatism. Only last year did the economy emerge from a six-year recession. Unemployment stands at 17.5 per cent, with youth unemployment at 40 per cent. Public debt is 87 per cent of GDP and continues to grow. The migrant crisis, which has forced large numbers of Syrian refugees to cross Croatia since 2014, has hardened entrenched nationalist tendencies.

Right-wing sentiment is strongest in Croatia’s rural hinterlands, still scarred by the Balkan wars. But almost equally troublesome is a prevailing apathy among the country’s young urban elite. Asked what they thought of having a fascist sympathiser in government, most people I spoke to in Zagreb simply shrugged: an indifference that springs from their sense that it makes little difference who is in power. Left and right are united in kleptocracy.

Thirty-eight year old Thomir Durkan arrives at Zagreb’s Café Godot at 11am to drink beer and chain-smoke. “Unemployed,” he tells me, when asked what he does for a living. I ask what he’d like to do if he had a job. “Actually, I own a company,” he says, with a bitter grin. “Interior design. But there’s no work . . . So, I’m unemployed.”

Around the corner at Zagreb University, 24-year-old Katerina, an English student, tells me about her vision of the good life. “I just want to have a steady pay cheque,” she says. “A place to live. Bills paid. Something like that. Just the basics. I’d like to live without thinking whether I’ll have enough money to pay my bills or buy food tomorrow.”

In the Croatian heartlands, economic decline has combined with fears over migration from the Middle East, especially among the legions of Balkan war veterans who form the support base for the country’s new leadership. Many of these people remain consumed by the blood feuds of the Balkan wars and look back nostalgically to the Ustashe era as a time of simple pride and territorial integrity, before the damage wrought by communism. Croatia, like Poland and Hungary, has had only 25 years of democracy and authoritarian dynamics can seem reliable in troubled times.

“These authoritarian personalities emerge out of a crisis, offering a promise to overcome it,” says Gvozden Flego, a professor of social philosophy at Zagreb University. “‘If you follow me, things will be better,’ they say.”

Mirogoj cemetery, on the outskirts of Zagreb, is an arcaded 19th-century necropolis where fresh bouquets rest on pristine plots. It seems worlds away from the capital’s rotting buildings. In Croatia, it seems, people care more for the dead than the living.

And yet there are painful memories here: in the monument to the hundreds of Serbian children who died in an Ustashe concentration camp, for example, or the “Wall of Pain”, a memorial to Croats, both soldiers and civilians, killed in conflict with the Serbs.

There is also hope. Mirogoj is a place where people of all faiths and ethnicities are buried: Christians, Jews, Gypsies and Muslims. And Flego emphasises that – even as Croatia’s government stirs up wartime enmity – every side in the region’s conflicts nurses its tragedies. “Every victim is a victim,” he says. “We must have sorrow for everyone.”

“This is the real tragedy of the present moment,” he says. “We are turning our heads to the past, when we should be focusing on a better future.” 


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Croazia, la zavorra del passato ustascia

Sven Milekić | Zagabria  31 agosto 2015

La recente iniziativa popolare, indirizzata alla presidente della Repubblica, per l'introduzione nell’esercito croato del saluto ustascia “Per la patria pronti” ha sconvolto l’opinione pubblica del paese, confermando ancora una volta quanto sia persistente il retaggio fascista

Lo scorso 24 luglio l’opinione pubblica croata è stata colta di sorpresa da una notizia riguardante un’iniziativa popolare, a cui hanno aderito oltre 3.900 persone, con la quale si chiedeva alla presidente Kolinda Grabar Kitarović di sollecitare modifiche legislative affinché il motto ustascia “Per la patria pronti” [Za dom spremni] divenga il saluto ufficiale dell’esercito croato. La presidente ha respinto la richiesta, giudicandola una “provocazione”.
Tra i sostenitori di questa iniziativa vi sono numerosi personaggi pubblici, compresi alcuni accademici, l’attuale vescovo di Sisak e il vicario generale dell’Arcidiocesi di Zagabria, l’ex calciatore Josip Šimunić (noto per aver scandito lo stesso motto alla fine di una partita di qualificazione ai mondiali 2014), ma anche Zvonimir Šeparović, ex ministro della Giustizia dalle fila dell’HDZ e principale ideatore del ricorso per genocidio presentato dalla Croazia nel 1999 contro la Serbia (l’allora Repubblica Federale di Jugoslavia).

La storia

Il saluto “Per la patria pronti” fu ideato ed usato dal regime fascista e collaborazionista dello Stato Indipendente della Croazia (NDH) e nella suddetta forma non trova alcuna analogia nell’intera storia croata – un fatto confermato dalla stragrande maggioranza degli storici croati. Tale saluto veniva usato dagli ustascia che, seguendo l’esempio dei paramilitari nazisti (le famigerate SS), perpetravano l’ideologia razzista e genocidaria sul territorio dell’NDH. L’intera politica del regime ustascia, volta allo sterminio di serbi, ebrei, rom, antifascisti e tutti coloro che si opponevano alla sua dottrina, culminò nel più grande campo di concentramento nei Balcani, il lager di Jasenovac, dove tra il 1941 e il 1945 trovarono la morte più di 83 mila persone [sic – la stima è ultraconservativa e in difetto per almeno un fattore 5, ndCNJ].
L’unica analogia con il suddetto grido ustascia riscontrabile nella storia europea sarebbero i saluti nazisti, “Sieg Heil” e “Heil Hitler”. In Germania un’iniziativa simile a quella sopracitata avrebbe indubbiamente suscitato reazioni negative molto forti, con probabili conseguenze penali per i suoi promotori, cosa che invece non è accaduta in Croazia.
Non ci si dovrebbe tuttavia stupire se fenomeni di questo tipo continuano a manifestarsi nella società croata.
Nonostante la grande maggioranza dei cittadini croati non simpatizzi con l’ideologia ustascia, fascista e nazista - né faccia riferimenti alla loro iconografia - una parte della società comunque lo fa. Si tratta di una cerchia limitata, ma rumorosa e presente sulla scena pubblica e sui media, specialmente sui social network. Vi sono molte pagine Facebook dedicate all’esaltazione dell’NDH nonché all'esaltazione del summenzionato calciatore Šimunić, severamente punito dalla Fifa per aver incitato nel novembre 2013 migliaia di tifosi presenti allo stadio Maksimir di Zagabria ad urlare il saluto ustascia. Poi vi è la Wikipedia croata che, nelle sezioni relative all’NDH, al regime ustascia e al suo ideatore Ante Pavelić, sta promuovendo un vero e proprio revisionismo storico, arrivando persino a catalogare Jasenovac sotto la voce “sabirni logor” [con questo termine si fa riferimento solo al campo di detenzione, senza che vi sia alcun cenno al campo di sterminio, ndt].
Lo slogan “Per la patria pronti” viene spesso scandito durante le partite di calcio e i concerti, e recentemente si è potuto sentire anche a Knin, in occasione della celebrazione del ventennale dell’operazione militare Oluja. Un altro evento controverso, che nel dicembre dello scorso anno aveva suscitato una forte reazione del Centro Simon Wiesenthal, riguarda la messa commemorativa dedicata ad Ante Pavelić che si tiene ogni anno, nell’anniversario della sua morte, in una chiesa nel centro di Zagabria. Un rituale che diventa l’occasione per elogiare il regime ustascia e relativizzare i suoi crimini.
Un altro aspetto del problema sta nel fatto che l’analogia tra il summenzionato saluto ustascia e gli altri saluti nazisti e fascisti non è mai stata ufficialmente riconosciuta, né è stato condannato il lascito del regime ustascia nella sua interezza. Oltre a quei pochi che nutrono atteggiamenti positivi verso la natura stessa del regime ustascia, vi sono molti, silenti ed apatici, che pretendono di affrontare il problema ignorandolo o approvando tacitamente l’attuale status quo, quindi assumendo un atteggiamento conformistico. Le cause di questo stato di cose devono essere ricercate nel periodo che va dalla fine della Seconda guerra mondiale ai giorni nostri.

Bleiburg

Bleiburg, diventato il simbolo delle atrocità commesse nei confronti di ustascia e domobrani, ma anche dei loro sostenitori civili, con la fine della guerra rimase al di fuori dei confini della Jugoslavia, il che facilitò sia l’esaltazione dello stesso regime ustascia sia revisionismi di ogni tipo. Negli anni Novanta si finì per strumentalizzare quanto accaduto a Bleiburg come punto nevralgico della creazione dell’identità croata. Nessuna sorpresa, quindi, se fino al 2012 la commemorazione dell’anniversario di Bleiburg veniva organizzata sotto l’alto patrocinio del parlamento croato.
D’altra parte, nemmeno il regime socialista aveva contribuito a fare luce sul ruolo degli ustascia e di altri movimenti collaborazionisti operanti sul territorio jugoslavo, ostinato com’era nell’approcciare la scrittura della Storia esclusivamente dalla prospettiva del vincitore, evitando qualsiasi confronto con il passato. Mentre la società tedesca (soprattutto quella occidentale), dopo aver subito una dura sconfitta, seguita da una pace imposta, fu costretta a confrontarsi con il lascito del regime nazista e con il ruolo che vi ebbe, una simile catarsi mancò del tutto nella società jugoslava, preoccupata solo di come celebrare la lotta antifascista e la propria vittoria.
Il fatto che Josip Broz Tito non aveva mai visitato Jasenovac testimonia chiaramente l’assenza di qualsiasi volontà di confrontarsi con il passato, una sfida che spettava in primis alle più alte istanze politiche e statali.

Gli anni Novanta

Gli anni Novanta poi videro Franjo Tuđman rilasciare alcune dichiarazioni estremamente controverse sull’NDH che aprirono la strada alla riabilitazione del regime ustascia. Già in un suo discorso del 1990 egli dichiarò che “l’NDH non era solo una mera creazione ‘collaborazionista’ e un ‘crimine fascista’ ma anche l’espressione delle aspirazioni politiche del popolo croato ad avere un proprio stato indipendente”. Tuđman si era inoltre prefisso di promuovere la riconciliazione nazionale tra i discendenti degli ustascia e dei partigiani, tutto in nome del presunto benessere della neonata Repubblica croata. Arrivò persino a proporre che i resti degli ustascia uccisi (dai titini) e quelli delle vittime di Jasenovac venissero sepolti in una fossa comune proprio nel campo di Jasenovac, ispirandosi evidentemente all’esempio del generale Francisco Franco che mescolò le ossa dei paramilitari della Falange fascista con quelle dei partigiani repubblicani.
Non si trattava però solo di Tuđman poiché molti altri membri del suo HDZ pronunciavano discorsi revisionisti in modo ancora più esplicito, mentre alcuni partiti di destra, come ad esempio l'HSP (Partito croato dei diritti), esaltavano pubblicamente il regime ustascia, facendone propria la sua iconografia, ivi compreso il saluto “Per la patria pronti”. In quel periodo molte di queste attività venivano in larga misura tollerate perché ritenute un terreno fertile per mobilitare la popolazione croata in una guerra contro i serbi e contro la Jugoslavia.
Non meno rilevante è il fatto che tutta una serie di simboli ufficiali della Croazia democratica, come la bandiera e la valuta nazionale, sono in realtà stati presi a prestito, con modifiche minime, dal regime dell’NDH, facendo sì che i cittadini perdessero la dovuta distanza dall’iconografia ustascia. E non solo. Diventati di nuovo dominanti negli anni Novanta, alcuni dei principi cardine dell’NDH, in primis un forte anticomunismo e un altrettanto forte ancoraggio al cattolicesimo, risultano tutt’oggi attuali, per cui l’ideologia ustascia non di rado viene percepita come una specie di scudo protettivo, in grado di difendere l’identità nazionale e cattolica del popolo croato sia dai cetnici che dai partigiani, vale a dire dal nazionalismo serbo e dal comunismo.
Inoltre, le vicende belliche degli anni Novanta hanno fatto sì che gli eventi storici venissero letti in ordine rovesciato, cioè che gli avvenimenti della Seconda guerra mondiale andassero interpretati dalla prospettiva del conflitto più recente, sicché si finiva spesso per rappresentare il movimento ustascia come antiserbo, per cui necessariamente filocroato. Quei quattro anni della guerra, combattuta contro la Jugoslavia e contro i serbi della Croazia, hanno infatti spinto la popolazione croata ad essere molto meno compassionevole nei confronti dei serbi quali la maggiore vittima del regime ustascia.
D’altra parte, la propaganda degli ambienti intellettuali serbi, volta a sovradimensionare i crimini commessi dal regime ustascia (si parlava persino di più di mezzo milione di serbi uccisi a Jasenovac) ha finito per provocare una reazione altrettanto radicale da parte croata, dove a seguito di un’inchiesta parlamentare si è giunti alla conclusione che nel campo di Jasenovac trovarono la morte solo 2.000 persone, proseguendo quindi nel definire ogni atteggiamento di condanna del regime ustascia come un 'fabbricato degli storici jugoslavi' da sostituire con nuove interpretazioni revisionistiche.
Ai fini di far consolidare quest’autentica amnesia storica, popolare ed istituzionale, negli anni Novanta sono stati distrutti o danneggiati più di 3.000 monumenti dedicati alla lotta antifascista e alla memoria delle vittime dei crimini nazifascisti.

Oggi

Per quanto riguarda i giovani di oggi e la loro ignoranza sul carattere del regime ustascia, occorre sottolineare il ruolo del sistema educativo che continua ad essere tale da contribuire alla confusione delle giovani generazioni riguardo al lascito dell’NDH, sicché persino le visite scolastiche al campo di Jasenovac, autentico luogo di atrocità ustascia, sono diventate una vera rarità. Del resto la stessa comunità accademica, che nel passato fungeva da vera e propria incubatrice di idee revisioniste, continua ad accogliere tra le proprie fila gli storici ostinati nel negare che Jasenovac fu un campo di concentramento.
Quanto all’attuale scena politica croata, persino la stessa presidente Grabar Kitarović continua a dimostrarsi incoerente quando si tratta di condannare esplicitamente il regime ustascia, sicché ha dimenticato di accompagnare l’espressione del proprio rammarico per le vittime di Jasenovac con una precisazione riguardo all’identità degli esecutori, così come in occasione della commemorazione delle vittime di Bleiburg non ha menzionato che alcune di loro simpatizzavano con il regime ustascia o addirittura partecipavano attivamente ai suoi crimini. Ciononostante, durante una visita allo Yad Vashem, compiuta solo alcuni mesi prima, ha pronunciato un discorso esplicitamente di condanna nei confronti del regime ustascia, creando in questo modo ulteriore confusione.

Aspetti giuridici

Oltre a tutte queste ragioni storiche, politiche e sociali della mancata condanna del lascito ustascia, un’altra dimensione del problema è quella giuridica, nel senso che la vigente cornice legislativa, che dovrebbe rendere illecito ogni atto di apologia del regime ustascia, seppur preveda sanzioni per chiunque inciti all’odio e alla violenza o esponga i simboli che istigano a tali comportamenti, manca di esplicitare di quali simboli si tratti.
Il saluto “Per la patria pronti” non è illecito di per sé, per cui può essere sanzionato esclusivamente come atto di istigazione all’odio e alla violenza, e la decisione finale in merito spetta alla magistratura, mentre in Germania ad esempio, il saluto nazista “Sieg Heil” già di per sé costituisce un reato. In Croazia, inoltre, la stessa procura di stato esita nel comminare pene per questi reati, decidendo piuttosto di comminare condanne per violazioni di altre leggi, come accaduto nel caso Šimunić. Manca dunque la volontà di ricorrere a sanzioni penali che potrebbero trasmettere un chiaro messaggio alla società.    
In assenza di un esplicito divieto del saluto ustascia, risulta possibile integrarlo nei brani musicali, come lo fa il cantante nazionalista Marko Perković Thompson, o negli emblemi associativi, come quelli dell’associazione dei veterani dell’HOS (ala paramilitare del partito ultranazionalista HSP durante gli anni ‘90) il cui stemma, bandiera e sigillo, formalmente approvati, contengono il motto “Per la patria pronti”, il quale è stato poi rimosso dalla polizia dal loro monumento a Spalato. Questa è comunque solo una delle associazioni, legalmente registrate, i cui statuti, programmi e simbologie contengono elementi dell’iconografia ustascia o dei concetti revisionistici.
La persistente mancanza di una chiara legislazione regolatoria ha inoltre fatto sì che in Croazia vi fosse più di una via che porta il nome di Mile Budak, ministro della Cultura e della Religione nell’NDH di Ante Pavelić, noto per aver dichiarato che la questione dei serbi nell’NDH avrebbe dovuto essere risolta in modo tale da “convertire un terzo al cattolicesimo, deportare un altro terzo, e uccidere quelli rimanenti”.
Solo sul finire del 2013 si è arrivati al divieto di denominare una via al 10 aprile, giorno in cui fu fondato lo stato ustascia, mentre fino alla metà degli anni 2000 aveva un proprio monumento anche Jure Francetić, comandante della Legione nera degli ustascia, rimosso per ordine diretto dell’allora premier Ivo Sanader.
C’è da dire infine che la Croazia non ha mancato di riconoscere il diritto alla pensione a coloro che presero parte attiva nella costruzione del regime ustascia, approvando un decreto sulle pensioni dei membri dell’“esercito patriottico croato del periodo 1941-1945”. Una designazione piuttosto vaga che in realtà sta ad indicare i membri dell’esercito dell’NDH, ustascia e domobrani, 9.000 dei quali al giorno d’oggi godono di una pensione in Croazia.
Tenendo presente che il problema del lascito ustascia affonda le sue radici nel profondo della realtà istituzionale e sociale della Croazia, non c’è da aspettarsi che la situazione cambi prossimamente. Piuttosto si assisterà – in un contesto contrassegnato da una prolungata crisi economica, dal riattualizzarsi della tensione tra maggioranza croata e minoranza serba e l’avvicinarsi delle elezioni – ad un ulteriore rinvio di qualsiasi autentico confronto con il passato ustascia, lasciato alla mercé di revisionismo storico, revanscismo politico e sciovinismo popolare.



(francais / deutsch / italiano)

INIZIATIVE SEGNALATE

1) Milano 24/5: "Gli zagabri"
2) Roma 25/5: PARTIZANI. La Resistenza italiana in Montenegro
3) Bruxelles 25/5: Faut-il détester la Russie? 
4) Roma 26/5: presentazione di PARTIZANI + aperitivo e DJ set balcanico!
5) A Monte Cavallo e Macerata il 31/5: Partigiani jugoslavi nella Resistenza italiana
6) St. GallenFeindbild Russland. Geschichte einer Dämonisierung


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Milano, 24 maggio 2016
alle 21 alla Fabbrica del Vapore, Via Giulio Procaccini 4

http://www.anpi.it/articoli/1539/gli-zagabri

"Gli zagabri"

Martedì' 24 maggio alle 21, alla Fabbrica del Vapore di Milano, sarà proiettato il documentario "Gli zagabri" preceduto da una performance musicale dei compositori della colonna sonora.

La storia
Nel 1943 un gruppo di Ebrei provenienti da Zagabria - sfuggiti all'occupazione nazista della ex Jugoslavia e alla ferocia degli Ustascia - riesce a raggiungere l'Italia. A seguito delle leggi razziali, alcuni di loro vengono internati dal regime fascista in un piccolo paese della Valtellina, l'isolata e verde Aprica. Proprio qui, l'iniziale diffidenza dei contadini, si trasforma in poco tempo in un legame assai più profondo, fino all'epilogo dell'8 settembre, quando molti ebrei saranno costretti a fuggire verso il confine svizzero, aiutati dagli stessi abitanti che sfideranno il regime per salvarli. Il ricordo della guerra e del risveglio delle coscienze in una piccola comunità alpina attraverso l'amicizia con gli ebrei "erranti" di Zagabria, fino alla liberazione. Conosceremo tra gli altri il partigiano Vincenzo Negri, detto Caramba, operaio della Torbiera, ed altri testimoni della Resistenza, protagonisti in quei giorni di alcuni episodi decisivi, come l'attentato al ponte delle Valmane e la prima Repubblica Partigiana di Buglio in Monte.

Il documentario 
Titolo dell'opera: Gli Zagabri – storia degli ebrei d'Aprica
Scheda tecnica
Anno di produzione: 2015
Formato originale: .mov Full HD
Regia/Autore: Chiara Francesca Longo
Indirizzo: Via Gandino 10
Tel./FAX/E-mail: 3298055182 - 3487630619
Produzione: Università degli Sudi dell'Insubria in collaborazione con Anpi, Bim Adda, Comune di Aprica
Durata: 45min
Musiche: Delilah Sharon Gutman
Prodotto in collaborazione con Anpi, Università degli Studi dell'Insubria, BIM,
Comune di Aprica.
Trailer ITA: https://www.youtube.com/watch?v=nD4tkkPAO-s
Trailer ENG: https://vimeo.com/150604437

Biofilmografia dell'autore (breve):
Chiara Francesca Longo
“Sono razzista ma sto cercando di smettere” con Guido Barbujani e Patrizio Roversi (2013); “Nella vecchia fattoria – nuovi paesaggi agricoli e urbani” prodotto in
collaborazione con il dipartimento di restauro e urbanistica del Politecnico di Milano (2014).
Montatrice, regista e documentarista, mi occupo di media e audiovisivi dal 2001.
Nata a Milano nel 1977, editor di "Pianeta Mare" (rete4), nel 2008 entro a far parte del gruppo di Studio Azzurro come montatrice. Successivamente news editor
presso Sky tg24 e Class CNBC, ho collaborato tra gli altri con ESA (European Space Agency), Teatro alla Scala, Triennale Milano e con il Museo Nazionale della
scienza e della tecnica.


=== 2 ===

Roma, 25 maggio 2016
alle ore 16:30 presso la Casa della Memoria e della Storia, Via San Francesco Di Sales 5

L’Istituto romano per la storia d’Italia dal fascismo alla Resistenza in collaborazione con Associazione Nazionale Veterani e Reduci Garibaldini invita alla presentazione del film-documentario 

PARTIZANI. La Resistenza italiana in Montenegro 
di Eric Gobetti 

Ne parlano con l’autore Annita Garibaldi Jallet e Matteo Stefanori 



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Bruxelles, 25 mai 2016
19h15, Auditoire BV2, Institut des Hautes Études des Communications Sociales (IHECS) - 2ème étage 15 rue du Poinçon, 1000 

Faut-il détester la Russie?

Conférence de Robert Charvin 
avec Michel Collon 

Devons-nous « assimiler, coloniser et civiliser » la Russie ? Et même « l’affaiblir par tous les moyens », comme le recommande le stratège US Brzezinski, pour garantir un « nouvel ordre international sous tutelle américaine » ? 
Faut-il détester la Russie, le nouveau livre de Robert Charvin disponible dans notre boutique en ligne nous met en garde : une certaine propagande médiatique peut nous mener tout droit vers une nouvelle guerre froide.
Robert Charvin débattra avec Michel Collon (Investig’Action). Présentation : Anne Van Marsenille (professeure à l'IHECS). Mercredi 25 mai de 19h15 à 21h30. Auditoire BV2, Institut des Hautes Études des Communications Sociales (IHECS) - 2ème étage 15 rue du Poinçon, 1000 Bruxelles. Métro Bourse, bus 27, 48, 86.

Infos : relations@...


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Roma 26 maggio 2016
alle ore 19:00 presso QUA E LAB, Via delle Passiflore 11

Presentazione del docufilm 

PARTIZANI. La resistenza italiana in Montenegro
di Eric Gobetti, con musiche originali di Massimo Zamboni (Italia, 2015), 

alla presenza dell'autore. La serata prevede un aperitivo preparato dall’Azienda Agricola Regina Viarum e, a seguire, Vj Set “Da Tito al turbofolk”.
Ingresso 12 euro. Prenotazione obbligatoria.
INFO: Associazione Culturale Qua e Lab – info@...
evento facebook: https://www.facebook.com/events/1683153238616481/



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Inizio messaggio inoltrato:

Da: Partigiani jugoslavi nella Resistenza italiana <partigiani7maggio  @tiscali.it>
Oggetto: Monte Cavallo e Macerata, 31 Maggio
Data: 24 maggio 2016 10:19:21 CEST


A Monte Cavallo e Macerata il 31 Maggio 2016.

Martedì prossimo, 31 maggio 2016, alcuni partecipanti al progetto Partigiani jugoslavi in Appennino saranno a Monte Cavallo (MC) per rendere omaggio ai caduti nella strage del 20-21 Maggio 1944.
La delegazione, composta tra gli altri da autori del libro I partigiani jugoslavi nella Resistenza italiana, l'attore antifascista Pietro Benedetti e membri dell'ANPI di Foligno, si recherà a piedi alla Romita, luogo della strage, ed al Comune per presentare alcune proposte per ravvivare la memoria storica su quei fatti.
Chi volesse unirsi può contattarci rispondendo a questo email oppure telefonicamente al numero: 333-6100425.

Lo stesso giorno a Macerata – alle 17 nella Sala Consiliare del Comune – si terrà la cerimonia di assegnazione del "Premio Primo Boarelli": il riconoscimento quest'anno è attribuito ex aequo al lavoro di Danilo De Rose "Partigiani jugoslavi tra Teramo e L'Aquila (1943-1944)", Tesi di Laurea in Storia Contemporanea (Università degli Studi di Teramo, relatore Pasquale Iuso, a.a. 2013/2014)



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ST. GALLEN Samstag, 11. Juni 
um 10 Uhr 30 – Der Ort wird noch bekannt gegeben

Hannes Hofbauer: 
Feindbild Russland. Geschichte einer Dämonisierung
ISBN 978-3-85371-401-0, br., 304 Seiten, 19,90 Euro