Informazione

Ciao,

desideriamo farti sapere che, nella sezione File del gruppo
crj-mailinglist, troverai un nuovo file appena caricato.

File : /VARIE/CONSTITUTIONofSERBIA.pdf
Caricato da : jugocoord <jugocoord@...>
Descrizione : Draft Constitution of the Republic of Serbia (October 2006)

Puoi accedere al file dal seguente indirizzo:
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/VARIE/CONSTITUTIONofSERBIA.pdf

Per ulteriori informazioni su come condividere i file con gli altri
iscritti al tuo gruppo, vai invece alla sezione di Aiuto al seguente
indirizzo:
http://help.yahoo.com/help/it/groups/files


Cordiali saluti,

jugocoord <jugocoord@...>


Begin forwarded message:

From: peter_betscher
Date: October 16, 2006 9:52:09 PM GMT+02:00
Subject: Termine und Ankündigungen

Liebe Freunde,

die Klage von den Angehörigen der Opfer von Vavarin gegen die Bundesrepublik Deutschland geht am kommenden Donnerstag, den 19.Oktober, vor dem Bundesgerichtshof in eine neue Runde. Ich habe Euch eine Bewertung des Verfahrens von Eckart Spoo ins Attachement gelegt. Die mündliche Verhandlung ist  um 10.00 im Saal N004 in der Herrenstrasse 45 a in Karlsruhe anberaumt. Öffentlichkeit äußerst erwünscht!
(...)

Peter Betscher
Vereinigung für Internationale 
Solidarität (VIS) e.V.


Eckart Spoo   

Deutsches Völkerrecht

Wenn die Bundeswehr immer mal wieder im Ausland humanitär tätig wird, gibt es für die Opfer solcher Einsätze nichts zu hoffen. Das ist der feste Wille der Bundesregierung, den sie im Fall Varvarin dem Bundesgerichtshof und den Klägern – Überlebenden des NATO-Bombenangriffs vom 30. Mai 1999 auf die Morava-Brücke in der serbischen Kleinstadt – unmißverständlich hat mitteilen lassen. Die Leute aus Varvarin könnten weder aus dem Völkerrecht noch aus innerstaatlichem deutschen Recht Ansprüche herleiten, und die Klage sei schon deswegen unbegründet, weil das Militär das humanitäre Völkerrecht gar nicht verletzt habe, schreibt der Prozeßbeauftragte der Bundesregierung, Professor Achim Krämer.
Zwar hätten Soldaten auch im Krieg die Amtspflicht, „sich nicht [vorsätzlich] in völkerrechtswidriger, kriegsverbrecherischer Art und Weise an fremdem Leben und Eigentum zu vergreifen“, aber selbst wenn solche Taten erwiesen wären, könne damit weder gegen den schuldigen Soldaten noch gegen seinen Staat ein Haftungsanspruch begründet werden. Dieser deutsche Rechtsgrundsatz habe im Zweiten Weltkrieg gegolten – mit der Folge, daß zum Beispiel Opfer deutscher Massaker in Griechenland nicht entschädigt wurden – und gelte nach wie vor. Der Bundestag hätte einen Ersatzanspruch für Kriegsschäden gesetzlich regeln können, habe jedoch von dieser Kompetenz bisher keinen Gebrauch gemacht; demnach bestehe keine Rechtsgrundlage für solche Ansprüche, erfährt man aus Krämers Schriftsatz.
Die BRD, die sich 1999 mit großem Eifer am Angriffskrieg gegen Jugoslawien beteiligte, um diesen Staat zu beseitigen, und für Bombardements mitverantwortlich ist, die größere Sachschäden bewirkten als im Zweiten Weltkrieg und zudem viele Hunderte Menschenleben vernichteten, argumentiert jetzt, ein „bewaffneter Konflikt“ sei eine „Ausnahmesituation“, in der es für den Soldaten – im konkreten Fall für den an der Auswahl der Bombenziele beteiligten deutschen Offizier – „um sein eigenes Leben und für den Staat um seine Existenz oder Souveränität gehen kann“. Dafür sei das Amtshaftungsrecht nicht geeignet. Wieso es bei diesem Angriffskrieg um die Existenz oder Souveränität Deutschlands ging, wird in dem Schriftsatz nicht erläutert. Zerstört wurde die Souveränität und letztlich die Existenz Jugoslawiens; kein einziger deutscher Soldat verlor dabei sein Leben.
Nach der Argumentation der BRD, vertreten durch ihren Anwalt Krämer, gibt es theoretisch die Möglichkeit, Schadenersatz per Friedensschluß zu regeln. Aber diesen Angriffskrieg begann die BRD mit den Worten ihres damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder: „Wir führen keinen Krieg“, und weder sie noch die anderen beteiligten NATO-Staaten zeigten das geringste Interesse, nach Einstellung ihrer Angriffe mit dem besiegten Jugoslawien einen Friedensvertrag auszuhandeln. Sie nahmen sich, was sie wollten, vor allem den jugoslawischen Präsidenten. Die Kriegsverbrecher klagten ihn als Kriegsverbrecher an.
Daß der Bombenangriff am Pfingstsonntag, als die Bevölkerung in der Nähe der Brücke feierte, ein Kriegsverbrechen war, will die BRD keinesfalls zugestehen: Brücken seien allemal militärische Ziele, weil sie durch Truppen genutzt werden könnten, belehrt Krämer das Gericht und die Kläger. Wenn sich später das Gegenteil herausstelle, sei das bedeutungslos, weil es „für die Planung, Entscheidung und Durchführung von Angriffen“ stets auf die Informationen ankomme, „die im Zeitpunkt des Handelns zur Verfügung standen“, nicht auf nachträglich erkennbare Tatsachen; schon bei der Ratifizierung der einschlägigen kriegsvölkerrechtlichen Bestimmungen habe die Bundesrepublik ausdrücklich diesen Vorbehalt gemacht. Kurz: Der Angriff auf die Brücke hätte nur dann rechtswidrig sein können, wenn den Angreifern vorher die Information vorgelegen hätte, daß diese Brücke – ausnahmsweise – keine strategische Bedeutung hatte.
Die Tatsache, daß sich in Varvarin und Umgebung keinerlei Militär aufhielt, wird im Schriftsatz der beklagten BRD mit den Hinweisen abgetan, Varvarin sei von jugoslawischer Seite nicht als entmilitarisierter Ort angezeigt worden, und in einem Luftkrieg, wie ihn die NATO erfolgreich geführt habe, könne es solche Orte ohnehin nicht geben; denn das Kriegsvölkerrecht schütze zwar entmilitarisierte, bewohnte Orte im Frontbereich, der Luftkrieg aber kenne keinen Frontbereich. 
Der Regierungsanwalt verzichtet auch nicht auf die scheußlichste der Lügen, mit denen der Krieg gegen Jugoslawien begründet wurde: Die NATO habe eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern wollen – wobei unerwähnt bleibt, daß Varvarin 100 Kilometer vom Kosovo entfernt liegt. Den zum Teil schwer Verletzten und den Hinterbliebenen der Getöteten läßt die Bundesregierung in dem Schriftsatz, mit dem sie ihnen weiterhin jede Entschädigung verweigert, „aufrichtiges Bedauern“ aussprechen. Die Zivilisten seien „zur falschen Zeit am falschen Ort“ gewesen – an ihrem Wohnort.
Geht es noch zynischer?
Die von der BRD ratifizierten kriegsvölkerrechtlichen Bestimmungen sehen unter anderem vor, daß der Angreifer vorher wirksam warnen muß, wenn Zivilisten getroffen werden könnten. Hätte die NATO gewarnt, wären vermutlich keine Zivilisten „zur falschen Zeit am falschen Ort“ gewesen. Dazu schreibt Professor Krämer, die Bundesregierung habe bei Ratifizierung dieser Bestimmungen den weiteren Vorbehalt gemacht, daß neben humanitären auch militärische Erwägungen anzustellen seien. Zum Schutz der eigenen Flugzeugbesatzungen komme es bei einem Luftangriff auf das Überraschungsmoment an. Wer überraschen will, kann eben nicht warnen, da müssen die humanitären hinter die militärischen Erwägungen zurücktreten – allemal. Mit solchen Begründungen werden deutsche Soldaten bei weiteren Einsätzen alles, was sie eventuell einmal über das Kriegsvölkerrecht gelernt haben, ignorieren dürfen.
Kann man überhaupt von einem Staat, der das schwerste Verbrechen, den Angriffskrieg, begeht, ernsthaft erwarten, daß er sich an einzelne Vorschriften des Kriegsvölkerrechts hält?
Schließlich verhöhnt die Bundesregierung die jugoslawischen Kläger und damit unausgesprochen auch die künftigen Opfer der Bundeswehr in Afrika, Nahost oder am Hindukusch noch mit Krämers Bemerkungen, innerhalb des Hoheitsgebietes der Vertragsstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention seien Schadenersatzansprüche aus Verletzungen des Völkerrechts durchsetzbar, aber wenn man zuließe, daß solche Ansprüche auch aus anderen Gebieten – da, wo die Deutschen Krieg führen – geltend gemacht werden, könne die „wirtschaftliche Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit“ der BRD übermäßig strapaziert werden.
Der Titel Professor läßt darauf schließen, daß der Verfasser junge Juristen ausbilden darf. Für die Kosten eines solchen nicht billigen Schriftsatzes haben wir als Steuerzahler aufzukommen. Schlimmer noch: Falls der Bundesgerichtshof die Kläger aus Varvarin abweist, werden ihnen, den Opfern des Bombardements, die gesamten Verfahrenskosten einschließlich der Honorare für die Anwälte der Bundesrepublik Deutschland aufgebürdet.
Die mündliche Verhandlung hat der Bundesgerichtshof für 19. Oktober, 10 Uhr in seinem Saal N 004, Herrenstraße 45 a, Karlsruhe anberaumt.


=========



01.08.2005 - Inland
Abgeschrieben

Europaparlamentarier Tobias Pflüger zum Varvarin-Urteil von Köln

* Tobias Pflüger, Abgeordneter der Linksfraktion (GUE/NGL) im Europäischen Parlament, dort Mitglied des Unterausschusses Sicherheit und Verteidigung und der NATO-Parlamentarier-Delegation, erklärt zur Abweisung der Klage von Kriegsopfern aus der serbischen Stadt Varvarin durch das Oberlandesgericht am 28. Juli in Köln:

Der NATO-Luftangriff auf die Brücke von Varvarin am 30.5.1999 war Bestandteil eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen Jugoslawien. Zehn Zivilisten, darunter Kinder, kamen allein bei diesem Angriff ums Leben. 17 Menschen wurden schwer verletzt.
Die Bundesrepublik Deutschland war an der Auswahl der Kriegsziele und bei den Kriegshandlungen im Rahmen des NATO-Einsatzes operativ beteiligt. Dies stellte das Gericht nicht in Frage, sah aber dennoch einen Beweis für »haftungsrechtlich zurechenbare Handlungen« nicht gegeben. Kläger wie Zoran Milenkovic, Vater der getöteten 16jährigen Sanja, bekommen nach dieser Rechtsmeinung keine Entschädigung.

Die Brücke sei als militärisches Angriffsziel zulässig gewesen, obwohl dort zum Zeitpunkt der Bombardierung an einem Sonntagnachmittag ziviles Leben stattgefunden hat.
Das Kölner Oberlandesgericht stützte die Rechtsauffassung, wonach die Bundesrepublik Deutschland für strafbare Handlungen seiner Militärkräfte im Ausland haftet, immerhin! Das Amtshaftungsrecht sei höchstrichterlich allerdings noch »nicht entschieden«. Deshalb wurde eine Revision vor dem Bundesgerichtshof zugelassen.

Verbrechen müssen gesühnt werden, auch Kriegsverbrechen. Humanitäre Aufgabe wäre es zumindest, die Opfer zu entschädigen. Ich unterstütze, daß die Entschädigungsforderung vor den Bundesgerichtshof getragen wird.

Das Urteil hält nicht, was die Bundesregierung immer als Begründung für den Bombenterror über Jugoslawien angeführt hat: es gehe ihr bei Militäreinsätzen (damals hieß das »Luftschläge«) ausschließlich um den Schutz humanitärer Interessen. Der Bombenangriff auf Varvarin war ein Verbrechen, ein Kriegsverbrechen.

Politisch verantwortlich für die Teilnahme Deutschlands am Angriffskrieg gegen Jugoslawien war und ist die rot-grüne Bundesregierung, speziell der Regierungschef Gerhard Schröder, der Außenminister Joschka Fischer und der ehemalige Militärminister Rudolf Scharping. Die Beteiligung an diesem Krieg war insbesondere für die Grünen die Grundbedingung für den Einstieg in die Regierung.

Die Teilnahme an diesem Krieg und insbesondere die unsäglichen Kriegsbegründungen (»Auschwitz im Kosovo«) werde ich der rot-grünen Bundesregierung nie verzeihen. Auch für diesen Krieg muß die rot-grüne Bundesregierung politisch zur Rechenschaft gezogen werden. Dieser rot-grünen Kriegspolitik, die in Jugoslawien ihren Anfang nahm, muß entschiedene Opposition und Antikriegspolitik entgegengesetzt werden. (...)



Male di Pansa

1) A PROPOSITO DEL PANSIERO, CIOÈ IL PENSIERO DI PANSA (C. Cernigoi)
2) Giampaolo Pansa: il grande bugiardo (G. Carotenuto)
3) Le strambe teorie del dott. Pansa (Istcom)
4) Il grande bugiardo contestato a Reggio Emilia (CdS / Militant)


=== 1 ===

A PROPOSITO DEL PANSIERO, CIOÈ IL PENSIERO DI PANSA.

 

Non ho letto gli ultimi due libri di Pansa, ed ho interrotto (ho smesso perché il mio stomaco si ribellava: o era il mio animo?) la lettura del “Sangue dei vinti”, fermandomi inorridita al capitolo in cui il giornalista che rimpiange la morte di aguzzini fascisti lamenta l’esecuzione sommaria di Gaetano Collotti, pescando a piene mani per questa storia (pur senza citare la fonte) nel libro “I giorni di Caino” (Mondadori 2003) di Antonio Serena, autore che ebbe un periodo di notorietà per essersi fatto espellere dal gruppo parlamentare di Alleanza Nazionale dopo che aveva diffuso in aula il video e il libro con l’autodifesa di Erich Priebke, ed entrò poi nel gruppo parlamentare di Alternativa Sociale.
Perché mi ha fatto tanto effetto il capitolo dedicato alla fucilazione (sì, sommaria) di Collotti? Perché, e questo Pansa non lo spiega, Collotti era un sadico commissario di polizia, dirigente l’Ispettorato Speciale di PS a Trieste, organismo che causò la morte di centinaia di persone, tra esecuzioni sommarie, rastrellamenti, internamenti nei lager nazisti, od anche soltanto perché i prigionieri non sopravvivevano agli interrogatori condotti con la corrente elettrica, le bastonate e vari strumenti di tortura. Ai quali interrogatori spesso e volentieri Collotti non si limitava a dirigere le operazioni, ma ci si applicava di persona, come risulta dalle testimonianze di chi sopravvisse.
Ma allora Collotti è, secondo Pansa, un vinto, quindi una vittima, una persona per la cui fine bisogna criminalizzare la Resistenza? Ma Pansa lo sa che era un ordine emanato dal CLNAI quello di fucilare sul posto tutti i fascisti e i militari (anche i poliziotti erano militari) della RSI che non si arrendevano e venivano trovati con le armi in pugno (come fu trovato Collotti, ad esempio)?.
Immagino che Pansa, una volta visto dove tirava il mercato, si sia impegnato a fondo nello scrivere di quello che va di moda oggi, cioè che la Resistenza, dato che non va angelicata, come sostenne a suo tempo Bertinotti, di conseguenza va demonizzata: e una volta demonizzati i partigiani, a questo punto viene naturale di santificare i fascisti.
È ben vero che siamo tutti esseri umani, e che erano esseri umani sia i partigiani sia i fascisti. Detto un tanto, tagliamo la testa al toro. Chi ha preso il potere con violenza, ammazzando e torturando gli oppositori politici, il fascismo o gli antifascisti? Chi ha iniziato una guerra d’aggressione assieme alla Germania nazista contro il resto dell’Europa e del mondo, il governo fascista o gli antifascisti? La guerra e le dittature non sono un gioco, dove si vince o si perde ma si resta amici: dopo vent’anni di dittatura e cinque di guerra, il meno che possa accadere è che vi siano vendette e rese dei conti. Non è una cosa bella, ma è una cosa umana.
Vorrei ora raccontare due storie, due piccole storie minori, come piace raccontare a Pansa.
A Trieste nel 1947 sotto amministrazione angloamericana è stato celebrato un processo contro alcuni partigiani che avevano ucciso, “infoibandole”, dopo la fine della guerra, le spie che li avevano traditi, e a causa delle quali erano morti diversi loro compagni, tra i quali il padre di uno degli imputati.
Naturalmente farsi giustizia sommaria è un reato, e questi partigiani sono stati condannati.
Ma a Trieste vive anche un signore che aveva sedici anni quando è stato arrestato e torturato dai nazifascisti. Subito dopo la fine della guerra, un tribunale jugoslavo gli ha chiesto di testimoniare contro uno dei suoi aguzzini, un giovane di pochi anni maggiore di lui. Al processo vide la madre dell’imputato che piangeva, perché sapeva che il figlio sarebbe stato condannato a morte. Il torturato non se la sentì di testimoniare contro il suo torturatore, perché provò pena per la madre che piangeva, e disse che non ricordava bene.
Due storie simili, completamente diverse, dove la prima rientra nella “normalità” della vita, la seconda nelle eccezioni che trasformano una persona in un eroe, un santo. Ma non possiamo pretendere che tutti siano santi od eroi, e di conseguenza criminalizzare le reazioni (anche eccessive) di chi ha sofferto cose indicibili.
E del resto, chi siamo noi, che oggi viviamo sereni nelle nostre tiepide case, che non sappiamo cosa sia l’olio di ricino, le bastonate e le torture, che non conosciamo l’impossibilità di parlare nella nostra lingua e di dire ciò che pensiamo, noi che non abbiamo vissuto i rastrellamenti, gli incendi delle nostre case, le deportazioni ed i campi di sterminio, la fame e le esecuzioni, i genocidi, chi siamo noi per giudicare oggi chi si fece giustizia da sé, signor Pansa?

 


=== 2 ===


Giampaolo Pansa: il grande bugiardo

E' in uscita un'altra pansata. Questa volta si chiama addirittura La grande bugia. Le sinistre italiane e il sangue dei vinti, Sperling & Kupfer, 18 euro. La grande bugia sarebbe la Resistenza. Tra lo spellarsi le mani di tutte le destre passate e presenti, basta dare un'occhiata alle lodi del Giornale o del Tempo, Pansa ha "scoperto" le vulgate antiresistenziali di destra ed estrema destra. Le ha fatte proprie, pretende che siano verità rivelate e dogmi di fede. Le spaccia come frutto di un proprio cammino di purificazione e intima alla sinistra, alla comunità scientifica, a chiunque si sia occupato con professionalità e dedizione della guerra di Liberazione negli ultimi sessant'anni di ammetterlo: erano tutte balle inventate dai comunisti.


Per Pansa va buttato nella spazzatura il lavoro di sessant'anni di decine di storici professionisti. Ventila tra le righe che fossero tutti pagati dal Cremlino e che per esempio a Torino nel 1943 non ci siano stati scioperi, nessuna insurrezione nel 1945, "a noi c'hanno liberato l'americani" e chi ricorda anche i partigiani, ricorda male perché vuole ricordare male. Ci sciorina il suo microcosmo di Casale Monferrato dove i contadini "non ne potevano più dei partigiani razziatori" come se in Italia nel 1944 qualcuno potesse pretendere di fare la propria vita disinteressandosi della guerra e dell'occupazione.
Bisogna domandarsi se Pansa sappia per esempio chi sia Claudio Pavone, se conosca un lavoro come Una guerra civile. Saggio storico sulla moralità nella Resistenza, ripubblicato quest'anno da Bollati Boringhieri, che lo aveva pubblicato originariamente nel 1991, che già 15 anni fa faceva con rigore scientifico il punto sull'uso pubblico della Resistenza da parte della sinistra comunista, e sul rapporto con gli sconfitti che per Pansa non dovremmo più neanche chiamare fascisti. Perché chiamarli fascisti è una maniera di levare loro voce (sic!).
Forse bisognerebbe ignorare l'oramai annuale almanacco antiresistenziale di Pansa, ogni anno più gridato e grossolano, che con la scusa di dare voce agli sconfitti finisce per riabilitare le presunte ragioni di questi, e debilitare le ragioni dell'antifascismo e della stessa costituzione repubblicana. Bisognerebbe ignorare quell' "io, che pure sono di sinistra, devo ammettere che" sul quale Pansa costruisce il suo successo di vendite. Una formuletta ammiccante a destra che in conclusione vuol dire che noi eravamo uguali a loro, torturatori e torturati, occupanti ed occupati, pescecani e morti di fame, chi con il fascismo e la guerra ha fatto i soldi (eccola parte della zona grigia) e chi ha dato la vita per liberare l'Italia dal nazifascismo.
I comunisti volevano la Rivoluzione e sarebbero andati sui monti per questa. Combattere il fascismo era incidentale. Tutta la Resistenza sarebbe macchiata da questo peccato originale. Riuscire a far passare un ideale rivoluzionario, la speranza di un mondo migliore, una militanza generosa e spesso eroica, ricondotta sempre alla legalità repubblicana dai dirigenti del PCI, come un complotto criminale del quale i comunisti si sarebbero macchiati, è un'operazione di profonda malafede politica da parte di Giampaolo Pansa. Da Salerno alla Costituente e per tutta la storia del PCI, la realtà non è quella che si ostina a disegnare Pansa. La realtà è che nessuna insurrezione, nessun colpo di stato, nessuna rottura democratica è mai venuta dal PCI, né con la Resistenza, né nel dopoguerra, né successivamente, né negli anni '70 con lo stragismo e la strategia della tensione, quando proprio il PCI ha rappresentato la pietra angolare della nostra democrazia.
Ma Pansa non fa lo storico, e neanche più il giornalista. Quindi può prescindere dalla realtà storica per riprendere ogni vulgata revisionista (nel senso deleterio del termine) ed affidarsi ai peggiori umori neri di questo paese. Pansa fa il polemista, non deve dimostrare una sola parola di quello che dice, e infatti non la dimostra. Gli basta appoggiarsi alla rivisitazione delle sue memorie giovanili per scegliere la sua redditizia nicchia di mercato e vendere in quella fetta di pubblico recettiva, nella quale si accomunano le destre di sempre e quelle sinistre che hanno capito come va il mondo. Se le penne di destra, fasciste e postfasciste, i Veneziani, i Tarchi, non hanno né credito né credibilità per scrivere bestseller antiresistenziali, un Pansa, spacciandosi come uomo di sinistra, ha il fisico del ruolo.
E Pansa si presta volentieri; oramai di mestiere fa la velina della vulgata antiresistenziale. Come le veline mostrano tette e curve così Pansa mostra il partigiano cattivo e il fascista che "c'aveva diritto di essere fascista" come l'italiano del 2006 ha diritto di essere xenofobo. Il Pansa antiresistenziale perché oggi la resistenza non va più di moda, rappresenta il peggior trasformismo di questo paese. Pansa, come pure le veline, mostrano ai loro rispettivi pubblici quello che vogliono vedere: tette, curve, partigiani cattivi e fascisti innocui. Non importa che veline e fascisti -ognuno nel suo specifico- siano il peggio di questo paese: hanno mercato.


=== 3 ===

ISTITUTO DI STUDI COMUNISTI
KARL MARX – FRIEDRICH ENGELS

Le strambe teorie del dott. Pansa

Le tesi di fondo di Pansa sono due.
1. l'Italia è stata liberata dagli Americani,
2. i fascisti erano i italiani che combattevano in difesa di … al
pari di altri italiani che combattevano
per .. .
Non dice però in difesa di che i fascisti e per cosa gli altri:
dimenticanze.
La Resistenza in sé è un mito e se episodi vi sono stati sono stati
stupri, violenze, eccidi, crimini.
Questo significa che l'avanzata americana è avvenuta scontrandosi
con i fascisti ed i nazisti e quindi parte dei morti americani in
Italia sono stati uccisi dai fascisti.
I fascisti, quindi, erano i nemici degli americani.
Che fa Pansa si mette contro gli Usa?
L'esaltazione, la difesa dei fascisti è allora lo stare dalla parte
dei nemici degli Usa, contro l'operato degli americani in Italia nel
periodo 1943-45. Ma tale tesi si oppone all'altra tesi, sostenuta
nel libro, secondo la quale l'Italia è stata liberata dagli
americani; avrebbe dovuto dire " occupata" dagli americani e non "
liberata". Se " liberata", siamo stati liberati anche dai fascisti.
I fascisti sono allora quelli che occupano e che devono essere
cacciati per poter liberare l'Italia e chi si oppone è nemico
dell'Italia stessa, che deve essere liberata.
I fascisti non sono nemici dell'Italia e degli americani, non hanno
ucciso soldati americani che lottavano per liberare l'Italia, se e
solo se i fascisti non vi si sono opposti. Ed in questo caso i
fascisti come entità storica nel periodo 1943-45 non esistono.
Esistono allora solo i tedeschi che si oppongono all'avanzata
americana in Italia.
Diventano allora falsi i comunicati dei fascisti di Salò, falsi i
comunicati tedeschi in Italia, i comunicati delle SS tedesche, e dei
vari stati maggiori di divisioni tedesche sui " Banditi", ossia i
Partigiani. Che cosa sono prove fabbricate a Mosca?
Se questi comunicati sono falsi, e quindi i Partigiani non
esistevano come entità militare e storica, cosa sono i fatti delle "
fosse Ardeatine", " Marzabotto", ecc. ecc. ecc.? Ovviamente
Cefalonia è attacco della marina sovietica contro gli italiani, ecc.
ecc. ecc. !
Se tutti questi fatti e comunicati sono veri, allora sono veri i
Partigiani, la Resistenza e con essi i fascisti ed i nazisti che in
blocco operavano contro l'Italia e gli americani.
Ancora.
La tesi di Pansa è in assoluta opposizione al Codice
Militare di Guerra ( l'Italia in quel periodo era in guerra, almeno
questo Pansa lo concede? ) e l'azione dei fascisti si configura,
secondo il Codice Militare di Guerra, come alto tradimento,
intellezione con il nemico, collaborazione con le truppe nemiche che
occupano il suolo d'Italia, punito con la fucilazione sul posto.
L'Italia l'8 settembre. 1943 stipula la resa alle truppe anglo-
americane e nelle clausole della resa vi era la partecipazione
dell'Italia alla guerra contro la Germania ed il Giappone.
L'esercito italiano, l'Italia è così schierata in campo con gli
anglo-americani e contro la Germania. La 2a guerra mondiale vede
adesso da un lato: sovietici, anglo-americani, francesi, canadesi,
ecc. e tedeschi e giapponesi. Questi sono dall'8 settembre gli
schieramenti in campo, queste le alleanze.
Questo determina ipso facto che qualsiasi rapporto di amicizia,
sostegno passivo o non riferimento alle autorità di azioni e notizie
in possesso circa i tedeschi si configura come tradimento e
qualsiasi sostegno o solo notizie a tedeschi come azione di
spionaggio, collaborazione, attiva azione militare. Il Codice
Militare di Guerra prevede fino alla fucilazione sul posto per
spionaggio ed azione militare con il nemico; l'accusa e
consequenziale condanna è per TRADIMENTO.
{ Il Codice Militare di Guerra è uguale in tutti i paesi. }.
Ancora.
Posta vera la tesi di Pansa non si comprende il Trattato
di Pace che riconosce all'Italia lo status di Paese belligerante e
quindi le favorevoli condizioni di pace.
Al tavolo delle trattative sarà la sola Gran Bretagna che vi si
opporrà, ricusando le clausole dell'accordo dell'8. settembre e si
farà strenua sostenitrice di pesanti condizioni di resa e
mutilazioni territoriali. E sarà solo la posizione dura,
inconciliabile, dell'Unione delle Repubbliche Socialiste Sovietiche,
U.R.S.S., che costringerà gli Usa a spostarsi sulle posizioni
dell'Italia paese belligerante, ed opponendosi alla Gran Bretagna,
isolerà Churchill, imponendogli il riconoscimento all'Italia di
Paese belligerante.
Adesso delle due l'una:
o De Gasperi, che rappresentava l'Italia al tavolo delle trattative
di pace, doveva essere un gran buffone se si oppone alla Gran
Bretagna e porta a sostegno del dover riconoscere all'Italia lo
status di paese belligerante le azioni militari della Resistenza, le
dichiarazioni degli Stati maggiori delle varie divisioni anglo-
americane e dei generali inglesi ed americani e tutti gli altri
dovevano proprio essere il concentrato della fessaggine se si sono
bevuti le panzane di De Gasperi,
oppure Pansa mente spudoratamente.
Per quanto attiene, infine, la riconciliazione.
Esiste un ben preciso atto dello Stato italiano a firma del Ministro
di Grazia e Giustizia, Palmiro Togliatti, che va sotto il nome di
Amnistia ed approvato dal Parlamento della Repubblica Italiana,
proprio, e specificamente, in riferimento al tradimento contemplato
nel Codice Militare di Guerra.

Pansa sostiene che il suo intento è quello di dare voce ai
vinti, di volersi mettere dalla parte dei vinti.
Cosa questa del tutto legittima ed utile per avere la doppia visione
di quel periodo, per capire come venivano lette le cose dall'altra
parte, " oltre la collina".
Questo metodo d'indagine è stato applicato in maniera magistrale, e
ne costituisce metodo nuovo d'indagine specie nel campo della
Scienza Militare, da Liddel Hart, il " Clausewitz del XX secolo",
fine stratega, ideatore assieme ad altri della tattica militare "
avanzata a fiume in piena", che consiste nella combinazione
dell'azione militare della fanteria e dell'aviazione e del nuovo
ruolo dei carri armati, come la nuova cavalleria, che sarà poi posta
a base della tattica militare del III Reich ed il cui massimo
esperto nazista fu Guderian. I generali e gli ammiragli nazisti
erano prigionieri degli Alleati e questo permise a Liddel Hart di
interrogarli. Le campagne di Francia, dell'Urss, d'Africa, dei
Balcani vengono ripercorse nella particolarissima ottica, passata al
vaglio di un oggettivo filtro critico, dell'esercito sconfitto.
Il testo di Liddel Hart è " Storia di una Sconfitta" ( Bur editore ).
Testo poderoso, che a distanza di cinquant'anni ancora ci si ritorna
per questioni di metodo, oltre che come strumento di lavoro di
indagine sulla 2a guerra mondiale.
Ma non costituisce in alcun modo giustificazione o una qualche
accettazione o una qualche legittimazione dell'operato nazista. Le
responsabilità non vengono affatto attenuate e meno che mai
controbilanciate da responsabilità vere o presunte degli Alleati nel
corso della guerra. L'azione di Hart è sempre presente ed interviene
come filtro critico, giacché egli stesso è in grado di ben intendere
e filtrare quanto la parte " interessata" nazista ha interesse a
presentare.
Ed in questo modo, effettivamente i vinti hanno voce, ed i vinti
concorrono alla comprensione dei processi avvenuti ed i vinti
concorrono all'elaborazione della scienza militare, giacché ci si
arrichisce di una importante esperienza: la lettura delle due
angolazioni di lettura di uno stesso processo ed il seguire il fatto
stesso seguendo le due angolazioni di lettura costituisce un
importante bagaglio di esperienza teorica.
Ben altra cosa da Pansa.
Avrebbe avuto a disposizione, se il suo vero intento era quello di
dare voce ai vinti, un vasto materiale teorico, una salda struttura
teorica e metodologica e documentale su cui poggiare le ricerche,
gli studi.
E così anche da questo versante Pansa fallisce, naufraga.
E tutto si configura come operazione ideologica, che si è cercato di
imbellettare, di vestire a festa, ma si presenta come prodotto
genuino, sincero delle altezze a cui riesce a giungere la piccineria
provinciale dell'intellettualità italiana, i " Franza o Alemagna,
basta che se magna" e che ben ha fermato Antonio Gramsci, ne " I
quaderni dal Carcere – Gli Intellettuali".
Il lavoro di Pansa non ha così alcuna sostanzialità teorico-storica
e meno teorico-metodologica e si configura unicamente come ideologia.
Ed in verità è tanto smaccato tale progetto che oramai ogni
tentativo è infantile e sguaitamente evidente:
l'attacco alla Resistenza è l'attacco alla Costituzione.
Si denigra, sminuisce, attacca, calunnia, mistifica la Resistenza
per poter poi attaccare la Costituzione.
Hanno perso il referendum e ci riprovano!
Tutto qui.

istcom
giovedì 12 ottobre 2006
istcom @...


=== 4 ===

 

Reggio Emilia, pugni e schiaffi alla presentazione del libro.
Lo scrittore: disonorate la Resistenza Skinhead di sinistra e partigiani, rissa per Pansa Calci e pugni, lo scrittore: disonorate la Resistenza

Giampaolo Pansa
REGGIO EMILIA — È la prima presentazione de «La grande bugia. Le sinistre italiane e il sangue dei vinti», il libro in testa alle classifiche. Giampaolo Pansa ha scelto Reggio Emilia, «città di misteri, terra del triangolo della morte», e ha invitato il cronista del Corriere a intervistarlo. L’autore esordisce rievocando quanto è accaduto un anno fa, in questa stessa sala dell’hotel Astoria, al termine della presentazione del suo penultimo libro, «Sconosciuto 1945». «Si alzò un signore sulla sessantina e disse: "Io non mi sento un cittadino di serie A. Sono solo un cittadino di serie B. Perché da sessant’anni cerco le ossa di mio padre, e non le ho ancora trovate».
In quel momento nella sala entra un giovane dalla testa rasata, scaraventa una copia de «La grande bugia» sul tavolo, si avventa contro Pansa e urla: «Io sono un cittadino di serie A, e lei ha scritto un libro infame per fare soldi sulle spalle della Resistenza! ». Entrano di corsa venti giovani dei centri sociali, alcuni di Reggio, altri venuti da Roma. Lunghi capelli con le treccine, pugni chiusi. Occupano la sala, srotolano striscioni rossi con le scritte «Revisionisti assassini» e «Ora e sempre Resistenza», cantano in coro «Bella Ciao».
La sala è strapiena, e ognuno reagisce a modo suo. Un gruppo di ragazzi di destra si scaglia contro i contestatori, tenta di strappare le bandiere rosse, volano spintoni e insulti. Ma pure alcuni ex partigiani si ribellano: «Siamo comunisti da cinquant’anni ma siamo qui per ascoltare Pansa, se non lo fate parlare siete peggio dei fascisti!». Altre botte, altri insulti. Dalla prima fila, dove siedono tra gli altri il direttore della Mondadori Gian Arturo Ferrari, quello della Sperling Marco Ferrario, Paolo Pisanò, l’avvocato Odoardo Ascari e l’editorialista di Repubblica Edmondo Berselli, alcuni si alzano per stringersi attorno a Pansa, che però rifiuta di abbandonare la sala: «Sono qui per incontrare i miei lettori reggiani e non mi lascerò intimidire da un gruppo di intolleranti».
Il cronista del Corriere tenta di convincere i più disponibili al dialogo a leggere un comunicato e andarsene. «La sala è occupata, sarete voi ad andarvene! ». Altri cori di Bella Ciao, minacce, tafferugli con i fotografi. Vengono distribuiti volantini: «Pansa prezzolato/ con l’infamia c’hai speculato». Dalla sala ritmano: «Libertà! ». I ragazzi dei centri sociali urlano: «Viva i fratelli Cervi! Viva Giorgio Bocca!». Coro di «buuu». Pansa tenta di farli ragionare: «Non state rendendo un servizio alla memoria dei partigiani». Alla fine arrivano tre volanti della polizia e la sala viene sgomberata.
Lungo applauso per Pansa, che a tarda sera può cominciare a parlare. «Sono contento di quanto è avvenuto. Perché indica di quale carica d’odio sia intrisa la vita pubblica italiana, e quanti pregiudizi ideologici facciano velo al dibattito libero sulla storia. L’importante è comportarsi come abbiamo fatto noi stasera: restare calmi, non lasciarci intimidire, e rendere ognuno libero di esprimere la sua opinione. Loro, e noi».

 

---


 

 

CONTESTAZIONE A PANSA - COMUNICATO MILITANT

 



by Militant Tuesday, Oct. 17, 2006 at 4:18 PM
mail:

 

Iniziativa a Reggio Emilia contro il libro di Pansa

download PDF (1.1 mebibytes)

Dedicato ai fratelli Cervi e a Lauro Ferioli, Ovidio Franchi, Emilio Reverberi, Marino Serri e Afro Tondelli.

Ieri, Lunedì 16 ottobre a Reggio Emilia abbiamo contestato pubblicamente la presentazione del nuovo libro di Giampaolo Pansa “La grande bugia”. Ritenevamo fosse doveroso sacrificare una giornata di lavoro o di studio e sobbarcarci oltre quattro ore di viaggio e cinquecento chilometri per cercare di impedire quello che credevamo e crediamo sia un vero e proprio sfregio alla memoria della nostra Storia. Dalla pubblicazione de “Il sangue dei vinti” il dottor Pansa ha sempre scelto Reggio Emilia come luogo di partenza per la presentazione della sua pubblicistica revisionista. La sua è stata una provocazione voluta e dichiarata, proprio nella città che lui considera l’epicentro del “triangolo della morte” convinto che anche questa volta non avrebbe trovato nessuno a contestarne le tesi. La nostra iniziativa, alla luce di quanto pubblicato e trasmesso dalla stampa, ha evidentemente colpito un nervo scoperto. E’ opportuno, a questo punto, fare chiarezza su quanto accaduto realmente ieri sera all’Hotel Astoria Mercure.
La presentazione si è aperta alle 21,15 con l’introduzione del giornalista del Corriere Aldo Cazzullo; il quale dopo aver affermato di condividere il 95% di quanto detto e scritto da Pansa si è soffermato, tra l’ilarità complice della sala, sull’incapacità della sinistra di “disturbare” iniziative come quella che era in corso. Al momento di passare la parola all’ospite della serata, come convenuto, uno di noi si è alzato e dirigendosi verso la presidenza ha riconsegnato polemicamente la propria copia de “La grande bugia”. Quello era il segnale. Nello stesso momento infatti, da diverse parti della sala i compagni si sono alzati urlando Viva la Resistenza, Viva i Partigiani e hanno rapidamente occupato il palco srotolando uno striscione su cui campeggiava la scritta “Triangolo rosso? nessun rimorso”. La platea, tutt’altro che bipartisan, ha cominciato ad inveire contro di noi rispolverando saluti romani, inni al duce e nostalgiche marcette ( evidentemente è questo il pubblico a cui si rivolge il dottor Pansa). Ne è seguito un patetico tentativo di scipparci lo striscione subito rientrato di fronte alla nostra reazione decisa. Nel caos generatosi abbiamo comunque trovato il tempo per regalare al dottor Pansa un libro di storia per bimbi “Il mio primo libro di storia” consigliandogli di approfondire le sue conoscenze.
L’azione si è protratta per altri venti minuti tra canti partigiani e di lotta che hanno finito col sovrastare gli ormai flebili “Viva il Duce” pronunciati a distanza di sicurezza da alcuni giovani virgulti di Alleanza nazionale.
All’arrivo di Polizia e Carabinieri abbiamo deciso di avere abbondantemente raggiunto il nostro scopo e dopo l’inevitabile identificazione siamo ripartiti alla volta di Roma non senza aver brindato alla riuscita dell’iniziativa.
Ci preme, per concludere, correggere alcune inesattezze riportate da Aldo Cazzullo ( inesattezze dovute al fatto che il sopra citato ha pensato bene di dileguarsi immediatamente dopo il nostro arrivo):
• Non è stato esposto alcune striscione con scritto “Revisionisti assassini” (anche se ne avremmo condiviso il contenuto).
• Non c’è stata da parte nostra nessuna aggressione.
• Portare i capelli corti non significa necessariamente essere uno “skinhead di sinistra” (a cui comunque vanno i nostri saluti)
• Non c’era alcun partigiano tra i presenti ad insultarci, solo un sedicente comunista “da ben 55 anni” che evidentemente non aveva letto il libro, visto che i comunisti ne sono i principali bersagli.

Questo è il comunicato ufficiale della Militant rispetto a quanto accaduto il 16 ottobre, qualsiasi altro commento o dichiarazione non ci appartiene.
Saluti resistenti

Roma, 17 ottobre 2006

 

 



From: Gilberto Vlaic <gilberto.vlaic   @   elettra.trieste.it>
Date: October 18, 2006 12:03:36 PM GMT+02:00
Subject: Relazione viaggio a Kragujevac sett. 2006


Care amiche, cari amici, vi invio con notevole ritardo rispetto al solito la relazione del viaggio compiuto alla fine di settembre scorso per la consegna delle quote di affido a Kragujevac e per la verifica dei programmi in corso.
Come sempre, e come del resto è giusto, desidero  inviare i più sinceri ringraziamenti a quanti consentono queste realizzazioni. Se non ci fosse la costanza e l’alto senso di solidarietà di tante famiglie di lavoratori, pensionati, associazioni sindacali ed enti vari, tutto questo non sarebbe possibile e la condizione del popolo serbo sarebbe già da tempo relegata nel dimenticatoio.    GRAZIE!

Gilberto Vlaic


RITORNO DALLA  ZASTAVA DI KRAGUJEVAC

Viaggio del 21-24 settembre 2006

(resoconto di viaggio  a cura di Gilberto Vlaic del gruppo ZASTAVA Trieste)

Questa relazione e’ suddivisa sette parti.
1)Introduzione
2)I ragazzi di Kragujevac a Trieste
3)Delegazione in visita e materiale trasportato
4)Cronaca del viaggio 
5)I progetti in corso e le possibilita’ future
6)Informazioni generali sulla Serbia e sulla Zastava (il progetto con la FIAT)
7)Conclusioni


1 - Introduzione

Vi invio con molto ritardo rispetto al solito la relazione del viaggio svolto circa tre settimane  fa alla Zastava di Kragujevac per la consegna delle adozioni a distanza che fanno capo alla ONLUS Non Bombe ma solo Caramelle (Gruppo Zastava di Trieste e sezione del Veneto) e al Coordinamento Nazionale RSU CGIL e per la verifica dei progetti in corso a Kragujevac.

Questo ritardo e’ dovuto a due fatti concomitanti.
Poiche’ il pullmino della ASIT con cui compiamo i nostri periodici viaggi era fuori uso per un incidente capitato l’estate scorsa, sono andato a Kragujevac insieme a mia moglie usando la nostra auto.
Abbiamo deciso quindi di compiere, dopo una sosta di tre giorni a Kragujevac, un giro di visite a monasteri ortodossi, per cui siamo rimasti in Serbia fino al 2 ottobre.
E’ un viaggio che consiglio veramente a tutti; i monasteri che abbiamo  visitato (una dozzina in tutto) sono splendidi, collocati quasi tutti in posti isolati, pieni di fascino; la natura e’ bellissima. 
Partendo da Kragujevac abbiamo compiuto una specie di cerchio, visitando nell’ordine Zica, Arilije, Mileseva, Sopocani, Studenica, Ljubostinja, Kalenic, Ravanica e Manasija. 
Sono stati tutti costruiti intorno al 1200-1400, molte volte parzialmente distrutti nelle interminabili lotte e guerre tra Turchi e Serbi, ma gli affreschi che vi si trovano sono eccezionali.
Cio’ che poi li rende particolarmente interessanti e’ che la le loro vicende si intersecano in modo insestricabile con la storia del popolo serbo. 
Sulla strada del ritorno ci siamo fermati due giorni nel parco naturale di Fruska Gora, vicino a Novi Sad, dove abbiamo visitato tre monasteri del periodo cinquecentesco. Novi Sad poi merita un viaggio.
Le strade che abbiamo percorso, a parte quelle di grande comunicazione, sono di norma in uno stato da cattivo a pessimo; mancano spesso cartelli indicatori; si trova da dormire in modo relativamente semplice, anche se e’ meglio decidere al mattino dove si dormira’ la sera; gli alberghi che abbiamo utilizzato erano puliti ma in condizioni abbastanza fatiscenti.
Abbiamo trovato cibo sempre eccellente, con razioni per noi impressionanti; i costi sono bassi se paragonati ai nostri.
Cio’ che ci ha veramente colpito e’ poi il grandissimo senso di ospitalita’; c’e stata gente che e’ venuta in macchina con noi, per aiutarci, e poi e’ tornata indietro con l’autobus, senza volere niente; abbiamo incontrato contadini che prima di dare le informazioni richieste ci invitavano a casa per il caffe’ e ci regalavano le loro mele e la loro uva. 

Il secondo motivo del ritardo nella spedizione della relazione sta nel fatto che il 10 e l’11 novembre prossimi, in collaborazione con 
il Consolato generale di Serbia di Trieste
la Comunita’ Serbo-Ortodossa di Trieste
l’associazione culturale La macchina del testo
la Cooperativa Bonawentura – Teatro Miela
l’associazione Alpe Adria
abbiamo deciso di invitare la piu’ importante attrice serba contemporanea, Milena Dravic,  per la proiezione di due suoi film (al Teatro Miela, la sera del 10 novembre)
W.R. - Misterije organizma” del 1971
“Sjaj U Ocima” del 2003
mentre la sera del 11 novembre, sempre al teatro Miela, verra’ proposto il monologo teatrale di Milos Radovic “Milena Dravic - nel mondo degli uomini”. 
Al mio ritorno quindi ho passato circa una settimana nella organizzazione (insieme a tante altre persone) di quesi due giorni.

Vi ricordo che il sito del coordinamento RSU, sul quale trovate tutte le notizie sulle nostre iniziative, ha cambiato indirizzo; 
si e’ spostato da
a:


Trovate tutte le informazioni seguendo il link 
Solidarietà con i lavoratori della Jugoslavia:
L'ultima relazione relativa al nostro viaggio di giugno 2006 si trova all'indrizzo
e in ordine cronologico potete trovare tutte le altre.

I nostri resoconti sono presenti anche sul sito del Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia, all'indirizzo:
che contiene migliaia di articoli sulla situazione nei Balcani difficilmente reperibili sulla stampa nazionale.


2 – I ragazzi di Kragujevac a Trieste

Forse ricorderete che nell’ultima relazione avevamo preannunciato la presenza a Trieste del gruppo folk della Scuola Za Masinstovo I Saobracaj di Kragujevac.
15 studenti accompagnati da tre professoresse sono arrivati l’11 luglio scorso e sono ripartiti il 16 luglio.
Questo gruppo folk ha presentato un interessante e ben organizzato spettacolo intitolato “L’anima della Serbia” costituito da canzoni, musiche e  danze popolari di varie regioni serbe. 
Da sottolineare la bravura di questi ragazzi: per la ricchezza dei costumi (tre cambi in un’ora di esibizione), la notevole cura nelle coreografie e l’intensa partecipazione di tutti questo spettacolo potrebbe degnamente figurare in rassegne internazionali di musica e danze popolari.
Sono state realizzati tre spettacoli: 
a Prebenico (frazione di San Dorligo della Valle, Trieste) la sera del 13 luglio; durante questa serata, a sorpresa, si sono esibiti anche gli Etno Ploc, che hanno suonato, cantato e ballato con i nostri ragazzi coinvolgendo anche il numerossimo pubblico;
nel Salone della Comunita’ Serbo-Ortodossa di Trieste il 14 luglio
a Mattonaia (frazione di San Dorligo della Valle, Trieste) la sera del 15 luglio durante la festa di Liberazione organizzata dal locale circolo del PRC.
A questi tre spettacoli hanno partecipato piu’ di 600 spettatori.
Un grande grazie a tutte le persone che hanno contribuito al successo dell’iniziativa e agli enti che la hanno finanziata; in particolare desidero citare il Comune di San Dorligo della Valle (che tra l’altro aveva lanciato l’idea di questa manifestazione alcuni mesi fa) ed il Centro Servizi Volontariato della regione FVG, che ha coperto le spese di viaggio e pernottamento.
Infine un  ringraziamento alla casa del popolo Canciani ed al Circolo PRC 1 maggio si Sottolongera per la festosa cena di solidarieta’ del 12 luglio.
I ragazzi hanno preparato una presentazione fotografica del loro soggiorno in Italia sulla pagina web della loro Scuola. Potete trovarla all’indirizzo 


3 - Delegazione in visita e materiale trasportato

Come detto nell’introduzione, la delegazione era formata da solo due persone.
Non ci e’ stato possibile questa volta portare con noi grandi quantita’ di materiale (avevamo a disposizione solo un piccolo bagagliaio ed il sedile posteriore); purtroppo abbiamo dovuto lasciare a Trieste tutti i medicinali che erano stati preparati per questo viaggio; abbiamo portato solo quelli urgenti per circa 500 euro di valore, destinati a ragazzi colpiti da gravi malattie.

Le adozioni da distribuire erano 170, di cui 2 nuove, per un valore complessivo di 14.145 euro, per la maggior parte in quote trimestrali da 75 euro o da 85 euro (quando si tratta di quarto trimestre).
Avevamo inoltre 2.250 euro da consegnare al Comune di Kragujevac a fronte dei lavori di edilizia svolti per la realizzazione del centro per ragazzi autistici e 150 euro per l’acquisto di materiale per il centro di accoglienza ragazzi down.
Sono state caricate in macchina anche  alcune scatole di regali da famiglie italiane a famiglie jugoslave.


4 - Cronaca del viaggio

Siamo partiti  da Trieste verso le 9 del mattino del mercoledi’ 21 settembre  e siamo arrivati  a Kragujevac alle 7 di sera, senza alcun problema durante il viaggio, a parte l’attraversamento di Belgrado in ora di punta e sotto un forte temporale. 
Appena arrivati abbiamo verificato le liste delle adozioni e preparato le buste con il denaro per l’assemblea che abbiamo tenuto la mattina del sabato 24 settembre. 

Mi limito ora a descrivere sommariamente gli incontri che abbiamo avuto.
Nel prossimo paragrafo li illustrero’ in dettaglio collegandoli ai progetti in corso.

Giovedi 22 al mattino come primo appuntamento abbiamo incontrato in Comune Slavica Saveljic, assessore ai servizi sociali del Comune per un esame dello stato dei lavori del centro di accoglienza per ragazzi autistici e per discutere di progetti futuri.
Ci siamo recati poi al centro di accoglienza diurno per ragazzi con sindrome Down, che avevamo inaugurato a luglio 2005; successivamente abbiamo visitato i locali che ospiteranno il centro di accoglienza per autistici.
Poi incontro con i direttori di due scuole, in relazione alla loro disponibilita’ a realizzare con noi e l’associazione Zastva Brescia un centro di aggregazione giovanile.
Nel pomeriggio abbiamo incontrato due delle famiglie che sosteniamo. 
La sera a cena era presente una rappresentante dell’associazione malati slerosi multipla, che ci ha presentato una serie di richieste di collaborazione.

Venerdi 23 al mattino abbiamo avuto un incontro con il preside e i docenti della scuola Za Masinstovo I Saobracaj; e’ la scuola dove abbiamo realizzato la mensa e dove vorremmo aprire con la Cooperazione Odontoiatrica Internazionale un nuovo centro di prevenzione.
Successivamente siamo andati al presidio sanitario della Zastava, dove abbiamo illustrato il nuovo progetto che la Regione Friuli Venezia Giulia ci ha cofinanziato.
Per la prima volta in tanti anni di viaggi abbiamo avuto meta’ pomeriggio libero ed abbiamo avuto un primo “assaggio” del nostro giro di monasteri visitando quello di Topola, molto vicino a Kragujevac.
La mattina di sabato 24 settembre si e’ tenuta l’assemblea per la consegna delle quote di affido, nella  grande sala della direzione. L’atmosfera e’ stata come sempre festosa, e abbiamo ricevuto una grande quantita’ di bottiglie di rakija fatta in casa, di marmellate, di miele, di prodotti tessili, doni delle famiglie jugoslave ai loro amici italiani. Purtoppo abbiamo dovuto lasciare a Kragujevac quasi tutto, perche’ non ci era possibile caricare tutti questi regali in macchina. Li porteremo con noi in Ilalia durante il prossimo viaggio, gia’ fissato per il periodo 7-10 dicembre prossimo.
Il pomeriggio e la sera poi grande festa alla ScuolaZa Masinstovo I Saobracaj, dove abbiamo cenato con molti docenti e i rappresentanti dei genitori.


5 - I progetti in corso e di possibile realizzazione

Ormai da piu’ di due anni era stata presa la decisione di finanziare progetti che vadano incontro a reali bisogni sociali esistenti in citta’, unendo i nostri sforzi a quelli di altre associazioni. A questo proposito si conferma la collaborazione con l’associazione Zastava Brescia e con la Cooperazione odontoiatrica Internazionale (COI); si e’ aggiunta nel frattempo l’associazione ABC, Solidarieta’ e Pace di Roma.
Questi sono gli indirizzi dei siti delle associazioni:


A) Collaborazione con il presidio sanitario della Zastava

Trovate una descrizione assai articolata di questo progetto nelle relazioni dei cinque viaggi del 2005 e di marzo e luglio 2006.

Esso e’ stato avviato con il COI e cofinanziato dall’Assessorato all’istruzione, cultura, sport e politiche della pace e della solidarieta’ della Regione Friuli Venezia Giulia.
Abbiamo gia’ descrritto nelle relazioni precedenti questo presidio (Zavod Za Zdravsvenu Zastitu Radnika): vi lavorano 326 persone, due terzi dei quali operatori sanitari (piu’ di 60 sono i medici) ed un terzo di amministrativi. 224  lavoratori sono iscritti al sindacato Samostalni (dato di marzo 2006).
Il suo bacino di utenza e’ rappresentato attualmente da circa 50.000 lavoratori e loro familiari e da circa 7.000 pensionati.
Il problema del presidio sanitario e’ che la strumentazione in uso ha un’eta’ media di piu’ di 20 anni, ed e’ quindi fortemente inadeguata. 
Le due poltrone dentistiche fornite a luglio 2005 sono in piena attivita’, cosi’ come le attrezzature accessorie.
Per quanto riguarda i nostri interventi a favore del presidio sanitario, la Regione Friuli-Venezia Giulia, Assessorato all’istruzione, cultura, sport e politiche della pace e della solidarieta’, aveva approvato a novembre 2005 un nostro progetto, relativo alla prevenzione e cura stomatologica nell’infanzia e ci aveva erogato un finanziamento  di 17.400 euro per il 2006, con il quale sono state acquisite le strumentazioni descritte e nelle relazioni precedenti 2005 e 2006.
La peculiare situazione demografica dell’area, che vede la Serbia caratterizzarsi come una delle nazioni più anziane del pianeta, ha posto con evidenza anche il problema dell’assistenza sanitaria alla popolazione di età elevata (oltre 65), non meno bisognosa di attenzione in presenza di difficili condizioni di salute e di reddito: non bisogna dimenticare che, nella precaria situazione economica della Serbia odierna, caratterizzata da un Pil pro capite di 2000 euro (il più basso d’Europa) e da un rapporto lavoratori / pensionati pari a 1,12, gli ultrasessantacinquenni rappresentano una categoria particolarmente vulnerabile, per la mancanza di un reddito che garantisca almeno la sussistenza e per le più critiche condizioni di salute tipiche dell’età. 
In questo senso abbiamo presentato a marzo 2006 un nuovo progetto alla Regione FVG.
Gli assi principali del progetto sono la formazione del personale, l’epidemiologia e la fornitura di apparecchiature per la fabbricazione di protesi. Inoltre e’ previsto uno studio dentistico mobile, in modo da poter curare a domicilio anche i non  autosufficienti.
La Regione ha finanziato questo nuovo progetto con 31.500 euro; il 70% di questa cifra (pari a 22.050 euro) sono gia’ giunti sul nostro conto corrente il 2-9-06.
Il progetto, che quest’anno prende il nome di “Un sorriso agli anni”, e’ iniziato con questo viaggio: ci sono stati consegnati i primi questionari di autovalutazione redatti dagli anziani del gerontocomio cittadino.


B) Centro di accoglienza diurno per ragazzi con sindrome Down 

Questo centro era stato inaugurato il 9 luglio 2005, e durante il viaggio di luglio scorso avevamo  festeggiato tutti insieme il primo anno di attivita’. L’associazione dei genitori che tanto si era molto impegnata per ottenere questa struttura e’ molto soddisfatta del funzionamento, cosi’ come i ragazzi e le operatrici del centro.
Abbiamo compiuto una visita rapidissima e constatato che tutto sta continuando a funzionare per il meglio; i ragazzi ospiti del centro continuano a produrre molti lavori tessili con gli strumenti che hanno a disposizione (telai, macchine da maglieria, macchine per cucire); abbiamo lasciato un piccolo contributo in denaro (150 euro) per l’acquisto di materiale da lavoro.


C) La Scuola Tecnica Za Masinstovo I Saobracaj di Kragujevac: un nuovo progetto sanitario

In questa Scuola a settembre 2005 abbiamo inaugurato i locali della nuova mensa, realizzata con il nostro contributo congiuntamente alle associazioni Fabio Sormanni di Milano e Zastava Brescia, con un impegno complessivo di 10.000 euro.
Questi locali sono ora ancora migliorati: e’ stata eliminata una infiltrazione d’acqua dall’esterno e rinnovata la verniciatura dei muri. Inoltre e’ in funzione un nuovo banco di vendita di panini e dolciumi.
E’ una delle poche Scuole a non avere un ambulatorio interno.

Sono stati reperiti locali idonei per installare un ambulatorio dentistico per fare prevenzione.
Abbiamo avuto una riunione con il Preside ed alcuni professori della Scuola e la direttrice del Centro pubblico di stomatologia, Slavica Kumburovic.
Questa struttura, che dispone anche di sala operatoria per interventi di chirurgia maxillo facciale, coordina la attivita’ di 58 odontoiatri di cui circa la meta’ specializzati in protesi, ortodonzia, parodontologia.
Le attivita’ sono suddivise dunque fra il centro pubblico e  gli ambulatori sparsi sul territorio della regione di Sumadja, principalmente all’interno delle scuole, giacche’ si occupano prevalentemente di prevenzione.
A fronte della eccellente preparazione degli operatori, la situazione delle attrezzature e’ critica, essendo queste al 90% obsolete o non in grado di funzionare,con una eta’ media di circa 30-35 anni.
La signora Kumburovic si e’ detta disponibile a distaccare dei medici e degli infermieri presso la Scuola in modo da coprire due turni al giorno.
Da parte nostra quindi si tratta di fornire la strumentazione adatta.
C’e’ ancora un problema da risolvere e riguarda gli studenti con piu’ di 18 anni, per i quali le eventuali cure sarebbero a pagamento. Benche’ le tariffe siano del tutto ragionevoli, sono comunque fuori portata di bilanci familiari che vedono entrate dell’ordine dei 200-250 euro nei casi migliori.


D) Il centro di accoglienza diurno per ragazzi con sindrome autistica ed un nuovo progetto indicato dal Comune di Kragujevac

Si tratta di un nuovo progetto che dovrebbe affiancare il centro 21 ottobre per Down.
L’associazione ABC di Roma ci aveva inviato per questo scopo 3.000 euro a maggio scorso.
Anche Zastava Brescia si era dichiarata disponibile con un primo stanziamento di 1000 euro.
Ad aprile scorso avevamo ricevuto l’assenso del comune di Kragujevac per la realizzazione di questo centro; era stato individuato un locale pubblico di circa 50 metri quadrati in pieno centro citta’.
Durante l’incontro avuto a giugno scorso con Slavica Saveljic, assessore ai servizi sociali, alla presenza della nostra delegazione, di due madri in rappresentanza dell’associazione dei genitori di ragazzi autistici, era stato ribadito da parte nostra che il centro doveva nascere usando le stesse procedure utilizzate per  il centro 21 ottobre:
-utilizzo di locali pubblici
-coinvolgimento della associazione delle famiglie
-definizione esatta dei lavori che dovevano essere eseguiti.
Dopo un’ampia discussione era stata consegnata la prima tranche del denaro necessario all’esecuzione dei lavori edili, e precisamente 2.500 euro dell’associazione ABC di Roma e 500 provenienti da una sottoscrizione ricevuta dal Comune di San Giorgio di Nogaro.
Durante l’estate il Comune di Kragujevac ci aveva avvisato di aver trovato un locale piu’ ampio, di circa 70 metri quadri, sempre in centro citta’, e ci aveva fornito un dettagliato capitolato dei lavori, per complessivi 418.000 dinari (circa 5000 euro); a consuntivo i lavori sono stati per 443.000 dinari (circa 5250 euro) cioe’ con uno sforamento di circa il 5%.
Nell’incontro del 22 settembre ho quindi consegnato all’assessore la somma di 2250 euro (500 da fondi ABC, 1000 da Zastava Brescia e 750 da parte nostra).
I lavori comunque non sono ancora finiti, perche’ c’e’ umidita’ di origine capillare che deve essere eliminata dalla ditta che ha compiuto i lavori.
Gli arredi per il centro sono stati recuperati dalla dismissione di mobili da parte di un ufficio dell’ONU a Belgrado.

L’assessore ci ha parlato di un nuovo progetto che vorrebbe chiederci di condividere.
Si tratta di aprire in centro citta’ un luogo di esposizione e vendita dei materiali prodotti dai ragazzi del centro Down, dall’orfanotrofio, dai malati di mente sottoposti a terapia lavorativa e dall’associazione malati di sclerosi multipla. E’ un progetto molto interessante, ma molto delicato; vanno definiti precisi protocolli di gestione, per impedire la possibilita’ di abusi. 


E) Incontro con l’associazione volontaria di genitori Lokalni Tim “Put u srecno odrastanje” (Viaggio nella crescita felice)

Prima dell’assemblea di sabato abbiamo incontrato Milena Kojic rappresentante di questa associazione volontaria di genitori, che avevamo conosciuto a marzo scorso(vedi relazione di marzo 2006).
Ci ha nuovamente invitato a partecipare alla marcia della pace che si svolgera’ sabato 22 ottobre, in occasione del 65esimo anniversario della strage di Kragujevac (circa 7300 persone uccise dai nazisti, tra cui gli studenti e professori del ginnasio.
Ci ha inoltre consegnato l’elenco dei materiali che servono all’associazione per lo sviluppo delle loro iniziative dei bambini in eta’prescolare.
Probabilmente potremo soddisfare una parte di queste necessita’ spedendo alcuni dei  materiali necessari con il camion di aiuti programmato per la fine di ottobre.


F) Incontro con l’associazione volontaria dei malati di sclerosi multipla