Informazione
MARTEDI' 27 GENNAIO 2015 ORE 9,00
ACCADEMIA DI BRERA SALA NAPOLEONICA
CONFERENZA
L’INSEGNAMENTO DELLA MEMORIA
STORIA, ARTE, RAZZISMO, DIRITTI UMANI
Il Memoriale Italiano ad Auschwitz rappresenta la deportazione e lo sterminio ed è un baluardo, con i suoi simboli, della Resistenza contro il razzismo. La Conferenza è dedicata allo studio e all’ insegnamento della Memoria, al di fuori delle consuete celebrazioni. La Memoria è il tessuto connettivo da cui si prende spunto per riflessioni a livello scientifico, un’occasione per approfondire le ragioni e le responsabilità del razzismo e dell’antisemitismo, per contrastare ogni forma di revisionismo e di manipolazione della storia, per riaffermare il valore dei diritti umani e per superare l’indicibilità della Shoà con il linguaggio evocativo dell’arte.
Franco Marrocco, Direttore dell’Accademia di Belle Arti di Brera
Presentazione
Massimo Pieri, Fisico, Matematico bioeconomista, Presidente di COBASE Associazione Tecnico Scientifica di Base (ECOSOC)
Introduzione critica “Da Stalingrado ad Auschwitz”
Sandro Scarrocchia, Docente di Metodologia della Progettazione e di Teoria e storia del restauro, Accademia di Belle Arti di Brera
“Superare l’indicibilità della Shoà con il linguaggio dell’arte”
Manlio Frigo, Prof. O. di Diritto dell’Unione europea e della
Comunità internazionale, Università Statale di Milano
“La questione giuridica del memoriale e della memoria”
Valentina Sereni, Architetto, restauro architettonico, Presidente di Gherush92 Committee for Human Rights (ECOSOC)
“Storia della Shoà”
Delfina Piu, Docente Scuola Ebraica di Roma, project director Gherush92 Committee for Human Rights (ECOSOC)
“Dalla Shoà ai Diritti Umani”
On.le Serena Pellegrino, Gruppo parlamentare SEL
“Un’interrogazione parlamentare sul Memoriale”
Elisabetta Ruffini, Direttrice Istituto per la Storia della Resistenza
e dell'Età Contemporanea
“Il Razzismo e la Resistenza”
10,50 Coffee break
Angelo d’Orsi, Prof. O. di Storia del pensiero politico,
Dipartimento di Studi Storici Università di Torino
“Fra Storia e Memoria”
Felice Besostri, Avvocato, docente di Diritto Pubblico Comparato
già Senatore della Repubblica
“La discriminazione dei Roma”
Stefano Pizzi, Docente di Pittura, Accademia di Belle Arti di Brera, delegato alle Relazioni Esterne
“Le avventure del revisionismo”
Cesare Ajroldi, Prof. O. di Composizione Architettonica Università di Palermo
“Il Memoriale di Auschwitz e il restauro del moderno”
Chiara Palandri, Docente di Restauro dei manufatti cartacei
Accademia di Belle Arti di Brera
“Conservazione dei materiali della Donazione Samonà”
Marco Dezzi Bardeschi, Prof. O. di Restauro Architettonico
Facoltà di Architettura del Politecnico di Milano e direttore di Ananke
“Auschwitz: salvare la testimonianza materiale”
Gregorio Carboni Maestri, Dottorando in Progettazione Architettonica
Università di Palermo
“Progetto di integrazione del Memoriale”
Mauro Manzoni, Dipl. Spec. in Restauro dell’arte contemporanea
“Didattica del Memoriale”
Stefano Mannacio, Economista project director di COBASE
Associazione Tecnico Scientifica di Base (ECOSOC)
Domande e risposte.
Concludono
Valentina Sereni, Sandro Scarrocchia, Stefano Mannacio
Presiedono
Massimo Pieri e Sandro Scarrocchia
Comitato Scientifico
Valentina Sereni, Franco Marrocco, Sandro Scarrocchia, Massimo Pieri
Informazioni e adesioni
Cell. +39 339 6938361
gherush92@... ; relazioniesterne@...
Gherush92, Committee for Human Rights è un'organizzazione che gode dello status di consulente speciale con il Consiglio Economico e Sociale delle Nazioni Unite (ECOSOC), partecipa ai lavori del UN Human Rights Council e di diversi programmi e convenzioni internazionali, come World Conference Against Racism (WCAR), ed è un Major Group nei programmi sullo sviluppo sostenibile.
Accademia di Belle Arti di Brera è una delle più antiche accademie italiane, che conserva la tradizione illuminista austriaca, francese e italiana, l’eredità risorgimentale e il dialogo artistico industriale della costruzione della Nazione, il lascito delle drammatiche vicende novecentesche, l’impegno resistenziale e l’appoggio militante allo sviluppo dell’arte contemporanea in tutte le sue espressioni. Dal 2008 sostiene la conservazione integrale del Memoriale italiano di Auschwitz.
https://it.groups.yahoo.com/neo/groups/crj-mailinglist/conversations/messages/8184
Lo Stato italiano in tema di nazismo è neutrale
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Sul nazismo la UE si astiene / Evropska Unija na strani nacizma
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L'Anti-antifascismo di UE e USA
https://it.groups.yahoo.com/neo/groups/crj-mailinglist/conversations/messages/8166
Oggetto: Europa immer wie verrückter
Data: 16 gennaio 2015 19:57:45 CET
- Auschwitz wurde am 27 Januar 1945 von der Roten-Armee befreit. Wladimir Putin ist aber nicht zu den Feierlichkeiten zum Gedenken des 70. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers eingeladen worden!
Und weiter :
- Der ukraunische Ministerpräsident Jazenjuk zum II.WK: „Wir können uns alle sehr gut an den sowjetischen Einmarsch in die Ukraine und nach Deutschland erinnern“.
- Der Deutsche Bundespräsident Gauk zu den Soldaten der Roten Armee, die Deutschland befreiten: „Wesen mit asiatischen Gesichtszügen“, die „nach Wodka gerochen“ sowie „requiriert und geklaut“ hätten. Auch hätten sie „systematisch Frauen vergewaltigt“.
http://www.rtdeutsch.com/9601/headline/geschichtsrevisionimus-3-0-auschwitz-gedenken-ohne-die-befreier/
Mit beißendem Sarkasmus reagierten Nutzer der sozialen Netzwerke auf die faktische Ausladung des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, von der bevorstehenden offiziellen Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Befreiung des von deutschen Hitlerfaschisten betriebenen Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar. Putins Sprecher hatte zuvor erklärt, dass der russische Präsident keine Einladung zur diesjährigen Gedenkveranstaltung erhalten habe.
„Wenn es so weitergeht, steht in zehn Jahren in europäischen Schulbüchern, dass Deutschland und die Ukraine Auschwitz von den Russen befreit hätten“, hieß es unter anderem in den Sozialen Netzwerken. Viele Nutzer verwiesen auch darauf, dass die „Suworow-These“, wonach der Überfall der Hitlerwehrmacht auf die Sowjetunion ein legitimer präventiver Akt gewesen wäre, demnächst in Europa bald zum Konsens werden würde.
Schuldabwehr und Täter-Opfer-Umkehrung sind von jeher Kernpunkte des Geschichtsrevisionismus. Dies illustrierte kürzlich auch der ukrainische Premierminister Arsenij Jazenjuk im deutschen Fernsehen als er wörtlich und unwidersprochen von einer „sowjetischen Invasion in der Ukraine und in Deutschland“ im Zusammenhang mit der Niederschlagung der faschistischen Barbarei durch die Sowjetarmee gesprochen hatte.
Und in einem Europa, in dem rassistische Hetze gegen Muslime, Juden sowie Sinti und Roma mittlerweile wieder salonfähig ist und in dem man keine Scheu mehr davor empfindet, neonazistische Kräfte in der Ukraine zu hofieren, darf natürlich die Erinnerung an deutsche Kriegsverbrechen und den Holocaust an den Juden der „größeren Verantwortung“, die Deutschland nach Meinung der westlichen Eliten wieder in der Welt übernehmen soll, nicht länger im Wege stehen.
Der heutige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat bereits lange vor seiner Wahl ins Amt der Relativierung der historischen Schuld des Hitlerfaschismus und der deutschen Aggressionspolitik verbal den Weg bereitet.
In seinen Memoiren will Gauck in den Soldaten der Roten Armee, die Deutschland befreiten, „Wesen mit asiatischen Gesichtszügen“ bemerkt haben, die „nach Wodka gerochen“ sowie „requiriert und geklaut“ hätten. Auch hätten sie „systematisch Frauen vergewaltigt“. 2010 warf er die Frage auf, „wie lange wir Deutschen unsere Kultur des Verdrusses noch pflegen wollen“.
„Das Geschehen des deutschen Judenmordes“ werde, so äußerte Gauck vor einigen Jahren, „in eine Einzigartigkeit überhöht“, weil „bestimmte Milieus postreligiöser Gesellschaften“ nach einem „Element des Erschauerns vor dem Unsagbaren“ suchten, und würdigte das Holocaustgedenken auf diese Weise zu einer bloßen Ersatzreligion für areligiös gewordene Gesellschaften herab.
Am 1. September 2014 nutzte er seine Gedenkrede in Gdańsk (Danzig) zum 75. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen ebenfalls, um gegen Russland Stimmung zu machen und durch aberwitzige historische Vergleiche deutsche Schuld zu relativieren. Davon fühlten sich prompt auch polnische Nationalisten dazu ermutigt, die Rote Armee der Hitlerwehrmacht gleichzustellen und die Präsenz von Repräsentanten der Russischen Föderation, insbesondere ihres Präsidenten Vladimir Putin, anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz in Frage zu stellen. Versuche des Präsidenten Bronisław Komorowski, diesen Tendenzen entgegenzutreten, brachten keinen Erfolg.
Mehr als eine Million Todesopfer hatte die Sowjetarmee alleine bei der Befreiung des Deutschen Reiches – die für Gauck in seinen Memoiren zufolge als „Schreckensnachricht“ gekommen war – und der von den Hitlerfaschisten besetzten Teilen Polens zu verzeichnen. Die Sowjetunion hat im Zuge der Wiederherstellung der territorialen Einheit des geteilten Deutschlands im Jahre 1990 die Anerkennung der Oder-Neiße-Friedensgrenze zur Voraussetzung einer Zustimmung zum 2+4-Vertrag zur Wiederherstellung deutscher Souveränität gemacht. Noch kurz vor dem Umbruch in der damaligen DDR hatten revanchistische Scharfmacher in Westdeutschland die „Grenzen von 1937“ beschworen, die bedeutet hätten, dass Deutschland auch Ansprüche auf die heute zu Polen und zur Russischen Föderation gehörigen früheren Reichsgebiete angemeldet hätte.
In der deutschen Ausgabe des „Schwarzbuch des Kommunismus“ hatte Gauck übrigens geschrieben, dass sich die deutschen Kommunisten mit ihrer Forderung nach Anerkennung der polnischen Westgrenze „unbeliebt gemacht“ hätten.
Das Simon-Wiesenthal-Zentrum hat sich für eine Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz nach Polen ausgesprochen.
Wenn es jemand verdient, bei der Gedenkfeier zur Befreiung anwesend zu sein, ist es Wladimir Putin”, schrieb Efraim Zuroff, Direktor der israelischen Abteilung des Zentrums in Jerusalem. Die Rote Armee habe Auschwitz am 27. Januar 1945 befreit und dem Massenmord im größten deutschen Vernichtungslager ein Ende gesetzt.”
Il decreto per il rifinanziamento delle missioni militari all'estero dal 1 gennaio 2015 non è stato ancora varato e in Afghanistan il 28 dicembre 2014 è finita la missione Isaf della Nato. Dal 1 gennaio 2015 i militari italiani sono nel paese senza essere autorizzati. E' una prassi normale per il nostro parlamento, però in ogno decreto missioni è presente questo articolo riportato di seguito che riguarda le disposizioni in materia penale. Io, assolutamente ignorante in tema di diritto, ho letto però che le norme penali non possono essere retroattive. La mia domanda è quindi:
"In questo momento, prima del varo del decreto, i militari italiani sono coperti giuridicamente per le azioni che fanno in territorio non italiano ?"
Art. 6
Disposizioni in materia penale
1. Alle missioni internazionali di cui al presente decreto, nonche' al personale inviato in supporto alle medesime missioni si applicano le disposizioni di cui all'articolo 5 del decreto-legge 30 dicembre 2008, n. 209, convertito, con modificazioni, dalla legge 24 febbraio 2009, n. 12, e successive modificazioni, e all'articolo 4, commi 1-sexies e 1-septies, del decreto-legge 4 novembre 2009, n. 152, convertito, con modificazioni, dalla legge 29 dicembre 2009, n. 197.
[Marco P- – dalla lista "ComitatoNoNato" su Googlegroups.com]
DALLA NOSTRA INVIATA TIRANA È alto come un pivot della pallacanestro il premier albanese Edi Rama. Matteo Renzi sembra addirittura basso accanto a lui, in questa parata delle grandi occasioni che ieri ha chiuso il semestre italiano di presidenza della Ue e ha spalancato all'Albania le porte sull'Unione. (...) E se non fosse stato per la tragedia del traghetto Norman Atlantic che aleggiava nell'aria, la conferenza stampa congiunta a Tirana sarebbe stata un ping pong di battute, e di cortesie, ma anche di serrate e improvvise alleanze fra i due premier amici davanti a quelle domande da respingere al mittente, con decisione. Una domanda, in particolare, arriva a turbare l'armonia e giunge per bocca di un giornalista albanese. Matteo Renzi ascolta la domanda con l'auricolare e aspetta la traduzione. Edi Rama la capisce in viva voce. Ma è Renzi che risponde per primo. «Scusate tanto, volevo chiedere al mio premier ma anche al premier italiano: è vero che voi due, presidenti del Consiglio di sinistra, fate riforme che sono di destra?». Il sorriso sparisce dal volto di Renzi: «No, non è vero», la risposta secca che non ammette repliche. Edi Rama si adegua su tutta la linea: «No, non è vero». (...) Rama ha poi preso la palla al balzo per un affondo ironico: «Non voglio mettere in difficoltà il mio amico Matteo dicendo agli imprenditori italiani di venire ad investire in Albania perché qui da noi non ci sono i sindacati e perché le tasse sono al 15 per cento». Questa volta il sorriso di Renzi non si è spento. Questa volta è facile per lui parare il colpo, arrivato dal fuoco amico: «It's a joke. Sta scherzando».
di Arachi Alessandra
Corriere della Sera, 31 dicembre 2014