Informazione


("L'arbitrio come principio": questo il titolo dell'analisi seguente, dedicata alle oscene teorizzazioni della fondazione culturale legata alla socialdemocrazia tedesca, che rivendica le stragi operate in Libia ed altri paesi ed auspica che ne siano commesse altre altrettanto "umanitarie")

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58186

Willkür als Prinzip
 

28.10.2011
BERLIN
 
(Eigener Bericht) - Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung plädiert für die Entwicklung umfassender Operationsmodelle für künftige Militäreinsätze à la Libyen. Der Libyen-Krieg sei ein voller Erfolg gewesen, heißt es in einer soeben von der Stiftung publizierten Studie. Unter anderem habe er den Grundsatz der sogenannten Responsibility to Protect ("Schutzverantwortung") gestärkt, mit dem Interventionen in aller Welt legitimiert werden können, um bei tatsächlich oder angeblich drohenden Massenverbrechen einzuschreiten. Für die kommenden Militäroperationen unter diesem Etikett müsse eine neue "zivil-militärische(...) Doktrin" entwickelt werden, erklärt die Stiftung und würdigt explizit die "Pionierarbeit", die ein US-Programm unter Mitwirkung hochrangiger Militärs dazu geleistet habe. Während die sozialdemokratische Organisation zukünftige Gewaltoperationen fest in den Blick nimmt, übt ein Völkerrechtsprofessor von der Universität Hamburg scharfe Kritik an der Intervention in Libyen. Wie Reinhard Merkel urteilt, haben die NATO-Staaten, indem sie einen Regimesturz in Tripolis herbeibombten, "Tausende Libyer ebenjenes Leben gekostet (...), das zu schützen der Auftrag der NATO gewesen ist". Das Vorgehen des Westens werfe auf das von der Ebert-Stiftung propagierte Konzept der "Responsibility to Protect" einen "finsteren Schatten".

RtoP

Die aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die die Entwicklung neuer Operationsmodelle für sogenannte humanitäre Interventionen fordert, bezieht sich auf das Prinzip der "Responsibility to Protect" (RtoP, R2P). Dabei handelt es sich um ein Konzept, das nach Anstößen des damaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan in den Jahren 2000 und 2001 entwickelt worden ist, um "humanitären Interventionen" eine formelle Legitimation zu verschaffen. Erarbeitet worden ist es maßgeblich von einer in Kanada eingesetzten Kommission ("International Commission on Intervention and State Sovereignty", ICISS), der einflussreiche westliche Militärs angehörten, darunter etwa der einstige Generalinspekteur der Bundeswehr und frühere Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Klaus Naumann.[1] Teile des Konzepts sind in abgemilderter Form im Jahr 2005 vom UNO-Weltgipfel angenommen worden. Demnach sind alle Staaten verpflichtet, ihre Bevölkerung gegen Völkermord und andere Massenverbrechen zu schützen. Kommen sie dieser Pflicht nicht nach, dann bestehe bei den UN eine "Verantwortung" ("responsibility"), den Schutz der Bevölkerung durchzusetzen. Dazu seien, heißt es in dem UNO-Dokument, diplomatische, humanitäre und andere friedliche Mittel zulässig.

Lieber keine Kriterien

Zentrale Bedeutung kommt bei der "Responsibility to Protect" drei Aspekten zu. Der erste besteht darin, dass der Westen sich grundsätzlich auch militärische Mittel offenhält, um bei tatsächlichen oder angeblichen Massenverbrechen einzuschreiten. Andere Staaten lehnen dies ab. Auch weisen Experten darauf hin, dass gerade die westlichen Staaten die "Einführung von Kriterien" verhindert haben, "die den Prozess der Entscheidungsfindung (...) in irgendeiner Form beeinflussen könnten".[2] So sei etwa in den Beschlüssen des UNO-Weltgipfels 2005 "an keiner Stelle" auf die durch die ICISS "vorgeschlagenen Kriterien zur Legitimierung militärischer Maßnahmen Bezug genommen" worden. Da Kriterien fehlen, stehen der Willkür Tür und Tor offen; man kann intervenieren, wo es die eigenen Interessen nahelegen, woanders jedoch Massaker geschehen lassen. Drittens ist es bei dem globalen Ungleichgewicht politischer, ökonomischer und militärischer Macht undenkbar, dass sich im Namen einer förmlich kaum geregelten "Responsibility to Protect" schwächere Länder des Südens etwa zur Eindämmung von Kriegsverbrechen gegen die hegemonialen Staaten des Westens durchsetzen können. Damit allerdings erweist sich "RtoP" als westliches Willkürinstrument zur Legitimierung der eigenen militärischen Interventionen.

Welt der Interessengegensätze

Wie es nun in dem neuen Papier der Friedrich-Ebert-Stiftung heißt, sei die "Responsibility to Protect" mit dem Militäreinsatz in Libyen "auf ein neues Niveau befördert" worden.[3] Schließlich habe der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit seiner Resolution 1973 vom 17. März 2011 zum ersten Mal "eine militärische Intervention zum Schutz einer Zivilbevölkerung mit Verweis auf diese Schutzverantwortung beschlossen". Die Studie räumt ein, dass die UNO-Resolution ausschließlich Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung vorsah, während die NATO unter Inkaufnahme von Opfern unter der Zivilbevölkerung einen Regimewechsel herbeibombte. Allerdings behaupten die Autoren, zum Schutz der Zivilbevölkerung könne ein militärisch herbeigeführter "Regimesturz" ein legitimes Mittel sein. Die blanke Willkür, die dem Befinden darüber zugrunde liegt, wann und unter welchen Umständen ein "Regimesturz" zulässig sein soll, wird in der Studie eingestanden: So heißt es, die "Responsibility to Protect" sei kein "abgehobenes Normengebilde", sondern ein "Ringen (...) in einer Welt der Inkonsequenz und Interessengegensätze". Der angeblichen "Legitimität" des Libyen-Krieges schade das jedoch nicht.

Handlungsoptionen ausweiten

Tatsächlich plädiert die Ebert-Stiftung dafür, das Konzept der "Responsibility to Protect" sorgfältig weiterzuentwickeln - insbesondere im Hinblick auf Kriegsinterventionen. So stelle sich "die Frage einer besseren Umsetzung der Schutzverantwortung auch im militärischen Bereich".[4] Streitkräfte seien bei "humanitären Interventionen" mit "einem weitestgehend unbekannten Operationstypus konfrontiert", der "einzigartige Herausforderungen birgt und daher einer eigenen zivil-militärischen Doktrin bedarf". Bei deren Entwicklung müssten möglichst rasch "Fortschritte erzielt" werden - um "die Handlungsoptionen der Politik" auszuweiten. Dabei verweisen die Autoren der Studie - Volker Lehmann von der New Yorker Außenstelle der Friedrich-Ebert-Stiftung und Robert Schütte von der Menschenrechtsorganisation Genocide Alert - auf ein US-amerikanisches Programm namens "Mass Atrocity Response Operation Project" ("MARO Project"). Im Rahmen des MARO Project wird seit 2007 an Strategien gearbeitet, wie Militärinterventionen im Falle blutiger Massenkämpfe am besten zu gestalten seien. Kooperationspartner sind ein Forschungszentrum der Harvard University sowie eine Einrichtung des U.S. Army War College.

Illegal, illegitim, verwerflich

Während die Friedrich-Ebert-Stiftung künftige Gewaltoperationen fest in den Blick nimmt, übt ein Völkerrechtsprofessor von der Universität Hamburg scharfe Kritik an ihrem aktuellen Bezugspunkt - am Libyen-Krieg. Wie Reinhard Merkel urteilt, haben die NATO-Staaten die Resolution 1973 zum Schutz libyscher Zivilisten nicht nur eklatant gebrochen, indem sie bei zahlreichen Bombardements Zivilisten töteten, um einen Regimesturz herbeizuführen. Völkerrechtswidrig habe auch "die Verlängerung der Gewaltanwendung noch nach der offenkundigen Entmachtung Gaddafis" - etwa bei den Angriffen auf Sirte - "Tausende Libyer ebenjenes Leben gekostet (...), das zu schützen der Auftrag der NATO gewesen ist". Es sei alles in allem "illegal, illegitim und verwerflich, jedes politische Ziel, das man außer dem autorisierten mit seiner Gewaltanwendung noch verfolgt (...), unter einen zur Gestaltlosigkeit gedehnten Begriff von 'Schutz' zu subsumieren, damit alle Grenzen der erlaubten Gewalt zu sprengen und dies von Tausenden der solcherart 'Beschützten' mit dem Leben bezahlen zu lassen".[5]

Maskerade

Wie Merkel erklärt, habe der Libyen-Krieg sogar das Prinzip der "Responsibility to Protect", das der Völkerrechtler persönlich als "erfreulich" beurteilt, schwer verletzt.[6] "Wie alle Hilfspflichten ist die RtoP in ihrem Inhalt unbestimmt", schreibt der Völkerrechtler: "Das empfiehlt sie geradezu als Maskerade für jederlei sonstigen Zweck." Paradebeispiel sei die Maskierung des Ziels, Gaddafi zu stürzen, mit dem "Schutz der Zivilbevölkerung". Für die "Mehrheit der Staaten", urteilt Merkel, "dürfte auf die RtoP ein finsterer Schatten des Zweifels gefallen sein." Dieser Schatten werde die Weiterentwicklung des Konzepts, dessen militärische Komponente die Friedrich-Ebert-Stiftung gerade mit Blick auf den Libyen-Krieg propagiert, noch "lange begleiten und irritieren".

[1] s. dazu Grand Strategy
[2] Christian Schaller: Gibt es eine "Reponsibility to Protect"? Aus Politik und Zeitgeschichte 46/2008
[3], [4] Volker Lehmann, Robert Schütte: Die Zukunft der "Responsibility to Protect" nach dem Fall Gaddafis, www.fes.de Oktober 2011
[5], [6] Reinhard Merkel: Die Intervention der NATO in Libyen. Völkerrechtliche und rechtsphilosophische Anmerkungen zu einem weltpolitischen Trauerspiel, Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik 10/2011

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VIJEK KOJI NIJE VRIJEDIO NI SATA



www.resistenze.org - materiali resistenti in linea - iper-classici - 18-10-11 - n. 381


Lenjin


Evropa uzmiče, Azija napreduje


Pravda, br. 113 (317) od 3 (8) maja 1913.


Suprotstavljanje ovih riječi izgleda kao paradoks? Tko danas ne zna da je Evropa napredovala, a Azija nazadovala? A ipak, riječi iz naslova ovog članka sadrže gorku istinu.




Civilizirana i napredna Evropa – sa sjajnim dometima svoje tehnike, sa svojom bogatom i raznovrsnom kulturom, sa svojim Ustavom – dospjela je do historijskog momenta u kojem buržoazija, koja njome upravlja i koja nju podržava, zbog straha od proletarijata, što umnaža vlastita mnoštva i vlastitu snagu – podržava sve što je nazadno, sve što je u agoniji, sve što podsjeća na srednji vijek. Umiruća buržoazija se združuje sa svim starim snagama, koje gasnu, kako bi zadržala ropstvo plaćene radne snage, u koje više nije sigurna.


U naprednoj Evropi zapovijeda buržoazija, koja podržava sve što je nazadno.U našim danima Evropa napreduje zahvaljujući buržoaziji , ali i njoj usprkos, jer proletarijat, i isključivo proletarijat, neprestano daje hrane vojsci, što se sastoji od miliona i miliona ljudi, koji se bore za bolju budućnost; samo on održava i širi neumoljivu mržnju prema svemu što je nazadno, mržnju prema brutalnosti, prema privilegijama, mržnju prema poniženju i ropstvu, kojim čovjek uzapćuje drugog čovjeka.


U naprednoj Evropi samo je proletarijat napredna klasa. Buržoazija, koja još uvijek živi, spremna je na najbrutalnije i na najkrvavije poteze i na bilo koji zločin, kako bi održala kapitalističko ropstvo, kojem dolazi kraj.


Nema impresionantnijeg primjera te njezine trulosti, koja obuhvaća svu evropsku buržoaziju, od onog, kako ona pomaže reakcionare u Aziji za pohotne ciljeve vlastitih financijskih mahera, varalica i kapitalista.


U Aziji se svuda razvija, širi i jača na svim stranama snažan demokratski pokret. Tamo buržoazija još ide zajedno s narodom protiv reakcije. Stotine miliona ljudi bude se za život, za svjetlost, za slobodu. Koje samo oduševljenje pobuđuje taj sveopći pokret u srcu svih svjesnih radnika, koji znaju da put ka kolektivizmu prolazi kroz demokraciju! Tu simpatiju prema mladoj Aziji osjećaju svi pošteni demokrati!


A šta radi «napredna» Evropa? Ona pljačka i pustoši Kinu i pomaže neprijatelje demokracije, neprijatelje kineske slobode!


Evo malog proračuna, jednostavnog, ali instruktivnog. Novi zajam Kini odobren je protiv kineske demokracije: «Evropa» je za Yuan Ši Kai-ja, koji sprema vojnu diktaturu. Zašto ga Evropa podržava? Jer je to dobar posao. Kini je posuđeno 250 miliona rubalja, po kursu od 84% . To znači da su evropski buržuju dali 210 miliona, a da će od javnosti zahtijevati da plati 225 rubalja. Evo vam u kratkom roku, za svega nekoliko tjedana, dobiti od 15 miliona rubalja! Nije li to stvarno «čista» dobit?


A ako kineski narod ne prizna taj dug? Kina je republika, a nije li većina u Parlamentu protivna tom dugu?


Ah, u tom će slučaju «napredna» Evropa povikati do nebesa , govoreći o «civiliziranosti», o»redu», o «kulturi» i o «domovini»! Onda će progovoriti jezikom topova i uništit će tu «zaostalu» republiku Azije, u sprezi s avanturistom, izdajnikom i prijateljem reakcije Yuanom Ši Kajem!


Cijela Evropa, koja ima moć zapovjedanja, sva evropska buržoazija, je u savezništvu sa svim nazadnim snagama i snagama Srednjeg vijeka u Kini.


A za uzvrat Azija, to jest stotine miliona radnika u Aziji ima u proletarijatu civiliziranih zemalja sigurnog saveznika. Nijedna snaga na svijetu neće ga spriječiti da Oslobodi bilo evropske bilo azijske narode.



V.I. Lenjin »Opera omnia», tomXVI, str. 395-396 ruskog izdanja.


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Dal colonialismo al colonialismo

1) Dalle guerre dell’oppio alle guerre del petrolio (D. Losurdo)
2) Da Bandung a Sirte (T. Bellone)
3) Rete Nazionale Disarmiamoli: La Libia sotto il tallone della NATO


LINK: Video-editoriale di Mario Albanesi (Teleambiente)
http://www.youtube.com/watch?v=JcjuNlLxW6U


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en francais:
Des guerres de l’opium aux guerres du pétrole
http://domenicolosurdo.blogspot.com/2011/10/dalle-guerre-delloppio-alle-guerre-del.html

en castellano:
De las guerras del opio a las guerras del petróleo
http://domenicolosurdo.blogspot.com/2011/10/dalle-guerre-delloppio-alle-guerre-del.html

DOMENICA 23 OTTOBRE 2011

Dalle guerre dell’oppio alle guerre del petrolio

Domenico Losurdo
   
«La morte di Gheddafi è una svolta storica»: proclamano in coro i dirigenti della Nato e dell’Occidente, i quali non si preoccupano neppure di prendere le distanze dal barbaro assassinio del leader libico e dalle menzogne spudorate pronunciate a tale proposito dai dirigenti dei «ribelli». E, tuttavia, effettivamente si tratta di una svolta. Ma per comprendere il significato che la guerra contro la Libia riveste nell’ambito della storia del colonialismo, occorre prendere le mosse da lontano…
Allorché nel 1840 le navi da guerra inglesi si affacciano dinanzi alle coste e alle città della Cina, gli aggressori dispongono della potenza di fuoco di diverse centinaia di cannoni e possono seminare distruzione e morte su larga scala, senza temere di essere colpiti dall’artiglieria nemica, la cui gittata è ben più ridotta. E’ il trionfo della politica delle cannoniere: il grande paese asiatico e la sua millenaria civiltà sono costretti a capitolare; inizia quello che la storiografia cinese definisce giustamente il secolo delle umiliazioni, che termina nel 1949, con l’avvento al potere del Partito comunista e di Mao Zedong.

Ai giorni nostri, la cosiddetta Revolution in Military Affairs (RMA) ha creato per numerosi paesi del Terzo Mondo una situazione simile a quella a suo tempo affrontata dalla Cina. Nel corso della guerra contro la Libia di Gheddafi, la Nato ha potuto tranquillamente effettuare migliaia e migliaia di bombardamenti e non solo non ha subito alcuna perdita ma non ha neppure rischiato di subirla. In questo senso, piuttosto che a un esercito tradizionale, la forza militare Nato rassomiglia a un plotone di esecuzione; sicché l’esecuzione finale di Gheddafi, piuttosto che essere un caso o un incidente di percorso, rivela il senso profondo dell’operazione nel suo complesso.

E’ un dato di fatto: la rinnovata sproporzione tecnologica e militare rilancia le ambizioni e le tentazioni colonialiste di un Occidente che, come dimostra l’esaltata autocoscienza e falsa coscienza che continua a ostentare, rifiuta di fare realmente i conti con la sua storia. E non si tratta solo di aerei, navi da guerra e satelliti. Ancora più netto è il vantaggio su cui Washington e i suoi alleati possono contare per quanto riguarda le capacità di bombardamento multimediale. Ancora una volta, l’«intervento umanitario» contro la Libia è un esempio da manuale: la guerra civile (scatenata grazie anche all’opera prolungata di agenti e unità militari occidentali e nel corso della quale i cosiddetti «ribelli» sin dagli inizi potevano disporre persino di aerei) è stata presentata come un massacro perpetrato dal potere su una popolazione civile indifesa; invece, i bombardamenti Nato che da ultimo hanno infierito su Sirte assediata, affamata e priva di acqua e di medicinali sono diventati operazioni umanitarie a favore della popolazione civile libica!

Quest’opera di manipolazione può ora contare, oltre che sui tradizionali mezzi di informazione e disinformazione, su una rivoluzione tecnologica che completa la Revolution in Military Affairs. Come ho spiegato in interventi e articoli precedenti, sono autori e organi di stampa vicini al Dipartimento di Stato a celebrare il fatto che l’arsenale Usa si è ora arricchito di nuovi e formidabili strumenti di guerra; sono giornali occidentali e di provata fede occidentale a riferire, senza alcun rilievo critico, che nelle corso delle  «guerre Internet» sono all’ordine del giorno la manipolazione, la menzogna, nonché l’aizzamento di minoranze etniche e religiose anche mediante la manipolazione e la menzogna. E’ quello che sta già avvenendo in Siria contro un gruppo dirigente ora più che mai preso di mira, per il fatto di aver resistito alle pressioni e intimidazioni occidentali e di essersi rifiutato di capitolare dinanzi a Israele e di tradire la resistenza palestinese.

Ma torniamo alla prima guerra dell’oppio, che si conclude nel 1842 col trattato di Nanchino. E’ il primo dei «trattati diseguali», imposti cioè con le cannoniere. L’anno dopo è la volta degli Usa. Inviano anche loro le cannoniere al fine di strappare il medesimo risultato conseguito dalla Gran Bretagna, anzi qualcosa in più. Il trattato di Wanghia (nelle vicinanze di Macao) del 1843 sancisce per i cittadini statunitensi residenti in Cina il privilegio della extra-territorialità: anche se colpevoli di reati comuni, essi sono comunque sottratti alla giurisdizione cinese. Ovviamente, il privilegio della extra-territorialità non è reciproco, non vale per i cittadini cinesi residenti negli Usa: una cosa sono i popoli coloniali, un’altra cosa, ben diversa, è la razza dei signori. Negli anni e nei decenni successivi, il privilegio dell’extra-territorialità viene esteso anche ai cinesi che «dissentono» dalla religione e dalla cultura del loro paese, si convertono al cristianesimo (e idealmente diventano cittadini onorari della repubblica nord-americana o dell’Occidente in genere).

Il doppio standard della legalità e della giurisdizione è un elemento essenziale del colonialismo anche ai giorni nostri: i «dissidenti» ovvero coloro che si convertono alla religione dei diritti umani, così come essa viene proclamata da Washington e da Bruxelles, i potenziali Quisling al servizio degli aggressori, costoro vengono insigniti del premio Nobel o di altri premi analoghi: dopo di che l’Occidente scatena una campagna forsennata al fine di sottrarre i premiati alla giurisdizione del loro paese di residenza, una campagna resa più persuasiva dagli embarghi e dalle minacce di embargo e di «intervento umanitario».

Il doppio standard della legalità e della giurisdizione diviene particolarmente clamoroso con l’intervento della Corte penale internazionale (Cpi). Ad essa sono e devono essere comunque sottratti i cittadini statunitensi e i soldati e i mercenari a stelle e strisce che stazionano in tutto il mondo. Recentemente, la stampa internazionale ha riferito che gli Usa sono pronti a bloccare con il veto l’ammissione della Palestina all’Onu, anche al fine di impedire che la Palestina possa far ricorso contro Israele presso la Cpi: in un modo o nell’altro, nella pratica se non già nella teoria dev’essere chiaro a tutti che a poter esser processati e condannati sono soltanto i popoli coloniali. E’ di per sé eloquente la tempistica. 1999: pur senza aver ottenuto l’autorizzazione dell’Onu, la Nato inizia i suoi bombardamenti contro la Jugoslavia; poco dopo, senza perder tempo, la Cpi procede all’incriminazione non degli aggressori e dei responsabili della violazione dell’ordinamento giuridico internazionale emerso di fatto dopo la seconda guerra mondiale, ma di Milosevic. 2011: stravolgendo il mandato Onu, ben lungi dal preoccuparsi della protezione dei civili, la Nato ricorre a ogni mezzo pur di imporre il cambiamento di regime e assicurarsi il controllo della Libia; Seguendo un modello già collaudato, la Cpi procede all’incriminazione di Gheddafi. La cosiddetta Corte penale internazionale è una sorta di appendice giudiziaria del plotone di esecuzione della Nato, si potrebbe anche dire che i magistrati dell’Aia rassomigliano a preti che, senza perder tempo a consolare la vittima, si impegnano direttamente nella legittimazione e consacrazione del boia.

Un ultimo punto. Con la guerra contro la Libia, nell’ambito dell’imperialismo si è delineata una nuova divisione del lavoro. Le tradizionali grandi potenze coloniali quali l’Inghilterra e la Francia, avvalendosi del decisivo appoggio politico e militare di Washington, si concentrano sul Medio Oriente e sull’Africa, mentre gli Usa spostano sempre più il loro dispositivo militare in Asia. E ritorniamo così alla Cina. Dopo aver posto fine al secolo di umiliazioni iniziato con le guerre dell’oppio, i dirigenti comunisti sanno bene che sarebbe folle e criminale mancare una seconda volta l’appuntamento con la rivoluzione tecnologica e militare: mentre libera centinaia di milioni di cinesi dalla miseria e dall’inedia cui erano stati condannati dal colonialismo, il poderoso sviluppo economico in atto nel grande paese asiatico è anche una misura di difesa contro la permanente aggressività dell’imperialismo. Coloro che, anche a «sinistra», si mettono a rimorchio di Washington e Bruxelles nell’opera di diffamazione sistematica dei dirigenti cinesi dimostrano di non avere a cuore né la causa del miglioramento delle condizioni di vita delle masse popolari né la causa della pace e della democrazia nelle relazioni internazionali.

http://domenicolosurdo.blogspot.com/2011/10/dalle-guerre-delloppio-alle-guerre-del.html


==== 2 ===

http://www.lsmetropolis.org/2011/10/da-bandung-a-sirte/

Da Bandung a Sirte

La Conferenza di Bandung (1955) segnò l’inizio degli sforzi dei paesi neutrali durante la Guerra Fredda di cercare una propria via di sviluppo: poco tempo dopo, nel 1961 nacque a Belgrado il movimento dei Non Allineati, uno dei cui principi fondamentali era il pacifismo nei rapporti tra Stati. Nehru, Nasser e Tito furono i massimi esponenti.
Con il 1989, l’anno della scomparsa dell’Unione Sovietica, si inasprirono i problemi, e poco per volta furono sconfitti tutti i principi su cui si basava il gruppo dei non allineati: pacifismo, indipendenza, sviluppo dei Paesi del cosiddetto Terzo Mondo, e soprattutto lotta al colonialismo.
Basti pensare che uno dei primi Paesi aggrediti dal Nuovo ordine mondiale fu un paese che, tra tante contraddizioni, tuttavia era un paese non allineato, progredito e laico: l’Iraq.
Nel frattempo era stata aggredita la Jugoslavia, uno dei paesi fondatori del movimento, dall’interno, facendo leva su nazionalisti e fascisti locali e figli di collaborazionisti dei nazifascisti fuggiti all’estero dopo la II Guerra Mondiale. Ben presto la Jugoslavia si sfasciò e ciò che ne era rimasto, la mini-Jugoslavia fu aggredita dalla NATO e selvaggiamente bombardata per tre mesi, giorno e notte nel 1999.
In seguito, come ben noto, furono bombardati e invasi l’Afganistan, di nuovo l’Iraq e infine la Libia.
In queste guerre sporche, neocoloniali e miranti alla distruzione delle infrastrutture del Paese, alla decimazione della popolazione civile, sono distrutti anche tutti i valori di “pace e progresso” sviluppatisi dopo la II Guerra Mondiale, nel gruppo dei non allineati e che fanno parte della nostra Costituzione.
Tutte le neo-guerre poi hanno distrutto perfino i principi di funzionamento dell’ONU: sono stati bombardati ed invasi Stati sovrani!!!Tutte queste neo-guerre sono state caratterizzate dagli stessi elementi: da un lato si è aggredito un Paese semplicemente per motivi economici, strategici, per gli stessi motivi per cui la Germania e i suoi alleati hanno invaso mezzo mondo nella II Guerra Mondiale, dall’altro si è sempre ricorsi ideologicamente alla equazione Occidentali-Alleati contro il Nazismo, Paese nemico di turno= nazisti.
E infatti il capo di Stato del Paese preso di mira è sempre stato dipinto come un feroce tiranno, una specie di satrapo arricchitosi sulla fame del suo popolo, e che sarebbe senz’altro fuggito (Milosevic si è lasciato arrestare dagli agenti della CIA e portare al tribunale dell’Aja, per evitare una guerra civile, che avrebbe definitivamente distrutto la Serbia, Saddam non è scappato dall’Iraq e Gheddafi ha combattuto fino alla fine).
Si sono sbandierati i diritti umani calpestati, mentre si rinchiudono gli immigrati in lager, quando non li si fanno lavorare in condizioni schiavistiche, e mentre le città europee son piene di senza tetto e Rom che dormono in strada la notte al freddo, insieme ai loro bambini.
In questa trappola è caduta la sinistra cosiddetta radicale, che si preoccupa di più se non si può tenere un Gay pride a Belgrado che delle misere condizioni dei Serbi nel Kosovo “indipendente” (con la più grande base militare americana al mondo).
L’altra “sinistra”, è stata complice e/o protagonista delle aggressioni: ultimo, vergognoso esempio il Presidente della Repubblica Napolitano, inneggiante mesi fa alla aggressione alla Libia. Del resto cosa aspettarsi da chi, giovane fascista, inneggiava all’invasione dell’Unione Sovietica da parte della Germania nazista, perché avrebbe civilizzato gli Slavi?
L’Italia infatti ha partecipato a tutte queste “imprese” caratterizzate da vigliaccheria fascista: ha bombardato l’Iraq, la Jugoslavia, sta combattendo in Afganistan, ha selvaggiamente bombardato la Libia.
C’è un pezzo di Brecht che elenca cosa avesse portato in regalo il soldato tedesco alla moglie dalle sue imprese, e c’è sempre un bel souvenir, ma alla fine il soldato tedesco porta alla moglie una bara…
Finora le nostre guerre son particolarmente sporche oltre perché bugiarde, razziste e colonialiste, anche per la sproporzione tra vittime fra gli aggrediti e fra gli aggressori, ma questa ultima è stata forse la più sporca: non si è neppure parlato di cosa stesse accadendo nelle città bombardate della Libia, e non si è neppure protestato per questa aggressione.
21 ottobre 2011
Tamara Bellone

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Comunicato della Rete nazionale Disarmiamoli


La Libia sotto il tallone della NATO
 

Le immagini della macellazione di Muammar Gheddafi sono il miglior commento sull’operazione militare dell’Alleanza atlantica in Libia. Alla ferocia dei macellai locali si somma l’immagine disgustosa di una classe dominante internazionale pronta a massacrare senza battere ciglio chi sino a ieri accoglieva con salamelecchi, trattati di amicizia, affari e baciamano.

In queste ore gli analisti delle grandi testate giornalistiche e TV sono impegnati a neutralizzare anche storicamente la figura del leader libico, immergendo in un fiume di fango tutto ciò che è stato fatto in quel paese, nel bene e nel male, dalla liberazione dal giogo colonialista nel 1968 sino a pochi mesi fa.

Non ci siamo mai erti a difesa dell’indifendibile, date le vergognose scelte fatte dal governo libico nell’ultimo decennio. Il giudizio sulla leadership libica non ci ha fatto però perdere indipendenza di giudizio sullo scenario nel quale maturavano le condizioni della nuova aggressione.

Molti – anche nel movimento pacifista – sono apparsi come irretiti e prigionieri di una narrazione scritta dai vincitori di oggi, che ha ridotto ai minimi termini il numero di coloro che hanno scelto di battersi contro l’aggressione alla Libia.

Una scelta che rivendichiamo, che continueremo a portare avanti se in quel paese riprenderà una lotta di liberazione nazionale contro il nuovo colonialismo euro – statunitense.

Niente di quello che è successo in Libia in questi mesi, sarebbe stato possibile senza le decine di migliaia di bombe (dalle 40 alle 50mila) sganciate dagli aerei dell’Alleanza atlantica in oltre 10mila missioni di attacco sulla testa di quei libici che avrebbe dovuto “difendere”. Nessuna città sarebbe stata “liberata” senza il supporto a terra di migliaia di soldati e mercenari italiani, francesi, inglesi, impegnati sia nelle retrovie, sia sul fronte, a sostenere una banda di tagliagole denominati “ribelli”, “rivoluzionari” dalla stampa embedded. Le uniche strutture militari di una qualche consistenza sono quelle dei fondamentalisti islamici addestratisi in Iraq e Afghanistan, ora insediati a Tripoli, Sirte, Bani Walid e altre città devastate dai combattimenti.

Se le immagini che i mass media occidentali ci propinano in questi giorni hanno un qualche fondamento, con le migliaia di persone che festeggiano il bagno di sangue impugnando insieme alle bandiere dell’ex re senussita quelle inglesi, francesi, statunitensi e italiane, allora saremmo di fronte a diverse leadership locali sostenute da una base di massa reazionaria, lieta di tornare sotto la tutela dei colonialisti di ieri. Non sarebbe la prima volta nella storia.

Dubitiamo fortemente di tutto ciò che ci propina la macchina da guerra mediatica al servizio della NATO, per cui ci riserviamo di esprimerci in merito, in attesa degli sviluppi, che promettono altro sangue e guerra.

A ventiquattro ore dal massacro di Gheddafi il Presidente degli Stati Uniti comunica al mondo il ritiro totale delle truppe dall’Iraq, mettendo la parola fine a una guerra persa.

La situazione in Afghanistan, a oltre dieci anni dall’inizio delle ostilità, evidenzia una situazione di stallo strategico sul piano militare. Per la potentissima alleanza impegnata a occupare quel paese ciò significa un’ulteriore, cocente, sconfitta.

La Libia del futuro promettere di essere una nuova polveriera, a poche miglia marine dalle coste del Bel Paese. La vittoria di oggi potrebbe riservare nuove delusioni per gli apprendisti stregoni della NATO. 

Nonostante tutto questo i paesi occidentali, forti delle loro alleanze militari, continuano nella loro opera di “democratizzazione” del mondo, attraverso le loro “operazioni di pace” lanciate per “proteggere” i civili.

I mass media nostrani ci dicono che i popoli della Siria, del Libano, dell’Iran attendono trepidanti la prossima liberazione.

Le fucine dei filosofi, degli strateghi militari e di Finmeccanica sono già al lavoro, onde abbreviare i tempi di attesa per la prossima missione.

La Rete nazionale Disarmiamoli!

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UN SECOLO CHE NON E' VALSO UN'ORA


http://www.resistenze.org/sito/ma/di/cl/mdclbl18-009764.htm

www.resistenze.org - materiali resistenti in linea - iper-classici - 18-10-11 - n. 381

da Lenin, Opere Scelte, vol. 1, Edizioni in lingue estere, Mosca, 1947, pag 536-537
trascrizione a cura di Valerio e pubblicazione a cura del CCDP
 
Lenin
 
L’Europa arretrata e l’Asia avanzata
 
Pravda, n. 113 (317), 31 (18) maggio 1913
 
La contrapposizione di queste parole sembra un paradosso. Chi non sa che l’Europa è avanzata, e l’Asia arretrata? Eppure le parole che formano il titolo di quest’articolo racchiudono in sé un’amara verità.
 
L’Europa civile ed avanzata, - con la sua brillante tecnica sviluppata, con la sua cultura ricca e multiforme e la sua Costituzione, - è giunta a un momento storico in cui la borghesia che comanda sostiene, per tema del proletariato che moltiplica i suoi effettivi e le sue forze, tutto ciò che è arretrato, agonizzante, medioevale. La borghesia moribonda si allea a tutte le forze invecchiate e in via di estinzione per mantenere la schiavitù salariata ormai scossa.
 
Nell’Europa avanzata comanda la borghesia che sostiene tutto ciò che è arretrato. Nei nostri giorni l’Europa è avanzata non grazie alla borghesia, ma suo malgrado, poiché il proletariato, ed esso solo, alimenta ininterrottamente l’esercito formato dai milioni di uomini che combattono per un avvenire migliore; esso solo serba e diffonde un odio implacabile per tutto ciò che è arretrato, per la brutalità, i privilegi, la schiavitù e l’umiliazione inflitta dall’uomo all’uomo.
 
Nell’Europa «avanzata» solo il proletariato è una classe avanzata. La borghesia ancora in vita, è pronta invece a qualsiasi atto brutale, feroce e a qualsiasi delitto per salvaguardare la schiavitù capitalista che sta per perire.
 
Non si saprebbe fornire un esempio più impressionante di questa putrefazione di tutta la borghesia europea che quello del suo appoggio alla reazione in Asia per i cupidi scopi degli affaristi della finanza e dei truffatori capitalisti.
 
In Asia si sviluppa, si estende e si rafforza ovunque un potente movimento democratico. Là la borghesia marcia ancora col popolo contro la reazione. Centinaia di milioni di uomini si svegliano alla vita, alla luce, alla libertà. Quale entusiasmo suscita questo movimento universale nel cuore di tutti gli operai coscienti, i quali sanno che il cammino verso il collettivismo passa per la democrazia! Quale simpatia sentono tutti i democratici onesti verso la giovane Asia!
 
E l’Europa «avanzata»? Essa saccheggia la Cina e aiuta i nemici della democrazia, i nemici della libertà in Cina!
 
Ecco un piccolo calcolo, semplice ma istruttivo. Il nuovo prestito cinese è stato contratto contro la democrazia cinese: l’«Europa» è per Yuan Sci Kai, che prepara una dittatura militare. Ma perchè lo sostiene essa? Perchè fa un buon affare. Il prestito è stato contratto per una somma di quasi 250 milioni di rubli, al corso dell’84 per cento. Ciò significa che i borghesi d’«Europa» versano ai cinesi 210 milioni mentre ne fanno pagare al pubblico 225. Eccovi di colpo, in qualche settimana, un beneficio netto di 15 milioni di rubli! Non è, in realtà, un beneficio veramente «netto»?
 
E se il popolo cinese non riconoscerà il prestito? In Cina c’è la repubblica, e la maggioranza del Parlamento non è forse contraria al prestito?
 
Oh, allora l’Europa «avanzata» leverà alte grida a proposito della «civiltà», dell’«ordine», della «cultura» e della «patria»! Allora farà parlare i cannoni e schiaccerà la repubblica dell’Asia «arretrata», in alleanza con l’avventuriero, il traditore e amico della reazione Yuan Sci Kai!
 
Tutta l’Europa che comanda, tutta la borghesia europea è alleata con tutte le forze della reazione e del Medio Evo in Cina.
 
In compenso la giovane Asia, vale a dire le centinaia di milioni di lavoratori dell’Asia, ha un alleato sicuro nel proletariato di tutti i paesi civili. Nessuna forza al mondo sarà capace di impedire la sua vittoria, che Libererà sia i popoli d’Europa che i popoli d’Asia.
 
Pubblicato nel giornale «Pravda» N. 113 (317), 31 (18) maggio 1913.
 
V. 1. Lenin, «Opere complete», Vol. XVI, pp. 395-396 3ª ed. russa.
 

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