Informazione
SOLIDARITÄT auf der Antikriegsdemonstartion am 22.
März 2003 in Hamburg. (W. Mueller)
2. Vor vier Jahren wurde Belgrad bombardiert, heute ist Bagdad an der
Reihe wer wird der nächste sein?
(Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung)
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Redebeitrag der INTERNATIONALEN JUGOSLAWIEN
SOLIDARITÄT auf der Antikriegsdemonstartion am 22.
März 2003 in Hamburg.
Heute vor fast vier Jahren, gingen genau die gleichen
entsetzlichen Bilder aus der jugoslawischen Hauptstadt
Belgrad um die Welt, wie sie in der vergangenen Nacht
aus Bagdad gesendet wurden. In der Nacht des 24. März
1999 begann die 78tägige Bombardierung Jugoslawiens
durch NATO-Streitkräfte.
So wie heute war die Aggression der 19 teilnehmenden
Staaten durch keinerlei UN-Mandat gedeckt.
So wie heute wurde behauptet, die Aggression richte
sich nicht gegen die Bevölkerung des angegriffenen
Landes, sondern lediglich gegen einen "blutigen
Diktator".
So wie heute wurde behauptet, der Bombenterror
verfolge rein humanitäre Ziele und bringe den Menschen
mehr Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und Demokratie.
So wie heute wurde behauptet, es würden ausschließlich
militärische Ziele getroffen.
So wie heute war der Krieg gegen Jugoslawien
vorbereitet und begleitet durch eine Flut von
ungeheuerlichen Lügen, die in die Weltöffentlichkeit
herausposaunt wurden. - Viele erinnern sich vielleicht
noch an die erfundenen Berichte von KZ's im Kosovo
oder den sogenannten "Hufeisenplan", wie sie von der
Bundesregierung seinerzeit verbreitet wurden.
Anders als heute waren damals jedoch viele derer, die
sich heute gegen den Irakkrieg aussprechen eifrige
Befürworter der Bomben auf Belgrad. Unvergessen die
Kriegserklärung des Bundeskanzlers Schröder am Abend
des 24. März 1999 in der er behauptete: "Wir führen
keinen Krieg gegen Jugoslawien, sondern lediglich
Luftschläge gegen einen Diktator."
Die Tatsachen des Jugoslawienkrieges sahen anders aus:
Die Bomben und Raketen zerstörten weitgehend die
zivile Infrastruktur des Landes, wie Wohnhäuser,
Straßen, Brücken, Schulen, Krankenhäuser,
Elektrizitätswerke, sowie den Fernsehsender RTS und
kosteten Tausende Menschenleben.
Die systematische Bombardierung petrochemischer
Fabriken, sowie die Verwendung uranhaltiger Munition
verursachte nachhaltige ökologische Schäden, deren
Folgen noch bis heute wirken, wie ein sprunghafter
Anstieg von Krebserkrankungen und die Geburt
mißgebildeter Kinder es belegen.
Die kürzliche Auflösung des jugoslawischen Staates und
die Erschießung des serbischen Ministerpräsidenten vor
wenigen Tagen, die zur Einführung des
Ausnahmezustandes in Serbien, verbunden mit
Massenverhaftungen und dem Verbot oppositioneller
Tageszeitungen führte, zeigen, dass dort alles andere
als freiheitliche oder demokratische Zustände
eingetreten sind.
Unter dem Besatzungsregime der NATO, das ursprünglich
für ein Jahr vorgesehen war und mittlerweile
unbegrenzt aufrecht erhalten bleiben soll, ist die
Bevölkerung in den ehemaligen jugoslawischen
Republiken mit Lebensbedingungen konfrontiert, die für
die meisten von uns unvorstellbar sind und aus gutem
Grund in den hiesigen Massenmedien verschwiegen werden
und hier nur stichwortartig aufgezählt werden können:
Massenarmut und -arbeitslosigkeit von mehr als 50%,
bei einem rasanten Anstieg der Lebenshaltungskosten,
weitgehend zusammengebrochene Gesundheitsfürsorge, bei
zunehmenden Armutskrankheiten und hoher
Kindersterblichkeit. Dazu kommen bislang unbekannte
Erscheinungen, wie Angst vor kriminellem Bandenwesen
und terroristischen Anschlägen separatistischer
Banden, besonders im Süden Serbiens, Mazedonien und im
Kosovo, trotz (vielleicht auch wegen) der Anwesenheit
von rund zehntausend NATO-Soldaten.
Aber es gibt auch Gewinner des NATO-Krieges:
Die ehemals jugoslawischen Wirtschaftsbetriebe
befinden sich, wenn sie nicht zerschlagen wurden,
weitgehend in den Händen westeuropäischer Konzerne,
die aus dem Elend der Menschen saftige Profite
schöpfen. Der Löwenanteil ging dabei in die Hände
deutscher Monopolgruppen, weswegen die Redewendung von
der "neuen deutschen Invasion" heute in Belgrad zu den
geflügelten Worten gehört.
Der 24. März 1999 steht auch für ein wichtiges Datum
in der deutschen Geschichte. Zum ersten mal seit 1945
nahmen wieder deutsche Truppen an einem Angriffskrieg
teil. Damit hatte die Regierung Schröder/Fischer etwas
erreicht, was seit dem Beginn der 90er Jahre mit der
Einverleibung der DDR auf der deutschen Tagesordnung
stand und vom Bundeskanzler selbst mit dem Wort von
der "Enttabuisierung des Militärischen" umschrieben
wurde: Deutschland wurde wieder als Militärmacht auf
die internationalen Kriegsschauplätze geführt. Die
Aussage des deutschen Verteidigungsministers "Die
Verteidigung Deutschlands findet heute am Hindukusch
statt", zeigt, wie weit diese Regierung mittlerweile
auf dem Weg der Militarisierung ihrer Außenpolitik
fortgeschritten ist. Die Tatsache, dass sich
gegenwärtig Zehntausende deutscher Truppen weltweit
verstreut in Kriegseinsätzen befinden, die
scheinheilig als "Friedensmissionen" verklärt werden,
unterstreicht dies nachdrücklich.
Mit dem Krieg gegen Jugoslawien wurde 1999 der Weg zu
einer gefährlichen Entwicklung in der Welt geebnet,
deren Weiterentwicklung wir heute erleben, indem das
Völkerrecht mit Füßen getreten und außer Kraft gesetzt
wurde.
Auch damals gab es keine Ermächtigung durch den
UN-Sicherheitsrat, weil bedeutende
Sicherheitsratsmitglieder, wie die VR China, dagegen
waren, wofür dann auch die chinesische Botschaft in
Belgrad durch einen Raketenangriff zerstört und
mehrere Botschaftsangehörige getötet wurden.
Der Krieg gegen Jugoslawien war das größte Verbrechen
in Europa seit 1945 und wäre ohne die Beteiligung der
deutschen Bundesregierung so niemals möglich gewesen!
Wir haben 1999 gegen den Krieg gegen Jugoslawien
protestiert, so wie wir heute gegen den Irakkrieg
protestieren. Wir freuen uns, wenn heute viele, die
damals die Jugoslawen allein gelassen haben mit uns
demonstrieren, sei es aus dem Bereich der
Gewerkschaften, Kirchen oder auch der
Regierungsparteien, die den Kriegskurs von
Fischer/Schröder seinerzeit unterstützt haben.
Die heutige Haltung der Bundesregierung zum Irakkrieg
sehen wir jedoch im wesentlichen taktisch bedingt. Sie
entspringt einer anderen Interessenlage im Nahen Osten
als sie die USA dort haben und keiner Läuterung von
einer Kriegsregierung zu einer Friedensregierung. Das
zeigt sich schon daran, dass immer wieder von
führenden Vertretern der Regierungsparteien die
Ablehnung des Irakkkrieges mit einer nachträglichen
Rechtfertigung des Krieges gegen Jugoslawien verbunden
wird.
Das jüngste Interview des deutschen Außenministers
Fischer in der FAZ vom 17. März, in dem er zu einer
Stärkung der europäischen Militärkraft aufruft,
der beschleunigte Ausbau der EU-Armee unter
deutsch-französischer Führung
und die Übernahme des Mandats auf dem Balkan durch
EU-Streitkräfte in diesen Tagen,
zeigen, wo die Reise nach dem Willen dieser
Bundesregierung lang gehen soll
Sie will die weitere Militarisierung der Außenpolitik
vorantreiben und dabei eine größere Selbständigkeit
erlangen, getreu dem Motto: "Ablehnung von Kriegen,
die den deutschen Interessen schaden und Zustimmung zu
Kriegen, die den deutschen Interessen nützen!".
Versuche führender Vertreter der Grünen Partei oder
der Sozialdemokraten, wie Olaf Scholz, die
Friedensbewegung in diesem Sinne zu
instrumentalisieren, sind von uns entschieden
zurückzuweisen. Eine Friedensbewegung, die sich auf
solche Logik einläßt, hat den Namen Friedensbewegung
nicht verdient. Sie wäre ein reines Anhängsel
deutscher imperialistischer Großmachtpolitik.
Kämpfen wir gegen alle imperialistischen Kriege!
Unterstützen wir die weltweiten Proteste und
Aktivitäten gegen den Irakkrieg!
Vergessen wir dabei nicht die leidvollen Erfahrungen
Jugoslawiens!
Fordern wir den sofortigen Rückzug aller deutschen
Truppen vom Balkan, Hindukush oder vom Golf!
Stoppt den Krieg gegen den Irak!
---
Please visit my websides:
http://www.geocities.com/CapitolHill/Parliament/1139/ -(Plakatkunst
aus der DDR - international)
http://groups.yahoo.com/group/karovier (deutsch)
http://groups.yahoo.com/group/karomueller
W.Mueller
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Vor vier Jahren wurde Belgrad bombardiert, heute ist Bagdad an der
Reihe wer wird der nächste sein?
Demonstration
Jahrestag der NATO-Aggression
24. März 2003, 18 Uhr Stephansplatz Wien
Das Muster ist überall gleich: Jahrelangem Embargo, politischer
Isolierung und militärischem Druck folgt der Krieg. Die über die
Medien ins Treffen geführten Gründe erweisen sich nach genauerer
Betrachtung als Vorwände für ein völkerrechtswidriges Vorgehen, das
letztlich nur die geostrategische Vorherrschaft der USA im Sinn hat.
Über die Abspaltung Sloweniens, Kroatiens und Bosniens hatte der
Westen Jugoslawien zerschlagen geholfen und dabei versucht sich den
verbliebenen Rest botmäßig zu machen. Doch die Regierung Milosevic
leistete vor allem mit Unterstützung in den unteren
Bevölkerungsschichten fortgesetzten Widerstand gegen die nationale
Zerstückelung sowie gegen das neoliberale Diktat. Um den unliebsamen
Herausforderer der imperialen Weltordnung doch noch in die Knie zu
zwingen, leistete der Westen Beihilfe zur Eskalation des
jahrzehntelangen Konflikts im Kosovo.
In völkerrechtswidriger Einmischung in die inneren Angelegenheiten
eines souveränen Staates legte man Jugoslawien immer schärfere
Bedingungen auf, die den schrittweisen Verlust der staatlichen Macht
über den Kosovo zur Folge haben mussten. Jugoslawien akzeptierte und
genehmigte auch die Überwachung der Vereinbarungen durch
Monitoring-Missionen. Der Westen stachelte jedoch die albanische
Nationalbewegung zu immer neuen Gewaltakten und damit auch
Verletzungen der Abkommen an, auf die Jugoslawien reagieren musste,
und welches ihm dann als Verstoß ausgelegt wurde. Schließlich
inszenierte man dann das Medienspektakel von Racak, bei dem albanische
Kämpfer, die bei Gefechten umgekommen waren, so platziert wurden, dass
es wie eine willkürliche Massenexekution von Zivilisten aussehen
sollte. Vor dem Hintergrund dieses Propagandatricks wurde in
Rambouillet bei Paris ein Ultimatum gestellt, das auf eine Abtretung
des Kosovo und auf den Status eines von der Nato besetzten Landes hinausli
ef. Nachdem Jugoslawien dies nicht akzeptieren konnte, wurde es
bombardiert, trotz zähen Widerstands gegen die Übermacht
niedergerungen und schließlich in Belgrad ein Marionettenregime
installiert.
Gegenüber dem Irak läuft ein sehr ähnliches zynisches Spiel. Nachdem
das Zweistromland nach mehr als zehn Jahren Embargo sich Washington
nach wie vor nicht vollständig unterordnet und seine Ölreserven
staatlich bleiben, soll es nun angegriffen werden. So wie es den USA
gegen Jugoslawien nicht um die Menschenrechte (sonst hätten nicht
Hunderttausende Nichtalbaner vertrieben und der Kosovo der Willkür der
Mafia ausgeliefert werden können), sondern höchstens um billiges
Kanonenfutter geht, so geht es auch gegen den Irak keineswegs um
Demokratie, sondern um den Machtanspruch auf eine Region, die nicht
nur aufgrund der Ölreserven zentral ist. Die Demokratie, die die USA
mit Feuer und Schwert bringen, ist nicht jene der Herrschaft des
Volkes, sondern der Privatisierung des Öls und des Landes, der
Zerschlagung des öffentlichen Gesundheits- und Schulwesens, sprich:
ihrer ungezügelten Bereicherung.
Entgegen den Bestimmungen des Völkerrechts wird dem Irak das Recht auf
Selbstverteidigung und die entsprechende Bewaffnung abgesprochen,
während die USA sich und ihren Verbündeten das Monopol auf
Massenvernichtungswaffen sichern. So wie Jugoslawien hat der Irak
bisher jede noch so ungerechte und ungerechtfertige Bedingung
akzeptiert um den Krieg abzuwenden. Darum legen die USA die Latte
immer höher um daraus letztlich einen Kriegsgrund konstruieren zu
können. Egal ob mit oder ohne UNO-Mandat, sie werden angreifen.
Auch wenn unter den Bedingungen der monopolaren Weltordnung kein
kleines, auf sich allein gestelltes Land in der Lage ist der
US-Militärmaschine zu trotzen, so ist die amerikanische Soldateska
keineswegs fähig die sich immer weiter auftuenden sozialen,
politischen und kulturellen Widersprüche zu lösen. Im Gegenteil, der
von Washington ausgerufene permanente präventive Krieg verstärkt sie
nur noch. Am Balkan bleiben die Nationalitäten nicht nur gegeneinander
aufgehetzt, sondern die neuen und alten Grenzen warten nur darauf,
durch neue Konflikte verändert zu werden. In Afghanistan verstärkten
die amerikanischen Bomben paradoxerweise den russischen und iranischen
Einfluss. Welche Kräfte sich im Gefolge des Krieges am Euphrat und
Tigris festsetzen werden, kann noch nicht abgeschätzt werden. Es ist
nicht unwahrscheinlich, das auch dort Fraktionen zum Zug kommen, deren
Interessen zum gegebenen Zeitpunkt mit jenen der USA divergieren können.
Der Unterschied zwischen heute und vor vier Jahren ist allerdings,
dass der europäischen Bevölkerung nach der amerikanischen Parteinahme
mit der israelischen Besatzungsmacht gegen die palästinensische
Intifada und dem Angriff auf Afghanistan die der amerikanischen
globalen Vormacht innewohnenden Gefahr bewusst geworden sind. Es ist
ein großer Schritt vorwärts, dass sich die Mehrheit gegen den Krieg
ausspricht!
Doch das ist noch bei weitem nicht genug, um den Kriegstreibern
wirklich etwas entgegenzusetzen. Nicht nur, dass Massenproteste
notwendig wären, die die militärischen Vorbereitungen ernsthaft
behindern könnten wie zum Beispiel Blockaden gegen
verfassungswidrige US-Transporte durch Österreich. Politisches Ziel
der Bewegungen muss der Sturz der westlichen Kriegsregierungen sein.
Vielfach hegen die FriedensdemonstrantInnen die Illusion, sie könnten
den liebgewonnenen globalen Status quo, der ihnen einen ansehnlichen
Lebensstandard sichert, verteidigen. Doch dieser selbst ist die Quelle
der Kriege. Denn letztendlich dreht sich alles um einen
unversöhnlichen Konflikt zwischen der Armut im Süden und dem Reichtum
im Norden. Es kann also nicht nur darum gehen einzelne Kriege zu
verhindern, sondern das ganze System zu bekämpfen, das diese notwendig
hervorbringt. Der Motor dieses Kampfes sind die Verdammten dieser
Erde, auf deren Seite wir uns stellen müssen, ob es nun in
Jugoslawien, Kolumbien oder im Irak ist. Die Äquidistanz, wie sie in
der Aggression gegenüber Jugoslawien allerorts auch unter den
Kriegsgegnern zu spüren war und bis heute nachwirkt, muss überwunden
werden, denn sie hilft letztendlich dem Aggressor.
Nieder mit der US-Weltherrschaft!
**************************************
Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung
Meiselstraße 46/4
A-1150 Wien
Tel&Fax: (+43 1) 924 31 61
joesb@...
http://www.vorstadtzentrum.org/joesb
**************************************
NOTA: la versione italiana del video e' disponibile; per informazioni
si veda l'allegato IN FONDO
*** BARI 26 MARZO ***
Università degli studi di Bari Dipartimento di pratiche linguistiche
e analisi dei testi: Sezione di Filosofia del linguaggio - Dottorato
di teoria del linguaggio e scienza dei segni
Associazione Most za Beograd, via Abbrescia 97, Bari- tel. 0805562663
- e-mail: most.za.beograd@...
nell'ambito dei seminari di approfondimento e riflessione "perché la
guerra"
mercoledì 26 marzo ore 17.00
Facoltà di Lingue, via Garruba 6, Bari
presentazione del film
I dannati del Kosovo
Dopo il film, gli autori Michel Collon e Vanessa Stojilković
parleranno della situazione in Jugoslavia a quattro anni dalla guerra
della NATO
---
Quasi in coincidenza col Nouruz (il capodanno kurdo e iraniano che
cade il 21 marzo), si abbatte - in spregio della volontà di pace dei
popoli del mondo, in spregio dell'ONU - la tempesta di bombe
anglo-americane su Baghdad e le principali città dell'Iraq.
Quattro anni fa, il 24 marzo del 1999, cominciavano i bombardamenti
della NATO sulla Jugoslavia, che non risparmiavano case, scuole,
ospedali, ospizi, ponti, fabbriche, stazioni, vite innocenti, e
facevano largo impiego come già in Iraq nel 1991 e in Bosnia nel
1995 di proiettili all'uranio impoverito. Era la "guerra umanitaria"!
Ma cosa ne è oggi del Kosovo dopo 4 anni di occupazione militare di
truppe della NATO e con la presenza di una gigantesca base militare
USA a Camp Bondsteel? Gli elementi raccolti nel corso della recente
missione della Commissione Diritti Umani del Senato italiano sono
eloquenti: 230.000 serbi ancora sfollati; nessun dialogo né
integrazione tra i diversi gruppi etnici, rappresentati, oltre che
dagli albanesi e dai serbi, anche dalle minoranze bosniache, croate,
turche, rom, askalija e gorani; intimidazioni, vessazioni, omicidi
sono all'ordine del giorno. Il "ritorno alla normalità" è ben lontano.
Il sentimento prevalente è la paura. Se un serbo si ammala ed ha
bisogno di un ospedale, o riesce a ricoverarsi all'ospedale serbo di
Mitrovica, o rinuncia al ricovero, perché ha paura di non uscirne
vivo. 122 chiese, monasteri e luoghi di culto ortodossi sono stati
fatti saltare in aria dall'UCK, mentre altri, tra cui il monastero di
Dečani o il patriarcato di Peć, hanno bisogno di presidi militari=
permanenti per evitare la distruzione. L'economia è al collasso, con
interi settori produttivi bloccati e una disoccupazione al 70%, mentre
l'80% del PIL è frutto delle attività del crimine organizzato. La
presenza di decine di migliaia di militari e di civili stranieri ha
sconvolto le tradizionali gerarchie sociali e retributive, dando vita
ad un'economia gonfiata.
Cosa sta succedendo in Kosovo? Un film rompe il generale silenzio.
Cacciata dal suo appartamento di Pristina, Maria si è salvata solo
perché parlava albanese. Suo nipote, interprete dell'ONU è stato
ferocemente assassinato. Il marito di Silvana è stato rapito e la
donna non ne sa più nulla da due anni. La casa di Stanimir è stata
bruciata. Cosa hanno in comune queste persone? Il fatto di essere
serbi e di vivere, o meglio, sopravvivere in Kosovo. I mezzi di
informazione non parlano più di questa regione. Il nuovo film di
Michel Collon e Vanessa Stojilković rompe il generale silenzio.
Il film si basa su una ventina di interviste, in cui le vittime
raccontano con toccante dignità le loro sofferenze.
«Ho girato questo reportage in Kosovo ci dice Collon - per rendermi
conto della situazione attuale dei serbi e delle altre minoranze
nazionali. Mi ricordavo bene di una frase di Clinton pronunciata nel
momento in cui dava inizio il 24 marzo 1999 ai bombardamenti sulla
Jugoslavia:
"La nostra fermezza rappresenta la sola speranza per la popolazione
del Kosovo di poter continuare a vivere nel proprio paese. Provate ad
immaginare che cosa accadrebbe se chiudessimo gli occhi e questi
poveretti fossero massacrati, proprio davanti alla porta della NATO.
L'organizzazione ne uscirebbe totalmente screditata".
Clinton parlava degli Albanesi, ma cosa è successo oggi dei serbi e
delle altre minoranze nazionali che vivevano in Kosovo da secoli?
Vivono sicuri con 45.000 soldati della NATO nel loro paese? Ho visto
un cumulo di sofferenze, di cui in Occidente non si ha nessun'idea,
perché i mezzi di informazione non ci parlano più del Kosovo.
Altrimenti dovrebbero parlarci quotidianamente di attentati
dinamitardi, omicidi, distruzioni di case o espulsioni, rapimenti e
angoscia nelle famiglie, minacce continue... Il bilancio è disperante:
una vera pulizia etnica ha scacciato dal Kosovo la maggior parte dei
non-albanesi, e quelli che sono rimasti vivono nel terrore. La NATO
non solo non mette un freno a queste violenze, ma come si documenta
nel film è spesso complice con gli autori di questi crimini, le
milizie separatiste dell'UCK...».
---
Michel Collon, giornalista belga, particolarmente attento al
meccanismo dei media e dell'infor-mazione e impegnato nello
smascheramento dei médiamensonges, ha pubblicato Attention médias!
(1992), Poker menteur (dedicato ad un'analisi delle guerre in
Jugoslavia, 1998), L'Otan à la conquête du monde (2000). Sulla
Jugoslavia ha girato anche il film Sous les bombes de l'Otan.
Vanessa Stojilković, venticinque anni, ha perso diversi membri della
sua famiglia durante la guerra e si è impegnata nel montaggio del
film, soprattutto per raccontare una verità oggi taciuta dai media:
"Lo stress della guerra e dei bombardamenti ha provocato enormi
problemi di ipertensione che la popolazione non ha il modo di curare.
I tumori si sviluppano ad una velocità spaventosa. Gli esseri umani
muoiono nella sofferenza. Il bilancio della guerra per tutta la
Jugoslavia non è rappresentato soltanto dai morti, ma dallo stato
fisico e psicologico dei sopravvissuti. E dalla loro mancanza di
futuro...".
---
In occasione dell'incontro-dibattito di mercoledì 26 marzo (ore 17.00
- Facoltà di Lingue, via Garruba 6, Bari) col giornalista belga Michel
Collon e con la jugoslava Vanessa Stoijlkovic, credo di fare cosa
utile inviandovi in allegato (formato RTF) la traduzione (curata da
amici del Coordinamento Nazionale Jugoslavia) del primo capitolo del
libro di Michel Collon "Poker menteur", pubblicato in francese nel
1998 (un anno prima della "guerra umanitaria" della NATO).Non ho avuto
il tempo purtroppo di inserire le numerose immagini che rendono ancor
più efficace lo smascheramento delle menzogne dei media, oggetto del I
capitolo del libro di Collon.
Un caro saluto
Andrea Catone
Da scaricare alla URL:
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/files/pokermenteur.rtf
*** ROMA 27 MARZO ***
Da una guerra all'altra
Quattro anni dopo la aggressione contro la Repubblica Federale di
Jugoslavia per la "liberazione" del Kosovo, che cosa sta succedendo su
quel territorio?
Un film rompe il generale silenzio sull'argomento. Per comprendere che
cosa succede in una zona strategica quando essa viene sottoposta ad
occupazione militare da parte della NATO; per valutare, a posteriori,
dove vanno a finire tutte le sofisticate demagogie sulle "guerre
umanitarie", i "diritti umani" e la "democratizzazione"; per indagare
sulle ragioni strutturali e reali delle guerre.
Sulla scorta delle esperienze passate, possiamo credere alle
motivazioni addotte per la nuova aggressione "umanitaria" contro
l'Iraq?
I DANNATI DEL KOSOVO
Un film di MICHEL COLLON e VANESSA STOJILKOVIC
Sara' presentato nella versione italiana dai realizzatori
GIOVEDI' 27 MARZO 2003
alle 18:30 c\o l'associazione Granma
V. di S. Ambrogio 4 Roma (zona centro, Piazza Mattei)
Organizzano:
Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia e Contropiano
Per informazioni: jugocoord@... - tel. 349-4555344
*** ALLEGATO: I DANNATI DEL KOSOVO IN VERSIONE ITALIANA ***
Ass. SOS Yugoslavia - Ass. Profughi Zastava di Pec
Nell'ambito del progetto di solidarietà con
l'Ass. Profughi Zastava del Kosovo di Pec,
locati a Kragujevac, l'Associazione SOS Yugoslavia ha curato la
versione italiana del film
"I DANNATI DEL KOSOVO"
di M. Collon e V. Stojilkovic.
Il videodocumentario sara' disponibile dalla fine di marzo; quanto
sarà ricavato dalle videocassette e dalle serate di divulgazione
contribuirà al sostegno del progetto per quei bambini, donne e uomini,
di tutte le etnie del Kosovo-Metohija scacciati dal terrore UCK e
scampati ai "bombardamenti umanitari", rimossi da "democratici e
umanitaristi" vari, ed ormai dimenticati da tutti.
Riteniamo necessario non dimenticare e non lasciare sole le vittime di
un'aggressione rivelatasi ingiusta e compiuta per motivi, politico -
economici e militari, estranei a qualunque logica di preteso
"intervento umanitario".
Per questo abbiamo concordato con loro l'apertura di un progetto di
solidarietà e sostegno, a partire dalle nostre forze e possibilità.
Abbiamo deciso di curare la versione italiana del film messoci a
disposizione da suoi autori per sostenere questa causa, come sempre su
due fronti: quello dell'informazione e quello della solidarietà
concreta.
Mettendo a disposizione questo lavoro,
SOS Yugoslavia confida nel grado di sensibilità e coscienza di
ciascuno, perciò chiediamo di contribuire/condividere il sostegno ai
"profughi invisibili" mediante la sottoscrizione di
12 euro per ogni video, 10 euro per ordini da cinque video in su.
Il video avrà in allegato un libro sul Kosovo 2003, curato da E.
Vigna.
Chi individualmente acquisterà il video, sosterrà direttamente il
progetto; lo stesso vale per le realtà organizzate; a queste ultime
chiediamo l'acquisto minimo di 5/10 copie come atto tangibile della
condivisione di questa battaglia di giustizia.
Per ordinare i video, organizzare serate di proiezione e divulgazione,
contattare
l'Ass. SOS Yugoslavia: 338/1755563
oppure via e-mail: posta@...
Da "Liberazione", 24 marzo 2003
Quattro anni fa cominciava la cosiddetta "missione umanitaria" contro
Belgrado
Ieri la Jugoslavia, oggi l'Iraq
Claudio Grassi
24 marzo 1999, l'inizio dei bombardamenti della Nato
Guerra. Necessità di usare la forza per garantire la sicurezza
nazionale degli Stati Uniti. Conseguenze terrificanti per chi si
oppone alla superpotenza a stelle e strisce. George W. Bush non ha
certo peccato di pragmatismo nel suo ultimatum all'Iraq: ha chiamato
l'aggressione militare a un altro paese sovrano con il suo giusto
nome. Guerra, e per di più "preventiva".
Anche la fraseologia dei media si è adeguata. Finiscono in sordina i
termini "missione umanitaria", "operazione di polizia internazionale",
"azione volta a ristabilire l'ordine e la legalità". I servizi dal
fronte abbondano di descrizioni degli "effetti devastanti" delle bombe
sui palazzi iracheni, si parla senza pudore di macerie, feriti, morti,
civili in fuga. Le categorie di "missili intelligenti" e "attacchi
chirurgici" restano, ma fungono più che altro da contorno. In Medio
Oriente è in corso una guerra vera: ne è consapevole la maggioranza
delle forze democratiche e progressiste di tutto il mondo, in piazza
senza se e senza ma contro la violenza di Bush, Blair e un pugno di
alleati, contro una guerra banditesca, in aperto sfregio delle norme
del diritto internazionale. Tutto sembra chiaro, compresi i reali
obiettivi delle armate anglo-americane.
La "sinistra"
con l'elmetto
Non fu così quattro anni fa, quando nel mirino degli Usa vi era un
altro "stato canaglia", la Federazione Jugoslava di Slobodan
Milosevic. Il calendario del 1999 segnava la data del 24 marzo quando
le città serbe di Belgrado, Kragujevac, Novi Sad, Pancevo furono
colpite dal carico esplosivo degli aerei Nato. Americani e inglesi, ma
pure tedeschi, francesi e italiani. Erano i tempi della "terza via",
della "sinistra con l'elmetto" di Clinton, Blair e D'Alema, dei paesi
dell'Unione Europea quasi ovunque governati da partiti di origine
socialista i quali, attraverso la guerra in Jugoslavia, volevano
dimostrare agli Stati Uniti che "la Nato sono anche loro, che possono
avere - scriveva Paolo Palazzi ne "Il rovescio internazionale" - un
ruolo determinante sia politicamente che militarmente per vincere
questa guerra e soprattutto ogni altro futuro intervento.
Anche allora vi fu un'opposizione alla guerra. Nel nostro Paese non
mancarono i cortei, i sit-in, le proteste studentesche. In parlamento,
oltre al secco no di Rifondazione comunista, mugugni arrivarono da
settori del centro-sinistra di governo. Ma - a essere sinceri - nulla
che possa essere paragonato, neppure lontanamente, alle piazze
straripanti di milioni di pacifisti viste in queste settimane. A
chiedere la fine dei bombardamenti, a solidarizzare con la Jugoslavia
in fiamme, c'erano poche migliaia di "anime belle". Definite così non
da un arrogante deputato di Forza Italia, bensì dall'insospettabile
Achille Occhetto nelle vesti di bacchettatore di quella "sinistra
italiana, e non solo italiana, (che) sbaglia quando dice che non ci
deve essere mai l'uso della forza. Un'idea che non fa i conti con un
problema di grande rilevanza: il diritto di ingerenza umanitaria".
Ora i Ds sfilano sotto le bandiere arcobaleno, condannano l'intervento
unilaterale di Bush in Iraq, denunciano il pericolo di esautorazione
dell'Onu, e questo è senza dubbio positivo. Sembra passato un secolo
da quel 24 marzo. Erano i tempi di "Hitlerosevic", dell'accostamento
serbi-nazisti, del diktat di Ramboulliet. Quando Marco Minniti
difendeva a spada tratta la "strategia che prevede l'intervento
militare per fermare il conflitto in Kosovo e costruire attraverso un
uso - in questo caso legittimo e inevitabile - della forza le
condizioni per un'iniziativa diplomatica", e Walter Veltroni tesseva
gli elogi della fedeltà atlantica. Quando Fabio Mussi si diceva
orgoglioso che l'Italia fosse, dopo gli Usa, "tra i paesi più
coinvolti nelle crisi regionali per impegno politico e delle forze
militari", e Sergio Cofferati e la maggioranza della Cgil
consideravano la missione nei Balcani una "contingente necessità". E'
solo un flashback, non è mia volontà alimentare una polemica retroattiva.
Dopo la guerra
peggio di prima
Da allora si potrebbe dire che nulla è più come prima. A partire dalla
Jugoslavia, scomparsa ufficialmente dai libri di geografia. Il 27
gennaio di quest'anno, al termine di un processo che ha cancellato
ogni retaggio di multietnicità e multiculturalità, si è trasformata in
"Unione di Serbia e Montenegro", contenitore che funge da anticamera
della definitiva separazione delle due ex repubbliche federate. Anche
le aspettative democratiche marcano il passo. In cambio della consegna
di Milosevic al Tribunale-fantoccio dell'Aja e della vittoria del Dos,
incoraggiata da settecento milioni di dollari, avevano promesso ai
cittadini jugoslavi un "paese normale", istituzioni moderne e
pluraliste, benessere e investimenti stranieri a pioggia. Alla società
civile occidentale che ha ingoiato il rospo dell'intervento
umanitario, un Kosovo pacificato, liberato dai conflitti etnici e la
violenza. La realtà è ben lontana.
La Serbia del post-Milosevic è sconvolta da una feroce guerra tra
bande, con un Dos divenuto forza di governo ma lacerato al suo
interno. Quello che è in corso non è uno scontro solo politico. Sotto
i colpi di sicari ancora ignoti è caduto nei giorni scorsi il premier
Zoran Djindjic, che di nemici se ne era fatti davvero tanti in questi
anni di potere. Cominciando dall'ex presidente federale Kostunica e
finendo in quella "zona grigia" che sta tra vecchi burocrati venduti
al miglior offerente, settori dei servizi segreti, imprenditori
arricchitisi con l'apertura all'economia di mercato e criminalità
organizzata, risultati determinanti per dare la "spallata" a
Milosevic, ma non sempre dagli interessi convergenti.
La Serbia di oggi è un paese in preda al caos assoluto, senza
presidente - le elezioni sono state annullate per ben due volte per
mancanza del quorum - senza premier, né autorità federali legittimate.
Dopo il "bonapartismo" di Djindjic, un'ulteriore involuzione
autoritaria potrebbe essere dietro l'angolo. Già è stato emanato un
decreto che istituisce la legge marziale e nelle principali città
della repubblica si assiste a centinaia di arresti indiscriminati: c'è
aria di caccia alla streghe, di un nuovo 6 ottobre. L'economia va a
picco: circa il 73% dei serbi adulti non ha più un lavoro stabile e
vive di espedienti, decine di fabbriche sono state chiuse o sottoposte
a ristrutturazione, la Zastava - l'orgoglio dell'industria
automobilistica jugoslava - sembra l'ombra di sé stessa. La qualità
della vita ha toccato livelli vicini a quelli del 1944, in piena
seconda guerra mondiale. Il salario medio si aggira tra i 120 e i 200
euro, che non bastano neanche a pagare la luce e l'affitto,
figuriamoci le spese sanitarie e per l'istruzione dei figli. Oltre
ventimila persone sono morte di tumore negli ultimi quattro anni, di
cui buona parte bambini, per gli effetti dell'uranio impoverito: le
"bombe intelligenti" colpiscono ancora.
Vi ricordate
del Kosovo?
E il Kosovo? Che ne è di questa provincia serba ora che si sono spenti
i riflettori internazionali? Basta leggere i rapporti periodici
stilati dalle stesse truppe d'occupazione occidentali, per farsi
l'idea del mostro creato dai sostenitori dell'"ingerenza umanitaria".
Dicevano di combattere la "pulizia etnica", il terrorismo di Stato
serbo, di voler salvaguardare le popolazioni civili albanesi. "Gli
Stati Uniti d'America e l'Armata di liberazione del Kosovo condividono
gli stessi principi e gli stessi valori umani. Combattere per l'Uck è
lo stesso che combattere per i diritti umani e i valori americani",
affermava il senatore americano Lieberman.
Non so se oggi sarebbe ancora "politicamente corretto" sbilanciarsi in
questo paragone. Tenendo conto che il Kosovo è diventato il regno
incontrastato della mafia albanese, che dal suo territorio passa il
40% dell'eroina diretta dall'Europa agli Usa, gestito prevalentemente
dalle milizie dell'Uck. Le stesse che hanno messo in piedi floridi
affari investendo sulla prostituzione, il traffico di organi e lo
"scafismo". Per non parlare della pulizia etnica - questa senza
virgolette - di cui hanno fatto le spese migliaia di serbi e Rom, ma
anche goraci, ebrei, turchi e perfino kosovari non in linea con il
capo-banda Thaci, delle chiese ortodosse devastate, dei cimiteri
profanati, dei monumenti partigiani in macerie. Altro che pacificazione!
Un'ex Jugoslavia senza Milosevic, ma in mano a bande criminali
concorrenti, in cui hanno trionfato l'odio razziale e il terrorismo
separatista. Accanto a un Afghanistan "liberato" sì dai talebani, ma
in balia di veri e propri signori della guerra feudali, dove la
produzione di droga è tornata a essere il locomotore dell'economia
locale. Con questi due esempi davanti, è facile prevedere come sarà
l'Iraq di domani, quando i "crociati" di Bush e Blair avranno issato
la bandiera americana su Baghdad
Purtroppo è ancora attuale quanto diceva Leopardi: «La forza è
l'arbitra del mondo oggidì, come anticamente, non la giustizia».
Un ex-président PS: "Les médias n'ont pas dit la vérité sur la
Yougoslavie"
Interview de Michel Collon et Vanessa Stojilkovic, auteurs du film Les
Damnés du Kosovo: "Serons-nous toujours `une guerre en retard' ?"
Pavé dans la mare! Le récent livre de Guy Spitaels, ex-président du PS
belge, démontre à quel point l'opinion européenne a été menée en
bateau lors de la guerre contre la Yougoslavie. Or, si on avait tiré à
temps les leçons de celle-ci, la construction du mouvement anti-guerre
et d'un front style STOP USA à échelle européenne aurait démarré bien
plus tôt.
Interview de Michel Collon, spécialiste des médiamensonges et
stratégies impérialistes, et de Vanessa Stojilkovic, auteur du film
Les Damnés du Kosovo. Bilan de leurs nombreux débats en Europe. Où va
le mouvement anti-guerre et comment le consolider ?
Interview : Antoine Renard
Michel Collon, le récent livre de l'ex président du PS belge, Guy
Spitaels,[1] a dû vous faire un drôle d'effet. Il écrit - à
contre-courant de tout ce qu'on nous avait dit - que la guerre contre
la Yougoslavie a été voulue par les Etats-Unis pour installer leur
présence militaire en Bosnie, au Kosovo, en Macédoine « jamais loin du
pipeline qui doit venir de la Mer Noire vers l'Adriatique ». C'est
exactement la thèse de vos livres Poker menteur en 98 et Monopoly en
janvier 2000. Depuis des années, vous répétiez : « Toutes ces guerres
visent à contrôler les routes du pétrole. »
Michel Collon. En effet. Que n'a-t-il dit ça quand il était au pouvoir
et que son parti a marché dans toutes les guerres enclenchées par les
Etats-Unis ! Ce n'est pas le premier politicien à ne dire un peu de
vérité qu'une fois arrivé à la pension. Certains feraient bien
d'écrire leurs mémoires avant de faire leur carrière !
Vous râlez parce que les médias vous ont censuré quand vous disiez cela !
Michel Collon. Et comment ! Le Soir (Belgique) qui l'interviewe, par
exemple, a systématiquement boycotté ces analyse, a refusé tout débat.
Idem Le Monde, Libé, les grandes télés à part quelques journalistes de
la RTBF.
Et je râle parce que leur propagande pour la guerre et leurs silences
sur les sordides intérêts économiques des multinationales, tous ces
mensonges ont permis qu'on bombarde la Yougoslavie. Que ce pays
subisse à présent la dictature du FMI, alors qu'au Kosovo, c'est pire
qu'avant bien qu'on nous le cache. Et surtout, toute cette propagande
a encouragé les Etats-Unis à se croire tout permis et à déclencher de
nouvelles guerres !
Il vous reste à travailler sous un pseudo et à faire la pub de son
livre, alors ?
Michel Collon. Je trouve, oui, que la gauche devrait lire ce bouquin
et se demander pourquoi on nous a caché tout ça pendant dix ans. Mais
si je partage son constat de l'impérialisme US, je rejette à fond sa
conclusion
Parce que Spitaels appelle à créer une armée européenne
Michel Collon. Exactement, la majorité des milieux dirigeants
européens veut créer une Euro-armée, pour s'emparer de régions et
matières premières stratégiques. Pour favoriser leurs propres
multinationales au lieu de laisser les USA rafler le gâteau
D'ailleurs Spitaels réclame pour l'Europe le « droit d'ingérence »,
c'est-à-dire le droit au néocolonialisme.
Vanessa, en tant que jeune Française d'origine yougoslave, avec toute
votre famille là-bas, vous avez dû souffrir de cette diabolisation et
de cette guerre de propagande
Vanessa Stojilkovic. Oui, j'avais 13 ans quand la guerre a éclaté, et
du coup, en France, je suis devenue une « sale Serbe ». J'avais beau
dire qu'à la télé, on ne disait pas la vérité, personne ne m'écoutait.
Avec les nombreux décès dans ma famille yougoslave, la mort
épouvantable d'un cousin, j'en ai été traumatisé, oui.
Quel était votre sentiment en réalisant le film Les Damnés du Kosovo,
qui montre le nettoyage ethnique actuel des minorités non albanaises :
Serbes, Juifs, Roms, Musulmans, Turcs, Gorans, et qui expose les vrais
objectifs stratégiques US dont l'installation au Kosovo de la
super-base militaire de Camp Bondsteel ?
Vanessa Stojilkovic. Lorsque j'ai monté les images, exceptionnelles,
que Michel avait ramenées du Kosovo, avec toutes ces souffrances qu'on
nous cache maintenant, et que j'y ai ajouté des images des effets des
bombardements, je me sentais très triste de n'avoir pas pu faire plus
pour ma famille.
Bush commençait alors à menacer l'Irak. Donc, puisqu'il était trop
tard pour les morts yougoslaves, j'ai voulu faire un film « préventif
». Pour défendre l'Irak. Si nous pouvions montrer que chaque guerre
était motivée par des intérêts économiques, nous aiderions les gens à
se défendre contre les prochaines propagandes de guerre. Et montrer le
côté inhumain, barbare des grandes puissances.
Mais la Yougoslavie ne reste-t-elle pas un sujet tabou à gauche ? On a
démasqué de nombreux médiamensonges sur l'Irak, mais sur la
Yougoslavie, c'est moins évident.
Michel Collon. En effet, il n'y a eu aucun bilan critique de cette
désinformation. Pourtant, ça vaudrait la peine à en croire, par
exemple, les récentes déclarations du brigadier général Bo Pellnas,
qui était à la tête des observateurs ONU en Croatie : «L'équipe de
Madeleine Albright et du Département d'Etat a présenté contre
Milosevic de fausses preuves, des photos satellites manipulées .
Refusant de nous montrer leurs documents. La supériorité technique des
USA leur permet de fabriquer de fausses preuves. Si les USA
présentaient des preuves quant aux armes de destruction massive
irakiennes, les pays européens n'auraient pas les moyens de les
vérifier. ».
L'info sur Milosevic a été largement manipulée, en l'amalgamant à
certaines milices serbes de Bosnie. Et surtout on a caché que les
multinationales voulaient démanteler l'autogestion yougoslave et faire
main basse sur les richesses du pays.
Vanessa Stojilkovic. En effet, la Yougoslavie comme l'Irak ont été
attaqués et diabolisés parce qu'ils résistaient à l'hégémonie des USA.
En allant ainsi à contre-courant, vous ne craignez pas d'être
diabolisés à votre tour comme « pro-Milosevic » ?
Michel Collon. Attention, réfléchissons bien, justement, à ce
processus de diabolisation. Qui a le pouvoir de nous informer (ou
déformer) ?
Ce qui se passe aujourd'hui, cette immense révolte contre la guerre
impérialiste des Etats-Unis, c'est magnifique, mais il faut aller plus
loin. Les progressistes sont forcés de se poser la question : Et les
guerres précédentes ? Nous a-t-on menti également ? Je demande qu'on
regarde aussi CNN et les autres télés US ces jours-ci : quand vous
regardez cette énorme machine de propagande, ses médiamensonges
fabriqués, ce bourrage de crâne sophistiqué avec des techniques de
Hollywood, eh bien, dites-vous qu'ils ont fait exactement pareil dans
les guerres précédentes, et que les médias européens les suivaient !
Aujourd'hui, pourquoi certains gouvernements européens s'opposent-ils
à Bush ? Surtout parce que Total ne veut pas être évincé du
Moyen-Orient par Shell et Esso. Du coup, les médias européens ont le
droit de nous dire que c'est une guerre impérialiste des USA.
Vanessa Stojilkovic. Mais l'Europe a participé à la guerre contre la
Yougoslavie, l'Europe a bombardé mon pays, rappelons-le !
Michel Collon. Alors, moi, je demande deux choses : 1. Examinons
sérieusement si les guerres du passé ont été ou non emballées avec des
médiamensonges. 2. Demandons si TF1 a le droit de dire que les guerres
françaises en Afrique sont impérialistes également. Oui, elles visent
à protéger le pillage des ressources par les multinationales
françaises qui ruinent ces populations.
Bigre, c'est pas demain qu'on vous verra à TF1 !
Vanessa Stojilkovic. Demandons-nous d'abord pourquoi ni TF1, ni les
autres ne disent un mot sur la situation qui règne à présent dans mon
pays recolonisé ! La population y crève de faim. Les mendiants sont
apparus dans les rues. Par deux fois, les gens ont carrément refusé
d'aller voter. Le premier ministre assassiné était détesté, personne
ne le pleure. Combien de fois avais-je entendu là-bas : « Il va se
faire descendre, il nous a vendus nous et notre pays pour s'enrichir
personnellement, et nous on n'a pas de quoi manger ni se soigner !»
Face à la montée des grèves, le gouvernement du FMI a profité de
l'assassinat pour instaurer l'état d'urgence. Le droit de grève est
interdit (pas suspendu, interdit) et une violente répression
s'installe. Dans le silence des médias pour qui on « cherche juste les
coupables »
Mais vous revenez d'une tournée de projections-débats de votre film
dans plusieurs pays européens. Vos impressions ?
Vanessa Stojilkovic. Dans tous ces débats, les gens comprennent bien
pourquoi nous lions Irak et Yougoslavie. Surtout quand nous expliquons
la situation économique et sociale qui sévit en Serbie. Aussi en
Croatie, d'ailleurs, où les syndicats ont appelé à la grève générale.
Et au Kosovo, en Bosnie occupés avec un chômage de 60% !
Ne vous dit-on pas : « Mais pourquoi parler de la Yougoslavie ?
L'actualité à présent, c'est l'Irak. » ?
Vanessa Stojilkovic. Oui, on le dit. Mais c'est une erreur. D'abord,
il faut rendre justice à ce peuple agressé, l'histoire ne s'efface
pas. Ensuite, en montrant les crimes que commet aujourd'hui
l'impérialisme US au Kosovo, nous avons fait ?uvre utile pour l'Irak :
on peut voir qu'une occupation par les Etats-Unis, c'est une
catastrophe. Une très vieille femme serbe dit dans notre film : « Les
bombardements, c'était bien, c'était pas aussi grave. Maintenant, on
n'ose même plus sortir dans la rue, on doit s'enfermer à double tour
chaque jour. C'est pas bon, on devrait pouvoir vivre comme des frères. »
Nous avons voulu faire un film pour que les gens comprennent une fois
pour toutes la nature des guerres menées par l'impérialisme. Qu'ils
aient les moyens d'analyser eux-mêmes toutes les prochaines guerres.
Leur donner la clé.
Est-il exact que des spectateurs aient réagi : « C'est une bombe,
votre film ! » ?
Michel Collon. Oui, c'est arrivé plusieurs fois, à des endroits
différents, avec quasi les mêmes mots. Les gens se rendent compte
qu'on leur a caché les faits essentiels, qu'on les a menés en bateau.
A l'époque, on disait que, dans les Balkans, les Etats-Unis
soutenaient les Musulmans. Comment les Arabes réagissent-ils à votre
film ?
Michel Collon. Très bien. Le sort fait aux Palestiniens et aux
Irakiens a montré que Washington n'est nulle part « l'ami » des
Musulmans. Et notre film révèle que ceux-ci aussi sont aujourd'hui
victimes du nettoyage ethnique au Kosovo. Victimes de l'UCK dont les
Etats-Unis sont le patron.
Vanessa Stojilkovic. En tant que Serbe, j'ai été diabolisée, mais les
Arabes, en Europe, ça fait quarante ans qu'ils le sont. La jeunesse
d'origine immigrée vit une réalité catastrophique. Faites l'expérience
de chercher un logement hors des ghettos des « ZUP » si vous avez un
nom arabe ou un accent étranger ! Et si vous demandez un emploi, vous
risqueriez de vous mettre très en colère devant tant d'injustice !
Je me souviens qu'un prof m'avait expliqué qu'en période de crise
économique, il fallait toujours un bouc emissaire. Aujourd'hui, c'est
les Arabes. Je trouve qu'ils ont beaucoup de sang-froid de garder leur
calme devant tant de propagande de haine et de lois injustes : ainsi,
on peut les placer dès 10 ans dans des centres fermés: coûteuses
écoles de la délinquance, largement financées alors que les
subventions ne cessent de baisser pour les varies écoles. Il y a bien
une volonté de criminaliser cette jeunesse issue de l'immigration !
Nous, Serbes, avons reçu une image médiatique très négative dans le
but de légitimer la guerre. Un jour, à Paris, lors d'une manif serbe
contre les bombardements, j'entends un homme qui passait par là dire à
ses deux enfants: «Vite, on s'en va, sinon on va nous prendre pour des
Serbes.»
Quatre ans après la guerre, la diabolisation vous frappe toujours ?
Vanessa Stojilkovic. Bien sûr! Quand notre film a été projeté à la
Sorbonne, la prestigieuse université de Paris, la première question
qu'un homme français nous a posé, après la projection a été : «Pour
que les choses soient claires, quelle est la nationalité de Vanessa?»
Sous-entendu: si elle est Serbe, elle n'est pas crédible.
Michel Collon. On retrouve encore souvent une mentalité «La France,
c'est le pays des droits de l'homme, 1789 et tout ça Nous, on sait et
on peut juger le monde, on a le droit d'ingérence » Le néocolonialisme
est loin d'avoir disparu dans tous les esprits. Il est temps de
renverser les mentalités, et pas seulement en France: les pays
européens qui ont engendré les deux plus effroyables guerres de
l'Histoire, et qui ont colonisé, c'est-à-dire pillé le monde entier,
ces pays impérialistes n'ont pas à donner de leçons, mais plutôt à se
mettre à la place de leurs victimes. La plupart des gens rencontrés le
comprennent bien
Pourquoi avoir choisi la forme "film"? Un livre ne suffisait pas?
Michel Collon. Avec un film, vous pouvez amener les gens du monde
entier à l'intérieur même du Kosovo, faire sentir de près ces
terribles souffrances dissimulées. Dans le monde entier, des gens ont
pu voir Maria traumatisée par le meurtre de son jeune neveu, assassiné
par l'UCK. Ou Stanimir dont la maison a été brûlée, dire qu'il n'en
voulait pas à ses amis albanais, seulement aux terroristes de l'UCK.
Ou un homme albanais expliquer qu'il a dû fuir car il était marié à
une femme serbe. Et comprendre que c'était une guerre de la
globalisation, pas une guerre humanitaire.
Pour ça, je suis extrêment reconnaissant à Vanessa d'avoir apporté à
ce film tout son talent et son travail acharné. Depuis la sélection
des images, la construction du scénario jusqu'au travail énorme de
montage, on ne soupçonne pas ce qu'il faut comme temps et comme soin :
vous pouvez mettre une journée pour "monter" dix secondes! A mes yeux,
il est important que la gauche puisse utiliser des moyens audiovisuels
modernes, on peut déjà passer des films sur Internet, ça va se
généraliser, donc a grand besoin de jeunes comme Vanessa qui se
lancent courageusement dans cette bataille!
Vous êtes bien plus âgé et connu que Vanessa (25 ans) ! Les gens
n'ont-ils pas tendance à se tourner uniquement vers vous?
Michel Collon. Oui. Disons-le : il y a parfois (souvent?) un peu de
racisme anti-jeunes, en tout cas un manque de confiance, on ne les
prend pas au sérieux. Mais si on veut qu'un autre monde soit possible,
il faut préparer, former et donc faire confiance à cette nouvelle
génération!
Le bilan de votre film est positif ?
Vanessa Stojilkovic. Largement! Et la manière que nous avons choisie
pour militer
C'est-à-dire ?
Vanessa Stojilkovic. D'abord, nous lançons le film dans un pays par
une tournée de projections-débats. Dans des cinémas ou autres lieux le
plus ouverts possible, avec le soutien d'associations locales
dynamiques, des campagnes de mails. Ca nous a permis de rencontrer
quelques milliers de personnes en France, en Belgique, en Espagne
Demain, nous partons en tournée en Italie. D'autres versions
étrangères vont bientôt sortir : anglaise, néerlandaise, serbe, russe,
arabe
Michel Collon. Ca nous permet d'entrer en contact avec de nombreuses
personnes, notamment des jeunes, qui nous apportent leurs témoignages,
leurs problèmes politiques , leurs projets, leurs suggestions C'est
très enrichissant. Et devoir répondre à tant de questions, pas
toujours évidentes, ça nous force à approfondir les choses, à
améliorer notre pédagogie
Mais vous vendez aussi la cassette individuellement
Vanessa Stojilkovic. Et c'est très encourageant de voir les gens se
mobiliser, ils achètent notre cassette (9 Euros). Pas comme souvenir
mais pour militer avec, la prêter, la projeter à des amis et discuter.
Puis, ils nous envoient des mails ou des lettres avec les résultats,
les réactions. Que je note soigneusement dans mon petit cahier...
Des exemples?
Vanessa Stojilkovic. D'abord, le film m'a permis de me réconcilier
avec des amis qui avaient été influencés par les médias français.
Maintenant, ils me soutiennent et m'encouragent. Certains se sont mis
à militer. Ma mère et ma soeur sont devenues actives contre la guerre
actuelle.
Ensuite, beaucoup de Yougoslaves nous ont remercié les larmes aux yeux
de faire enfin sortir la vérité. Une femme croate qui a dû quitter son
pays à cause de la terrible campagne antiserbe. Un professeur de la
Sorbonne qui avait renoncé à s'exprimer devant la surdité et
l'intolérance de ses collègues.
Le plus dur que j'ai entendu : cette femme serbe de Bosnie qui habite
en France: elle est à la retraite mais continue de travailler, car
elle a besoin d'argent pour racheter les têtes de ses morts aux
mercenaires islamistes qui servaient le gouvernement bosniaque
d'Izetbegovic. Racheter les têtes de ses proches pour pouvoir les
enterrer avec le reste de la dépouille!
Psychologiquement, vous ne pouvez pas sortir intact d'une telle
propagande, d'une telle injustice, tant d'atrocités. Les gens ici
n'imaginent pas à quel point on peut être détruit. Aujourd'hui encore,
je ne peux me retenir de pleurer quand je vois à la TV un reportage de
propagande anti-yougoslave, je pleure pour me libérer de ma colère.
Tout comme j'ai pleuré devant la préparation de la guerre contre
l'Irak. Pensant à l'angoisse des gens là-bas, la même que celle que
j'ai vécue.
Michel Collon. Aujourd'hui, énormément de gens se rendent compte que
la guerre contre l'Irak est scandaleuse malgré tous les prétextes dont
on l'emballe dans la propagande. Alors, faisons un bilan sérieux de
toutes les guerres précédentes. Si même ce président du PS dit qu'on
nous a manipulés, faisons en sorte que le mouvement anti-guerre
acquière une base solide pour son action à venir. Qu'il procède à un
test-médias sérieux.
Des projets ?
Vanessa Stojilkovic. Il y a dans le monde quantité de pays menacés de
devenir la cible des USA. Je me sens moralement obligée de leur donner
la parole, d'expliquer pourquoi ils seront agressés, de démonter les
médiamensonges...
Y a du boulot !
Vanessa Stojilkovic. En effet. Nous lançons un appel à tous ceux qui
peuvent nous aider à faire de tels films ou à les diffuser.
On peut contacter les auteurs du film, s'informer, faire des
propositions via le site: www.lesdamnesdukosovo.chiffonrouge.org
[1] Guy Spitaels, L'improbable équilibre, L. Pire, Bruxelles, janvier
2003. Interview Le Soir, 22 janvier.
1. President Milosevic ill, Hague silent
2. Zjuganov and Plotnikov protest
3. Medical mistreatment!
---
ACT IMMEDIATELLY:
PRESIDENT MILOSEVIC ILL, HAGUE SILENT!
Last information from The Hague says that the health condition of
President Milosevic is so much worsened that he was forced to cancel
this weekend's family visit, unable to move from his cell to the room
for visits.
The trial has been interrupted for the seventh time due to his illness.
Three specialists from the most renown Yugoslav medical institution
Military Medical Academy (VMA), Dr Vucinic, Dr Lepic and Dr Brdareski,
visited President in January. The Office of ICTY in Belgrade kept
their report for more than a month and never transmitted it to The
Hague. This Office is responsible that nothing has been done on the
basis of serious conclusions and recommendations from the Belgrade
doctors' report.
For ten days already, in spite of numerous fax (see bellow) and phone
interventions from SLOBODA in Belgrade, there is NO answer from The
Hague to the request that Belgrade doctors' team visits President
Milosevic again.
Your reaction is needed in terms of hours. Address ICTY and UNHCHR
(see addresses bellow), your governments, humanitarian organizations.
Appear with public statements.
STOP THE CRIME!
PRESIDENT MILOSEVIC NEEDS URGENT VISIT AND TREATMENT BY BELGRADE
DOCTORS AND RELEASE FROM DETENTION FOR RECOVERY AT HOME!
On behalf of SLOBODA/Freedom Association
Vladimir Krsljanin
Foreign Relations Assistant to President Milosevic
THE ADDRESSES:
International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia
ICTY
Fax: +3170 512 8637
Phone: +3170 512 8570
e-mail: taylor.icty@...
President: Theodor Meron
Trial Chamber III President: Richard May
Registrar: Hans Holthius
Amicus Curiae: Steven Kay, Branislav Tapuskovic
Churchillplein 1
2517JW The Hague
Netherlands
P.O. BOX 13888
2501 EW The Hague
Netherlands
Mr. Sergio Vieira de Mello
UN High Commissioner for Human Rights
OHCHR-UNOG
8-14 Avenue de la Paix
1211 Geneva 10, Switzerland
Tel. +4122 917 9000
Fax +4122 917 9022
http://www.unhchr.ch/html/contact.htm
E-mail: tb-petitions@...
OUR LETTERS :
Mr. Hans Holthuis, Registrar
Cc: Mr Theodor Meron, President
Mr Richard May, Judge
ICTY
The Hague, The Netherlands
Belgrade, March 12th, 2003
U R G E N T
Re: Health of President Milosevic and urgent necessity for a new visit
of VMA Belgrade medical team.
Dear Mr. Holthuis,
Considering the prolonged urgent health situation of President
Milosevic which, according to all medical experts involved, in his
present life and work conditions threatens his life, we have learned
with extreme bitterness that the ICTY Office in Belgrade avoided for a
month to transmit to you the Report of the medical team of the
Military Medical Academy (VMA) in Belgrade, who visited President
Milosevic in January this year. Accordingly, the recommendations of
the team have not been fulfilled.
The health of President Milosevic is still and constantly
deteriorating. It is obvious that there are no results up to now in
stopping this process. This situation has to be changed. Therefore, we
request that a new visit of the same VMA experts' medical team takes
place as soon as possible.
Counting on your urgent consideration of our proposal, we repeat our
contacts: telephone +381 63 8862 301 or fax at +381 11 630 549.
On behalf of Freedom Association
Yours sincerely,
Bogoljub Bjelica, president
Mr. Hans Holthuis, Registrar
Cc: Mr Theodor Meron, President
Mr Richard May, Judge
ICTY
The Hague, The Netherlands
Belgrade, March 18th, 2003
M O S T U R G E N T
Re: Worsening of President Milosevic's health and urgent necessity for
a visit of VMA medical team (our fax of March 12, 2003)
Dear Mr. Holthuis,
The information that we have just received about new deterioration of
the health of President Milosevic makes extremelly urgent your reply
and approval of our March 12 request for a new visit of the medical
experts' team of the Military Medical Academy (VMA) in Belgrade.
Having in mind as well all the appeals from our country and abroad
expressing concern about the life and health of President Milosevic,
we request your reply without further delay.
Our contacts remain: telephone +381 63 8862 301 or fax at +381 11 630 549.
On behalf of Freedom Association
Yours sincerely,
Bogoljub Bjelica, president
Mr Theodor Meron, President
Mr Richard May, Judge
Mr. Hans Holthuis, Registrar
ICTY
The Hague, The Netherlands
Belgrade, March 20th, 2003
M O S T U R G E N T
Re: DRAMATIC WORSENING OF PRESIDENT MILOSEVIC'S HEALTH (our faxes of
March 12 and 18, 2003)
Dear sirs,
Our information about the present health condition of President
Milosevic lead us to a conclusion that urgent specialist medical
check-up can not be delayed.
We can not understand your silence about our twice repeated request
for urgent visit of the medical experts' team of the Military Medical
Academy (VMA) in Belgrade.
Where are the commitments and obligations to protect the human rights
and where is the simple human moral?
Our contacts remain: telephone +381 63 8862 301 or fax at +381 11 630 549.
On behalf of Freedom Association
Bogoljub Bjelica, president
---
Translation from Russian
To the International Criminal Tribunal
for the former Yugoslavia
March, 21, 2003
Moscow
Dear Sirs!
We are deeply disturbed by a new sharp deterioration of the state of
health of Mr.Slobodan Milosevic - former President of the Federal
Republic of Yugoslavia detained by the International Criminal Tribunal
for the former Yugoslavia (ICTY) in The Hague. The sharp increase of
blood pressure (140/220) is fraught with grave consequences
The Russian State Duma repeatedly marked, that the severe conditions
of detention of Mr. Milosevic lead to destruction of his health,
creating danger to his life. However Mr. Milosevic is still deprived
of access to specialized medical aid and of sufficient rest. We are
deeply disturbed that despite persistent appeals of medical experts to
reduce the intensity of the process, the wearisome multihour sessions
proceed.
The ICTY actions violate the UN General Assembly resolution 37\94 of
December 18, 1982 that demands the authorities to render to the
detainees medical aid of the same quality, as to other population
groups. We have an impression that the ICTY quite consciously provokes
deterioration of a condition of health of the political prisoner.
The Russian Communist Party fraction of the State Duma of the Russian
Federation and the Agro-Industrial deputy group representing a third
of members of the Russian parliament, call on the ICTY to undertake
emergency steps, which could prevent the dangerous consequences of
these developments
We believe, that as the first urgent measure a group of the Belgrade
Military-Medical Academy experts who are ready immediately to travel
to The Hague, should have an opportunity to render emergency help to
Mr.Milosevic.
As similar situations repeat with dangerous periodicity, we call on
the ICTY to release Mr.Milosevic so that he can get full-scale
specialized medical treatment in Serbia.
We intend to raise the issue of mistreatement of Mr.Milosevic at the
forthcoming session of the Parliamentary Assembly of the Council of
Europe.
Gennady Zyuganov
Head of the CPRF fraction
of the Russian Parliament
Vladimir Plotnikov
Deputy Head of the
Agro-Industrial deputy group
---
URGENT ALLERT FROM SLOBODA
MEDICAL MISTREATMENT OF PRESIDENT MILOSEVIC
Belgrade, March 24, 2003
On the basis of information that has been reached us today, we state:
Slobodan Milosevic is being given a medication against the high blood
pressure called Labetalol (belonging to the class of beta-blockers)
which is producing in his case dazedness and insomnia.
Until yesterday President Milosevic has not been informed about these
possible side effects of the medication.
Dazedness as a side effect forces him to invest additional efforts and
strength to be able to fulfill his hard schedule. And insomnia as
another side effect caused by the medication is making for him
necessary minimum of rest impossible.
It is becoming obvious that at The Hague we don't even deal any more
with a faked trial, but with the simple torture.
If one takes into account the everyday fiasco of the fake indictment
and of the fake witnesses the motives for such a mistreatment become
clear.
These are the facts we know, but we can only guess what other means
they use to disable President Milosevic.
At the same time, the Trial Chamber persistently denies to President
Milosevic both opportunity to recover and time to get properly
prepared for the process. And everyone knows that he has no intention
to escape, but a strongest determination to defeat and expose the
crime against Yugoslavia and Serbian people.
SLOBODA/Freedom Association feels obliged to inform the Yugoslav and
international public about this criminal mistreatment.
TO DIRECT YOUR APPEALS IN INCREASED NUMBER, PLEASE USE THE FOLLOWING
ADDRESSES:
International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia
ICTY
Fax: +3170 512 8637
Phone: +3170 512 8570
e-mail: taylor.icty@...
President: Theodor Meron
Trial Chamber III President: Richard May
Registrar: Hans Holthius
Amicus Curiae: Steven Kay, Branislav Tapuskovic
Churchillplein 1
2517JW The Hague
Netherlands
P.O. BOX 13888
2501 EW The Hague
Netherlands
Mr. Sergio Vieira de Mello
UN High Commissioner for Human Rights
OHCHR-UNOG
8-14 Avenue de la Paix
1211 Geneva 10, Switzerland
Tel. +4122 917 9000
Fax +4122 917 9022
http://www.unhchr.ch/html/contact.htm
E-mail: tb-petitions@...
2. BEOGRADSKI FORUM: Saopstenje o napadu na Irak
=== 1 ===
24. MART: PORUKA MIRA I SLOBODE IZ BEOGRADA
U organizaciji socijalista Beograda, danas je odrzan komemorativni
skup povodom cetvrte godisnjice pocetka NATO agresije na nasu zemlju.
Na skupu su govorili Prof. Dr Ilija Vukovic, u ime Patriotskog saveza
Jugoslavije, Dragutin Minja Milovanovic, u ime Srba sa Kosova i
Metohije i Vladimir Krsljanin, u ime beogradskih socijalista.
Uprkos pokusaju rezima da represivnim merama vanrednog stanja
onemoguci obelezavanje godisnjice, kao i antiratne i socijalne
proteste, oko 200 doslednih socijalista i drugih patriota pokazalo je
danas odlucnost da istraje u odbrani slobode i nacionalnog
dostojanstva.
Skupu su prisustvovali Prof. Dr Oskar Kovac, Dr Zoran Bingulac,
Cedomir Zdrnja i drugi istaknuti socijalisticki prvaci, antifasisti i
patrioti, kao i ratni veterani.
Beogradski skup se obratio Predsedniku Slobodanu Milosevicu, domacoj
i svetskoj javnosti PORUKOM MIRA I SLOBODE.
U poruci se odaje posta herojima odbrane i zrtvama agresije i zahteva
momentalni prekid agresije na nas i druge narode, a kao deo agresije
se karakterise delatnost aktuelnog rezima u Beogradu i zahteva
njegova ostavka zbog odgovornosti za “ponistavanje narodnog
suvereniteta, katastrofalno stanje u socijalnoj, ekonomskoj i
bezbednosnoj oblasti, teska krsenja Ustava, zakona i ljudskih prava i
opstu kriminalizaciju drustva”. Ilegalno vanredno stanje u Srbiji
mora biti odmah ukinuto.
Odaje se posebno priznanje Predsedniku Milosevicu, “koji inspirise i
predvodi borce za slobodu u nasoj zemlji i svetu” i zahteva njegovo
oslobadjanje “iz agresorskog zatocenistva, gde mu je namerno ugrozen
zivot”.
Poruka beogradskog skupa poziva “sve demokratske i patriotske snage
da ostvare efektivnu saradnju u okviru Pokreta narodnog jedinstva,
sto je zaloga postovanja volje i interesa naroda posle vanrednih
izbora”. Istice se da najvecu obavezu u tom smislu ima Socijalisticka
partija Srbije.
Beogradski skup je najostrije osudio angloamericku agresiju na Irak i
izrazio “solidarnost sa masovnim izrazima volje naroda sirom sveta,
koji zahtevaju mir, ukidanje medjunarodne diktature finansijskih i
vojnih centara moci i demokratizaciju medjunarodnih odnosa”. U tom
smislu je istaknut zahtev da “Generalna skupstina UN pod
motom “Ujedinjeni za mir” osudi sve agresivne ratove koje su SAD i
NATO vodili bez mandata UN i obaveze Medjunarodni sud pravde da o
tome presudi po hitnom postupku, ukljucujuci zahteve za ratnu
odstetu, oslobadjanje okupiranih teritorija na Balkanu i u drugim
delovima sveta i ukidanje ad hoc tribunala koji su postali sredstvo
agresije”.
U zavrsnoj reci, Vladimir Krsljanin, pomocnik za medjunarodne odnose
Predsednika Milosevica i koordinator Organizacionog odbora
socijalista Beograda, pozvao je sve gradjane da ne podlegnu atmosferi
straha koju seje marionetski rezim, pokusavajuci da izbegne vruce
politicko prolece i masovno radnicko i narodno
nezadovoljstvo. “Srbija i Jugoslavija ce uskoro ponovo biti uvazeni i
ravnopravni clan demokratske evropske i svetske zajednice naroda, a
za to nam trebaju optimizam, postenje i patriotizam, ali i narodno
jedinstvo. Jedini put u buducnost koji imamo je da ujedinjeni
nastavimo borbu za slobodu – do pobede”, naglasio je on.
Beogradski komemorativni skup je zapoceo intoniranjem himne “Hej
Sloveni” i minutom cutanja za pripadnike vojske i policije i civile
poginule u agresiji NATO.
CEO TEKST IZLAGANJA VLADIMIRA KRSLJANINA I BEOGRADSKU PORUKU MIRA I
SLOBODE MOZETE PROCITATI U PRILOZENOM PDF FAJLU.
=== 2 ===
BEOGRADSKI FORUM: Saopstenje o napadu na Irak
BEOGRADSKI FORUM ZA SVET RAVNOPRAVNIH
Beograd, 20.03.2003.
Beogradski forum za svet ravnopravnih izražava duboku zabrinutost
zbog početka američko-britanskog oružanog napada na Irak i pridružuje
se miroljubivoj javnosti u našoj zemlji i čitavom svetu u energičnoj
osudi napada koji predstavlja najgrublje kršenje Povelje UN i
principa medjunarodnog prava. Napadi na Irak su započeti u trenutku
kada se bliži četvrta godišnjica agresije NATO pakta na Jugoslaviju
koja je predstavljala presedan u kršenju medjunarodnog prava i
nepoštovanju nadležnosti Saveta bezbednosti UN.
Ovi napadi, baš kao i u slučaju Jugoslavije, izazvaće ogromne ljudske
žrtve, patnje civilnog stanovništva, ekonomska razaranja i
ugrožavanje prirodne okoline sa posledicama koje se ni vremenski ni
prostorno ne mogu ogranićiti. Te žrtve i posledice ne mogu se ničim
opravdati. Svetska javnost je jasno stavila do znanja da pravi
razlozi za ovaj napad nisu ni posedovanje orž`ja za masovno
uništavanje, niti veze Iraka sa medjunarodnim terorizmom, već smena
vlasti u jednoj suverenoj zemlji, članici UN, pokreta nesvrstanih i
Arapske lige sa ciljem uspostavljanja kontrole nad njenim bogatstvima
u nafti.
Jednostrano korišćenje vojne sile od strane SAD i Velike Britanije
radi ostvarivanja njihovih hegemonističkih ciljeva predstavlja dosad
najozbiljniji udarac medjunarodnom miru, bezbenosti kao i sistemu UN
koji može imati teške posledice po budućnost svetske organizacije i
sistema medjunarodnih odnosa.
Beogradski forum je više puta do sada upozoravao na posledice grube
primene sile i danas smatra da sva pitanja u vezi sa Irakom sa vojnog
plana treba hitno vratiti na politički kolosek - u Savet bezbednosti
UN. To je opredeljenje ogromne većine članica svetske zajednice i
čitavog miroljubivog čovečanstva.
BEOGRADSKI FORUM ZA SVET RAVNOPRAVNIH
11000 Beograd, Misarska 6/II, Yugoslavija
Tel./Fax: (++381 11) 3245601
E-Mail:beoforum@...
www.belgrade-forum.org
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iscritti al tuo gruppo, vai invece alla sezione di Aiuto al seguente
indirizzo:
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Cordiali saluti,
jugocoord <jugocoord@...>
Da se ne ponovi Beograd **
Peking, 24. marta (Tanjug)
Kina je dala Sjedinjenim Amerièkim Dravama taènu adresu svoje
ambasade u Bagdadu da bi, za svaki sluèaj, bila izbegnuta repriza
incidenta koji se desio tokom bombardovanja Jugoslavije 1999. godine,
kada je pogoðena njena diplomatska misija u Beogradu, saoptio je
danas jedan neimenovani kineski diplomata.
Predstavnici amerièke ambasade u Pekingu i kinesko ministarstvo
spoljnih poslova odbili su da prokomentariu ovu vest.
Vlasti u Pekingu su prosledile pojedinosti o svojoj ambasadi u Iraku
odmah poto su prve amerièke bombe poèele da padaju na Bagdad kako i
ona ne bi doivela sudbinu kineske misije u Beogradu, koju su 7. maja
1999, 45. dana bombardovanja Jugoslavije, pogodili amerièki projektili
sa satelitskim navoðenjem, zbog, kako je reèeno, "zastarelih mapa",
prenela je novinska agencija Rojters.
U tom incidentu*, koji je ozbiljno poremetio kinesko-amerièke odnose,
poginulo je troje kineskih dravljana i ranjeno jo 20 ljudi.
Rojters navodi da su kineski dravni mediji i veæina Kineza bili i
ostali uvereni da se radilo o namernom napadu.
* Recnik Politike (MD)
** Proverio sam kod nekih lokalnih Kineza. Oni su vec iselili ambasadu
za svaki slucaj.(MD)
Preuzeto iz danasnje Politike:
http://www.politika.co.yu/2003/0325/indexdan.htm
Subject: Ceca
Date: Thu, 20 Mar 2003 00:09:39 +0100
From: Jugoistrijan
To: redazione@..., jugocoord@...
A Silvia Boschero,
e all'attenzione della
Redazione dell'Unità
Signora Silvia Boschero,
Le scrivo "a caldo" dopo aver letto il suo articolo "La dea balcanica
del turbo folk, che ama la pistola" (sic!), apparso su "l'Unità" oggi
18 marzo.
L'articolo denota tutta la sua ignoranza, culturale e politica, ed
anche una grande volgarita' gia' a partire dal titolo, che e'
veramente di pessimo gusto. Lei come donna per prima si dovrebbe
vergognare di allusioni cosi' stupide, ed il suo giornale come
quotidiano "di sinistra" dovrebbe vergognarsi di ospitare titoli ed
articoli del genere. E' evidente la sua intenzione di essere faziosa,
e non sorprende che le diano spazio sullo stesso giornale che ospita
il solito "Professor Prezzemolo", Predrag Matvejevic, a commentare gli
stessi avvenimenti.
Matvejevic e' un trasformista, uno capace di adattarsi a "tutte le
stagioni" per promuovere sempre e solamente se stesso (i suoi scritti
sono una unica sequela di autocitazioni!). E' capace di farsi
candidare alle Europee nelle fila di Cossutta, e poi di andare a
Zagabria dal Presidente Mesic a ritirare la piu' alta onoreficenza
dello Stato revanscista croato (la "Stella Polare") dichiarando con
sarcasmo per l'occasione: "no, questo distintivo rosso che porto
all'occhiello non è un residuo del comunismo"... Prima jugoslavo, ora
croato oppure bosniaco oppure "bosgnacco" - chi lo sa? -, ora
cattolico, malgrado il padre ortodosso: era un russo bianco, dunque un
anticomunista come dimostra di essere tuttora suo figlio.
Ma torniamo al suo articolo. Premetto che non sono un accanito fan di
Ceca "la vedova Arkan", ma bisogna riconoscere che Ceca è una bella,
avvenente signora, e che il suo genere di musica si addice ai momenti
di svago, quando ci si "abbandona" alla gioia, insieme agli amici. A
lei, invece, questo sembra strano e "lontano"... Per esempio lei
scrive: "Sembra di raccontare la trama di un film morboso di serie B,
ma è pura verità: oggi la Serbia è stravolta, nessuno riesce a
capacitarsi dell'arresto di una vera eroina nazionale, cantante di
punta di un genere ibrido e bizzarro a dire il vero, frutto di una
paccianissima mescolanza di confusi echi etnici (balcanici, turchi,
greci, zingari e quant'altro) e ritmica techno e dance sintetica che
ricorda i peggiori anni Ottanta".
Ma quali anni Ottanta??? Lei può gradire o meno il genere di musica e
il modo di cantare di Ceca, ma quando parla di "confusi echi etnici"
denota tutta la sua ignoranza in materia, perché i "confusi echi
etnici" sono propri della musica folk popolare balcanica - greca,
zingara, turca, persino ebrea - insomma della musica mediterranea ed
orientale. Si tratta tra l'altro di ritmi che hanno entusiasmato gli
spettatori italiani dei film di Emir Kusturica! Dai suoi giudizi
emerge dunque solamente un profondo, atavico disprezzo per queste
culture "diverse".
Continuo a citare dal suo articolo: "Quella del turbo-folk infatti è
la scelta della vecchia e inquietante storia della musica di regime
imposta a tavolino, come punto programmatico di governo (sic!), non
meno importante delle strategie in fatto di politica estera (sic!!!).
E' a partire dai primi anni Novanta che i pochi media controllati da
Slobodan Milosevic cominciano a martellare il pubblico serbo ... con
trasmissioni radiofoniche e sfarzose apparizioni televisive (TV Palma
e TV Pink, su tutte...)".
Ecco dunque dove si vuole andare a parare! "U tom grmu lezi zec"
diciamo dalle nostre parti - tradotto in italiano: "è in questo
cespuglio che si nasconde la lepre"... Cosicche' scopriamo che
Milosevic è responsabile persino del successo di una cantante folk!
Ecco a quali assurdita' vi conduce il vostro odio fanatico
antijugoslavo ed il vostro razzismo serbofobo.
Ma come non si vergognano certi italiani come lei, con il sistema
radiotelevisivo che avete - tutto in mano al *vostro* despota
Berlusconi - di andare a criticare gli altri? TV Palma e TV Pink sono
sempre state Tv private, con le quali Milosevic aveva ben poco da
spartire, e non sono niente in confronto ai tre canali della Mediaset
- ora pero' Berlusconi controlla anche quelli nazionali, mi sembra...
La quale Mediaset, tra l'altro, all'epoca fece un bel servizio su
Zeljko "Arkan" e sulla moglie Ceca, in occasione delle loro nozze,
sempre per la felicità di "grandi e piccini", frustrati e non, curiosi
e morbosi...
Quanto poi alle presunte dichiarazioni di Ceca, da lei riportate
nell'articolo... Si sa, e ne sa qualcosa il sottoscritto: i
giornalisti sono soliti "mettere in bocca" all'intervistato quello che
avrebbero voluto dire loro stessi! Ceca ha ben altre "armi" da
sfoggiare, invece di una pistola.
Saluti
Ivan
Date: Thu, 20 Mar 2003 04:53:29 +0100
From: "Vladimir Krsljanin" <slobodavk@...>
- TO THE INTERNATIONAL CONFERENCE:
"EUROPE IN A WORLD OF PERMANENTLY SUSTAINABLE PEACE"
- TO THE PRESIDIUM OF THE EUROPEAN PEACE FORUM
- TO THE CZECH PEACE SOCIETY P r a h a
Respectful friends,
The War has been declared to the mankind.
While another proud nation is looking into eyes of the US
aggression, victims of previous aggression still suffer. While some
nations are being bombed, other nations are being enslaved.
Your honorable efforts to protect Europe and the World from
imperialist wars were linked with the event many of us for decades
considered impossible - war on European soil. Yugoslavia, a sovereign
country, an example of tolerance and brotherhood and of social
welfare, has been tiered apart, raped, brutally bombed and finally
occupied.
Warmongers and criminals responsible for that are not punished. As a
wounded beast they continue the war against humanity.
In February 2000, leader of our people, President Slobodan
Milosevic stated:
"Today, it is Serbia. Than the Middle and Far East. And the
entire world at last. The only obstacle that can stand in the way of
this crusade can be reason. The reason of the mankind, because this
time mankind is the ultimate goal. Today, when danger of global
violence is certain, what we need is an organized resistance to
violence on a global scale."
In September 2002, as Dimitrov facing Nazis, President
Milosevic faced NATO as prisoner who, advocating sovereignty and
dignity of all peoples, turns into a prosecutor:
"There were no "wars" in this territory, only a war, against
Yugoslavia. This war has been incited and directed by the greatest
powers of the modern world, relying on internal allies and
nationalist-separatist cadre dominated by the forces defeated in
World War Two. This war was waged by all means: media,
political, economic, and military. First it was waged through a
decade-long media campaign which abused the monopoly over
global information exchanges, then through a diplomatic
intervention aimed at creating independent states from Yugoslav
republics, then through the many years of cruel economic blockade
and sanctions against the FR Yugoslavia - which can only be
qualified as genocidal - and finally, through an open military
aggression. First in 1995, against the Republic of Srpska and in the
operation "Storm", with NATO forces participating in the largest
ethnic cleansing ever recorded, and in 1999, against the FR
Yugoslavia."
Black clouds of deadly planes and missiles covered skies over
Belgrade on March 24, 1999. Exactly four years later, they are
darkening the skies over Baghdad.
They ended XX century with the attempt to kill one nation.
They begin XXI century with the attempt to kill another.
Their MAGNUM CRIMEN must be stopped. As we were once
united to stop and defeat fascism, the mankind must unite to prevent
today's threat which is even bigger. The aggressive force has weapons
capable to destroy the whole life on our planet.
We must unite around the protection of peace which is the
universal value and everyone's right and around the protection of the
sovereignty of every people which is the most powerful tool against
the new colonialism.
Every anniversary of March aggression has been commemorated
in Belgrade by an international conference and by a people's rally.
This year, the conference is forbidden, as well as all
demonstrations.
These days in Belgrade, only NATO and its servants can speak
publicly.
As unbelievable outrage and disgrace, on March 20-22, in the
building of the Federal Parliament in Belgrade, NATO Parliamentary
Assembly will hold its seminar. The special guest star will be devil's
advocate in person, Carla del Ponte.
It is an unbearable humiliation.
But it is only a peak of an iceberg.
During only a week of the illegal "State of Emergency", 800
hundred people have been arrested and detained without right for a
defense counsel. There is a total censorship of all media. A daily
newspaper and a political weekly most open to opposition views are
banned. There are no more TV transmitions from the Parliament.
Leaders of ruling coalition call to ban the patriotic opposition
parties.
Trade union activities and the right of strike have been abolished.
All that on the eve of a hot political spring with a wave of
workers' protests already announced. And with the Movement of
People's Unity almost emerged.
At The Hague, there is a seventh break in the process due to
a new deterioration of the President Milosevic's health. The NATO
Inquisition remains deaf to appeals from all over the world, including
from Russian Duma and dismissed Yugoslav Federal Parliament that
the President's life has to be saved by a period of recovery in
freedom.
All this is a proof that the monstrous threat to the mankind
does not have only a face of military aggression but has also all
other oppressive dimensions we all remember from 60 years ago.
This is a warning and an alarm from Belgrade.
We count on your determination. The undefeated spirit of
freedom of our people is with you. All conscious fighters for peace
and freedom should count on that. We can not betray our martyrs and
our history.
We call upon your solidarity.
On behalf of SLOBODA/Freedom Association
Belgrade, 20 March 2003
Vladimir Krsljanin, ambassador,
Foreign Relations Assistant to President Slobodan Milosevic
Nel momento in cui piu' acuto che mai era il malcontento per le scelte
antipopolari del governo di Djindjic;
nel momento in cui le proteste dei lavoratori e dei commentatori si
moltiplicavano;
nel momento in cui si commemora il quarto anniversario della
aggressione della NATO;
nel momento in cui una nuova aggressione USA scatena una grande crisi
internazionale;
CHE COSA SUCCEDE IN SERBIA?
Tre cecchini uccidono Djindjic trasformandolo in un martire;
viene instaurato lo stato di emergenza e la caccia alle streghe contro
"i personaggi legati al vecchio regime";
circa OTTOCENTO arresti vengono effettuati in pochi giorni;
decine di magistrati gia' invisi a Djindjic vengono silurati;
viene messo il bavaglio ai mass media: almeno un quotidiano ed un
settimanale di opposizione sono gia' stati chiusi, sono state vietate
le dirette dei dibattiti parlamentari.
Killing of Serb PM: Possible Versions (by Sergey Stefanov)
http://english.pravda.ru/accidents/2003/03/18/44570.html
A Police State? (by M. N. Tankosich)
http://www.antiwar.com/orig/tankosich1.html
http://www.ansa.it/balcani/serbiamontenegro/serbiamontenegro.shtml
Ovviamente l'ANSA esprime la posizione del Ministero degli Esteri
italiano, e dunque non racconta i fatti per quello che sono. Tuttavia
la sequenza dei dispacci degli ultimi giorni fa impressione.
Segnaliamo in particolare:
19-03-2003 19:31
SERBIA: DJINDJIC, ARRESTATO VICE
PROCURATORE REPUBBLICA
19-03-2003 19:14
SERBIA: DJINDJIC, ARRESTATO
VICEPROCURATORE REPUBBLICA (2)
19-03-2003 17:17
IRAQ: SERBIA-MONTENEGRO, JAT DA
DOMANI SOSPENDE VOLI IN MO
18-03-2003 18:45
SERBIA: ELETTO SUCCESSORE DJINDJIC,
FERMI E ARRESTI /ANSA
18-03-2003 18:12
SERBIA: DJINDJIC; SILURATI VERTICI
MAGISTRATURA, RADIO
18-03-2003 15:58
SERBIA: DJINDJIC, ZIVKOVIC NOMINATO
SUCCESSORE (2)
18-03-2003 15:45
SERBIA: DJINDJIC, ZIVKOVIC NOMINATO
SUCCESSORE
18-03-2003 10:45
TPI: PROCESSO MILOSEVIC ANCORA SOSPESO
PER RAGIONI DI SALUTE
17-03-2003 22:13
DJINDJIC: TPI; DEL PONTE, UCCISO A CAUSA
DELLE SUE RIFORME
17-03-2003 19:15
DJINDJIC: IN MANETTE LA VEDOVA DI ARKAN
17-03-2003 17:45
SERBIA: DJINDJIC; PRESIDENTE BERS, DURO
COLPO PER EUROPA EST
17-03-2003 17:17
DJINDJIC: CASINI, OCCORRE CONTINUARE A
OCCUPARSI DEI BALCANI
17-03-2003 14:42
SERBIA: DJINDJIC; 400 ARRESTI, ANCHE
MOGLIE ARKAN
15-03-2003 21:03
DJINDJIC: BOSCOVIC, CRIMINE
ORGANIZZATO EREDITA' MILOSEVIC
15-03-2003 17:30
DJINDJIC: CASINI,CRIMINALITA' BALCANI
MINACCIA ANCHE PER NOI
15-03-2003 13:51
DJINDJIC: A FUNERALI FOLLA PIU'
IMPONENTE STORIA SERBA
15-03-2003 11:17
DJINDJIC: FUNERALI, FOLLA IMMENSA PER
ULTIMO SALUTO
14-03-2003 19:34
DJINDJIC: TUTTA LA SERBIA A CACCIA DEI
SICARI / ANSA
14-03-2003 18:55
DJINDJIC: COMMISSIONE VENEZIA, SERBIA
SEGUA STRADA RIFORME
14-03-2003 18:40
DJINDJIC: FUNERALI BLINDATI, ATTESA
FOLLA IMMENSA
14-03-2003 18:36
DJINDJIC: PRODI, SPERO CHE NON SI
DESTABILIZZI LA SERBIA
14-03-2003 17:44
DJINDJIC: BOSNIA, PRESIDENTE SAROVIC AI
FUNERALI
14-03-2003 16:01
DJINDJIC: BULGARIA RICORDA RESTRIZIONI
IN PAESE CONFINANTE
14-03-2003 15:27
DJINDJIC: RANIERI (DS) DOMANI AI FUNERALI
14-03-2003 15:23
DJINDJIC: ROMANO PRODI DOMANI A
BELGRADO AI FUNERALI
14-03-2003 15:04
DJINDJIC: IVANOV; ATTO OLTRAGGIOSO,
SERBIA NON SI DIVIDA
14-03-2003 15:03
DJINDJIC: GERMANIA, MINISTRI ESTERI E
SVILUPPO A FUNERALI
14-03-2003 14:47
DJINDJIC: DOMANI PRESIDENTE CAMERA
CASINI AI FUNERALI
14-03-2003 14:44
DJINDJIC: CORDOGLIO PAPA, VICINO A
SFORZO DEMOCRATIZZAZIONE
14-03-2003 13:31
DJINDJIC: RUSPE A QUARTIER GENERALE
MAFIA ZEMUN
14-03-2003 13:08
DJINDJIC: DEL PONTE SCONSIGLIATA
ANDARE A FUNERALE, MINISTRO
14-03-2003 12:36
DJINJIC: ROMANO PRODI DOMANI A
BELGRADO AI FUNERALI
14-03-2003 11:07
DJINDJIC: TPI, DEL PONTE ASSISTERA' AI
FUNERALI
13-03-2003 21:14
DJINDJIC: NATO, SCOMPARSO UN
RIFORMISTA CORAGGIOSO
13-03-2003 20:32
DJINDJIC: BELGRADO ATTONITA, ANCHE I
MINISTRI PIANGONO /ANSA
13-03-2003 19:29
DJINDJIC: MAFIE, SERVIZI, POLITICA BRODO
COLTURA KILLER
13-03-2003 19:06
DJINDJIC: OLTRE 200 ARRESTATI, PREMIER
SERBO COVIC
13-03-2003 17:33
DJINDJIC: STATO EMERGENZA FINO AD
ARRESTO INCRIMINATI,KORAC
13-03-2003 17:20
DJINDJIC: SOLANA E PATTEN; UE VICINA A
VOI, VOI VICINI A UE
13-03-2003 17:20
DJINDJIC: SOLANA E PATTEN; UE VICINA A
VOI, VOI VICINI A UE
13-03-2003 17:13
DJINDJIC:PRESIDENZA UE,DIETRO MORTE
C'E' CRIMINE ORGANIZZATO
13-03-2003 16:32
DJINDJIC: CONSIGLIO FRIULI-VG PARTECIPA
A CORDOGLIO
13-03-2003 15:52
DJINDJIC: 40 ARRESTI FINORA, POLIZIA
13-03-2003 15:48
DJINDJIC: FRA ARRESTATI EX CAPO SERVIZI
SEGRETI
13-03-2003 14:01
DJINDJIC: CONSIGLIO EUROPA, APPELLO PER
ADESIONE BELGRADO
13-03-2003 13:30
DJINDJIC: SABATO I FUNERALI, SARA'
SEPOLTO FRA I GRANDI
13-03-2003 12:11
DJINDJIC: MINUTO SILENZIO
EUROPARLAMENTO
13-03-2003 12:00
DJINDIC: AZNAR, OMAGGIO A
PROTAGONISTA AVVICINAMENTO A UE
13-03-2003 12:00
DJINDIC: AZNAR, OMAGGIO A
PROTAGONISTA AVVICINAMENTO A UE
13-03-2003 11:53
DJINDJIC: GERMANIA, OMAGGIO DEL
BUNDESTAG
13-03-2003 11:51
DJINDJIC: SOLANA A BELGRADO PER
ESPRIMERE SOSTEGNO RIFORME
13-03-2003 11:02
DJINDJIC: LA SERBIA SI SVEGLIA
NELL'INCUBO
12-03-2003 21:27
DJINDJIC: GOVERNO ACCUSA MAFIA E EX
CAPO 'BERRETTI ROSSI'
12-03-2003 21:09
SERBIA: UCCISO DJINDJIC, TORNA LA
POLITICA DEL SANGUE / ANSA
12-03-2003 20:50
DJINDJIC: OGGI ERANO INIZIATI ARRESTI
BOSS MAFIOSI, TV
12-03-2003 20:46
DJINDJIC: FORZE ARMATE ALZANO STATO
ALLERTA
12-03-2003 20:35
DJINDJIC: UE, TIMORI FRENO AD ADESIONE
FAMIGLIA EUROPEA
12-03-2003 20:22
DJINDJIC: UN LEADER CON MOLTI NEMICI /
ANSA
12-03-2003 20:16
DJINDJIC: SGOMENTO E PAURA DEL
CONTAGIO TRA EX NEMICI /ANSA
12-03-2003 19:57
DJINDJIC: SGOMENTO E PAURA DEL
CONTAGIO TRA GLI EX NEMICI
12-03-2003 19:46
DJINDJIC: PREMIER MONTENEGRO PIANGE
L'AMICO / ANSA
12-03-2003 19:43
DJINDJIC: PREMIER E PRESIDENTI SOTTO
TIRO / ANSA
12-03-2003 19:27
DJINDJIC: BOSNIA, RAFFORZATI CONTROLLI
ALLE FRONTIERE
12-03-2003 19:09
DJINDJIC: FRANCIA, COSTERNATI PER
VIGLIACCO ATTENTATO
12-03-2003 18:48
DJINDJIC: ROMANIA, CONSEGUENZE
NEGATIVE SULLA REGIONE
12-03-2003 18:47
DJINDJIC:COALIZIONE DEMOCRATICA SI
RICOMPATTA DOPO UCCISIONE
12-03-2003 18:45
DJINDJIC: SERBIA, UNO STATO DECAPITATO
12-03-2003 18:37
DJINDJIC: LEADER KOSOVO, ORA TEMIAMO
PER IL DIALOGO
12-03-2003 18:19
DJINDJIC: RUSSIA INDIGNATA, NE RICORDA
MERITI DEMOCRATICI
12-03-2003 18:16
DJINDJIC: DJUKANOVIC, VECCHIO SISTEMA
DURO A MORIRE
12-03-2003 18:15
DJINDJIC: PROCLAMATO STATO EMERGENZA
IN SERBIA (2)
12-03-2003 18:14
DJINDJIC: UN RIFORMISTA CHE RISCHIAVA
MOLTO, AMB. LEKIC
12-03-2003 18:12
DJINDJIC:ATTACCO CONTRO TUTTI
NOI,ALTO RAPPRESENTANTE BOSNIA(2)
12-03-2003 18:02
DJINDJIC: GERMANIA, SCHROEDER SI DICE
SCONVOLTO
12-03-2003 18:01
DJINDJIC: TPI; DEL PONTE, COOPERAZIONE
CON SERBI VADA AVANTI
12-03-2003 17:59
DJINDJIC: RIAPERTO AEROPORTO
BELGRADO
12-03-2003 17:58
DJINDJIC: USA, BUSH ESPRIME
CONDOGLIANZE
12-03-2003 17:49
DJINDJIC: PROCLAMATO STATO EMERGENZA
IN SERBIA
12-03-2003 17:36
DJINDJIC: CROAZIA; ATTO INFAUSTO PER
SERBIA E BALCANI, MESIC
12-03-2003 17:32
DJINDJIC: ALBANIA, TENTATIVO DI FAR
TORNARE PASSATO CONCLUSO
12-03-2003 17:30
DJINDJIC: BOSNIA; RIPERCUSSIONI SU
REGIONE, MINISTRO ESTERI
12-03-2003 17:28
DJINDJIC: PRODI, COMMISSIONE RESTERA' A
FIANCO DELLA SERBIA
12-03-2003 16:57
DJINDJIC: GOVERNATORE KOSOVO, ATTO
CONTRO DEMOCRATIZZAZIONE
12-03-2003 16:51
DJINDJIC: PRESIDENTE ALBANIA,
NAZIONALISTI ANCORA PERICOLOSI
12-03-2003 16:48
DJINDJIC: CONSIGLIO EUROPA CONDANNA
ASSASSINIO
12-03-2003 16:34
DJINDJIC: ROBERTSON, ERA MILOSEVIC NON
TORNERA'
12-03-2003 16:28
DJINDJIC:ATTACCO CONTRO TUTTI
NOI,ALTO RAPPRESENTANTE BOSNIA
12-03-2003 16:17
DJINDJIC: PATTEN,NON SI BLOCCHI
AVVCINAMENTO SERBIA A EUROPA
12-03-2003 16:14
DJINDJIC: ROBERTSON, PROFONDA
CONDANNA
12-03-2003 16:12
DJINDJIC: GERMANIA, FISCHER INORRIDITO
E SCIOCCATO
12-03-2003 16:09
SERBIA: DJINDJIC; SOLANA, E' UNA
TRAGEDIA
12-03-2003 16:07
DJINDJIC: GOVERNO SERBO PROPONE STATO
EMERGENZA
12-03-2003 15:58
DJINDJIC UCCISO IN ATTENTATO, COLPO A
NUOVA SERBIA
12-03-2003 15:58
DJINDJIC UCCISO IN ATTENTATO, COLPO A
NUOVA SERBIA
12-03-2003 15:41
DJINDJIC: C'ERA GIA' STATO UN ATTENTATO
A PREMIER
12-03-2003 15:35
+++ DJINDJIC: E' MORTO, CONFERMA
UFFICIALE GOVERNO +++
12-03-2003 15:30
DJINDJIC: CONVOCATO CONSIGLIO DIFESA DI
SERBIA/MONTENEGRO
12-03-2003 15:27
DJINDJIC: UE; PAPANDREU, E' MORTO UN
AMICO DELL'EUROPA
12-03-2003 15:25
DJINDJIC: FATTO TERRIBILE, KOSTUNICA
12-03-2003 15:20
DJINDJIC: CHIUSO AEROPORTO BELGRADO
12-03-2003 14:25
SERBIA: DJINDJIC MORTO, FONTI MEDICHE
Quattro anni dopo la aggressione contro la Repubblica Federale di
Jugoslavia per la "liberazione" del Kosovo, che cosa sta succedendo su
quel territorio?
Un film rompe il generale silenzio sull'argomento. Per comprendere che
cosa succede in una zona strategica quando essa viene sottoposta ad
occupazione militare da parte della NATO; per valutare, a posteriori,
dove vanno a finire tutte le sofisticate demagogie sulle "guerre
umanitarie", i "diritti umani" e la "democratizzazione"; per indagare
sulle ragioni strutturali e reali delle guerre.
Sulla scorta delle esperienze passate, possiamo credere alle
motivazioni addotte per la nuova aggressione "umanitaria" contro
l'Iraq?
I DANNATI DEL KOSOVO
Un film di MICHEL COLLON e VANESSA STOJILKOVIC
Sara' presentato nella versione italiana dai realizzatori
GIOVEDI' 27 MARZO 2003
alle 18:30 c\o l'associazione Granma
V. di S. Ambrogio 4 Roma
(zona centro, Piazza Mattei)
Seguira' un dibattito con gli autori.
Interventi di:
Fulvio Grimaldi (giornalista)
Sergio Cararo (Contropiano)
Sono stati invitati:
Giovanni Russo Spena, Padre Benjamin e Aldo Bernardini
Organizzano:
Coordinamento Nazionale per la Jugoslavia e Contropiano
Per informazioni: jugocoord@... - tel. 349-4555344