Informazione

(sulle complicità dei servizi segreti tedeschi con il terrorismo neonazista - si veda anche:
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/7205 )

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58209

V-Männer
 

28.11.2011

ERFURT/HANNOVER
 
(Eigener Bericht) - Neue Hinweise auf V-Leute im unmittelbaren Umfeld der Neonazi-Terrorgruppe NSU ("Nationalsozialistischer Untergrund") belasten die deutschen Inlandsgeheimdienste. Demnach könnten sich unter den Unterstützern, möglicherweise sogar im Kern der Mordbande Kontaktpersonen des Verfassungsschutzes befunden haben. Damit lasse sich erklären, heißt es, wieso die Terroristen nicht festgenommen worden seien, obwohl Polizeifahnder offenbar mehrfach Zugriffsmöglichkeiten hatten. Bereits des Öfteren in der Vergangenheit sind V-Männer der deutschen Inlandsgeheimdienste in Neonazi-Terrorgruppen oder auch als Lieferanten von Waffen und Sprengstoff tätig gewesen. Berichtet wird von Todeslisten, auf denen "Juden und Linke" verzeichnet gewesen seien. Inwiefern der Dutschke-Attentäter Josef Bachmann in solchen Zusammenhängen stand, ist trotz eindeutiger Indizien von den deutschen Behörden nie untersucht worden. Als V-Mann war unter anderem der Leiter einer Kampfsportschule aktiv, der drei der vier Täter trainierte, die am 29. Mai 1993 einen Brandanschlag auf ein Wohnhaus in Solingen verübten und dabei fünf Menschen türkischer Herkunft ermordeten. Seine Rolle ist bis heute 
nicht wirklich geklärt.

Direkte Verbindung

Neue Hinweise auf V-Leute im unmittelbaren Umfeld der Neonazi-Terrorgruppe NSU belasten die deutschen Inlandsgeheimdienste. Demnach sei möglicherweise ein V-Mann in der "Brigade Ost" tätig gewesen, einer Neonazi-Gruppe aus Johanngeorgenstadt, die den NSU aktiv unterstützt hat. Bereits zuvor war zu erfahren, der Justizminister Thüringens habe in einer Ausschusssitzung einen Aktenvermerk erwähnt, der eine direkte Verbindung zwischen dem Inlandsgeheimdienst und der Terrorgruppe nahelege; eventuell könne eins der drei Mitglieder sogar eine V-Person gewesen sein.[1] Damit lasse sich nicht nur erklären, heißt es, wieso einer der Terroristen von einer sächsischen Meldebehörde einen legalen Reisepass mit falschem Namen erhalten habe, sondern auch, wieso es nicht zur Festnahme der Bande gekommen sei. Berichten zufolge hatten Fahnder die Gruppe schon kurz nach ihrem Untertauchen, aber auch später wieder, etwa im Jahr 2001, aufgespürt; das zeigten Observationsfotos.[2] Im Jahr 2001 hatte der NSU seine Mordserie bereits gestartet. Noch 2008 sei das NSU-Mitglied Beate Zschäpe auf einer Neonazi-Demonstration in der sächsischen Kleinstadt Geithain fotografiert worden, ist zu erfahren. Auch von Auslandsaufenthalten der Terroristen ist die Rede.

Todeslisten

V-Männer des deutschen Inlandsgeheimdienstes waren in der Vergangenheit mehrfach in Neonazi-Terroranschläge involviert. Ein Beispiel bieten Gewalttaten der Neonazi-Szene in Niedersachsen in den 1960er und 1970er Jahren. In Peine unweit Hannover kamen in den 1960er Jahren regelmäßig örtliche NPD-Aktivisten und parteilose Rechte zusammen, um gemeinsam das Schießen zu üben - "mit Pistolen, Schnellfeuergewehren und Maschinenpistolen", wird berichtet.[3] An den Übungen beteiligt waren immer wieder auch Polizisten. Neonazis konnten sich damals öffentlich mit Pistole am Halfter zeigen: "Wir wurden von der Polizei in jeder Hinsicht gedeckt", sagt ein Beteiligter. Es kam immer wieder zu Gewalttaten. Diese richteten sich unter anderem gegen die Grenze zwischen BRD und DDR: Neonazis rissen Grenzzäune nieder und schossen auf DDR-Territorium, um damit Grenzbeamte anzulocken und sie töten zu können. Auch ein Anschlag auf den damaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht wurde geplant, kam aber nicht zur Ausführung, da Ulbricht einen geplanten Westbesuch absagte. Im Lauf der Jahre hätten Neonazis aus Peine, heißt es, ganze Todeslisten "mit den Namen von 600 Juden, Linken und prominenten Bundesbürgern" angelegt - um diese "durch Attentate auszuschalten".[4]

Sehr fürsorglich

Die Gruppe aus Peine flog auf, nachdem sie 1977 zwei Sprengstoffanschläge begangen hatte. Über die Anschlagspläne hatte bereits zuvor der Berliner Verfassungsschutz den niedersächsischen Verfassungsschutz informiert, der die Hinweise jedoch als "unbegründet" ad acta gelegt hatte. Vor Gericht stellte sich dann heraus, dass einer der Bombenbauer, Hans-Dieter Lepzien, als V-Mann für den niedersächsischen Verfassungsschutz tätig gewesen war. Beobachter hätten sich damals äußerst verwundert gezeigt, "auf welch fürsorgliche Weise" sich das niedersächsische Innenministerium im Anschluss an den Prozess um seinen V-Mann gekümmert habe. Es habe die Revision des Urteils beim Bundesgerichtshof betrieben, zu diesem Zweck einen Anwalt aus einer Münchner Starkanzlei engagiert, die Verfahrenskosten gezahlt sowie "sogar ein Gnadengesuch beim Bundespräsidenten" gestellt, heißt es in einem Bericht.[5] Bundespräsident Karl Carstens habe in der Tat nur zwei Tage vor dem Ende seiner Amtszeit verfügt, Lepzien vorzeitig aus der Haft zu entlassen. Welche Rolle der Inlandsgeheimdienst bei der ganzen Affäre gespielt habe, sei unklar, hieß es weiter. Einer der angeklagten Neonazis habe erklärt, der Verfassungsschutz habe durch Lepzien die "Aktivitäten (...) angeheizt". Diese Meinung habe, urteilte damals die Zeitschrift Der Spiegel, beileibe nicht nur der um seine Entlastung bemühte Neonazi vertreten.[6]

Im Sande verlaufen

Recherchen ergaben schließlich Ende 2009, dass aus der Neonazi-Szene in Peine auch ein gewisser Josef Bachmann stammte. Er hatte seit der ersten Hälfte der 1960er Jahre an den Schießübungen in Peine und an diversen Straftaten, darunter Überfälle auf die Grenze zur DDR, teilgenommen. Einer größeren Öffentlichkeit wurde Bachmann bekannt, als er am 11. April 1968 in Berlin den linken Aktivisten Rudi Dutschke niederschoss. Den Recherchen zufolge gab er im Verhör zu, bereits in Peine in den Besitz einer Waffe gelangt zu sein, die der Tatwaffe glich. Dennoch sei die Polizei den Hinweisen nie nachgegangen, wird berichtet: "Die Herkunft der Tatwaffe blieb für Gericht und Polizei ungeklärt.". Auch hätten "die Ermittler das gesamte braune Milieu Bachmanns" vollständig ausgeklammert: "Selbst als sich ein Zeuge meldete, der über Bachmanns Peiner Hintergrund aussagen wollte, verliefen die Bemühungen der Berliner Ermittler bei ihren niedersächsischen Kollegen im Sande".[7] Welche Rolle die jahrelange Tätigkeit des V-Mannes Lepzien für den niedersächsischen Verfassungsschutz dabei spielte, ist bis heute unbekannt.

Maschinenpistolen, Plastiksprengstoff...

Hans-Dieter Lepzien war keineswegs der einzige V-Mann der Verfassungsschutzbehörden, der mit Waffen und Sprengstoff hantierte oder anderweitig in terroristische Aktivitäten involviert war. Eine Reihe weiterer Fälle benannte bereits vor beinahe zehn Jahren der Journalist Burkhard Schröder. In einem Prozess im Jahr 1972 gab der V-Mann Helmut Krahberg an, führender Aktivist der Neonazi-Terrororganisation "Europäische Befreiungsfront" gewesen zu sein. 1983 teilte der V-Mann Werner Lock mit, 1977 an einem konspirativen Treffen teilgenommen zu haben, bei dem zwei berüchtigte Neonazi-Terrorgruppen Absprachen über Anschläge trafen.[8] "Ein Zehntel der anwesenden Nazis" seien V-Männer gewesen, hieß es dazu.[9] Für den niedersächsischen Verfassungsschutz war nicht nur Werner Gottwald tätig, der mit Wissen des Amts in den 1970er Jahren Neonazis Waffengeschäfte vermittelte - dabei sei es um "Faustfeuerwaffen, Maschinenpistolen, Handgranaten und Plastiksprengstoff im Wert von einer halben Million Mark" gegangen. Auch Joachim Apel, Aktivist der "Kampfgemeinschaft Nationaler Sozialisten" in Emden, war laut Berichten nicht nur als V-Mann in Niedersachsen aktiv, er beschaffte Neonazis Waffen und war an Brandanschlägen beteiligt.[10] Im November 1999 wurde bekannt, dass Michael Grube als V-Mann für den Dienst in Mecklenburg-Vorpommern gearbeitet hatte. Grube war nicht nur NPD-Kandidat, er hatte auch bei einem Brandanschlag auf eine Pizzeria in Grevesmühlen mitgemischt. Wie es heißt, hatte er vom Verfassungsschutz "Listen mit Namen vermeintlicher Linker" aus der Region erhalten.[11]

Kampfsportschule

Besonderes Aufsehen hat ein Fall aus dem Jahr 1993 erregt. Drei der vier Täter, die am 29. Mai 1993 ein Wohnhaus in Solingen in Brand gesteckt und fünf Menschen türkischer Abstammung ermordet hatten, hatten vor der Tat in einer Kampfsportschule trainiert, die von einem V-Mann des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes geleitet wurde. Berichten zufolge hatte der V-Mann, Bernd Schmitt, seine Schule in Absprache mit dem Inlandsgeheimdienst gegründet; der damalige Innenminister Nordrhein-Westfalens bestritt dies allerdings. Tatsächlich wurden in den Unterlagen von Schmitt "Lageskizzen von Wohnungen ausländischer Bürger" und "Anleitungen zum Bau von Molotowcocktails" gefunden; von den bis zu 350 Personen, die bei ihm trainierten, sollen mindestens 100 der extremen Rechten zuzurechnen gewesen sein. Schmitt selbst war für zahlreiche bekannte Neonazis als Personenschützer und als Ausbilder tätig.[12] In seiner Schule trainierte er unter anderem eine "Deutsche Kampfsport-Initiative", einen Zusammenschluss von Neonazis, der für besondere Aufgaben - etwa für den Saalschutz bei Treffen der extremen Rechten - bereitstehen sollte.[13]

Informationen

Zu den Gewalttätern, die sich als V-Männer zur Verfügung stellten, gehörte nicht zuletzt Carsten Szczepanski. Er war wegen versuchten Mordes zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Szczepanski tat, was man von ihm erwartete, und lieferte Informationen, etwa im September 1998 den Hinweis, dass ein sächsischer Neonazi dabei war, die untergetauchte Terrorgruppe mit Waffen zu versorgen. Der Hinweis wurde an die Verfassungsschutzbehörden des Bundes sowie der Länder Sachsen und Thüringen weitergeleitet. Dessen ungeachtet übernahm das Bundeskriminalamt am 4. März 1999 die Einschätzung der Staatsanwaltschaft im thüringischen Gera, bei der untergetauchten Bande handele es sich nur um "ein loses Geflecht von Einzeltätern"; ein Verfahren wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung müsse deshalb nicht eingeleitet werden.[14] Ein Zugriff auf den NSU erfolgte - bei wirklichkeitsgetreuer Informationslage - tatsächlich nicht.

Weitere Informationen zur Verflechtung der Neonazi-Szene mit den deutschen Inlandsgeheimdiensten finden Sie hier:Staatliche Aufbauhilfe für NeonazisKleiner Adolf und Europa erwache!.

[1] Ein V-Mann in der Terrortruppe? www.taz.de 23.11.2011
[2] Nazi-Terroristen waren für Zschäpe ihre Familie; www.focus.de 26.11.2011
[3] "Er sollte sterben"; Der Spiegel 50/2009
[4] Schwarze Todeslisten; Der Spiegel 51/2009
[5], [6] Was dürfen die eigentlich; Der Spiegel 39/1984
[7] "Er sollte sterben"; Der Spiegel 50/2009
[8] Es handelte sich um die "Wehrsportgruppe Hoffmann", die bislang größte Neonazi-Terrorgruppe der Bundesrepublik, und die "Deutschen Aktionsgruppen" um Manfred Roeder, die bereits 1980 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim zwei Migranten ermordeten.
[9] Burkhard Schröder: Ein System, das das Problem, über das es informieren will, selbst erschafft, ist absurd; www.heise.de 28.01.2002
[10], [11] Christoph Ellinghaus: Rechte Spitzel des Verfassungsschutzes; CILIP 66 (2/2000). Weitere Fälle listet auf: Johannes Radke: Waffen, Drogen, Nazi-Propaganda - das falsche Spiel rechtsextremer VS-Spitzel, blog.zeit.de 17.11.2011
[12] "Das wäre eine Bombe"; Der Spiegel 22/1994
[13] Politischer Gau; Der Spiegel 23/1994
[14] Neonazi soll schon 1998 Waffen für Terror-Trio besorgt haben; www.spiegel.de 27.11.2011

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Svuda Jugoslaveni

(Si è tenuta a Sarajevo lo scorso 30 ottobre la seconda parte della Tavola Rotonda iniziata nell'aprile 2011 a Spalato sul tema: "Jugoslavi: il riconoscimento del diritto alla nazionalità". 
Pochi giorni prima in Germania era stata creata la Lega degli Jugoslavi emigrati in quel paese.
Per altre informazioni sulla crescita impetuosa del movimento jugoslavista rimandiamo ai link accessibili dalla nostra pagina: 
https://www.cnj.it/amiCIZIA.htm#jugo_apatridi )

1) Jugoslaveni – rješenje, a ne problem! (30.10.2011.god. održan je u Sarajevu okrugli sto na temu: "Jugoslavenstvo-priznavanje prava na nacionalnost")
2) Održan je i SAVEZ JUGOSLAVENA ZA NJEMAČKU


=== 1 ===

Jugoslaveni – rješenje, a ne problem!


... zajednička je ocjena učesnika okruglog stola na temu „Jugoslavenstvo – priznavanje prava na nacionalnost“ održanog u nedelju, 30.10.2011. godine u Sarajevu. Tom prilikom izneseno je više aspekata vezanih za opšte stanje nacije danas i za njeno pojmovno određenje uz poseban osvrt na odnose među narodima i državama na prostorima nekadašnje SFRJ uopšte kao i posebno prema Jugoslavenima. Prisutnima su prezentovani pojmovi političke kulture, kulture dijaloga, tolerancije, političke religije i dominacije militantnog teizma, ksenofobije, nacionalizma, kao i u političkim i društvenim krugovima opšteprisutnog antiintelektualizma.


Problem današnjeg vremena je upravo težnja svih protivnika priznavanja prava na nacionalnost Jugoslavenima da dokažu naše nepostojanje, da nas žive sahrane ispod njihovih tmurnih naslaga prošlosti, pogotovo bliske prošlosti u poslednjih tridesetak godina. Proces razbijanja zajedničke države 90-ih godina prošlog veka nije izvršen sa uspehom do kraja, ako još uvek postoje Jugoslaveni, kao živi svedoci tih događaja.“

Ideja o postojanju Jugoslavenske nacije mnogo je starija od Jugoslavije kao državne zajednice. Treba, također, istaći da Jugoslaveni nikada nisu imali svoju državu niti su tome težili. Sve zajedničke države naših naroda na ovim prostorima bile su tvorevine u koje su ti narodi unosili dijelove svog suvereniteta, stvarajući i oblikujući ih na taj način. Jugoslaveni su se prilagođavali svakoj novoj situaciji dajući svakom društvu, čiji su bili sastavni dio, najbolje i najviše iz svojih redova. Nakon razbijanja SFRJ njima (Jugoslavenima) je naprasno oduzeto pravo na nacionalnost, čime im je oduzeta sloboda izjašnjavanja i ukinuto pravo na slobodan izbor nacionalnoj pripadnosti.“

Ako se zaista želi raditi na provođenju demokratskih promjena i primjenjivanju demokratskih principa, odnosno osigurati uvođenje demokratije u sve segmente društvenog života neophodno je prihvatiti postojanje jugoslavenske nacionalnosti kao nezaobilazne istorijske činjenice i Jugoslavena kao sastavnog dijela stanovništva i jednog od najznačajnijih kohezionih faktora u regiji. Stoga sa ovog današnjeg skupa šaljemo jednostavnu ali jasnu poruku – Jugoslavene shvatite i prihvatite kao rješenje, a ne kao problem!“


Sve naprijed rečeno moglo se čuti na ovom skupu, a za riječ su se javljali: Dr. Pavle Vukčević i Miodrag Cvjetičanin iz Splita, Slobodan Stajić, Jezdimir Milošević i Samir Arnautović iz Sarajeva, Frederik Goda iz Ulma (Njemačka), Zlatko Stojković iz Pule i Dalibor Tomić iz Kiseljaka.


Ovo je bio već drugi po redu okrugli sto organizovan na inicijativu i pod pokroviteljstvom Udruženja „Naša Jugoslavija“ i Saveza Jugoslavena, kao njegovog sastavnog dijela. O mjestu i datumu održavanja sljedećeg skupa ovakve vrste javnost će biti pravovremeno obavještena.


Za PRESS-SLUŽBU

Udruženja „Naša Jugoslavija“

Dalibor Tomić



=== 2 ===

SAVEZ JUGOSLAVENA ZA NJEMAČKU

Na inicijativu članova Udruženja „Naša Jugoslavija“ koji trenutno žive i rade na teritoriji Savezne Republike Njemačke u nedelju, 23. 10. 2011. godine, u njemačkom gradu Ulmu održan je osnivački skup podružnice Saveza Jugoslavena za Njemačku.
Nakon osnivanja Saveza Jugoslavena u Zagrebu (21.03.2010. godine), kao i Kluba Jugoslavena u Splitu nedugo iza toga, ovo je već treća po redu organizacija koja svoje djelatnosti konkretno usmjerava ka okupljanju Jugoslavena i aktivnostima na ostvarivanju njihovog prava na nacionalnost, te očuvanju kulturnog identiteta, istorijske, umjetničke i jezične baštine, tradicije i običaja – grubo i bespravno ukinutih nakon 1991. godine.
Vođeni plemenitim idejama međusobnog razumijevanja, tolerancije i poštovanja osnovnih ljudskih prava na slobodu, javno izjašnjavanje i opredjeljenje – pravima koja su zagarantovana ustavima svake demokratske države – skrećemo pažnju na neravnopravan odnos prema pripadnicima nacionalnosti Jugoslaven u svim novonastalim državama na teritoriji nekadašnje SFRJ.
Kao osnovnu karakteristiku Jugoslavenstva treba istaći njegovu heterogenost i otvorenost prema drugom i drugačijem. Jednakost nezavisna od boje kože, polne pripadnosti, religiozne opredjeljenosti ili svake druge orjentacije obogaćuje ovaj kompleksni fenomen, prikazuje ga u svjetlu izrazito pozitivne istorijske i socijalno-kulturne dinamike, a iznad nazadne i primitivne
ograničenosti nacionalizma, odnosno jednonacionalne samozadovoljnosti i besperpektivnosti.
Jugoslavenstvo znači otvoreno govoriti o ravnopravnosti svake vrste, istinito prikazivati istorijske činjenice, ponositi se zajedničkim jezikom i porijeklom... Jugoslaveni ne žive samo na teritoriji nekadašnje SFRJ, već širom Evrope i svijeta, imaju iste osjećaje nacionalne pripadnosti. Poručujemo i pozivamo sve njih, kao i sve druge koji se osjećaju nama bliski da nam se pridruže i daju svoj doprinos u ostvarenju zajedničkih ciljeva.

Inicijativni odbor osnivača
Saveza Jugoslavena za Njemačku
Ulm, 23.10.2011. godine


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Firenze, Basilica di Santa Croce
cenacolo e chiostro antico, piazza Santa Croce 16

novembre 2011 - novembre 2012
inaugurazione: martedi 29 novembre 2011 alle ore 16:30

IL PONTE DELLE IMMAGINI
Esposizione delle copie degli affreschi provenienti dal Museo Nazionale di Belgrado

Le vie bizantine della pittura murale dai monasteri ortodossi della Serbia ai cicli pittorici in Santa Croce

Scarica la locandina: https://www.cnj.it/INIZIATIVE/volantini/firenze291111.jpg

Sull'iniziativa vedi anche / isto pročitaj: 
http://www.novosti.rs/vesti/kultura.71.html:352755-Srpske-freske-u-Firenci
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/7195

Sull'arte serbo-bizantina si veda anche alle nostre pagine:
Tracce della cultura degli slavi del sud in territorio italiano
https://www.cnj.it/CULTURA/SLAVIDELSUDINITALIA/slavidelsudinitalia.htm
Il patrimonio artistico-religioso in Kosmet e la sua distruzione
https://www.cnj.it/documentazione/KOSMET/monasteri.htm 


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http://www.resistenze.org/sito/te/po/ro/porobm22-010021.htm
www.resistenze.org - popoli resistenti - romania - 22-11-11 - n. 386

da http://imbratisare.blogspot.com/2011/11/en-que-se-transforman-las-antiguas.html
Traduzione dallo spagnolo per www.resistenze.org a cura del Centro di Cultura e Documentazione Popolare
 

In cosa si trasformano le antiche fabbriche comuniste?
 
di José Luis Forneo
 
12/11/2011

 
Dopo il colpo di stato del dicembre 1989 uno dei primi obiettivi dell'instaurazione del capitalismo in Romania fu la distruzione dell'industria nazionale. Infatti, secondo i dati forniti dall'Istituto di ricerca sulla Qualità della Vita dell'Accademia Rumena (ICCV), nel 1989 erano presenti 8 milioni di salariati in Romania mentre nel 2010 il numero dei posti di lavoro era sceso a 4.3 milioni: si erano cioè dimezzati.
 
Di quei 4 milioni di rumeni rimasti senza lavoro, 3 sono emigrati in altri paesi alla ricerca di occupazione ed il restante milione è stato assorbito sia dalla diminuzione della popolazione sia dall'aumento del numero di pensionati.
 
[Grafico] - La linea verde rappresenta il forte calo del numero dei posti di lavoro in Romania dal 1990, l’azzurra l'aumento dei pensionati.
http://2.bp.blogspot.com/-GBm5KGWC49c/Tr2qyEH-HpI/AAAAAAAALXo/sJvt3tEYZiM/s400/Nr-salariati.jpg
 
La distruzione dei posti di lavoro si è prodotta anche attraverso l'eliminazione, molte volte fisica, dei ricchi e numerosi complessi industriali che allora popolavano il paese (il primo ministro Petre Roman, che diresse il primo governo del nuovo regime capitalista, affermò senza mezzi termini che l'industria rumena doveva essere svenduta come "ferro vecchio").
 
Ventidue anni dopo, molti di quegli edifici giacciono abbandonati e semidistrutti come muti testimoni dell'antica ricchezza della società socialista rumena, mentre milioni dei suoi antichi lavoratori sono obbligati a fuggire dal paese a causa della mancanza di lavoro.
 
La distruzione della capacità produttiva rumena, che alle soglie del 1989 era arrivata ad un'autosufficienza quasi totale, aveva l’obiettivo di riconvertire il paese in una colonia per le multinazionali capitaliste, magari in un’ottica punitiva per aver osato dimostrare che si può far vivere una nazione senza dover contrarre debiti con gli organismi internazionali e senza importare quasi nessuna merce. E’ a causa di ciò che l’unico possibile destino per i pochi edifici industriali è stato quello di essere trasformati in templi del consumo, dei bisogni indotti, ma anche di prodotti di prima necessità, venuti dalle stesse potenze economiche che avevano contribuito a trasformare il paradiso produttivo rumeno in un deserto. 
  
[Foto] - Una ex-fabbrica di Botosani, futuro Carrefour. Non è noto se il mosaico socialista sarà conservato o meno
http://3.bp.blogspot.com/-s180sVjOWsA/Tr2rEL6ZpCI/AAAAAAAALXw/W2CCs96DFkI/s400/santier%252520Carrefour%252520Botosani.jpg 

Nel 2011 il mercato di prossimità di 2 milioni di abitanti della capitale rumena continua ad essere attraente nonostante la crisi. Sebbene negli ultimi 10 anni siano stati inaugurati più di 20 grandi centri commerciali a Bucarest, i grandi operatori del settore continuano a programmare nuove aperture.
 
Negli ultimi mesi Carrefour, Kaufland ed Auchan sembrano essere giunti ad accordi con i proprietari dei terreni ove durante l’epoca comunista sorgevano le antiche fabbriche: Electroaparataje (nel quartiere di Pantelimon) Romprim (a Berceni) e Grant metal (a Crângasi), per l’apertura di nuovi supermercati delle loro reti, mentre gli irlandesi del Caelum Develpopment hanno iniziato la costruzione del nuovo centro commerciale Park Lake in Plaza din Titan.
 
In totale, sette nuovi ipermercati verranno inaugurati nei prossimi tre anni a Bucarest, in un mercato dove il numero di supermercati, ipermercati e magazzini cash & carry è arrivato a 150 unità. Ovviamente lo stesso fenomeno si è ripetuto in tutto il paese: le antiche industrie manifatturiere sono state sostituite da centri commerciali o, al massimo, da edifici dedicati ai servizi.
 
Il business dei centri commerciali è stato un successo sin dal 1990, come lo è stato l’obiettivo raggiunto dopo la restaurazione del capitalismo in Romania di rendere i rumeni un popolo dipendente dalle importazioni. Infatti, come per le altre popolazioni punite dopo la caduta dell'Unione Sovietica, non c'è nulla di più pericoloso e inaccettabile per l'imperialismo capitalista che un popolo sia in grado di produrre e controllare la propria ricchezza autonomamente, senza dover dipendere da quelle che eufemisticamente sono chiamate "leggi di mercato", e che in realtà non sono altro che l’imposizione degli interessi di una minoranza che controlla il mercato.

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