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»Katholischer Klerus war an Vernichtungslagern beteiligt«
Was uns der Geschichtsunterricht über die Zeit des Faschismus verschwieg: In Kroation wurden 600000 Serben umgebracht. Gespräch mit Barry M. Lituchy
Interview: Cathrin SchützBarry M. Lituchy lehrt Geschichte an einem College in New York City. Er ist Mitbegründer und Vorsitzender des » Jasenovac Research Institute«
Dieser Tage jährt sich zum 65. Mal die Auflösung des Konzentrationslagers Jasenovac in Kroatien. Der Nazijäger Simon Wiesenthal hat die dort an Serben begangenen Verbrechen zwar als die schwersten nach den Judenmorden bezeichnet – hierzulande weiß jedoch kaum jemand davon. Wieso eigentlich nicht?
Jasenovac war das größte KZ in ganz Südosteuropa. Hinsichtlich der Opferzahl ist es nach Auschwitz, Majdanek und Treblinka das vermutlich viertgrößte überhaupt. Die genaue Zahl der Ermordeten wird man nie feststellen können – Wiesenthal spricht von 600000 Opfern.
Der katholische Klerus war also eine Mörderbande? Wie konnte das jahrzehntelang unter der Decke gehalten werden?
Das Ende des Vernichtungslagers Jasenovac ist nicht genau zu datieren – warum nicht?
Die Ustascha hatte unterdessen alle Frauen in dem Lager liquidiert, woraufhin einige der überlebenden 2000 Männer für den 22. April den Ausbruch planten. Unbewaffnet, wie sie waren, stellten sich Hunderte von ihnen der schwerbewaffneten Ustascha entgegen – 140 Häftlingen gelang die Flucht, der Rest wurde umgebracht. Die Klerikalfaschisten haben daraufhin alles zerstört und die noch verbliebenen Häftlinge ermordet. Als die Partisanen einmarschierten, fanden sie ein leeres Lager vor.
Sie haben Mitte der 1990er Jahre in New York das »Jasenovac Research Institute« gegründet, auf dem Höhepunkt einer neuen Propagandawelle gegen Serbien. Warum?
Franjo Tudjman führte Kroatien dann 1991 in die Unabhängigkeit, wobei er den Mythos der Ustascha wiederbelebte und deren Symbole benutzte. Die heutige Fahne Kroatiens basiert auf jener der Faschisten. Eine vergleichbare Entwicklung gab es in Bosnien: Alija Izetbegovic führte das Land erst in den Krieg und dann in die Unabhängigkeit. Im 2. Weltkrieg hatte er der vom SS-Führer Heinrich Himmler gegründeten Bewegung der Jungen Muslime angehört, die Teil der bosnisch-muslimischen SS-Division war.
Die Gründung des Instituts war für mich ein Mittel, den Lügen der NATO etwas entgegensetzen zu können. Ich denke, daß die Geschichte die wichtigste Waffe gegen die Lügen der 90er Jahre ist.
www.jasenovac.org/
Dato che un libro è stato recentemente pubblicato in Italia con il
cinico e aberrante titolo "Kosovo tutto OK" ( http://www.balcanicaucaso.org/ita/Appuntamenti/Kosovo-tutto-ok
) ...
<< Quattro profughi serbi hanno abbandonato il villaggio Zac
(22 aprile 2010 - fonte: www.glassrbije.org )
I rappresentanti di quattro famiglie dei profughi serbi hanno
abbandonato il villaggio Zac nei pressi di Istok in Kosovo e sono
andati nella Serbia centrale, dopo che stanotte gli albanesi hanno
gettato di nuovo le pietre contro due campi nei quali vivono i
profughi serbi. Due campi con le tende nelle quali 26 famiglie dei
profughi serbi di Zac vivono aspettando di entrare nelle proprie case,
sono stati lapidati martedì sera, dopo di che i profughi hanno passato
tutta la notte vigilando davanti alle tende. Loro hanno dichiarato che
gli albanesi protestavano molte volte negli ultimi trenta giorni
contro il ritorno dei profughi serbi. >>
Petek, 7. maj 2010
Pričetek ob 13. uri
Volkshaus/Ljudski dom
Südbahngürtel 24, 9020 Celovec
ob 65. letnici zmage nad nacifašizmom
Sobota, 8. maj 2010
Zaključna prireditev na Novem trgu.
Inizio messaggio inoltrato:
In allegato potete visionare il materiale relativo alla manifestazione antifascista di sabato prossimo a Klagenfurt. Con cortese preghiera di pubblicazione e diffusione alle vostre mailing list.
Igor Kocijancic
APPELLO
per la manifestazione dell'8 maggio 2010 a Klagenfurt
Le nostre motivazioni sono molteplici:
Forum Interregionale della Sinistra Europea Alpe AdriaAlpe-Jadran