Informazione

ALLO SBARAGLIO


KOSOVO: JACCHIA, INCREMENTO NOSTRA PRESENZA MILITARE?
(ANSA) - ROMA, 27 ott - ''La decisione delle Nazioni Unite di dare il
via a negoziati sul futuro politico del Kosovo ci interessa da vicino
soprattutto per quanto concerne la forza multinazionale di pace in
quel paese''. Lo sottolinea in una nota Enrico Jacchia, gia'
responsabile del controllo di sicurezza dell'UE. ''Il Kosovo, prosegue
Jacchia, e' da circa sei anni controllato, su mandato dell'Onu, da una
forza militare della Nato che ne garantisce la sicurezza. Il nostro
contingente, con circa tremila soldati, costituisce il maggior impegno
militare italiano all'estero, superiore al nostro contingente in Iraq
ed a quello (che pure e' di oltre duemila militari) attualmente in
Afghanistan. E' impossibile prevedere fin d'ora quale sara' il futuro
assetto del Kosovo. Mantenuto in condizioni di sicurezza interna
soddisfacenti dalle truppe multinazionali, versa in uno stato di
poverta' e stagnazione economica eccezionali. E questo, malgrado sia
un paese ricchissimo di risorse, soprattutto minerarie. L'incertezza
sul futuro frena gli investimenti e le imprese, in primo luogo
straniere''. ''La fase negoziale che si apre - dice Jacchia - prelude,
per il Kosovo, ad una soluzione che sara' lontana e che nel vicino
futuro potra' richiedere un maggior impegno militare per garantire
l'ordine. Il Kosovo e' per noi alla porta di casa e l'ordine in
quell'area ci concerne piu' che in altre piu' lontane, ad esempio
l'Afghanistan. I nostri soldati hanno saputo mantenervi la sicurezza e
sono ben visti dalla popolazione. Perche' non pensare - conclude
Jacchia - ad un incremento del nostro contingente di pace in quel
paese quando si assottigliera', come e' nelle previsioni della
maggioranza e dell'opposizione, il contingente in Iraq?'' (ANSA) BO
27/10/2005 15:17

http://www.jungewelt.de/beilage/art/349

[ Zum Inhalt der Beilage «rosa-luxemburg-konferenz 2004»:
http://www.jungewelt.de/beilage/beilage/26 ]

28.01.2004

Vlado Nadazdin

Der Balkan als NATO-Protektorat

Über die Zerschlagung Jugoslawiens und die Fragmentierung Serbiens

Die sogenannte neue Weltordnung wurde nach Beendigung des Kalten
Krieges und dem Zusammenbruch des osteuropäischen sozialistischen
Modells angekündigt und hat den Charakter der internationalen
Beziehungen seither entscheidend geprägt. Auf wirtschaftlicher Ebene
stellt sie sich als »Globalisierung« dar, auf politischer als
Hegemonie der USA und anderer entwickelter Staaten. Die neue
Weltordnung hat das Ziel, auf beiden Ebenen eine Dauerkontrolle über
globale Prozesse zu sichern, das Geistesleben in allen Regionen so
weit wie möglich zu standardisieren und anzupassen. Die USA scheuen
sich nicht, offiziell zu erklären, daß einige Grundsätze des
Völkerrechts für andere Länder gelten, jedoch nicht für sie.

Diese internationale Situation erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß die
Welt in absehbarer Zukunft häufiger mit politischen Zuspitzungen und
Militärkonflikten konfrontiert wird. Tendenziell werden diese
umfangreicher und zerstörender werden. Das wird auch die Beziehungen
zwischen den hochentwickelten Ländern des Westens berühren.

Die bewaffneten Angriffe der USA und ihren NATO-Verbündeten gegen die
Bundesrepublik Jugoslawien (SRJ), gegen Afghanistan und den Irak sind
nur Warnzeichen für das, was noch kommen kann. Die rechtswidrige
bewaffnete Aggression der USA und der NATO gegen die SRJ etablierte
das Recht des Stärkeren auf Kosten der Stärke des Rechts. Die UNO und
besonders der Sicherheitsrat sind dadurch marginalisiert worden. In
globalen Friedens- und Sicherheitsfragen wurde die Weltorganisation
auf ein Nebengleis geschoben. Ihre Rolle beschränkt sich auf
Dienstleistungen, auf die Organisation von humanitären Hilfsleistungen
und den Wiederaufbau jener Staaten, die Opfer der einseitigen und
illegalen Militäraktionen der USA bzw. der NATO wurden. Wenn die
derzeitige Entwicklungstendenz nicht gestoppt wird, verliert die UNO
langsam, aber sicher den Charakter eines Völkerbundes. Es wird sich
zeigen, ob es der EU gelingt, die proamerikanische Fraktion unter
ihren Mitgliedern zu neutralisieren. Falls nicht, wird sich das »alte
Europa« langsam Rußland anschließen und seine Westorientierung durch
eine Ostorientierung ersetzen.


Das dreifache Ende Jugoslawiens

Mit dem Ausbruch der jugoslawischen Krise und besonders mit deren
Beendigung wurde der gesamte Balkan eine Interessensphäre des Westens.
Rußland hat sich praktisch aus der Region zurückgezogen, China hat
nicht einmal versucht, ständigen Einfluß zu gewinnen. Die westlichen
Interessen auf dem Balkan sind strategischer, politischer und
wirtschaftlicher Natur. Deshalb bemüht sich der Westen, alle
potentiellen Spannungen in der Region zu beseitigen und alle
Balkanländer in einem beschleunigten Verfahren in die NATO
einzugliedern und später in die EU. Wenn der Balkan unter feste
politische und militärische Kontrolle des Westens gelangt ist, sind
beispielsweise die Voraussetzungen für den Ausbau von Erdöl- und
-gasleitungen vom Kaspischen Meer bis zu adriatischen Häfen gegeben,
etwa auf der Strecke von Varna (Bulgarien) über Durres (Albanien) nach
Brindisi (Italien). Die USA haben es jedenfalls dank ihrer
Vorherrschaft auf allen führenden Gebieten erreicht, daß der Westen
einheitlich auf dem Balkan auftritt.

Die Risse, die sich zwischen der NATO und der EU am Vorabend und im
Verlauf des Irak-Krieges und bereits zuvor während der Aggression
gegen mein Land zeigten, stellen diese Einheit nicht in Frage. Der
Balkan wird allerdings die letzte Region in Europa sein, wo die Folgen
dieser Risse zu spüren sind.

Die verschiedenen Modelle, die den Balkanländern angeboten wurden –
zum Beispiel für die Assoziierung mit der oder den Beitritt zur EU –,
stellen kein Wiederaufleben des Traums von einer Balkanföderation dar,
sondern bilden nur den Rahmen für eine feste und effiziente Kontrolle
über diese Staaten. Diese Modelle benachteiligen durchweg Serbien. Das
ergibt sich nicht nur aus dem faktischen Machtverlust Serbiens über
Kosovo und Metohija (so die offizielle serbische Bezeichnung für die
Provinz), dafür spricht auch der zunehmende Druck, mit dem die
Föderalisierung des serbischen Restterritoriums erzwungen werden soll,
etwa die Forderung nach Autonomierechten für die Vojvodina und die
Sandschak-Region. Es betrifft auch die vom Westen gegen Serbien
ununterbrochen geführte Politik der Erpressung und Erniedrigung, die
unabhängig vom Sturz Milosevics fortgesetzt wurde. Die einzigen
Protektorate in Europa - und das in nicht geringer Zahl - befinden
sich auf dem Balkan.

Jugoslawien ist das einzige Land auf dem Balkan und in Europa, das im
letzten Jahrhundert dreimal einen neuen Staat gebildet und ebensooft
den Namen geändert hat – 1918, 1945 und 1992. Vor einem Jahr wurde die
Bundesrepublik Jugoslawien formell aufgelöst, jetzt heißt der Staat
Serbien und Montenegro. In Wirklichkeit ist das Staatsgebilde nur eine
lockere Föderation von befristeter Dauer.


Ständig neue Erpressungen

Serbien ist der einzige Staat in der Region und in Europa, dessen
territoriale Integrität von der NATO durch Bomben und durch Okkupation
verletzt wurde. Als Bedingung für die Aufnahme in die euroatlantischen
Organisationen verlangt man stillschweigend von uns, auf einen
beträchtlichen Teil unseres nationalen Territoriums zu verzichten.
Dabei geht es nicht nur um das Kosovo. Der Westen kann notfalls auch
die Karte der moslemischen Minderheit im Sandschak spielen oder die
Frage der Bulgaren und Walachen in Ostserbien bzw. der Ungarn in der
Vojvodina wieder aktualisieren. Der Westen will die Serben mittels
bewährter Strafmethoden zur absoluten Unterwerfung und zum Gehorsam
zwingen.

Von diesen Erpressungen kann sich Serbien entweder durch totale
Bereitschaft zur Kooperation und durch Erfüllung sämtlicher
Anforderungen des Westens befreien oder durch eine neu ausbalancierte
Politik, die sich auch auf Rußland, China und andere freundlich
gesinnte Länder stützt.

Die Außenpolitik Serbiens war nach dem Sturz Milosevics am 5. Oktober
2000 folgsam und gefügig. Die neue pro-westliche Regierung aus den
Parteien des DOS-Bündnisses erfüllte pedantisch und gehorsam alle
Anforderungen, die führende westliche Länder formuliert haben. Die
offizielle Staatsgewalt hat praktisch auf Verhandlungen als Methode
zur Erreichung ihrer nationalen und staatlichen Ziele verzichtet. In
vorauseilendem Gehorsam hat die Regierung den Anspruch auf die Rechts-
und Vermögensnachfolge sowohl für die Sozialistische Föderative
Republik Jugoslawien (SFRJ, bis 1992) wie für die Bundesrepublik
Jugoslawien (SRJ, bis 2003) aufgegeben. Sie hat sogar zugestimmt, den
eigenen Staat abzuschaffen und seinen Namen zu ändern. Aus dem
ältesten Staat auf dem Balkan in der neueren Geschichte, der seine
Unabhängigkeit mit eigenen Kräften errungen hat, wurde über Nacht der
jüngste Staat, der sich seine die Verfassung von fremden Schirmherrn
wie Solana diktieren ließ.

Und dabei sind die Forderungen des Westens an Serbien nach dem Sturz
Milosevics nicht weniger geworden, sondern haben sich praktisch
verdoppelt. Ich nenne nur einige: die erwähnte Aufgabe der Rechts- und
Vermögensnachfolge für SFRJ und SRJ, die Zusammenarbeit mit der UNO
bei den Gemeinde- und Regionalwahlen im Kosovo, immer neue
Auslieferungen an das sogenannte Haager Tribunal, die sogenannte
Reform von Armee und Polizei, das heißt ihre Unterstellung unter
NATO-Kontrolleure, proalbanische Reformen in Südserbien, das
Zurückziehen der Klage gegen die NATO vor dem Internationalen
Gerichtshof in Den Haag, der Abbruch der militärischen und politischen
Zusammenarbeit mit der serbischen Republik in Bosnien. Zusammengefaßt
ergibt sich als Bild, daß von unserer Unabhängigkeit und Souveränität
sehr wenig geblieben ist.

Das willfährige Benehmen der DOS-Regierung gegenüber den USA, der NATO
und der EU ist die Gegenleistung für deren Unterstützung bei den
Wahlen im Jahr 2000.

Das Gefängnis von Den Haag wird immer mehr zum Versammlungsplatz für
die gesamte politische und militärische Führung der Serben der
neunziger Jahre, sowohl aus der Bundesrepublik Jugoslawien wie aus der
Republik Srpska in Bosnien und der serbischen Krajina-Republik. Durch
diese Parteilichkeit ist der letzte Schleier, hinter dem sich dieses
angebliche Tribunal als unabhängige politische Institution aufspielte,
zerrissen worden. Die Ungleichheit meines Landes gegenüber den anderen
ehemaligen jugoslawischen Republiken sieht man auch daran, daß nur
Serbiens territoriale Integrität nicht garantiert ist. Alle anderen
ehemaligen jugoslawischen Republiken wurden auf der Grundlage ihrer
Grenzen aus der Tito-Zeit als neue Staaten anerkannt, nur für Serbien
soll das nicht gelten. Die sogenannte Verfassungsurkunde des neuen
»Staatenbundes« Serbien und Montenegro wurde seitens der EU diktiert,
wodurch sich der neue »Verbund« offen unter das ausländische Patronat
gestellt hat. Daraus ergab sich, daß mein Land ohne ein Minimum an
Würde und Selbstachtung geblieben ist.


Eine neue Regierung ist das Wichtigste

Leider ist Gott so weit und Amerika so nahe und die multilaterale Welt
nicht in Sicht. Unser Haus wurde von der einzigen Supermacht besetzt.
Wenn man diese spezifischen Umstände und Hypotheken, welche mein Land
belasten und seine Souveränität beschränken, näher analysiert, stellt
sich die Frage, ob diese Belastungen und Einschränkungen ein
unvermeidbares Schicksal darstellen oder ob sie beeinflußbar und ihre
schwersten Folgen vermeidbar sind. Meiner Meinung nach gibt es
durchaus Alternativen zur jetzigen Situation. Unsere nationalen und
staatlichen Interessen könnten durch vernünftige Kooperation
realisiert werden. Solche Alternativen setzen aber voraus, daß mein
Land ein aktives und gleichgestelltes Subjekt im Prozeß der
europäischen Integration wird und nicht ein komplexvoller oder
frustrierter Teilnehmer bleibt, zu dem uns die DOS-Regierung und ihr
Außenminister Svilanovic gemacht hat.

Es ist unentbehrlich, daß mein Land vom einfachen Zulieferer für Den
Haag zum Verhandlungspartner wird, der eigene Interessen formuliert
und Forderungen stellt. Die bisherige DOS-Regierung verfügte nicht
über die erforderliche Autonomie, Willenskraft und Selbständigkeit
gegenüber der euroatlantischen Gemeinschaft, um die Interessen unseres
Landes vertreten zu können. Deshalb stellt sich nicht die Frage, ob
wir neue Beziehungen der Partnerschaft und des Vertrauens mit der
Staatengemeinschaft aufbauen können, sondern mit welcher Regierung
dies zustande kommen kann. Ich hoffe, daß eine Vasallenregierung wie
bisher nach den Parlamentswahlen vom 28. Dezember nicht mehr gebildet
werden kann, sondern daß eine authentische nationale Regierung ins Amt
kommt, welche ausschließlich dem Volk und dem Parlament verantwortlich
ist. (Bei den Wahlen erhielten die Demokraten, die wichtigste Partei
des DOS-Bündnis, nur elf Prozent. Dagegen kam die NATO-kritische
Radikale Partei auf über 27 Prozent. Im Bündnis mit den Sozialisten,
die über sieben Prozent, und den Nationaldemokraten der DSS, die über
18 Prozent erhielten, könnte rein rechnerisch eine Regierung gebildet
werden, die selbstbewußt gegenüber dem Westen auftritt. Doch der Druck
besonders auf die DSS des letzten jugoslawischen Präsidenten Vojislav
Kostunica ist enorm, so daß bis dato – vier Wochen nach dem Urnengang
– noch keine neue Regierung zustande kam. - Anm. der Redaktion)

Diese Frage ist nicht theoretischer Natur, sondern stellt sich ganz
praktisch. In einem oder zwei Jahren, wenn die Frage der
Unabhängigkeit von Kosovo und Metohija auf die Tagesordnung kommt,
wird mein Land auf die Probe gestellt werden, ob es den Verlockungen
und dem Druck der USA und der EU erliegt und auf dieses historische
serbische Land verzichtet, oder ob es widersteht und entschlossen
seine territoriale Integrität unter Einschluß des Kosovo verteidigt.
Die Befürchtung, daß auch die nächste Regierung nachgiebig sein und
die außenpolitische Orientierung der vorherigen fortsetzen wird, ist
leider berechtigt. Auch sie könnte dem einheimischen und fremden Druck
zur Abspaltung der Vojvodina und zur weiteren Föderalisierung
Serbiens, was euphemistisch Regionalisierung genannt wird, keinen
Widerstand leisten.

Vor diesem Hintergrund wünsche ich von ganzem Herzen, daß eine neue
Regierung die dreijährige finstere politische Praxis der durch einen
Putsch am 5. Oktober 2000 gebildeten DOS-Regierung auf den Misthaufen
der Geschichte befördern wird und daß eine Zeit kommt, in welcher die
neu gewählten Politiker und Patrioten mehr Rücksicht auf die
Bedürfnisse des eigenen Volkes und die Interessen des eigenen Staates
nehmen.


Vlado Nadazdin war bis zum 5. Oktober 2000 Generalkonsul der
Bundesrepublik Jugoslawien in Düsseldorf. Dem jugoslawischen
Präsidenten Slobodan Milosevic diente der Diplomat in den neunziger
Jahren häufig als Berater, zum Beispiel bei der Konferenz von Dayton
Ende 1995. Heute arbeitet Nadazdin als PR-Experte in einer großen
Belgrader Außenhandelsfirma und unterstützt die Verteidigung von Milosevic

Traduzione, a cura di Curzio Bettio, dell'articolo in inglese reperibile su
http://it.groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/4620 o
http://it.groups.yahoo.com/group/jugoinfo/message/207

Un articolo di Ghali Hassan, giornalista australiano, che collabora a

"Online Journal" ]
(Traduzione di Curzio Bettio di Soccorso Popolare di Padova)



GENOCIDIO NORMALIZZANTE
9 novembre 2005

Fino ad ora, più di 2000 militari Statunitensi sono stati uccisi dal marzo
2003, inizio della guerra illegale e non provocata contro l'Iraq. Se ne è
tenuto meticolosamente il conto e lo si è pubblicato in ogni enunciazione
dei media Occidentali. È stato fatto questo per le centinaia di migliaia di
uomini, donne, bambini Iracheni, che innocenti sono stati massacrati senza
necessità dalla combinazione di sanzioni e guerra degli USA e della Gran
Bretagna? Si tratta di un deliberato genocidio!


Fatta eccezione per la guerra contro la ex Repubblica di Yugoslavia
(Serbia), una nazione ortodossa, le guerre di aggressione Statunitensi in
buona sostanza sono state scatenate contro popoli di colore privi di difese.
Ramsey Clark, ex procuratore generale degli USA durante l'amministrazione
Carter, ha scritto: "Quelli sono i poveri del pianeta, e vengono resi ancora
più poveri, dominati e sfruttati dalla politica estera degli USA e dei suoi
ricchi alleati, che hanno progettato il dominio, lo sfruttamento e la
selezione etnica".


Le guerre degli USA-Gran Bretagna contro l'Iraq portano tutte le
caratteristiche del razzismo Occidentale. Gli Iracheni non sono solo
disumanizzati, vengono anche oltraggiati e torturati in modo che l'assassinio
di massa risulti ben accetto all'opinione pubblica Occidentale. Intanto le
compagnie mediatiche e i governi Occidentali vanno mascherando l'imperialismo
con le nere fisionomie di Condoleezza Rice e di Kofi Annan.

Uno studio lampante condotto nel dicembre 1991 dal Consorzio Britannico per
l'Educazione Medica ha stimato che sono morti più di 200.000 Iracheni
durante e immediatamente dopo il massacro della guerra USA del 1991, la
cosiddetta "Guerra del Golfo", come diretta o indiretta conseguenza degli
attacchi alle infrastrutture civili. Per di più, dall'agosto 1990, l'Iraq è
stato sottoposto ad aggressioni militari ed economiche che hanno contribuito
all'assassinio di massa di uomini, donne, e soprattutto bambini Iracheni.
Si è valutato che le sanzioni genocide, delle quali si è persa la memoria,
hanno ucciso più di un milione e mezzo di civili Iracheni, inclusi 500.000
bambini al di sotto dei cinque anni. Lo sterminio di massa di bambini
Iracheni è stato rivendicato da Madeleine Albright, l'ex Segretario di Stato
degli USA, come "un prezzo per cui valeva la pena". È forse possibile solo
immaginare che qualcuno si esprima in questi termini: la morte di 3.000
persone nell'attentato dell'11 settembre è "un prezzo per cui valeva la
pena"?


Gli USA e la Gran Bretagna hanno dapprima sistematicamente bombardato e
messo fuori uso per sempre le infrastrutture Irachene, come: impianti per la
purificazione dell'acqua, impianti per il trattamento dei liquami, reti di
distribuzione per l'energia elettrica, impianti per l'industria
farmaceutica, la rete per i trasporti e per le comunicazioni, le industrie
manifatturiere, impianti commerciali, strutture abitative. Industrie
alimentari, comprese quelle per il latte dei bambini, industrie di processo,
magazzini, centri di distribuzione, industrie per la produzione di
fertilizzanti ed insetticidi, tutto veniva considerato obiettivo di
distruzione.

A seguire, gli USA e la Gran Bretagna hanno continuato con le sanzioni, in
modo da assicurarsi che l'Iraq non fosse più in grado di riparare o di
sostituire la maggior parte di quello che era stato distrutto. Il senso di
questo assassinio di massa accuratamente programmato era quello di coartare
e minacciare con la prepotenza non solo l'Iraq, ma anche qualsiasi altra
nazione priva di difese che osi resistere come ha fatto l'Iraq. Inoltre, a
questo Iraq sanguinante a morte il Consiglio di Sicurezza dell'ONU ordinava
di pagare più di 50 miliardi di dollari come riparazioni al Kuwait, alle
corporations USA, e a tutti coloro che reclamavano in modo equivoco e
fraudolento.



Malgrado la condiscendenza dell'Iraq ai termini del cessate il fuoco della
guerra del 1991, le sanzioni e i bombardamenti settimanali delle città e dei
villaggi Iracheni - "sempre vola qualcosa su qualcosa che si muove!"- sono
continuati, in modo da creare ulteriori danni al popolo dell'Iraq.

"Per me, quello che è tragico, oltre alla stessa tragedia Irachena, è il
fatto che gli stati membri del Consiglio di Sicurezza delle Nazioni
Unite.stanno mantenendo deliberatamente un programma di sanzioni economiche,
ben consapevoli che stanno dando la morte ogni mese a migliaia di Iracheni.
E questa decisione prepara il genocidio," ha affermato Denis Halliday, l'ex
coordinatore umanitario ONU in Iraq.


Il Dizionario della Oxford definisce genocidio il deliberato sterminio di
una nazione o di una etnia umana. Nel 1948, nella Convenzione sul
Genocidio, il termine genocidio veniva definito come un qualsiasi atto
"commesso con l'intento di distruggere, per l'intero o solo in parte, un
gruppo nazionale, etnico o religioso, come tale." Di qui, gli atti di
genocidio includono tutte le azioni che provocano seri "danni mentali" o che
impongono "condizioni di vita" che mirano a tale distruzione.
Può esistere qualcosa di più evidente di quello che gli Stati Uniti e la
Gran Bretagna stanno commettendo contro il popolo Iracheno?

"É compito di esperti e del complesso mediatico delle informazioni rendere
normale quello che potrebbe risultare inammissibile per l'opinione
pubblica," ha scritto l'economista Americano Edward Herman. L'arte di
rendere accettabili, nella normalità, le atrocità di massa è sempre stato un
prerequisito per neutralizzare le disciplinate popolazioni dell'Occidente in
modo tale da rimuovere qualsiasi scrupolo di responsabilità morale.


Secondo John e Karl Mueller (Sanzioni per la Distruzione di Massa, "Foreign
Affairs" maggio/giugno 1999, p. 43.), le sanzioni da sole "hanno tolto in
Iraq la vita di tante persone, molte di più di quelle che sono state fatte
fuori nel corso di tutta la storia dalle cosiddette armi di distruzione di
massa."

Quindi per il genocidio Iracheno "forse si può affermare essere stato il più
grande genocidio dell'era post Seconda Guerra Mondiale," condotto e
perpetuato con il tacito appoggio degli Stati membri delle Nazioni Unite.
Oggi, l'ONU si rende complice nella continuazione di crimini di guerra
contro il popolo Iracheno e nella distruzione della società Irachena.
Coerentemente con il suo ruolo di "manutengola" dell'imperialismo
Occidentale, immediatamente dopo l'invasione illegale dell'Iraq l'Organizzazione
delle Nazioni Unite ha fornito legittimità all'occupazione da parte degli
USA di uno stato sovrano, e si è allertata per fornire il supporto a tutte
le violazioni degli Stati Uniti al diritto internazionale, compresa la
stessa Carta dell'ONU.


La corruzione e il proprio tornaconto sono caratteristiche endemiche degli
stati membri dell'ONU e dei loro gruppi dirigenti. Il governo di Saddam era
in grado di approfittare di questo e di ricavarne dei vantaggi, in modo da
conservare l'Iraq in grado di funzionare come stato, malgrado le ingiuste
sanzioni. Era il solo modo utile per il paese, quello di sottrarsi alle
sanzioni corrompendo il corruttibile.

Purtroppo, alla fine del 2002, gli effetti delle sanzioni genocide erano
visibili in Iraq dappertutto.


L'ONU promuoverà una risoluzione, come quella che ha preteso dalla Siria di
"cooperare pienamente" con la commissione di inchiesta dell'ONU sulla morte
dell'uomo di affari ed ex primo ministro Libanese Rafiq al-Hariri,
pretendendo dagli USA e dalla Gran Bretagna una cooperazione piena con una
commissione di inchiesta dell'ONU sulla morte di centinaia di migliaia di
innocenti Iracheni e sul furto di dieci miliardi di dollari perpetrato a
spese del Tesoro Iracheno? Il Consiglio di Sicurezza dell'ONU condannerà
Israele per la sua "pratica criminale e medievale dell'assassinio politico"
di leaders politici palestinesi? Non crediamo proprio!


L'invasione criminale USA e l'occupazione hanno solamente moltiplicato le
atrocità delle sanzioni. Una recente inchiesta UNICEF che permette una
immediata valutazione rivela che il numero di bambini Iracheni malnutriti in
modo acuto è raddoppiato rispetto a quello di prima della guerra, balzando
dal 4% a quasi l'8%. L'inchiesta aggiunge che "la malnutrizione acuta a
volte si trasforma in digiuno assoluto ed è un forte indicatore del
complessivo stato di salute dei bambini." Lo stato di salute generale dei
bambini Iracheni, degli anziani e delle donne incinte in particolare ha
subito un declino a causa delle deteriorate condizioni di vita, vista la
quasi impossibilità di accedere all'acqua potabile, a cibo, alle cure
ospedaliere, e la caduta a picco del potere di acquisto.
Infatti, le forze di occupazione USA stanno deliberatamente portando a
morire di fame gli Iracheni, tagliando le loro riserve di cibo ed acqua,
ricattando il popolo Iracheno per sottometterlo all'Occupazione.

"In Iraq sta avvenendo una tragedia nel silenzio totale, mentre le forze di
occupazione della coalizione stanno usando la fame e la deprivazione dell'acqua
come un'arma di guerra contro la popolazione civile," così ha dichiarato il
Professor Jean Ziegler, a capo dell'indagine ONU sui diritti umani, ad una
conferenza stampa a Genova il 15 ottobre 2005. "Il metodo della privazione
di cibo per i civili in uno scenario di guerra è una flagrante violazione
del diritto internazionale," ha aggiunto il sociologo di origine Svizzera.


L'aggressione USA contro l'Iraq che dura da 15 anni e le sanzioni genocide
hanno devastato le risorse umane Irachene per molte generazioni. La
ammirevole generazione di uomini e donne Irachene che aveva portato fuori
dalla povertà l'Iraq e aveva fatto di questo paese il punto di riferimento
del progresso in Medio Oriente è stata distrutta dalla combinazione di
sanzioni genocide e dalle guerre criminali di aggressione perpetuate da USA
e Gran Bretagna e normalizzate con la complicità della corporazione dei
media.
Nel sistema mediatico e fra il fior fiore delle personalità Occidentali è
diventato un tabù solo menzionare la morte di centinaia di migliaia di
Iracheni. Solo i soldati Usa uccisi sono contabilizzati come esseri umani
morti. I morti Iracheni non contano. Per quanto si sa, non sono state accese
candele per i più di 100.000 civili Iracheni (valutazione prudente!)
ammazzati dalle forze USA dal marzo 2003 all'ottobre 2004.

La valutazione prudente è stata pubblicata il 29 ottobre 2004 nel giornale
Britannico di informazioni mediche "The Lancet", autorevole e approfondito.

Se si includono le atrocità di Fallujah, Ramadi, al-Qaim, Tel Afar, Hillah,
Baghdad e i massacri giornalieri fomentati dalle forze USA e dai loro
collaboratori, il numero di Iracheni ammazzati dal marzo 2003 dovrebbe
essere segnato in 200.000 o forse più. La maggioranza delle vittime sono
donne e bambini innocenti, traditi dalla complicità dei media Occidentali
che nascondono i crimini di guerra che avvengono nel resto del mondo.


Il Dr. Les Roberts della John Hopkins University, autore principale dello
studio di "The Lancet", si aspettava una risposta dall'opinione pubblica di
"indignazione morale"; invece è rimasto sconvolto da una silente
accoglienza. L'esperto ricercatore, che aveva usato la stessa metodologia
per studiare la mortalità provocata dalle guerre nel mondo, è stato elogiato
dalla comunità scientifica per il suo studio sull'Iraq.

Le scoperte derivate dai suoi studi sul Congo erano state usate dall'ONU e
dalla Croce Rossa Internazionale. "Tony Blair e Colin Powell hanno
ripetutamente citato questi risultati, senza porsi alcuna domanda sulla loro
precisione o validità", egli ha dichiarato al "The Chronicle of Higher
Education".

Al contrario, la ricerca sull'Iraq è stata deliberatamente ignorata o
respinta dal sistema dei mezzi di comunicazione di massa Statunitensi e
Britannici.

Di fatto, lo studio è stato censurato, visto che metteva in evidenza il
genocidio.


Il termine "genocidio" è stato usato in modo selettivo dalle potenze, dai
media e dalle dirigenze Occidentali per descrivere presunti crimini, mai
comprovati, commessi dal regime di Saddam Hussein o di Slobodan Milosevic.
Spesso, Halabja in Iraq e Srebrenica in Bosnia sono state usate per
descrivere crimini, con carenza o addirittura in assenza di prove, supposti
commessi da Hussein e da Milosevic. I "simboli" di Halabja e Srebrenica sono
stati solo pretesti per giustificare le ambizioni imperialiste dell'Occidente.

Adesso si sa che Srebrenica è stata usata per giustificare l'aggressione
contro la Serbia, e che Halabja è servita per giustificare la guerra contro
l'Iraq. Entrambi gli eventi criminali sono stati camuffati da "interventi
umanitari".

Non è stato mai usato il termine "genocidio" per descrivere l'assassinio di
massa di civili Iracheni procurato dalle sanzioni genocide e dalle guerre
USA.

Saddam è stato demonizzato per giustificare la politica criminale dell'Occidente
nei confronti del popolo Iracheno.

Le motivazioni per questo deliberato genocidio sono la colonizzazione dell'Iraq
per accrescere la dominazione imperiale degli Stati Uniti, la distruzione
del nazionalismo Arabo, e il sostegno all'espansione sionista di Israele e
alle politiche criminali contro i Palestinesi.


L'Iraq è cosparso delle innumerevoli uccisioni di massa commesse dagli USA
mascherate da "operazioni USA contro i terroristi di al-Qaida."

I recenti attacchi indiscriminati, con il bombardamento di acquedotti, di
reti di distribuzione dell'energia elettrica e delle comunicazioni, con l'uso
pesante di "cluster bombs", bombe a frammentazione, su zone frequentate da
civili, su città e villaggi nell'Iraq occidentale sono un promemoria del
massacro di Fallujah.

Il quotidiano Italiano "La Repubblica" ha riportato: "Gli Americani sono
responsabili di un massacro con l'uso di armi non convenzionali, la medesima
accusa per cui Saddam Hussein si trova sotto accusa," citando una inchiesta
Italiana, che l'8 novembre 2005 sarà messa in diffusione sulla rete
televisiva RAI-3 TV. [1]

Le forze USA e i loro collaboratori stanno combattendo gli Iracheni che
lottano e sono Resistenti per difendere il loro paese contro una nuova forma
di fascismo a guida Statunitense.


Un nuovo massacro come a Fallujah è in preparazione.

Secondo recenti servizi giornalistici da al-Qaim dei media Iracheni ed
Arabi, il "ministro della difesa" del governo fantoccio (Saadoun al-Dulaimi)
sta incitando le forze USA a "eliminare intere famiglie e a distruggere le
case dei combattenti della Resistenza, con dentro le loro donne e i loro
bambini".

Le personalità importanti della società civile Irachena hanno condannato gli
attacchi come "operazioni di sterminio" e si sono appellati alla "Comunità
Internazionale" per un intervento a che si fermino le uccisioni di massa di
civili. "Noi ci appelliamo a tutti gli umanitari e a coloro che concorrono
alla pace nel mondo per fermare i ripetuti spargimenti di sangue nelle zone
Occidentali dell'Iraq," ha dichiarato lo Sceicco Osama Jadaan, un leader
della comunità di Husaybah, nelle vicinanze del confine Siriano. E
giustamente ha aggiunto: "noi affermiamo che gli occupanti Americani se ne
devono andare via e lasciare l'Iraq agli Iracheni."

Lo spargimento di sangue quotidiano e la distruzione del paese da parte
delle forze USA vengono messi in atto con la totale complicità dei media e
delle dirigenze Occidentali.
Le forze di occupazione e i mezzi di informazione giustificano la violenza
in termini culturali, del tipo "Iracheni contro Iracheni", uno stereotipo
coloniale per giustificare l'Occupazione. Il tentativo USA è di focalizzare
la pubblica opinione sulla violenza degli occupati e degli oppressi, che
sono gli Iracheni, e giustificare poi le azioni degli occupanti. Comunque,
questa "violenza settaria" è stata creata ed alimentata dagli USA e dalla
Gran Bretagna in modo da terrorizzare la popolazione Irachena e spingerla
fra le braccia degli occupanti per avere "protezione". Perciò questa è l'unica
maniera per giustificare una Occupazione che deve continuare! Gli Iracheni
sono ben coscienti di questo e sono tutti uniti a chiedere la fine della
violenza e dell'occupazione Americana.



Ora noi sappiamo che non c'erano armi di distruzione di massa (WMD) in
Iraq dal 1991, e che le sanzioni e le guerre erano gli strumenti per un
deliberato genocidio. Era tutto previsto, che l'invasione e l'occupazione
avrebbero portato solo disastri e miseria al popolo Iracheno!

Più dell'82% di Iracheni si "oppongono con forza" all'Occupazione USA del
loro paese. Secondo un recente sondaggio del Ministero Britannico della
Difesa, "meno del 2% di Iracheni [fatti rientrare in Iraq sui carri-armati
USA] ritengono che le forze della coalizione siano in grado di portare un
qualche miglioramento alla sicurezza". Ne consegue che coloro che si
oppongono al ritiro delle forse USA dall'Iraq agiscono come propagandisti
dell'Impero USA e sono complici nel rendere normale ed accettabile un
deliberato genocidio contro il popolo Iracheno.


Oggi, la gran parte degli Iracheni ritengono le forze USA costituite da
"maniaci omicidi". Dopo il truffaldino "trasferimento" di un simulacro di
sovranità, le elezioni fraudolente del gennaio 2005, e il più recente
imbroglio di massa per promuovere una costituzione illegale confezionata
dagli USA, l'Amministrazione Statunitense è rimasta con una carta disonesta
da giocare: le elezioni programmate per dicembre 2005.

Dopo tutto ciò, è giunto il tempo del ritiro immediato di tutte le forze USA
e straniere dall'Iraq e di mettere fine al genocidio. Per quanto presto
avverrà tutto ciò, gli Iracheni che rimarranno vivi saranno distrutti.

Allora la "Comunità Internazionale" avrà il dovere di perseguire legalmente
coloro i quali hanno commesso questi crimini di guerra e crimini contro l'umanità.



Note:
[1] Fallujah. La strage nascosta (Fallujah, The Concealed Massacre)
verrà mostrata su RAI News domani 8 novembre, alle ore 07:35 (via HOT
BIRDTM satellite, Sky Channel 506 e RAI-3), e riproposta su HOT
BIRDTM satellite e Sky Channel 506 alle 17:00 e in più nei prossimi due
giorni.



Ghali Hassan vive a Perth, Australia Occidentale.

Copyright © 1998-2005 Online Journal

Da "Essere Comunisti - Area politica del PRC" riceviamo e giriamo:
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Si e' svolta, dal 7 al 10 novembre 2005, a La Havana-CUBA la


Conferenza Internazionale sulle Basi Militari Straniere.


Il Movimento Cubano per la Pace e la Sovranità dei Popoli, con il
patrocinio delle Organizzazioni Non Governative di Cuba e dialtri
Paesi, ha tenuto la Conferenza Internazionale sulle Basi Militari
Straniere (7 - 10 novembre 2005).

Ricercatori, organizzazioni di professionisti, politologi, giuristi,
storici, economisti, scienziati e altre persone interessate, hanno
esposto le proprie riflessioni nel corso del dibattito relativo alla
prova che le Basi Militari Straniere costituiscono una minaccia
permanente alla pace.

Nell'ambito dell'evento, si e' riunito il Comitato Organizzatore
Internazionale della Conferenza Mondiale contro le Basi Militari che
si costituirà nel 2006, dove verrà decisa la sede e la data della stessa.

Alla Conferenza erano presenti delegati di: Austria, Belgio, Brasile,
Canada, Congo, Cuba, Equador, Spagna, USA, Filippine, Grecia, Italia,
Giappone, Messico, Olanda, Paraguay, Portogallo, Repubblica
Domenicana, Svezia, Svizzera, Venezuela, Viet Nam


PROGRAMMA DELLE RELAZIONI E DELLE INIZIATIVE


7 novembre '05


Situazione e prospettive delle basi militari straniere in America

Intervento speciale della D.ssa Olga Mirando, Presidente della
Associazione Cubana di diritto internazionale della Unione Nazionale
Giuristi Cubani

Sezione 1

Relazione tenuta dal dr. Luis M. Cuñarro, Vicepresidente del Centro di
Studi diInformazione della Difesa sul tema: "Le basi militari nello
schema del riordinamento militare dell'imperialismo contemporaneo"

Relazione tenuta da David Alvarez Dieppa (AUNA) sul tema: "Basi
militari e risorse naturali in America Latina"

Sessione plenaria sull'America

Sezione 2

Relazione tenuta dalla prof. Melanine Ziegler, Miami University (Ohio,
U.S.A.) sul tema: " La base navale di Guantanamo e la cooperazione
statunitense/cubana"

Relazione tenuta da Rebeca Pérez Ramos, dell'Istituto Superiore di
Relazioni Internazionali sul tema: "Violazioni del diritto
internazionaleumanitario verso i prigionieri internati nella base
navale di Guantanamo"


8 novembre '05


Problemi attuali delle basi militari straniere in Asia e Oceania

Intervento speciale di Hebert Dozena, Presidente del Comitato
organizzatore internazionale contro le basi militari

Sezione 3

Relazione tenuta da Tadaaki Kawata, Presidente del comitato per la
pace giapponese, membro del segretariato del Consiglio Mondiale per la
Pace sul tema: "Basi militari in Giappone"

Relazione tenuta da Bianca Rodríguez Suero (CEAO) e Ulman Carmona
Ramos (MOVPAZ) sul tema: "Okinawa: la politica di sicurezza
nippo-statunitense e la resistenza popolare

Relazione tenuta da Leyde E.Rodríguez Hernández, professore
dell'Istituto Superiore di Relazioni Internazionali "Raul Roa García"
sul tema: "Le armi nello spazio e l'unilateralismo della politica
estera di G.W. Bush"

Sessione plenaria sull'Europa - Problemi attuali delle basi militari
in Europa

Intervento speciale di Pol De Vos, Presidente della Lega
Antimperialista del Belgio

Sezione 4

Relazione tenuta da Alfio Nicotra (dip. Esteri PRC) sul tema: "Le basi
militari in Italia"

Relazione tenuta da Roland Marounek, Belgio sul tema: " le tre basi
militari della NATO in Belgio: Bruxelles (amministrativa), Shape
(militare) Oleine Brogel (armi nucleari)

Relazione tenuta da un rappresentante del Centro di Iniziativa
Proletaria di Sesto San Giovanni (MI - Italia) sul tema: "Le basi
militari straniere e il loro impatto negativo ambientale e sociale
nelle zone del paese dove sono dislocate"

Sezione 5

Relazione tenuta da Valter Lorenzi (circ. Agorà Pisa) del Comitato
Italiano per il Ritiro immediato delle truppe dall'Iraq sul tema:
"Contro il sistema delle basi USA - NATO in Italia - Chiudere le
retrovie della guerra infinita"

Intervento di Bruno Steri (Prc Essere Comunisti) del Comitato Italiano
per il Ritiro immediato delle truppe dall'Iraq, IL RIASSETTO DELLA
PRESENZA MILITARE NATO E USA NEL BACINO DEL MEDITERRANEO (allegato in
fondo)

Relazione tenuta da Michele Michelino del Centro di Iniziativa
Proletaria "G. Taganelli" (MI - Italia) sul tema: Necessità
dell'unione internazionale del proletariato e dei popoli oppressi
nella lotta contro il capitalismo e l'imperialismo"

Relazione tenuta da Mariella Cao di "Gettare le basi", Sardegna sul
tema: "Sardegna, un'isola in lotta contro le basi italiane, NATO e USA

Relazione tenuta da Christiane Drumel e Lena Vanderbruggen(Belgio) sul
tema: "Stop USA come movimento per la pace in Belgio ed in Europa".


9 novembre '05


Visita alla base militare USA di Guantanamo ed alle brigate di difesa
dell'esercito cubano


10 novembre '05


Situazione e prospettive delle basi militari straniere in Africa e
Medio Oriente e la lotta delle donne contro le basi militari

Intervento speciale del dr. Rodolfo Puente Ferro, presidente
dell'Associazione diamicizia Cuba- Africa

Sezione 6

Relazione tenuta dal Generale di brigata in pensione Juan B. Pujol
Sánchez sul tema: "Attualità delle basi militari e la presenza
militare straniera in Africa"

Relazione tenuta da Ana Milagros Martínez (Federazione Donne Cubane)
sul tema: "Donne, basi militari e conflitti armati"

Relazione di Lidia Parra e Aleida Legón (FDIM) sul tema: " La
Federazione Democratica Internazionale delle Donne nella sua lotta
contro le basi militari"


Approvazione del "piano di azione"

Approvazione della Relazione

Dichiarazione Finale


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CONFERENZA INTERNAZIONALE CONTRO LE BASI MILITARI STRANIERE NEL MONDO
L'AVANA, 7/10 NOVEMBRE 2005


IL RIASSETTO DELLA PRESENZA MILITARE NATO E USA
NEL BACINO DEL MEDITERRANEO

Intervento di Bruno Steri - bruno.steri(a)libero.it

1- Voglio innanzitutto esprimere il mio convinto apprezzamento per
questo Forum internazionale contro la presenza di basi militari
straniere nel mondo, tempestivamente e accuratamente organizzato dal
Movimento Cubano per la Pace e la Sovranità dei Popoli. Si tratta di
un tema che torna oggi ad assumere un'importanza sempre maggiore e ad
occupare un posto di primo piano nell'agenda della mobilitazione
antimperialista.

Mi pare opportuno insistere sul ruolo strategico dell'area
mediterranea, nel contesto della guerra "preventiva e permanente" e in
relazione alla riorganizzazione delle strutture logistiche e delle
truppe Usa e Nato dislocate in Europa. L'establishment statunitense
sta operando cambiamenti significativi nella dislocazione planetaria
dei suoi contingenti militari. Gli Usa ritirano o riducono le truppe
da alcune zone dell'Europa Occidentale, per esempio dalla Germania.
Ma, al contrario, incrementano la loro presenza in altri punti
strategici, costruendo nuove basi militari nell'Est Europa (in
Ungheria, nei Paesi Baltici), mantenendo importanti insediamenti
militari nelle repubbliche asiatiche ex sovietiche, in Afghanistan. Né
dobbiamo dimenticare che, se oggi l'Iraq è un paese devastato dalle
bombe (senza ospedali, senza energia elettrica, senz'acqua), esso
tuttavia può già contare su un buon numero di basi statunitensi.

Alla luce delle nuove esigenze strategiche, l'asse di questa
riorganizzazione viene a interessare, innanzitutto, quella vasta area
che dai Balcani passa per le regioni caucasiche e arriva al Golfo:
un'area strategicamente preziosa, dal punto di vista della produzione
delle risorse energetiche e della loro distribuzione. Come sosteneva
già qualche anno fa l'ex segretario americano Brzezinski, nella
"grande scacchiera" del mondo il controllo di questaarea gioca un
ruolo decisivo per il controllo dell'intero pianeta, poiché essa si
trova in posizione centrale, a ridosso di Russia, Cina e della stessa
Europa. Chi controlla quest'area condiziona l'estrazione del petrolio
(e in questo modo, determinando il volume del petrolio estratto, può
determinarne la formazione del prezzo). Così, si esercita un grande
potere di condizionamento non solo su chi produce petrolio (Russia,
paesi dell'Opec), ma anche su chi si approvvigiona di petrolio (Cina,
Europa). L'asse geografico di cui parliamo si allarga ad includere il
continente africano, altro sconfinato territorio che si affaccia da
Sud sul Mediterraneo, ricco di materie prime e risorse energetiche:
anche in questa parte del mondo la crescente sete di energia ha acuito
la concorrenza tra i poli imperialisti (Usa e Europa, in particolare);
e i conflitti sempre più frequenti (spesso eterodiretti) che
coinvolgono i Paesi africani ne sono precisa testimonianza.

E' del tutto chiaro, in definitiva, che parlare dieserciti comporta
immediatamente parlare di fonti energetiche: non a caso i primi
seguono e proteggono invariabilmente le rotte di queste ultime.


2- In questo quadro generale, così rapidamente tratteggiato, la
penisola italiana continua a costituire una formidabile rampa di
lancio in direzione di quelli che oggi sono – e purtroppo domani
potrebbero essere – i principali teatri di guerra. Non è dunque un
caso se l'Italia è oggi oggetto di un generale rafforzamento della
presenza Usa e Nato. Va sottolineato che – rispetto alla
classificazione proposta in una delle relazioni introduttive di ieri
mattina – il potenziamento riguarda la presenza di basi militari
tradizionalmente intese, cioè siti permanenti e di consistenti
dimensioni. Non è un caso che il comando strategico della cosiddetta
"forza di reazione rapida" sia stato trasferito da Londra a Napoli, a
riprova del fatto che l'asse dell'impegno bellico in Europa si va
spostando verso Est e verso Sud. Come è noto, il suddetto nuovo nucleo
di intervento armato risponde ai nuovi canoni offensivi e non
meramente difensivi dell'ordinamento atlantico ed è chiamato ad
intervenire in ogni punto del globo in tempi rapidi e con l'apporto di
mezzi tecnologicamente avanzati.

Tutte le principali basi militari, situate in particolare nella parte
centro-meridionale della penisola italiana, sono oggetto di lavori di
ristrutturazione ed ampliamento: da Camp Darby (in Toscana) e La
Maddalena (da 35 anni parcheggio di sommergibili nucleari nell'isola
della Sardegna) a Taranto e Sigonella (nell'estremo Sud del territorio
italiano). Queste basi sono aree "off limits", del tutto sottratte
alla sovranità territoriale italiana. Ad esempio, la base sarda de La
Maddalena-S. Stefano è adibita a base appoggio per sottomarini
nucleari Usa sulla base di un accordo segreto siglato da Roma e
Washington nel 1972, un accordo mai ratificato dal Parlamento italiano
e tuttora sottoposto a segreto militare.


3- A maggio di quest'anno, su un'agenzia di stampa è comparsa una nota
- ovviamente del tutto trascurata dalla grande stampa nazionale - con
cui si è iniziato a squarciare il velo di silenzio attorno ad un
negoziato concernente la creazione di nuove basi militari in Italia e
il potenziamento di quelle già esistenti, nonché la loro destinazione
d'uso. A 60 anni dalla fine della seconda guerra mondiale, anziché
recuperare la sovranità violata del nostro Paese contrattando la
chiusura o quanto meno il drastico ridimensionamento delle strutture
militari straniere attive sul territorio, il governo italiano ha
dunque continuato e continua a lavorare perché l'Italia resti la
portaerei degli Usa nel Mediterraneo.

L'oggetto della suddetta trattativa, svoltasi finora nel segreto più
totale, è la concessione del diritto d'uso degli insediamenti presenti
e in via di costruzione a forze speciali di pronto intervento
statunitensi che, nelle intenzioni del Pentagono, potrebbero lanciare
attacchi nei confronti di paesi terzi. I contatti tra Roma e
Washington su tale tema sono avvenuti nel corso di quest'anno ai più
alti livelli dei vertici militari della difesa italiana e del
Pentagono; ma di ciò avrebbero discusso a suo tempo anche i rispettivi
ministri della difesa.

In effetti, la delibera del Consiglio supremo di difesa italiano
datata 19 maggio 2003 – frutto di discussioni iniziate due mesi prima,
proprio a ridosso dell'inizio dell'intervento contro Saddam –
stabilisce esplicitamente che nessuna struttura italiana possa essere
impiegata per operazioni militari all'estero, a meno che l'intervento
non sia stato autorizzato dall'Onu. Tuttavia, come ha spiegato ad
esempio Gianandrea Galiani, direttore della rivista specializzata
`Analisidifesa', "fino a che gli Stati Uniti avranno un massiccio
impegno in Iraq, non potranno gestire operazioni militari diampio
respiro ma si concentreranno sulla capacità di colpire obiettivi
ridotti (siti di armi di distruzione di massa, cellule terroristiche)
con raid, impiegando forze speciali. Per fare questo hanno disposto
accordi con numerosi Paesi, anche in Africa Centrale, per potervi
schierare unità di forze speciali per missioni specifiche. Forze che,
per essere impiegabili, hanno necessità di avere `basi madre'più ampie
in territori alleati in Paesi come l'Italia, dalle quali potersi
muovere liberamente verso qualunque area operativa". Come detto, le
zone di crisi descrivono una curva ideale attorno al bacino del
Mediterraneo: Medio Oriente, Caucaso e regione del Golfo, continente
africano. Ben si comprende quindi come e perché Italia e Spagna (più
la Turchia) siano gli unici Paesi europei dove gli Usa intendono
potenziare, invece che ridurre, le loro infrastrutture militari. Come
lo stesso sottosegretario di stato statunitense, Nicholas Burns, ha
affermato: "Auspichiamo di poter continuare a lavorare con il governo
italiano, a cui siamo grati, e basare in Italia le nostre truppe
militari, dell'aeronautica, dell'esercito e della marina".


4- Così, la base di Taranto (che si affaccia sul mar Ionio, davanti
alla costa africana) ha visto ampliato il suo sito portuale ed è
destinata a diventare la principale sede navale di riferimento per la
VI° flotta americana. La base Italia/Usa di Sigonella (in Sicilia) -
che ufficialmente è adibita a funzioni di difesa terrestre, con
missili "a corto raggio" ed ospita munizioni (ma, secondo una
formulazione ufficiale, anche armamento nucleare "in transito") - è
destinata ad espandersi, in base al piano Mega III, con investimenti
per 675 milioni di dollari. Parimenti, a Camp Darby - la grande
struttura logistica tra Pisa e Livorno, anch'essa base di rifornimento
di forze navali ed aeree - si sta trattando per costruire una seconda
base, gestita da un contrattista privato del Pentagono, che dovrebbe
sorgere nei pressi di quella già esistente, da cui a suo tempo sono
partiti mezzi e armamenti per le guerre nell'ex Jugoslavia e in Iraq.
Da ultimo (non certo per importanza), anche la base per sommergibili
atomici de La Maddalena, situata a nord della Sardegna, è oggetto di
trattativa per un suo sostanziale potenziamento, così da renderla in
grado di aggiungere alla dotazione già operativa altri 6 sommergibili
nucleari e 10 mila militari Usa.

Il caso di quest'ultima struttura è emblematico, anche sotto il
profilo della mobilitazione popolare. Già in altre parti dell'isola,
disseminata di poligoni militari, i pescatori sardi hanno più volte
ostacolato coi loro pescherecci le manovre navali della Nato per
chiedere la fine della militarizzazione della loro terra e del loro
mare, la bonifica del territorio e delle acque antistanti gravemente
inquinate dal materiale bellico, il risarcimento dei danni arrecati al
loro lavoro. Oggi, è lo stesso presidente della regione sarda a
chiedere ufficialmente lo smantellamento della base de La Maddalena,
dietro la pressione di un problema che ancora una volta tocca punti
sensibili per la vita delle popolazioni locali: lavoro e ambiente. Il
movimento contro la guerra, i comitati che si battono per lo
smantellamento della base sarda, le associazioni pacifiste e
ambientaliste da tempo hanno denunciato una presenza 100 volte più
elevata di nuclei di uranio 238 in alghe marine prelevate nei pressi
della Maddalena. La questione è stata oggetto diinterpellanze nel
Parlamento italiano e in quello francese: la Maddalena fa parte
infatti di un piccolo arcipelago situato tra la Sardegna e la Corsica
e conseguentemente chiama in causa i governi di entrambi i paesi. Il
23 ottobre del 2003 un sommergibile nucleare ha urtato violentemente
contro gli scogli della costa sarda: si è rischiato la catastrofe. Ma
gli organi di stampa nazionali si sono ben guardati dal dare risalto
all'episodio. Nelle tabelle del Genio della Marina (Naval Facilities
Engineering Command) la base è classificata a "livello 1", ovvero tra
gli "impianti produttori di grandi quantità di rifiuti pericolosi": si
tratta di sostanze tossiche, che siinfiltrano nelle falde acquifere,
come solventi cancerogeni, idrocarburi, vernici, composti altamente
pericolosi quali le diossine e i composti di cloro. Non a caso, la
base madre di Groton, nel Connecticut, da dove partono i sottomarini
diretti in Sardegna, è stata chiusa perché altamente contaminata:
proprio in tale diversità di trattamento si sintetizza il rapporto tra
i padroni Usa e i loro docili servi.


5- Non va tra l'altro dimenticato che l'Italia ospita nelle basi
militari dislocate sul suo territorio nazionale, a insaputa della
cittadinanza, armamento nucleare. Neabbiamo avuto una conferma
ulteriore e diretta dalla stessa documentazione di fonte statunitense,
da cui si può concludere che 90 atomiche sono custodite nelle basi di
Ghedi (Brescia) e Aviano (Pordenone). In tali documenti - noti come
procedura WS3 per la manutenzione, lo stoccaggio e il trasporto diarmi
nucleari - viene specificato il tipo di bomba atomica presente nelle
due basi militari in questione: B61. Del resto, il sottosegretario
alla difesa Giuseppe Drago, in risposta all'interpellanza parlamentare
del 1 marzo 2005 promossa dalla deputata del Prc Elettra Deiana, ha
sottolineato che "(…) il nuovo concetto strategico dell'Alleanza
atlantica vede nella deterrenza nucleare lo scopo politico del
rafforzamento della pace, della stabilità e della sicurezza, cardine
della nostra politica internazionale (…). La deterrenza nucleare e il
dispiegamento di forze nucleari in Europa costituiscono il vincolo che
lega gli alleati tra di loro e gli Usa alla sicurezza del nostro
continente (…)". Va ricordato in proposito che la presenza diarmi
nucleari statunitensi in Italia, oltre a violare la legge del nostro
Paese, costituisce flagrante violazione delle leggi internazionali, in
particolare dell'art. 2 comma 4 della Carta dell'Onu, ove è sancita
l'illegalità della minaccia (principio di deterrenza) e dell'uso di
armi nucleari.


6- A quanto detto si deve, in ultimo, aggiungere che il bilancio
italiano (e dunque ciascun cittadino italiano contribuente) sopporta
il peso di una parte rilevante dei costi delle basi statunitensi:
senza tener conto di sgravi fiscali, sconti e forniture gratuite di
trasporti, tariffe e servizi, l'Italia è - con il 37% delle spese
complessive - il Paese Nato che ha versato agli Usa la quota maggiore
di contributi (al secondo posto la Germania con il 27%). Accanto al
tema più generale della lotta contro la guerra e il progetto
imperialista, c'è - come si vede – un duro confronto che concerne le
più elementari istanze di indipendenza e sovranità nazionale.

Il "Comitato per il ritiro dei militari italiani dall'Iraq" - che al
suo interno raccoglie diverse forze politiche, sociali e di movimento
ed è parte del movimento italiano contro la guerra - insieme
all'obiettivo della fine di tutte le missioni belliche che vedono
impegnato il nostro Paese (anche in palese contraddizione con la sua
carta costituzionale), intende coordinare e generalizzare la lotta
contro la presenza delle basi militari straniere sul territorio
italiano. Lavoriamo perché tutto ciò possa servire a rilanciare la più
generale mobilitazione contro la guerra e per il disarmo nucleare e
convenzionale, nel nostro paese e fuori di esso.