Informazione

(english / deutsch / italiano)

Le contraddizioni dell'imperialismo tedesco

0) LINKS
1) Eine neue Grand Strategy (GFP 13.06.2014)
2) Svolta clamorosa del giornale tedesco “Die Zeit”: Dopo il golpe a Kiev, l’Europa abbandoni gli USA e si apra alla Russia
3) La Germania consegna 120 carri armati Leopard 2 alla Polonia per rafforzare il fronte est della Nato


=== 0: LINKS ===

German politicians, media seek to criminalize opponents of war
http://www.wsws.org/en/articles/2014/06/30/germ-j30-1.html

The Elite Wants More (German campaign for a more aggressive world policy)
GFP, 2014/07/03 - The CDU and Green party-affiliated foundations have been holding conferences with prominent experts to continue Germany's campaign by elite circles to promote a more aggressive German global policy…
http://www.german-foreign-policy.com/en/fulltext/58764
Die Eliten wollen mehr (Debatte um aggressivere deutsche Weltpolitik)
GFP, 03.07.2014 - Mit prominent besetzten Fachtagungen haben die Parteistiftungen der CDU und von Bündnis 90/Die Grünen die deutsche Elitenkampagne für eine aggressivere deutsche Weltpolitik fortgeführt…
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58903

Systematische Revision (Opposition sucht Anschluss an die offizielle Außen- und Militärpolitik)
GFP, 04.07.2014 - Die Führung der als kriegsablehnend geltenden Partei "Die Linke" sucht den Anschluss an die offizielle deutsche Außen- und Militärpolitik…
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58904

EU summit in Ypres: National conflicts and militarism
http://www.wsws.org/en/articles/2014/06/30/euro-j30.html

Energie als Kampfmittel (II) (NATO-Generalsekretär: Fracking-Gegner als Einflussagenten Russlands)
GFP 23.06.2014
Energy as a Weapon (II) ("Fracking against Russia")
GFP 23.06.2014


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Newsletter 2014/06/13 - A New Grand Strategy

BERLIN (Own report) - An influential German weekly opened a debate on the call for redefining EU - US relations. The West's current policy toward Ukraine is diametrically opposed to "European" interests, according to an article published in the online-edition of the German weekly "Die Zeit". "Europe should not deprive itself of cooperation with Moscow; it should rather be enhanced. At the same time, the EU should intensify its relations with Washington, while pursuing "its own concepts" with more determination. The objective should be a "new and more promising transatlantic grand strategy." The article was authored by an associate of the Global Policy Institute, a think tank in London, but his standpoint also reflects opinions being expressed within the German foreign policy establishment. Back-stage disputes over Germany's policy toward Ukraine are slowly surfacing into public view…

http://www.german-foreign-policy.com/en/fulltext/58759

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Eine neue Grand Strategy
 
13.06.2014
BERLIN
 
(Eigener Bericht) - Eine einflussreiche deutsche Wochenzeitung stellt die Forderung nach einer Neudefinition der Beziehungen zwischen der EU und den USA zur Debatte. Die aktuelle westliche Ukraine-Politik laufe "europäischen" Interessen diametral zuwider, heißt es in einem aktuellen Beitrag auf dem Online-Portal der Wochenzeitung "Die Zeit". "Europa" dürfe sich die Zusammenarbeit mit Moskau nicht nehmen lassen, es müsse sie vielmehr noch stärker ausbauen, heißt es weiter. Gleichzeitig solle die EU auch ihre Beziehungen zu Washington intensivieren, dabei aber ihre "eigenen Vorstellungen" mit größerer Entschlossenheit durchsetzen; das Ziel sei eine "neue und zukunftsträchtigere transatlantische Grand Strategy". Autor des Beitrags ist ein Mitarbeiter des Londoner Think-Tanks "Global Policy Institute"; die in ihm vertretenen Positionen geben jedoch Auffassungen wieder, wie sie auch im deutschen Außenpolitik-Establishment vertreten werden. Die Auseinandersetzungen um die deutsche Ukraine-Politik, die hinter den Kulissen seit je geführt werden, drängen vorsichtig an die Öffentlichkeit.
"Transatlantische Beziehungen neu justieren"
Die Wochenzeitung "Die Zeit" öffnet sich auf ihrem Online-Portal für einen grundlegenden Angriff auf die bisherige Ukraine-Politik der EU und der Vereinigten Staaten. Ein entsprechender Artikel ist zu Beginn dieser Woche unter dem Titel "Europa muss seine Beziehungen zu den USA neu justieren" erschienen. Der Beitrag ist auch insofern bemerkenswert, als in der "Zeit" - wie auch sonst in den deutschen Leitmedien - bislang eine klar antirussische Kommentierung überwog und die Internet-Version des Blattes sogar dazu übergegangen war, einen freien Journalisten, der mehrere um eine differenzierte Haltung bemühte Artikel für "Zeit Online" verfasst hatte, öffentlich bloßzustellen - weil er zum Broterwerb eine Zeitlang auf eine Tätigkeit für ein von Moskau mitfinanziertes Blatt angewiesen war (german-foreign-policy.com berichtete [1]). Der jetzt veröffentlichte Beitrag, den der Außenpolitik-Experte Chris Luenen verfasst hat, weicht signifikant von dieser Linie ab.
"Brückenkopf" versus "Ausschluss"
Luenen beschreibt in seinem Beitrag zur aktuellen Debatte um die Ukraine- und Russland-Politik zunächst strategische Konzepte, wie sie Zbigniew Brzezinski, einst Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter und noch heute einflussreich im außenpolitischen Establishment der USA, 1997 in seinem Klassiker "The Grand Chessboard" dargestellt hat. Demnach nutze Washington die EU als "unverzichtbare(n) geopolitische(n) Brückenkopf auf dem eurasischen Kontinent", der zur "Globalisierung der westlich geprägten liberalen Ordnung" und zur "Globalisierung der US-Hegemonie zur Sicherung dieser Weltordnung" beitragen solle. Dazu passe der "Wunsch, die Ukraine in euro-atlantische Strukturen zu integrieren", um auf diese Weise den "Brückenkopf" in Richtung Osten auszudehnen. Gleichzeitig habe bereits Brzezinsiki jedoch vor der "Möglichkeit einer großen europäischen Neuorientierung" gewarnt, die "entweder eine deutsch-russische Absprache oder eine französisch-russische Entente zur Folge hätte" - und "Amerika vom (europäischen, d. Red.) Kontinent ausschlösse". Luenen fügt hinzu, diese Befürchtung habe "angloamerikanische Strategen schon seit der Zeit des britischen Empire" umgetrieben, wie etwa die "1904 durch Sir Halford Mackinder formulierte(...) Heartland-Theorie" klar erkennen lasse: "Und anscheinend tut sie es auch heute noch."[2]
Die russisch-chinesisch-iranische Allianz
Die "Entscheidung, durch eine fortschreitende EU- und Nato-Erweiterung den westlichen Einflussbereich nach Osten auszudehnen", sei jedoch bei genauerer Betrachtung der gravierendste "strategische Fehler des Westens seit dem Ende des Kalten Krieges" gewesen, urteilt Luenen. Man dränge damit Russland und den Iran nur "noch weiter in die Arme Chinas und einer von China angeführten antihegemonialen, antiwestlichen Allianz hinein". "Eine chinesisch-russisch-iranische Allianz" aber würde den Westen zwingen, "eine noch aggressivere Außenpolitik zu betreiben, um seinen Zugang zu wichtigen, aber schwindenden Rohstoffen wie Öl, Gas und seltenen Erden zu sichern". Luenen erklärt, es sei "um einiges einfacher", westliche Interessen - gemeint ist offenkundig auch der Zugang zu "schwindenden Rohstoffen" - "durch den Aufbau einer ... strategischen Partnerschaft mit Russland (und mit dem Iran)" zu sichern. Daher wäre es angebracht gewesen, Russland nicht durch die Übernahme der Ukraine in die westlichen Hegemonialsysteme zu provozieren.
"Nicht mehr den USA unterwerfen"
Mit ungewöhnlich offenen Tönen dringt Luenen nun auf eine weltpolitische Kurskorrektur. "Die EU", schreibt er, "darf sich nicht mehr einer Strategie made in Washington unterwerfen"; sie müsse stattdessen "für ihre eigenen Interessen eintreten", "in deren Verfolgung" sie "schon immer schlecht" gewesen sei. Den Interessen der EU entspreche "der Erhalt und die Vertiefung" ihrer "Bindungen zu Russland"; dem müsse Brüssel dringend Rechnung tragen. Zwar sei es für die EU "natürlich auch" notwendig, sich um den "Erhalt", ja sogar um die "Vertiefung eines einheitlichen und starken Westens" zu bemühen. Doch müsse sie mit Blick auf Russland ihre "eigenen Interessen ... viel deutlicher" vertreten - und selbst den USA, "wenn nötig, auch klar ihre Grenzen aufzeigen". Es gehe neben dem Ausbau der Kooperation mit Moskau insbesondere darum, "die transatlantischen Beziehungen neu zu definieren". Dabei habe die EU ihre "eigenen Vorstellungen für die Zukunft des Westens" endlich zur "Basis einer neuen und zukunftsträchtigeren transatlantischen Grand Strategy zu machen" - wie andere es formuliert haben, "auf Augenhöhe mit den USA".
Die alte Schaukel
Die Strategie, in einer Art Schaukelpolitik zwischen Ost und West die eigene Position beständig aufzuwerten, reicht in der deutschen Geschichte ebenso weit zurück wie die von Luenen zitierten Befürchtungen angloamerikanischer Strategen, Einfluss auf dem europäischen Kontinent zu verlieren (german-foreign-policy.com berichtete [3]). Sie ist darauf angewiesen, zu beiden jeweiligen Machtzentren - Washington und Moskau - tragfähige Beziehungen zu unterhalten. Teile des deutschen Außenpolitik-Establishments, darunter Personen aus dem politischen Umfeld der "Zeit", haben immer wieder gegen die aktuelle Ukraine-Politik der Berliner Regierung protestiert und eine Wahrung der deutschen Sonderbeziehungen zu Moskau verlangt. So hat Theo Sommer, einstiger Planungschef im Bundesverteidigungsministerium und heute "Editor at Large" der "Zeit", schon zu Beginn der Ukraine-Krise schwere Vorwürfe gegen die westliche Politik erhoben [4]; auch die Ex-Kanzler Helmut Schmidt und Gerhard Schröder oder zum Beispiel der CDU-Außenpolitiker Philipp Mißfelder haben sich für die Beibehaltung der Zusammenarbeit mit Moskau stark gemacht. In der aktuell aufgeheizten Stimmung, in der die eindeutig transatlantisch orientierten Kräfte der Berliner Außenpolitik den Ton angeben, wagt sich nun "Zeit Online" mit einem Beitrag hervor, der den zur traditionellen "Schaukelpolitik" neigenden Spektren des Establishments eine Stimme verleiht. Der Artikel ist freilich - wohl auch eine Vorsichtsmaßnahme - ausdrücklich als "Gastbeitrag" markiert und von einem Mitarbeiter nicht eines deutschen, sondern eines britischen Think-Tanks verfasst worden, der in größerer Distanz zu den innerdeutschen Kämpfen steht.
"Zweierlei Geopolitik"
Dass entsprechende Auseinandersetzungen jedoch auch in Berlin längst in ernstzunehmendem Maße geführt werden, hat bereits vor einigen Wochen ein Leitartikler der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bestätigt. Er äußerte über die Bestrebungen, weiterhin eng mit Russland zu kooperieren: "Die von Berlin angestrebte künftige Weltordnung ist eine multipolare, in der die EU mit Russland wirtschaftlich eng verwoben ist, um mit den globalen Mächten Amerika und China auf dem Weltmarkt konkurrieren zu können. Washingtons Vorstöße werden also stets dahingehend überprüft, ob sie wirklich im besten Interesse Europas sind. ... So ist es auch in der Ukraine-Krise, in der es in Berlin Unterstellungen gibt, Washington könne es mit Sanktionen gar nicht schnell genug gehen, weil diese womöglich Europa mehr schadeten als Amerika. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geostrategisch."[5] Es gebe in Berlin, erklärte der Autor, der selbst der traditionell transatlantischen Politik zuneigt, eben unterschiedliche Vorstellungen, wie deutsche Macht im globalen Kampf zu sichern sei - "zweierlei Geopolitik".
[1] S. dazu Die freie Welt.
[2] Zitate hier und im Folgenden: Chris Luenen: Außenpolitik: Europa muss seine Beziehungen zu den USA neu justieren. www.zeit.de 06.06.2014.
[3] S. dazu Kooperation und KonfrontationNATO im Osten? "Das gibt Krieg" und Keine Angst vor Moskau!.
[4] S. dazu Expansiver Ehrgeiz und Die Verantwortung Berlins.
[5] Majid Sattar: Zweierlei Geopolitik. Frankfurter Allgemeine Zeitung 05.05.2014.


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Svolta clamorosa del giornale tedesco “Die Zeit”. Dopo il golpe a Kiev, l’Europa abbandoni gli USA e si apra alla Russia.

– POSTED ON 19 GIUGNO 2014

Il settimanale tedesco “Die Zeit” è forse il prodotto giornalistico di più alta reputazione in Germania e notoriamente ha una linea editoriale politicamente liberale, genericamente centrista. Non è insomma da ritenere un organo “anti-imperialista” o ostile agli Stati Uniti. Ecco perché quanto successo il 6 giugno scorso ha dello straordinario. “Die Zeit“ ha infatti aperto il suo portale online con un incredibile attaco frontale alla politica vigente dell’Unione Europea, in riferimento al conflitto in Ucrania. Lo ha fatto dando voce a Chris Luenen, direttore del programma geopolitico del Global Policy Institute a Londra, il quale propone all’UE di smetterla di sottomettersi a una strategia made in USA, e imparare piuttosto a difendere i propri interessi: L’Europa sin da sempre è stata debole nel difendere i propro interessi, ha dichiarato l’autore.

L’UE non deve dipendere dagli USA 

L’articolo, intitolato “Politica estera: L’Europa deve ricalibrare le relazioni con gli USA” (con a pagina 2: “La Grand Strategy statunitense non è nell’interesse dell’Europa“) constata che l’UE segue una strategia definita unilateralmente da Washington, invece di definire una strategia in base ai propri interessi. Interessi, i quali raccomanderebbero a Bruxelles di allearsi più strettamente con la Russia. L’UE dovrebbe sviluppare pure le relazioni transatlantiche, secondo l’autore, ma cercare di imporre i suoi interessi anche verso gli amici.

L’articolo ricorda la strategia formulata tempi addietro dall’ex-consigliere per la sicurezza nazionale statunitense Zbigniew Brzezinskiche definiva l’Europa quale irrinunicabile testa di ponte geopolitica” degli USA nel territorio eurasiatico. In effetti, Brzezinski aveva formulato in forma inequivocabile gli interessi degli USA nell’Ucrania: ”Senza l’Ucrania, la Russia non è più un impero euro-asiatico (…) Se invece M0sca dovesse riconquistare il dominio sull’Ucrania con 52 millioni di abitanti, importanti risorse naturali e l’accesso al Mar Nero, la Russia otterrebbe automaticamente i mezzi per diventare un impero potente di estensione euro-asiatica.” (Brzesinski, The Grand Chessboard, 1997). 

Per Chris Luenen: ”sarebbe abbastanza facile cercare di assicurare gli interessi occidentali in fatto di energia e di sicurezza tramite la costruzione di un partenariato con la Russia (e con l’Iran), pittosto che che continuare a mirare di sottomettere la Russia agli interessi e strutture occidentali”. L’autore continua ritenendo “la decisione di allargare la zona di influsso occidentale verso Est, tramite una progressiva espansione dell’UE e della NATO” come il più grave ”errore strategico dell’Occidente sin dalla fine della guerra fredda”. Chiarissimo. Prima di lui era stato il ministro degli esteri di Cuba, il comunista Bruno Rodriguez che, proprio a seguito del golpe a Kiev in febbraio chiaramente eterodiretto, aveva dichiarato: ”La volontà di estendere la NATO sino alle frontiere della Federazione Russa costituisce una grave minaccia per la pace, la sicurezza e la stabilità internazionale”. Una constatazione ragionevolissima per chiunque non sia accecato da una visione neo-colonialista della geopolitica, ma che né la neutrale Svizzera né i liberi mezzi di informazione europei si erano degnati di sottoscrivere.

Una svolta politica sensazionale

Solitamente il giornale “Die Zeit” difende dei concetti e delle posizioni che sono rappresentati anche nell’establishment della politica tedesca. Nel conflitto dell’Ucrania il settimane aveva finora partecipato alla tendenza prevalente, cioè quella che giustificava il regime golpista di Kiev ad attaccare la Russia di Vladimir Putin e le forze definite come “separatisti pro-russi”. Se oggi invece questo giornale, i cui contenuti sono fortemente controllati, osa pubblicare un tale articolo che di fatto difende un riorientamento dei principi fondamentali della politica estera di Berlino (e di Bruxelles), siamo di fronte senza dubbio a qualcosa di sensazionale.

D’altronde non si tratta del tutto di una sorpresa, perlomeno per chi sappia analizzare le espressioni politico-ideologiche da un punto di vista materialista e dialettico: le forze dell’economia, le leggi dentro le quali si muovono i flussi di capitale, così come le leggi che determinano le relazioni tra gruppi capitalisti di diversa composizione nazionale, trovano forzatamente la loro espressione anche al livello delle sovrastrutture ideologiche. Importanti settori dell’industria tedesca, infatti, si sono nettamente opposti alle tendenze di seguire ciecamente il diktat di Obama, relativo alle sanzioni economiche contro la Russia. La Germania è oggi il Paese dell’area atlantica che si oppone in maniera più vigorosa all’egemonia statunitense. E il recente affare di spionaggio da parte del NSA americano (incluso lo spionaggio industriale) si rivolge non a caso in prima linea contro la Germania; arrivando addirittura a non risparmiare nemmeno la sfera privata della cancelleria democristiana Angela Merkel. Il che ha certamente aperto gli occhi all’uno o l’altro.

L’eco dell’articolo in Germania

Osserviamo ancora che la tendenza fortemente anti-russa dei media tedeschi, viene fortemente contestata dai lettori. Da mesi, i blogger si rivoltano in massa contro le direttive informative delle maggiori redazioni. La maggior parte dei commenti dei lettori sui siti dei vari giornali si pronunciano contro la politica occidentale. E anche qui troviamo un’eccezione: questa volta, infatti, i lettori concordano con l’articolo e lo lodano: “Grazie, un vero raggio di luce nell’oscurità!” scrivono vari blogger.

Il portale german-foreign-policy.com, che si è fatto un nome come critico della svolta imperialista e delle tendenze militariste della Germania riunificata,  trova l’articolo uscito sul “Die Zeit“ notevole proprio perché nei principali veicoli di informazione tedeschi (e non solo) prevaleva finora una narrazione collettiva di matrice chiaramente anti-russa, individuando in Putin il nuovo nemico della civiltà occidentale. Il contributo di Chris Luenen invece deroga di maniera significante a questa linea che finora era seguita anche dalla redazione del “Die Zeit“.

La Neue Rheinische Zeitung (NRhZ, orientata al giornale omonimo fondato nel 1848 da Karl Marx) fa osservare che le idee espresse dall’articolo dell’esperto in geopolitica non sono isolate: se ne comincia a parlare, insomma, pure a Berlino e persino nei circoli tradizionalmente orientati verso l’atlantismo e alla lealtà verso il governo nordamericano.

La vita degli uomini ne determina la coscienza, non viceversa…

Non è la coscienza che determina la vita, ma la vita che determina la coscienza. E’ quanto asserivano i fondatori del socialismo scientifico Karl Marx e Friedrich Engels (nell’opera: “L’ideologia Tedesca). Ciò che si vede adesso in Germania può sorprendere solo chi non è avvezzo all’analisi geo-politica su basi marxiste. Senza essere indovini, infatti, già da qualche mese in Svizzera qualcuno aveva previsto questa situazione. Stiamo parlando del Partito Comunista della Svizzera Italiana, che riunisce molti giovani esperti nello studio delle dinamiche economiche e nella cooperazione internazionale.

In un articolo del 15 aprile scorso, intitolato “Per la pace in Ucraina, no al neo-colonialismo!“, il Segretario politico di questa organizzazione, Massimiliano Ay, rivolgendosi esplicitamente contro la tendenza (accettata tristemente anche dal Partito Svizzero del Lavoro e da altre realtà di sinistra) di equiparere la Russia con le potenze imperialiste, spiegava: ”Se di conflitto inter-imperialista si vuole parlare, non è certamente la Russia a dover essere presa in analisi: la crisi ucraina con molta probabilità si è scatenata per la esplicita volontà degli USA di bloccare il rifornimento energetico russo all’Europa, inchiodando così in modo ancora più vincolante il Vecchio Continente al petrolio e al gas nordamericano: un passo necessario per evitare lo sviluppo dell’asse Berlino-Mosca-Pechino che potrebbe accerchiare Washington”. In pratica il confronto è fra l’imperialismo americano da un lato e i l’imperialismo tedesco (o comunque europeo) dall’altro. Una contraddizione che Russia e Cina, abilmente e senza sparare un colpo, stanno cercando di favorire così da indebolire le prassi guerrafondaie e neo-coloniali dei paesi occidentali contro i paesi emergenti e non allineati.

Durante una manifestazione di piazza per la pace in Ucraina a Bellinzona, lo scorso 31 maggio, Ay aveva tenuto un discorso nel quale, fra gli altri spunti di riflessione, indicava il fatto che “gli USA hanno un’economia molto indebolita, il dollaro presto non sarà più la moneta di scambio internazionale, i cinesi hanno appena salvato l’euro dal disastro e stanno ragionando sull’internazionalizazione della loro propria moneta. E ora la Russia ha fondato l’alleanza euroasiatica. Per l’economia americana sono tempi durissimi: Obama vuole impedire a tutti i costi che vi siano paesi europei che inizino a staccarsi dalla sfera di influenza di Washington per iniziare a cooperare strettamente con la Russia e le economia emergenti che girano intorno a Mosca e ai cosiddetti BRICS”. Il segretario del Partito Comunista aveva poi tuonato: “creare una guerra in Europa, far deteriorare le relazioni fra UE e Mosca è strategico per salvare l’economia americana a spese nostre!”. Ay aveva concluso spiegando come le sanzioni economiche contro la Russia stessero danneggiando solamente le industrie europee ed elvetiche: “lungi da me sostenere il capitalismo svizzero, ma il Consiglio Federale non riesce nemmeno più a difendere gli interessi nazionali della Confederazione e si rende schiavo degli Stati Uniti. E’ demenziale!”

Massimiliano Ay prendeva spunto dalle constatazioni che già in precedenza osservava l’economista marxista Gianfranco Bellini, autore de “La bolla del dollaro” (Edizioni Odradek), dirigente del Partito dei Comunisti Italiani (PdCI) e promotore della sezione Laika di Milano. Scomparso a fine 2012,  Bellini era notoriamente molto legato ai comunisti della Svizzera Italiana (leggi), con cui condivideva le analisi sugli scenari geo-economici in atto.

Posizioni, quelle espresse da Ay, che non hanno però trovato eco sulla stampa svizzera allineata ai diktat atlantici, ma che oggi si sta rivelando vieppiù corretta. Come dicono i marxisti: l’analisi marxista aderisce a leggi scientifiche essenziali che un giorno o l’altro emergono in superficie e anche la borghesia sarà costretta a prenderne atto, come adesso è successo sul “Die Zeit“.


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www.resistenze.org - osservatorio - della guerra - 01-07-14 - n. 505

La Germania consegna 120 carri armati Leopard 2 alla Polonia per rafforzare il fronte est della Nato

AC | solidarite-internationale-pcf.over-blog.net
Traduzione per Resistenze.org a cura del Centro di Cultura e Documentazione Popolare

27/06/2014

La notizia sembra assurda, ma è molto grave e sottolinea le crescenti tensioni ad Est: La Germania ha consegnato 120 dei suoi migliori carri al suo alleato polacco per contrastare l'avversario russo, in un contesto di crisi in Ucraina.

Carri armati tedeschi attraversano il confine polacco: anche se l'attraversamento avviene in treno, la notizia fa rabbrividire all'interno dell'opposizione ultra-nazionalista guidata da Kaszcynski.
Tuttavia, il governo polacco Tusk ha difeso strenuamente l'acquisizione: "In caso di conflitto, dovremo rivolgerci a Berlino," e Berlino ha risposto che avranno bisogno della Polonia "in caso di guerra nell'Europa orientale." Il "tono" è impostato, l'asse Berlino-Varsavia prepara il confronto con la Russia.

Un "regalo" tedesco per rafforzare il fronte orientale contro la Russia

In questa lotta comune, è la Polonia, ad essere in prima linea, in prossimità dell'enclave di Kaliningrad e della Bielorussia. Sarà necessario il meglio dell'industria bellica tedesca: il Leopard 2 consegnato in 120 esemplari.

Il contratto è stato firmato sei mesi fa, nel novembre 2013... Nello stesso periodo in cui l'allora presidente ucraino Yanukovich faceva marcia indietro e rifiutava di firmare l'accordo di associazione con l'Unione europea. Coincidenze inquietanti.
Da contratto, i carri sono stati venduti per circa 1 milione di euro l'uno, lontano dal prezzo stimato in 3 milioni di euro. Secondo il quotidiano polacco Politika, alcuni paesi sarebbero disposti a offrire molto di più, ma la Germania ha fatto una scelta geopolitica consapevole, anche a costo di perdere denaro nella transazione.

Già nel 2001 già, la Polonia aveva ricevuto in regalo 120 vecchi Leopard di prima generazione per la somma simbolica di 1 milione di euro.
Si conferma - con la consegna di questi carri costruiti nella RFT per combattere il nemico sovietico - il forte asse, volto a strutturare il fronte europeo della NATO, in caso di conflitto con la Russia.

Il Leopard 2 è considerato come uno dei migliori carri armati al mondo, il carro più esportato tra i modelli europei (in quasi 20 paesi). Gli equipaggi polacchi, che hanno conosciuto il T-72 sovietico, ora vantano la sua manovrabilità.
Godendo di uno scudo e  di armi di ultima generazione, si dice che sia superiore ai modelli russi ereditati dall'era sovietica, T-72 o T-80.

Riarmo polacco per l'"alleato strategico" degli Stati Uniti

Per l'esercito polacco, questa acquisizione fa parte di un riarmo generale: a breve, la Polonia vuole sviluppare propri carri armati come ha fatto con il mezzo di trasporto blindato "Rosomak", originariamente un modello finlandese, già in uso in Afghanistan e Ciad.

La Polonia vuole sostituire il suo armamento di origine sovietica (T-72 e BMP), derivante dal Patto di Varsavia con materiali conformi agli standard della NATO.
Essa prevede inoltre di diversificare le proprie forze armate, compreso l'acquisto di sottomarini per contrastare la marina russa nel Baltico.

Allo stesso tempo, l'integrazione della Polonia nel sistema di difesa antimissile americano rivela chiaramente il ruolo di "alleato strategico " degli Stati Uniti, per citare Obama durante la sua visita a Varsavia nel giugno 2013, pilastro della NATO sul fronte orientale.

... e svolta militarista per la Germania presente su tutti i fronti

(Ucraina, Mali, Centrafrica)

Dalla parte tedesca, questa "vendita" è compresa nella svolta militarista evidenziata da un anno, se seguiamo il discorso del presidente Gauck e dei ministri degli Esteri Westerwelle e Steienmeier.
Discorsi tutti incentrati sulla necessità per la Germania di svolgere un ruolo più importante nel mondo, un ruolo di leader in Europa, e di intervenire sistematicamente nelle aree di conflitto.

Una nuova "Weltpolitik" (politica mondiale) basata sulla rimozione del tabù della ricostruzione della potenza militare e del nazionalismo tedesco.

Una politica che non è tardata a concretizzarsi. E' noto che le azioni dell'opposizione ucraina erano alimentate dalle ambasciate polacche in prima linea e tedesche, più defilate.

Oltre all'Ucraina, la Germania ha deciso lo scorso anno di partecipare, è una novità, a interventi in Africa. Truppe tedesche sono presenti al fianco di quelle francesi in Mali da un anno, in Centrafrica da qualche settimana.

Cento anni dopo lo scoppio della prima guerra mondiale, nel momento in cui il militarismo tedesco rinasce dalle proprie ceneri, occorre guardare indietro nella storia: la crisi del capitalismo, le rivalità imperialiste, la corsa agli armamenti, le crescenti tensioni, tutti elementi che hanno portano alla carneficina del popolo.

Il grido "Nie wieder Krieg", mai più guerra, risuona ancora in Francia, in Germania come sul Fronte orientale!



(english / deutsch / italiano)

La voce di Vladimir Putin contro il nazifascismo risorgente

1) Putin si scaglia contro i revisionisti della Seconda Guerra Mondiale
2) Putin Says Legal Initiative to Counter Nazism Timely (RIA Novosti, 3/7/2014)


Vedi anche: 

Discorso di Vladimir Putin ai rappresentanti del corpo diplomatico / Putin spricht: USA wollen die Welt in eine Weltkaserne verwandeln
1 Juli 2014. Ansprache des russischen Präsidenten Wladimir Putin vor der Versammlung der Diplomaten und Botschafter des russischen Außenministeriums in Moskau. Ausschnitte. 
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=WVQsoIcevLI

Putin vs. Obama


=== 1 ===

http://www.tribunodelpopolo.it/russia-putin-si-scaglia-contro-i-revisionisti-della-seconda-guerra-mondiale/

Russia. Putin si scaglia contro i revisionisti della Seconda Guerra Mondiale

Scritto da: G.B. il 19 maggio 2014 in EsteriNews 4 Commenti

Il presidente della Russia, Vladimir Putin, accusato da più parti di essere illiberale quando non addirittura fascista, ha dichiarato di essere completamente contrario al revisionismo storico circa la Seconda Guerra Mondiale, ovvero alla riabilitazione dei fascismi. In particolare Putin ha sottolineato come questo sia avvenendo in Ucraina, ma chi lo ascolterà? 
Una premessa per fugare ogni dubbio dal momento che su internet si trova sempre troppa gente pronta a pontificare: questo articolo non vuole essere in alcun modo un articolo apologetico nei confronti di Vladimir Putin, personaggio su cui ogni lettore si sarà fatto un’idea aderente o meno alla realtà. Noi rispettiamo il pensiero di tutti, anche quando non collima col nostro, siamo abituati ad argomentare con rispetto le nostre convinzioni, e a confrontarle civilmente con gli altri. Sull’Ucraina abbiamo notato invece un atteggiamento insopportabile di una certa “sinistra” volta a tacciare Putin a priori come “cattivo” e quindi a prendere posizione apertamente a favore di Kiev come risposta. E se gli fate notare che a Kiev l’Occidente sta appoggiando bande di estrema destra e neofasciste, loro risponderanno che si tratta di una semplificazione in quanto Putin sarebbe lui stesso un “fascista”. Costoro però non sanno, o fingono di non sapere, che Putin di difetti ne avrà molti, moltissimi, ma di certo non lo si può accusare di simpatie fasciste dal momento che il suo governo ha varato una legge antinazista ferrea che ci sogniamo nella “democratica” Europa, dove i neonazisti sono tornati a operare ovunque alla luce del sole, cavalcando un insopportabile revisionismo volto a considerare l’estrema sinistra e l’estrema destra due facce della stessa medaglia.
I tentativi di distorcere i risultati della Seconda Guerra Mondiale sono estremamente pericolosi, come testimoniano i tragici eventi in Ucraina, dove le forze neonaziste più oltranziste hanno scatenato un vero e proprio terrore contro i civili“, ha dichiarato il presidente russo Vladimir Putin in un’intervista con i principali media cinesi alla vigilia della sua visita nel Paese asiatico. Si tratta di affermazioni chiare e nette che indicano come a Mosca sul fascismo non si scherzi. Beninteso Putin non sarà certo un’emblema di democrazia, ma almeno per quanto riguarda “l’antifascismo” avrebbe da insegnarne e molto anche allo stesso Obama. Se pensate che siamo troppo di parte come mai allora l’Occidente appoggia un governo provvisorio a Kiev che ha preso il potere grazie a un autentico Golpe e che annovera tra le sue fila ministri apertamente neonazisti? Sempre Putin ha ricordato come quattro anni fa, in occasione del 65° Anniversario della fine della Seconda Guerra Mondiale, la Russia e la Cina avevano rilasciato una dichiarazione comune,in base alla quale entrambi i Paesi si mostrano uniti nella critica al revisionismo storico, ritenuto inaccettabile. Continueremo a resistere ai tentativi di riscrivere la storia, di mitizzare i nazisti e i loro alleati e di infangare la memoria e il buon nome degli eroici liberatori”, ha affermato ancora Putin, mettendo così in difficoltà  molti benpensanti dell’Occidente, in prima fila nell’andare contro la Russia sui diritti gay e umani, (vedi la questione delle Pussy Riot, peraltro legate all’Nsa americano) e non pervenuti quando si tratta di prendere posizione contro il nazismo, quello vero.
Gracchus Babeuf


=== 2 ===



MOSCOW, July 3 (RIA Novosti) – Russian President Vladimir Putin said Thursday that an initiative to establish a legal basis for countering Nazi ideology is well-timed.
“I consider the initiative to define a legal basis for countering a surge of nationalism and glorification of Nazi criminals timely,” Putin said at a meeting of the Presidential Council for Interethnic Relations.
The Russian president stressed that in some countries neo-Nazi organizations are reviving and gaining ground in politics. According to Putin, ethnic and religious intolerance and calls for violence are turning into slogans for groups striving for power.
On May 5, Putin signed a bill introducing a punishment of up to five years in jail for the rehabilitation of Nazism, denying facts established by the Nuremberg trials and dissemination of false information about the Soviet Union’s activities during World War II.
The measure also stipulates a fine of up to 300,000 rubles ($8,400) or up to a year of community service for desecrating symbols of Russian military glory.
A bill that equates symbols of organizations that cooperated with fascists, including Bandera insignia, to Nazi symbols is currently under consideration in Russia’s parliament.



(francais / english / italiano)

Accordo UE-Ucraina mentre questa compie la pulizia etnica del proprio territorio

0) LINKS: audio / video / analisi / news / reportages

1) PULIZIA ETNICA ANTIRUSSA IN UCRAINA
Campi di internamento nel Donbass: la storia si ripete (Alexander Donetsky)
Projet officiel de nettoyage ethnique en Ukraine (Andrew Korybko)
Sharp rise in Ukrainian displacement, with more than 50,000 internally displaced (UNHCR)
L'Ucraina rifiuta gli aiuti umanitari della Russia (VoR)

2) PRECIPITOSO ACCORDO ASSOCIAZIONE CON LA U.E.
Kiev sigla l'accordo con l'Unione Europea. Mosca: serie conseguenze
Cosa significa l'associazione economica con l'UE? (Victor Shapinov)
Dietro gli accordi di associazione tra Ue e Ucraina, Georgia e Moldavia ( M. Dinucci, T. Di Francesco)

3) PROVOCAZIONI MILITARI PER COINVOLGERE LA RUSSIA
Ambasciata russa attaccata a Kiev / Sconfinamenti e scontri al confine russo

4) NEWS

5) U.S., EU cover up Ukraine junta’s war crimes (Greg Butterfield / WW)


=== 0: LINKS ===


AUDIO:

Intervista a Nicolai Lilin: "Questi mass-media fanno schifo" - 26/06/2014


VIDEO: 

Pandora TV - Il Punto di Giulietto Chiesa - 2 Luglio 2014 - Ucraina: verso la situazione finale
Corrispondenza da Mosca di Giulietto Chiesa. L'Ucraina va verso la soluzione finale, i bombardamenti a tappeto fanno decine di vittime e distruggono le città. In occidente tutto tace. Il silenzio colpevole dei media occidentali è più pesante di tutte le censure. Mentre continua l'operazione di pulizia etnica di Kiev basata sul massacro della popolazione civile…

PTV News Speciale – La tragedia di Kramatorsk
02/07/2014 - Ci giunge da Kramatorsk in Ucraina orientale, la testimonianza di Christian Malaparte e Patrick Lancaster, due coraggiosi giornalisti che da giorni vivono sotto le bombe delle milizie di Kiev. Raccontano in diretta il dramma che si svolge in queste ore, un massacro passato ancora una volta sotto silenzio dai media occidentali…

PTV News 27 giugno 2014 - Dialoghi dell'orrore
Dialoghi tra uomini che uccidono su commissione, per guadagnare… Questa è la guerra di Ucraina creata dagli Stati Uniti d'America. Circolano filmati di morti scaraventati a terra in fosse comuni. Molti, tremendi indizi di questa caccia all'uomo russo. Non li abbiamo pubblicati perché non potevamo credere nemmeno ai nostri occhi… Le bestie che sentite grufolare hanno dimenticato di criptare la conversazione, ma hanno l'urgenza di guadagnare, di vantarsi. Per questo li abbiamo sentiti. Per questo ve li facciamo sentire. Così capirete meglio perché Novorossija combatte.
http://www.pandoratv.it/?p=1322

Intervento di Marta Grande (M5S) in Senato, 24/6/2014, sulla situazione in Ucraina
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=PCZAd0tqps8

Il Punto di Giulietto Chiesa – 20 giugno 2014
Giulietto Chiesa fa il punto sul numero della vittime nella guerra civile in Ucraina sudorientale. Un numero di vittime, tra militari e civili, che al di là delle differenti stime resta comunque elevato. Secondo dati non ufficiali potrebbero essere quasi 4000 i caduti nel periodo tra il 2 maggio e il 17 giugno di quest’anno. 

Il punto di Giulietto Chiesa – 13 06 2014 – Il vero motivo del genocidio dei russi
Giulietto Chiesa fa il punto su un contratto che vedrebbe l’acquisto, da parte della Shell e Chevron di oltre 7000 kilometri quadrati di terreno ucraino, per estrarne il gas da scisti bituminosi. Indovinate di quale regione si tratta…? La distruzione del Donbass adesso ha un senso. L’Ucraina è una colonia.
http://www.pandoratv.it/?p=1199
La guerra in diretta da Lugansk
20/06/2014 - Una drammatica testimonianza di guerra da Lugansk, in Ucraina Orientale. Dopo uno scontro a fuoco violentissimo, gli attivisti filorussi catturano uomini delle milizie di Kiev…
http://www.pandoratv.it/?p=1245

Una realtà messa al contrario. La popolazione è completamente manipolata… (06.06.2014)
VIDEO: http://rutube.ru/video/394d3a9f5e2a155741a7272a73d0b397/


ANALISI:

Ucraina contro Ucraina
23 Giugno 2014 - di Spartaco A. Puttini per Marx21.it
Negative Wahrnehmungen (Bürgerkrieg und EU-Polizeimission in der Ukraine)
GFP - 02.07.2014
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58902

Ukraine: Democracy of the minority
June 30, 2014 - Victor Shapinov of the Marxist organization Union Borotba (Struggle) analyzes the forces at work behind President Petro Poroshenko’s announcement officially ending the Kiev junta’s ceasefire with the Donetsk and Lugansk people’s republics of the Donbass region. The article originally appeared on the website ActualComment.ru and was translated by Workers World contributing editor Greg Butterfield
http://www.workers.org/articles/2014/07/03/ukraine-democracy-minority/

And still the Ukraine – an interim report (June 29, 2014)
The following article is by Kai Ehlers, a German-based expert on the former Soviet Union. We publish it as a progressive contribution to the discussion on Ukraine and food for thought about the developments there. Translation by Workers World managing editor John Catalinotto.

Ukraine's economic crisis to intensify

Le chef des séparatistes de Slaviansk, Igor Strelkov, a fait la guerre de Bosnie comme volontaire du côté serbe
http://balkans.courriers.info/article25084.html


NEWS: 

Ukraine: Berlin foreign ministers meeting brings no solution
By Peter Schwarz / WSWS, 4 July 2014

Poroshenko launches bloody assault on eastern Ukraine
By Chris Marsden - 2 July 2014

Plainte à l’OIAC contre l’usage d’armes chimiques par l’Ukraine
RÉSEAU VOLTAIRE | 1ER JUILLET 2014

Pravyi Sektor and altre sigle neonaziste filogovernative europeiste ucraine assaltano assemblea dei sindacati a Kiev
Right Sector neo-nazis attack trade union conference in Kiev (26/6/2014)

Ukraine regime launches military blitz after floating ceasefire plan (Bill Van Auken / WSWS, 20 June 2014)

Le autorità di Kiev pensano a costruire un muro al confine con la Russia (Voce della Russia, 18 giugno 2014)

La Pologne dirige les opérations militaires en Ukraine
par Andrew Korybko - RÉSEAU VOLTAIRE | 14 JUIN 2014 
Sikorski e Dziewulski: strategia e tattica del neo-Commonwealth
di Andrew Korybko - RETE VOLTAIRE | 17 GIUGNO 2014 

Les forces « antiterroristes » de Kiev dirigées par le Polonais Jerzy Dziewulski
RÉSEAU VOLTAIRE | 11 JUIN 2014 
Le forze "anti-terrorismo" di Kiev guidate dal polacco Jerzy Dziewulski
RETE VOLTAIRE | 11 GIUGNO 2014 

Ucraina, è bagno di sangue
Lunedì, 16 Giugno 2014 - Marco Santopadre


REPORTAGES:

Gli uomini neri (Fausto Biloslavo, Il Giornale)
La guerra civile in Ucraina sempre più sanguinosa e dimenticata schiera in prima linea un reparto fedele a Kiev, che arruola volontari europei provenienti da Italia, Svezia, Finlandia, paesi Baltici e Francia…

VIDEODOCUMENTARIO: Pogrom programmato
Giulietto Chiesa commenta le immagini della strage di Odessa dimostrando che le vittime sono state assassinate brutalmente e non sono perite a causa dell’incendio al palazzo dei sindacati come è stato dichiarato dalla stampa internazionale. Pandora TV raccomanda la visione di questo servizio ad un pubblico di soli adulti.
http://www.pandoratv.it/?p=635
VIDEO: http://www.youtube.com/watch?v=iyOnb2wsEcY
 
Le sostanze chimiche nell'assassinio di Odessa
VIDEO: http://rutube.ru/video/baffa22512d4474c35de994ce863fb00/
 
VIDEODOCUMENTARIO: "Settore Destro" di Euromaidan
in altre lingue:
Russo (original)
prima parte
https://www.youtube.com/watch?v=0Uy6R...
http://vimeo.com/96070079
seconda parte
https://www.youtube.com/watch?v=X7BO0...
http://vimeo.com/98322875
Inglese
prima parte
https://www.youtube.com/watch?v=9yFqU...
seconda parte
https://www.youtube.com/watch?v=4mjUD...
Tedesco
prima parte
https://www.youtube.com/watch?v=cRyVI...
http://vimeo.com/96982788
Francese
prima parte
http://vimeo.com/99570936


=== 1: PULIZIA ETNICA ===

LINKS: 

Ucraina. Fanno paura i campi di concentramento “democratici” nell’Est
Se ne parla da un pò e ora ne ha parlato anche Nicolai Lilin su L’Espresso. Stiamo parlando dei campi di concentramento “democratici” che il governo di Kiev vorrebbe utilizzare in Ucraina per rinchiudere i cittadini dell’Est identificati come “terroristi” (29/6/2014)

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www.resistenze.org - popoli resistenti - ucraina - 16-06-14 - n. 503

Campi di internamento nel Donbass: la storia si ripete

Alexander Donetsky | strategic-culture.org
Traduzione per Resistenze.org a cura del Centro di Cultura e Documentazione Popolare

15/06/2014

Gli ucraini hanno una data triste da commemorare il prossimo settembre 2014: la costruzione dei campi di concentramento di Terezin e Talerhof, realizzati per isolare il segmento filo-russo della popolazione residente nella Galizia austro-ungarica. Migliaia di rusin [1], persero la vita perché avevano simpatie per la Russia e volevano preservare la loro identità storica. Rifiutarono di chiamarsi ucraini come volevano le autorità austro-ungariche e così finirono internati.

Le condizioni erano orribili. I primi acquartieramenti di Talerhof furono costruiti nel 1915. I prigionieri non avevano riparo per la pioggia. Dormivano sotto il cielo aperto. La condizione per ottenere la libertà era l'abiura della nazionalità rutena. I guardiani erano galiziani che accettarono di chiamarsi ucraini. Furono loro a sterminare i ruteni. I loro crimini sono descritti nell'Almanacco di Talerhof pubblicato dal comitato dei detenuti nel 1920.

I nazionalisti ucraini servirono fedelmente i tedeschi durante i giorni di occupazione del paese. Odiavano tutto ciò che era russo. Erano disposti a servire come aguzzini e guardie in numerosi campi di concentramento. 700mila soldati dell'Armata Rossa furono fatti prigionieri quando le truppe sovietiche furono circondate vicino a Kiev. Molti di loro erano di etnia ucraina. C'erano due campi di concentramento vicino Brovary nei pressi di Kiev. I prigionieri venivano regolarmente fucilati vicino al villaggio di Bykovnya. Secondo gli abitanti locali, i carnefici erano hitleriani nonché poliziotti ucraini. Secondo le testimonianze, c'erano 1.200 poliziotti ucraini su 1.500 aguzzini a Babi Yar, e questo significa che soltanto 300 di loro erano tedeschi. Pochi ricordano che prima dell'eccidio di massa degli ebrei, i prigionieri di Babi Yar furono prevalentemente ucraini, fatti passare attraverso il "campo di filtraggio" di Syrets. Avevano combattuto i fascisti tedeschi insieme ai russi.

Nel febbraio del 2014 sono saliti al potere i successori e ammiratori dei nazisti, con il sostegno degli Stati Uniti e della Germania. Nel parlamento tedesco ha provocato una discussione l'intervento di Sahra Wagenknecht, economista e pubblicista, membro del Bundestag e membro del Comitato Nazionale del Partito della Die Linke. La deputata ha accusato Angela Merkel di ingannare le persone presentando gli avvenimenti in Ucraina in luce scorretta. Ha invocato pressioni su Poroshenko per farlo desistere dalla guerra contro il suo stesso popolo. Sahra Wagenknecht ha detto che quattro membri del gabinetto ucraino sono colpevoli di coltivare l'odio verso gli ebrei e i russi. Intendeva i membri del partito Svoboda guidati da Oleg Tyagnibok, chiamato Partito nazional-socialista fino al 2004. Una delle persone di cui stava parlando era Andriy Parubiy, il Segretario del Consiglio di Sicurezza Nazionale e Difesa dell'Ucraina nominato dopo il colpo di stato ucraino del 2014. La lista di solo quattro nomi non è sufficiente. Ci sono membri del gabinetto che nascondono le loro opinioni e altri che sono orgogliosi. Ad esempio, Sergei Kvit, Ministro dell'Istruzione, Presidente dell'Accademia Kyiv-Mohyla. E' lui che ha ordinato il divieto della lingua russa nelle istituzioni.

La Rada dell'Ucraina ha nominato il colonnello Michael Koval Ministro della Difesa. Al suo confronto gli altri impallidiscono nella professione di fedeltà agli ideali nazisti. Dopo l'elezione di Poroshenko, si recò al parlamento per presentare i piani del governo. Secondo lui, tutti i giovani delle repubbliche di Donetsk e Lugansk, comprese le donne, dovevano essere internati in «campi di filtraggio», per verificare l'eventuale collegamento ai terroristi, e poi spediti in diverse regioni d'Ucraina.

Così, nei piani per il futuro del governo ucraino c'è la creazione di campi di concentramento: i bei vecchi tempi della Germania fascista sono tornati! La popolazione del recalcitrante Donbass è di circa sei milioni e mezzo di persone. Molte di queste persone stanno per perdere le case ed essere internate nei campi. Dopodiché il governo dirà loro dove vivere in caso riescano a passare attraverso il processo di filtrazione e dimostrare che non avevano nulla a che fare con il movimento di resistenza antinazista. Coloro che si sono opposti alle uccisioni di massa della popolazione da parte delle forze regolari ucraine dovranno affrontare un processo: si può facilmente intuire che cosa significa.

L'Europa contemporanea non ha mai conosciuto nulla di simile: il trasferimento di massa di persone che vivono in alcune regioni. Gli Stati Uniti e i leader politici europei sosterranno le autorità ucraine qualsiasi azione compiano, in violazione della responsabilità ai sensi dell'articolo II (c) della Convenzione sulla prevenzione e la repressione del crimine di genocidio (CPPCG) approvata dall'Assemblea delle Nazioni Unite il 9 dicembre 1948, come Risoluzione 260 dell'Assemblea Generale?

Ndt
1. Ruteni, gli abitanti della "piccola Russia", ovvero i russi di frontiera. Soprattutto tra i secoli XVI e XVIII indicava per estensione tutti coloro che oggi vengono identificati come ucraini. Fonte wikipedia

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Projet officiel de nettoyage ethnique en Ukraine

par Andrew Korybko

Alors que le nouveau président ukrainien, Petro Porochenko, vient de signer un accord avec les responsables de la République du Donbass, Andrew Korybko revient sur les raisons du soulèvement : il ne s’agit pas uniquement du refus de reconnaître les autorités putschistes de Kiev, mais bien d’une tentative de prévenir le projet officiel de nettoyage ethnique des populations russophones.

RÉSEAU VOLTAIRE  | 24 JUIN 2014


[PHOTO: Durant la Première Guerre mondiale, l’empereur d’Autriche-Hongrie fit interner plus de 20 000 Ruthènes et Lemkos, principalement des intellectuels, à Telerhof. Il ne s’agissait pas à proprement parler d’un camp de concentration, mais plutôt d’un terrain vague où les prisonniers dormaient à même le sol quelque soient les intempéries.]

Cent ans après l’internement dans des camps de concentration des populations russophones (les Ruthènes) alors établies à l’intérieur des frontières de l’Ukraine d’aujourd’hui, l’histoire semble sur le point de se répéter.
Le ministre de la Défense de l’Ukraine, Mikhaïl Koval, a fait publiquement état de son projet de parquer les résidents du Donbass dans des camps de « filtration » pour les réinstaller de force dans d’autres régions de l’Ukraine.
Quelques jours plus tard, le Premier ministre Arseni Iatseniouk a traité de « sous-hommes » les défenseurs du fédéralisme des régions orientales de l’Ukraine.
[PHOTO: Source : Embassy of Ukraine in the United States, 15 juin 2014.]
Les patrons états-uniens du régime de Kiev ne se sont pas seulement abstenus de condamner les propos scandaleux de Iatseniouk, ils ont pris ouvertement sa défense en déclarant, par la voix de la porte-parole du département d’État Jen Psaki, au mépris de la vérité, « qu’il n’avait pas cessé de préconiser la recherche d’une solution pacifique [1] ». L’Agence foncière de l’État ukrainien a laissé filtrer des propos encore plus inquiétants, donnant à penser qu’un nettoyage ethnique en règle allait suivre. Il a été annoncé que des terres allaient être allouées gratuitement aux troupes des Services spéciaux, du ministère de l’Intérieur et de l’Armée qui combattent les fédéralistes [2]. L’Ukraine étant au seuil d’un nettoyage ethnique de grande ampleur, il ne faut pas être grand clerc pour deviner aux dépens de qui sera organisé cet octroi de « terres gratuites », évocateur du besoin d’« espace vital » (Lebenstraum) revendiqué par d’autres en d’autres temps.
[PHOTO: Au moins un millier de prisonniers sont morts durant leur internement à Telerhof.]
C’est en 1914 que, pour la première fois, des populations stigmatisées pour leur russophilie ont été expédiées dans des camps de concentration. Les Autrichiens ont emprisonné les Ruthènes et les Lemkos (un sous-groupe ethnique étroitement apparenté aux Ruthènes, ou Russyns) au prétexte que leur obstination à revendiquer leur identité spécifique avait des relents de trahison. De la même façon, parce qu’elles refusent de renoncer à leur identité, les populations du Donbass sont aujourd’hui accusées de trahison, notamment par Mikhaïl Koval, le ministre de la Défense de l’Ukraine. Ce dernier a été promu dans ses fonctions actuelles suite au limogeage de son prédécesseur [3], remercié pour n’avoir pu empêcher la réunification de la Crimée à la Fédération de Russie. Les déclarations d’intention extrêmement radicales du ministre Koval témoignent du bien-fondé des préoccupations que la Russie avait exprimées dès le mois de mars, avant la réunification, en soulignant le risque du déclenchement d’une crise humanitaire, et en exposant les preuves de ce danger imminent dans un Livre Blanc des Violations des Droits de l’Homme en Ukraine [4]. Chacun sait maintenant, après la révélation au grand jour de l’épilogue que le ministre de la Défense ukrainien compte apporter à la crise, que si la Crimée n’avait pas pris en mains la défense de ses droits et demandé son rattachement à la Russie, ses habitants se seraient vraisemblablement déjà vus parqués dans des « camps de filtration » à l’image de ceux dont la mise en place est maintenant programmée, puis déportés loin de la terre qui les a vus naître, à condition d’avoir survécu à l’épreuve de l’incarcération.
Le sort que réserve Korval aux résidents du Donbass contrevient gravement aux dispositions de la loi internationale, et constitue un crime contre l’humanité. La déportation forcée et le déplacement des populations, leur mise en détention au seul motif de leur lieu de résidence, ainsi que les mesures discriminatoires à l ‘encontre d’un groupe ethnique et culturel sont formellement proscrites au titre de l’article 7 du Statut de Rome de la Cour pénale internationale (CPI). Pour Iatseniouk et ses acolytes de l’Administration de Kiev, les habitants des régions orientales de l’Ukraine qui contestent leur politique ne sont que des « sous-hommes ». Voilà pourquoi ils semblent estimer que les Droits de l’homme ne s’appliquent pas à eux. En conséquence, ces « sous-hommes » ne se verront pas non plus reconnaître le moindre droit sur les propriétés dont ils seront dépossédés après les relocalisations forcées qui vont leur être imposées. Ce sont donc leurs maisons, leurs terres et leurs entreprises qui vont constituer le tribut (« les terres gratuites ») que la junte de Kiev a promis d’accorder à ses janissaires déployés dans les provinces de l’Est.

[PHOTO: Selon le gouvernement russe, plusieurs centaines de milliers d’Ukrainiens se sont réfugiés en Russie depuis le début de la crise. Ils y sont hébergés par leurs familles et leurs amis. Cependant, les autorités occidentales réfutent ce chiffre au motif qu’ils ne sont pas rassemblés dans des camps de réfugiés.]
Les dirigeants occidentaux ignorent superbement ces violations flagrantes des Droits de l’homme. Ils sont pourtant toujours les premiers à dénoncer précipitamment toute violation supposée de ces droits, et à menacer d’une intervention militaire les contrevenants qu’ils ont eux mêmes désignés. On voit bien, à présent, que la rhétorique du « droit d’intervention humanitaire » et les slogans qui l’accompagnent n’ont jamais été autre chose que des simulacres au service d’ambitions géopolitiques au long cours, savamment dissimulées.
En réalité, à l’opposé du rôle pacificateur que s’attribuent les pays occidentaux, et tout particulièrement les États-Unis, en revendiquant un droit d’intervention humanitaire pour protéger les populations, ils apportent un soutien criminel au régime de Kiev qui s’apprête à mettre en œuvre le nettoyage ethnique de l’Ukraine. Depuis le coup d’État de février, les conseillers militaires sont arrivés en nombre, les dollars ont coulé à flot, et le FBI et la CIA n’ont pas lésiné sur l’aide apportée au nouveau régime ukrainien. Tous ces moyens vont immanquablement être utilisés par la junte pour liquider par la force les mouvements de protestation qui se poursuivent dans la partie orientale du pays, et pour écraser les fédéralistes ukrainiens. Ainsi, les États-Unis se rendent directement complices de tous les crimes de guerre que commettent les forces conventionnelles [5] et les mercenaires [6] à la solde du gouvernement de Kiev, sans la moindre exception. Cette responsabilité vaut également pour le plan de nettoyage ethnique et culturel que s’apprête à mettre en œuvre le ministre de la Défense ukrainien Mikhaïl Koval.
Les six millions d’habitants du Donbass sont aujourd’hui confrontés à un désastre humanitaire de même nature que celui infligé à leurs ainés, il y a soixante-dix ans. Beaucoup ont cru, à tort, que les forces criminelles coupables de telles horreurs avaient été terrassées et éliminées une fois pour toutes du continent européen, et que ces temps barbares, que la junte de Kiev ressuscite avec la complicité et le soutien de ses amis occidentaux, étaient à jamais révolus.

Traduction 
Gérard Jeannesson

Source 
Oriental Review

[1] « Daily Press Briefing », State Department, 16 juin 2014.

[2] “Ukraine’s Land Agency give land to soldiers in the east for free”, Interfax Ukraine, 16 juin 2014.

[3] « Ukraine fires defense minister who lost Crimea to Russia », par Kathy Lally, The Washington Post, 25 mars 2014.

[4] « Le Livre blanc sur les violations des Droits de l’homme en Ukraine », Réseau Voltaire, 5 mai 2014.

[5] “Russia’s investigators pledge to prosecute those guilty in civilians’ deaths in Ukraine”, Itar-Tass, 30 mai 2014.

[6] « Kiev envoie des mercenaires étrangers pour écraser l’insurrection dans le Sud-Est », par Natalia Kovalenko, La Voix de la Russie, 6 juin 2014.


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Fonte: pagina Facebook "Con l'Ucraina antifascista"
29 giugno 2014:

Sono almeno 164mila gli sfollati in seguito alla crisi in Ucraina orientale, secondo quanto ha reso noto il 27 giugno a Ginevra l'agenzia Onu per i rifugiati (Unhcr).
Melissa Fleming, portavoce dell'Unhcr, si rivolge ai giornalisti: "Dall'inizio dell'anno circa 110.000 cittadini ucraini sono arrivati in Russia, e 750 hanno chiesto asilo in Polonia, Bielorussia, Repubblica Ceca e Romania”. Dei rifugiati in Russia, solo 9600 hanno chiesto asilo: "La maggior parte di queste persone sono alla ricerca di altre forme di soggiorno regolare, spesso ci viene detto a causa delle preoccupazioni circa complicazioni o rappresaglie in caso di ritorno in Ucraina". Gli arrivi degli ultimi giorni sono raggruppati principalmente a Rostov na Donu (12.900 persone, tra cui 5.000 bambini) e Bryansk (6.500 persone). A Rostov, le persone vengono alloggiate in edifici pubblici e in alcuni campi con tende. A Bryansk la maggior parte vivono presso parenti e amici. L'UNHCR ha visionato anche rapporti ancora non confermati di ulteriori recenti arrivi dall’est dell'Ucraina verso lo Crimea. "L'aumento nel numero di rifugiati della scorsa settimana coincide con un recente deterioramento della situazione nell’Ucraina orientale. Gli sfollati parlano del peggioramento della legalità e l'ordine, la paura di rapimenti, la violazione dei diritti umani e l'interruzione dei servizi statali".
Tutto l’articolo (in inglese): 

http://www.unhcr.org/53ad57099.html

Sharp rise in Ukrainian displacement, with more than 50,000 internally displaced


News Stories, 27 June 2014


GENEVA, June 27 (UNHCR)  The UN refugee agency said on Friday that forced displacement is rising in Ukraine with an estimated 54,400 people internally displaced 12,000 from Crimea and the rest from the Eastern region. Over the past week, the number of internally displaced increased by more than 16,400.
"Increases are also being seen in the numbers of Ukrainians in Russia and other countries, although so far only a relatively small number have applied for refugee status," UNHCR spokesperson Melissa Fleming told journalists in Geneva. "Since the start of the year around 110,000 Ukrainians have arrived in Russia, and 750 have requested asylum in Poland, Belarus, Czech Republic and Romania," she added.
Fleming said that of those in Russia only 9,600 have requested asylum. "Most people are seeking other forms of legal stay, often we are told because of concerns about complications or reprisals in case of return to Ukraine," she said.
Arrivals of the past few days are mainly clustered in Rostov-On-Don (12,900 people, including 5,000 children) and Bryansk (6,500 people). In Rostov, people are being accommodated in public buildings and some tented camps. In Bryansk the majority are staying with relatives and friends. UNHCR has also seen unconfirmed reports of other recent arrivals from the east of Ukraine to Crimea.
"The rise in numbers of the past week coincides with a recent deterioration of the situation in eastern Ukraine. Displaced people cite worsening law and order, fear of abductions, human rights violations and the disruption of state services," Fleming said.
UNHCR has increased its presence and deployed missions to monitor displacement from the east. "Currently we are unable to verify all information on displacement and are relying on local and central authorities, partners and civil society organizations. Insecurity in some areas of Ukraine is hampering access to many areas where displaced people are located," the UNHCR spokesperson noted.
In Ukraine, the main challenges currently faced by displaced people are access to social services, long-term shelter and employment, and difficulties transferring residence registration. Most people are provided with temporary shelter and assistance from local authorities, NGOs and with donations of private citizens.
UNHCR has begun to distribute humanitarian assistance to displaced people in the east, and has delivered assistance in support of efforts by the local authorities to the town of Sviatohorsk, where the largest concentration of internally displaced people is found. UNHCR is also launching a self-reliance programme for vulnerable internally displaced people in western and central Ukraine.

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Ma della situazione umanitaria, la giunta se ne infischia: L'Ucraina rifiuta gli aiuti umanitari della Russia

http://italian.ruvr.ru/news/2014_06_29/LUcraina-rifiuta-gli-aiuti-umanitari-della-Russia-6732/

Redazione Online - 29 giugno 2014

L'Ucraina rifiuta gli aiuti umanitari della Russia

Kiev non può accettare gli aiuti umanitari da parte della Federazione Russa per le regioni orientali. Si afferma in una nota del ministero degli Esteri dell'Ucraina inviata alla Russia.

Nella giornata di ieri il ministero degli Esteri ucraino aveva ricevuto una nota ufficiale dal dicastero della diplomazia russa con la proposta di Mosca per inviare aiuti umanitari nelle regioni di Donetsk e Lugansk e possibilmente in altre regioni dove si trovano i rifugiati. A Mosca si sperava che gli aiuti avessero potuto agevolare la situazione della popolazione e dei profughi, e contribuire alla riduzione del numero di quest'ultimi in futuro.
 
=== 2: ACCORDO ASSOCIAZIONE ===

LINKS:

A tempo di record l'Accordo di Associazione UE-Ucraina [parte politica]
Gli ucraini non ricevono niente di quanto avevano sperato (Evghenij Tsarkov)

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Fine del cessate il fuoco: nella notte 4 morti

Ucraina, Kiev sigla l'accordo con l'Unione Europea. Mosca: serie conseguenze

Il presidente Petro Poroshenko: "E' un giorno storico per il mio Paese, il più importante dall'indipendenza". Mosca: "Serie conseguenze" se l'accordo avrà affetti negativi sull'economia. Da Van Rompuy e Barroso rassicurazioni al Cremlino: "Questo accordo non è contro nessuno". Firmano anche Georgia e Moldova

Bruxelles 27 giugno 2014
La firma c'è. A margine del vertice dei 28 l'Unione Europea ha siglato gli accordi di associazione con l'Ucraina, la Georgia e la Moldova. Durante il vertice, in corso a Bruxelles, i capi di Stato e di governo dovrebbero valutare l'ipotesi di intensificare le sanzioni alla Russia in relazione alla situazione in Ucraina.

Kiev firma la parte economica del trattato
In particolare con Kiev è stato messo nero su bianco il lato economico del trattato, dopo che il lato politico era stato siglato a marzo. "E' un giorno storico per il mio Paese - ha dichiarato il presidente Petro Poroshenko - il più importante dall'indipendenza". A novembre il rinvio della firma degli accordi aveva aperto la crisi politica ucraina con la rivolta di Maidan che ha portato alla destituzione del presidente filorusso Yanukovich.

Van Rompuy e Barroso: giornata storica, rassicurazioni a Mosca
"E' un grande giorno per l'Europa - ha commentato il presidente del Consiglio europeo Herman Van Rompuy, parlando davanti ai leader delle tre ex repubbliche sovietiche a Bruxelles - l'Unione sta al vostro fianco, oggi più che mai". Parole alle quali va Rompuy ha fatto seguire una rassicurazione a Mosca, che non ha mai celato la sua contrarietà a questi accordi: "Niente, nell'accordo - ha detto - è suscettibile di colpire la Russia. Parole, quelle di Van Rompuy, cui ha fatto eco il presidente della Commissione europea Jose Manuel Barroso, secondo il quale l'accordo "è positivo e non è contro nessuno".

Il monito di Mosca: ci saranno serie conseguenze
L'Accordo di Libero Scambio e di Cooperazione Politica, come è noto, trova la ferma opposizione di Mosca che per bocca del portavoce di Putin avverte che "verranno presi i provvedimenti del caso" qualora l'accordo avesse effetti negativi sull'economia russa. E ancora: il viceministro degli Esteri Grigory Karasin fa sapere che ci saranno "serie conseguenze". Karasin ha riconosciuto peraltro come la sottoscrizione dell'accordo rientri in un "diritto sovrano spettante a ogni Stato" e ha evocato la necessita' di evitare "incomprensioni e sospetti in futuro".
  
Ucraina: scaduta la tregua, 4 morti
E' ufficialmente terminata alle 10 del mattino di Kiev (le 9 in Italia) la tregua annunciata venerdì scorso dal presidente ucraino Petro Poroshenko e confermata lunedì da uno dei leader separatisti. La fine del cessate il fuoco, che non aveva spento del tutto i combattimenti, ha subito portato nuove vittime. E' quello che sostiene Dmitro Timchuk, direttore di Resistenza Ucraina: sarebbero morti quattro soldati ucraini in uno scontro in un posto di blocco vicino a Kramatorsk, nell'Ucraina orientale. I militari di Kiev - sostiene - hanno distrutto un carro armato dei miliziani mentre i separatisti hanno fatto saltare in aria quattro blindati governativi.

Ieri bilaterale Poroshenko-Renzi
Nel bilaterale di ieri sera Poroshenko ha discusso con Matteo Renzi  "i prossimi passi del piano di pace del presidente ucraino" per l'Ucraina dell'est "ed espresso la speranza di una rapida fine delle violenze e del ritorno della situazione alla stabilità, così come previsto dal piano".

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www.resistenze.org - popoli resistenti - ucraina - 01-07-14 - n. 505

Cosa significa l'associazione economica con l'UE?

Victor Shapinov | borotba.org
Traduzione per Resistenze.org a cura del Centro di Cultura e Documentazione Popolare

27/06/2014

Poroshenko ha firmato la parte economica dell'Accordo d'Associazione con l'Unione Europea. Cercherò molto brevemente di descrivere le implicazioni che esso ha per l'economia ucraina.

L'integrazione economica con l'UE è probabile che si verifichi in condizioni di crescente crisi economica mondiale, mentre i paesi ricchi e potenti della UE cercano di salvare le loro economie a scapito della "periferia interna" composta da paesi come Grecia, Portogallo e Spagna.

L'Unione Europea ha realizzato un sistema di "salari da crisi" diseguali tra i principali paesi dell'UE e la "periferia" intra-Europea - Grecia, Italia, Spagna, Portogallo, Irlanda, Europa dell'Est. E' chiaro che in questa gerarchia, l'Ucraina avrà un posto "al di sotto del piano più basso", cioè, nella "periferia esterna" dell'UE.

Premesso ciò, "l'integrazione economica europea" porterà:

La caduta della produzione o la completa distruzione della produzione non solo del settore minerario (soprattutto minerale) e probabilmente dell'industria siderurgica. La produzione ucraina di velivoli, automobili e industrie chimiche non può competere con i produttori europei, che ricevono maggiore credito e sostegno governativo. Inoltre, i produttori ucraini saranno costretti a comprare petrolio, gas ed elettricità a prezzi europei, cosa che ridurrà ulteriormente la competitività delle imprese ucraine e porterà alla loro chiusura.

L'agricoltura ucraina, che è impiega alti livelli di tecnologia e richiede un alto grado di trasformazione, non può sostenere la concorrenza con i produttori europei, la cui competitività è supportata da enormi sussidi, senza regolamentazione tariffaria e meccanismi flessibili.

L'introduzione degli standard europei di produzione (che mirano alla tutela protezionistica dei produttori UE) porterà alla chiusura delle imprese che non sono in grado di rispettare queste norme. In particolare, questo vale per il settore altamente redditizio dell'energia n

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Fonte: Agenzia Prensa Latina

Indipendenza di Puerto Rico, nuova richiesta nell’ONU agli Stati Uniti

23.6 - Il Comitato Speciale di Decolonizzazione dell'ONU analizza oggi una risoluzione che ratifica il diritto di Puerto Rico all'autodeterminazione e all'indipendenza, e sollecita gli Stati Uniti a facilitare la concretizzazione di queste prerogative. Presentato da Cuba, con il sostegno di Venezuela, Nicaragua, Ecuador e Bolivia, il testo evidenzia inoltre il carattere latinoamericano e caraibico dell'isola, e nella richiesta di libertà del prigioniero politico portoricano Óscar López Rivera, che il mese scorso ha compiuto 33 anni di carcere negli Stati Uniti.

Gli indipendentisti portoricani sottolineano il sostegno nell’ONU alla loro causa

24.6 – Gli indipendentisti di Puerto Rico hanno sottolineato oggi il sostegno nelle Nazioni Unite alla loro causa, dopo l'adozione ieri di una nuova risoluzione che riconosce il diritto dell'isola all'autodeterminazione e all'indipendenza. “Sentiamo che continuiamo ad avanzare, perché vediamo che si raccolgono con forza temi chiave per il popolo portoricano”, ha dichiarato a Prensa Latina la segretaria esecutiva del Comitato di Puerto Rico alle Nazioni Unite, Olga Sanabria, del Movimento Indipendentista Nazionale Hostosiano (MINH).

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Fonte: AmiCuba - Bollettino dell'Ass. Naz. di Amicizia Italia-Cuba (www.italia-cuba.it - amicuba@...) - n.75 (anno V), 30/6/2014

Risoluzione dell’ONU: Puerto Rico ha diritto all’autodeterminazione

da Cubadebate

Il Comitato di Decolonizzazione delle Nazioni Unite ha adottato oggi una nuova risoluzione che ratifica il diritto di Puerto Rico alla libera autodeterminazione e indipendenza. Si tratta del trentatreesimo documento approvato in quell’istanza per il caso di Puerto Rico, nazione sottoposta a cinque secoli di colonialismo, gli ultimi 116 anni sotto il dominio degli Stati Uniti. 
L’iniziativa presentata da Cuba, con l’appoggio di Venezuela, Nicaragua, Ecuador e Bolivia, chiede a Washington di assumere la sua responsabilità e permettere che il paese portoricano eserciti quelle prerogative, in sintonia col proclama lanciato nel 1960 dall’Assemblea Generale dell’ONU di mettere fine al colonialismo nel pianeta. Inoltre, ratifica il carattere latinoamericano e caraibico di Puerto Rico, questione che la co-presidente del Movimento Indipendentista Nazionale Hostosiano (MINH), Wilma Reverón Collazo, ha detto che neutralizza il discorso nordamericano di qualificare il tema come un tema interno. Il testo riflette anche il rispetto del rifiuto della maggioranza dei portoricani del loro attuale status di subordinazione politica, che impedisce di prendere decisioni sovrane per soddisfare le loro necessità e sfide, compresi i gravi problemi economici e sociali dell’isola. La risoluzione approvata dal Comitato raccoglie il dibattito esistente tra le diverse forze politiche e sociali portoricane per la ricerca di un procedimento che permetta loro di iniziare il processo di decolonizzazione. Un altro punto forte è la dichiarazione adottata lo scorso gennaio dalla Comunità degli Stati Latinoamericani e Caraibici (Celac), che nel suo secondo vertice, tenutosi a La Habana, ha difeso il carattere regionale di Puerto Rico e ha insistito che il suo caso è di interesse per il blocco di 33 paesi. Nella sessione del Comitato di Decolonizzazione delle Nazioni Unite sono intervenuti Cuba, Bolivia, Nicaragua, Ecuador, Venezuela e Siria per esprimere il loro appoggio alla causa dell’autodeterminazione e dell’indipendenza portoricani. L’ambasciatore alterno cubano presso le Nazioni Unite, Oscar León, ha ringraziato per l’appoggio all’iniziativa. “Stiamo compiaciuti, inoltre, perché la risoluzione è stata adottata un’altra volta per consenso con l’appoggio di tutti i membri del Comitato”, ha affermato. Secondo il diplomatico, gli interventi realizzati durante il forum per stati e blocchi come la Celac ed il Movimento di Paese Non Allineati costituiscono prova certa dell’appoggio alla causa del popolo portoricano.